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JAHRBUCH 2009
Für die Bundesrepublik Deutschland
Statistisches Bundesamt
Herausgeber (Published by): Statistisches Bundesamt (Federal Statistical Office), Wiesbaden
Internet: www.destatis.de
Technische Herstellung (Technical Production): Bonifatius GmbH, Druck-Buch-Verlag, Karl-Schurz-Str. 26, 33100 Paderborn, www.bonifatius.de
dominierende Themen sind derzeit die Finanz- und Wirtschaftskrise, eine nachhaltige Energieversorgung, die Familien- und
die Gesundheitspolitik. Die Daten des Statistischen Bundesamtes bilden die Basis für viele in der Öffentlichkeit und
Politik diskutierte Themen. Wer die Fakten kennt, kann in unserer Gesellschaft mitreden und sachgerecht entscheiden.
»wissen.nutzen.« heißt das Leitmotiv, unter dem das Statistische Bundesamt die informationelle Infrastruktur in Deutschland
sicherstellt. Die statistischen Ergebnisse sind objektiv, neutral, unabhängig und wissenschaftlich erarbeitet.
Das Ihnen vorliegende Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland ist der »Klassiker« unter den Publikationen
des Statistischen Bundesamtes. Es beschreibt das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft in Deutschland. Da es Daten
aus allen Bereichen der amtlichen Statistik umfasst, eignet es sich zum Nachschlagen und zum Schmökern gleichermaßen.
Sie können sich Wissen verschaffen über die Bevölkerung, den Arbeitsmarkt, die Verdienste und die Preisentwicklung. Oder
interessieren Sie sich mehr für das Bildungs- oder Gesundheitswesen, für Kultur oder für die Umwelt? In jedem Fall erhalten
Sie auf den folgenden Seiten ein aktuelles Bild der Verhältnisse in Deutschland.
Auch in diesem Jahr weisen einige Kapitel Neuerungen auf: Unter »Bevölkerung« gibt es in dieser Ausgabe neue Tabellen über
den Krankenversicherungsschutz der Bevölkerung. Im Kapitel »Informationsgesellschaft« zeigen neue Daten, in welchem
Umfang das Internet von Privatpersonen für Einkäufe genutzt wird und es Unternehmen zur Kommunikation mit der
öffentlichen Verwaltung dient. Das Kapitel »Umwelt« wurde ergänzt um Angaben über laufende Aufwendungen der
Unternehmen für den Umweltschutz im Produzierenden Gewerbe. Unter »Außenhandel« finden Sie neue Angaben zu den so
genannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russische Föderation, Indien und China), die durch ein starkes Wirtschaftswachstum
geprägt sind und sich zu wichtigen Handelspartnern Deutschlands entwickeln. Zusätzliche Informationen zur Überschuldung
privater Haushalte enthält das Kapitel »Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte«. Das Kapitel »Finanzen und Steuern«
präsentiert ausführliche Ergebnisse zur Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer sowie Erbschaft- und Schenkungsteuer.
Bereits im dritten Jahr informiert das Statistische Jahrbuch in einem Anhang über die wichtigsten statistischen Strukturen und
Entwicklungen in nahezu allen Ländern der Welt. In dieser Ausgabe finden Sie erstmals für alle Kapitel des nationalen Teils ein
Pendant in den »Internationalen Übersichten«.
Neben der Buchausgabe steht Ihnen das Statistische Jahrbuch zusätzlich zum Download im Internet zur Verfügung. Unter
www.destatis.de/jahrbuch können Sie den Inhalt kostenlos als PDF-Datei herunterladen.
Abschließend möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses bedanken, die an der Erstellung
des Jahrbuchs mitgewirkt haben. Mein ausdrücklicher Dank gilt auch all denjenigen, die durch ihre Auskünfte bei Befragungen
der amtlichen Statistik dieses Jahrbuch möglich machen und allen Organisationen und Institutionen, insbesondere den
Statistischen Ämtern der Länder, die uns die Daten zur Verfügung stellen.
Ihr
Roderich Egeler
Präsident des Statistischen Bundesamtes
Preface
Dear reader,
Recently, the focus of public attention has been on issues such as the financial and economic crisis, sustainable energy
supplies, and family and health policies. The Federal Statistical Office’s data provide the basis for the public and political
discussion of a wide range of topics. Knowing the facts is a prerequisite for both participation in public discussion and sound
decision-making in our society. True to its corporate motto »wissen.nutzen.«, the Federal Statistical Office ensures that the
necessary information infrastructure is in place in Germany. The statistical results are produced in an objective, impartial,
independent and scientific manner.
This Statistical Yearbook for the Federal Republic of Germany is the »classic publication« of the Federal Statistical Office. It
describes the social life and the economy in Germany. Offering data from all fields of official statistics, the Yearbook is equally
suitable for reference purposes and for some leisurely browsing. You can gain knowledge about the population, the labour
market, earnings and price trends. Or, perhaps, you are more interested in the system of education or health care, culture or
the environment? In any case, the following pages will give you an up-to-date picture of the situation in Germany.
This year again, a number of chapters have been revised. The chapter on »Population« presents some new tables on the
population’s health insurance protection. New data in the »Information society« chapter reflect the extent to which private
individuals use the Internet for shopping purposes. In addition, the data show how enterprises use the Internet as a
communication platform in their dialogue with public authorities. The »Environment« chapter has been extended to include
data on the enterprises’ continuous expenditure on environmental protection in industry. The chapter on »Foreign trade« for
the first time presents data on the so-called BRIC countries (Brazil, Russian Federation, India and China) that are characterised
by strong economic growth and are becoming important trade partners of Germany. Additional information on
overindebtedness among households is provided in the chapter on »Household budget surveys«. And finally, the »Finance
and taxes« chapter presents detailed data on corporation tax, trade tax and also inheritance and gift taxes.
For the third year in a row, the Statistical Yearbook offers, in its annex, statistical information on the main structures and
trends in almost all countries of the world. The »International tables« of this edition for the first time provide data for all
subjects covered by the chapters of the Yearbook’s national section.
Apart from the print version, the Statistical Yearbook is available for free download on the Internet. The complete version can
be downloaded in PDF format at www.destatis.de/jahrbuch.
Finally, I would like to thank all the staff members of the Federal Statistical Office who have contributed to the production of
this Yearbook. Likewise, I wish to express my sincere appreciation to all those who respond to surveys of official statistics and
thereby create the preconditions for compiling the Yearbook, and to all organisations and institutions, in particular the
statistical offices of the Länder, for supplying us with data.
Yours,
Roderich Egeler
The President of the Federal Statistical Office
Inhalt/Contents
Einführung/Introduction
Kapitel/Chapter
20 Preise/Prices . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507
21 Verdienste und Arbeitskosten/Earnings and labour costs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529
22 Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte/Household budget surveys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543
– Sachregister/Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 744
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.destatis.de. Dort bieten wir Please visit our web site at www.destatis.de. Under »Publications«, we
Ihnen unter »Publikationen« den vollständigen Inhalt des Statistischen offer the entire content of the Statistical Yearbook as pdf files for free
Jahrbuchs auch als Download im PDF-Format an. download.
Genesis-Online
Statistisches Jahrbuch
Mitreden in der Gesellschaft und ernst genommen werden kann nur, wer die Knowing the facts is a prerequisite for participating in public discussion and
Fakten kennt. Der Weg zu diesen Fakten ist kurz. Er führt zum Statistischen for being taken seriously. The facts you need are right there at your fingertips.
Bundesamt. All you have to do is contact the Federal Statistical Office.
Das Statistische Bundesamt bietet das größte deutsche Internetportal zur The Federal Statistical Office's internet portal is the largest German portal to
Statistik, den Zugang zu Datenbanken, gedruckte und elektronische Ver- access statistical information. The Office provides access to information in
öffentlichungen zu übergreifenden oder spezifischen Themen, aktuelle Bro- databases, printed and electronic publications on multi-domain and specific
schüren, eine umfassende Statistik-Spezialbibliothek sowie Fachleute, die issues, topical brochures and a comprehensive library of statistical
beraten und bei der Datenrecherche unterstützen. Das meiste davon gibt es literature. A team of experts is always at hand to give advice and assist you
kostenlos. with your data research. Most of the products and services are offered free of
charge.
Kunden der amtlichen Statistik sind die breite Öffentlichkeit, Parlamente, The customers of official statistics are the public at large, parliaments,
Regierungen und Verwaltungen, die Wirtschaft, Gewerkschaften, Verbände, governments and administrative authorities, business and industry, trade
die Medien sowie die Wissenschaft. Sie alle nutzen statistische Informatio- unions, associations, the media and the scientific community. All of them
nen, um Entscheidungen vorzubereiten, zu bewerten, um aufzuklären, The- make use of statistical information to prepare and assess decisions, to give
sen und Analysen empirisch zu begründen oder zu erläutern. Die demo- background information and to empirically substantiate or explain theses
kratische Willensbildung lebt von öffentlich zugänglichen, objektiven statis- and analyses. The development of an informed opinion in a democratic
tischen Daten über die Lage von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. society depends on publicly accessible and objective statistics on the state
of the economy, society and environment.
Statistik ist ein Gemeinschaftswerk Statistics are the product of a joint effort
Das Prinzip der regionalen Dezentralisierung folgt aus dem föderalen Aufbau The principle of regional decentralisation follows from the federal structure
der Bundesrepublik Deutschland. Danach ist die Bundesstatistik ein of the Federal Republic of Germany. In line with this principle, federal
Gemeinschaftswerk von Bund und Ländern. Die Statistischen Ämter der statistics are produced in a joint effort by the Federation and the Länder. With
Länder sind – von Ausnahmen abgesehen – für die Durchführung der statis- some exceptions, the statistical offices of the Länder are responsible for
tischen Erhebungen und die Aufbereitung bis zum Landesergebnis zustän- collecting, processing and aggregating statistical data up to the Länder level.
dig. Aufgabe des Statistischen Bundesamtes ist es, die einzelnen Statistiken The task of the Federal Statistical Office is to prepare the individual statistics
methodisch und technisch vorzubereiten, so dass bundeseinheitliche Ergeb- in methodological and technical terms so that results can be obtained that
nisse erreicht werden, die Ergebnisse für Deutschland zusammenzustellen are comparable across the country. In addition, it is responsible for
und zu veröffentlichen. Einige Statistiken erarbeitet das Bundesamt selbst – aggregating and publishing the results for Germany as a whole. There are,
so zum Beispiel die Außenhandelsstatistik. however, some statistics – like foreign trade statistics – which are produced
solely by the Federal Statistical Office.
Von der Datensammlung zur statistischen Information From data collection to statistical information
Die Produktion qualitativ hochwertiger statistischer Informationen ist nicht Producing high-quality statistical information is not a simple matter as it
trivial. Sie setzt breite theoretische und praktische Kenntnisse voraus. presupposes a sound theoretical and practical knowledge of the issues
Gründliche methodische Vorbereitung, möglichst geringe Belastung der Be- involved. Ensuring a thorough methodological preparation and a response
fragten, umfassende Datenschutzmassnahmen, Einsatz moderner Techniken burden as small as possible, implementing strong data protection measures,
bei der Erhebung und Aufbereitung der Daten sowie Auswahl der gewünsch- applying modern technologies in data collection and processing, and
ten Verbreitungskanäle sind einige Etappen auf dem Weg von der Daten- selecting the intended data distribution channels are some of the
sammlung zur statistischen Information. components of the process from data collection to the availability of
statistical information.
Am Anfang jeder Produktion von statistischen Informationen steht ein kon- Any production of statistical information presupposes a specific demand for
kreter Datenbedarf. Die Formulierung eines solchen Bedarfs geht häufig von data. In many cases, it is the federal ministries and, to an ever increasing
Bundesministerien und zunehmend von der Europäischen Union aus. Das extent, the European Union which formulate such data requirements.
Statistische Bundesamt wird im Allgemeinen bereits früh in die Überlegun- Usually, the Federal Statistical Office is at an early stage included in the
gen zur Befriedigung eines neuen Datenbedarfs einbezogen. Dabei geht es relevant considerations regarding the fulfilment of new data demands. The
insbesondere darum, die Interessen der unterschiedlichen Nutzer angemes- point here is to consider the interests of different users in an adequate
sen zu berücksichtigen, die besten und gleichzeitig wirtschaftlichsten manner, to define the most appropriate and at the same time most
Methoden und Verfahren für die Gewinnung der gewünschten Daten zu ermit- economical methods and procedures for obtaining the required data, and to
teln und darauf zu achten, dass die Belastung der Befragten auf das unbe- restrict the burden on respondents to the minimum.
dingt notwendige Maß beschränkt bleibt.
Sofern für den Datenbedarf eine neue Erhebung oder ein Rückgriff auf vor- In those cases where new data demands require a new survey or the use of
handene Daten aus der Verwaltung oder der Statistik nötig ist, wird dieses existing administrative or statistical sources, the Federal Statistical Office
vom Statistischen Bundesamt methodisch und technisch vorbereitet. Die makes the necessary methodological and technical preparations. The main
methodische Vorbereitung ist vor allem darauf gerichtet, zu einander pas- methodological objective is to obtain harmonised federal results. To this
sende Bundesergebnisse zu erzielen. So werden bei Bundesstatistiken end, largely uniform definitions of concepts and harmonised classifications
Begriffe möglichst einheitlich bestimmt und aufeinander abgestimmte Klassi- are used in the production of federal statistics. The focus of technical
fikationen verwendet. Bei der technischen Vorbereitung geht es insbeson- preparations is on the application of modern data processing and internet
dere um den Einsatz moderner Datenverarbeitungs- und Internettechnolo- technologies to ensure smooth and rapid data flows which, to the extent
gien, die für einen reibungslosen, schnellen und möglichst medienbruch- possible, do not require changes between the media used.
freien Datenfluss sorgen.
Die Erhebung und Aufbereitung der Daten ist – von wenigen Ausnahmen ab- With few exceptions, data collection and processing are tasks of the
gesehen – Aufgabe der Statistischen Ämter der Länder. In vielen Fällen statistical offices of the Länder. Data are often collected by direct surveys of
erfolgt die Erhebung durch direkte Befragung von Personen, Haushalten oder individuals, households or businesses. Those surveys are not always of a
Unternehmen. Dabei müssen nicht immer alle befragt werden. Vielmehr full-scale nature. They rather cover representative groups of respondents
erfolgt im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe häufig eine Auswahl der selected by random sampling. To an increasing extent, respondents can use
zu Befragenden nach dem Zufallsprinzip. Die Beantwortung der Befragungen the internet for an online transmission of their data, for instance, for the
ist zunehmend auch online über das Internet möglich, so zum Beispiel bei purposes of foreign trade statistics. Furthermore, the evaluation of existing
der Außenhandelsstatistik. Um direkte Befragungen auf ein absolut notwen- administrative data has gained in importance in the attempt to restrict direct
diges Maß zu begrenzen, gewinnt die Auswertung vorhandener Verwal- surveys to the absolute minimum required. Thus, for instance, the
tungsdaten an Bedeutung. So werden im Rahmen der Bundesstatistik zum information of residents' registers and tax files is used in compiling federal
Beispiel die Einwohnermelderegister und die Steuerdateien herangezogen. statistics. After the data have been collected, the statistical offices of the
Nachdem die Daten gesammelt wurden, werden sie von den Landesämtern Länder check them for completeness and plausibility. They correct errors,
auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft, Fehler korrigiert, die Ergebnisse aggregate the data at the Länder level and transmit the results to the Federal
auf Landesebene aggregiert und an das Statistische Bundesamt übermittelt. Statistical Office.
Die Zusammenstellung der Ergebnisse für Deutschland und deren Übermitt- The Federal Statistical Office compiles the results for Germany as a whole
lung an die Europäische Union ist Aufgabe des Statistischen Bundesamtes. and transmits the relevant data to the European Union. In the last stages of
Mit der Analysierung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist die Durchfüh- the production process, federal results are analysed and published. This
rung einer Bundesstatistik abgeschlossen. Dabei geht es nicht nur um die means not only providing statistical data on the internet and in printed
Bereitstellung der Statistiken über das Internet und durch gedruckte Ver- publications, but also giving advice to users and making specific analyses of
öffentlichungen, sondern auch um Beratung der Nutzer und um Auswertun- the material. The following paragraph will give you more details on the range
gen für besondere Fragestellungen. Einzelheiten zum Informationsangebot of information offered by the Federal Statistical Office. As regards regional
des Statistischen Bundesamtes finden sich im nächsten Abschnitt. Regionale results below the Länder level, they are compiled and published by the
Ergebnisse unterhalb der Länderebene werden von den Statistischen Ämtern statistical offices of the Länder.
der Länder erarbeitet und veröffentlicht.
Ziele Objectives
Das Statistische Bundesamt plant seine Arbeit seit Jahren anhand For several years, the Federal Statistical Office has planned its work based on
strategischer Ziele, die in dem Zielkatalog »fit 2012« festgehalten werden. strategic goals, which are specified in the »fit 2012« catalogue of goals. In
»fit 2012« steht für fachkompetent, innovativ und topaktuell. Kurz gesagt, this context, »fit 2012« stands for fully competent, innovative and topical. To
wir wollen fit sein für die Zukunft und die neuen Herausforderungen put it briefly, we want to be fit for the future and meet the new challenges
bewältigen. facing us.
Wir wollen: We want to:
– die Aktualität unserer Daten weiter erhöhen, – further enhance data timeliness,
– es für jeden noch einfacher machen, unsere Daten zu nutzen, – make it still easier for you to use our data,
– neuen Informationsbedarf befriedigen, – meet new information requirements,
– die Auskunftsgebenden nach Möglichkeit entlasten, – reduce, to the extent possible, the burden on respondents,
– unsere finanziellen Ressourcen effizient nutzen. – use our resources efficiently.
Alle onlinefähigen Informationen sollen außerdem für unsere Kunden über In addition, any information suited for online release is to be made
das Internet zugänglich gemacht werden und auch die Datenlieferungen accessible to our customers on the internet, and data are to be largely
sollen weitestgehend über das Internet erfolgen. Kundenspezifische transmitted via the internet, too. Customised data evaluations and analyses
Auswertungen und Analysen sollen verstärkt angeboten werden. are to be offered to a greater extent.
Bibliothek Library
Das Statistische Bundesamt betreibt in Wiesbaden die größte Spezial- In Wiesbaden, the Federal Statistical Office operates the most
bibliothek für Statistik in Deutschland. Sie ist für die Literatur- und Infor- comprehensive German library specialised in statistical literature. Its main
mationsversorgung im Statistischen Bundesamt zuständig. Die Bibliothek ist task is to provide the staff of the Office with literature and information. The
auch ohne Voranmeldung öffentlich zugänglich, und zwar montags bis library located in Gustav-Stresemann-Ring 11 in Wiesbaden is open also to
donnerstags von 9 bis 15 Uhr, freitags bis 14 Uhr, in Wiesbaden, Gustav- the general public from Monday to Thursday from 9.00 am to 3.00 pm and
Stresemann-Ring 11. Friday from 9.00 am to 2.00 pm.
Der Literaturbestand umfasst ca. 500 000 Medieneinheiten, wie Bücher, CD- The library stocks about 500,000 units of various media, such as books, CD-
ROMs und Zeitschriftenbände sowie ca. 1 200 laufend gehaltene ROMs and volumes of periodicals, and approximately 1,200 current
Zeitschriften. Schwerpunktmaterialien sind periodicals. The materials include mainly the following:
– aktuelle und ältere amtliche Statistiken des Bundes und der Länder, – current and older official statistics of the Federation and the Länder
– historische Statistiken des Deutschen Reiches und seiner Länder sowie – historical statistics of the German Reich and its Länder and also of the
aus der ehemaligen DDR, former GDR
– Veröffentlichungen ausländischer Statistikämter, inter- und – publications of foreign statistical offices and of international and
supranationaler Organisationen, supranational organisations
– statistische Veröffentlichungen anderer Institutionen wie Ministerien und – statistical publications of other institutions such as ministries and
Bundesbehörden, federal authorities
– in- und ausländische Lehrbücher und Methodenliteratur zur Statistik, – German and foreign textbooks and statistics-related methodological
literature
– Publikationen von Wirtschaftsforschungs- und anderen wissenschaftlichen – publications of economic and other scientific research institutes, and
Instituten sowie
– Hintergrundliteratur zu den verschiedensten statistikrelevanten Gebieten. – background literature regarding a wide range of areas that are relevant to
statistics
Die Online-Produkte des Statistischen Bundesamtes sind im Lesesaal der In the reading room of the library, interested parties from outside have free
Bibliothek auch externen Interessenten kostenfrei zugänglich. access to the online products of the Federal Statistical Office, too.
Weitere Informationen zur Bibliothek und ihrer Nutzung erhalten Sie Please call us at (+49 – 611) 75 – 45 73 or send your e-mail to
unter der Telefonnummer 06 11 / 75 – 45 73 oder per E-Mail an bibliothek@destatis.de to receive more information on the library.
bibliothek@destatis.de.
Auskünfte Information
Wenn Sie nicht wissen, welche Daten aus welchen statistischen Quellen You may not know what data from what sources of statistics would be helpful
Ihnen weiterhelfen oder wie bestimmte statistische Daten zu interpretieren for your purposes or how to interpret certain statistical results. In those
sind, bieten Ihnen die verschiedenen Auskunftsdienste des Statistischen cases, the various information services of the Federal Statistical Office will be
Bundesamtes Beratung und Unterstützung bei der Datenrecherche und there to advise and assist you with your data research and analysis.
-analyse.
Der Statistische Informationsservice ist zentrale Anlaufstelle für alle The Statistical Information Service is the central service to provide
Auskünfte quer über das gesamte Arbeitsgebiet der amtlichen Statistik. Sie information across the whole range of official statistics. The services
erreichen ihn telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und telephone (+49 – 611) 75 – 24 05 is manned Monday to Thursday from
freitags bis 15 Uhr unter 06 11 / 75 – 24 05. Schriftliche Anfragen richten Sie 8.00 am to 5.00 pm and Friday from 8.00 to 3.00 pm. You may as well
bitte über das Kontaktformular unter www.destatis.de/kontakt an diesen contact the general information service in writing by completing the contact
allgemeinen Auskunftsdienst. form provided on the internet at www.destatis.de/kontakt.
Daneben stehen Ihnen für die einzelnen Themen der amtlichen Statistik Besides, there are specialised information services to help you with the
spezielle Auskunftsdienste zur Verfügung. Die Telefonnummern und E-Mail- individual subjects of official statistics. The telephone numbers and e-mail
Adressen dieser Dienste finden Sie jeweils am Ende der einzelnen Kapitel addresses of those services are indicated at the end of the relevant chapters
des Statistischen Jahrbuchs unter dem Titel »Publikationen und Auskünfte«. of the Statistical Yearbook under the headline »Publications and
information«.
Für den Deutschen Bundestag, für die Ministerien und Behörden der The Berlin Information Point is a service centre set up by the Federal
Bundesregierung, für Landesvertretungen, Botschaften sowie die in Berlin Statistical Office in the German capital to supply information to the German
ansässigen Wirtschaftsverbände bietet das Statistische Bundesamt mit Bundestag, ministries and authorities of the federal government,
seinem i-Punkt Berlin einen Service in der Hauptstadt. Dieser ist gleichzeitig representative organs of the Länder, embassies and business associations
mit dem »Infoservice International« und dem »EDS Europäischer located in Berlin. Together with the »Infoservice International« and the »EDS
Datenservice« bundesweiter Ansprechpartner für Daten der internationalen European Data Service«, it is at the same time a nation-wide contact point for
und europäischen Statistik. Sie erreichen den i-Punkt Berlin telefonisch obtaining data of international and European statistics. The Berlin
unter 06 11 /75 – 94 34 bzw. per E-Mail: i-punkt@destatis.de, info- Information Point can be contacted by telephone at (+49 – 611) 75 – 94 34
international@destatis.de und eds@destatis.de. or by e-mail at i-punkt@destatis.de, info-international@destatis.de and
eds@destatis.de.
Die – häufig kurzfristigen – Informationswünsche von Journalisten sind beim Information requests by journalists, which usually need to be dealt with
Journalistischen Auskunftsdienst des Statistischen Bundesamtes in besten immediately, are in goods hands at the journalist information service of the
Händen. Für Interviews vermittelt die Pressestelle gerne Fachleute aus den Federal Statistical Office. The Press Office will be pleased to arrange your
verschiedenen Sachgebieten. Telefonisch erreichen Sie die Pressestelle interviews with specialists of the various statistical departments. Please call
unter 06 11 / 75 – 34 44, für schriftliche Anfragen steht Ihnen unser the Press Office at (+49 – 611) 75 – 34 44 or use our contact form to be
Kontaktformular unter www.destatis.de/kontakt zur Verfügung. accessed at www.destatis.de/kontakt for your written enquiries.
Anschriften Addresses
Statistisches Bundesamt Postanschrift: Statistisches Bundesamt Postal address:
Gustav-Stresemann-Ring 11 Statistisches Bundesamt Gustav-Stresemann-Ring 11 Statistisches Bundesamt
65 189 Wiesbaden 65 180 Wiesbaden 65 189 Wiesbaden 65 180 Wiesbaden
Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt
Zweigstelle Bonn i-Punkt Berlin Zweigstelle Bonn i-Punkt Berlin
Graurheindorfer Straße 198 Friedrichstrasse 50 Graurheindorfer Straße 198 Friedrichstrasse 50
53 117 Bonn 10 117 Berlin 53 117 Bonn 10 117 Berlin
Das Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland ist das umfas- The Statistical Yearbook for the Federal Republic of Germany is the most
sendste statistische Nachschlagewerk auf dem deutschen Markt. Es bietet comprehensive statistical reference book on the German market. It provides
einen vollständigen Überblick über das Datenangebot der amtlichen Statistik both an overview of the complete range of official statistical data and reliable
und informiert zuverlässig über die Verhältnisse in Deutschland. Dieser »sta- information on the conditions prevailing in Germany. This »statistical report
tistische Bericht zur Lage der Nation« ist der »Klassiker« unter den Publika- on the state of the nation« is the »classic« publication of the Federal
tionen des Statistischen Bundesamtes. Er erscheint seit nunmehr 58 Jahren. Statistical Office, which has been issued for 58 years now.
Der komplette Inhalt des Jahrbuchs steht im Internet unter www.destatis.de The full content of the Yearbook is available on the Internet for free download
als kostenloser Download in Form von PDF-Dateien bereit. at www.destatis.de in the form of pdf files.
Zum Themenkomplex Kinder- und Jugendhilfe finden Sie erstmalig Daten For the first time, the whole range of topics on children’s and youth welfare
insbesondere über die Hilfe zur Erziehung sowie die Eingliederungshilfe bei services in the chapter »Social security schemes« includes data on
(drohender) seelischer Behinderung unter »Sozialleistungen«. Mit der educational assistance and integration grants regarding (impending)
Novellierung der Krankenhausfinanzierung wurde für Krankenhäuser zur emotional disability. As part of the reorganisation of hospital financing, a
Vergütung ihrer Leistungen das auf Fallpauschalen basierende Diagnosis remuneration system based on diagnosis related groups (DRGs) and hence
Related Groups (DRG)-Vergütungssystem eingeführt. Diese Fallpauschalen on case flat rates was introduced to remunerate hospitals for their services.
werden für die Hauptdiagnosegruppen als sogenannte Major Diagnostic To supplement the information on the health status provided in the »Health«
Categories (MDC) zusätzlich ausgewiesen und ergänzen die Informationen chapter, these case flat rates are additionally indicated for what are called
zum Gesundheitszustand im Kapitel »Gesundheitswesen«. Mit dem major diagnostic categories (MDCs). And the »Justice« chapter for the first
Berichtsjahr 2007 können nun erstmals gesamtdeutsche Daten für die time encompasses all-German data regarding the criminal prosecution
Statistik der Strafverfolgung im Kapitel »Justiz« veröffentlicht werden. statistics from reference year 2007.
Das Kapitel »Umwelt« wurde ergänzt um Angaben über laufende The chapter »Environment« has been extended to include data on the
Aufwendungen der Unternehmen für den Umweltschutz im Produzierenden enterprises’ continuous expenditure on environmental protection in industry.
Gewerbe. Im Kapitel »Produzierendes Gewerbe« finden Sie neue The »Industry« chapter encompasses new information on materials and
Informationen über den Material- und Wareneingang im Verarbeitenden commodities received in manufacturing, mining and quarrying. As Germany
Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden. is an export-oriented country, intensifying trade relations is of particular
Deutschland ist ein exportorientiertes Land; die Intensivierung von importance. Therefore, the chapter »Foreign trade« for the first time presents
Handelsbeziehungen ist daher besonders wichtig. Im Kapitel »Außenhandel« data on the so-called BRIC countries (Brazil, Russian Federation, India and
wurden Angaben zu den so genannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russische China) which are becoming important trade partners.
Föderation, Indien und China), die sich zu wichtigen Handelspartnern
entwickeln, neu aufgenommen.
Das Kapitel »Unternehmen« enthält Auswertungen aus dem Unternehmens- The chapter »Enterprises« includes data based on evaluations of the
register zur Anzahl von Unternehmen und Betrieben, zur Art ihrer wirt- business register. The data relate to the number of enterprises and local
schaftlichen Tätigkeit sowie zu ihren sozialversicherungspflichtig Beschäf- units, their economic activity, employees subject to social insurance
tigten bzw. Umsätzen. Diese Angaben reflektieren wirtschaftliche Strukturen contributions and turnover. These data reflect the economic structures in
nahezu aller Wirtschaftsbereiche. Um die wirtschaftlichen Tätigkeiten statisti- almost all sectors of economic activity. Classifications are designed to
scher Einheiten in allen Statistiken einheitlich zu erfassen, gibt es Klassifi- harmonise the recording of economic activities of statistical units in all
kationen. Im Zuge der Revision verschiedener internationaler Wirtschafts- statistics. In the context of a revision of several international economic
klassifikationen wurde die deutsche Klassifikation der Wirtschaftszweige classifications, the German Industrial Classification of Economic Activities
(bisher WZ 2003) umfassend überarbeitet. Die Ausgabe 2008 dieser Klassi- (WZ 2003) was comprehensively revised, too. The 2008 edition of this
fikation, die WZ 2008, wird ab dem Berichtsjahr 2008 nach und nach in den classification – WZ 2008 – is gradually introduced in the statistics
Statistiken eingeführt. Gegenüber ihrer Vorgängerversion, der WZ 2003, concerned from reference year 2008. Compared to its preceding edition (WZ
enthält die WZ 2008 eine Reihe von zum Teil wesentlichen Änderungen, 2003), the WZ 2008 classification contains a number of partly substantial
sowohl gliederungsstruktureller als auch methodischer Art. Dazu gehören changes in terms of both breakdown structure and methodology. In addition
neben der Neuabgrenzung von Wirtschaftszweigen im Detail auch eine to new delimitations of branches of economic activity, these changes in
geänderte Abgrenzung von Wirtschaftsbereichen (z. B. des Verarbeitenden detail include revised delimitations of economic sectors (e.g. manufacturing
Gewerbes oder des Baugewerbes) und neue Klassifizierungsregeln, mit or construction) and new classification rules, which have an impact on the
entsprechenden Auswirkungen auf das Erhebungsprogramm und die survey programme and the statistical time series.
statistischen Zeitreihen.
Da das Unternehmensregister die Basis für viele andere Statistiken bildet, Since the business register constitutes the basis for many other statistics,
werden die Auswertungen aus dem Register sowohl nach der WZ 2003 als the results of the register evaluations are presented based on both the
auch nach der WZ 2008 dargestellt. So können Sie sich einen Überblick WZ 2003 and the WZ 2008 classifications. This gives you an idea of how the
darüber verschaffen, wie sich die geänderte Klassifikation auf die changes to the classification have affected the statistical data. Please visit
statistischen Daten auswirkt. Weitere Informationen zur Umstellung auf die our homepage at www.destatis.de (»Classifications«) to obtain more
WZ 2008 finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de in der information on the changeover to the WZ 2008.
Rubrik »Klassifikationen«.
Im Kapitel »Preise« werden die Indizes der Großhandelsverkaufspreise und The »Prices« chapter presents the indices of both wholesale selling prices
der Einzelhandelspreise erstmalig nach der WZ 2008 nachgewiesen. and retail prices for the first time based on the WZ 2008 classification.
Das Kapitel »Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte« präsentiert in The chapter »Household budget surveys« in this Yearbook edition contains
dieser Ausgabe Angaben zur Ausstattung privater Haushalte mit data on the equipment of households with consumer durables in a
Gebrauchsgütern nach dem Alter der Haupteinkommensbezieher und breakdown by age of the main income recipient. In addition, it provides
informiert über die Wohnverhältnisse der privaten Haushalte. Es gibt ferner information on the housing conditions of households. Also, it outlines the
Aufschluss über die Erreichbarkeit von Dienstleistungen im Wohnumfeld accessibility of services in the residential environment of households and
privater Haushalte und liefert zusätzliche Informationen zur Problematik der provides additional information on the issue of overindebtedness among
Überschuldung privater Haushalte. households.
Eine ausführlichere Darstellung von Ergebnissen zur Körperschaftsteuer, Please see the chapter »Finance and taxes« for a presentation of detailed
Gewerbesteuer sowie Erbschaft- und Schenkungsteuer enthält das Kapitel data on corporation tax, trade tax and also inheritance and gift taxes.
»Finanzen und Steuern«.
Bereits im dritten Jahr informiert das Statistische Jahrbuch in einem Anhang For the third year in a row, the Statistical Yearbook offers, in its annex,
über die wichtigsten statistischen Strukturen und Entwicklungen in nahezu statistical information on the main structures and trends in almost all
allen Ländern der Welt. In der Ausgabe 2009 finden Sie erstmals für alle countries of the world. The »International tables« of the 2009 edition for the
Kapitel des nationalen Teils ein Pendant in den »Internationalen first time provide data for all subjects covered by the national chapters, too.
Übersichten«. Besonders erwähnenswert sind erstmals Ergebnisse der Particularly worth mentioning are the results of elections to the European
Wahlen zum EU-Parlament, internationale Indikatoren zu Bildung, Gesund- Parliament, international education, health and tourism indicators,
heit und Tourismus, Ausgaben für Sozialleistungen aber auch Informationen expenditure on social benefits and also information on ecological agriculture
zur ökologischen Landwirtschaft, zu umsatzstarken Industrieunternehmen and on large industrial companies, as measures by their turnover, as well as
sowie zu Armutsgefährdungsquoten, Einkommensarmut und -verteilung. at-risk-of-poverty rates and income poverty and distribution.
In einem Anhang informieren internationale Übersichten über Strukturen und In an Annex, international charts inform on structures and developments in
Entwicklungen in nahezu allen Ländern der Welt. nearly all countries of the world.
– Der West- und Ostteil Berlins wird für Ergebnisdarstellungen – The Western and Eastern parts of Berlin are referred to as
ab dem 3.10.1990 und Darstellungen mit Ergebnissen »Berlin-West« and »Berlin-Ost«, respectively,
vor und nach dem 3.10.1990 mit for the presentation of results for the period since 3 October 1990 and
»Berlin-West« und »Berlin-Ost« for presentations including results for periods before and after 3 Octo-
vor dem 3.10.1990 mit ber 1990,
»Berlin (West)« und »Berlin (Ost)« bezeichnet. and as
»Berlin(West)« and »Berlin(Ost)«, respectively,
for the presentation of results for the period before 3 October 1990.
Nachweis der übrigen Länder Presentation of data for the other countries
Die in den Tabellen des Jahrbuchs verwendeten Gebietsbezeichnungen und Territory and state names and spelling used in the tables of this Yearbook are
Schreibweisen der Staatennamen basieren auf dem »Verzeichnis der Staa- taken from the »Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch
tennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland«, in der Bundesrepublik Deutschland« which is updated by the Federal Foreign
das vom Auswärtigen Amt aktualisiert und im Gemeinsamen Ministerialblatt Office and published in the Gemeinsames Ministerialblatt. The form of
veröffentlicht wird. Die Form der Darstellung schließt in keiner Weise eine presentation does not imply any confirmation or recognition of the political
Bestätigung oder Anerkennung des politischen Status eines Landes oder der status of a country or the borders of its territory.
Grenzen seines Gebietes ein.
Auf- und Ausgliederungen, Summenbildung Decomposition of totals, summation
Die vollständige Aufgliederung einer Summe ist durch das Wort davon The complete breakdown of a total is indicated by the term davon (of which),
kenntlich gemacht, die teilweise Ausgliederung durch das Wort darunter. Bei separate recording of only part of the constituent items by the term darunter
teilweiser Ausgliederung nach verschiedenen, nicht summierbaren Merk- (incl.). For the partial segregation by different variables that cannot be
malen sind die Worte und zwar gebraucht worden. Auf die Bezeichnung summed up, the words und zwar (viz.) are used. The terms »davon« (of
»davon« bzw. »darunter« ist verzichtet worden, wenn aus Aufbau und Wort- which) and »darunter« (incl.) have not been used where composition and
laut von Tabellenkopf und Vorspalte unmissverständlich hervorgeht, dass es wording of table heading and stub clearly indicate a decomposition of totals.
sich um eine Auf- bzw. Ausgliederung handelt.
Im Allgemeinen sind Pluszeichen (+) und Minuszeichen (–) in Tabellenköpfen Generally, plus (+ ) and minus (– ) signs in table headings or stubs are to be
und -vorspalten als Rechenvorschrift anzusehen, im Zahlenfeld als considered as a rule for calculating, and as an algebraic sign when shown in
Vorzeichen. Beim Zusammentreffen von zwei Minuszeichen als Rechen- the part containing figures. Where two minus signs occur (as a rule for
vorschrift und Vorzeichen errechnet sich also das Ergebnis durch Addition. calculating and as an algebraic sign), the result is thus to be determined by
adding.
Geheimhaltung Confidentiality
Wenn zur Wahrung der statistischen Geheimhaltung Einzelangaben nicht Where individual data cannot be shown for reasons of statistical
gemacht werden können, ist dies jeweils ausdrücklich erwähnt. Die Einzel- confidentiality, this is specially indicated in every case. However, the
angaben sind aber in den Zwischen- und Endsummen enthalten. individual data are included in the totals and subtotals.
Auf- und Abrundungen Rounding of figures
Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsumme auf- bzw. abgerundet Figures have in general been rounded without taking account of the totals, so
worden. Deshalb können sich bei der Summierung von Einzelangaben ge- that there may be an apparent slight discrepancy between the sum of the
ringfügige Abweichungen in der Endsumme ergeben. constituent items and the total as shown.
Klassifikationen Classifications
Bei fachlich untergliederten Tabellen ist in den Anmerkungen jeweils die zu Where tables are subdivided in terms of subject-matter, the underlying
Grunde liegende Klassifikation bzw. – bei älteren Ausgaben – die Systematik classifications are indicated in the notes. Where possible, the full wording of
angegeben. Soweit möglich, sind die ausführlichen Bezeichnungen der sys- the classification items has been used. For reasons of space, it has however
tematischen Positionen übernommen worden. Aus Raumgründen war es je- been necessary – in particular for the »Klassifikation der Wirtschaftszweige«
doch – vor allem bei der »Klassifikation der Wirtschaftszweige« bzw. der or the »Systematik der Wirtschaftszweige« (Industrial Classification of
»Systematik der Wirtschaftszweige« – erforderlich, einheitliche Kurzbezeich- Economic Activities) – to use uniform abbreviations which however cover the
nungen zu verwenden, die aber den vollen Inhalt der angegebenen Position entire content of the respective positions. Where abbreviations have been
abdecken. Die Verwendung von Kurzbezeichnungen ist ausdrücklich ver- used, this is specially indicated.
merkt.
Im Zuge der Revision verschiedener internationaler Wirtschafts- In the context of a revision of several international economic classifications,
klassifikationen wurde auch die deutsche Klassifikation der Wirtschafts- the German Industrial Classification of Economic Activities (WZ 2003) was
zweige (WZ 2003) umfassend überarbeitet. Die Ausgabe 2008 dieser comprehensively revised, too. The 2008 edition of this classification
Klassifikation (WZ 2008) wird ab dem Berichtsjahr 2008 nach und nach in (WZ 2008) is gradually introduced in the statistics concerned from reference
den Statistiken eingeführt. Die WZ 2008 enthält eine Reihe von zum Teil year 2008. The WZ 2008 classification contains a number of partly
wesentlicher Änderungen, wie Neuabgrenzung von Wirtschaftszweigen und substantial changes like new delimitations of branches of economic activity
geänderte Abgrenzung von Wirtschaftsbereichen mit entsprechenden and revised delimitations of economic sectors, which have an impact on the
Auswirkungen auf das Erhebungsprogramm und statistische Zeitreihen. survey programme and the statistical time series.
Die Tabellen dieser Ausgabe des Jahrbuchs basieren mehrheitlich noch auf The majority of the tables in this Yearbook edition are still based on the
der bisherigen WZ 2003. Lediglich das Kapitel »Unternehmen« wird sowohl former WZ 2003. Only the chapter »Enterprises« includes information based
nach der WZ 2003 als auch nach der WZ 2008 dargestellt. So können Sie on both the WZ 2003 and the WZ 2008 classifications. This gives you an idea
sich einen Überblick darüber verschaffen, wie sich die geänderte of how the changes to the classification have affected the statistical data.
Klassifikation auf die statistischen Daten auswirkt. Eine weitere Ausnahme Another exception is the chapter »Prices« where the indices of both
ist das Kapitel »Preise«: Hier werden die Indizes der Großhandels- wholesale selling prices and retail prices are for the first time based on the
verkaufspreise und der Einzelhandelspreise erstmalig nach der WZ 2008 WZ 2008 classification.
nachgewiesen.
Zur besseren Orientierung haben wir den Hinweis auf die jeweils verwendete For better orientation, information on the WZ edition used – (WZ 2003) or
WZ-Ausgabe, d. h. (WZ 2003) bzw. (WZ 2008) durch Fettdruck (WZ 2008) – is printed in bold type. Please visit our homepage at
hervorgehoben. Weitere Informationen zur Umstellung auf die WZ 2008 www.destatis.de (»Classifications«) to obtain more information on the
finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de in der Rubrik changeover to the WZ 2008.
»Klassifikationen«
Geschlechtsneutrale Bezeichnungen Sex-neutral designations
Um die gleichberechtigte Stellung der Frau – wie sie sich im privaten und To reflect the equal rights of women in private and public life today, the
öffentlichen Leben heute darstellt – zum Ausdruck zu bringen, haben Bun- German Bundestag and Bundesrat in the early 1990s called for taking due
destag und Bundesrat bereits zu Beginn der 1990er Jahre gefordert, dies in account of that principle by using sex-neutral formulations or designations
angemessener Form in Gesetzentwürfen, Rechtsverordnungen und Verwal- referring to both sexes in draft laws, ordinances and administrative
tungsvorschriften zu beachten und hier geschlechtsneutrale Formulierungen provisions. This has been taken into account for statistical publications, too,
zu verwenden oder Bezeichnungen, die beide Geschlechter benennen. Auch such as the present Statistical Yearbook. In some cases, however, such
in statistischen Veröffentlichungen – wie dem vorliegenden Statistischen formulations have not been used in order to keep the tables readable. The
Jahrbuch – wird dem Rechnung getragen. In einigen Fällen wird jedoch davon designations used in those cases should be interpreted as sex-neutral; thus
abgesehen, um die Lesbarkeit der Tabellen zu erhalten. Die verwendeten Be- they refer to both women and men.
zeichnungen sind in diesen Fällen als geschlechtsneutral zu interpretieren
und gelten demnach gleichermaßen für Frauen und Männer.
Quellen Sources
Die für Deutschland veröffentlichten Zahlen stammen zum größten Teil aus Most of the figures published for Germany have been derived from statistics
Statistiken, die vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern prepared by the Federal Statistical Office and the statistical offices of the
der Länder erarbeitet wurden. Hierauf wird nicht besonders hingewiesen. Länder. This is not specially indicated in the individual case. References to
Quellen sind nur bei Tabellen angegeben, deren Material von anderen Stellen sources are included only for tables whose material was contributed by other
zugeliefert wurden. agencies.
Abkürzungen/Abbreviations
Maßeinheiten/Measures
St/pc = Stück/piece NRZ = Nettoraumzahl/net ton index GWh = Gigawattstunde
P = Paar/pair g = Gramm/gram (= 109 Wattstunden)/gigawatt
Mill./mn = Million/million kg = Kilogramm/kilogram hour (= 109 watt hours)
Mrd./bn = Milliarde/billion dt = Dezitonne/100 kg TWh = Terawattstunde
% = Prozent/per cent t = Tonne/(metric) ton (= 1012 Wattstunden)/terawatt
mm = Millimeter/millimetre s = Sekunde/second hour (= 1012 watt hours)
cm = Zentimeter/centimetre h = Stunde/hour J = Joule (1 J = 0,239 Kalorie)/joule
cm³ = Kubikzentimeter/cubic centimetre Pkm = Personenkilometer/passenger- (1 J = 0.239 calorie)
m = Meter/metre kilometre kJ = Kilojoule (= 103 Joule)/kilojoule
m² = Quadratmeter/square metre tkm = Tonnenkilometer/ton-kilometre (= 103 joule)
m³ = Kubikmeter/cubic metre W = Watt/watt
km = Kilometer/kilometre kW = Kilowatt (= 103 Watt)/kilowatt GJ = Gigajoule (= 109 Joule)/gigajoule
km² = Quadratkilometer/square (= 103 watt) (= 109 joule)
kilometre MW = Megawatt (= 106 Watt)/megawatt TJ = Terajoule (= 1012 Joule)/terajoule
a = Ar/are (= 106 watt) (= 1012 joule)
ha = Hektar/hectare kWh = Kilowattstunde/ PJ = Petajoule (= 1015 Joule)/petajoule
m³ oR = Kubikmeter ohne Rinde/cubic (= 103 Wattstunden)/kilowatt (= 1015 joule)
metre without bark hour (= 103 watt hours)
l = Liter/litre MWh = Megawattstunde
hl = Hektoliter/hectolitre (= 106 Wattstunden)/megawatt
BRZ = Bruttoraumzahl/gross ton index hour (= 106 watt hours)
Sonstige Abkürzungen/Other abbreviations
E = Eilbericht/rapid report a.n.g. = anderweitig nicht genannt/not BW = Baden-Württemberg
elsewhere classified
ein = einmalig/non-recurrent o.a.S. = ohne ausgeprägten BY = Bayern
Schwerpunkt/no main economic
activity
hj = halbjährlich/semi-annual BE = Berlin
j = jährlich/annual EBM- BB = Brandenburg
m = monatlich/monthly Waren = Eisen-, Blech- und
S = Sonderbeiträge/special Metallwaren/iron, steel, sheet HB = Bremen
contribution and metal goods
c. and f. = Kosten und Fracht inbegriffen/ HH = Hamburg
unr = unregelmäßig/irregular cost and freight HE = Hessen
V = Vorbericht/preliminary report cif = Kosten, Versicherungen und MV = Mecklenburg-Vorpommern
vj = vierteljährlich/quarterly Fracht inbegriffen/cost, NI = Niedersachsen
insurance, freight NW = Nordrhein-Westfalen
Vj = Vierteljahr/quarter of a year ex = Teil aus/part of RP = Rheinland-Pfalz
Hj = Halbjahr/half-year fob = frei an Bord/ SL = Saarland
D = Durchschnitt (bei nicht free on board SN = Sachsen
addierfähigen Größen)/average RB = Regierungsbezirk/administrative
(for values which cannot be region ST = Sachsen-Anhalt
added up)
Wj = Wirtschaftsjahr (1.7.–
30.6.)/business year (1/7 to SH = Schleswig-Holstein
30/6)
Fwj = Forstwirtschaftsjahr (1.10.–
30.9.)/forestry business year TH = Thüringen
(1/10 to 30/9)
Zeichenerklärung/Explanation of symbols
0 = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten X = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll/cell
Stelle, jedoch mehr als nichts/less than half of 1 in the last blocked for logical reasons
digit occupied, but more than zero () = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch
– = nichts vorhanden/no figures or magnitude zero relativ unsicher ist/limited informational value because
numerical value is of limited statistical reliability
... = Angabe fällt später an/data will be available later | oder — = grundsätzliche Änderung innerhalb einer Reihe, die den
/ = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug/no data zeitlichen Vergleich beeinträchtigt/fundamental change
because the numerical value is not sufficiently reliable within a series affecting comparisons over time
. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten/numerical
value unknown or not to be disclosed
Aktualität Timeliness
Die aktuellsten Angaben des Statistischen Jahrbuchs 2009 beziehen sich Typically, the most recent data published in the Statistical Yearbook 2009
i. d. R. auf das Jahr 2008. Die Aktualität des Jahrbuchs kann also nicht die- refer to the year 2008. The data of the Yearbook can hence not compare for
jenige der Tagespresse und der Online-Medien sein. Eine Neuausgabe des timeliness with data published in the daily press or in online media.
Jahrbuchs ermöglicht vielmehr, neues Datenmaterial in größere sachliche However, any new edition of the Yearbook will enable you to view the new
und zeitliche Zusammenhänge zu stellen und so umfassend kommentieren data material in a wider context in terms of subject and time and comment on
zu können. it on that basis.
Qualität Quality
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die Daten in höchst möglicher The data published by the Federal Statistical Office are of the best possible
Qualität. Fehler lassen sich aber nie ganz ausschließen. Sollte dem Statisti- quality. However, it is almost impossible to fully avoid errors. If an error
schen Bundesamt nach Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuchs ein becomes known to the Federal Statistical Office after the publication of the
Fehler bekannt werden, wird darauf im Internet unter www.destatis.de Statistical Yearbook, we will indicate that error at www.destatis.de and
hingewiesen und der Fehler korrigiert. correct it.
Tabellen
Geographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Grenzen, Berge, Flüsse, Schifffahrtskanäle, Seen, Inseln
Naturschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
National- und Naturparke, Naturschutzgebiete, Naturwaldreservate
Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Lufttemperatur, Sommertage, Niederschläge
Dänemark
Gebietsstand 1.1.2009
Kiel
Schleswig-
Holstein
Mecklenburg-
Bremen
Schaubild Schwerin
Vorpommern
Hamburg
Brandenburg
Niedersachsen
Polen
Potsdam
Berlin
Magdeburg
Niederlande Hannover
Sachsen-Anhalt
Nordrhein-
Westfalen
Sachsen
Düsseldorf
Erfurt Dresden
Bonn
Hessen Thüringen
Belgien
Wiesbaden
Rheinland-
Pfalz Mainz Tschechische Republik
Luxemburg
Saarland
Saarbrücken
Bayern
Stuttgart
Frankreich Baden-
Württemberg München
Österreich
2009 - 01 - 0361
Von der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen im Süden gliedert sich die Bundesrepublik Darüber hinaus regeln EG-Richtlinien und internationale Verträge die Unterschutz-
Deutschland geographisch in das Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirgsschwelle, das stellung von ökologisch wertvollen Gebieten. Die für die verschiedenen Schutzgebiets-
Südwestdeutsche Mittelgebirgsstufenland, das Süddeutsche Alpenvorland und die kategorien gemeldeten Gebiete überschneiden sich daher in erheblichem Maße oder
Bayerischen Alpen. sind sogar deckungsgleich, weshalb eine Addition der Flächen nicht sinnvoll ist.
Das Norddeutsche Tiefland südlich der Nord- und Ostseeküste mit den vorgelagerten Die Tabelle 1.10 »Naturschutzflächen« liefert eine erste Übersicht zu den Flächen der
Inseln ist ein von den nordischen Vereisungen überformter westlicher Ausläufer des verschiedenen Umweltschutzgebietskategorien. Weitere Informationen zum Thema
osteuropäischen Flachlands. Durch seenreiche, hügelige Geest- und Lehmplatten, die »Naturschutz« enthält das Kapitel »Umwelt«.
im Nordwesten von Heiden und Mooren durchsetzt sind, sowie durch breite, feuchte
Niederungen und Urstromtäler ist es reich gegliedert. Fruchtbare Lössgefilde (Börden) Für das Klima der Bundesrepublik ist ihre Lage in der gemäßigten Zone mit häufigem
liegen vor dem Fuß der Mittelgebirgsschwelle, in die klimatisch begünstigte Tiefland- Wetterwechsel bestimmend. Winde aus vorwiegend westlichen Richtungen und Nieder-
buchten südwärts tief eingreifen: Die Niederrheinische, die Westfälische und die schläge zu allen Jahreszeiten sind charakteristisch. Die jährlichen Niederschlagsmengen
Sächsisch-Thüringische Bucht. Im Norden des Tieflandes hat die Bundesrepublik Anteil betragen im Norddeutschen Tiefland unter 500 bis 700 mm, in den Mittelgebirgen um
an den Marschen der Nordseeküste, die bis zum Geestrand reichen. Die Ostseeküste ist 700 bis über 1 500 mm und in den Alpen bis über 2 000 mm. Vom Nordwesten nach
im Westen (Schleswig-Holstein) durch Förden reich gegliedert; im Osten (Mecklenburg- Osten und Südosten fortschreitend, macht sich ein allmählicher Übergang vom mehr
Vorpommern) besitzt sie den Charakter einer Bodden- und Ausgleichsküste. Die wich- ozeanischen zum mehr kontinentalen Klima bemerkbar. Die Tagesschwankungen wie
tigsten Inseln sind in der Nordsee die Ostfriesischen Inseln (u. a. Borkum und auch die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede sind aber nirgendwo extrem. Die
Norderney), die Nordfriesischen Inseln (Amrum, Föhr, Sylt und die Halligen), Helgoland Durchschnittstemperaturen des Januar, des kältesten Monats im Jahr, liegen im Tiefland
in der Helgoländer Bucht sowie die Inseln Rügen, Usedom und Fehmarn in der Ostsee. um + 1,5°C bis – 0,5°C; in den Gebirgen erreichen sie je nach Höhenlage bis unter
– 6°C. Die mittleren Julitemperaturen betragen im Norddeutschen Tiefland + 17°C bis
Die Mittelgebirgsschwelle, in welcher sich mehrere geologisch-tektonische Zonen + 18°C, im Oberrheintalgraben bis zu + 20°C. Die durchschnittliche Jahrestemperatur
unterscheiden, ist von großer Mannigfaltigkeit. Zu ihr gehören u. a. das Rheinische
liegt bei + 9°C.
Schiefergebirge mit den Hauptteilen Hunsrück (816 m), Eifel mit Hohem Venn (747 m),
Taunus (879 m), Westerwald, Bergisches Land und Sauerland mit Rothaargebirge Hydrographisch gehört der Süden der Bundesrepublik teilweise zum Einzugsgebiet der
(843 m), das Hessische Bergland (950 m), das Weser- und Leinebergland sowie ost- Donau, die in das Schwarze Meer mündet. Größere Teile des Ostholsteinischen Hügel-
wärts davon die Gebirgsinsel des Harzes, die sich im Mittelharz bis zu 1 142 m Höhe und Seenlandes sowie der Gebiete nördlich und nordöstlich der Mecklenburgischen
heraushebt; ferner rechnen dazu der Bayerische Wald (1 456 m), der Oberpfälzer Wald Seenplatte zählen zum Wassereinzugsbereich der Ostsee. Alle übrigen Landschaften
(901 m), das Fichtelgebirge (1 051 m), der Frankenwald (795 m), der Thüringer Wald werden durch Rhein, Ems, Weser und Elbe zur Nordsee entwässert.
(983 m) und das Erzgebirge (1 215 m). Die Mittelgebirgsschwelle trennt den Norden vom
Süden Deutschlands. Das Durchbruchstal des Mittelrheins zwischen Bingen und Bonn Unter den Bodenschätzen sind zu nennen:
und die hessischen Senken, die sich im Leinegraben fortsetzen, durchbrechen diese • die Steinkohlevorkommen des rheinisch-westfälischen Industriegebiets beider-
Mittelgebirgsschwelle. seits des Niederrheins und zwischen Ruhr und Lippe (Ruhrgebiet), des Aachener
und des Saarreviers;
Zum Südwestdeutschen Mittelgebirgs-Stufenland gehören die Oberrheinische Tief-
ebene mit ihren Randgebirgen Schwarzwald (1 493 m), Odenwald und Spessart • die großen Braunkohlenlager in der Rheinischen Bucht (westlich von Köln) und in
(626 m), Pfälzer Wald (673 m) und das Schwäbisch-Fränkische Stufenland mit der der Leipziger Bucht sowie in der Niederlausitz, in geringerem Umfang auch in der
hochgelegenen Alb (1 015 m). Westhessischen Senke und in der Oberpfalz;
• die Eisenerzvorkommen im Rheinischen Schiefergebirge (im Siegerland sowie im
Das den Alpen breit vorgelagerte Süddeutsche Alpenvorland, die Schwäbisch-
Dill- und Lahntal), im Osten der Fränkischen Alb und im nördlichen Harzvorland
Bayerische Hochebene mit ihren Hügeln und großen Seen im Süden (Chiemsee u. a.),
(zwischen Salzgitter und Gifhorn);
ihren weiten Schotterebenen, dem Unterbayerischen Hügelland und der Donau-
niederung, hat eine mittlere Höhe von 500 m. Über tertiären Sedimenten liegen hier • die Erdöllager Nordwestdeutschlands, besonders im Emsland sowie nördlich von
mehr oder weniger mächtige Moränen und Schotter, die von den z. T. weit ins Vorland Hannover und in Schleswig-Holstein (geringe Vorkommen auch in der Ober-
vorgedrungenen pleistozänen Alpengletschern und ihren Schmelzwässern abgelagert rheinebene und im Bayerischen Alpenvorland);
wurden. Dazu kommt in den nördlichen Randzonen auch Löss, ein aus Schottern ausge- • die Erdgasvorkommen im Norddeutschen Tiefland nordwestlich von Hannover, in
blasener und äolisch abgelagerter, kalk- und quarzreicher Feinstaub. Sachsen-Anhalt (südlich von Magdeburg), im Oberrheinischen Tiefland und im
Bayerischen Alpenvorland;
Der Alpenanteil der Bundesrepublik Deutschland zwischen dem Bodensee und Salzburg
umfasst nur einen schmalen Abschnitt dieses jungen Faltengebirgssystems. Auf eine • die Steinsalzlager in Niedersachsen (nordöstlich von Hannover sowie nördlich von
besonders im Allgäu ausgebildete mattenreiche Voralpenzone aus Sandsteinen folgen Helmstedt) und Bayern (Bad Reichenhall und Berchtesgaden); die Kalisalze in
die zu den Nördlichen Kalkalpen gehörenden Ketten, darunter die zwischen dem Niedersachsen (östlich von Hannover), in Hessen und Thüringen (an der Werra
Bregenzer Wald und dem Lech gelegenen Allgäuer Hochalpen (Hochfrottspitze 2 649 m, sowie südlich von Fulda und Nordhausen) und in Südbaden (südlich von
Mädelegabel 2 645 m, Hochvogel 2 592 m), die so genannten Nordtiroler Kalkalpen Freiburg).
zwischen Fernpass und Tiroler Ache mit dem wilden Wettersteingebirge (Zugspitze
Gebiete hoher Bevölkerungsverdichtung sind in den letzten Jahrzehnten zu beiden
2 962 m – zugleich höchster Berg der Bundesrepublik), dem Karwendelgebirge (Östliche
Seiten des Rheins (Rheinachse), insbesondere im Gebiet des Oberrheins, im Rhein-
Karwendelspitze 2 537 m) und malerische Gebirgsseen (Walchensee, Eibsee) und
Neckar- und Rhein-Main-Raum, im Kölner Raum und an der Peripherie des rheinisch-
schließlich eindrucksvolle Teile der Salzburger Kalkalpen im Berchtesgadener Land
westfälischen Industriegebietes entstanden. Auch im nordwestdeutschen Tiefland um
(Watzmann 2 713 m mit dem Königssee).
Bremen und im Emsland sowie im nördlichen Vorland der Mittelgebirge um Hannover
Das deutsche Naturschutzgesetz (BNatSchG) unterscheidet zwischen Schutzgebieten und Braunschweig hat sich die Bevölkerung stärker konzentriert. Das Gleiche gilt für das
unterschiedlicher Zielstellung und Schutzzwecken (z. B. Naturschutzgebiete, Bio- Umland der Millionenstädte Hamburg und München sowie der Großstädte Nürnberg und
sphärenreservate, Landschaftsschutzgebiete, Nationalparke, Naturparke). Augsburg.
km km² km km²
1.6 Schifffahrtskanäle *)
Länge Schleusen Tragfähigkeit
Eröffnungs-
Kanal Verbindung je Schiffseinheit
jahr km Anzahl
bis . . . t
mindestens 650 t. 5) 1972 Abschnitt Bamberg-Nürnberg (72 km, 7 Schleusen); 1985 Abschnitt Nürnberg-Roth (22 km,
1) Sowie ein Schiffshebewerk. 3 Schleusen); 1987 Ausbau bis Hilpoltstein (12 km); 1989 Abschnitt Kelheim (Donau)-Riedenburg
2) Auf ausgebauten Strecken: 2 100 t. (18 km, 2 Schleusen).
3) Benutzt streckenweise die Ems. Quelle: Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz
km² m
Bodensee . . . . . . . . . . . . . . . . 535,9 1) 254 91 395 Konstanz u. Bodenseekreis (Baden-Württemberg), Lindau/Bodensee (Bayern)
Müritz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109,2 30 7 62 Müritz (Mecklenburg-Vorpommern)
Chiemsee . . . . . . . . . . . . . . . . 79,9 73 26 518 Traunstein (Bayern)
Schweriner See . . . . . . . . . . . . . 61,5 52 11 38 Schwerin 2) u. Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern)
Starnberger See . . . . . . . . . . . . 56,4 128 53 584 Starnberg (Bayern)
Ammersee . . . . . . . . . . . . . . . 46,6 81 38 533 Landsberg a. Lech (Bayern)
Plauer See . . . . . . . . . . . . . . . 38,4 26 7 62 Parchim und Müritz (Mecklenburg-Vorpommern)
Kummerower See . . . . . . . . . . . 32,5 23 8 0,2 Demmin (Mecklenburg-Vorpommern)
Steinhuder Meer . . . . . . . . . . . . 29,1 3 2 37 Hannover (Niedersachsen)
Großer Plöner See . . . . . . . . . . . 29,1 58 12 21 Plön und Ostholstein (Schleswig-Holstein)
Schaalsee . . . . . . . . . . . . . . . 19,3 72 14 35 Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern), Hzgt. Lauenburg (Schleswig-Holstein)
Selenter See . . . . . . . . . . . . . . 21,4 36 13 37 Plön (Schleswig-Holstein)
Kölpinsee . . . . . . . . . . . . . . . . 20,3 30 4 62 Müritz (Mecklenburg-Vorpommern)
Tollensesee . . . . . . . . . . . . . . . 17,9 31 18 15 Neubrandenburg 2) (Mecklenburg-Vorpommern)
Walchensee . . . . . . . . . . . . . . 16,1 190 81 799 Bad Tölz-Wolfratshausen (Bayern)
Krakower See . . . . . . . . . . . . . . 15,1 28 7 48 Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern)
Großer Ratzeburger See . . . . . . . . 12,6 24 11 3 Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein)
Malchiner See . . . . . . . . . . . . . 14,0 10 3 0,6 Demmin und Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern)
Dümmer . . . . . . . . . . . . . . . . 12,4 2 1 37 Diepholz (Niedersachsen)
Scharmützelsee . . . . . . . . . . . . 12,1 29 9 38 Oder-Spree (Brandenburg)
Schwielochsee . . . . . . . . . . . . . 11,5 8 3 41 Oder-Spree (Brandenburg)
Parsteiner See . . . . . . . . . . . . . 11,0 30 10 44 Barnim (Brandenburg)
Unterueckersee . . . . . . . . . . . . 10,4 19 9 18 Uckermark (Brandenburg)
Wittensee . . . . . . . . . . . . . . . . 9,9 21 10 4 Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein)
Fleesensee . . . . . . . . . . . . . . . 10,1 26 6 62 Müritz (Mecklenburg-Vorpommern)
Waginger und Tachinger See . . . . . 9,0 27 13 442 Traunstein (Bayern)
Tegernsee . . . . . . . . . . . . . . . 8,9 73 36 725 Miesbach (Bayern)
Beetzsee . . . . . . . . . . . . . . . . 8,8 9 6 28 Brandenburg an der Havel 2) (Brandenburg)
Ruppiner See . . . . . . . . . . . . . . 8,5 24 12 40 Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg)
Schwielowsee . . . . . . . . . . . . . 8,5 8 3 29 Potsdam-Mittelmark (Brandenburg)
Grimnitzsee . . . . . . . . . . . . . . 8,3 11 3 65 Barnim (Brandenburg)
Werbellinsee . . . . . . . . . . . . . . 7,9 56 27 43 Barnim (Brandenburg)
Staffelsee . . . . . . . . . . . . . . . . 7,7 39 10 649 Garmisch-Partenkirchen (Bayern)
Westensee . . . . . . . . . . . . . . . 6,8 18 6 6 Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein)
Großer Müggelsee . . . . . . . . . . . 7,7 8 5 32 Köpenick 3) (Berlin)
Oberueckersee . . . . . . . . . . . . . 6,7 17 6 19 Uckermark (Brandenburg)
Simssee . . . . . . . . . . . . . . . . 6,5 23 13 470 Rosenheim (Bayern)
_________________
*) Stand: 31.12.2005 – Alle natürlichen Seen mit einer Spiegelfläche von über 6 km². 2) Kreisfreie Stadt.
1) Gesamtfläche einschl. 5,1 km² Inseln, Stand: 1.08.2004. 3) Stadtbezirk. Quelle: Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA)
1.8 Stauseen *)
Maximale Größte Jahr der
Talsperre Stauraum Bestim-
Fläche Stauhöhe Fertig- Kreis (Land)
(Vorfluter/Wasserlauf/Flußgebiet) mung 1)
Mill. m³ km² m stellung
1.10 Naturschutzflächen *)
Biosphären- Feuchtgebiete von
Nationalparke Naturschutzgebiete Naturparke
reservate internat. Bedeutung
Land
1.1.2009 1.5.2009 31.12.2007 1.1.2009 Mai 2008
km²
die Naturschutzgebiete »Roter Sand« und »Küstenmeer vor den ostfriesischen Inseln«, die innerhalb schließlichen Wirtschaftszone (sog. »200-Meilen-Zone«) mit zusammen 5 144 km².
der 12 Seemeilen-Zone außerhalb der statistisch erfassten Landesfläche liegen.
Quelle: Bundesamt für Naturschutz, Bonn
List auf Sylt . . . . . . . . . . . (26) a 6,5 4,7 4,6 4,9 4,7 7,9 13,7 15,8 17,9 17,4 14,3 11,2 10,3 18 1 14
b 6,1 2,8 1,9 0,9 2,7 6,0 10,8 14,2 15,7 16,2 13,9 10,4 8,4 55 18 5
Greifswald . . . . . . . . . . . (2) a 4,6 3,2 3,6 4,8 4,5 7,5 12,6 15,9 17,8 17,8 13,6 9,6 9,6 35 4 12
b 4,6 1,1 – 0,5 0,0 2,8 6,6 11,5 15,3 16,8 16,7 13,5 9,4 8,1 68 26 14
Lübeck-Blankensee . . . . . . (5) a 4,8 3,2 4,5 4,7 4,6 7,7 13,4 16,4 18,2 17,3 13,3 9,6 9,8 37 4 26
b 4,4 1,4 – 0,3 0,2 3,0 6,6 11,6 15,0 16,5 16,4 13,1 9,1 8,1 62 21 20
Hannover-Langenhagen
(Flughafen) . . . . . . . . . . (59) a 5,2 2,8 5,3 4,7 4,9 8,1 14,6 17,3 18,6 17,7 13,3 10,3 10,2 41 8 25
b 5,0 1,9 0,6 1,1 4,0 7,8 12,6 15,8 17,2 16,9 13,7 9,7 8,9 63 20 24
Potsdam . . . . . . . . . . . . (81) a 3,7 2,0 3,6 4,6 4,7 8,7 15,8 18,5 19,1 18,3 13,3 9,4 10,1 48 8 47
b 4,2 0,7 – 0,9 0,2 3,7 8,0 13,2 16,6 17,9 17,5 13,9 9,4 8,7 74 24 36
Leipzig-Schkeuditz (Flughafen) (131) a 4,1 2,1 4,4 4,4 4,9 8,3 15,3 18,1 19,4 18,9 13,2 9,9 10,3 51 9 41
b 4,5 1,0 – 0,4 0,3 3,8 8,0 12,9 16,2 17,9 17,7 14,2 9,6 8,8 66 21 34
Frankfurt am Main (Flughafen) . (112) a 4,9 2,1 4,8 4,3 6,0 8,9 17,3 19,2 20,2 19,2 13,6 10,0 10,9 58 6 54
b 4,7 1,8 0,7 1,8 5,2 9,2 13,7 17,1 18,9 18,3 14,8 9,8 9,7 64 16 38
Trier – Petrisberg . . . . . . . . (265) a 4,6 1,9 4,5 4,3 5,1 8,2 16,3 17,4 18,2 17,6 12,5 9,3 10,0 48 3 42
b 4,6 1,8 0,9 1,9 4,9 8,4 12,6 15,7 17,6 17,1 14,0 9,8 9,1 60 15 31
Regensburg . . . . . . . . . . . (365) a 2,4 0,3 1,8 3,2 4,6 9,0 15,4 18,8 19,1 18,4 12,9 8,7 9,6 75 14 64
b 2,9 – 0,6 – 2,1 – 0,4 3,6 8,1 12,9 16,2 17,9 17,2 13,7 8,4 8,2 82 32 35
Freiburg im Breisgau . . . . . . (236) a 4,2 1,7 4,5 4,5 6,2 9,1 16,8 18,2 19,6 18,8 13,4 10,6 10,6 69 5 50
b 5,8 2,6 1,7 3,1 6,5 10,1 14,4 17,7 19,9 19,2 16,1 11,1 10,7 52 14 42
1.11.2 Niederschläge
Beobachtungsstation Niederschlagsmenge in mm 5)
(Höhe in m über Normal-Null)
a = 2007/2008 Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Jahr 4)
b = langjähriger Durchschnitt 1)
7h + 14h + 2x21h
4 Quelle: Deutscher Wetterdienst, Offenbach am Main
Erster Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kennzahlen im Zeitvergleich
Kennzahlen nach Ländern
Methodische Erläuterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Tabellen
Natürliche Bevölkerungsbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Eheschließungen, Geborene, Gestorbene, Scheidungen, Bevölkerungsvorausschätzung
Kirchliche Verhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Kirchengemeinden, Pfarreien, Taufen, Trauungen, Bestattungen, Kirchentage, Telefonseelsorge, Jüdische Gemeinden
Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.12. km² 357 022 357 022 357 093 357 114 357 104 ... 36
Bevölkerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.12. 1 000 81 817 82 260 82 438 82 315 82 218 82 002 34
männlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.12. 1 000 39 825 40 157 40 340 40 301 40 274 40 184 –
weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.12. 1 000 41 993 42 103 42 098 42 014 41 944 41 818 –
Bevölkerung je km² . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.12. Anzahl 229 230 231 231 230 ... 36
Privathaushalte 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . April 1 000 36 938 38 124 39 178 39 766 39 722 40 076 46
Einpersonenhaushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . April 1 000 12 891 13 750 14 695 15 447 15 385 15 791 46
Mehrpersonenhaushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . April 1 000 24 047 24 374 24 483 24 319 24 337 24 286 46
Ausländische Bevölkerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.12. 1 000 7 343 7 268 7 289 7 256 7 257 7 186 –
Aussiedler/Aussiedlerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 217 898 95 615 35 522 7 747 5 792 4 362 52
Einbürgerungen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 313 606 186 688 117 241 124 566 113 030 94 470 53
Eheschließungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 430 534 418 550 388 451 373 681 368 922 376 998 4) 54
Lebendgeborene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 765 221 766 999 685 795 672 724 684 862 682 524 4) 54
Gestorbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 884 588 838 797 830 227 821 627 827 155 844 445 4) 54
Überschuss der Geborenen (+) bzw. Gestorbenen (–) . . . . . . . . . . . . JS Anzahl – 119 367 – 71 798 – 144 432 – 148 903 – 142 293 – 161 921 4) 54
Gerichtliche Ehelösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 170 000 194 630 202 072 191 209 187 321 192 148 60
Räumliche Bevölkerungsbewegung
Zuzüge über die Landesgrenzen 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 2 165 214 1 977 791 1 777 866 1 714 991 1 757 959 ... –
dar. aus dem Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 1 096 048 841 158 707 352 661 855 680 766 ... 66
Fortzüge über die Landesgrenzen 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 1 767 279 1 810 676 1 698 912 1 692 199 1 714 046 ... –
dar. in das Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 698 113 674 038 628 399 639 064 636 854 ... 66
Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (–) 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl + 397 935 + 167 115 + 78 954 + 22 791 + 43 913 ... –
_________________
1) JS = Jahressumme. 3) Einschl. Spätaussiedler bis 31.7.1999.
2) Ergebnisse des Mikrozensus. – April: 1995, 2001, 2002; Mai: 2000, 2003; Jahr 2005, 2006. – 4) Vorläufiges Ergebnis.
Aufgrund der methodischen Umstellungen auf eine unterjährige Erhebung im Jahr 2005 ist von einer 5) Einschl. der Fälle, bei denen das Herkunfts- bzw. Zielland ungeklärt ist oder keine Angaben darüber
Untererfassung auszugehen. vorliegen.
Familien in Deutschland 1)
Entwicklung der Familienformen Entwicklung der Familien mit Kindern unter 18 Jahren 2)
Mill. Mill. % %
12 12 75 75
Früheres Bundesgebiet ohne Berlin
65 65
Neue Länder einschl. Berlin
4 4
Allein Erziehende 60 60
0 0 0 0
96 98 2000 02 04 06 08 96 98 2000 02 04 06 08
1) Ergebnisse des Mikrozensus. - Bevölkerung in Familien/Lebensformen am Hauptwohnsitz. - Durch die Einführung der gleitenden Berichtswoche ab 2005 kommt es zu Schwankungen
in der Zahl der Haushalte; nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels.– 2) Und ggf. weiteren minder- oder volljährigen Kindern.
2009 - 01 - 0362
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 40 076 15 791 24 286 682 524 844 445 – 161 921
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 4 982 1 837 3 145 91 909 96 431 – 4 522
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 004 2 330 3 673 106 298 121 109 – 14 811
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 972 1 052 920 31 936 31 912 + 24
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 249 453 796 18 808 26 807 – 7 999
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 172 182 5 568 7 353 – 1 785
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 970 483 487 16 751 17 091 – 340
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 929 1 116 1 813 51 752 60 085 – 8 333
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 856 342 513 13 098 17 818 – 4 720
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 3 848 1 515 2 333 64 889 84 875 – 19 986
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 8 590 3 279 5 311 150 007 189 586 – 39 579
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 1 898 698 1 199 32 223 42 932 – 10 709
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492 182 310 7 158 12 547 – 5 389
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 202 914 1 288 34 413 48 997 – 14 584
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 1 210 460 750 17 697 29 905 – 12 208
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . 1 387 530 857 22 685 30 721 – 8 036
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 134 426 708 17 332 26 276 – 8 944
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 376 998 187 321 1 757 959 680 766 1 714 046 636 854 + 43 913 + 43 912
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 48 612 22 151 243 049 119 110 230 657 116 757 + 12 392 + 2 353
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 298 27 204 256 167 121 638 217 200 114 148 + 38 967 + 7 490
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 763 7 766 126 947 44 422 114 951 39 803 + 11 996 + 4 619
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 11 757 5 131 60 903 8 425 64 871 8 372 – 3 968 + 53
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 804 1 599 28 266 7 076 27 469 5 987 + 797 + 1 089
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 548 4 392 82 103 19 690 65 324 14 239 + 16 779 + 5 451
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 686 15 503 158 613 66 541 159 017 70 461 – 404 – 3 920
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 10 464 3 002 30 240 5 887 39 519 5 008 – 9 279 + 879
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 39 234 19 705 184 522 70 754 178 617 59 027 + 5 905 + 11 727
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 81 520 43 176 274 232 135 453 272 614 125 407 + 1 618 + 10 046
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 20 059 10 333 95 169 31 146 92 803 28 061 + 2 366 + 3 085
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 936 2 810 17 335 6 949 18 856 6 611 – 1 521 + 338
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 402 7 759 61 299 16 168 72 446 16 128 – 11 147 + 40
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 10 515 4 930 33 765 7 235 51 273 7 285 – 17 508 – 50
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 16 590 7 438 73 871 13 737 63 641 13 047 + 10 230 + 690
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 810 4 422 31 478 6 535 44 788 6 513 – 13 310 + 22
_________________
1) Früheres Bundesgebiet: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der Volkszählung vom 25.5.1987; 3) Ergebnisse des Mikrozensus.
neue Länder und Berlin-Ost: Die Ergebnisse basieren auf der Fortschreibung eines Abzugs des 4) Vorläufiges Ergebnis.
früheren »Zentralen Einwohnerregisters« zum 3.10.1990. 5) Überhöhte Außenwanderungsdaten deutscher Personen auf Grund von Korrekturen im Land Hessen.
2) Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12.2008.
Die Ergebnisse von Volkszählungen dienen u. a. als Auswahlgrundlage für nachfolgende Die 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung basiert auf der fortgeschriebenen
Stichprobenerhebungen, insbesondere für den Mikrozensus (jährliche Repräsentativsta- Bevölkerung zum 31.12.2005 und stellt Ergebnisse bis zum Jahr 2050 zur Verfügung. Im
tistik der Bevölkerung und des Erwerbslebens mit einem Auswahlsatz von 1 %), sowie Rahmen dieser Berechnung wurden unterschiedliche Annahmen zur künftigen Entwick-
als Ausgangsbasis für die laufende Fortschreibung der Bevölkerung zwischen den Zäh- lung der Geburten (Fertilität), der Lebenserwartung (Mortalität) sowie des Wanderungs-
lungen. Hierzu werden die Statistiken der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Gebur- saldos über die Grenze Deutschlands (Migration) vorgenommen. In Tabelle 2.34 werden
ten, Sterbefälle, Eheschließungen und Scheidungen) und der räumlichen Bevölkerungs- wesentliche Ergebnisse zweier Varianten dieser Berechnung (»mittlere« Bevölkerung,
bewegung (Zu- und Fortzüge = Wanderungen) herangezogen. Eine wichtige Ergänzung Untergrenze bzw. »mittlere« Bevölkerung, Obergrenze) dargestellt. Die ausführlichen
bildet die Ausländerstatistik nach dem Ausländerzentralregister. Zum ständigen Arbeits- Ergebnisse dieser Varianten und auch der restlichen gerechneten Varianten stehen im
programm der Bevölkerungsstatistik gehören auch analytische Berechnungen über Sterb- Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de, Stichwort »Be-
lichkeit, Heirats- und Geburtenhäufigkeit, Ehedauer usw. sowie Bevölkerungsvoraus- voelkerung« zur Verfügung.
schätzungen.
Die Angaben über Haushalte und Familien basieren auf den Ergebnissen des Mikrozen-
Die Angaben über das Gebiet (Landfläche bis zur so genannten Küstenlinie – d. h. der sus. Mit dem Mikrozensusgesetz 2005 wurde der Mikrozensus von einer Erhebung mit
Grenze zwischen Meer und Festland bei einem mittleren Wasserstand – einschließlich fester Berichtswoche (bis 2004 üblicherweise die letzte feiertagsfreie Woche im April)
der Binnengewässer, aber ohne den Bodensee) beruhen auf Unterlagen der Vermes- auf eine kontinuierliche Ehebung mit gleitender Berichtswoche umgestellt. Die Ergeb-
sungs- bzw. Katasterämter; Flächenänderungen ohne Grenzänderungen gehen auf Neu- nisse ab 2005 liefern damit nicht mehr eine »Momentaufnahme« einer bestimmten
vermessungen zurück. Kalenderwoche, sondern geben Aufschluss über die gesamte Entwicklung im Durch-
schnitt des Erhebungsjahres. Die mit der Einführung der gleitenden Berichtswoche ver-
Regional und verwaltungsmäßig ist Deutschland nach dem Stand vom 31.12.2008 in 16 bundenen methodischen Änderungen haben bislang zu Schwankungen in der Zahl der
Länder, 22 Regierungsbezirke, 413 Kreise (davon 112 kreisfreie Städte und 301 Land- Haushalte, insbesondere der Einpersonenhaushalte sowie der Familien/Lebensformen
kreise) und 12 227 Gemeinden gegliedert. Als Gemeinden sind auch die Länder Berlin, geführt.
Bremen (2 Gemeinden) und Hamburg sowie alle kreisfreien Städte und bewohnten ge-
meindefreien Gebiete gezählt. Für Baden-Württemberg werden zusätzlich »Regionen« Rechtsgrundlage für die jährlichen Erhebungen einer Bundesstatistik über die Einbür-
nachgewiesen. So bezeichnet man dort die Gebiete der 12 Regionalverbände, die nach gerungen ist das am 1.1.2000 in Kraft getretene Gesetz zur Reform des Staatsan-
dem Regionalverbandsgesetz vom 26.7.1971 als Körperschaften des öffentlichen Rechts gehörigkeitsrechts (StAG) vom 15.7.1999. Diese Bundesstatistik bezieht sich auf ein-
Träger der Regionalplanung sind und bei der Landesplanung mitwirken. In einigen Bun- gebürgerte ausländische Personen; der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nach
desländern bestehen darüber hinaus Gemeindeverbände. Hierbei handelt es sich um ei- dem Geburtsort gemäß § 4 Abs. 3 StAG (im Inland geborenes Kind ausländischer Eltern)
nen freiwilligen Zusammenschluss von Gemeinden unter Beibehaltung ihrer Rechte. Die wird nicht berücksichtigt. Grundvoraussetzung für eine Einbürgerung ist der legale, auf
Gemeindeverbände beraten und unterstützen ihre Mitgliedsgemeinden in fachlicher und Dauer angelegte Aufenthalt eines Ausländers bzw. einer Ausländerin gemäß den übli-
verwaltungsmäßiger Hinsicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. chen ausländerrechtlichen Bestimmungen.
Die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes basierte bis zum Frühjahr 1983 auf dem Die Statistiken der Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle beruhen auf Angaben
Wohnbevölkerungsbegriff. Mit der Einführung neuer Meldegesetze in allen Bundeslän- des Standesbeamten, der das Ereignis beurkundet. Auf ähnliche Weise werden die
dern haben die statistischen Ämter die Fortschreibung der Einwohnerzahlen auf den Angaben über die gerichtlichen Ehelösungen (insbesondere Ehescheidungen) ermittelt.
neuen Begriff der Bevölkerung am Ort der alleinigen bzw. Hauptwohnung umgestellt. Hier werden die Meldungen zu rechtskräftigen Urteilen in Ehesachen ausgewertet, die
seit In-Kraft-Treten des neuen Ehe- und Familienrechts am 1.7.1977 von den Fami-
Eine Verteilung der Differenzen zwischen den Ergebnissen der Volkszählungen einer- liengerichten bei den Amtsgerichten abzugeben sind; zuvor waren die Landgerichte zu-
seits und den jeweiligen Fortschreibungsergebnissen zum gleichen Stichtag anderer- ständig.
seits wurde nur in der Tabelle 2.1 vorgenommen. Bei den darin für die Jahre 1950 bis
1970 nachgewiesenen Fortschreibungszahlen handelt es sich um rückgerechnete Ein- Die Wanderungsstatistik (räumliche Bevölkerungsbewegung) wertet die An- und Ab-
wohnerzahlen aufgrund der Ergebnisse der Wohnungsstatistik vom 25.9.1956 (1950 bis meldescheine aus, die nach den landesgesetzlichen Bestimmungen über das Meldewe-
1955), der Volkszählung vom 6.6.1961 (1957 bis 1960) und der Volkszählung vom sen bei einem Wohnungswechsel auszufüllen sind. Sie erstreckt sich ab 1991 auf die
27.5.1970 (1962 bis 1969). Die für die Jahre ab 1970 bis einschl. 1986 nachgewiese- Wanderungen über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebiets-
nen Bevölkerungszahlen sind Fortschreibungsdaten, die von den Ergebnissen der Volks- stand seit dem 3.10.1990.
zählung 1970 ausgehen. Die ab 30.6.1987 nachgewiesenen Bevölkerungszahlen beru-
hen auf den Ergebnissen der Volkszählung 1987. In die Außenwanderung sind alle Personen einbezogen, die eine Wohnung beziehen
und sich bei den Meldebehörden anmelden, unabhängig davon, ob die Personen sich
Die Bevölkerungsdurchschnittszahlen für ein Kalenderjahr sind das arithmetische Mittel vorübergehend oder längerfristig in Deutschland aufhalten. Das Melderecht sieht keine
aus zwölf Monatsdurchschnitten; die Monatsdurchschnitte werden aus dem Bevöl- Abmeldung in den Fällen vor, in denen die bisherige Wohnung neben einer neuen Woh-
kerungsstand am Anfang und Ende der Monate berechnet. Für die Volkszählungsjahre nung beibehalten wird. Es werden daher nur solche Fortzüge über die Grenzen Deutsch-
wird häufig das Zählungsergebnis als Jahresdurchschnitt ausgewiesen. lands bzw. des früheren Bundesgebiets gezählt, die mit einer Aufgabe der Wohnung in
Deutschland bzw. im früheren Bundesgebiet verbunden sind.
Auch in der ehemaligen DDR dienten die Ergebnisse von Volkszählungen als Ausgangs-
basis für die laufende Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zwischen den Zählun- Wegen der starken Verringerung der Zahl der Gemeinden und Kreise durch die kom-
gen. Hinsichtlich der anhand der Volkszählung 1981 bis zum 30.9.1990 fortgeschrie- munale Gebietsreform ist hinsichtlich der Bundes-Binnenwanderung ein Zeitvergleich
benen Einwohnerzahlen ist zu beachten, dass diese Daten infolge unterlassener Abmel- derzeit nur für die Wanderungen zwischen den Ländern möglich. Als Wanderungen im
dungen bei Fortzügen aus dem Gebiet der ehem. DDR überhöht sind. Seit dem vorstehenden Sinne gilt jedes Beziehen einer Wohnung als alleinige Wohnung oder
3.10.1990 beruht die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes in den neuen Ländern Hauptwohnung und jeder Auszug aus einer alleinigen Wohnung oder Hauptwohnung
und Berlin-Ost auf einem Abzug des früheren Zentralen Einwohnerregisters Berlin-Bies- (Wohnungswechsel). Auch die Änderung des Wohnungsstatus, d. h. die Umwandlung
dorf zum gleichen Stichtag. Als Bevölkerungsdurchschnittszahl für ein Kalenderjahr galt eines Nebenwohnsitzes in einen Hauptwohnsitz oder umgekehrt, gilt als Wanderungs-
einschließlich Berichtsjahr 1988 jeweils die zum 30.6. fortgeschriebene Einwohnerzahl. fall. Umzüge innerhalb der Gemeinden werden nicht nachgewiesen.
Im Statistischen Jahrbuch werden auch Daten über Personen mit Migrationshintergrund Die Ausländerstatistik basiert auf zum 31.12. eines Jahres durchgeführten Aus-
nachgewiesen. Die Angaben wurden durch eine Erweiterung des Fragenkatalogs des wertungen des Ausländerzentralregisters (AZR) durch das Statistische Bundesamt. Im
Mikrozensus ab 2005 möglich (Tabelle 2.18). AZR werden alle in Deutschland registrierten Personen nachgewiesen, die keine deut-
sche Staatsbürgerschaft haben und sich nicht nur vorübergehend in Deutschland auf-
Bei den Personen mit Migrationshintergrund handelt es sich um solche, die nach 1949 halten. Die Meldung der Daten an das AZR erfolgt durch die einzelnen Ausländerbe-
auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugezogen sind, sowie alle in hörden. Es werden die in Deutschland am Ende des Berichtsjahres ansässigen Auslän-
Deutschland geborenen Ausländer/-innen und alle in Deutschland als Deutsche Gebo- derinnen und Ausländer nach Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsdauer, Aufenthaltstatus,
rene mit zumindest einem zugezogenen oder als Ausländer in Deutschland geborenen Familienstand, Alter und Geschlecht ausgewiesen. Die Zugänge in das Register schlie-
ßen die in Deutschland geborenen ausländischen Kinder mit ein, die Abgänge aus dem
Elternteil.
Register enthalten die Sterbefälle ausländischer Personen.
Dies bedeutet, dass in Deutschland geborene Deutsche einen Migrationshintergrund ha-
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) umfasst 23 Gliedkirchen. Die Katholische
ben können, sei es als Kinder von Spätaussiedlern, als Kinder ausländischer Elternpaare
Kirche gliedert sich in 7 Erzbistümer und 20 Bistümer. Die 107 jüdischen Gemeinden in
(so genannte »ius soli-Kinder«) oder als Deutsche mit einseitigem Migrationshinter-
Deutschland sind in Landesverbänden bzw. Großgemeinden zusammengefasst.
grund. Dieser Migrationshintergrund leitet sich dann ausschließlich aus den Eigenschaf-
ten der Eltern ab. Die Betroffenen können diesen Migrationshintergrund aber nicht an Das Besteuerungsrecht der öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften ist durch
ihre Nachkommen »vererben«. Dies ist dagegen bei den Zugewanderten und den in Artikel 140 GG in Verbindung mit Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung verfassungs-
Deutschland geborenen Ausländer/-innen der Fall. Nach den heutigen ausländerrecht- rechtlich garantiert. Danach sind die als Körperschaften des öffentlichen Rechts aner-
lichen Vorschriften umfasst diese Definition somit üblicherweise Angehörige der 1. bis kannten Religionsgesellschaften berechtigt, nach landesrechtlichen Bestimmungen (Kir-
chensteuergesetze, Steuerordnungen) von ihren Mitgliedern Steuern zu erheben.
3. Migrantengeneration.
Die Kirchensteuer wird als Zuschlagsteuer in unterschiedlicher Höhe und nach unter-
Bei den Personen mit Migrationshintergrund ist zu unterscheiden zwischen Personen
schiedlichen Bemessungsgrundlagen erhoben. Die finanziell größte Bedeutung hat die
mit Migrationshintergrund im engeren Sinne (Zugewanderte und in Deutschland gebo-
Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommen- und Lohnsteuer. Sie beträgt 9 % bzw. 8 %
rene Ausländer/-innen) und solchen mit Migrationshintergrund im weiteren Sinne. Diese
der Einkommen- bzw. Lohnsteuerschuld. Alternativ oder ergänzend kann die Kirchen-
Unterscheidung ist erforderlich, da nur für die Personen mit Migrationshintergrund im
steuer als Zuschlag zur Vermögensteuer und zu den Grundsteuer-Messbeträgen sowie
engeren Sinne für jedes Berichtsjahr Daten vorliegen werden, während bei der anderen als Kirchgeld nach besonderen Tarifen erhoben werden. Während die Kircheneinkom-
Personengruppe ein Nachweis nur im Vierjahresrhythmus möglich ist. Dies hängt damit men- und Kirchenlohnsteuer nach einheitlichem Verfahren als Diözesan- oder Landes-
zusammen, dass nur alle vier Jahre Fragen zu den in Deutschland geborenen Deutschen kirchensteuer erhoben wird, gelten für die übrigen Zuschlagsteuern und für das Kirch-
erhoben werden, deren Migrationshintergrund aus Eigenschaften der Eltern resultiert, geld unterschiedliche landesrechtliche Regelungen.
sofern die Betroffenen nicht mit ihren Eltern in einem Haushalt zusammenleben.
Die Kirchenlohnsteuer und die Kircheneinkommensteuer werden von den Finanzämtern
Für die erste Abgrenzung (Personen mit Migrationshintergrund im engeren Sinne) wer- gegen Erstattung der Verwaltungskosten an die zuständigen Kirchensteuergläubiger
den in jedem Jahr vergleichbare Daten vorliegen, so dass eine verzerrungsfreie Analyse abgeführt.
der Änderungen im Zeitablauf möglich ist. Die zweite Abgrenzung (Personen mit Migra-
Steuerpflichtig sind grundsätzlich alle getauften Kirchenmitglieder, die im Bereich einer
tionshintergrund im weiteren Sinne) schließt zusätzlich die »Menschen mit nicht durch-
steuerberechtigten Kirche oder Religionsgesellschaft ihren Wohnsitz oder dauernden
gehend bestimmbarem Migrationsstatus« ein, deren Migrationshintergrund nur mit den Aufenthalt haben. Im Kirchenlohnsteuerabzugsverfahren wird die vom Arbeitgeber ein-
Daten von 2005 und (zurzeit absehbar) 2009 definierbar wird. behaltene Kirchenlohnsteuer unmittelbar an das Betriebsstätten-Finanzamt des Arbeit-
gebers zusammen mit der Lohnsteuer abgeführt.
Der Migrationsstatus einer Person wird aus seinen persönlichen Merkmalen zu Zuzug,
Einbürgerung und Staatsangehörigkeit sowie aus den entsprechenden Merkmalen sei- Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
ner Eltern bestimmt. Beim Nachweis des Migrationsstatus wird zwischen Menschen mit unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
und ohne Migrationshintergrund unterschieden. thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Allein Erziehende sind Väter und Mütter, die ohne Ehe- oder Lebenspartner/-in mit ihren sowie Männer und Frauen, die niemals Kinder versorgt haben, also dauerhaft kinderlos
minder- oder volljährigen Kindern in einem Haushalt zusammen leben. Elternteile mit waren. Ein Anstieg der Lebensformen ohne Kinder bzw. ein Rückgang der Familien ist
Lebenspartner/-in im Haushalt zählen zu den Lebensgemeinschaften mit Kindern. daher nicht automatisch mit einer Zunahme von dauerhaft Kinderlosen gleichzusetzen.
Ausländische Bevölkerung: Dazu zählen alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Familienstand: Die Bevölkerungsfortschreibung weist als Familienstand ledig, verheira-
Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) sind. Zu ihnen gehören auch die Staatenlosen tet, geschieden oder verwitwet nach. Im Mikrozensus wird darüber hinaus zwischen ver-
und die Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche, die zugleich eine heiratet zusammen lebend (Ehepaare) und verheiratet getrennt lebend unterschieden.
fremde Staatsangehörigkeit besitzen, gehören nicht zu den Ausländern und Auslän- Verheiratet getrennt Lebende sind solche Personen, deren Ehepartner/-in sich zum
derinnen. Die Mitglieder der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplo- Berichtszeitpunkt zeitweilig oder dauernd nicht im befragten Haushalt aufgehalten und
matischen und konsularischen Vertretungen unterliegen mit ihren Familienangehörigen für den der befragte Ehepartner bzw. die befragte Ehepartnerin keine Auskünfte erteilt
nicht den Bestimmungen des Ausländergesetzes und werden somit auch statistisch hat. Personen, deren Ehepartner/-in vermisst wird, gelten als verheiratet und Personen,
nicht erfasst. deren Ehepartner/-in für tot erklärt worden ist, als verwitwet.
Asylsuchende: Ausländer und Ausländerinnen, die Schutz als politisch Verfolgte nach Geborene (= Geburten): Die Unterscheidung zwischen ehelich und nichtehelich Gebo-
Art. 16 Abs. 2 Satz 2 GG beantragt haben und über deren Antrag noch nicht rechtskräftig renen bzw. seit 1.7.1998 »Kind miteinander verheirateter Eltern« und »Kind nicht mitei-
entschieden ist. nander verheirateter Eltern« richtet sich nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetz-
buches.
Bevölkerung: Alle Personen am Ort der alleinigen bzw. Hauptwohnung. Diese Definition
entspricht – insbesondere wegen der anderen Zuordnung von verheirateten, nicht dau- Als »Kind miteinander verheirateter Eltern« gilt ein Kind seit 1.7.1998 dann, wenn es
ernd von ihrer Familie getrennt lebenden Personen mit mehreren Wohnungen im frühe- nach Eingehen einer Ehe oder bis zu 300 Tagen nach Auflösung der Ehe durch Tod
ren Bundesgebiet – nicht mehr voll dem früheren Wohnbevölkerungsbegriff. Aus diesem geboren wurde. Zuvor hatten Kinder auch dann als ehelich gegolten, wenn sie bis zu
Grund wurde ab der Ausgabe 1984 des Statistischen Jahrbuchs die Bezeichnung 302 Tagen nach Auflösung der Ehe durch Tod oder gerichtliches Urteil geboren worden
»Wohnbevölkerung« generell durch »Bevölkerung« ersetzt. waren.
Nach dem In-Kraft-Treten der Meldegesetze in den neuen Ländern und Berlin-Ost findet Geburtenhäufigkeit: Allgemeine Geburtenziffer = Anzahl der Lebendgeborenen bezogen
der Begriff der Bevölkerung am Ort der alleinigen bzw. Hauptwohnung auch dort Anwen- auf 1 000 Einwohner; allgemeine Fruchtbarkeitsziffer = Anzahl der Lebendgeborenen
dung. Zur Bevölkerung zählen auch die im früheren Bundesgebiet sowie in den neuen bezogen auf 1 000 Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren; altersspezifische Gebur-
Ländern und Berlin-Ost gemeldeten Ausländer und Ausländerinnen (einschließlich der tenziffern = Anzahl der Lebendgeborenen der Mütter bestimmten Alters je 1 000 Frauen
Staatenlosen). Nicht zur Bevölkerung gehören hingegen die Angehörigen der auslän- gleichen Alters. Die in Tabelle 2.26 angegebene Summe der altersspezifischen Gebur-
dischen Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsu- tenziffern (= zusammengefasste Geburtenziffer) ergibt die Zahl der Kinder, die 1 000
larischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Frauen im Laufe ihres Lebens gebären, und zwar unter der Annahme, dass sich die al-
tersspezifischen Geburtenziffern künftig nicht ändern. Diese zusammengefasste Gebur-
Eine Bevölkerungsvorausberechnung liefert Erkenntnisse darüber, wie sich die Bevölke- tenziffer wird von Änderungen im Altersaufbau nicht beeinflusst.
rungsanzahl und deren alters- und geschlechtsspezifische Struktur bei Eintreffen der
Annahmen zur künftigen Entwicklung der Geburtenhäufigkeit, der Lebenserwartung so- Gestorbene: Nicht berücksichtigt werden Totgeborene, standesamtlich beurkundete
wie der Wanderungen entwickeln würden. Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen.
Ehelösungen (Scheidungen): Hierzu zählen die Ehelösungen durch gerichtliches Urteil Hauptwohnung: Sie wird in § 12 Abs. 2 des am 12.3.1994 in Kraft getretenen Ersten
(Nichtigkeit und Aufhebung der Ehe, seit 1.7.1998 in der Aufhebung zusammengefasst, Gesetzes zur Änderung des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) vom 11.3.1994 (BGBl.
und Ehescheidung; siehe Tabelle 2.32 f.) oder durch Tod (siehe Tabelle 2.30, Spalte S. 529) wie folgt definiert: Hauptwohnung ist die vorwiegend benutzte Wohnung des
»verheiratet«). Einwohners. Hauptwohnung eines verheirateten Einwohners, der nicht dauernd getrennt
von seiner Familie lebt, ist die vorwiegend benutzte Wohnung der Familie. Haupt-
Eheschließungen: Hier werden die standesamtlichen Trauungen gezählt, auch die von wohnung eines minderjährigen Einwohners ist die vorwiegend benutzte Wohnung des
Ausländern und Ausländerinnen, mit Ausnahme der Fälle, in denen beide Ehegatten zu
Personensorgeberechtigten. Hauptwohnung eines Behinderten, der in einer Behinder-
den im früheren Bundesgebiet stationierten ausländischen Streitkräften bzw. zu den
teneinrichtung untergebracht ist, bleibt auf Antrag des Behinderten bis zur Vollendung
ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen und ihren Familien-
des 27. Lebensjahres die Wohnung nach Satz 3. In Zweifelsfällen ist die vorwiegend
angehörigen gehören. Die Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewe-
benutzte Wohnung dort, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehungen des Einwohners
gung in den neuen Ländern und Berlin-Ost basieren bis einschließlich 1990 noch auf
liegt.
den Definitionen und Methoden der Statistik der ehem. DDR. Bei einem rückwirkenden
Vergleich mit dem früheren Bundesgebiet ist dies zu beachten. So wurden dort alle stan- Haupteinkommensbezieher des Haushalts: Ab dem Mikrozensus 2005 wird ein/eine
desamtlichen Trauungen gezählt, bei denen mindestens ein Ehepartner seinen ständi- Haupteinkommenbezieher/ -bezieherin im Haushalt ermittelt. Dies ist die Person mit dem
gen Wohnsitz in der ehem. DDR hatte. höchsten monatlichen Nettoeinkommen im Haushalt. Sofern mehrere Haushaltsmitglie-
der über das gleiche monatliche Nettoeinkommen verfügen, entscheidet die Reihenfolge,
Die Familie im »statistischen Sinn« umfasst im Mikrozensus – abweichend von früheren
in der die Personen im Fragebogen eingetragen sind. Haupteinkommensbezieher/-be-
Veröffentlichungen – alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, d. h. Ehepaare, nichteheliche
(gegengeschlechtliche) und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sowie allein zieherin ist dann – aus dem Kreis aller Personen mit höchster persönlicher Nettoeinkom-
erziehende Mütter und Väter mit ledigen Kindern im Haushalt. Einbezogen sind in mensklasse im Haushalt – das Haushaltsmitglied mit der niedrigsten Personennummer.
diesen Familienbegriff – neben leiblichen Kindern – auch Stief-, Pflege- und Adoptiv- Hat kein Haushaltsmitglied Angaben zum persönlichen monatlichen Nettoeinkommen ge-
kinder ohne Altersbegrenzung. Damit besteht eine Familie immer aus zwei Generationen macht oder hat sich die Bezugsperson des Haushalts (erste im Fragebogen eingetragene
(Zwei-Generationen-Regel): Eltern/-teile und im Haushalt lebende ledige Kinder. Kinder, Person) als selbstständiger Landwirt/selbstständige Landwirtin in der Haupttätigkeit
die noch gemeinsam mit den Eltern in einem Haushalt leben, dort aber bereits eigene (Vollzeit) eingestuft, ist die Haushaltsbezugsperson gleichzeitig Haupteinkommensbe-
Kinder versorgen, sowie Kinder, die nicht mehr ledig sind oder mit einem Partner bzw. zieher/-bezieherin des Haushalts.
einer Partnerin in einer Lebensgemeinschaft leben, werden im Mikrozensus nicht der
Haushalt: Als (Privat-)Haushalt zählt jede zusammen wohnende und eine wirtschaftliche
Herkunftsfamilie zugerechnet, sondern zählen statistisch als eigene Familie bzw. Le-
bensform. Nicht zu den Familien zählen im Mikrozensus Paare – Ehepaare und Lebens- Einheit bildende Personengemeinschaft (Mehrpersonenhaushalte) sowie Personen, die
gemeinschaften – ohne Kinder sowie Alleinstehende. Hierzu gehören alle Frauen und allein wohnen und wirtschaften (Einpersonenhaushalte, z. B. Einzeluntermieter). Zum
Männer, Haushalt können verwandte und familienfremde Personen gehören (z. B. Hauspersonal).
Gemeinschaftsunterkünfte gelten nicht als Haushalte, können aber Privathaushalte be-
– die noch keine Kinder haben, herbergen (z. B. Haushalt des Anstaltsleiters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen
– deren Kinder noch im Haushalt leben, dort aber bereits eigene Kinder versorgen, (Wohnungen am Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach
– deren Kinder nicht mehr ledig oder Partner/-in einer Lebensgemeinschaft sind, gezählt. In einem Haushalt können gleichzeitig mehrere Familien/Lebensformen (z. B.
– deren Kinder bereits aus dem elterlichen Haushalt ausgezogen sind, ein Ehepaar ohne Kinder sowie eine allein erziehende Mutter mit Kindern) leben.
Haushalte werden üblicherweise nicht nach Haupt- und Nebenwohnsitz unterschieden, leben und gemeinsam wirtschaften. Bis einschließlich 2005 war es unerheblich, ob die
da sie an jedem Wohnsitz Wohnraum und Infrastruktureinrichtungen in Anspruch neh- Partnerschaft als eingetragene Lebenspartnerschaft nach dem Lebenspartnerschaftsge-
men. Stehen ökonomische Fragestellungen (Einkommen und Verbrauch) im Vordergrund, setz (LpartG) von 1991 registriert wurde. Ab 2006 werden im Mikrozensus auch einge-
werden zur Vermeidung von Mehrfachzählungen ausschließlich Haushalte am Haupt- tragene Lebenspartnerschaften erhoben (siehe hierzu auch »Lebensformenkonzept«).
wohnsitz betrachtet. Die Zuordnung der Haushalte nach Haupt- und Nebenwohnsitz er-
folgt in den Mikrozensen bis einschließlich 2004 über den Wohnsitz der Haushaltsbe- Zu den Paaren zählen im Mikrozensus alle Personen, die in einer Partnerschaft leben
zugsperson, ab dem Mikrozensus 2005 über den Haupteinkommensbezieher des Haus- und einen gemeinsamen Haushalt führen. Im Einzelnen gehören dazu Ehepaare, nicht-
halts. Zu den in Privathaushalten am Hauptwohnsitz (Nebenwohnsitz) lebenden Personen eheliche (gegengeschlechtliche) Lebensgemeinschaften und gleichgeschlechtliche Le-
zählen entsprechend alle Haushaltsmitglieder mit Bezugsperson bzw. Haupteinkom- bensgemeinschaften.
mensbezieher des Haushalts am Ort der Hauptwohnung (Nebenwohnung). Insofern
kann der persönliche Wohnsitz einzelner Mitglieder von Mehrpersonenhaushalten vom Paare ohne Kinder: Hierzu zählen im Mikrozensus Ehepaare und Lebensgemeinschaften
Wohnsitz der Einheit »Haushalt« abweichen ohne Kinder im befragten Haushalt. Neben noch kinderlosen und dauerhaft kinderlosen
Paaren fallen darunter auch Paare, deren Kinder die Herkunftsfamilie bereits verlassen
Haushaltsnettoeinkommen: Neben dem persönlichen Nettoeinkommen der Haushalts- haben, etwa um einen eigenen Hausstand zu gründen. Ferner zählen zu den Paaren
mitglieder wird für jeden Haushalt die Höhe des Nettoeinkommens im letzten Monat ohne Kinder auch solche Paare, deren Kinder noch im gemeinsamen Haushalt leben,
(Summe aller Einkunftsarten ohne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, z. B. Er- dort aber bereits eigene Kinder versorgen, nicht mehr ledig sind oder mit einer Partnerin
werbseinkommen, Unternehmereinkommen, Rente, Pension, öffentliche Unterstützung, bzw. einem Partner in einer Lebensgemeinschaft leben.
Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, Arbeitslosengeld und -hilfe, Kindergeld,
Wohngeld, Sachbezüge) erfragt. Dazu musste die Haushaltsbezugsperson (erste im Fra- Bei den Personen mit Migrationshintergrund handelt es sich um solche, die nach 1949
gebogen eingetragene Person) das Haushaltsnettoeinkommen in ein Raster vorgegebe- auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugezogen sind, sowie alle in
ner Einkommensklassen einstufen. War die Haushaltsbezugsperson selbstständiger Deutschland geborenen Ausländer/-innen und alle in Deutschland als Deutsche Gebo-
Landwirt/ selbstständige Landwirtin in der Haupttätigkeit, so waren keine Angaben zur rene mit zumindest einem zugezogenen oder als Ausländer in Deutschland geborenen
Höhe des Haushaltseinkommens erforderlich. Elternteil.
Heiratshäufigkeit: Heiratsziffer der Ledigen = eheschließende Ledige bestimmten Alters Nichteheliche Lebensgemeinschaften: Siehe Lebensgemeinschaften.
je 1 000 Ledige gleichen Alters.
Religionszugehörigkeit: Die Angaben beziehen sich nicht auf die religiöse Überzeugung,
Kinder sind ledige Personen ohne Lebenspartner/-in und ohne eigene Kinder im Haus- sondern auf die rechtliche Zugehörigkeit zu einer Kirche, Religions- oder Weltanschau-
halt, die mit mindestens einem Elternteil in einer Familie zusammenleben. Als Kinder ungsgemeinschaft.
gelten im Mikrozensus – neben leiblichen Kindern – auch Stief-, Adoptiv- und Pflege-
Säuglingssterblichkeit: Im ersten Lebensjahr Gestorbene, bezogen auf die Lebend-
kinder, sofern die zuvor genannten Voraussetzungen vorliegen. Eine Altersbegrenzung
für die Zählung als Kind besteht prinzipiell nicht. geborenen eines gleich langen Berichtszeitraums, soweit möglich unter Berücksichti-
gung der Geburtenentwicklung in den Monaten, in denen die gestorbenen Säuglinge ge-
Kinder, die noch gemeinsam mit den Eltern in einem Haushalt leben, dort aber bereits boren sind.
eigene Kinder versorgen, nicht mehr ledig sind oder mit einem Partner/einer Partnerin in
einer Lebensgemeinschaft leben, werden nicht der Herkunftsfamilie zugerechnet, son- Scheidungen: Siehe Ehelösungen.
dern zählen statistisch als eigene Familie bzw. Lebensform. Scheidungshäufigkeit: Ehescheidungen je 10 000 Einwohner bzw. je 10 000 bestehende
Als Lebendgeborene werden Kinder gezählt, bei denen nach der Trennung vom Mutter- Ehen.
leib entweder das Herz geschlagen, die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lun-
Spätaussiedler und Spätaussiedlerinnen sowie deren Familienangehörige: Deutsche
genatmung eingesetzt hat; die übrigen Kinder gelten als Totgeborene oder Fehlgeburten.
Staatsangehörige und deutsche Volkszugehörige, die nach Abschluss der allgemeinen
Die Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung in den neuen Län-
Vertreibungsmaßnahmen ihre angestammte Heimat in den Staaten Ost- und Südosteu-
dern und Berlin-Ost basieren bis einschl. 1990 noch auf den Definitionen und Methoden
ropas aufgegeben und ihren neuen Wohnsitz in Deutschland begründet haben.
der Statistik der ehem. DDR. Bei einem rückwirkenden Vergleich mit dem früheren Bun-
desgebiet ist dies zu beachten. Als Lebendgeborene wurden alle Kinder gezählt, bei de- Die Sterbetafel stellt ein mathematisches Modell der Sterblichkeitsverhältnisse einer
nen nach dem vollständigen Verlassen des Mutterleibes, unabhängig von der Durch- Bevölkerung während eines bestimmten Beobachtungszeitraums dar. Sie dient insbe-
trennung der Nabelschnur oder von der Ausstoßung der Plazenta, Herztätigkeit und Lun- sondere zur Berechnung altersspezifischer Sterbe- und Überlebenswahrscheinlichkeiten
genatmung vorhanden waren. sowie der durchschnittlichen Lebenserwartung. Die nachgewiesene Lebenserwartung
würde sich ergeben, wenn sich die Sterblichkeit in Zukunft nicht verändern würde. Die in
Lebensformenkonzept: Seit 1996 wird im Mikrozensus die Frage nach einem Lebens-
der Tabelle nachgewiesenen Altersangaben beziehen sich auf Personen, die das ange-
partner/einer Lebenspartnerin im Haushalt gestellt, deren Beantwortung freiwillig ist.
gebene Lebensjahr gerade vollendet haben.
Bis 2004 richtete sich die Frage »Sind Sie Lebenspartner/-in der ersten Person?« an alle
nicht mit der Haushaltsbezugsperson verwandten oder verschwägerten Haushaltsmit- Sterblichkeit: Sterbeziffern nach Alter und Geschlecht = Gestorbene bestimmten Alters
glieder. Im Mikrozensus 2005 wurde die Frage »Sind Sie Lebenspartner/-in einer Person und Geschlechts je 1 000 Lebende gleichen Alters und Geschlechts.
dieses Haushalts?« erstmals allen mindestens 16-jährigen Haushaltsmitgliedern ohne
Ehepartner/-in im Haushalt gestellt. Damit können ab 2005 erstmals mehrere Lebens- Bei der Standardisierten Sterbeziffer sind die Veränderungen im Altersaufbau der Bevöl-
gemeinschaften in einem Haushalt erhoben werden. Bis 2004 konnte jeder Haushalt kerung durch Zugrundelegung einer einheitlichen Alters- und Geschlechtsgliederung
höchstens eine Lebensgemeinschaft angeben, da die Frage ausschließlich auf eine (hier von 1995) ausgeschaltet.
Lebenspartnerschaft mit der Bezugsperson des Haushalts abzielte. Die Frage nach der
Lebenspartnerschaft im Haushalt ist bewußt neutral formuliert und läßt das Geschlecht Als Totgeborene zählen seit 1.07.1979 nur Kinder, deren Geburtsgewicht mindestens
der Befragten außer Betracht. Somit können auch gleichgeschlechtliche Paare ihre Le- 1 000 g (vorher mindestens 35 cm Körperlänge), seit 1.04.1994 mindestens 500 g be-
bensgemeinschaft angeben. Dabei ist unerheblich, ob die Partnerschaft als eingetra- trägt. Fehlgeburten (seit 1.4.1994 weniger als 500 g Geburtsgewicht, zuvor ab 1.7.1979
gene Lebenspartnerschaft nach dem im Jahr 2001 eingeführten Lebenspartnerschafts- unter 1 000 g Geburtsgewicht, vorher weniger als 35 cm lang) werden vom Standes-
gesetz (LpartG) registriert wurde. Die seit 1996 erhobenen Informationen ermöglichen beamten nicht registriert und bleiben daher in der Statistik der natürlichen Bevölke-
das so genannte Lebensformenkonzept. Inhaltlich berücksichtigt es die traditionellen rungsbewegung außer Betracht.
Lebensformen (Ehepaare) und die alternativen, so genannten Lebensgemeinschaften.
Grundlage für die Darstellung von Ergebnissen nach dem Lebensformenkonzept ist die Die Wohnbevölkerung bildete bis Frühjahr 1983 die Basis für die Fortschreibung des
Bevölkerung in Familien/Lebensformen am Hauptwohnsitz. Bevölkerungsstandes. Danach gehörten Personen mit nur einer Wohnung zur Wohn-
bevölkerung der Gemeinde, in der sich diese Wohnung befand. Personen mit mehr als
Zu den nichtehelichen (gegengeschlechtlichen) oder gleichgeschlechtlichen Lebensge- einer Wohnung oder Unterkunft im früheren Bundesgebiet wurden der Wohnbevölke-
meinschaften zählt im Mikrozensus eine Lebenspartnerschaft, bei der zwei gegen- oder rung derjenigen Gemeinde zugeordnet, von der aus sie zur Arbeit oder Ausbildung gin-
gleichgeschlechtliche Lebenspartner ohne Trauschein bzw. zwei gleichgeschlechtliche gen. Bei Personen, die weder berufstätig waren, noch sich in der Ausbildung befanden,
Partner mit Trauschein oder notarieller Beglaubigung in einem Haushalt zusammen war die Wohnung oder Unterkunft maßgebend, in der sie sich überwiegend aufhielten.
2.1 Bevölkerungsentwicklung *)
2.1.1 Deutschland **)
Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung
Jahr 1) Jahr Jahr
1 000 je km² 1 000 je km² 1 000 je km²
1946 4). . . . . . . . . . . . . 46 190 186 1969 . . . . . . . . . . . . . . 61 195 246 1989 . . . . . . . . . . . . . 62 679 252
1950 . . . . . . . . . . . . . . 50 958 202 1970 . . . . . . . . . . . . . . 61 001 245 1990 . . . . . . . . . . . . . 63 726 256
1951 . . . . . . . . . . . . . . 51 435 204 1971 . . . . . . . . . . . . . . 61 503 247 1991 . . . . . . . . . . . . . 64 485 259
1952 . . . . . . . . . . . . . . 51 864 205 1972 . . . . . . . . . . . . . . 61 809 249 1992 . . . . . . . . . . . . . 65 289 263
1953 . . . . . . . . . . . . . . 52 454 208 1973 . . . . . . . . . . . . . . 62 101 250 1993 . . . . . . . . . . . . . 65 740 264
1954 . . . . . . . . . . . . . . 52 943 210 1974 . . . . . . . . . . . . . . 61 991 249 1994 . . . . . . . . . . . . . 66 007 265
1955 . . . . . . . . . . . . . . 53 518 212 1975 . . . . . . . . . . . . . . 61 645 248 1995 . . . . . . . . . . . . . 66 342 266
1956 . . . . . . . . . . . . . . 53 340 217 1976 . . . . . . . . . . . . . . 61 442 247 1996 . . . . . . . . . . . . . 66 583 267
1957 . . . . . . . . . . . . . . 54 064 217 1977 . . . . . . . . . . . . . . 61 353 247 1997 . . . . . . . . . . . . . 66 688 268
1958 . . . . . . . . . . . . . . 54 719 226 1978 . . . . . . . . . . . . . . 61 322 247 1998 . . . . . . . . . . . . . 66 747 268
1959 . . . . . . . . . . . . . . 55 257 222 1979 . . . . . . . . . . . . . . 61 439 247 1999 . . . . . . . . . . . . . 66 946 269
1960 . . . . . . . . . . . . . . 55 958 227 1980 . . . . . . . . . . . . . . 61 658 248 2000 . . . . . . . . . . . . . 67 140 270
1961 . . . . . . . . . . . . . . 56 589 228 1981 . . . . . . . . . . . . . . 61 713 248 2001 5) . . . . . . . . . . . . 65 323 263
1962 . . . . . . . . . . . . . . 57 247 230 1982 . . . . . . . . . . . . . . 61 546 247 2002 5) . . . . . . . . . . . . 65 527 264
1963 . . . . . . . . . . . . . . 57 865 233 1983 . . . . . . . . . . . . . . 61 307 247 2003 5) . . . . . . . . . . . . 65 619 264
1964 . . . . . . . . . . . . . . 58 587 236 1984 . . . . . . . . . . . . . . 61 049 245 2004 5) . . . . . . . . . . . . 65 680 264
1965 . . . . . . . . . . . . . . 59 297 239 1985 . . . . . . . . . . . . . . 61 020 245 2005 5) . . . . . . . . . . . . 65 698 264
1966 . . . . . . . . . . . . . . 59 793 241 1986 . . . . . . . . . . . . . . 61 140 246 2006 5) . . . . . . . . . . . . 65 667 264
1967 . . . . . . . . . . . . . . 59 943 241 1987 . . . . . . . . . . . . . . 61 238 246 2007 5) . . . . . . . . . . . . 65 664 264
1968 . . . . . . . . . . . . . . 60 463 243 1988 . . . . . . . . . . . . . . 61 715 248 2008 5) . . . . . . . . . . . . 65 541 ...
_________________
*) 1871 bis 1939 Reichsgebiet, ab 1950 Gebietsstand seit dem 3. Oktober 1990. 3) Fortschreibungsergebnisse; für 1961 auf der Basis der Volkszählung vom 6.6.1961, für 1970 bis 1985
**) Aus methodischen Gründen können für 1950 bis 1988 keine Angaben zur »Bevölkerung je km²« auf der Basis der Volkszählung vom 27.5.1970 und ab 1987 auf der Basis der Volkszählung vom
nachgewiesen werden. 25.5.1987.
1) 1871 bis 1910 im Dezember, 1925 und 1933 im Juni, 1939 im Mai, 1946 im Oktober, 1950 im 4) Einschl. Personen in Kriegsgefangenen-, Zivilinternierten- und Flüchtlingslagern, mit Ausnahme von
September, 1926 bis 1932 und 1934 bis 1938 Jahresmitte; 1947 bis 1949 Jahresdurchschnitte, ab Berlin (West), Bremen, Hamburg und dem Saarland, jedoch ohne Ausländer/-innen in IRO-Lagern (In-
1950 Jahresende. ternational Refugee Organization = Internationale Flüchtlingsorganisation).
2) Gebietsstand: 31.12.1937. 5) Ohne Angaben für Berlin-West.
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 7 839 8 954 9 259 9 271 9 330 9 822 10 319 10 524 10 717 10 736 10 739 10 750 10 750
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 594 10 561 10 928 10 974 10 950 11 449 11 993 12 230 12 444 12 469 12 493 12 520 12 520
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 244 3 201 3 049 3 076 3 290 3 434 3 471 3 382 3 388 3 395 3 404 3 416 3 432
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 2 625 2 657 2 660 2 660 2 667 2 578 2 542 2 602 2 568 2 559 2 548 2 536 2 522
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 712 735 694 660 659 682 680 660 663 663 664 663 662
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 841 1 794 1 645 1 580 1 594 1 652 1 708 1 715 1 735 1 744 1 754 1 771 1 772
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 861 5 425 5 601 5 529 5 525 5 763 6 010 6 068 6 098 6 092 6 075 6 073 6 065
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 1 923 1 928 1 944 1 959 1 974 1 924 1 823 1 776 1 720 1 707 1 694 1 680 1 664
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 6 675 7 122 7 256 7 197 7 164 7 387 7 780 7 926 8 001 7 994 7 983 7 972 7 947
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 16 029 17 005 17 058 16 674 16 744 17 350 17 893 18 010 18 075 18 058 18 029 17 997 17 933
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 3 439 3 659 3 642 3 615 3 635 3 764 3 978 4 035 4 061 4 059 4 053 4 046 4 028
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 1 083 1 121 1 066 1 046 1 054 1 073 1 084 1 069 1 056 1 050 1 043 1 037 1 030
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 5 450 5 419 5 174 5 064 5 032 4 764 4 567 4 426 4 296 4 274 4 250 4 220 4 193
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 3 300 3 218 3 078 3 021 3 007 2 874 2 739 2 615 2 494 2 470 2 442 2 412 2 382
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 2 329 2 511 2 611 2 614 2 555 2 626 2 725 2 790 2 829 2 833 2 834 2 837 2 834
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 725 2 759 2 730 2 722 2 721 2 611 2 504 2 431 2 355 2 335 2 311 2 289 2 268
Deutschland . . . 73 668 78 069 78 397 77 661 77 900 79 753 81 817 82 260 82 501 82 438 82 315 82 218 82 002
_________________
*) Stand: jeweils Jahresende. – Früheres Bundesgebiet: Fortschreibungsergebnisse; für 1961 auf der auf der Basis der Volkszählung vom 1.1.1971, für 1985 bis 1989 auf der Basis der Volkszählung
Basis der Volkszählung vom 6.6.1961, für 1970 bis 1985 auf der Basis der Volkszählung vom vom 31.12.1981, 1970 Ergebnis der Volkszählung vom 1.1.1971. Die Ergebnisse ab 1990 basieren
27.5.1970 und ab 1987 auf der Basis der Volkszählung vom 25.5.1987. Neue Länder und Berlin- auf der Fortschreibung eines Abzugs des früheren »Zentralen Einwohnerregisters« zum 3.10.1990.
Ost: Fortschreibungsergebnisse; für 1961 auf der Basis der Volkszählung vom 13.9.1950, für 1980
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 4 2) 44 9 35 1 109
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 96 25 71 2 056
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 1 1 – 1
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . – 18 4 14 420
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 2 2 – 2
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 1 1 – 1
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 26 5 21 426
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . – 18 6 12 848
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . – 46 8 38 1 024
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 5 54 23 31 396
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . – 36 12 24 2 306
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 6 – 6 52
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 13 3 10 496
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . – 14 3 11 1 012
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . – 15 4 11 1 119
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 23 6 17 959
Deutschland . . . 22 413 112 301 12 227
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 2) Außerdem 12 Regionalverbände.
1) Einschl. der bewohnten gemeindefreien Gebiete.
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 35 751,40 6 430,1 7 759,0 8 894,9 9 286,4 10 749,8 180 217 249 260 301
RB Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . 10 557,63 2 371,5 2 924,2 3 367,0 3 491,8 4 007,1 225 277 319 331 380
RB Karlsruhe . . . . . . . . . . . . . . . 6 919,02 1 742,3 2 047,5 2 328,3 2 395,5 2 739,3 252 296 337 346 396
RB Freiburg . . . . . . . . . . . . . . . . 9 357,04 1 280,0 1 557,5 1 782,3 1 869,0 2 196,4 137 166 190 200 235
RB Tübingen . . . . . . . . . . . . . . . 8 917,71 1 036,4 1 229,9 1 417,3 1 530,0 1 807,0 116 138 159 172 203
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 551,56 9 184,5 9 515,5 10 479,4 12 468,7 12 520,3 130 135 149 155 177
RB Oberbayern . . . . . . . . . . . . . . 17 530,50 2 541,9 2 831,8 3 324,1 3 598,1 4 313,4 145 162 190 205 246
RB Niederbayern . . . . . . . . . . . . . 10 329,86 1 041,3 927,7 977,2 1 027,4 1 194,1 101 90 95 99 116
RB Oberpfalz . . . . . . . . . . . . . . . 9 690,58 906,8 898,6 963,9 969,0 1 086,7 94 93 99 100 112
RB Oberfranken . . . . . . . . . . . . . 7 231,49 1 088,7 1 056,1 1 079,1 1 036,6 1 088,8 151 146 149 143 151
RB Mittelfranken . . . . . . . . . . . . . 7 244,57 1 273,0 1 371,2 1 486,4 1 521,5 1 714,1 176 189 205 210 237
RB Unterfranken . . . . . . . . . . . . . 8 531,64 1 038,9 1 090,0 1 181,3 1 202,7 1 334,8 122 128 138 141 156
RB Schwaben . . . . . . . . . . . . . . 9 992,92 1 293,7 1 340,2 1 467,5 1 546,5 1 788,3 129 134 147 155 179
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 891,02 2 147,0 3) 2 197,4 3) 2 122,3 3) 2 012,7 3) 3 416,3 4 472 3) 4 577 3) 4 421 3) 4 192 3) 3 834
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 29 480,33 – – – – 2 535,7 – – – – 86
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404,28 558,6 706,4 722,7 660,1 663,1 1 382 1 747 1 788 1 633 1 640
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755,25 1 605,7 1 832,4 1 793,8 1 592,8 1 770,6 2 126 2 426 2 375 2 109 2 344
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 114,77 4 323,9 4 814,6 5 381,8 5 507,8 6 072,6 205 228 255 261 288
RB Darmstadt . . . . . . . . . . . . . . 7 444,84 2 375,2 2 845,5 3 255,9 3 393,9 3 780,2 319 382 437 456 508
RB Gießen . . . . . . . . . . . . . . . . 5 381,14 824,8 857,6 940,8 952,7 1 053,3 153 159 175 177 196
RB Kassel . . . . . . . . . . . . . . . . 8 288,79 1 123,9 1 111,5 1 185,1 1 161,2 1 239,1 136 134 143 140 149
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 23 185,40 – – – – 1 679,7 – – – – 72
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 47 625,43 6 796,5 6 640,1 7 081,5 7 162,1 7 971,7 144 140 150 151 167
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 34 086,48 13 207,8 15 912,4 16 914,8 16 711,8 17 996,6 388 467 496 491 528
RB Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . 5 290,63 4 137,1 5 163,1 5 366,4 5 068,1 5 208,3 782 976 1 015 958 984
RB Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 364,65 2 626,2 3 293,9 3 690,3 3 856,1 4 391,1 356 447 501 523 596
RB Münster . . . . . . . . . . . . . . . . 6 908,47 1 883,7 2 232,8 2 361,2 2 389,2 2 614,4 273 324 342 346 378
RB Detmold . . . . . . . . . . . . . . . 6 519,90 1 502,3 1 611,1 1 746,5 1 793,4 2 059,2 231 247 268 275 316
RB Arnsberg . . . . . . . . . . . . . . . 8 002,83 3 058,6 3 611,5 3 750,4 3 605,1 3 723,7 382 452 469 451 465
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 19 853,24 3 004,8 3 417,1 3 645,4 3 630,8 4 045,6 151 172 184 183 204
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 568,64 955,4 4) 1 072,6 1 119,7 1 055,7 1 036,6 372 4) 415 436 411 404
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 418,04 – – – – 4 220,2 – – – – 229
RB Chemnitz . . . . . . . . . . . . . . . 6 098,08 – – – – 1 503,7 – – – – 247
RB Dresden . . . . . . . . . . . . . . . 7 931,06 – – – – 1 646,7 – – – – 208
RB Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . 4 388,90 – – – – 1 069,8 – – – – 244
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 20 447,05 – – – – 2 412,5 – – – – 118
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 15 799,08 2 834,3 2 317,4 2 494,1 2 554,2 2 837,4 165 147 159 162 180
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 172,10 – – – – 2 289,2 – – – – 142
Deutschland . . . . 357 104,07 – – – – 82 217,8 – – – – 230
Nachrichtlich: Kreisfreie Städte . . . . . . 16 519,58 18 666,1 22 477,7 22 890,5 20 989,0 26 372,5 1 503 1 810 1 843 1 690 1 596
Landkreise . . . . . . . . . 340 578,29 32 142,8 33 707,2 37 760,2 40 088,0 55 845,3 136 143 160 170 164
_________________
*) Gebietsstand: 31.12.2007 – Angaben über die Gliederung der Bodenfläche nach Nutzungsarten in 2) Ergebnisse der Volkszählungen.
Deutschland enthalten die Tabellen 1.10, S. 25 und 13.21, S. 350 f. 3) Nur Berlin-West.
1) Fläche im Land Rheinland-Pfalz einschl. des Gebietes »gemeinsames deutsch-luxemburgisches 4) Saarland: 14.11.1951.
Hoheitsgebiet« von 6,20 km².
90 Frauen- 90
überschuss
Ausländer
80 80
Deutsche mit
70 70 Migrationshintergrund
Deutsche ohne
60 60 Migrationshintergrund
50 50
40 40
30 30
20 20
Männer- 10 10
überschuss
0 0
800 600 400 200 0 0 200 400 600 800 800 600 400 200 0 0 200 400 600 800
Tausend je Altersjahr Tausend je Altersjahr Tausend je Altersjahr Tausend je Altersjahr
1) Ergebnisse des Mikrozensus.
2009 - 01 - 0363
Baden-
Lfd. Nr. Gemeinden mit . . . bis unter . . . Einwohnern Deutschland Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen
Württemberg
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 10 738,8 – 1,3 + 12,4 + 11,0 + 1 10 749,8 5 282,8 5 467,0
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 492,7 – 11,6 + 39,0 + 27,7 + 2 12 520,3 6 136,4 6 383,9
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 404,0 + 0,2 + 12,0 + 12,2 + 4 3 416,3 1 672,2 1 744,0
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 2 547,8 – 8,1 – 4,0 – 12,0 – 5 2 535,7 1 256,0 1 279,8
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 664,0 – 1,7 + 0,8 – 0,9 – 1 663,1 321,9 341,2
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 754,2 – 0,3 + 16,8 + 16,4 + 9 1 770,6 865,9 904,8
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 075,4 – 6,5 – 0,4 – 2,8 – 0 6 072,6 2 972,6 3 099,9
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 1 693,8 – 4,8 – 9,3 – 14,1 – 8 1 679,7 832,7 846,9
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 7 982,7 – 17,0 + 5,9 – 11,0 – 1 7 971,7 3 911,5 4 060,1
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 18 028,7 – 33,8 + 1,6 – 32,1 – 2 17 996,6 8 774,8 9 221,8
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 4 052,9 – 9,6 + 2,4 – 7,2 – 2 4 045,6 1 984,7 2 061,0
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 1 043,2 – 5,1 – 1,5 – 6,6 – 6 1 036,6 504,1 532,5
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 4 249,8 – 15,2 – 11,1 – 29,6 – 7 4 220,2 2 060,8 2 159,4
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 2 441,8 – 12,0 – 17,5 – 29,3 – 12 2 412,5 1 180,0 1 232,5
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 2 834,3 – 7,0 + 10,2 + 3,1 + 1 2 837,4 1 388,9 1 448,4
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 311,1 – 8,6 – 13,3 – 21,9 – 9 2 289,2 1 128,9 1 160,3
_________________
1) Die Bevölkerungszunahme bzw. -abnahme ergibt sich aus dem Überschuss der Geborenen bzw.
Gestorbenen, dem Überschuss der Zu- bzw. Fortzüge und aus bestandsrelevanten Korrekturen.
1950 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 346 297 1 054 090 4 389 870 9 426 951 1 185 685 3 169 228 2 878 238 17 287 640 19 831 687 3 373 523 6 749 385
1955 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 349 915 1 072 432 5 230 750 7 407 881 1 243 710 3 945 985 3 573 656 17 162 512 20 395 321 3 661 876 7 655 792
1960 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 146 809 1 226 255 5 614 730 8 102 974 800 076 2 752 605 3 614 380 19 492 696 18 811 081 4 261 871 8 470 141
1965 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 336 308 1 295 793 6 416 509 8 739 253 1 035 241 3 021 915 2 493 232 20 826 179 18 114 693 4 756 244 9 637 249
1970 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 069 471 1 015 658 6 089 568 9 871 552 1 096 794 3 205 352 3 211 025 20 488 103 17 523 879 4 787 899 10 779 641
1975 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 464 873 767 144 4 489 382 10 130 993 1 287 613 3 628 267 3 385 693 21 104 096 17 664 667 4 261 576 11 745 442
1980 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 397 483 859 531 3 974 333 8 129 750 1 310 161 4 057 829 3 925 930 20 637 672 20 328 474 3 009 768 12 164 035
1986 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 780 338 845 764 4 139 193 6 329 808 886 022 3 197 165 3 822 216 22 567 317 20 393 721 4 074 007 11 525 125
1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 899 502 861 147 4 130 674 6 367 891 790 328 2 943 485 3 666 445 22 824 145 20 577 960 4 088 966 11 648 461
1988 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 389 735 892 580 4 190 267 6 501 176 779 360 2 703 326 3 479 076 23 316 312 20 615 414 4 192 974 11 719 250
1989 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 112 831 882 275 4 323 040 6 662 358 770 876 2 505 500 3 302 284 23 807 357 20 776 660 4 288 171 11 794 310
1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 753 227 911 442 4 432 548 6 789 743 803 770 2 406 208 3 066 450 24 120 544 20 959 571 4 350 811 11 912 140
1991 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 274 564 832 749 4 544 063 6 898 324 824 656 2 422 045 2 835 286 24 363 410 21 169 108 4 352 341 12 032 582
1992 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 974 632 811 917 4 546 220 7 043 390 840 382 2 471 372 2 655 028 24 657 300 21 450 048 4 322 804 12 176 171
1993 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 338 093 799 022 4 478 279 7 171 346 859 054 2 532 715 2 543 059 24 671 240 21 689 890 4 233 218 12 360 270
1994 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 538 603 769 617 4 349 795 7 261 870 913 053 2 577 608 2 539 829 24 476 317 21 776 896 4 331 845 12 541 773
1995 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 817 499 766 004 4 219 148 7 338 998 914 335 2 664 020 2 575 222 24 296 431 21 833 979 4 476 912 12 732 450
1996 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 012 162 796 261 4 058 516 7 409 091 923 378 2 733 905 2 628 518 24 024 573 21 882 288 4 698 853 12 856 779
1997 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 057 379 811 285 3 995 678 7 389 570 901 878 2 788 383 2 662 501 23 665 420 21 915 664 4 960 585 12 966 415
1998 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 037 011 784 782 3 972 461 7 327 248 895 552 2 764 578 2 735 176 23 291 009 21 903 851 5 294 899 13 067 455
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 163 475 771 223 3 959 195 7 264 738 901 858 2 745 009 2 799 882 22 925 801 21 914 621 5 529 896 13 351 252
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 259 540 766 554 3 951 030 7 123 903 935 755 2 722 944 2 852 894 22 536 777 21 957 504 5 718 165 13 694 014
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 440 309 735 755 3 959 424 6 967 982 955 683 2 762 575 2 841 251 22 222 764 22 123 547 5 805 606 14 065 722
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 536 680 719 250 3 904 271 6 813 038 979 021 2 821 077 2 822 292 21 857 838 22 517 506 5 663 568 14 438 819
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 531 671 706 449 3 812 842 6 689 370 953 449 2 892 729 2 795 211 21 417 905 22 927 267 5 476 454 14 859 995
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 500 849 704 988 3 730 152 6 525 006 964 512 2 904 177 2 821 971 20 923 656 23 361 160 5 197 776 15 367 451
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 437 995 685 987 3 660 158 6 426 919 876 808 2 907 532 2 867 917 20 460 543 24 012 033 4 670 024 15 870 074
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 314 906 673 132 3 572 031 6 353 159 843 044 2 800 784 2 929 976 19 987 008 24 552 537 4 303 946 16 299 289
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 217 837 685 495 3 506 823 6 267 768 821 610 2 688 387 2 937 508 19 592 646 24 947 928 4 250 928 16 518 744
_________________
1) Stand: jeweils 31.12..
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 10 749,8 578,1 1 020,2 375,3 891,5 2 101,3 3 213,7 528,1 2 041,5
w 5 467,0 281,2 496,4 182,8 440,4 1 044,5 1 585,9 266,5 1 169,2
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 12 520,3 663,2 1 155,1 430,2 1 024,3 2 466,7 3 740,8 645,6 2 394,5
w 6 383,9 323,7 561,6 209,7 506,0 1 223,8 1 850,0 326,3 1 382,9
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 3 416,3 171,7 234,4 88,2 298,7 772,3 1 035,2 188,5 627,2
w 1 744,0 83,4 114,4 42,9 151,6 377,8 509,8 96,0 368,2
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 2 535,7 112,9 162,2 69,4 227,9 437,5 885,3 129,7 540,9
w 1 279,8 54,8 78,8 33,8 106,5 207,5 417,3 66,5 314,5
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 663,1 32,0 52,2 19,5 57,7 134,5 189,9 37,4 139,9
w 341,2 15,4 25,4 9,5 29,6 65,6 94,4 19,0 82,5
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 1 770,6 93,1 132,3 47,7 145,2 429,3 500,3 92,6 330,0
w 904,8 45,3 64,4 23,3 74,5 209,9 245,5 47,2 194,8
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 6 072,6 320,2 540,2 195,7 470,5 1 187,5 1 850,3 320,5 1 187,7
w 3 099,9 156,1 263,4 95,8 234,2 594,3 916,5 161,7 677,9
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . i 1 679,7 75,8 102,2 46,3 164,8 293,9 561,7 80,2 354,9
w 846,9 37,0 49,5 22,6 77,1 136,7 273,5 40,9 209,7
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 7 971,7 416,5 768,8 281,7 628,9 1 465,1 2 380,5 411,7 1 618,6
w 4 060,1 202,9 374,4 137,2 307,1 726,6 1 174,9 207,8 929,3
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 17 996,6 936,6 1 667,8 631,3 1 461,3 3 397,9 5 404,2 910,5 3 587,1
w 9 221,8 455,8 813,2 307,6 720,5 1 691,0 2 689,4 465,9 2 078,5
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 4 045,6 202,2 371,9 143,0 332,1 735,1 1 246,3 194,5 820,6
w 2 061,0 97,9 181,1 69,8 164,0 365,5 613,3 97,8 471,5
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 1 036,6 45,3 86,4 35,1 81,9 180,0 331,3 50,8 225,8
w 532,5 22,0 42,4 17,1 39,9 88,7 164,5 26,0 132,0
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 4 220,2 195,5 249,0 103,9 381,1 771,9 1 285,5 238,0 995,4
w 2 159,4 95,6 121,3 50,4 182,0 359,9 632,6 123,6 593,9
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 2 412,5 102,3 142,3 64,1 220,3 416,1 773,6 135,8 558,1
w 1 232,5 49,5 69,0 31,0 103,4 193,9 383,1 70,1 332,5
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 2 837,4 146,1 266,9 97,9 214,3 516,1 842,9 161,9 591,3
w 1 448,4 71,1 130,1 47,6 105,2 255,8 419,1 82,5 337,0
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 2 289,2 100,8 137,5 59,2 209,8 414,7 736,6 125,3 505,3
w 1 160,3 49,0 67,0 29,1 98,7 191,0 361,5 64,3 299,6
Deutschland . . . i 82 217,8 4 192,3 7 089,4 2 688,4 6 810,1 15 720,1 24 947,9 4 250,9 16 518,7
w 41 943,5 2 040,8 3 452,4 1 310,0 3 340,8 7 732,5 12 331,2 2 162,0 9 573,8
unter 15 . . . . . . . . . . . 5 788,5 100 5 493,2 100 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
15 – 20 . . . . . . . . . . . . 2 377,8 99,9 2 253,2 99,5 1,3 0,1 10,4 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0
20 – 25 . . . . . . . . . . . . 2 393,6 97,0 2 174,9 91,1 72,1 2,9 202,0 8,5 0,1 0,0 0,5 0,0 2,8 0,1 9,5 0,4
25 – 30 . . . . . . . . . . . . 2 077,7 82,5 1 668,4 67,9 405,8 16,1 716,9 29,2 0,7 0,0 3,1 0,1 34,5 1,4 69,7 2,8
30 – 35 . . . . . . . . . . . . 1 419,3 59,5 1 016,6 43,8 854,2 35,8 1 134,6 48,9 2,1 0,1 8,7 0,4 109,1 4,6 158,8 6,8
35 – 40 . . . . . . . . . . . . 1 322,7 42,9 883,8 29,9 1 495,0 48,5 1 734,7 58,7 6,6 0,2 21,7 0,7 259,8 8,4 315,5 10,7
40 – 45 . . . . . . . . . . . . 1 113,8 30,3 697,7 19,9 2 102,4 57,1 2 244,2 64,2 15,3 0,4 49,8 1,4 447,4 12,2 505,9 14,5
45 – 50 . . . . . . . . . . . . 706,0 20,7 420,0 12,7 2 167,5 63,5 2 252,1 68,3 26,6 0,8 93,2 2,8 511,1 15,0 531,0 16,1
50 – 55 . . . . . . . . . . . . 409,4 14,1 250,0 8,7 2 028,3 69,7 2 053,2 71,2 40,8 1,4 145,0 5,0 431,9 14,8 434,2 15,1
55 – 60 . . . . . . . . . . . . 263,8 10,1 164,2 6,2 1 951,3 74,6 1 910,2 72,0 59,0 2,3 221,4 8,3 342,1 13,1 359,1 13,5
60 – 65 . . . . . . . . . . . . 162,5 7,8 103,7 4,8 1 618,3 77,5 1 516,7 70,2 77,1 3,7 284,5 13,2 231,0 11,1 257,1 11,9
65 – 70 . . . . . . . . . . . . 170,0 6,7 129,4 4,7 2 023,8 79,3 1 804,9 65,1 150,0 5,9 573,5 20,7 208,5 8,2 264,0 9,5
70 – 75 . . . . . . . . . . . . 103,4 5,3 118,6 5,2 1 536,7 79,5 1 255,1 54,9 179,8 9,3 745,4 32,6 113,5 5,9 166,1 7,3
75 – 80 . . . . . . . . . . . . 55,0 4,3 114,2 6,5 969,7 75,7 709,2 40,1 203,0 15,8 842,9 47,7 53,3 4,2 101,6 5,7
80 und mehr . . . . . . . . . 54,2 4,6 246,1 9,0 709,3 60,2 512,6 18,6 372,0 31,6 1 848,1 67,2 42,7 3,6 142,1 5,2
Insgesamt . . . 18 417,7 45,7 15 734,0 37,5 17 935,7 44,5 18 056,9 43,1 1 133,2 2,8 4 837,9 11,5 2 787,7 6,9 3 314,8 7,9
unter 1 . . . . . . . 685,5 352,0 333,5 697,2 348,9 330,3 50 – 51 . . . . . 1 217,6 617,2 600,4 1 204,9 610,3 594,6
1 – 2 . . . . . . . 676,1 347,5 328,7 682,2 350,2 332,0 51 – 52 . . . . . 1 188,1 600,4 587,7 1 173,0 592,0 581,0
2 – 3 . . . . . . . 689,2 353,4 335,7 698,7 358,3 340,3 52 – 53 . . . . . 1 153,4 580,3 573,1 1 146,3 575,0 571,4
3 – 4 . . . . . . . 708,3 363,4 345,0 709,2 363,8 345,4 53 – 54 . . . . . 1 134,4 566,1 568,3 1 119,4 558,0 561,4
4 – 5 . . . . . . . 709,9 364,1 345,8 716,8 367,7 349,1 54 – 55 . . . . . 1 099,3 546,3 553,0 1 103,1 548,3 554,8
Zusammen . . . 3 469,0 1 780,4 1 688,6 3 486,1 1 788,9 1 697,2 Zusammen . . . 5 792,8 2 910,4 2 882,4 5 746,7 2 883,5 2 863,2
5 – 6 . . . . . . . 723,3 371,1 352,2 732,1 375,6 356,5
55 – 56 . . . . . 1 101,3 546,5 554,8 1 093,0 542,7 550,4
6 – 7 . . . . . . . 739,4 379,4 360,0 756,4 387,4 369,0
56 – 57 . . . . . 1 078,7 534,7 544,0 1 084,9 538,1 546,8
7 – 8 . . . . . . . 772,6 394,9 377,7 774,3 396,9 377,4
57 – 58 . . . . . 1 084,4 537,1 547,3 1 068,6 530,7 537,9
8 – 9 . . . . . . . 775,3 398,5 376,8 783,9 402,5 381,4
58 – 59 . . . . . 1 046,2 520,0 526,3 1 006,9 501,3 505,5
9 – 10 . . . . . . . 791,8 406,2 385,6 804,8 412,9 391,9
59 – 60 . . . . . 960,4 477,9 482,5 935,5 465,0 470,5
Zusammen . . . 3 802,3 1 950,0 1 852,3 3 851,5 1 975,3 1 876,2
Zusammen . . . 5 271,0 2 616,2 2 654,9 5 189,0 2 577,8 2 611,1
10 – 11 . . . . . . . 817,1 419,2 397,9 810,3 415,9 394,4
11 – 12 . . . . . . . 803,1 412,4 390,7 791,1 405,9 385,2 60 – 61 . . . . . 903,1 447,1 456,0 849,9 421,0 428,9
12 – 13 . . . . . . . 779,1 399,5 379,6 784,2 402,5 381,7 61 – 62 . . . . . 789,3 390,0 399,3 746,8 367,9 378,9
13 – 14 . . . . . . . 789,4 405,4 384,0 805,6 413,6 392,0 62 – 63 . . . . . 697,4 341,1 356,3 815,6 399,9 415,7
14 – 15 . . . . . . . 821,6 421,6 400,0 832,4 426,8 405,6 63 – 64 . . . . . 924,1 452,2 471,8 935,7 458,8 476,9
Zusammen . . . 4 010,4 2 058,1 1 952,3 4 023,6 2 064,7 1 958,9 64 – 65 . . . . . 937,1 458,5 478,6 929,1 454,6 474,5
15 – 16 . . . . . . . 843,2 431,9 411,3 860,2 440,9 419,4 Zusammen . . . 4 250,9 2 088,9 2 162,0 4 277,1 2 102,2 2 174,9
16 – 17 . . . . . . . 878,1 450,2 428,0 922,2 473,1 449,0 65 – 66 . . . . . 909,7 443,0 466,7 1 010,6 491,4 519,2
17 – 18 . . . . . . . 967,0 496,3 470,8 962,3 493,4 468,9 66 – 67 . . . . . 1 097,5 530,3 567,2 1 132,5 546,4 586,0
18 – 19 . . . . . . . 960,1 491,4 468,7 973,8 499,0 474,9 1 151,6 551,9 599,7 1 145,8 548,7 597,1
67 – 68 . . . . .
19 – 20 . . . . . . . 994,4 509,4 485,1 984,3 504,4 480,0
68 – 69 . . . . . 1 123,7 534,8 588,9 1 090,9 519,0 572,0
Zusammen . . . 4 643,0 2 379,1 2 263,8 4 702,8 2 410,7 2 292,2 69 – 70 . . . . . 1 041,6 492,3 549,3 1 011,0 477,3 533,8
20 – 21 . . . . . . . 982,9 502,8 480,2 975,7 498,1 477,5 Zusammen . . . 5 324,0 2 552,3 2 771,8 5 390,8 2 582,7 2 808,1
21 – 22 . . . . . . . 976,6 496,9 479,7 962,1 489,3 472,9
22 – 23 . . . . . . . 955,6 485,1 470,5 955,3 484,9 470,3 70 – 71 . . . . . 963,7 451,4 512,3 954,3 445,7 508,6
23 – 24 . . . . . . . 962,3 488,3 474,0 967,1 490,4 476,8 71 – 72 . . . . . 927,0 428,5 498,5 913,9 422,0 491,9
24 – 25 . . . . . . . 978,1 495,5 482,6 991,6 502,4 489,2 72 – 73 . . . . . 881,8 403,7 478,1 854,2 390,4 463,8
73 – 74 . . . . . 807,3 365,1 442,1 731,7 330,2 401,6
Zusammen . . . 4 855,5 2 468,6 2 386,9 4 851,8 2 465,1 2 386,7
74 – 75 . . . . . 638,9 284,6 354,3 640,4 284,3 356,1
25 – 26 . . . . . . . 1 009,3 511,5 497,8 1 008,2 510,0 498,2
26 – 27 . . . . . . . 1 009,4 509,7 499,7 1 014,3 512,5 501,8 Zusammen . . . 4 218,7 1 933,4 2 285,3 4 094,6 1 872,6 2 222,0
27 – 28 . . . . . . . 1 020,4 515,9 504,5 996,9 504,4 492,5 75 – 76 . . . . . 623,1 272,7 350,4 632,4 275,6 356,7
28 – 29 . . . . . . . 974,2 493,2 481,0 968,9 491,0 477,9 76 – 77 . . . . . 620,8 266,5 354,3 640,1 273,5 366,6
29 – 30 . . . . . . . 963,4 488,3 475,1 960,0 486,7 473,3 77 – 78 . . . . . 635,9 267,1 368,8 629,3 263,0 366,3
Zusammen . . . 4 976,7 2 518,6 2 458,1 4 984,2 2 504,6 2 443,6 78 – 79 . . . . . 597,4 245,0 352,4 598,0 244,6 353,4
30 – 31 . . . . . . . 955,9 484,4 471,5 950,1 481,7 468,4 79 – 80 . . . . . 571,7 229,8 341,9 555,7 218,8 336,9
31 – 32 . . . . . . . 943,9 478,5 465,4 932,7 473,6 459,2 Zusammen . . . 3 048,9 1 281,1 1 767,9 3 055,5 1 275,4 1 780,0
32 – 33 . . . . . . . 920,9 467,9 453,0 928,5 471,3 457,2
80 – 81 . . . . . 513,1 194,4 318,6 510,9 188,1 322,9
33 – 34 . . . . . . . 935,7 474,1 461,6 942,0 477,5 464,5
81 – 82 . . . . . 480,7 168,8 311,9 480,3 164,5 315,8
34 – 35 . . . . . . . 947,0 479,9 467,1 994,3 504,8 489,4
82 – 83 . . . . . 449,9 147,4 302,6 436,0 138,0 298,0
Zusammen . . . 4 703,4 2 384,8 2 318,7 4 747,7 2 409,0 2 338,7 393,3 117,7 275,6 389,2 115,3 273,9
83 – 84 . . . . .
35 – 36 . . . . . . . 1 040,4 528,7 511,6 1 095,6 557,7 537,9 84 – 85 . . . . . 355,1 101,9 253,2 361,8 104,2 257,6
36 – 37 . . . . . . . 1 149,4 585,6 563,8 1 177,2 600,9 576,3
Zusammen . . . 2 192,1 730,2 1 461,9 2 178,1 710,0 1 468,1
37 – 38 . . . . . . . 1 203,1 614,6 588,5 1 248,5 638,6 609,9
38 – 39 . . . . . . . 1 292,3 661,5 630,8 1 324,5 678,4 646,2 85 – 86 . . . . . 336,7 95,3 241,4 343,1 95,8 247,3
39 – 40 . . . . . . . 1 354,8 693,8 661,0 1 373,1 703,0 670,1 86 – 87 . . . . . 315,2 84,7 230,5 310,4 82,9 227,5
Zusammen . . . 6 039,9 3 084,2 2 955,8 6 218,9 3 178,6 3 040,3 87 – 88 . . . . . 271,2 70,1 201,1 237,9 61,4 176,5
88 – 89 . . . . . 179,1 45,0 134,2 147,5 37,0 110,5
40 – 41 . . . . . . . 1 389,7 710,9 678,8 1 410,4 722,3 688,1
89 – 90 . . . . . 100,0 24,5 75,4 97,5 23,9 73,6
41 – 42 . . . . . . . 1 428,9 732,0 696,9 1 435,0 736,8 698,2
42 – 43 . . . . . . . 1 438,5 739,6 698,9 1 452,4 746,2 706,2 Zusammen . . . 1 202,2 319,6 882,6 1 136,5 301,0 835,5
43 – 44 . . . . . . . 1 463,6 750,7 712,9 1 461,1 749,2 711,9
90 – 91 . . . . . 80,5 19,3 61,3 84,6 20,1 64,5
44 – 45 . . . . . . . 1 455,9 745,7 710,2 1 435,0 734,3 700,7
91 – 92 . . . . . 72,5 16,8 55,6 82,6 18,9 63,8
Zusammen . . . 7 176,6 3 678,9 3 497,6 7 194,0 3 688,9 3 505,1 92 – 93 . . . . . 73,4 16,2 57,1 84,1 18,4 65,8
45 – 46 . . . . . . . 1 411,3 720,8 690,5 1 402,5 715,0 687,5 93 – 94 . . . . . 73,5 15,8 57,8 73,5 15,6 57,9
46 – 47 . . . . . . . 1 390,6 706,9 683,6 1 373,2 698,2 675,0 94 – 95 . . . . . 56,3 11,8 44,5 56,4 11,8 44,6
47 – 48 . . . . . . . 1 352,6 686,9 665,6 1 332,9 677,3 655,6
Zusammen . . . 356,2 79,9 276,3 381,2 84,7 296,5
48 – 49 . . . . . . . 1 309,9 665,3 644,6 1 278,4 649,6 628,8
49 – 50 . . . . . . . 1 243,3 631,3 612,0 1 232,4 625,7 606,8 95 und älter . . . . 176,6 48,6 128,0 169,2 46,3 122,9
Zusammen . . . 6 707,5 3 411,2 3 296,3 6 619,4 3 365,8 3 253,6 Insgesamt . . 82 217,8 40 274,3 41 943,5 82 262,6 40 287,8 41 974,8
_________________
1) Altersjahr unter 1 = Geburtsjahr 2006; Altersjahr 1 bis unter 2 = Geburtsjahr 2005; Altersjahr 2 bis
Ortskrankenkasse 1)
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 795 13 228 14 567 10 699 5 873 4 825
Selbst versichert . . . . . . . . . . . . . . . . 20 245 10 375 9 869 9 939 5 748 4 191
Als Familienangehörige(r) mitversichert . . . 7 551 2 853 4 698 760 126 634
Betriebskrankenkasse 2)
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 936 6 945 6 990 7 229 3 941 3 289
Selbst versichert . . . . . . . . . . . . . . . . 9 759 5 381 4 377 6 750 3 865 2 885
Als Familienangehörige(r) mitversichert . . . 4 177 1 564 2 613 479 75 403
Innungskrankenkasse
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 998 3 232 2 766 3 206 1 900 1 305
Selbst versichert . . . . . . . . . . . . . . . . 4 237 2 555 1 683 3 008 1 874 1 134
Als Familienangehörige(r) mitversichert . . . 1 760 677 1 084 197 26 172
Landwirtschaftliche Krankenkasse
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 928 493 435 377 241 136
Selbst versichert . . . . . . . . . . . . . . . . 610 402 208 290 231 59
Als Familienangehörige(r) mitversichert . . . 318 91 227 87 9 77
Bundesknappschaft, See-Krankenkasse
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 513 768 745 354 236 119
Selbst versichert . . . . . . . . . . . . . . . . 1 170 688 482 314 232 82
Als Familienangehörige(r) mitversichert . . . 343 80 263 41 / 36
Ersatzkasse
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 935 9 555 12 380 10 523 4 801 5 722
Selbst versichert . . . . . . . . . . . . . . . . 16 055 7 182 8 873 9 898 4 659 5 239
Als Familienangehörige(r) mitversichert . . . 5 880 2 373 3 507 625 142 483
Private Krankenversicherung
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 696 5 241 3 454 5 215 3 521 1 694
Insgesamt
Insgesamt 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 257 40 271 41 986 38 163 20 890 17 272
Nachrichtlich:
Zusätzlich privat (freiwillig) krankenversichert . 8 543 3 988 4 555 4 983 2 478 2 460
Sonstiger Anspruch auf Krankenversorgung 6) . 4 706 2 612 2 094 2 846 1 702 1 145
_________________
*) Ergebnis des Mikrozensus. – Bevölkerung am Hauptwohnsitz. 4) Anspruch auf Krankenversorgung als Sozialhilfeempfänger/-in, Kriegsschadenrentner/-in oder Emp-
1) Einschl. ausländische Krankenkasse. fänger/-in von Unterhaltshilfe aus dem Lastenausgleich, Beamte, Richter, Freie Heilfürsorge der Poli-
2) Einschl. Betriebskrankenkasse des Bundesverkehrsministeriums, des Bundeseisenbahnvermögens zei, der Bundeswehr und Zivildienstleistenden.
und gemäß Postsozialversicherungsorganisationsgesetz. 5) Hierzu zählen Personen, die die Frage »Sind Sie krankenversichert?« verneint und keinen sonstigen
3) Einschl. Personen, die die Frage »Wie sind Sie krankenversichert?« mit »Pflichtversichert in der GKV« Anspruch auf Krankenversorgung haben.
oder »Freiwillig in der GKV« beantwortet haben, aber die keine Angaben gemacht haben, in welcher 6) Anspruch auf Krankenversorgung als Sozialhilfeempfänger/-in, Kriegsschadenrentner/-in oder Emp-
Krankenkasse/-versicherung sie versichert sind. fänger/-in von Unterhaltshilfe aus dem Lastenausgleich, Beamte, Richter, Freie Heilfürsorge der Poli-
zei, der Bundeswehr und Zivildienstleistenden sowie Personen mit gesetzlichem oder privaten
Krankenversicherungsschutz und zusätzlichem Anspruch auf Krankenersorgung.
Deutschland
April 1991 . . . . . . . . . . . . . . . 35 256 11 858 23 398 10 863 6 017 4 742 1 777 80 152 2,27
April 1993 . . . . . . . . . . . . . . . 36 230 12 379 23 851 11 389 5 995 4 698 1 770 81 428 2,25
April 1994 . . . . . . . . . . . . . . . 36 695 12 747 23 948 11 624 5 902 4 669 1 753 81 763 2,23
April 1995 . . . . . . . . . . . . . . . 36 938 12 891 24 047 11 858 5 847 4 596 1 746 81 894 2,22
April 1996 . . . . . . . . . . . . . . . 37 281 13 191 24 090 12 039 5 770 4 556 1 725 82 069 2,20
April 1997 . . . . . . . . . . . . . . . 37 457 13 259 24 198 12 221 5 725 4 537 1 715 82 235 2,20
April 1998 . . . . . . . . . . . . . . . 37 532 13 297 24 236 12 389 5 643 4 527 1 676 82 118 2,19
April 1999 . . . . . . . . . . . . . . . 37 795 13 485 24 310 12 554 5 645 4 444 1 666 82 251 2,18
Mai 2000 . . . . . . . . . . . . . . . 38 124 13 750 24 374 12 720 5 598 4 391 1 665 82 473 2,16
April 2001 . . . . . . . . . . . . . . . 38 456 14 056 24 399 12 904 5 502 4 346 1 647 82 575 2,15
April 2002 . . . . . . . . . . . . . . . 38 720 14 225 24 494 13 060 5 487 4 315 1 633 82 823 2,14
Mai 2003 . . . . . . . . . . . . . . . 38 944 14 426 24 518 13 169 5 462 4 268 1 618 82 892 2,13
März 2004 . . . . . . . . . . . . . . . 39 122 14 566 24 556 13 335 5 413 4 218 1 590 82 855 2,12
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . 39 178 14 695 24 483 13 266 5 477 4 213 1 527 82 675 2,11
2006 . . . . . . . . . . . . . . . 39 766 15 447 24 319 13 375 5 357 4 107 1 479 82 618 2,08
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 39 722 15 385 24 337 13 496 5 309 4 081 1 450 82 375 2,07
2008 . . . . . . . . . . . . . . . 40 076 15 791 24 286 13 636 5 247 3 966 1 437 82 334 2,05
2008 nach Gemeindegrößenklassen
unter 5 000 . . . . . . . . . . . 5 702 1 762 3 940 2 043 908 732 257 12 862 2,26
5 000 – 20 000 . . . . . . . . . . . 9 552 3 193 6 361 3 402 1 416 1 141 402 20 949 2,19
20 000 – 100 000 . . . . . . . . . . . 10 920 4 089 6 831 3 855 1 474 1 097 407 22 781 2,09
100 000 und mehr . . . . . . . . . . . 13 901 6 748 7 154 4 338 1 451 996 370 25 741 1,85
2008 nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 4 982
3 145 1 837 1 641 644 613 247 10 814 2,17
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 004
3 673 2 330 1 950 791 677 255 12 660 2,11
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 972
920 1 052 586 186 107 40 3 430 1,74
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 1 249
796 453 470 199 102 24 2 529 2,02
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
182 172 113 33 28 9 656 1,85
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 970
487 483 296 100 66 26 1 777 1,83
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 929
1 813 1 116 1 000 400 305 108 6 112 2,09
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 856
513 342 309 129 61 14 1 667 1,95
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 3 848
2 333 1 515 1 319 471 389 154 7 956 2,07
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 8 590
5 311 3 279 2 961 1 118 887 344 17 944 2,09
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 1 898
1 199 698 648 264 213 75 4 039 2,13
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 492
310 182 172 75 48 15 1 023 2,08
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 202
1 288 914 808 291 156 34 4 204 1,91
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 1 210
750 460 453 194 84 19 2 386 1,97
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 1 387
857 530 498 169 139 50 2 860 2,06
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 134
708 426 414 184 88 22 2 276 2,01
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus. – Bevölkerung in Privathaushalten am Haupt- und Nebenwohnsitz. halte sowie der Familien/Lebensformen geführt. – Nähere Informationen siehe »Methodische Erläute-
1) Die mit der Einführung der gleitenden Berichtswoche verbundenen methodischen Änderungen ab 2005 rungen« am Anfang dieses Kapitels.
haben bislang zu Schwankungen in der Zahl der Haushalte, insbesondere der Einpersonenhaus-
1 000
Haupteinkommensbezieher Mann
unter 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 022 958 56 6 / / 666 660 / / /
25 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 430 4 120 4 473 272 550 15 3 268 2 691 215 355 6
45 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 425 1 263 6 565 331 1 101 165 2 092 971 255 760 107
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 6 457 281 4 986 112 293 785 1 272 245 100 238 689
Zusammen . . . 26 334 6 621 16 080 722 1 947 964 7 297 4 568 573 1 355 802
Haupteinkommensbezieher Frau
unter 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 973 927 29 12 5 / 680 673 5 / /
25 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 243 2 438 760 279 711 55 1 795 1 532 83 171 9
45 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 863 699 1 084 255 1 210 615 1 846 519 158 736 433
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 4 664 416 218 88 515 3 427 4 173 392 84 488 3 210
Zusammen . . . 13 743 4 479 2 091 634 2 441 4 097 8 493 3 117 329 1 396 3 652
Insgesamt
unter 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 995 1 884 85 18 7 / 1 345 1 333 9 / /
25 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 673 6 558 5 233 551 1 262 69 5 062 4 224 298 526 15
45 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 288 1 962 7 649 587 2 311 780 3 938 1 491 412 1 496 540
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 11 121 697 5 204 200 808 4 212 5 445 637 183 726 3 899
Insgesamt . . . . 40 076 11 101 18 170 1 356 4 388 5 061 15 791 7 685 902 2 751 4 453
_________________
*) Ergebnis des Mikrozensus. – Bevölkerung in Privathaushalten am Haupt- und Nebenwohnsitz. – Nähere
Informationen siehe »Definitionen« am Anfang dieses Kapitels.
2.17 Familien nach Familienform und Zahl der Kinder in der Familie *)
Familien mit . . . Kind(ern) ohne Altersbegrenzung Dar. Familien mit . . . Kind(ern) unter 18 Jahren
Familienform insgesamt 1 2 3 4 und mehr zusammen 1 2 3 4 und mehr
1 000
April 1996
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 155 6 658 4 879 1 241 377 9 429 3 767 4 147 1 152 363
davon:
Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 408 4 766 4 211 1 099 332 7 673 2 718 3 610 1 025 320
Lebensgemeinschaften . . . . . . . . . 511 336 133 31 11 452 286 125 30 11
Allein Erziehende . . . . . . . . . . . . 2 236 1 556 534 112 34 1 304 763 412 97 31
2008
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 115 6 285 4 398 1 125 307 8 410 4 424 3 072 728 186
davon:
Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 653 3 917 3 532 944 260 6 132 2 863 2 497 615 158
Lebensgemeinschaften . . . . . . . . . 794 524 211 47 12 694 474 176 35 9
Allein Erziehende . . . . . . . . . . . . 2 669 1 844 655 134 35 1 584 1 087 400 78 20
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus – Bevölkerung in Familien/Lebensformen am Hauptwohnsitz. – Nähere
Informationen siehe »Definitionen« am Anfang dieses Kapitels.
Demographische Angaben
Männer
Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 746 1 164 582 9 471 17 86
5 – 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 928 1 340 588 34 381 42 132
10 – 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 015 1 449 566 51 279 71 165
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 474 1 866 608 139 234 103 132
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 557 1 966 592 208 126 166 93
25 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 845 3 591 1 253 383 95 585 191
35 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 846 5 607 1 239 467 33 666 72
45 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 024 5 047 978 480 16 467 15
55 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 794 4 060 734 263 9 446 15
65 – 75 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 595 4 119 476 238 6 225 8
75 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 447 2 253 194 137 / 49 5
Frauen
Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 674 1 098 576 10 464 15 87
5 – 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 851 1 300 551 28 366 37 119
10 – 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 876 1 353 523 50 260 66 147
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 272 1 743 530 117 201 96 116
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 397 1 833 564 208 99 186 72
25 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 757 3 481 1 276 391 88 659 138
35 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 630 5 439 1 192 469 22 644 56
45 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 028 5 077 952 473 15 451 13
55 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 939 4 221 718 308 9 391 11
65 – 75 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 172 4 725 447 273 7 160 7
75 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 389 4 115 274 209 6 50 8
Soziodemographische Angaben
nach höchstem Schulabschluss
Haupt- (Volks-) schulabschluss . . . . . . 28 823 24 343 4 480 1 927 202 1 995 356
Abschluss Polytechnische Oberschule
der ehem. DDR . . . . . . . . . . . . . . 4 653 4 590 63 39 / 21 /
Realschul- oder gleichwertiger Abschluss . 14 851 12 640 2 210 1 093 196 714 207
Fachhochschulreife . . . . . . . . . . . . 3 856 3 315 541 251 50 194 47
Abitur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 985 10 562 2 423 906 164 1 230 123
Ohne Angaben zur Art des Abschlusses . . 567 471 97 34 / 55 /
Ohne Schulabschluss . . . . . . . . . . . 2 314 902 1 412 342 29 991 50
Noch in schulischer Ausbildung . . . . . . 14 207 10 023 4 184 351 2 541 391 902
Anlern-/Berufspraktikum/Berufs-
vorbereitungsjahr . . . . . . . . . . . . 850 657 193 83 9 90 10
Lehre oder vergleichbarer Abschluss . . . 33 829 30 002 3 827 1 938 219 1 344 326
Berufsqualifizierender Abschluss . . . . . 1 057 902 155 85 9 53 8
Meister/Techniker/Fachschulabschluss . 4 816 4 428 388 215 15 136 22
Fachhochschulabschluss . . . . . . . . . 3 223 2 827 396 188 19 174 16
Universitätsabschluss/Promotion . . . . . 5 520 4 554 966 347 27 562 30
Ohne Angaben zur Art des Abschlusses . . 543 466 77 25 / 46 /
Ohne berufsqualifizierenden Abschluss. . 17 050 11 935 5 115 1 587 457 2 670 402
Noch in berufsqualifizierender Ausbildung 14 937 10 658 4 279 467 2 429 513 871
Soziodemographische Angaben
mit Ehepaaren lebend . . . . . . . . 15 278 10 685 4 593 617 2 539 450 986
bei Alleinerziehenden lebend . . . . 4 424 3 675 749 136 315 137 161
nach Migrationsstatus
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 362 629 79,7 2 750 267 79,9 2 612 326 79,5 38,9 20,0 – 0,3
davon:
EU-Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 361 459 35,1 1 235 690 35,9 1 125 769 34,3 40,8 19,9 + 1,0
dar.: Belgien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 801 0,3 11 514 0,3 11 287 0,3 45,1 21,0 + 1,1
Bulgarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 984 0,8 24 527 0,7 29 457 0,9 33,3 6,7 + 15,3
Dänemark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 014 0,3 8 523 0,2 10 491 0,3 43,3 18,5 + 1,9
Estland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 003 0,1 1 157 0,0 2 846 0,1 33,0 8,7 – 1,5
Finnland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 400 0,2 3 987 0,1 9 413 0,3 42,9 18,9 + 0,0
Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 090 1,6 50 487 1,5 57 603 1,8 40,7 17,9 + 1,4
Griechenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 187 4,3 156 002 4,5 131 185 4,0 42,0 25,8 – 2,6
Irland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 207 0,2 5 490 0,2 4 717 0,1 39,3 15,5 + 1,5
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523 162 7,8 308 169 8,9 214 993 6,5 40,9 26,6 – 1,0
Lettland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 980 0,1 3 374 0,1 6 606 0,2 35,5 8,6 + 1,8
Litauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 285 0,3 5 875 0,2 14 410 0,4 32,4 6,7 + 2,3
Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 964 0,2 5 808 0,2 5 156 0,2 38,4 12,7 + 11,9
Malta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 0,0 203 0,0 228 0,0 40,7 13,7 + 4,4
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 997 2,0 73 236 2,1 59 761 1,8 46,1 23,4 + 3,7
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 434 2,6 92 557 2,7 82 877 2,5 48,2 27,0 – 0,3
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 848 5,9 189 924 5,5 203 924 6,2 37,0 9,4 + 2,3
Portugal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 451 1,7 62 291 1,8 52 160 1,6 39,4 21,2 – 0,1
Rumänien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 326 1,4 42 106 1,2 52 220 1,6 34,5 7,3 + 11,5
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 317 0,3 7 775 0,2 9 542 0,3 42,1 16,1 + 1,1
Slowakei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 477 0,4 10 176 0,3 14 301 0,4 32,2 6,9 + 0,1
Slowenien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 463 0,3 10 059 0,3 10 404 0,3 48,0 29,5 – 2,4
Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 526 1,6 52 615 1,5 52 911 1,6 43,8 27,2 – 0,7
Tschechische Republik . . . . . . . . . . . . 34 386 0,5 11 592 0,3 22 794 0,7 35,6 10,1 + 0,4
Ungarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 024 0,9 35 637 1,0 24 387 0,7 39,2 11,3 + 6,9
Vereinigtes Königreich . . . . . . . . . . . . . 97 560 1,5 59 177 1,7 38 383 1,2 44,7 19,5 + 0,5
Zypern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 864 0,0 489 0,0 375 0,0 38,5 15,5 – 1,3
EU-Kandidatenländer . . . . . . . . . . . . . . . . 1 974 108 29,3 1 031 091 29,9 943 017 28,7 37,3 22,8 – 1,4
Kroatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 056 3,3 108 798 3,2 114 258 3,5 44,6 27,0 – 1,0
Mazedonien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 682 0,9 33 290 1,0 29 392 0,9 36,2 19,1 + 0,3
Türkei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 688 370 25,1 889 003 25,8 799 367 24,3 36,4 22,4 – 1,5
EWR-Staaten 1)/Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . 44 903 0,7 19 839 0,6 25 064 0,8 47,0 22,7 – 0,4
Island . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 236 0,0 624 0,0 612 0,0 36,9 13,9 + 1,0
Liechtenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 0,0 97 0,0 113 0,0 41,7 20,1 + 2,4
Norwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 318 0,1 2 866 0,1 3 452 0,1 42,7 17,3 – 0,6
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 139 0,6 16 252 0,5 20 887 0,6 48,0 23,9 – 0,4
Sonstiges Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 982 159 14,6 463 647 13,5 518 512 15,8 37,1 14,8 – 1,1
dar.: Bosnien und Herzegowina . . . . . . . . . . . 156 804 2,3 80 793 2,3 76 011 2,3 39,1 19,8 – 0,9
Kosovo 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 183 0,5 16 406 0,5 15 777 0,5 26,9 11,5 X
Montenegro 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 380 0,1 3 490 0,1 2 890 0,1 32,5 16,4 + 142,4
Russische Föderation . . . . . . . . . . . . . 188 253 2,8 73 765 2,1 114 488 3,5 37,0 7,4 + 0,2
Serbien 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 152 2,0 70 128 2,0 66 024 2,0 31,4 15,6 + 48,8
Ehem. Serbien und Montenegro 3) . . . . . . 177 330 2,6 92 415 2,7 84 915 2,6 36,7 19,4 – 25,0
Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 233 1,9 48 799 1,4 77 434 2,4 40,7 7,8 – 0,6
Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 116 4,0 154 646 4,5 113 470 3,5 33,0 11,6 – 0,7
dar.: Ghana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 447 0,3 9 630 0,3 10 817 0,3 35,2 12,5 + 0,3
Marokko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 189 1,0 37 467 1,1 28 722 0,9 36,0 15,5 – 2,6
Tunesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 142 0,3 15 675 0,5 7 467 0,2 35,0 13,5 – 0,4
Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 285 3,2 99 567 2,9 116 718 3,6 39,0 12,9 + 0,3
dar.: Brasilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 918 0,5 8 842 0,3 23 076 0,7 34,3 9,1 + 1,5
Vereinigte Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . 100 002 1,5 56 972 1,7 43 030 1,3 43,4 16,5 + 0,1
Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 811 369 12,1 398 858 11,6 412 511 12,6 33,1 10,0 – 0,2
dar.: Afghanistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 437 0,7 25 194 0,7 23 243 0,7 31,4 11,0 – 2,8
China 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 960 1,2 40 067 1,2 38 893 1,2 31,1 6,3 + 1,1
Irak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 481 1,1 46 975 1,4 27 506 0,8 27,2 7,1 + 2,6
Iran, Islamische Republik . . . . . . . . . . . . 54 317 0,8 30 367 0,9 23 950 0,7 39,6 13,7 – 3,3
Kasachstan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 899 0,8 24 718 0,7 29 181 0,9 36,3 7,3 – 2,7
Thailand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 580 0,8 7 550 0,2 47 030 1,4 36,9 10,7 + 1,2
Vietnam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 606 1,2 40 202 1,2 43 404 1,3 32,5 13,0 + 0,3
Australien und Ozeanien . . . . . . . . . . . . . . . . 11 210 0,2 6 022 0,2 5 188 0,2 39,4 11,9 + 0,8
Staatenlos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 630 0,2 8 002 0,2 5 628 0,2 40,3 23,7 + 2,4
Ungeklärt und ohne Angabe . . . . . . . . . . . . . . 44 379 0,7 25 961 0,8 18 418 0,6 28,3 14,8 – 2,3
Insgesamt . . . 6 727 618 100 3 443 323 100 3 284 295 100 37,9 18,2 – 0,3
_________________
*) Ergebnisse des Ausländerzentralregisters. 3) Ab 1.8.2006 werden neben der Staatsangehörigkeit des ehem. »Serbien und Montenegro« auch die
1) Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums. Staatsangehörigkeiten der beiden Nachfolgestaaten »Serbien« und »Montenegro« nachgewiesen. – In
2) Ab 1.5.2008 wird das Kosovo getrennt nachgewiesen. – Bürger des Kosovo können auch als »Altfälle« den Zahlen für das ehem. »Serbien und Montenegro« können nicht zurechenbare Altfälle des ehem.
in Serbien enthalten sein. Gesamtjugoslawien enthalten sein.
4) Ohne Taiwan.
Amerika und Australien . . . . . . . . 272 190 150 142 115 359 122 62
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 916 95 615 98 484 91 416 72 885 59 093 35 522 7 747 5 792 4 362
davon: deutsche Staatsangehörige . . . . . . . 95 543 85 698 86 637 78 576 61 725 49 815 30 779 7 113 5 477 3 950
Spätaussiedler/ -innen 1) . . . . . . 30 944 25 184 23 992 19 716 14 764 11 232 7 537 2 913 2 313 1 455
Ehegatten und Kinder 2) . . . . . . . 64 599 60 514 62 645 58 860 46 961 38 583 23 242 4 200 3 164 2 495
ausländische Staatsangehörige 3) . . . 9 373 9 917 11 847 12 840 11 160 9 278 4 743 634 315 412
nach Herkunftsgebieten
Kasachstan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 391 45 657 46 178 38 653 26 391 19 828 11 206 1 760 1 279 1 062
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 484 623 553 444 278 80 80 70 44
Rumänien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 855 547 380 256 137 76 39 40 21 16
Russische Föderation . . . . . . . . . . . . . . 45 951 41 478 43 885 44 493 39 404 33 358 21 113 5 189 3 735 2 660
Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 762 2 773 3 176 3 179 2 711 2 299 1 306 314 244 210
Sonstige Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 529 4 676 4 242 4 282 3 798 3 254 1 778 364 443 370
nach Altersgruppen
unter 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 182 6 610 6 888 6 720 5 561 4 723 2 813 583 427 307
6 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 084 21 791 21 774 18 841 14 377 11 204 6 532 1 129 939 699
18 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 022 13 497 14 022 13 437 10 510 8 783 5 126 1 048 677 486
25 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 221 30 818 31 861 29 643 23 759 19 233 11 434 2 198 1 579 1 351
45 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 289 16 580 17 749 16 752 13 479 11 069 7 131 1 929 1 483 1 100
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 118 6 319 6 190 6 023 5 199 4 081 2 486 860 687 419
_________________
*) Einschl. nichtdeutsche Angehörige von Spätaussiedlern (ab 1993) i. S. von § 8 Abs. 2 BVFG. 3) Mitgereiste Ausländer, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung nachträglich erwer-
1) Spätaussiedler i. S. von § 4 Abs. 1,2 BVFG. ben können (§ 8 Abs. 2 BVFG).
2) Ehegatten und Abkömmlinge von Spätaussiedlern i. S. von § 7 Abs. 2 BVFG, die die deutsche Staats-
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 030 2 831 4 102 3 121 3 489 5 479 4 069 9 212 28 861 4 454
Männlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 011 1 534 2 485 1 645 2 146 1 623 1 666 5 217 15 628 1 858
Weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 019 1 297 1 617 1 476 1 343 3 856 2 403 3 995 13 233 2 596
nach Altersgruppen
Aufenthalt von . . . bis unter . . . Jahren
unter 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 247 93 310 27 35 30 49 337 284 52
5 – 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 656 422 894 289 433 282 365 1 897 3 587 406
15 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 805 968 686 519 794 958 701 1 708 10 086 798
25 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 246 1 040 1 808 1 338 2 009 2 934 1 757 4 331 13 739 1 770
45 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 110 288 377 836 190 1 228 870 880 1 091 1 003
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 1 966 20 27 112 28 47 327 59 74 425
1950 . . . . . . . . . . . . 750 452 1 116 701 578 191 117 934 24 857 748 329 375 323 67 175 . + 368 372
1960 . . . . . . . . . . . . 689 028 1 261 614 648 928 95 321 19 814 876 721 446 999 44 105 24 900 + 384 893
1970 . . . . . . . . . . . . 575 233 1 047 737 537 922 75 802 10 853 975 664 482 696 23 547 15 958 + 72 073
1980 . . . . . . . . . . . . 496 603 865 789 444 148 102 921 4 954 952 371 455 924 10 779 5 582 – 86 582
1990 . . . . . . . . . . . . 516 388 905 675 465 379 138 755 3 202 921 445 425 093 6 385 2 488 – 15 770
2000 . . . . . . . . . . . . 418 550 766 999 393 323 179 574 3 084 838 797 388 981 3 362 1 594 – 71 798
2001 . . . . . . . . . . . . 389 591 734 475 377 586 183 816 2 881 828 541 383 887 3 163 1 498 – 94 066
2002 . . . . . . . . . . . . 391 963 719 250 369 277 187 961 2 700 841 686 389 116 3 036 1 507 – 122 436
2003 . . . . . . . . . . . . 382 911 706 721 362 709 190 641 2 699 853 946 396 270 2 990 1 494 – 147 225
2004 . . . . . . . . . . . . 395 992 705 622 362 017 197 129 2 728 818 271 383 388 2 918 1 446 – 112 649
2005 . . . . . . . . . . . . 388 451 685 795 351 757 200 122 2 487 830 227 388 554 2 696 1 330 – 144 432
2006 . . . . . . . . . . . . 373 681 672 724 345 816 201 519 2 420 821 627 385 940 2 579 1 324 – 148 903
2007 . . . . . . . . . . . . 368 922 684 862 351 839 211 053 2 371 827 155 391 139 2 656 1 424 – 142 293
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . 47 233 92 823 47 382 18 914 300 94 079 44 058 273 159 – 1 256
Bayern . . . . . . . . . . . 57 220 106 870 54 640 25 348 322 118 432 55 875 411 238 – 11 562
Berlin . . . . . . . . . . . . 11 511 31 174 16 135 14 757 118 30 980 14 249 109 55 + 194
Brandenburg . . . . . . . . 11 430 18 589 9 547 11 046 55 26 666 12 928 58 24 – 8 077
Bremen . . . . . . . . . . . 2 762 5 591 2 865 1 976 25 7 300 3 471 38 19 – 1 709
Hamburg . . . . . . . . . . 6 661 16 727 8 636 5 640 55 17 036 7 867 57 35 – 309
Hessen . . . . . . . . . . . 26 928 52 616 27 095 12 225 182 59 137 28 228 208 113 – 6 521
Mecklenburg-Vorpommern 9 747 12 786 6 561 8 058 65 17 595 8 745 33 18 – 4 809
Niedersachsen . . . . . . . 38 036 65 326 33 689 18 173 224 82 277 38 865 275 156 – 16 951
Nordrhein-Westfalen . . . . 80 091 151 168 77 579 37 159 581 184 954 88 034 728 388 – 33 786
Rheinland-Pfalz . . . . . . 19 542 32 536 16 801 7 781 104 42 165 19 984 150 72 – 9 629
Saarland . . . . . . . . . . 4 774 7 274 3 723 1 996 28 12 327 5 893 31 13 – 5 053
Sachsen . . . . . . . . . . 16 965 33 858 17 424 19 681 111 49 069 22 486 81 38 – 15 211
Sachsen-Anhalt . . . . . . 10 117 17 387 8 942 10 801 83 29 392 14 059 52 24 – 12 005
Schleswig-Holstein . . . . . 16 451 22 961 11 895 7 321 70 29 934 14 067 95 56 – 6 973
Thüringen . . . . . . . . . . 9 454 17 176 8 925 10 177 48 25 812 12 330 57 16 – 8 636
Männer
unter 18 . . . . . . . . . . . . . . . . 10 – – 10 5 0 0 0 0 0 0
18 – 19 . . . . . . . . . . . . . . . . 371 – – 371 92 0 0 1 1 1 1
19 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 1 031 – – 1 031 227 1 2 3 2 2 2
20 – 21 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 188 – 8 2 196 424 4 6 6 5 5 4
21 – 22 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 601 – 13 3 614 628 25 28 9 8 8 7
22 – 23 . . . . . . . . . . . . . . . . 5 347 – 26 5 373 856 60 29 13 12 12 11
23 – 24 . . . . . . . . . . . . . . . . 7 007 1 71 7 079 999 98 57 18 16 16 15
24 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 9 758 2 105 9 865 1 229 138 113 24 22 21 21
25 – 26 . . . . . . . . . . . . . . . . 12 346 1 184 12 531 1 481 163 169 30 29 28 27
26 – 27 . . . . . . . . . . . . . . . . 14 679 2 286 14 967 1 591 169 191 37 35 34 33
27 – 28 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 411 5 475 16 891 1 637 176 204 43 42 40 40
28 – 29 . . . . . . . . . . . . . . . . 17 241 2 520 17 763 1 582 167 216 49 47 47 45
29 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 19 096 12 743 19 851 1 565 165 214 57 56 54 54
30 – 31 . . . . . . . . . . . . . . . . 17 853 17 933 18 803 1 423 148 206 56 56 56 55
31 – 32 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 460 8 1 068 17 536 1 303 142 192 54 59 55 55
32 – 33 . . . . . . . . . . . . . . . . 14 889 12 1 244 16 145 1 163 124 170 53 56 55 54
33 – 34 . . . . . . . . . . . . . . . . 13 660 12 1 459 15 131 1 063 112 158 52 54 51 52
34 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . 12 383 17 1 823 14 223 1 005 98 141 48 50 50 48
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . 49 134 178 14 279 63 591 3 422 71 110 40 39 37 37
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . 22 534 370 19 213 42 117 1 747 34 62 24 22 21 21
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 8 549 540 17 596 26 685 965 18 33 15 14 13 13
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 740 734 12 852 17 326 612 9 18 10 10 10 9
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 1 753 937 8 790 11 480 418 5 9 7 7 7 7
60 und mehr . . . . . . . . . . . . . 1 413 3 882 9 048 14 343 470 0 0 0 0 0 0
Frauen
unter 16 . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – 0 0 0 0 0 0
16 – 17 . . . . . . . . . . . . . . . . 43 – – 43 17 2 3 0 0 0 0
17 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . 169 – – 169 51 7 12 1 1 1 0
18 – 19 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 744 – 2 2 746 465 21 39 8 7 7 6
19 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 196 – 10 4 206 724 45 60 12 10 10 9
20 – 21 . . . . . . . . . . . . . . . . 6 384 – 35 6 419 938 75 96 17 15 15 14
21 – 22 . . . . . . . . . . . . . . . . 8 412 2 72 8 486 1 129 116 142 23 22 20 19
22 – 23 . . . . . . . . . . . . . . . . 11 054 – 146 11 200 1 350 140 157 31 28 27 26
23 – 24 . . . . . . . . . . . . . . . . 13 880 3 266 14 149 1 593 162 207 39 36 35 33
24 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 906 3 446 17 355 1 798 175 223 48 45 42 41
25 – 26 . . . . . . . . . . . . . . . . 19 211 9 645 19 865 1 829 174 233 56 53 50 49
26 – 27 . . . . . . . . . . . . . . . . 20 434 11 945 21 390 1 960 165 231 62 60 58 56
27 – 28 . . . . . . . . . . . . . . . . 20 689 9 1 269 21 967 1 944 155 218 68 67 64 63
28 – 29 . . . . . . . . . . . . . . . . 19 355 18 1 373 20 746 1 803 133 198 73 70 68 66
29 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 18 942 33 1 671 20 646 1 689 124 178 76 74 72 71
30 – 31 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 412 30 1 954 18 396 1 577 101 151 71 72 70 69
31 – 32 . . . . . . . . . . . . . . . . 13 713 46 2 069 15 828 1 430 87 129 63 67 66 64
32 – 33 . . . . . . . . . . . . . . . . 11 568 47 2 319 13 934 1 329 73 106 59 61 60 59
33 – 34 . . . . . . . . . . . . . . . . 9 828 40 2 507 12 375 1 206 63 92 57 57 53 54
34 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . 8 169 47 2 590 10 806 1 001 52 76 50 51 49 46
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . 29 092 362 17 205 46 659 3 688 38 51 37 36 33 33
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . 11 376 619 19 388 31 383 1 993 18 25 21 19 17 17
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 846 688 16 715 22 249 1 233 10 14 14 13 12 12
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 224 729 10 886 13 839 799 5 6 10 10 9 9
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 955 528 5 784 7 267 426 2 3 6 6 6 6
60 und mehr . . . . . . . . . . . . . 676 1 052 5 071 6 799 260 0 0 0 0 0 0
Insgesamt . . 473 809 211 053 684 862 31 339 2 371 42,0 6) 41,7 6) 43,2 6)
dar. Geborene mit ausländischer
Staatsangehörigkeit . . . . . . . . . 22 445 8 894 31 339 X 290 . . .
_________________
1) Ermittelt als Differenz zwischen Geburtsjahr und Berichtsjahr; z. B. 2007: Alter der Mutter 15 = Ge- 4) Ab 1.4.1994 Änderung der Berichtsgrundlage. – Nähere Informationen siehe »Definitionen« am
burtsjahr 1992, 16 = 1991 usw. Anfang dieses Kapitels.
2) Seit 1.7.1998 von miteinander verheirateten Eltern. 5) Summe der altersspezifischen Geburtenziffern (= Zusammengefasste Geburtenziffer. – Nähere Infor-
3) Seit 1.7.1998 von nicht miteinander verheirateten Eltern. mationen siehe »Definitionen« am Anfang dieses Kapitels).
6) Allgemeine Fruchtbarkeitsziffer.
Insgesamt 2) . . . 473 809 209 041 180 490 59 304 16 206 4 995 3 773
________________
*) Seit 1.7.1998 von miteinander verheirateten Eltern. 2) Einschl. Ehedauer unbekannt.
1) Unter Berücksichtigung sämtlicher in der jetzigen Ehe lebendgeborenen und legitimierten Kinder.
2.28 Lebendgeborene nach der Staatsangehörigkeit und dem Familienstand der Eltern
Lebendgeborene mit deutscher Staatsangehörigkeit Lebendgeborene mit ausländischer
Vater oder Mutter oder beide deutsch Staatsangehörigkeit
1995 . . . . . . . . . . 765 221 665 507 506 847 23 948 23 498 111 214 X X 99 714 88 052 11 662
1996 . . . . . . . . . . 796 013 689 784 513 624 27 192 26 205 122 763 X X 106 229 93 292 12 937
1997 . . . . . . . . . . 812 173 704 991 514 864 29 438 28 246 132 443 X X 107 182 93 792 13 390
1998 . . . . . . . . . . 785 034 684 977 481 736 31 052 28 859 143 330 X X 100 057 86 270 13 787
1999 . . . . . . . . . . 770 744 675 528 457 588 32 523 30 000 155 417 X X 95 216 79 999 15 217
2000 . . . . . . . . . . 766 999 717 223 441 500 36 206 32 410 163 086 2 764 41 257 49 776 39 193 10 583
2001 . . . . . . . . . . 734 475 690 302 410 663 37 718 32 498 167 680 3 143 38 600 44 173 34 463 9 710
2002 . . . . . . . . . . 719 250 677 825 390 764 41 000 33 509 170 915 4 069 37 568 41 425 31 714 9 711
2003 . . . . . . . . . . 706 721 667 366 374 321 43 483 34 685 173 305 4 753 36 819 39 355 30 018 9 337
2004 . . . . . . . . . . 705 622 669 408 366 219 45 841 35 912 178 992 5 581 36 863 36 214 27 012 9 202
2005 . . . . . . . . . . 685 795 655 534 347 336 46 003 35 025 181 105 5 909 40 156 30 261 21 644 8 617
2006 . . . . . . . . . . 672 724 643 548 335 190 46 295 34 340 182 525 6 109 39 089 29 176 20 800 8 376
2007 . . . . . . . . . . 684 862 653 523 338 684 46 600 35 006 190 979 6 588 35 666 31 339 22 445 8 894
_________________
1) Vater Deutscher, Ausländer oder ohne Angabe. 3) Mutter Ausländerin, Vater Ausländer oder ohne Angabe.
2) Kind hat die deutsche Staatsangehörigkeit nach § 4 Abs. 3 Staatsangehörigkeitsgesetz erworben;
einschl. nicht verheirateter ausländischer Mütter ohne Angabe zum Vater (Optionskinder).
Männlich
0 – 1 . . . . . . . . . . . . . . . 1 518 – – – 1 518 126 4,1 4,4
1 – 5 . . . . . . . . . . . . . . . 301 – – – 301 24 0,2 0,2
5 – 10 . . . . . . . . . . . . . . . 220 – – – 220 32 0,1 0,1
10 – 15 . . . . . . . . . . . . . . . 223 – – – 223 34 0,1 0,1
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . 989 1 – – 990 72 0,4 0,4
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . 1 464 37 – 2 1 503 101 0,6 0,6
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . 1 347 202 1 25 1 575 155 0,6 0,6
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . 1 175 460 6 114 1 755 213 0,7 0,7
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . 1 823 1 037 13 384 3 257 250 1,1 1,0
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . 2 793 2 525 38 1 179 6 535 366 1,9 1,8
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . 3 392 4 865 125 2 549 10 931 512 3,3 3,2
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . 3 656 7 910 297 3 597 15 460 650 5,5 5,4
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . 3 601 12 307 702 4 339 20 949 1 024 8,3 8,1
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . 3 375 17 156 1 447 4 453 26 431 1 459 12,6 12,6
65 – 70 . . . . . . . . . . . . . . . 5 167 33 034 4 159 6 080 48 440 1 802 19,0 18,8
70 – 75 . . . . . . . . . . . . . . . 4 185 39 973 7 315 4 533 56 006 1 685 31,1 29,9
75 – 80 . . . . . . . . . . . . . . . 2 994 46 177 13 524 3 132 65 827 1 107 52,0 51,6
80 – 85 . . . . . . . . . . . . . . . 1 866 38 730 17 501 1 829 59 926 839 86,4 84,4
85 – 90 . . . . . . . . . . . . . . . 875 23 562 16 680 938 42 055 491 138,5 139,7
90 und mehr . . . . . . . . . . . . . . 670 10 090 15 986 491 27 237 290 . .
Insgesamt . . . 41 634 238 066 77 794 33 645 391 139 11 232 9,6 9,7
dar. Ausländer . . . . . . . . . . . . . 1 621 7 218 1 253 1 140 11 232 X . .
Standardisierte Sterbeziffern 1) . . . . X X X X X X 7,6 7,5
Weiblich
0 – 1 . . . . . . . . . . . . . . . 1 138 – – – 1 138 99 3,5 3,4
1 – 5 . . . . . . . . . . . . . . . 248 – – – 248 15 0,2 0,2
5 – 10 . . . . . . . . . . . . . . . 131 – – – 131 22 0,1 0,1
10 – 15 . . . . . . . . . . . . . . . 168 – – – 168 18 0,1 0,1
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . 422 2 1 – 425 37 0,2 0,2
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . 475 45 – 7 527 37 0,2 0,2
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . 453 143 5 20 621 65 0,2 0,3
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . 386 344 4 87 821 120 0,4 0,4
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . 551 867 18 268 1 704 151 0,6 0,6
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . 804 1 803 80 626 3 313 192 1,0 0,9
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . 947 3 220 249 1 176 5 592 246 1,8 1,7
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . 970 4 948 602 1 473 7 993 385 2,8 2,8
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . 969 6 693 1 341 1 978 10 981 599 4,2 4,2
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . 956 7 840 2 514 2 207 13 517 624 6,3 6,2
65 – 70 . . . . . . . . . . . . . . . 1 756 13 652 6 913 3 352 25 673 670 9,1 9,1
70 – 75 . . . . . . . . . . . . . . . 2 317 15 292 13 628 3 319 34 556 643 16,2 15,6
75 – 80 . . . . . . . . . . . . . . . 4 147 16 696 28 918 3 772 53 533 712 30,8 30,1
80 – 85 . . . . . . . . . . . . . . . 7 946 15 910 57 199 5 021 86 076 881 60,3 58,6
85 – 90 . . . . . . . . . . . . . . . 7 588 7 976 70 624 4 874 91 062 620 109,5 109,0
90 und mehr . . . . . . . . . . . . . . 7 533 2 948 83 151 4 305 97 937 615 . .
Insgesamt . . . 39 905 98 379 265 247 32 485 436 016 6 751 10,4 10,4
0 Tage 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 353 760 611 149 453 372 825 603 222
3 Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 23 64 51 13 42 30 72 61 11
4 Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 30 59 43 16 31 23 54 39 15
5 Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 24 55 44 11 32 19 51 39 12
6 Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 30 53 46 7 33 14 47 41 6
In den ersten 7 Lebenstagen . . . . . . . 715 609 1 324 1 071 253 824 600 1 424 1 056 368
7 bis unter 28 Tage . . . . . . . . . . . . . 244 170 414 351 63 213 185 398 303 95
0 bis unter 1 Monat . . . . . . . . . . . . 965 785 1 750 1 432 318 1 046 791 1 837 1 371 466
1 bis unter 12 Monate . . . . . . . . . . . 464 365 829 667 162 472 347 819 611 208
Im 1. Lebensjahr . . . 1 429 1 150 2 579 2 099 480 1 518 1 138 2 656 1 982 674
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,1 3,5 3,8 4,4 2,4 4,3 3,4 3,9 4,2 3,2
_________________
*) Gestorbene Säuglinge nach Todesursachen siehe Tabelle 9.2.1, S. 246. 2) Am Tag der Geburt gestorben.
1) Differenz zwischen Sterbetag und Geburtstag; z. B. 1 Tag = am Tag nach der Geburt gestorben. 3) Unter Berücksichtigung der Geburtenentwicklung in den vergangenen 12 Monaten.
1995 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 000 45 530 169 425 20,7 86,8 3 342 151 301 13 976 806 317
1996 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 203 39 614 175 550 21,4 90,0 3 227 157 107 14 395 821 283
1997 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 483 54 627 187 802 22,9 98,9 2 931 167 782 16 284 805 309
1998 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 954 50 488 192 416 23,5 102,1 2 976 171 133 17 358 949 289
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 760 X 170 190 590 23,2 99,0 2 916 168 641 18 112 921 267
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 630 X 222 194 408 23,7 101,3 3 527 171 668 18 316 897 254
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 750 X 252 197 498 24,0 103,4 3 390 175 272 17 856 980 293
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 606 X 392 204 214 24,8 107,9 3 072 182 225 17 889 1 028 386
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 274 X 299 213 975 25,9 113,8 3 950 186 618 22 169 1 238 322
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 062 X 371 213 691 25,9 114,6 4 260 184 004 24 402 1 025 309
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 072 X 379 201 693 24,5 108,8 4 013 172 308 24 320 1 052 323
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 209 X 281 190 928 23,2 103,9 3 311 161 543 25 055 1 019 393
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 321 X 249 187 072 22,7 102,7 2 971 157 537 25 556 1 008 350
_________________
1) Jeweils bezogen auf die verheirateten Frauen am Jahresanfang. 2) War bis 30.6.1998 im deutschen Rechtsbereich durch gerichtlichen Entscheid möglich, der vor-
herige Familienstand lebte wieder auf.
0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 21 30 4 1 52 3 – –
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 051 364 576 111 28 905 127 16 3
2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 324 1 545 2 407 372 111 3 443 724 135 22
3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 575 2 636 4 280 659 191 5 391 1 761 379 44
4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 707 3 317 5 564 826 254 6 525 2 516 580 86
5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 656 3 971 6 740 945 297 7 592 3 038 881 145
6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 145 3 813 6 439 893 286 6 718 3 149 1 094 184
7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 893 3 823 6 252 818 260 5 949 3 153 1 559 232
8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 028 3 517 5 678 833 233 4 900 3 046 1 753 329
9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 611 3 034 4 839 738 206 3 775 2 675 1 839 322
10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 051 2 915 4 478 658 190 3 201 2 450 1 996 404
11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 425 2 616 4 160 649 174 2 668 2 247 2 077 433
12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 024 2 491 3 930 603 163 2 362 2 069 2 104 489
13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 641 2 409 3 653 579 151 2 080 1 955 2 057 549
14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 197 2 212 3 454 531 140 1 828 1 772 2 090 507
15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 107 2 249 3 315 543 135 1 651 1 665 2 159 632
16 bis 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 29 565 10 874 16 039 2 652 580 8 386 8 716 9 416 3 047
21 bis 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 19 556 7 515 10 340 1 701 393 10 052 5 757 2 892 855
26 und mehr . . . . . . . . . . . . . . 21 461 8 671 10 974 1 816 . 17 894 2 475 801 291
Insgesamt . . . 187 072 67 993 103 148 15 931 3 794 3) 95 372 49 298 33 828 8 574
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet 4) . . . . . . 161 854 59 135 88 489 14 230 3 895 81 764 41 695 30 495 7 900
Neue Länder . . . . . . . . . . . . . 25 218 8 858 14 659 1 701 3 270 13 608 7 603 3 333 674
________________
1) Ermittelt als Differenz zwischen Eheschließungsjahr und Berichtsjahr; z. B. 2007: Ehedauer 0 = Ehe- 3) Summe der 2007 geschiedenen Ehen, die eine Ehedauer von 0 bis 25 Jahren verzeichneten, bezo-
schließung 2007, 1 = Eheschließung 2006 usw. gen auf jeweils 10 000 geschlossene Ehen gleicher Ehedauer.
2) Im Zeitpunkt der Urteilsverkündung. 4) Einschl. der Angaben für Berlin.
Variante 1-W1 der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung (Untergrenze der mittleren Bevölkerung) 1)
1 000
2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 887 10 866 4 159 9 951 9 892 13 781 11 736 4 677 12 537 4 287
2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 057 9 846 3 655 8 627 10 202 9 844 13 401 5 917 12 641 5 924
2030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 203 9 323 3 349 7 484 8 892 10 174 9 630 6 220 15 845 6 287
2040 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 422 8 280 3 207 7 119 7 757 8 887 9 991 4 629 15 592 7 959
2050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 743 7 539 2 823 6 665 7 398 7 770 8 758 4 932 12 817 10 040
2005 = 100
2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99,3 93,3 86,0 102,5 84,6 101,8 112,1 100,2 102,9 116,5
2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97,1 84,5 75,6 88,9 87,2 72,7 128,0 126,7 103,7 160,9
2030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93,6 80,0 69,3 77,1 76,0 75,1 91,9 133,2 130,0 170,8
2040 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89,1 71,1 66,3 73,3 66,3 65,6 95,4 99,1 127,9 216,2
2050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83,4 64,7 58,4 68,7 63,3 57,4 83,6 105,6 105,1 272,8
Variante 1-W2 der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung (Obergrenze der mittleren Bevölkerung) 1)
1 000
2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 039 10 882 4 169 10 010 9 926 13 801 11 745 4 678 12 540 4 288
2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 328 10 052 3 702 8 929 10 559 10 040 13 504 5 941 12 667 5 933
2030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 750 9 810 3 456 7 855 9 492 10 691 9 905 6 297 15 936 6 307
2040 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 288 8 931 3 418 7 647 8 428 9 646 10 583 4 801 15 831 8 003
2050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 958 8 320 3 083 7 377 8 225 8 600 9 588 5 281 13 334 10 151
2005 = 100
2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99,5 93,4 86,2 103,1 84,9 101,9 112,1 100,2 102,9 116,5
2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98,7 86,3 76,6 92,0 90,3 74,2 128,9 127,2 103,9 161,2
2030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96,7 84,2 71,5 80,9 81,2 79,0 94,6 134,8 130,7 171,3
2040 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93,8 76,7 70,7 78,8 72,1 71,2 101,0 102,8 129,9 217,4
2050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89,7 71,4 63,7 76,0 70,3 63,5 91,6 113,1 109,4 275,8
_________________
*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 1) Geburtenhäufigkeit (Kinder je Frau) annähernd konstant bei 1,4; Lebenserwartung neugeborener
Jungen im Jahr 2050 83,5 Jahre bzw. neugeborener Mädchen 88,0 Jahre; jährlicher Wanderungs-
saldo 100 000 (für Variante 1-W1) bzw. 200 000 (für Variante 1-W2).
Zuzüge
17 Deutschland . . . 1 077 192 123 939 134 529 82 525 52 478 21 190 62 413
18 Umzüge innerhalb der Länder 2) . . . . . . . 2 505 038 423 133 485 042 X 60 652 840 X
Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (–) gegenüber nebenstehenden Ländern insgesamt
Zuzüge
15 260 1 138 6 762 16 382 13 088 1 425 4 651 1 777 2 667 2 134 1
13 009 1 146 6 841 15 565 4 766 832 6 973 2 198 3 023 4 429 2
3 741 2 822 5 129 8 237 1 495 288 2 914 1 777 2 444 1 070 3
1 781 3 209 3 472 3 967 870 146 4 610 2 225 1 668 978 4
92 072 24 352 113 768 138 779 64 023 10 386 45 131 26 530 60 134 24 943 17
203 203 55 328 256 308 510 655 148 826 30 270 101 552 60 371 114 445 54 413 18
Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (–) gegenüber nebenstehenden Ländern insgesamt
+ 3 516 – 10 159 – 5 822 – 8 428 – 719 – 1 859 – 11 187 – 17 458 + 9 540 – 13 332 17
+ 0,6 – 6,0 – 0,7 – 0,5 – 0,2 – 1,8 – 2,7 – 7,2 + 3,4 – 5,8 18
3) Der Saldo der Wanderungen zwischen den Ländern ist auf Grund von Korrekturen nicht ausge- 4) Bezogen auf die Bevölkerung zum 31.12.2007.
glichen.
1 000
je 1 000 Einwohner
Tausend Tausend
1 000 1 000
750 750
500 500
250 250
0 0
-250 -250
-500 -500
1955 60 65 70 75 80 85 90 95 2000 07
Tausend Tausend
2 000 2 000
Bayern
Hamburg
Baden-Württemberg
Schleswig-Holstein
1 500 1 500
Berlin
Hessen
Zuzüge Bremen
Rheinland-Pfalz
1 000 1 000
Saarland
Fortzüge Brandenburg
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
500 500
Mecklenburg-Vorpommern
Saldo Sachsen
Thüringen
Sachsen-Anhalt
0 0
1992 95 2000 06 07 -20 -10 0 10 20 30 40
Tausend Tausend
1) Ab 1991 einschl. der Fälle, bei denen das Herkunfts- bzw. Zielland ungeklärt ist
oder keine Angaben darüber vorliegen.
2009 - 01 - 0364
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501 413 68 287 433 126 458 935 105 396 353 539 + 42 478 – 37 109 + 79 587
EU-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397 590 51 479 346 111 343 955 71 103 272 852 + 53 635 – 19 624 + 73 259
Belgien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 198 1 868 2 330 4 716 2 593 2 123 – 518 – 725 + 207
Bulgarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 702 198 20 504 8 382 269 8 113 + 12 320 – 71 + 12 391
Dänemark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 631 589 2 042 4 014 2 082 1 932 – 1 383 – 1 493 + 110
Estland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 726 51 675 526 66 460 + 200 – 15 + 215
Finnland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 250 190 2 060 2 172 416 1 756 + 78 – 226 + 304
Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 627 5 851 13 776 17 911 7 346 10 565 + 1 716 – 1 495 + 3 211
Griechenland . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 908 876 8 032 15 599 1 524 14 075 – 6 691 – 648 – 6 043
Irland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 862 773 1 089 2 538 1 376 1 162 – 676 – 603 – 73
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 771 2 587 18 184 25 413 3 405 22 008 – 4 642 – 818 – 3 824
Lettland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 757 71 1 686 1 439 110 1 329 + 318 – 39 + 357
Litauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 024 123 3 901 2 917 139 2 778 + 1 107 – 16 + 1 123
Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 224 703 2 521 2 002 908 1 094 + 1 222 – 205 + 1 427
Malta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 67 84 120 80 40 + 31 – 13 + 44
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 107 3 012 11 095 10 071 3 697 6 374 + 4 036 – 685 + 4 721
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 743 5 147 10 596 20 152 11 201 8 951 – 4 409 – 6 054 + 1 645
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 589 13 622 139 967 120 791 10 451 110 340 + 32 798 + 3 171 + 29 627
Portugal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 128 753 5 375 6 988 937 6 051 – 860 – 184 – 676
Rumänien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 456 557 42 899 24 054 764 23 290 + 19 402 – 207 + 19 609
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 256 718 2 538 4 509 2 178 2 331 – 1 253 – 1 460 + 207
Slowakei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 583 149 9 434 8 472 249 8 223 + 1 111 – 100 + 1 211
Slowenien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 276 75 1 201 1 457 200 1 257 – 181 – 125 – 56
Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 515 6 944 8 571 17 124 8 991 8 133 – 1 609 – 2 047 + 438
Tschechische Republik . . . . . . . . . . . . 7 455 677 6 778 6 636 952 5 684 + 819 – 275 + 1 094
Ungarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 880 717 22 163 17 732 1 028 16 704 + 5 148 – 311 + 5 459
Vereinigtes Königreich . . . . . . . . . . . . . 13 443 5 000 8 443 17 942 9 996 7 946 – 4 499 – 4 996 + 497
Zypern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 161 167 278 145 133 + 50 + 16 + 34
Bosnien und Herzegowina . . . . . . . . . . . . 6 501 124 6 377 6 662 137 6 525 – 161 – 13 – 148
Kroatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 684 266 8 418 10 610 497 10 113 – 1 926 – 231 – 1 695
Mazedonien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 343 36 2 307 1 784 55 1 729 + 559 – 19 + 578
Montenegro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 637 14 623 275 19 256 + 362 – 5 + 367
Russische Föderation . . . . . . . . . . . . . . 20 487 5 527 14 960 12 922 2 695 10 227 + 7 565 + 2 832 + 4 733
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 285 6 860 4 425 28 237 23 459 4 778 – 16 592 – 16 599 – 353
Ehem. Serbien und Montenegro 1) . . . . . . . 1 605 45 1 560 2 511 60 2 451 – 906 – 15 – 891
Serbien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 398 197 10 201 8 866 289 8 577 + 1 532 – 92 + 1 624
Türkei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 926 2 232 26 694 32 172 3 826 28 346 – 3 246 – 1 594 – 1 652
Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 777 603 7 174 4 804 327 4 477 + 2 973 + 276 + 2 697
Übriges Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 180 904 4 276 6 137 2 929 3 208 – 957 – 2 025 + 1 068
Außereuropa . . . . . . . . . . . . . . . . 167 027 33 293 133 734 150 574 45 841 104 733 + 16 453 – 12 548 + 29 001
Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 056 4 061 20 995 19 896 4 421 15 475 + 5 160 – 360 + 5 520
Ägypten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 502 462 2 040 1 623 482 1 141 + 879 – 20 + 899
Marokko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 418 239 3 179 2 430 291 2 139 + 988 – 52 + 1 040
Tunesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 179 261 1 918 1 474 294 1 180 + 705 – 33 + 738
Übriges Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 957 3 099 13 858 14 369 3 354 11 015 + 2 588 – 255 + 2 843
Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 041 15 903 37 138 54 080 24 212 29 868 – 1 039 – 8 309 + 7 270
Brasilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 669 1 290 6 379 5 516 1 352 4 164 + 2 153 – 62 + 2 215
Kanada . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 378 1 544 2 834 6 879 4 480 2 399 – 2 501 – 2 936 + 435
Vereinigte Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . 26 939 9 444 17 495 30 602 14 385 16 217 – 3 663 – 4 941 + 1 278
Übriges Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 055 3 625 10 430 11 083 3 995 7 088 + 2 972 – 370 + 3 342
Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 985 11 018 72 967 69 836 12 655 57 181 + 14 149 – 1 637 + 15 786
Afghanistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 354 153 1 201 1 126 140 986 + 228 + 13 + 215
China 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 061 1 488 13 573 13 069 2 295 10 774 + 1 992 – 807 + 2 799
Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 855 488 9 367 8 070 707 7 363 + 1 785 – 219 + 2 004
Irak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 193 231 4 962 3 422 278 3 144 + 1 771 – 47 + 1 818
Iran, Islamische Republik . . . . . . . . . . . . 2 890 258 2 632 2 361 354 2 007 + 529 – 96 + 625
Israel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 633 325 1 308 1 200 373 827 + 433 – 48 + 481
Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 098 544 5 554 5 609 566 5 043 + 489 – 22 + 511
Kasachstan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 827 2 121 1 867 2 013 684 1 329 + 1 814 + 1 437 + 538
Pakistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 064 344 1 720 1 708 392 1 316 + 356 – 48 + 404
Thailand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 561 972 3 589 3 379 1 201 2 178 + 1 182 – 229 + 1 411
Vietnam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 249 139 4 110 4 040 208 3 832 + 209 – 69 + 278
Übriges Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 200 3 955 23 084 23 839 5 457 18 382 + 3 361 _ 1 502 + 4 702
Australien und Ozeanien . . . . . . . . . . . . 4 945 2 311 2 634 6 762 4 553 2 209 – 1 817 – 2 242 + 425
Australien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 870 1 732 2 138 5 147 3 317 1 830 – 1 277 – 1 585 + 308
Neuseeland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 970 508 462 1 516 1 162 354 – 546 – 654 + 108
Übriges Ozeanien . . . . . . . . . . . . . . . . 105 71 34 99 74 25 + 6 – 3 + 9
Ungeklärt und ohne Angabe . . . . . . . . . . . 12 326 4 434 7 892 27 345 9 868 17 477 – 15 019 – 5 434 – 9 585
Insgesamt . . . 680 766 106 014 574 752 636 854 161 105 475 749 + 43 912 – 55 091 + 99 003
_________________
1) Seit August 2006 eigenständige Staaten. – Bei den Wanderungsfällen handelt es sich um nicht zu- 2) Ohne Taiwan.
rechenbare Fälle.
Insgesamt . . . Anzahl 106 014 574 752 161 105 475 749 – 55 091 + 99 003
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 844 . 25 101 189 385 262 194 54 753 300 991 63 548 121 598 941
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 603 . 24 832 184 105 250 207 54 017 296 836 61 792 130 331 945
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 198 818 4) 4 169 698 4) 1 794 27 326 Kurhessen-Waldeck . . . . . . . . 148 950 148 625 317 8
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 585 500 4) 4 555 875 4) 1 686 27 938 Lippe . . . . . . . . . . . . . . . . 32 632 32 632 – –
Mecklenburg . . . . . . . . . . . . 19 470 19 470 – –
2008 nach Gliedkirchen 1) Nordelbien . . . . . . . . . . . . . 394 567 394 132 435 –
Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . 3 920 3 920 – – Oldenburg . . . . . . . . . . . . . 61 986 61 613 – 373
Baden . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 446 250 446 – – Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . 102 154 101 371 744 39
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 540 621 527 704 82 12 835 Pommern . . . . . . . . . . . . . . 7 936 7 936 – –
Berlin-Brandenburg-schlesische Reformierte Kirche . . . . . . . . . 26 678 26 372 – 306
Oberlausitz . . . . . . . . . . . . . 177 386 177 386 – – Rheinland . . . . . . . . . . . . . 606 449 606 341 108 –
Braunschweig . . . . . . . . . . . . 61 042 61 042 – – Sachsen . . . . . . . . . . . . . . 97 043 83 240 – 13 803
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 45 360 45 360 – – Schaumburg-Lippe . . . . . . . . . 9 031 9 031 – –
Hannover . . . . . . . . . . . . . . . 444 350 443 775 – 575 Thüringen 5). . . . . . . . . . . . . 40 161 40 161 – –
Hessen und Nassau . . . . . . . . . 464 916 464 916 – – Westfalen . . . . . . . . . . . . . . 459 993 459 993 – –
Kirchenprovinz Sachsen 5) . . . . . . 47 364 47 364 – – Württemberg . . . . . . . . . . . . 534 670 534 670 – –
_________________
*) Istaufkommen. – Diese Daten geben nicht die reale Kirchensteuerentwicklung wieder, sondern stellen 3) Auch in anderen Landeskirchen wird Kirchgeld erhoben, über dessen Höhe allerdings keine Anga-
ein vorläufiges kassenmäßiges Aufkommen auf Grund von Abrechnungen im innerkirchlichen Ver- ben gemacht werden konnten.
rechnungsverfahren in diesem Rechnungsjahr dar, das in den folgenden Jahren wieder ausgeglichen 4) Einschl. Militärseelsorge und Seelsorge an Soldaten in den östlichen Gliedkirchen;
wird. 2007: 8 738 283 EUR, 2008: 8 374 898 EUR.
1) Die Gebiete der Gliedkirchen stimmen mit der politischen Gliederung Deutschlands nur in Ausnahme- 5) Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und die Evangelisch-Lutherische Kirche in
fällen überein. Thüringen sind seit dem 1. Juli 2004 zur Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland
2) Abzüglich der Erhebungskosten der Finanzämter und unter Berücksichtigung des gegenseitigen Verrech- (EKM) zusammengeschlossen.
nungsverkehrs.
Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland, Hannover
2 Bevölkerung
2.40 Katholische Kirche
2.40.1 Kirchliches Leben
Pfarreien Äußerungen des kirchlichen Lebens
und Teilnehmer/
Jahr sonstige Katholiken 1) Erst- Wiederauf- -innen am
–––––– Seel- Taufen Trauungen Bestattungen Eintritte Austritte
kommunionen nahmen sonntägl
Bistum sorgestellen Gottesdienst 2)
Anzahl 1 000 Anzahl 1 000
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 521 25 685 188 077 265 935 49 613 253 259 4 957 10 823 84 389 3 606
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 265 25 461 185 586 253 499 49 393 251 405 4 881 10 207 93 667 3 492
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 804 123 299 147 416 4 657 006 Hildesheim . . . . . . . . . . . . 121 423 – 5 325 116 097
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 224 802 301 159 583 5 065 520 Köln 2) . . . . . . . . . . . . . . . 568 213 – 22 428 545 785
Limburg . . . . . . . . . . . . . . 191 841 – 8 491 183 350
2008 nach Bistümern
Magdeburg . . . . . . . . . . . . 13 519 – 374 13 145
Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . 225 036 – 4 841 220 194 Mainz . . . . . . . . . . . . . . . 194 342 – 4 925 189 417
Augsburg . . . . . . . . . . . . . . . 261 867 117 6 745 255 238 München und Freising 2) . . . . . 452 798 101 9 676 443 223
Bamberg 2) . . . . . . . . . . . . . . 135 968 – 3 456 132 513 Münster: Nordrhein-Westfalen . . 343 883 – 7 798 336 085
Berlin 2) . . . . . . . . . . . . . . . . 83 599 – 2 855 80 744 Oldenburg . . . . . . . 54 212 – 1 864 52 348
Dresden-Meißen . . . . . . . . . . . 22 292 – 700 21 591 Osnabrück . . . . . . . . . . . . . 106 623 – 3 879 102 744
Eichstätt . . . . . . . . . . . . . . . 78 635 – 2 376 76 258 Paderborn 2) . . . . . . . . . . . . 341 986 – 9 667 332 319
Erfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 628 – 528 17 101 Passau . . . . . . . . . . . . . . . 73 696 84 2 159 71 620
Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 719 – 5 314 160 405 Regensburg . . . . . . . . . . . . 216 993 – 5 056 211 937
Freiburg 2) . . . . . . . . . . . . . . 415 849 – 10 682 405 167 Rottenburg-Stuttgart . . . . . . . 446 498 – 15 766 430 732
Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 554 – 2 658 75 895 Speyer . . . . . . . . . . . . . . . 114 978 – 3 685 111 293
Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . 3 487 – 135 3 352 Trier . . . . . . . . . . . . . . . . 264 200 – 9 605 254 595
Hamburg 2) . . . . . . . . . . . . . . 88 688 – 4 392 84 296 Würzburg . . . . . . . . . . . . . 142 278 – 4 203 138 076
_________________
*) Istaufkommen. 2) Erzbistum.
1) Unter Berücksichtigung des gegenseitigen Verrechnungsverkehrs.
Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland, Hannover Quelle: Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Bonn
2.42 Telefonseelsorge
Telefonseelsorgestellen Anrufer und Anruferinnen Davon im Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unbe-
65
ins- evan- katho- ökume- ins- männ- weib- kannten unbe-
Jahr unter 20 20 – 30 30 – 45 45 – 65 und
gesamt gelisch lisch nisch gesamt lich lich Ge- kannt
mehr
schlechts
Anzahl 1 000 %
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 30 9 67 2 100 32 54 14 25 11 29 27 8 –
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 200 29 53 18 30 10 27 26 8 –
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 200 28 50 22 32 9 26 26 7 –
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 150 28 50 22 35 9 25 25 7 –
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 050 28 53 19 31 9 17 25 7 –
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 1 979 27 53 20 31 9 24 27 8 –
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 001 28 50 22 34 9 27 24 6 --
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 027 29 48 23 36 8 22 26 8 --
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 30 9 66 2 257 31 53 16 31 6 17 23 6 17
Quelle: Evangelische Konferenz für Telefonseelsorge und Offene Tür e.V. , Berlin
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
LEBEN IN EUROPA 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/07 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Neue Datenquellen zu Geburten und Kinderlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . 3/07 Gebiet und Bevölkerung
Determinanten der Frauenerwerbstätigkeit im Haushaltskontext . . . . . . . 3/07 Telefon: 06 11 / 75 – 48 65
Annahmeflexible Bevölkerungsvorausberechnungen und E-Mail: gemeindeverzeichnis@destatis.de / fortschreibung@destatis.de
die 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung
des Statistischen Bundesamtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9/07 Haushalte und Familien
Bevölkerungsentwicklung 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/08 Telefon: 06 11 / 75 – 89 55
Haushalte und Lebensformen der Bevölkerung (Mikrozensus 2007) . . . . . 9/08 E-Mail: mikrozensus@destatis.de
Soziale Homogenität der Bevölkerung bei alternativen Definitionen Ausländische Bevölkerung/Einbürgerungen/Migrationshintergrund
für Migration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/08 Telefon: 06 11 / 75 – 48 65
Ehescheidungen 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/08 E-Mail: migration@destatis.de
Bevölkerungsentwicklung 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/09
Generatives Verhalten der Frauenkohorten im langfristigen Vergleich . . . . 5/09 Natürliche Bevölkerungsbewegung
Auswirkungen des demografischen Wandels – Telefon: 06 11 / 75 – 48 66
Daten der amtlichen Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6/09 E-Mail: natuerliche-bevoelkerungsbewegung@destatis.de
Mikrozensus Räumliche Bevölkerungsbewegung
Das Mikrozensusgesetz von 2005 und der Übergang Telefon: 06 11 / 75 – 48 65
zur Unterjährigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/07 E-Mail: wanderungen@destatis.de
Auswirkungen der neuen Hochrechnung für den Mikrozensus ab 2005 . . . 8/07
Wohnsituation in Deutschland 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/08 Aussiedler und Aussiedlerinnen
Zeitarbeit 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/08 Telefon: 06 11 / 75 – 48 65
Untersuchung der Datenqualität erwerbsstatistischer Angaben E-Mail: migration@destatis.de
im Mikrozensus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/08
Kirchliche Verhältnisse
Ergebnis der Interviewerbefragung im Mikrozensus . . . . . . . . . . . . . . . 5/09
Der Mikrozensus im Kontext anderer Arbeitsmarktstatistiken . . . . . . . . . 6/09 Telefon: 06 11 / 75 – 48 65
E-Mail: fortschreibung@destatis.de
Fachserie 1: Bevölkerung Reihe Kirchensteuer
Gebiet und Bevölkerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 43 15
Ausländische Bevölkerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 (j) E-Mail: steuern@destatis.de
Haushalte und Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (j,vj)
Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Fachserie 13: Sozialleistungen Reihe Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Angaben zur Krankenversicherun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 (j)
Thematische Veröffentlichungen
Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik (Erschienen 2003.)
Strukturdaten und Integrationsindikatoren über die ausländische
Bevölkerung in Deutschland (Erschienen 2004.)
Aktualisierte Tabellen zum Datenreport »Die Familie im Spiegel
der amtlichen Statistik« – Ausgewählte Ergebnisse des Mikro-
zensus 2003 (Erschienen 2004.)
Leben und Arbeiten in Deutschland, Sonderheft 1, Familien und
Lebensformen – Ergebnisse des Mikrozensus 1996 bis 2004
(Erschienen 2006.)
Leben und Arbeiten in Deutschland, Sonderheft 2, Vereinbarkeit
von Familie und Beruf, Ergebnisse des Mikrozensus 2005
(Erschienen 2006.)
Strukturdaten zur Migration in Deutschland (Erschienen 2006.)
Geburten in Deutschland – Ergebnisse der Sondererhebung
(Erschienen 2007.)
Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 1, Bevölkerungsentwick-
lung im Bund und in den Ländern (Erschienen 2007.)
Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 2, Auswirkungen auf
Krankenhausbehandlung und Pflegebedürftige (Erschienen 2008.)
Erster Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Kennzahlen im Zeitvergleich
Kennzahlen nach Ländern
Methodische Erläuterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Tabellen
organisation (ILO); Stand: Februar 2009. 10) Bundesergebnis einschl. der bei der zentralen Arbeitsvermittlung (ZAV) gemeldeten Stellen.
5) Anteil der Erwerbslosen an allen Erwerbspersonen nach Eurostat-Abgrenzung: Erwerbstätige und Er-
39,5 1 550
39,0 1 500
38,5 1 450
38,0 1 400
Erwerbstätige
37,5 1 350
0 0
1991 93 95 97 2000 02 04 06 08
1) Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland; Quelle: Erwerbstätigenrechnung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Stand: Februar 2009.— 2) Quelle: Institut
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit.
2009 - 01 - 0365
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . 40 330 4 465 35 865 856 10 221 7 661 29 253 10 057 12 167
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 5 612 602 5 010 100 1 829 1 510 3 683 1 264 1 498
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 641 841 5 800 190 1 917 1 502 4 534 1 604 1 833
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 638 231 1 408 5 216 132 1 418 381 655
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 1 047 123 924 38 240 132 770 259 360
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 28 365 1 81 63 311 116 119
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 114 118 996 5 164 121 945 327 312
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 128 349 2 779 45 702 533 2 381 822 854
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 732 75 657 29 137 78 566 189 274
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 3 672 396 3 276 119 887 649 2 666 957 1 158
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 8 705 858 7 847 129 2 103 1 590 6 474 2 278 2 614
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 1 857 214 1 643 52 480 357 1 325 459 612
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 513 45 468 4 146 110 363 126 153
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 960 222 1 738 42 526 349 1 392 444 620
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 1 019 99 919 29 244 155 746 240 352
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 1 270 149 1 121 41 246 167 983 365 429
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 028 114 913 27 304 210 697 227 324
1000 % Anzahl
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . 3 268 1 668 1 600 8,7 7,8 7,5 8,2 101 540 10 052 568 513
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 229 110 119 4,6 4,1 3,7 4,6 2 72511 419 3741 209 74 145
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 137 140 4,8 4,2 3,9 4,6 92018 490 851 592 70 431
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 133 101 16,1 13,9 15,0 12,6 10 5991 285 1 212152 33 222
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 175 91 85 14,5 13,0 12,8 13,2 6073 407 49411 13 655
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 20 17 12,6 11,4 11,5 11,3 21 702642 1 82753 8 820
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 73 40 33 9,4 8,1 8,5 7,7 7 163906 60587 22 466
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 104 100 7,4 6,6 6,3 7,0 4 5557 201 497604 45 563
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 124 65 59 15,5 14,1 14,1 14,2 11 3261 795 1 201203 12 070
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 304 154 150 8,6 7,7 7,2 8,2 11 053 1 5841 225 49 968
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 760 391 369 9,4 8,5 8,1 8,9 1 95021 060 1011 793 117 384
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 116 59 58 6,3 5,6 5,3 6,0 1 3554 624 156503 23 508
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 37 19 18 8,0 7,3 6,8 7,8 3 4062 013 413100 7 708
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 280 139 140 14,3 12,8 12,2 13,6 1 8596 719 204841 25 104
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 175 87 88 15,3 14,0 13,2 14,9 6 6842 879 840369 14 595
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 108 56 52 8,6 7,6 7,5 7,7 2 9372 760 371376 21 019
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 135 65 70 12,4 11,3 10,2 12,4 5 2605 288 534535 14 420
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . 27 457 715 15 063 590 12 394 125 1 901 034 88 900 180 234 194 500 493 792 4 882 173 3 292 877
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 3 891 264 2 183 055 1 708 209 422 524 25 898 64 202 56 748 101 917 693 232 478 533
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 518 801 2 503 033 2 015 768 365 812 17 600 27 716 48 019 80 098 743 847 530 288
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 081 660 525 568 556 092 71 713 1 493 2 597 5 855 20 431 143 146 79 682
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 737 119 379 617 357 502 10 380 282 372 497 1 320 98 790 55 968
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 987 163 158 121 829 18 368 357 431 1 063 6 300 47 925 30 348
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 797 514 434 690 362 824 64 838 1 764 2 162 5 136 15 403 100 442 63 581
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 165 892 1 207 090 958 802 215 884 9 472 22 135 22 707 56 075 367 762 250 172
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 520 618 254 186 266 432 4 468 139 141 119 285 67 169 38 158
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 2 415 920 1 345 219 1 070 701 105 705 3 771 7 237 6 714 26 620 512 871 354 869
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 5 798 424 3 293 758 2 504 666 455 857 24 407 38 775 38 033 152 071 1 245 226 849 950
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 1 203 130 663 085 540 045 76 731 1 884 7 522 5 970 19 321 252 800 176 566
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 349 840 202 407 147 433 30 183 217 4 944 985 3 214 71 466 50 251
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 398 763 716 056 682 707 14 268 382 438 391 975 179 779 107 457
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 743 922 376 532 367 390 6 655 245 235 255 585 90 690 55 267
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 813 047 431 768 381 279 31 182 821 1 077 1 790 8 555 175 278 115 623
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 736 814 384 368 352 446 6 466 168 250 218 622 91 750 56 164
_________________
1) Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland. Ergebnis der Erwerbstätigenrechnung in der Abgren- 5) Registrierte Arbeitslose in Prozent der abhängig zivilen Erwerbspersonen in der Abgrenzung der BA.
zung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR); Stand: Februar 2009. 6) Registrierte Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen in der Abgrenzung der BA.
2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003). 7) Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der BA zum 30.6.2008; Stand: Dezember 2008. –
3) Einschl. unbezahlt mithelfender Familienangehöriger. Einschl. der Fälle »ohne Angabe«.
4) Jahresdurchschnittswerte der Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). – Die Arbeits- 8) Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte (Minijobs bis 400 Euro). Ergebnisse der Statistik
Dieses Kapitel vermittelt einen Überblick über die Beteiligung der Bevölkerung am wirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG) stehen. Ergebnisse nach der ILO-Definition
Erwerbsleben und die Entwicklung des Arbeitsmarktes. In den letzten Jahren haben sind auf Grund ihrer großen Verbreitung und ihrer Unabhängigkeit von nationalen
international vergleichbare Arbeitsmarktdaten weiter an Bedeutung gewonnen. Um den Regelungen besonders gut für internationale Vergleiche von Arbeitsmarktdaten ge-
nationalen und internationalen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es eine Vielzahl eignet.
von erwerbs- und arbeitsmarktstatistischen Quellen für unterschiedliche Verwendungs-
zwecke. Die wichtigsten werden hier vorgestellt: Je nach Verwendungszweck wird die Zahl der Erwerbstätigen für Deutschland insgesamt
und gegliedert nach Stellung im Beruf nach dem Inländerkonzept (Wohnortkonzept)
Zeitreihen zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit nach wirtschaftsfachlicher Gliederung oder nach dem Inlandskonzept (Arbeitsortkonzept) dargestellt. Beide Konzepte unter-
aus der Erwerbstätigenrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ETR) und scheiden sich durch den Pendlersaldo.
zur Erwerbsbeteiligung aus dem Mikrozensus werden in den Tabellen 3.1 bis 3.3 dar-
gestellt. Methodisch vergleichbare Zahlen für die Bundesländer aus den Berechnungen Die Erwerbstätigen nach wirtschaftsfachlicher Gliederung werden im Rahmen der VGR
des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung (AK ETR) enthalten die Tabellen 3.4 und 3.5. stets nach dem Inlandskonzept nachgewiesen und gehören zu den Indikatoren des
Daten aus dem Mikrozensus in Tabelle 3.6 geben einen langfristigen Überblick über die Verbreitungsstandards des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Entwicklung der Strukturen auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit 1991.
Die durchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen in einer bestimmten Berichtsperiode wird
aus unterschiedlichen amtlichen und externen erwerbsstatistischen Quellen und Ver-
Der Mikrozensus liefert neben Eckzahlen zur Erwerbslosigkeit auch tiefer gehende Struk-
fahren ermittelt. Hierbei handelt es sich um Statistiken für Teilbereiche der Wirtschaft
turinformationen (zu Abweichungen zwischen den Ergebnissen von ETR und Mikrozen-
(z. B. kurzfristige, mittelfristige und langfristige Erhebungen für einzelne Wirtschafts-
sus siehe »Mikrozensus«). Tabelle 3.7 informiert über die Finanzierungsquellen zum
bereiche) oder um Stichprobenerhebungen mit unterschiedlicher Periodizität (z. B. Mik-
Lebensunterhalt sowie über die Einkommensverhältnisse unterschiedlicher Erwerbs-
rozensus). Daneben zählen insbesondere die Arbeitsmarktstatistiken der BA über so-
gruppen. Tabelle 3.8 stellt altersspezifische Erwerbsquoten und Tabelle 3.9 die Zahl der
zialversicherungspflichtig Beschäftigte und geringfügig entlohnte Beschäftigte und die
Erwerbstätigen nach Altersgruppen dar. In Tabelle 3.10 werden Kennzahlen zu Frei-
Personalstandstatistik für den öffentlichen Dienst zu wichtigen Quellen. Insgesamt flie-
beruflern präsentiert.
ßen zurzeit rund 50 erwerbsstatistische Quellen in die Experten- und ökonometrischen
Detaillierte Ergebnisse aus den Arbeitsmarktstatistiken der Bundesagentur für Arbeit Schätzungen der Erwerbstätigenrechnung der VGR des Bundes ein. Alle Quellen werden
(BA) über voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und registrierte Arbeitslose laufend beobachtet und analysiert. Zudem erfolgen laufend Konsistenzprüfungen mit
werden in den Tabellen 3.11 bis 3.14 vorgestellt. anderen Aggregaten der VGR und der arbeitsmarktstatistischen und demographischen
Berichterstattung.
Die genannten Quellen gehen u. a. in Regierungsberichte und in das Jahresgutachten
Ergebnisse für die Gesamtwirtschaft des früheren Bundesgebiets sind ab 1950 verfüg-
des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
bar. Für sechs zusammengefasste Wirtschaftsabschnitte sowie für 60 Wirtschaftsabtei-
ein. Außerdem bilden sie die Grundlage für die laufende Arbeitsmarkt- und Berufsfor-
lungen liegen Ergebnisse ab 1970 (ab 1991 gesamtdeutsche Ergebnisse) vor.
schung, den jährlichen Rentenversicherungsbericht, den mehrjährlichen Armuts- und
Reichtumsbericht der Bundesregierung und vieles mehr. Seit 2005 stehen gesamtwirtschaftliche Monatszahlen bereits 30 Tage nach Monats-
ende zur Verfügung. Erste gesamtwirtschaftliche Quartalsergebnisse liegen dementspre-
chend ebenfalls rund 30 Tage nach Ablauf des Quartals vor. Ausführliche Quartals-
Erwerbstätigenrechnung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen ergebnisse, gegliedert nach Stellung im Beruf (Arbeitnehmer und Selbstständige
Gesamtrechnungen einschl. mithelfender Familienangehöriger) und sechs zusammengefassten Wirtschafts-
abschnitten, werden ca. 50 Tage nach Quartalsende publiziert. Vorläufige Jahresdaten
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im Durchschnitt einer bestimmten Periode
werden in der gleichen Gliederungstiefe wenige Tage nach Jahresablauf freigegeben.
wird zum einen für Zwecke der laufenden nationalen und international vergleichbaren
Arbeitsmarktbeobachtung und zum anderen als Bezugszahl für weitere Aggregate der Da die für die Erwerbstätigenrechnung der VGR benötigten Ausgangsdaten nur sukzes-
VGR benötigt. sive im Zeitverlauf anfallen und kurzfristig verfügbare Ergebnisse teilweise später korri-
giert werden, steigen Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Ausgangsdaten und damit
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht regelmäßig monatliche, vierteljährliche und
der Genauigkeitsgrad mit zunehmendem zeitlichem Abstand zur jeweiligen Berichts-
jährliche Durchschnittszahlen der Erwerbstätigen für Deutschland. Daneben werden
periode. Es ist daher notwendig, die Daten in mehreren Zeitabständen den jeweils aktu-
vom AK ETR jährliche und vierteljährliche Durchschnittszahlen zur Erwerbstätigkeit für
ellen Erkenntnissen anzupassen.
Länder sowie jährliche Zahlen für Kreise publiziert, die auf die Eckzahlen der Erwerbs-
tätigenrechnung des Bundes abgestimmt sind. Mehrjährige Beobachtungen zeigen, dass die ersten vorläufigen Ergebnisse (Bundes-
rechnung) von den endgültigen Zahlen zur Erwerbstätigkeit, die in der Regel rund drei
Gesamtwirtschaftliche Monatsdaten zur Erwerbstätigkeit nach dem Inländerkonzept als
Jahre nach Jahresende publiziert werden, um durchschnittlich 0,3 Prozentpunkte nach
Ursprungswerte und saisonbereinigte Werte werden seit 2005 gemeinsam mit saison-
oben oder unten abweichen.
bereinigten Erwerbslosenzahlen und -quoten im Rahmen der ILO-Arbeitsmarktstatistik
publiziert. Monatliche Erwerbstätigenzahlen nach dem Inlandskonzept werden ebenfalls Beim Vergleich mit anderen Statistiken ist zu berücksichtigen, dass es sich um zeit-
veröffentlicht. Die Erwerbslosenzahlen werden im Mikrozensus erhoben (siehe hierzu raumbezogene Ergebnisse handelt (Monats-, Quartals-, Halbjahres- bzw. Jahresdurch-
auch im Abschnitt »Arbeitskräfteerhebung im Mikrozensus«). schnittswerte) und nicht um Stichtagsergebnisse oder auf eine Berichtswoche bezogene
Ergebnisse. Durch die Einbeziehung umfangreicher erwerbsstatistischer Informationen
Zu den Erwerbstätigen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zählen alle Per- und aufwändiger Kontrollverfahren gilt die Erwerbstätigenzahl der VGR vom Niveau her
sonen, die als Arbeitnehmer oder als Selbstständige bzw. mithelfende Familienange- als umfassendster und vom Verlauf her als sicherster Indikator für die Bestimmung der
hörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig vom Gesamterwerbstätigkeit.
Umfang oder Ertrag dieser Tätigkeit. Hierbei wird das Personenkonzept zugrunde gelegt.
Das bedeutet, dass Personen mit mehreren gleichzeitigen Beschäftigungsverhältnissen Ausführliche methodische Erläuterungen sowie fachlich und regional tiefer gegliederte
nur einmal mit ihrer Haupterwerbstätigkeit erfasst werden. Grundlage für die Definition Ergebnisse enthalten die Veröffentlichungen der Fachserie 18 »Volkswirtschaftliche Ge-
bilden die von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) aufgestellten Normen, die samtrechnungen« (siehe hierzu auch unter »Publikationen und Auskünfte« am Ende die-
im Einklang mit den entsprechenden Definitionen im Europäischen System der Volks- ses Kapitels).
Mikrozensus mit integrierter EU-Arbeitskräfterhebung probe, geht der einfache relative Standardfehler über 15 % hinaus. Solche Ergebnisse
sollten wegen ihres geringen Aussagewertes für Vergleiche nicht herangezogen werden.
Der Mikrozensus ist die jährliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Besetzungszahlen unter 5 000 werden deshalb bei Veröffentlichungen durch einen Schräg-
Arbeitsmarkt in Deutschland. Seit 1957 und für die neuen Länder seit 1991 liefert er strich »/« ersetzt.
entsprechende statistische Informationen.
Der Mikrozensus liefert neben Informationen über die Erwerbsbeteiligung solche zum
Er ist eine unverzichtbare Datenquelle für Parlament, Regierung, Verwaltung, Sozial-
erlernten und ausgeübten Beruf sowie weiteren arbeitsplatz- und betriebsbezogenen
partner, Wissenschaft und die gesamte interessierte Öffentlichkeit. Durch die laufende
Merkmalen. Daten zur Bevölkerungsstruktur (Demographie), der wirtschaftlichen und
Bereitstellung sozioökonomischer Eck- und Strukturdaten schließt er die Datenlücke
sozialen Lage der Bevölkerung, dem Haushalts- und Familienzusammenhang sowie über
zwischen den Bevölkerungszensen. Dabei ist er als Mehrzweckstichprobe konzipiert,
die Bildung und die Wohnverhältnisse in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung
die zahlreiche unterschiedliche Erhebungsteile als Ersatz für Einzelerhebungen umfasst.
stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Merkmale des LFS, zu denen auch die zur Erwerbs-
Für viele kleinere Erhebungen der Markt- und Meinungsforschung sowie der amtlichen
beteiligung gehören, werden für die EU-Mitgliedstaaten und eine Reihe weiterer Länder
Statistik dient der Mikrozensus als Hochrechnungs-, Adjustierungs- oder Kontrollinstru-
harmonisiert erhoben, das heißt, die Erhebungen sind europaweit vergleichbar.
ment.
Die EU-Arbeitskräfteerhebung (Labour Force Survey, LFS) ist seit 1968 Teil des Mikro- Der Erwerbsstatus wird nach dem Labour-Force-Konzept erfasst. Es wurde von der ILO
zensus. Der Europäischen Kommission dient der LFS als wichtiges Instrument für die entwickelt und im Rahmen der EU konkretisiert. Dadurch werden die internationale
Bereitstellung von vergleichbaren statistischen Informationen über Niveau, Struktur und Vergleichbarkeit der Merkmale und ihre Darstellung für die Zwecke supra- und inter-
Entwicklung von Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in den Mitgliedstaaten der Euro- nationaler Organisationen sichergestellt. Nach diesem Konzept wird jeder Person der
päischen Union. EU-weite beschäftigungspolitische Ziele werden mit dem LFS gemessen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, d. h. zwischen dem 15. und dem 74. Lebensjahr,
ein eindeutiger Erwerbsstatus zugeschrieben: Eine Person ist entweder erwerbstätig
Der Stichprobenumfang des Mikrozensus beträgt in der Regel 1 % der Bevölkerung, oder erwerbslos; andernfalls wird sie als Nichterwerbsperson gezählt.
d. h. ca. 830 000 Personen in rund 380 000 Haushalten werden jährlich befragt. Die Be-
fragung wird dezentral in den Statistischen Ämtern der Länder mit Hilfe von Interviewern Für die nationale Berichterstattung der Arbeitsmarktstatistik nach dem ILO-Konzept flie-
durchgeführt. Den Interviewern stehen Laptops (CAPI) zur Verfügung. Die Befragten ha- ßen die Erwerbslosenzahlen und -quoten aus dem Mikrozensus bzw. dem LFS ein. Die
ben auch die Möglichkeit, den Fragebogen selbst auszufüllen. Die meisten Erhebungs- im Rahmen der VGR berechneten Erwerbstätigenzahlen dienen dabei als Bezugsgröße
merkmale unterliegen der Auskunftspflicht. für die Ermittlung der Erwerbslosenquoten.
Die Stichproben wurden als 1 %-Zufallsstichproben aus der Volkszählung 1987 (frühe-
Die weiter gehenden Strukturmerkmale des Mikrozensus und darauf basierende Ana-
res Bundesgebiet) bzw. dem Bevölkerungsregister »Statistik« (neue Länder) auf Vorrat
lysen finden Eingang in Hauspublikationen wie den Datenreport (gemeinsam heraus-
gezogen. Ihre Aktualisierung erfolgt jährlich anhand der Bautätigkeitsstatistik. Auswahl-
gegeben mit »GESIS«), die Zeitschrift »Wirtschaft und Statistik« und das Online-Magazin
einheiten sind Flächen (sog. »Auswahlbezirke«) mit durchschnittlich neun Wohnungen
»STAT-Magazin«. Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse des Mikrozensus zum
(Flächenstichprobe). In den Auswahlbezirken werden alle Personen in Privathaushalten
Arbeitsmarkt und ausführliche methodische Erläuterungen finden sich in der Fachse-
und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz erfasst. Für eine hohe
rie 1, Reihe 4.1.1 »Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit« sowie in Reihe 4.1.2
Genauigkeit der Ergebnisse wird die Auswahlgrundlage vor Stichprobenziehung nach
»Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen«.
Gebäudegrößenklassen und Regionaleinheiten mit durchschnittlich 350 000 Einwoh-
nern geschichtet. Jährlich wird ein Viertel aller in der Stichprobe enthaltenen Auswahl-
Erwerbstätigenzahlen aus der Erwerbstätigenrechnung im Rahmen der VGR und aus
bezirke ausgetauscht, d. h. die Haushalte in den Auswahlbezirken verbleiben bis zu vier
dem Mikrozensus unterscheiden sich, obwohl beide im Einklang mit dem Labour-Force-
Jahre in der Stichprobe (»partielle Rotation«).
Konzept ermittelt werden. Dies ist vor allem auf die methodischen Unterschiede zwi-
Mit der zweistufigen Hochrechnung wird das Ziel verfolgt, zufallsbedingte und systema- schen beiden Statistiken zurückzuführen: 1. Der Mikrozensus ist als Stichprobe mit
tische Fehler zu reduzieren. Zunächst wird eine Kompensation der bekannten ausgefal- einer statistischen Unschärfe behaftet, dem Stichprobenzufallsfehler. Da die Stichprobe
lenen Haushalte vorgenommen. Anschließend erfolgt eine gebundene Hochrechnung an des Mikrozensus sehr groß angelegt ist, ist diese Unschärfe allerdings bei der Zahl der
Eckzahlen aus der laufenden Bevölkerungsfortschreibung. Erwerbstätigen vergleichsweise gering. 2. Das Labour-Force-Konzept zur Erwerbstätig-
keit weicht deutlich vom Alltagsverständnis ab. Die Erfassung ist daher in Haushaltsbe-
Bis 2004 bezogen sich die Fragen des Mikrozensus auf die Verhältnisse in einer einzi- fragungen problematisch, wenn die Befragten sich bspw. hauptsächlich als Rentner, Ar-
gen Berichtswoche im Frühjahr. Ab 2005 wird der Mikrozensus als kontinuierliche Erhe- beitslose, Hausfrauen oder Studierende verstehen und kleinere Nebentätigkeiten im
bung mit gleitender Berichtswoche durchgeführt. Bei dieser Erhebungsform wird das Interview deswegen nicht angeben. 3. Die Erwerbstätigenrechnung greift dagegen im Be-
gesamte Befragungsvolumen auf alle Wochen des Jahres verteilt, wobei die letzte reich kleinerer Tätigkeiten überwiegend auf die Angaben aus den gesetzlich vorgeschrie-
Woche vor der Befragung die Berichtswoche darstellt. Bei einer gleichmäßigen Vertei- benen Meldungen zur »Geringfügigen Beschäftigung« zurück. Sie zielt generell darauf
lung ist es damit grundsätzlich möglich, neben Jahres- auch unterjährige Ergebnisse ab, ein möglichst umfassendes Bild der Erwerbstätigkeit aus ökonomischer Sicht zu
bereitzustellen. erlangen. Die unterschiedlichen methodischen Ansätze implizieren unterschiedliche An-
wendungsgebiete beider Erhebungen. Für die Betrachtung konjunktureller und gesamt-
Aufgrund der Auskunftspflicht liegt die Ausfallquote der Haushalte (»Unit-Nonresponse«)
im Mikrozensus auf Jahresebene nur bei ca. 5 %. Hierbei handelt es sich überwiegend wirtschaftlicher Entwicklungen der Erwerbstätigkeit wird die Zahl aus der Erwerbstäti-
um nicht erreichbare Personen. Die Quote der Nichtbeantwortung einer Frage bzw. eines genrechnung herangezogen. Für europäische Vergleiche, aber auch für differenziertere
Merkmals (»Item-Nonresponse«) liegt in den meisten Fällen für wichtige Merkmale deut- Analysen von Teilpopulationen werden dagegen meist die Arbeitskräfteerhebung bzw.
lich unter 10 %, kann aber in Einzelfällen – insbesondere bei sensiblen Merkmalen mit der Mikrozensus verwendet.
freiwilliger Auskunftserteilung – deutlich höher liegen.
Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
Bei den Ergebnissen des Mikrozensus ist ein Stichprobenfehler zu berücksichtigen. Für unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
hochgerechnete Besetzungszahlen unter 5 000, d. h. weniger als 50 Fälle in der Stich- thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Statistik über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Berichtszeitraum (Stichtag, Zeitraum, Berichtswoche), den Berichtsweg (Betriebsmel-
(Beschäftigtenstatistik) der Bundesagentur für Arbeit (BA) dung, Selbstauskünfte von Haushalten) und die Abgrenzung der Erhebungseinheiten
(Arbeitsort, Wohnort) betreffen.
Die Beschäftigtenstatistik beruht auf dem »Gemeinsamen Meldeverfahren zur gesetz-
lichen Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung«, das mit Wirkung vom Ausführliche methodische Erläuterungen sowie fachlich und regional tiefer gegliederte
1.1.1973 im früheren Bundesgebiet und nach der Wiedervereinigung auch in den neuen Ergebnisse sind bei der Bundesagentur für Arbeit erhältlich. Entsprechende Informa-
Ländern und Berlin-Ost eingeführt worden ist. Eine vollständige Überarbeitung und Neu- tionen im Internetangebot der BA finden sich unter:
gestaltung des Verfahrens erfolgte zum 1.1.1999. Dieses Verfahren verlangt von den Ar- www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/b.html
beitgebern für alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einheitliche Meldungen
an die Sozialversicherungsträger über demografische, erwerbsstatistische und sozial- Weitere Arbeitsmarktstatistiken der Bundesagentur für Arbeit
versicherungsrechtliche Tatbestände. Die maschinelle Verarbeitung der anfallenden Be-
triebsmeldungen ermöglicht sowohl Auswertungen zur kurzfristigen, laufenden Arbeits- Statistik der geringfügig entlohnten Beschäftigten: Die Grundlage der Statistik der
markt- und Konjunkturbeobachtung als auch weitergehende Strukturanalysen und -ver- geringfügig entlohnten Beschäftigten bildet das Meldeverfahren für sozialversicherungs-
gleiche in größeren Zeitabständen. pflichtige Arbeitnehmer. Seit dem 1.4.1999 sind für geringfügig beschäftigte Arbeitneh-
mer grundsätzlich die gleichen Meldungen zu erstatten wie für die sozialversicherungs-
Vierteljährliche Bestandsergebnisse zum Quartalsende für das frühere Bundesgebiet pflichtig Beschäftigten.
liegen seit dem Stichtag 30.6.1974, für die neuen Länder und Berlin-Ost – von gewissen
Einschränkungen der Merkmalsgliederungen abgesehen – seit dem 31.3.1992 vor. Eine weitere Neuregelung zur geringfügig entlohnten Beschäftigung erfolgte am 1.4.2003.
Danach ist neben einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung die Aus-
Die Erhebung der Daten erfolgt als mehrstufiges Verwaltungsverfahren. Die Arbeitgeber übung einer geringfügig entlohnten Beschäftigung möglich (Nebenjob), ohne dass sie
übermitteln ihre Meldungen i. d. R. an die zuständigen Krankenkassen. Diese prüfen die durch die Zusammenrechnung mit der Hauptbeschäftigung sozialversicherungspflichtig
Meldungen auf formale und inhaltliche Richtigkeit und nehmen – falls erforderlich – wird. Die neue gesetzliche Regelung ermöglicht ein steuerfreies Arbeitsverhältnis mit
Korrekturen vor. Die von den Krankenkassen geprüften Daten werden an die Daten- einer Verdienstgrenze bis 400 Euro pro Monat, für die der Arbeitgeber Sozialversiche-
stellen der Rentenversicherung weitergeleitet. rungsbeiträge abführt.
Nach einer weiteren Prüfung werden die für die Arbeitsverwaltung relevanten Daten an Diese Neuregelung ist als Teil der »Hartz-Gesetze« in Kraft getreten. Zum einen werden
die BA übermittelt. Die BA führt für jeden Versicherten unter seiner Versicherungsnum- die Pauschalabgaben für Minijobs nur noch an eine zentrale Stelle, die »Minijob-Zentrale
mer ein Versichertenkonto, auf dem alle eingehenden Meldungen in der Reihenfolge des der Bundesknappschaft« in Essen, entrichtet. Zum anderen umfasst die so genannte
Wirksamkeitsdatums gespeichert werden. Diese Versichertendatei (»Register«) bildet »Grundzone« nur Arbeitsverdienste bis 400 Euro. Eine Zeitgrenze (vormals weniger als
die Grundlage stichtagsbezogener Auszählungen für statistische Zwecke. 15 Stunden in der Woche) gibt es nicht mehr. Der Arbeitslohn aus einer geringfügig
entlohnten Beschäftigung bleibt für den Arbeitnehmer steuer- und abgabenfrei, wenn
Der Beschäftigtenbestand wird vierteljährlich durch eine automatisierte Auswertung der
der Arbeitgeber den Pauschalbeitrag entrichtet und die Einkünfte des Arbeitnehmers
Versichertenkonten, jeweils sechs Monate nach dem Berichtsstichtag (jeweils letzter
zusammen monatlich 400 Euro nicht übersteigen.
Tag eines Quartals) durchgeführt. Die Wartezeit von sechs Monaten zwischen Berichts-
stichtag und Auszählungszeitpunkt ist ein Kompromiss zwischen größtmöglicher Aktua- Quartalsauswertungen stehen für das frühere Bundesgebiet und die neuen Länder ab
lität der Ergebnisse und möglichst vollständiger Erfassung aller für den Berichtsstichtag 30.6.1999 zur Verfügung.
relevanten Meldungen. Erfahrungsgemäß liegen der BA nach sechs Monaten etwa 95 %
der Meldungen vor. Neben der BA veröffentlicht auch die Minijob-Zentrale der Bundesknappschaft, die als
zentrale Meldestelle für geringfügige Beschäftigung fungiert, Zahlen zu den Minijobs.
Die BA stellt dem Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern der Länder
über eine online zugängliche Datenbank das Datenmaterial zur Verfügung. Die Daten Auf der Basis der Meldungen über geringfügig entlohnte Beschäftigte kann jeweils für
werden vom Statistischen Bundesamt insbesondere für Auswertungen im Rahmen des das Quartalsende nach einer Wartezeit von wenigstens sechs Monaten eine zuverläs-
erwerbsstatistischen Berichtssystems und von den Statistischen Ämtern der Länder für sige Statistik erstellt werden. Ausnahmen bestehen allerdings für kurzfristig Beschäftig-
vertiefte Regionalanalysen genutzt. Die gesetzliche Grundlage für die Durchführung der te, die von den Statistischen Ämtern der Länder nicht ausgewertet werden.
Statistik sozialversicherungspflichtig Beschäftigter beim Statistischen Bundesamt und
den Statistischen Ämtern der Länder ist seit dem 1.1.1998 das Dritte Buch Die Ergebnisse zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gelten für einen
Zeitraum von drei Jahren als vorläufig und können während dieses Zeitraums von der BA
Sozialgesetzbuch (SGB III, § 282a).
geändert werden.
Verfahrensbedingt gelten die vierteljährlichen Bestandsergebnisse für einen Zeitraum
von drei Jahren als vorläufig und können während dieses Zeitraums von der BA geändert
Statistik über Arbeitslose und gemeldete Stellen:
werden.
Der gesetzliche Auftrag, die Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes zu beschreiben
Als Registerauswertung ermöglicht die Beschäftigtenstatistik gegenüber den Stichpro-
und Statistiken zu erstellen, ist im Sozialgesetzbuch formuliert (§ 280 SGB III und
benerhebungen eine weitaus tiefere Differenzierung in den Merkmalskombinationen,
§ 53 SGB II).
vor allem nach Regionen und wirtschaftlichem Schwerpunkt der Betriebe.
Datengrundlage für die Erstellung dieser Statistiken ist »VerBIS«, das operative Ver-
Bezogen auf die Zahl aller Erwerbstätigen laut ETR stellen die voll sozialversicherungs-
mittlungs-, Beratungs- und Informations-System der BA, in der alle vermittlungsrelevan-
pflichtig Beschäftigten einen Anteil von knapp 68 %. Berücksichtigt man zusätzlich die
ten Informationen über Arbeit suchende und arbeitslose Personen sowie gemeldete
geringfügig entlohnten Beschäftigten, für die auch Sozialabgaben geleistet werden, er-
Stellen gespeichert sind und laufend aktualisiert werden. Die dort enthaltenen Daten
höht sich dieser Anteil auf rund 80 %.
bilden auch die Grundlage für die Statistik über den Arbeits- und Ausbildungsstellen-
Abweichungen zu Ergebnissen anderer erwerbsstatistischer Quellen (z. B. dem Mikro- markt. VerBIS löste das Vorgängersystem »CoArb« ab und wird seit Juni 2006 bei allen
zensus) beruhen auf methodischen und konzeptionellen Unterschieden, die u. a. den Agenturen eingesetzt.
Ergebnisse für Arbeitslose, Arbeitslosenquoten und offene Stellen für das frühere Bun- Für Zwecke der kurzfristigen Arbeitsmarktbeobachtung veröffentlicht die BA monatlich
desgebiet sind ab 1950 verfügbar. Für die neuen Länder liegen vergleichbare Ergebnisse u. a. die Zahl der registrierten Arbeitslosen, Arbeitslosenquoten und gemeldete Stellen
ab Jahresmitte 1990 vor. Beim langfristigen Vergleich dieser Ergebnisse ist zu beach- nach ausgewählten Merkmalen sowie die Zahl der Kurzarbeiter.
ten, dass die Aussagekraft durch folgende verwaltungsrechtliche Maßnahmen und Re-
formen eingeschränkt ist: In der Statistik der gemeldeten Stellen erfasst die BA die Zahl der ihr von Arbeitgebern
gemeldeten zu besetzenden Stellen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Bei den Statistiken der BA werden ab Januar 2003 die beiden Teilgebiete Deutschlands bestimmt durch die Befragung einer repräsentativen Stichprobe von Betrieben das
bei der Darstellung von Ergebnissen als Westdeutschland (Früheres Bundesgebiet ohne gesamtwirtschaftliche Stellenangebot. Seit 2006 erfolgt die Befragung quartalsweise
Berlin) und Ostdeutschland (Neue Länder und Berlin) abgegrenzt. In dieser Regional- und die Ergebnisse fließen u. a. in die EU-Statistik für offene Stellen ein. Nach den
abgrenzung stehen Daten ab dem Berichtsjahr 1991 als rückgerechnete Ergebnisse zur
Ergebnissen dieser Betriebsbefragung erfasst die BA mit den ihr gemeldeten Stellen
Verfügung und werden im Folgenden entsprechend berücksichtigt.
rund die Hälfte des gesamten Stellenangebots. Insofern hat die BA-Monatsstatistik der
Darüber hinaus haben sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik mit der Einführung gemeldeten Stellen zwar ihre Bedeutung als Konjunkturindikator, ist aber zur Fest-
des zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) ab 1.1.2005 in Deutschland geändert. Bis stellung des tatsächlichen Arbeitskräftebedarfs der Wirtschaft nur begrenzt geeignet.
Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Agenturen für
Arbeit. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen Die Daten über Arbeitslose, gemeldete Stellen und Kurzarbeiter werden zunächst als
nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der neuen Grundsicherung vorläufige Werte veröffentlicht, die später (nach drei Jahren) durch endgültige Daten er-
für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeits- setzt werden.
agenturen und Kommunen und den zugelassenen kommunalen Trägern (optierende
Die monatliche Arbeitsmarktberichterstattung über die Bestandsergebnisse der Arbeits-
Kommunen) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt.
losen und die Arbeitslosenquoten sowie deren Veränderung sind von höchstem politi-
Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur schem und öffentlichem Interesse. Diese hochaktuellen Arbeitsmarktdaten werden ge-
für Arbeit im SGB II beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einbeziehung meinsam mit den Erwerbstätigen- und Erwerbslosendaten des Statistischen Bundesam-
der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Dabei wird die Definition der tes als wichtigste Indikatoren für die Beurteilung der Lage auf dem Arbeitsmarkt heran-
Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Weitere Definitionen und Abgrenzungen gezogen. Allerdings eignen sich die Daten der BA nur für die nationale Arbeitsmarktbe-
hinsichtlich der dargestellten Personengruppen, arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen obachtung. Wegen der von Land zu Land sehr unterschiedlichen Gesetzgebungen und
und ausgewiesenen Größen sind im Sozialgesetzbuch (SGB III und IV) festgelegt. Verwaltungspraktiken ist ihre Aussagekraft für internationale Vergleiche stark einge-
schränkt.
Außerdem wurde der Erhebungsstichtag der Statistiken der BA ab 2005 auf die Monats-
mitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchge-
Aus diesem Grund werden für zwischenstaatliche Vergleiche die Daten der Erwerbslosen
führt. Damit kann in der Regel schon am Ende des Berichtsmonats über den Arbeits-
nach der ILO-Definition aus dem Mikrozensus bzw. der Arbeitskräftestichprobe in der
markt berichtet werden, zudem passen Monatsmittezahlen besser zu den Monatsdurch-
Europäischen Union verwendet.
schnittswerten der Arbeitsmarktstatistik des Statistischen Bundesamtes nach dem Kon-
zept der ILO. Der Vorjahresvergleich ist wegen unterschiedlicher Stichtage etwas verzerrt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internetangebot der BA unter
Ausführliche methodische Hinweise sind zum Beispiel den Monatsberichten der BA zu www.arbeitsagentur.de/nn_26980/Navigation/zentral/Presse/Statistiken/Statistiken-
entnehmen. Nav.html
Abhängig Beschäftigte bzw. Arbeitnehmer oder abhängig Erwerbstätige (die Begriffe Arbeitslose Schwerbehinderte: Schwerbehinderte im Sinne des neunten Buches des
werden synonym verwendet) sind Personen, die ihre Haupttätigkeit auf vertraglicher Ba- Sozialgesetzbuches, § 2, Abs. 2 sind Personen mit einem Grad der Behinderung von
sis für einen Arbeitgeber in einem abhängigen Arbeitsverhältnis ausüben und hierfür wenigstens 50 %.
eine Vergütung (Arbeitnehmerentgelt: Lohn bzw. Gehalt) erhalten. Ein Arbeitsverhältnis
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist gegeben, wenn zwischen beiden ein förm- Arbeitslosenquote: Arbeitslose bezogen auf die Erwerbspersonen insgesamt. Der Kreis
licher oder auch formloser Vertrag besteht, der normalerweise von beiden Parteien frei- der Erwerbstätigen als ein Teil der Bezugsgröße kann unterschiedlich abgegrenzt wer-
willig abgeschlossen worden ist und demzufolge der Arbeitnehmer für den Arbeitgeber den:
gegen eine Geld- oder Sachvergütung arbeitet.
– Alle zivilen Erwerbspersonen: Sie ergeben sich aus der Summe der abhängigen Er-
Zu den Arbeitnehmern zählen im Einzelnen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte werbstätigen (ohne Soldaten und Soldatinnen) sowie der Selbstständigen und mit-
(Arbeiter/-innen und Angestellte), Personen in beruflicher Ausbildung einschl. Prakti- helfenden Familienangehörigen. Diese Art der Berechnung führt die BA seit 1982
kanten und Praktikantinnen sowie Volontäre und Volontärinnen, Führungskräfte sowie durch. Sie ist im Ausland gebräuchlicher, ist aber nicht mit den Erwerbslosenquoten
Hauspersonal. Darüber hinaus werden geringfügig entlohnte Beschäftigte, Beamte und nach dem Labour-Force-Konzept der ILO vergleichbar.
Beamtinnen einschl. Richter/-innen, Berufssoldaten und -soldatinnen, Soldaten und
– Alle abhängigen zivilen Erwerbspersonen: Sie ergeben sich aus der Summe der
Soldatinnen auf Zeit, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende sowie Anteilseigner von Kapi-
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (einschl. Auszubildender), der geringfü-
talgesellschaften, wenn sie in diesen Gesellschaften arbeiten, ebenfalls den Arbeitneh-
gig Beschäftigten sowie der Beamten (ohne Soldaten und Soldatinnen). Diese Art
mern zugeordnet. Auch Heimarbeiter/-innen und Leiharbeitnehmer zählen zu den Arbeit-
der Quotenberechnung hat in Deutschland die längere Tradition (seit 1950). Ab
nehmern. Des Weiteren werden Personen in Beschäftigungsprogrammen – z. B. von den
dem Referenzjahr 2008 veröffentlicht sie die BA auch differenziert für einzelne
Arbeitsagenturen geförderte Beschäftigungen, wie Personen in Arbeitsbeschaffungs- und
Personengruppen.
Strukturanpassungsmaßnahmen, Beschäftigte bei Personalservice-Agenturen, »Ein-
Euro-Jobs« – den Arbeitnehmern zugeordnet. Auch Personen, die vorübergehend nicht Auszubildende in anerkannten Ausbildungsberufen sind Personen, die in praktischer
arbeiten, gelten als Arbeitnehmer sofern sie formell mit ihrem Arbeitsplatz verbunden Berufsausbildung stehen (einschl. Praktikanten und Praktikantinnen sowie Volontäre
sind (z. B. Urlauber/-innen, Kranke, Streikende, Ausgesperrte, Mutterschafts- und Eltern- und Volontärinnen). Normalerweise führen kaufmännische und technische Ausbildungs-
urlauber/-innen, Schlechtwettergeldempfänger/-innen, Beschäftigte in Altersteilzeit in berufe in einen Angestelltenberuf, gewerbliche Ausbildungsberufe in einen Arbeiter-
der Freistellungsphase usw.). beruf. Die Auszubildenden sind, sofern nicht gesondert nachgewiesen, in den Zahlen
der Angestellten bzw. Arbeiter/-innen enthalten.
Angestellte sind alle nicht beamteten Gehaltsempfänger/-innen. Für die Zuordnung ist
grundsätzlich die Stellung im Betrieb und nicht die Art des Versicherungsverhältnisses
Beamte und Beamtinnen: Personen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis des
bzw. die Mitgliedschaft in der Rentenversicherung für Angestellte entscheidend. Leiten-
Bundes, der Länder, der Gemeinden und sonstiger Körperschaften des öffentlichen
de Angestellte gelten ebenfalls als Angestellte, sofern sie nicht Miteigentümer/-innen
Rechts (einschließlich der Beamtenanwärter/-innen und der Beamten und Beamtinnen
sind. Nach den Definitionen des Mikrozensus werden – anders als im Rahmen der Er-
im Vorbereitungsdienst), Richter/-innen sowie Soldaten und Soldatinnen. Nach den im
werbstätigenrechnung der VGR – die Zivildienstleistenden den Angestellten zugeordnet.
Rahmen der Erwerbstätigenrechnung der VGR verwendeten Definitionen werden – an-
Arbeiter und Arbeiterinnen: Alle Lohnempfänger/-innen, unabhängig von der Lohn- ders als im Mikrozensus – auch die Zivildienstleistenden den Beamten zugeordnet.
zahlungs- und Lohnabrechnungsperiode und der Qualifikation, ferner Heimarbeiter/
Beschäftigungsquote bzw. Erwerbstätigenquote: Anteil der Erwerbstätigen an der
-innen sowie Hausgehilfen und Hausgehilfinnen. Seit der Reform der Rentenversiche-
Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren.
rung zum 1.10.2005 werden Arbeiter und Arbeiterinnen dort nicht mehr gesondert
erfasst und entsprechend in den Statistiken der BA nicht mehr getrennt ausgewiesen.
Beteiligung am Erwerbsleben (Erwerbskonzept): Nach dem Labour-Force-Konzept der
ILO gliedert sich die Bevölkerung nach ihrer Beteiligung am Erwerbsleben in Erwerbs-
Arbeitslose: Zu den Arbeitslosen zählen alle bei der Agentur für Arbeit registrierten
personen und Nichterwerbspersonen.
Arbeitsuchenden im Alter von 15 bis in der Regel 64 Jahren, die keine Beschäftigung
haben oder weniger als 15 Wochenstunden arbeiten, eine versicherungspflichtige,
Erwerbslose sind Personen ohne Erwerbstätigkeit im Alter von 15 bis 74 Jahren, die sich
mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen. Sie müssen
in den letzten vier Wochen aktiv um eine Arbeitsstelle bemüht haben und sofort, d. h.
dabei den Vermittlungsbemühungen der Arbeitsagenturen zur Verfügung stehen. Ar-
innerhalb von zwei Wochen, für die Aufnahme einer Tätigkeit zur Verfügung stehen.
beitsunfähig erkrankte und Personen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen werden nicht
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bei einer Arbeitsagentur als arbeitslos gemeldet sind
als arbeitslos gezählt.
oder nicht. Diese Abgrenzung folgt dem Labour-Force-Konzept der ILO. Die Unterschiede
Die Definition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II (Zusammen- zwischen den Erwerbslosen und den Arbeitslosen der Bundesagentur für Arbeit (BA)
führung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ab 2005) nicht geändert. Sie ist im SGB III sind erheblich. Einerseits können nicht bei den Arbeitsagenturen registrierte Arbeit-
festgelegt. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition der Arbeits- suchende erwerbslos sein. Andererseits zählen Arbeitslose, die eine Tätigkeit von weni-
losigkeit nach dem SGB III Anwendung. ger als 15 Wochenstunden ausüben nach ILO-Definition nicht als Erwerbslose sondern
als Erwerbstätige.
Arbeitslose Ausländer/-innen: Als arbeitslose Ausländer gelten nichtdeutsche Arbeits-
lose (Ausländer, Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit), die Erwerbslosenquote: Wird aus dem Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen
eine Arbeitnehmertätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland ausüben dürfen. ermittelt.
Erwerbspersonen sind Personen mit Wohnsitz in Deutschland (Inländerkonzept), die Geringfügig entlohnte Beschäftigte (Minijobs): Nach dem Sozialgesetzbuch gibt es seit
eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen dem 1.4.2003 drei Arten von geringfügiger Beschäftigung: zwei Arten von geringfügig
(Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig entlohnten Dauerbeschäftigungen (unterschieden, ob im Privathaushalt oder nicht) so-
von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne wie kurzfristige (Aushilfs-)Beschäftigungen (weniger als 50 Tage im Jahr). Eine Dauer-
Rücksicht auf den Umfang der von ihnen tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu beschäftigung ist dann als geringfügig entlohnte Tätigkeit einzustufen, wenn der monat-
leistenden Arbeitszeit. Erwerbspersonen setzen sich aus den Erwerbstätigen und den liche Bruttoverdienst 400 Euro nicht übersteigt.
Erwerbslosen zusammen.
Kurzarbeiter und Kurzarbeiterinnen: Erwerbstätige, die im Abrechnungszeitraum, in den
Erwerbstätige sind Personen im Alter von 15 Jahren und mehr, die im Berichtszeitraum der Stichtag fällt, Anspruch auf Kurzarbeitergeld hatten.
wenigstens eine Stunde für Lohn oder sonstiges Entgelt irgendeiner beruflichen Tätig-
keit nachgehen bzw. in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer einschl. Soldaten Das Kurzarbeitergeld ist eine Leistung der BA. Es wird Arbeitnehmern bei unver-
und Soldatinnen sowie mithelfende Familienangehörige), selbstständig ein Gewerbe meidbarem, vorübergehendem Arbeitsausfall, der auf wirtschaftlichen Ursachen oder
oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Je nach Verwen- einem unabwendbaren Ereignis beruht, gezahlt. Es muss zu erwarten sein, dass die
dungszweck werden die Erwerbstätigen mit Wohnsitz in Deutschland (Inländerkonzept) Arbeitsplätze erhalten werden und Arbeitslosigkeit vermieden wird. Das zum April 2006
oder mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept) dargestellt. eingeführte Saison-Kurzarbeitergeld ermöglicht einen flexibleren Einsatz stark wetter-
abhängiger Arbeitskräfte in der Bauwirtschaft. Kurzfristige Arbeitslosenmeldungen wer-
Freie Berufe: Als freiberuflich werden Tätigkeiten bezeichnet, die wissenschaftlich, bera- den damit überflüssig. Mit dem Kurzarbeitergeld sollen Beschäftigungsverhältnisse sta-
tend, künstlerisch, erziehend, unterrichtend bzw. mit sonstigen geistigen Dienstleistun- bilisiert werden.
gen verbunden sind. Dabei kann nach Selbstständigen in Freien Berufen und mithelfen-
den Familienangehörigen/Arbeitnehmern in Freien Berufen unterschieden werden. Die Langzeitarbeitslose: Als Langzeitarbeitslose gelten alle Personen, die am jeweiligen
Definition der Selbstständigen in Freien Berufen ist im Einkommensteuergesetz (EStG) Stichtag der Zählung ein Jahr und länger bei den Arbeitsämtern arbeitslos gemeldet
gem. § 18, Abs. 1. Nr. 1 geregelt (sog. »Katalogberufe«). Freie Berufe sind nicht gewerbe- waren.
steuerpflichtig. Im EStG genannt werden die Heilberufe (einschl. Tierärzten), rechts-,
Mithelfende Familienangehörige: Familienangehörige, die in einem landwirtschaftlichen
steuer- und wirtschaftsberatende Berufe, naturwissenschaftlich/technische Berufe (z. B.
oder nichtlandwirtschaftlichen Betrieb, der von einem Familienmitglied als Selbststän-
Ingenieure, Architekten, Lotsen, hauptberuflich Sachverständige) sowie informations-
diger geleitet wird, mithelfen, ohne hierfür Lohn oder Gehalt zu erhalten und ohne das
vermittelnde Berufe und Kulturberufe (z. B. Journalisten, Dolmetscher, Wissenschaftler,
für sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden.
Künstler, Lehrer und Erzieher).
Geleistete Arbeitsstunden: Die Ergebnisse über die geleisteten Arbeitsstunden werden Nichterwerbspersonen sind Personen, die nach dem ILO-Konzept weder als erwerbstätig
im Rahmen der VGR nach dem Inlandskonzept (Arbeitsortkonzept) nachgewiesen. Sie noch als erwerbslos einzustufen sind.
umfassen damit alle effektiv geleisteten Arbeitsstunden von erwerbstätigen Personen,
Selbstständige: Personen, die einen Betrieb oder eine Arbeitsstätte gewerblicher oder
die einen Arbeitsplatz in Deutschland haben, unabhängig von deren Wohnort. Zur Be-
landwirtschaftlicher Art wirtschaftlich und organisatorisch als Eigentümer/-innen oder
rechnung der durchschnittlichen tatsächlich geleisteten Arbeitszeit werden kalender-
Pächter/-innen leiten (einschl. selbstständiger Handwerker/-innen) sowie alle freiberuf-
mäßige Vorgaben, tarifliche Vorgaben (wöchentliche Arbeitszeit, Urlaub), konjunkturelle
lich Tätigen, Hausgewerbetreibenden und Zwischenmeister/-innen. Zu den Selbststän-
Einflüsse (Kurzarbeit, bezahlte Überstunden, Arbeitszeitkontensalden), Krankenstand,
digen werden auch von den Arbeitsagenturen geförderte Selbstständige gezählt wie
Ausfälle durch Schlechtwetter und Arbeitskampf sowie Teilzeitbeschäftigung (einschließ-
z. B. Personen in »Ich-AGs« und Empfänger/-innen von Überbrückungs- und Einstiegs-
lich geringfügiger Beschäftigung) berücksichtigt. Als Quellen zur Berechnung der durch-
geld.
schnittlich geleisteten Arbeitszeit werden neben den Geschäftsstatistiken der BA, Sta-
tistiken des Statistischen Bundesamtes, das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozial-
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Zu diesem Personenkreis zählen alle Arbei-
wissenschaftlichen Instituts (WSI), die Krankenstandsstatistik des Bundesministeriums
ter/-innen, Angestellten und Personen in beruflicher Ausbildung, die in der gesetzlichen
für Gesundheit (BMG) und eigene Erhebungen des IAB verwendet.
Renten-, Kranken-, Pflege- und/oder Arbeitslosenversicherung pflichtversichert sind oder
Gemeldete Stellen: Zu besetzende Arbeitsplätze, die die Arbeitgeber dem Arbeitsamt für die Beitragsanteile zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden. Es wird
gemeldet haben, aber nur einen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebotes zwischen voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und geringfügig entlohnten Be-
Früheres Bundesgebiet
1950 . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 908 . 19 997 6 323 13 674 . .
1951 . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 413 . 20 520 6 234 14 286 . .
1952 . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 728 . 20 910 6 156 14 754 . .
1953 . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 172 . 21 425 6 081 15 344 . .
1954 . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 710 . 21 995 6 027 15 968 . .
1955 . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 203 . 22 830 5 990 16 840 . .
1956 . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 797 . 23 435 5 952 17 483 . .
1957 . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 434 . 23 940 5 948 17 992 . .
1958 . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 056 . 24 124 5 936 18 188 . .
1959 . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 634 . 24 385 5 874 18 511 . .
1960 . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 585 26 518 26 247 5 990 20 257 271 47,7
1961 . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 185 26 772 26 591 5 861 20 730 181 47,6
1962 . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 938 26 845 26 690 5 658 21 032 155 47,1
1963 . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 587 26 930 26 744 5 483 21 261 186 46,8
1964 . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 266 26 922 26 753 5 269 21 484 169 46,2
1965 . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 012 27 034 26 887 5 130 21 757 147 45,8
1966 . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 638 26 962 26 801 5 036 21 765 161 45,2
1967 . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 873 26 409 25 950 4 896 21 054 459 44,1
1968 . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 184 26 291 25 968 4 785 21 183 323 43,7
1969 . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 848 26 535 26 356 4 604 21 752 179 43,6
1970 . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 651 26 798 26 695 4 341 22 354 103 44,2
1971 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 302 26 943 26 811 4 093 22 718 132 44,0
1972 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 672 27 131 26 954 3 968 22 986 177 44,0
1973 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 976 27 479 27 271 3 878 23 393 208 44,3
1974 . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 054 27 358 27 012 3 741 23 271 346 44,1
1975 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 829 26 947 26 334 3 596 22 738 613 43,6
1976 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 531 26 861 26 227 3 425 22 802 634 43,7
1977 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 400 26 884 26 284 3 296 22 988 600 43,8
1978 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 327 27 109 26 543 3 241 23 302 566 44,2
1979 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 359 27 533 27 049 3 168 23 881 484 44,9
1980 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 566 27 978 27 495 3 154 24 341 483 45,4
1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 682 28 329 27 531 3 124 24 407 798 45,9
1982 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 638 28 634 27 332 3 091 24 241 1 302 46,5
1983 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 423 28 934 27 084 3 057 24 027 1 850 47,1
1984 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 175 29 251 27 321 3 059 24 262 1 930 47,8
1985 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 024 29 683 27 707 3 061 24 646 1 976 48,6
1986 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 066 30 044 28 237 3 084 25 153 1 807 49,2
1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 077 30 391 28 632 3 061 25 571 1 759 49,8
1988 . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 450 30 795 29 035 3 056 25 979 1 760 50,1
1989 . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 063 31 170 29 575 3 081 26 494 1 595 50,2
1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 254 31 829 30 406 3 105 27 301 1 423 50,3
1991 . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 074 32 279 31 013 3 147 27 866 1 266 50,4
Deutschland
1991 . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 984 40 823 38 664 3 520 35 144 2 159 51,0
1992 . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 594 40 600 38 066 3 577 34 489 2 534 50,4
1993 . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 179 40 598 37 541 3 625 33 916 3 057 50,0
1994 . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 422 40 811 37 488 3 725 33 763 3 323 50,1
1995 . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 661 40 774 37 546 3 749 33 797 3 228 49,9
1996 . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 896 40 939 37 434 3 742 33 692 3 505 50,0
1997 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 052 41 198 37 390 3 816 33 574 3 808 50,2
1998 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 029 41 566 37 834 3 865 33 969 3 732 50,7
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 087 41 742 38 339 3 857 34 482 3 403 50,9
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 188 42 175 39 038 3 915 35 123 3 137 51,3
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 340 42 402 39 209 3 983 35 226 3 193 51,5
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 482 42 517 38 994 4 003 34 991 3 523 51,5
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 520 42 551 38 633 4 073 34 560 3 918 51,6
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 501 42 956 38 796 4 222 34 574 4 160 52,1
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 464 43 330 38 757 4 360 34 397 4 573 52,5
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 366 43 274 39 024 4 394 34 630 4 250 52,5
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 263 43 296 39 694 4 451 35 243 3 602 52,6
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 131 43 394 40 263 4 465 35 798 3 131 52,8
_________________
1) Ergebnisse der Bevölkerungsstatistik, Jahresdurchschnitte. Ergebnis für 2008 vorläufig. 4) Abgrenzung der Erwerbslosen gemäß Definition der ILO. – Angaben vor 1991 basieren auf einer
2) Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung in der Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrech- Schätzung unter Einbezug verschiedener Quellen. Zwischen 1991 und 2004 geschätzte Jahres-
nungen (VGR). – 1950 bis 1959 ohne das Saarland und Berlin. – Die Ergebnisse der Erwerbstätigen durchschnittswerte auf Basis des Mikrozensus. Ab 2005 Jahresdurchschnittswerte aus dem unter-
sind ab 1970 nach den Definitionen des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrech- jährig erhobenen Mikrozensus.
nungen (ESVG) abgegrenzt (Stand: Februar 2009). 5) Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung insgesamt.
3) Einschl. unbezahlt mithelfender Familienangehöriger.
Erwerbstätige
A, B Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . . . 1 515 1 079 936 873 853 826 845 856
A Land- und Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 507 1 071 931 868 848 821 ... ...
B Fischerei und Fischzucht . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 5 5 5 5 ... ...
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 136 12 241 11 303 10 274 10 075 9 999 10 122 10 221
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . 324 195 128 94 89 85 82 ...
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 591 8 443 8 109 7 633 7 512 7 450 7 542 7 661
E Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . 416 367 297 293 289 287 286 ...
F Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 805 3 236 2 769 2 254 2 185 2 177 2 212 2 197
G-P Dienstleistungsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 970 24 281 26 905 27 733 27 923 28 272 28 801 29 253
G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraft-
fahrzeugen und Gebrauchsgütern . . . . . . . . . . . 5 643 5 766 6 078 5 944 5 903 5 874 5 937 5 984
H Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 228 1 350 1 613 1 737 1 759 1 785 1 829 1 847
I Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . 2 447 2 181 2 133 2 120 2 118 2 148 2 200 2 226
J Kredit- und Versicherungsgewerbe . . . . . . . . . . . . 1 203 1 255 1 277 1 253 1 239 1 230 1 198 ...
K Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung
beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaft-
lichen Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . 2 533 3 190 4 525 5 045 5 131 5 366 5 630 ...
L Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozial-
versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 204 3 023 2 857 2 678 2 671 2 664 2 652 ...
M Erziehung und Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 833 1 997 2 150 2 255 2 281 2 315 2 360 ...
N Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen . . . . . . . . 2 820 3 227 3 668 3 970 4 036 4 078 4 140 ...
O Erbringung von sonstigen öffentlichen und persön-
lichen Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 563 1 723 1 955 2 063 2 103 2 122 2 154 ...
P Private Haushalte mit Hauspersonal . . . . . . . . . . . 496 569 649 668 682 690 701 ...
dar. Arbeitnehmer
A, B Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . . . 756 496 472 457 441 436 445 454
A Land- und Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 750 491 469 454 438 433 ... ...
B Fischerei und Fischzucht . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 5 3 3 3 3 ... ...
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 545 11 566 10 591 9 542 9 299 9 212 9 343 9 450
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . 321 192 126 93 88 84 81 ...
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 263 8 108 7 800 7 318 7 184 7 119 7 225 7 346
E Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . 416 367 297 293 289 287 286 ...
F Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 545 2 899 2 368 1 838 1 738 1 722 1 751 1 742
G-P Dienstleistungsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 800 21 790 24 166 24 659 24 751 25 055 25 529 25 961
G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraft-
fahrzeugen und Gebrauchsgütern . . . . . . . . . . . 4 924 4 985 5 337 5 183 5 132 5 126 5 182 5 236
H Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 904 1 004 1 264 1 404 1 422 1 441 1 481 1 495
I Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . 2 317 2 049 1 983 1 979 1 968 1 998 2 049 2 081
J Kredit- und Versicherungsgewerbe . . . . . . . . . . . . 1 098 1 142 1 145 1 106 1 093 1 079 1 055 ...
K Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung
beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaft-
lichen Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . 2 165 2 711 3 922 4 279 4 340 4 535 4 785 ...
L Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozial-
versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 204 3 023 2 857 2 678 2 671 2 664 2 652 ...
M Erziehung und Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 785 1 933 2 066 2 152 2 166 2 193 2 226 ...
N Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen . . . . . . . . 2 610 2 960 3 348 3 580 3 630 3 664 3 710 ...
O Erbringung von sonstigen öffentlichen und persön-
lichen Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 297 1 414 1 595 1 630 1 647 1 665 1 688 ...
P Private Haushalte mit Hauspersonal . . . . . . . . . . . 496 569 649 668 682 690 701 ...
Schaubild 25 25
42 42
20 20
Nichterwerbspersonen
40 40 15 15
Produzierendes Gewerbe
10 10
Erwerbstätige2)
38 38
5 5
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
0 0 0 0
1991 95 2000 05 08 1991 95 2000 05 08
1) Erwerbstätigenrechnung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnun- 1) Erwerbstätigenrechnung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnun-
gen (Stand: Februar 2009).– 2) Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland (Inländer- gen (Stand: Februar 2009).– Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland (Inländer-
konzept). konzept).– 2) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003).
ELQ unter
25-Jährige
70 70 12 12
Insgesamt
ELQ Frauen
60 60 9 9
Frauen
ELQ insgesamt
50 50 6 6
ELQ Männer
0 0 0 0
EU-
2000 02 04 06 08 1992 95 2000 05 08
Ziel 2010
1) Anteil der Erwerbstätigen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe; die Quoten für 1) Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose)
»Insgesamt« und »Frauen« beziehen sich auf die 15- 64-Jährigen.– 2) Ergebnisse in der jeweiligen Teilgruppe.– 2) Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung; ab 2005
der Arbeitskräfteerhebung; ab 2005 Jahresdurchschnittsergebnisse, sowie ge- Jahresdurchschnittsergebnisse, sowie geändertes Erhebungs- und Hochrechnungs-
ändertes Erhebungs- und Hochrechnungsverfahren. verfahren.
2009 - 01 - 0366
Erwerbstätige
A, B Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . . . 2 747 2 086 1 777 1 547 1 511 1 452 1 493 1 511
A Land- und Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 732 2 073 1 768 1 539 1 503 1 444 ... ...
B Fischerei und Fischzucht . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 13 9 8 8 8 ... ...
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 593 19 133 17 256 15 487 15 121 15 041 15 242 15 296
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . 457 302 203 151 143 135 133 ...
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 783 12 930 12 037 11 235 10 987 10 870 10 995 11 076
E Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . 666 588 459 447 437 428 421 ...
F Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 687 5 313 4 556 3 654 3 554 3 608 3 693 3 671
G-P Dienstleistungsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 450 36 448 38 625 39 011 39 080 39 481 40 269 40 940
G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraft-
fahrzeugen und Gebrauchsgütern . . . . . . . . . . . 8 670 8 710 8 758 8 367 8 300 8 228 8 339 8 421
H Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 012 2 134 2 392 2 385 2 398 2 430 2 495 2 531
I Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . 4 085 3 571 3 392 3 243 3 220 3 241 3 322 3 354
J Kredit- und Versicherungsgewerbe . . . . . . . . . . . . 1 929 1 971 2 005 1 922 1 875 1 839 1 772 ...
K Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung
beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaft-
lichen Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . 4 044 4 902 6 467 7 058 7 204 7 584 8 028 ...
L Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozial-
versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 897 4 583 4 263 3 983 3 922 3 872 3 837 ...
M Erziehung und Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 646 2 848 2 963 3 182 3 193 3 230 3 295 ...
N Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen . . . . . . . . 4 247 4 665 5 081 5 437 5 495 5 546 5 623 ...
O Erbringung von sonstigen öffentlichen und persön-
lichen Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 450 2 561 2 753 2 856 2 886 2 913 2 953 ...
P Private Haushalte mit Hauspersonal . . . . . . . . . . . 469 502 551 577 589 597 604 ...
dar. Arbeitnehmer
A, B Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . . . 1 062 779 719 660 637 628 646 655
A Land- und Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 052 773 715 655 632 624 ... ...
B Fischerei und Fischzucht . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 6 5 4 4 4 ... ...
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 267 17 626 15 615 13 904 13 438 13 330 13 549 13 616
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . 449 295 199 149 141 132 131 ...
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 048 12 182 11 329 10 555 10 279 10 155 10 312 10 395
E Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . 666 588 459 447 437 428 421 ...
F Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 103 4 560 3 628 2 753 2 581 2 615 2 686 2 676
G-P Dienstleistungsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 580 30 920 32 531 32 693 32 624 32 932 33 606 34 228
G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraft-
fahrzeugen und Gebrauchsgütern . . . . . . . . . . . 7 024 6 866 6 944 6 633 6 554 6 528 6 622 6 710
H Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 283 1 330 1 553 1 639 1 653 1 670 1 727 1 755
I Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . 3 788 3 257 3 022 2 919 2 879 2 897 2 975 3 022
J Kredit- und Versicherungsgewerbe . . . . . . . . . . . . 1 695 1 735 1 732 1 639 1 595 1 551 1 499 ...
K Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung
beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaft-
lichen Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . 3 231 3 903 5 233 5 595 5 707 6 008 6 423 ...
L Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozial-
versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 897 4 583 4 263 3 983 3 922 3 872 3 837 ...
M Erziehung und Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 539 2 715 2 791 2 984 2 974 2 998 3 040 ...
N Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen . . . . . . . . 3 786 4 112 4 428 4 698 4 731 4 765 4 811 ...
O Erbringung von sonstigen öffentlichen und persön-
lichen Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 867 1 918 2 016 2 028 2 022 2 044 2 068 ...
P Private Haushalte mit Hauspersonal . . . . . . . . . . . 469 502 551 577 589 597 604 ...
Erwerbstätige
dar. Arbeitnehmer
3.6 Erwerbstätige, Erwerbslose und Erwerbslosenquoten nach dem Konzept der ILO *)
Erwerbslosenquote 3)
Erwerbs- Erwerbs- Erwerbs- Personen
Jahr personen tätige 1) lose 2) insgesamt Männer Frauen unter 25 Jahre
25 Jahren und älter
Mill %
B e v ö l k e r u n g
Männer
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . 19 652 100 4,4 2,9 3,6 7,1 9,6 10,2 22,2 16,0 7,1 10,3 6,6
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 2 483 100 35,5 27,0 14,4 7,2 4,6 2,5 2,7 0,8 / / 5,2
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 9 329 100 5,0 6,1 10,9 15,4 14,6 11,7 14,6 7,7 3,3 3,4 7,5
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 8 806 100 14,5 2,3 0,8 0,3 0,1 0,2 0,1 / / / 81,6
Zusammen . . . 40 271 100 8,7 5,0 5,3 7,5 8,4 7,9 14,4 9,7 4,3 5,8 23,1
Frauen
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . 14 686 100 11,9 9,3 10,7 13,7 12,6 10,5 14,8 6,5 2,3 2,2 5,6
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 2 182 100 37,4 23,5 15,5 9,6 4,5 2,3 1,5 0,3 / / 5,3
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 10 880 100 16,3 16,1 16,2 14,8 10,0 6,5 6,7 3,5 1,1 0,7 8,0
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 14 238 100 23,6 4,0 1,7 0,8 0,3 0,2 0,2 0,1 / 0,1 69,0
Zusammen . . . 41 986 100 18,3 10,0 9,3 9,4 7,3 5,5 7,1 3,2 1,1 1,0 27,7
Insgesamt
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . 34 338 100 7,6 5,6 6,6 9,9 10,9 10,3 19,0 11,9 5,1 6,8 6,2
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 4 665 100 36,4 25,3 14,9 8,3 4,5 2,4 2,1 0,6 0,2 / 5,3
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 20 209 100 11,1 11,5 13,8 15,1 12,1 8,9 10,3 5,4 2,1 1,9 7,8
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 23 044 100 20,1 3,4 1,4 0,6 0,2 0,2 0,2 0,1 0,0 0,0 73,8
Insgesamt . . . 82 257 100 13,6 7,6 7,4 8,5 7,8 6,7 10,7 6,4 2,7 3,3 25,5
E r w e r b s t ä t i g e
Männer
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . 19 647 100 4,4 2,9 3,6 7,1 9,6 10,2 22,2 16,0 7,1 10,3 6,6
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 333 100 28,7 29,1 20,1 7,5 4,8 2,0 2,7 / / – 4,5
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 435 100 9,8 7,3 11,3 12,0 9,3 9,5 14,5 7,9 3,4 6,8 8,2
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 475 100 69,7 15,7 5,3 1,9 / / / – – – 6,4
Zusammen . . . 20 890 100 6,4 3,7 4,0 7,1 9,3 9,8 21,2 15,2 6,8 9,9 6,6
Frauen
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . 14 560 100 11,6 9,4 10,8 13,8 12,7 10,5 14,9 6,6 2,3 2,2 5,4
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 348 100 28,8 24,7 19,5 12,3 6,0 2,9 1,9 / – – 3,8
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 471 100 18,2 16,2 17,6 14,9 9,1 5,7 6,9 3,1 1,3 1,7 5,4
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 1 893 100 66,0 15,3 7,3 3,0 0,9 0,6 0,6 / / / 5,9
Zusammen . . . 17 272 100 18,1 10,5 10,8 12,6 11,2 9,2 12,8 5,7 2,0 1,9 5,4
Insgesamt
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . 34 207 100 7,5 5,6 6,6 9,9 10,9 10,3 19,1 12,0 5,1 6,9 6,1
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 681 100 28,7 26,8 19,8 9,9 5,4 2,5 2,3 / / – 4,2
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 906 100 14,2 11,9 14,6 13,5 9,2 7,6 10,5 5,4 2,3 4,1 6,8
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 2 368 100 66,8 15,4 6,9 2,8 0,8 0,5 0,5 / / / 6,0
Insgesamt . . . 38 163 100 11,7 6,8 7,1 9,6 10,2 9,5 17,4 10,9 4,6 6,2 6,1
E r w e r b s l o s e
Männer
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 1 574 100 34,3 28,2 14,4 7,4 4,6 2,6 2,8 0,7 / / 4,9
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 77 100 34,6 15,6 11,9 8,5 6,7 / / / / / 12,8
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 294 100 20,6 3,4 1,8 / / / / / / – 72,5
Zusammen . . . 1 944 100 32,3 23,9 12,4 6,4 4,0 2,3 2,4 0,6 / / 15,4
Frauen
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 1 112 100 37,4 25,8 15,9 9,3 3,7 2,0 1,1 / – / 4,5
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 69 100 35,1 21,3 15,0 10,2 / / / / – – /
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 483 100 24,4 3,7 1,8 / / / / / / / 67,8
Zusammen . . . 1 664 100 33,5 19,2 11,8 6,9 2,8 1,6 0,9 / / / 23,0
Insgesamt
Arbeitslosengeld I, II . . . . . . . . . . . 2 686 100 35,6 27,2 15,0 8,2 4,2 2,4 2,1 0,5 / / 4,7
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 145 100 34,9 18,3 13,3 9,3 5,6 3,6 / / / / 9,8
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 777 100 23,0 3,6 1,8 0,9 / / / / / / 69,6
Insgesamt . . . 3 608 100 32,8 21,8 12,1 6,7 3,5 2,0 1,7 0,4 / / 18,9
N i c h t e r w e r b s p e r s o n e n
Männer
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 9 399 100 6,9 7,0 10,9 15,0 14,3 11,3 13,9 7,4 3,1 3,0 7,3
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 8 038 100 11,0 1,5 0,5 0,2 0,1 0,2 0,1 / / / 86,3
Zusammen . . . 17 437 100 8,8 4,4 6,1 8,2 7,7 6,2 7,5 4,0 1,7 1,6 43,8
Frauen
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 11 188 100 18,1 16,2 15,8 14,3 9,7 6,2 6,4 3,3 1,1 0,6 8,4
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 11 861 100 16,8 2,2 0,8 0,5 0,2 0,2 0,2 0,1 / 0,0 79,1
Zusammen . . . 23 049 100 17,4 9,0 8,1 7,2 4,8 3,1 3,2 1,6 0,5 0,3 44,8
Insgesamt
Rente und sonstiges 2) . . . . . . . . . . 20 587 100 13,0 12,0
13,6 14,6 11,8 8,5 9,8 5,1 2,0 1,7 7,9
Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . 19 899 100 14,4 1,9
0,7 0,4 0,2 0,2 0,1 0,1 / 0,0 82,0
Insgesamt . . . 40 486 100 13,7 7,0
7,2 7,6 6,1 4,4 5,1 2,6 1,0 0,9 44,3
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus. – Jahresdurchschnittswerte. 2) Rente, Pension; eigenes Vermögen, Vermietung, Zinsen, Altenteil; Sozialhilfe/-geld, Grundsiche-
1) Selbstständige Landwirte sind nur in der Spalte »Ohne Angabe des Einkommens und ohne Einkom- rung (einschl. Asylbewerberleistungen); Leistungen aus einer Pflegeversicherung; sonstige Unter-
men« enthalten. stützungen (z. B. BAföG).
Bevölkerung
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 82 257 100 34 338 41,7 6 044 7,3 18 830 22,9 23 044 28,0
m 40 271 100 19 652 48,8 3 044 7,6 8 768 21,8 8 806 21,9
w 41 986 100 14 686 35,0 3 000 7,1 10 062 24,0 14 238 33,9
dar. Ausländer und Ausländerinnen
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 7 280 100 2 859 39,3 1 213 16,7 667 9,2 2 541 34,9
m 3 750 100 1 805 48,1 667 17,8 417 11,1 861 23,0
w 3 530 100 1 053 29,8 546 15,5 251 7,1 1 680 47,6
Erwerbspersonen
Erwerbstätige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 38 163 100 34 207 89,6 984 2,6 603 1,6 2 368 6,2
m 20 890 100 19 647 94,0 442 2,1 327 1,6 475 2,3
w 17 272 100 14 560 84,3 542 3,1 276 1,6 1 893 11,0
dar. atypisch Beschäftigte 2) . . . . . . . . . . i 8 425 100 5 597 66,4 721 8,6 388 4,6 1 718 20,4
m 2 495 100 1 729 69,3 337 13,5 194 7,8 234 9,4
w 5 930 100 3 868 65,2 384 6,5 194 3,3 1 484 25,0
Erwerbslose 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 3 608 100 – – 2 732 75,7 99 2,7 777 21,5
m 1 944 100 – – 1 596 82,1 55 2,8 294 15,1
w 1 664 100 – – 1 136 68,3 44 2,6 483 29,0
Insgesamt . . . i 41 771 100 34 208 81,9 3 716 8,9 702 1,7 3 145 7,5
m 22 834 100 19 647 86,0 2 038 8,9 381 1,7 768 3,4
w 18 936 100 14 561 76,9 1 678 8,9 320 1,7 2 377 12,6
Nachrichtlich:
Neue Länder 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 8 698 100 7 011 80,6 1 035 11,9 161 1,9 490 5,6
m 4 710 100 3 949 83,9 543 11,5 89 1,9 129 2,7
w 3 988 100 3 062 76,8 493 12,4 72 1,8 361 9,1
Nichterwerbspersonen 5)
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 40 186 100 – – 2 328 5,8 18 259 45,1 19 899 49,2
m 17 437 100 – – 1 006 5,8 8 393 48,1 8 038 46,1
w 23 049 100 – – 1 322 5,7 9 866 42,8 11 861 51,5
Nachrichtlich:
Neue Länder 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . i 8 190 100 – – 528 6,4 4 246 51,9 3 416 41,7
m 3 555 100 – – 217 6,1 1 879 52,9 1 459 41,0
w 4 634 100 – – 311 6,7 2 367 51,1 1 956 42,2
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus. – Jahresdurchschnittswerte. 3) Abgrenzung der Erwerbslosen gemäß ILO-Konzept. – Nähere Informationen siehe »Methodische Er-
1) Umfasst zusätzlich u. a. Sozialgeld, laufende Hilfen zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter läuterungen« am Anfang dieses Kapitels.
und bei Erwerbsminderung, Pflegeversicherung, Elterngeld/Erziehungsgeld und BAföG. 4) Einschl. Angaben für Berlin.
2) Atypisch Beschäftigte sind Teilzeitbeschäftigte mit 20 Wochenstunden und weniger, befristet Be- 5) Nichterwerbspersonen umfassen gemäß ILO-Konzept auch die nicht sofort verfügbaren Arbeit suchen-
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32,1 35,9 28,0 30,2 33,3 26,8 30,9 33,8 27,8 32,4 34,9 29,6
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72,3 76,7 67,5 70,1 73,7 66,3 70,7 74,1 67,0 71,2 74,6 67,6
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81,2 87,5 74,7 79,6 85,6 73,4 81,1 86,3 75,7 81,3 86,6 76,0
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85,7 95,1 76,1 84,7 94,7 74,3 86,2 95,2 77,0 86,3 94,9 77,5
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87,2 96,0 77,8 87,6 96,1 78,7 88,3 96,4 79,9 88,5 96,4 80,4
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87,8 95,4 80,2 89,6 95,6 83,4 90,1 95,8 84,2 89,8 95,6 83,7
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86,7 94,2 79,3 88,6 94,4 82,9 88,9 94,3 83,5 89,2 94,4 83,9
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81,0 90,4 71,5 84,6 91,1 78,3 84,9 91,3 78,7 85,3 91,4 79,2
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66,0 76,0 55,9 73,2 82,0 64,4 73,7 82,0 65,6 74,6 82,7 66,7
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21,5 30,3 12,9 31,6 40,6 22,9 33,2 42,3 24,4 36,1 45,1 27,4
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,6 4,4 1,5 3,3 5,0 2,1 3,4 5,0 2,2 3,6 5,3 2,4
Insgesamt . . . 57,1 66,6 48,2 58,0 65,9 50,5 58,5 66,1 51,3 58,7 66,0 51,7
dar. 15 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71,0 78,8 62,9 73,7 80,4 66,8 74,8 81,1 68,4 75,5 81,6 69,2
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet ohne Berlin . . . . . . . . . . 56,5 66,7 47,0 57,7 66,2 49,7 58,3 66,4 50,6 58,4 66,2 51,1
Neue Länder einschl. Berlin . . . . . . . . . . . . . . 59,1 66,1 52,6 59,0 64,9 53,5 59,4 65,1 54,0 59,6 65,3 54,1
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus. – Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige plus Erwerbslose) an der
Bevölkerung je Teilgruppe nach Alter und Geschlecht. – Ab 2005 Jahresdurchschnittswerte.
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 381 799 582 1 266 728 537 1 291 731 559 1 359 765 594
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 946 1 602 1 344 2 916 1 545 1 371 2 994 1 594 1 400 3 081 1 652 1 429
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 601 1 963 1 638 3 348 1 808 1 541 3 542 1 896 1 646 3 590 1 907 1 682
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 170 2 932 2 239 3 854 2 192 1 661 3 776 2 100 1 676 3 727 2 081 1 646
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 539 3 159 2 380 5 288 2 959 2 330 5 185 2 886 2 299 5 041 2 781 2 260
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 047 2 769 2 279 5 835 3 174 2 662 5 984 3 262 2 722 6 085 3 321 2 765
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 593 2 497 2 095 4 896 2 595 2 301 5 049 2 689 2 360 5 234 2 780 2 454
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 663 2 075 1 589 4 202 2 222 1 980 4 326 2 297 2 029 4 475 2 397 2 078
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 106 1 826 1 280 3 039 1 707 1 332 3 310 1 842 1 467 3 521 1 942 1 579
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 186 818 368 1 402 877 526 1 344 842 502 1 455 896 559
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 372 241 131 520 328 191 542 336 206 594 368 226
Insgesamt . . . . 36 604 20 680 15 924 36 566 20 135 16 432 37 344 20 477 16 867 38 163 20 890 17 272
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus. – Ab 2005 Jahresdurchschnittswerte.
Erwerbstätige insgesamt . . . . . . . 3 643 1 801 1 842 4 080 1 789 2 292 4 131 1 814 2 317 4 160 1 838 2 323
dar. in freien Berufen . . . . . . . . 917 427 490 1 136 466 670 1 168 474 694 1 180 460 720
Freie heilkundliche Berufe
841 Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 107 23 140 117 23 138 114 25 138 113 25
842 Zahnärzte . . . . . . . . . . . . . . . . 51 48 / 56 53 / 55 53 / 53 50 /
843 Tierärzte . . . . . . . . . . . . . . . . 12 7 5 11 8 / 11 8 / 10 7 /
844 Apotheker . . . . . . . . . . . . . . . 18 18 / 23 22 / 21 20 / 20 19 /
851 Heilpraktiker . . . . . . . . . . . . . . 14 / 13 21 / 20 24 / 22 22 / 20
852 Masseure, Krankengymnasten;
med. Bademeister . . . . . . . . . . 34 18 16 47 24 23 52 28 24 57 28 28
853 Krankenschwestern/-pfleger,
Hebammen, Entbindungshelfer . . . 9 / 5 11 / 8 13 / 9 11 / 8
Freie rechts- und wirtschaftsberatende Berufe
703 Werbefachleute . . . . . . . . . . . . 20 6 14 28 8 20 25 6 18 27 7 21
753 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater u. Ä. . 43 31 12 50 39 12 52 39 13 51 38 13
757 Unternehmensberater und verw. Berufe 55 15 40 76 15 61 77 18 59 84 17 67
813 Rechtsvertreter, Rechtsberater . . . . 72 49 23 79 53 25 81 53 28 81 53 28
881 Wirtschaftswissenschaftler, a.n.g. . . 11 6 5 13 6 7 14 6 9 11 6 6
Freie technische und naturwissenschaftliche Berufe
60 Ingenieure . . . . . . . . . . . . . . . 146 73 74 159 65 93 159 66 93 157 62 95
darunter:
601 Ingenieure des Maschinenbaus u. Ä. 13 7 6 18 8 10 15 8 8 15 7 8
602 Elektroingenieure . . . . . . . . . . 11 5 6 12 5 7 12 5 8 14 5 9
603 Bauingenieure . . . . . . . . . . . . 32 20 13 36 16 20 37 17 20 34 15 20
609 Architekten, Raumplaner . . . . . . 52 22 30 59 21 38 55 19 36 56 19 37
Freie pädagogische, psychologische und übersetzende Berufe
822 Dolmetscher, Übersetzer . . . . . . . 16 / 14 24 / 23 25 / 24 23 / 21
87 Pädagogen . . . . . . . . . . . . . . . 104 19 85 138 20 118 154 23 131 161 21 140
886 Psychologen . . . . . . . . . . . . . . 12 / 10 17 / 14 19 / 15 19 / 16
Freie publizistische und künstlerische Berufe
821 Publizisten . . . . . . . . . . . . . . . 46 / 44 60 / 57 59 / 56 62 / 59
831 Musiker . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 / 19 27 / 26 26 / 25 31 / 29
832 Darstellende Künstler, Sänger . . . . . 14 / 13 20 / 17 22 / 21 20 / 19
833 Bildende Künstler (freie Kunst) . . . . 28 / 26 32 / 31 31 / 29 33 / 32
834 Bildende Künstler (angewandte Kunst) 40 8 32 61 8 52 72 11 61 68 11 58
_________________
*) Ergebnisse des Mikrozensus. – Ab 2005 Jahresdurchschnittswerte. 1) Klassifizierung der Berufe, Ausgabe 1992.
Früheres Bundesgebiet
1974 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 815 13 003 7 812 18 484 2 331 . .
1975 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 095 12 554 7 542 18 024 2 071 . .
1976 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 939 12 414 7 525 18 002 1 937 18 520 1 419
1977 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 880 12 394 7 486 17 991 1 889 18 435 1 445
1978 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 088 12 470 7 618 18 219 1 869 18 590 1 498
1979 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 573 12 717 7 856 18 639 1 934 18 996 1 577
1980 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 954 12 856 8 098 18 882 2 072 19 289 1 665
1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 864 12 754 8 110 18 934 1 930 19 133 1 731
1982 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 472 12 444 8 028 18 663 1 809 18 696 1 776
1983 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 147 12 244 7 902 18 433 1 714 18 364 1 783
1984 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 040 12 105 7 935 18 447 1 593 18 205 1 835
1985 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 378 12 287 8 092 18 794 1 584 18 497 1 881
1986 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 730 12 497 8 233 19 138 1 592 18 779 1 951
1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 045 12 592 8 453 19 456 1 589 19 006 2 039
1988 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 265 12 652 8 613 19 641 1 624 19 148 2 117
1989 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 619 12 811 8 808 19 930 1 689 19 404 2 215
1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 368 13 195 9 173 20 586 1 782 19 972 2 396
1991 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 173 13 603 9 570 21 274 1 899 20 632 2 541
1992 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 530 13 714 9 816 21 494 2 036 20 850 2 680
1993 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 122 13 354 9 769 20 938 2 184 20 357 2 765
1994 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 755 13 025 9 730 20 614 2 141 19 923 2 832
1995 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 597 12 917 9 681 20 468 2 129 19 700 2 897
1996 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 344 12 719 9 625 20 266 2 078 19 345 3 000
1997 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 096 12 571 9 525 20 094 2 002 19 043 3 053
1998 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 074 12 570 9 505 20 087 1 988 18 929 3 145
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 392 12 757 9 634 20 509 1 883 19 303 3 088
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 847 12 964 9 884 20 924 1 923 19 541 3 307
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 019 12 990 10 029 21 058 1 961 19 538 3 481
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 915 12 822 10 093 20 999 1 916 19 299 3 616
2003 2) 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 443 12 493 9 950 20 614 1 817 18 779 3 657
2004 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 105 12 312 9 792 20 346 1 751 18 425 3 670
2005 3) 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 206 11 807 9 399 19 547 1 649 17 619 3 577
2006 3) 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 340 11 901 9 432 19 651 1 682 17 632 3 699
2007 3) 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 737 12 185 9 553 20 001 1 731 17 861 3 867
2008 3) 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 239 12 427 9 812 20 446 1 787 18 190 4 039
Deutschland
1992 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 325 16 795 12 530 . . . .
1993 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 596 16 285 12 312 . . 25 454 3 142
1994 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 238 15 969 12 269 . . 24 890 3 348
1995 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 118 15 877 12 241 . . 24 659 3 459
1996 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 739 15 591 12 148 25 619 2 120 24 165 3 574
1997 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 280 15 325 11 955 25 236 2 044 23 660 3 620
1998 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 208 15 261 11 947 25 178 2 030 23 423 3 785
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 483 15 423 12 059 25 558 1 925 23 805 3 678
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 826 15 544 12 282 25 862 1 964 23 897 3 929
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 817 15 445 12 373 25 809 2 008 23 698 4 120
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 571 15 179 12 392 25 611 1 960 23 316 4 255
2003 2) 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 955 14 773 12 181 25 081 1 860 22 658 4 288
2004 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 524 14 541 11 983 24 719 1 796 22 202 4 311
2005 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 178 14 286 11 892 24 423 1 744 21 802 4 365
2006 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 354 14 424 11 931 24 564 1 782 21 815 4 530
2007 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 855 14 770 12 085 25 011 1 838 22 070 4 773
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 458 15 064 12 394 25 551 1 901 22 443 5 003
_________________
*) Auszählung nach Arbeitsort. 3) Die Merkmale »Staatsangehörigkeit« und »Voll-/Teilzeitbeschäftigung« sowie »Geschlecht« (ab 2006)
**) Auswertungen der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). – Stand: jeweils 30.6. enthalten nicht die Fälle »Ohne Angabe«.
1) Ohne die von einem länger als 3 Wochen dauernden Arbeitskampf Betroffenen (ca. 120 000). 4) Ohne Angaben für Berlin-West.
2) Ab 2003 Niveausenkung der Ausländerzahl infolge korrigierter Methodik.
% %
100 100
Erwerbstätigkeit Männer
80 80
Schaubild Frauen
Angehörige
60 60
Rente und 40 40
Vermögen
20 20
Arbeitslosengeld/ Männer
Sozialleistungen 2) Frauen
0 0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
0 10 20 30 40 50 % – – – – – – – – – – und
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 mehr
1) Ergebnisse des Mikrozensus, Jahresdurchschnittswerte.– 2) Arbeitslosengeld Alter von ... bis unter ... Jahren
I, II und Leistungen wie Sozialgeld, laufende Hilfen zum Lebensunterhalt,
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Pflegeversicherung, Eltern- 1) Ergebnisse des Mikrozensus, Jahresdurchschnittswerte.– Anteile der Erwerbs-
und Erziehungsgeld sowie BAföG. personen an der Bevölkerung in der jeweiligen Gruppe nach Alter und Geschlecht.
2009 - 01 - 0367
01 Landwirtschaft und Jagd . . . . . . . . . . . . . . . . 299 483 29,6 10,4 521 Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
02 Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 038 17,5 5,8 (in Verkaufsräumen) . . . . . . . . . . . . . . . 643 233 76,5 6,8
05 Fischerei und Fischzucht . . . . . . . . . . . . . . . 2 519 23,1 10,4 524 Sonstiger Facheinzelhandel (in Verkaufsräumen) 850 405 61,5 5,3
10 Kohlenbergbau, Torfgewinnung . . . . . . . . . . . . 45 756 6,0 8,4 55 Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 796 439 57,6 21,2
11 Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung 553 Speisegeprägte Gastronomie . . . . . . . . . . . 417 393 52,5 29,4
damit verbundener Dienstleistungen . . . . . . . . 7 064 15,4 5,3 60 Landverkehr; Transport in Rohrfernleitungen . . . . 512 214 16,3 6,8
12 Bergbau auf Uran- und Thoriumerze . . . . . . . . . 13 53,8 0,0 602 Sonstiger Landverkehr . . . . . . . . . . . . . . . 402 619 14,8 7,6
13 Erzbergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758 14,2 0,0 61 Schifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 064 23,0 25,7
14 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger 62 Luftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 150 57,2 11,4
Bergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 793 12,4 3,8 63 Hilfs- und Nebentätigkeiten für den Verkehr;
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 651 560 48,6 8,4 Verkehrsvermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . 693 694 26,9 8,1
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 652 36,5 5,6 634 Spedition, sonstige Verkehrsvermittlung . . . . . 476 543 20,9 7,8
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 562 45,6 9,8 64 Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . . . . . . 293 104 45,4 7,1
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 418 76,3 7,6 65 Kreditgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 656 463 56,9 2,3
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 179 53,0 11,6 651 Zentralbanken und Kreditinstitute . . . . . . . . . 627 375 57,3 2,2
20 Holzgewerbe (ohne Herstellung von Möbeln) . . . . . 136 368 17,3 6,0 66 Versicherungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . 191 925 48,8 2,4
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 549 23,5 9,1
67 Mit dem Kredit- und Versicherungsgewerbe
22 Verlagsgewerbe, Druckgewerbe, Vervielfältigung
verbundene Tätigkeiten . . . . . . . . . . . . . . 123 190 61,5 3,5
von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern . . . . 310 574 43,7 4,8
70 Grundstücks- und Wohnungswesen . . . . . . . . . 294 894 48,6 4,8
23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung und
71 Vermietung beweglicher Sachen ohne
Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen . . . . . . 30 475 17,8 3,9
Bedienungspersonal . . . . . . . . . . . . . . . . 68 318 34,0 7,0
24 Herstellung von chemischen Erzeugnissen . . . . . . 449 387 32,1 6,7
72 Datenverarbeitung und Datenbanken . . . . . . . . 430 385 29,2 6,1
25 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren . . . . 384 616 25,7 10,4
73 Forschung und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 161 706 43,8 8,0
26 Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbei-
74 Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen,
tung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . 205 683 20,8 6,9
a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 897 051 47,1 10,1
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . 320 064 11,8 12,2
741 Rechts-, Steuer- u. Unternehmensberatung, Wirt-
28 Herstellung von Metallerzeugnissen . . . . . . . . . 798 716 18,8 9,0
schaftsprüfung, Buchführung, Markt- und
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 080 597 16,3 6,0
Meinungsforschung, Managementtätig-
30 Herstellung von Büromaschinen, Datenver-
keiten von Holdinggesellschaften . . . . . . . . 782 935 63,2 4,1
arbeitungsgeräten und -einrichtungen,
745 Personal- und Stellenvermittlung, Überlassung
Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik . . . . . . . . 38 469 28,6 6,2
von Arbeitskräften . . . . . . . . . . . . . . . . 757 609 28,7 13,3
31 Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung,
747 Reinigen von Gebäuden, Inventar u. Verkehrsmitteln 389 904 65,0 26,0
-verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403 410 28,2 8,4
75 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung,
32 Rundfunk- und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . . 196 840 31,8 7,0
Sozialversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 634 098 61,1 1,9
33 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,
751 Öffentliche Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . 1 134 606 59,4 2,2
Optik, Herstellung von Uhren . . . . . . . . . . . . 404 550 36,7 5,6
80 Erziehung und Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . 1 010 652 66,6 4,9
34 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . 735 305 14,1 11,3
341 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren 434 986 12,0 11,1 85 Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen . . . . . . 3 257 565 80,4 4,1
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . 152 880 12,8 5,5 851 Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 991 560 81,4 4,2
36 Herstellung von Möbeln, Schmuck, Musikinstru- 853 Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 245 371 78,6 4,1
sonstigen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . 197 088 28,8 5,6 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 904 16,6 5,0
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 020 18,8 7,7 91 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige
40 Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 416 24,0 2,1 Vereinigungen (ohne Sozialwesen, Kultur und Sport) 460 860 64,5 4,1
41 Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 608 27,1 1,1 913 Kirchliche Vereinigungen; politische Parteien
45 Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 533 980 12,6 6,6 sowie sonstige Interessenvertretungen und
452 Hoch- und Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 677 463 9,6 7,7 Vereinigungen, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . 363 211 66,1 4,6
453 Bauinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519 534 14,7 4,9 92 Kultur, Sport und Unterhaltung . . . . . . . . . . . . 328 521 49,8 7,8
50 Kraftfahrzeughandel; Instandhaltung und Reparatur 93 Erbringung von sonstigen Dienstleistungen . . . . . 298 779 76,8 8,6
von Kraftfahrzeugen; Tankstellen . . . . . . . . . . 654 548 22,5 5,5 95 Private Haushalte mit Hauspersonal . . . . . . . . . 34 884 87,2 15,8
51 Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel 99 Exterritoriale Organisationen und Körperschaften . . 27 201 36,6 19,8
mit Kraftfahrzeugen) . . . . . . . . . . . . . . . . 1 311 434 36,0 6,2 Ohne Angabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 278 37,3 12,1
52 Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und
ohne Tankstellen); Reparatur von Gebrauchsgütern 2 030 004 70,1 5,9 Insgesamt . . . 27 457 715 45,1 6,9
_________________
*) Auszählung nach Arbeitsort. 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003).
***) Ergebnisse der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Deutschland
1991 . . . . . . . . . . . . . . . 2 602 203 1 321 649 95 800 337 270 . . 221 884 136 688 247 358
1992 . . . . . . . . . . . . . . . 2 978 570 1 566 676 88 125 413 753 234 576 . 269 772 155 082 256 898
1993 . . . . . . . . . . . . . . . 3 419 141 1 727 581 90 015 453 758 514 529 . 359 449 172 849 277 128
1994 . . . . . . . . . . . . . . . 3 698 057 1 834 972 92 415 466 122 638 075 . 420 903 178 316 278 478
1995 . . . . . . . . . . . . . . . 3 611 921 1 761 311 95 222 431 103 734 754 . 436 261 176 118 278 965
1996 . . . . . . . . . . . . . . . 3 965 064 1 853 518 107 297 475 586 848 774 . 495 956 180 756 303 301
1997 . . . . . . . . . . . . . . . 4 384 456 2 042 073 113 538 501 405 936 459 1 407 181 547 816 195 161 333 190
1998 . . . . . . . . . . . . . . . 4 280 630 2 007 261 108 488 471 996 950 110 1 599 270 534 008 194 449 341 430
1999 . . . . . . . . . . . . . . . 4 100 499 1 940 038 101 246 429 584 948 587 1 530 453 503 341 193 276 351 658
2000 . . . . . . . . . . . . . . . 3 889 695 1 836 317 101 342 428 510 842 115 1 454 189 465 660 184 097 346 307
2001 . . . . . . . . . . . . . . . 3 852 564 1 788 712 100 699 444 074 714 109 1 354 166 459 643 171 351 352 187
2002 . . . . . . . . . . . . . . . 4 061 345 1 821 426 100 101 497 602 604 279 1 369 388 499 433 156 909 371 085
2003 . . . . . . . . . . . . . . . 4 376 795 1 930 580 84 299 516 135 531 889 1 521 410 542 966 167 876 394 227
2004 . . . . . . . . . . . . . . . 4 381 281 1 932 563 75 060 504 381 483 274 1 680 945 545 080 173 939 390 602
2005 . . . . . . . . . . . . . . . 4 860 880 2 254 773 123 701 618 868 580 447 1 588 089 672 951 179 990 491 088
2006 . . . . . . . . . . . . . . . 4 487 233 2 149 203 108 472 522 804 567 868 1 676 032 643 779 181 784 516 952
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 3 776 425 1 873 396 83 394 404 911 475 421 1 386 748 559 096 171 397 465 644
2008 . . . . . . . . . . . . . . . 3 267 943 1 599 940 66 928 339 857 428 001 1 088 252 497 218 154 486 397 346
Früheres Bundesgebiet 3)
1991 . . . . . . . . . . . . . . . 1 596 457 753 491 51 579 172 208 . . 191 064 111 559 182 727
1992 . . . . . . . . . . . . . . . 1 669 273 779 942 54 703 246 759 195 410 . 230 792 118 836 188 805
1993 . . . . . . . . . . . . . . . 2 149 465 942 622 64 493 306 066 429 260 . 318 097 137 826 219 680
1994 . . . . . . . . . . . . . . . 2 426 276 1 039 986 70 225 326 426 500 445 . 380 334 148 675 227 106
1995 . . . . . . . . . . . . . . . 2 427 083 1 043 519 72 317 306 526 553 789 . 392 779 148 527 230 128
1996 . . . . . . . . . . . . . . . 2 646 442 1 117 031 79 167 338 964 603 182 . 446 588 149 627 255 105
1997 . . . . . . . . . . . . . . . 2 870 021 1 215 520 78 178 346 920 642 083 1 027 285 491 035 157 413 284 307
1998 . . . . . . . . . . . . . . . 2 751 535 1 198 404 71 904 311 808 640 166 1 085 927 473 051 154 694 293 578
1999 . . . . . . . . . . . . . . . 2 604 720 1 156 179 66 351 276 927 629 626 1 031 108 441 371 150 627 303 801
2000 . . . . . . . . . . . . . . . 2 380 987 1 068 860 63 864 257 016 558 901 936 570 401 916 140 463 297 413
2001 . . . . . . . . . . . . . . . 2 320 500 1 033 088 64 115 267 541 469 633 817 298 393 405 127 616 301 302
2002 . . . . . . . . . . . . . . . 2 498 392 1 072 637 63 697 307 668 399 396 793 565 428 928 117 168 316 859
2003 . . . . . . . . . . . . . . . 2 753 181 1 158 759 55 038 328 407 355 173 872 479 467 631 125 195 337 263
2004 . . . . . . . . . . . . . . . 2 782 759 1 175 011 48 391 322 769 324 283 983 715 468 915 129 488 334 068
2005 . . . . . . . . . . . . . . . 3 246 727 1 497 020 85 621 412 205 397 906 990 280 582 283 134 515 429 531
2006 . . . . . . . . . . . . . . . 3 007 142 1 439 693 75 885 346 251 385 874 1 124 022 555 257 134 145 450 550
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 2 485 852 1 238 849 57 713 261 286 310 451 901 884 476 963 122 841 398 961
2008 . . . . . . . . . . . . . . . 2 144 679 1 055 376 46 000 216 854 273 440 697 909 423 460 110 236 336 421
Neue Länder 4)
1991 . . . . . . . . . . . . . . . 1 005 746 568 158 44 221 165 062 . . 30 820 25 129 64 631
1992 . . . . . . . . . . . . . . . 1 279 297 786 734 33 512 166 994 39 166 . 38 980 36 246 68 093
1993 . . . . . . . . . . . . . . . 1 269 676 784 959 25 522 147 692 85 269 . 41 352 35 023 57 448
1994 . . . . . . . . . . . . . . . 1 271 781 794 986 22 190 139 696 137 630 . 40 569 29 641 51 372
1995 . . . . . . . . . . . . . . . 1 184 838 717 792 22 905 124 577 180 965 . 43 482 27 591 48 837
1996 . . . . . . . . . . . . . . . 1 318 622 736 487 28 130 136 622 245 592 . 49 368 31 129 48 196
1997 . . . . . . . . . . . . . . . 1 514 435 826 553 35 360 154 485 294 376 379 896 56 781 37 748 48 883
1998 . . . . . . . . . . . . . . . 1 529 095 808 857 36 584 160 188 309 944 513 343 60 957 39 755 47 852
1999 . . . . . . . . . . . . . . . 1 495 779 783 859 34 895 152 656 318 962 499 345 61 970 42 649 47 857
2000 . . . . . . . . . . . . . . . 1 508 707 767 457 37 478 171 494 283 215 517 620 63 744 43 634 48 894
2001 . . . . . . . . . . . . . . . 1 532 064 755 625 36 584 176 533 244 476 536 868 66 237 43 735 50 884
2002 . . . . . . . . . . . . . . . 1 562 953 748 789 36 405 189 934 204 883 575 823 70 505 39 741 54 225
2003 . . . . . . . . . . . . . . . 1 623 614 771 821 29 261 187 728 176 717 648 931 75 335 42 682 56 965
2004 . . . . . . . . . . . . . . . 1 598 522 757 552 26 671 181 612 158 991 697 230 76 165 44 461 56 533
2005 . . . . . . . . . . . . . . . 1 614 153 757 753 38 079 206 663 182 541 597 809 90 668 45 475 61 557
2006 . . . . . . . . . . . . . . . 1 480 092 709 510 32 588 176 554 181 994 552 010 88 521 47 638 66 402
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 1 290 573 634 547 25 681 143 625 164 971 484 864 82 133 48 557 66 683
2008 . . . . . . . . . . . . . . . 1 123 264 544 564 20 928 123 003 154 561 390 344 73 759 44 250 60 925
______________
*) Ergebnisse der Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA); registrierte Arbeitslose in 2) Ab 2005 Daten aus dem IT-Fachverfahren der BA (ohne Ergebnisse von zugelassenen kommunalen
der Abgrenzung der BA. – Die Entwicklung der registrieren Arbeitslosigkeit im Jahr 2005 ist im We- Trägern).
sentlichen durch die Zusammenlegung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe geprägt (Hartz IV- 3) Ohne Angaben für Berlin-West.
Effekt). Vergleiche mit früheren Jahren sind eingeschränkt möglich. 4) Einschl. Angaben für Berlin.
1) Ein Jahr und länger arbeitslos.
Publikationen Auskünfte
Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft
Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Messung der Erwerbstätigkeit in den Vereinigten Staaten . . . . . . . . . . . 3/07
Arbeitsmarkt
Determinanten der Frauenerwerbstätigkeit im Haushaltskontext . . . . . . . 3/07
Beschäftigtenstatistik – Nutzung der Online-Datenbank Telefon: 06 11 / 75 – 48 68
E-Mail: arbeitsmarkt@destatis.de
der Bundesagentur für Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/07
Beschäftigte der öffentlichen Arbeitgeber am 30. Juni 2006 . . . . . . . . . . 11/07 Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Die Arbeitsmarkteffekte der Zuwanderung – eine empirische Analyse Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
für Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/08
Zeitarbeit 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/08
Weiterentwicklung der Schnellschätzung in der Erwerbstätigenrechnung . . 5/08
Arbeitnehmerüberlassung – Bestand und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . 6/08
Telefonerhebung »Arbeitsmarkt in Deutschland« 2005 bis 2007 –
Ziele, Umsetzung und Erkenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/08
Fachserie 1: Bevölkerung Reihe
Erwerbstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (vj, j)
Fachserie 14: Finanzen und Steuern
Personal des öffentlichen Dienstes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 (j)
Schriftenreihe »Spektrum Bundesstatistik«
Zur Fortentwicklung des Systems der Erwerbstätigenstatistiken
(Band 19, erschienen 2002.)
Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1) Erschienen:
Steigende Erwerbstätigenzahl nicht nur auf Wirtschaftswachstum
zurückführbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/08
Erwerbsbeteiligung in Deutschland und Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/08
Beschäftigungsfelder von Männern und Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/08
Zeitarbeit – Ergebnisse des Mikrozensus 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/08
Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/09
Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/09
Frauendomäne Teilzeitarbeit – Wunsch oder Notlösung . . . . . . . . . . . . 4/09
________________
1) Das »STATmagazin« finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de
Erster Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Kennzahlen nach Ländern
Methodische Erläuterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Tabellen
Europawahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland, Wahlbeteiligung
und Stimmabgabe
Landtagswahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Wahlberechtigte, abgegebene Stimmen, Sitzverteilung in den Länderparlamenten
%
35
30,7
30
25
20,8
20
SPD 23
15
12,1 GRÜNE 14
11,0 10,8
10 FDP 12
7,5 7,2
CDU 34
5
DIE LINKE 8
0 CSU 8
99 Sitze
CDU SPD GRÜNE FDP DIE LINKE CSU Sonstige
1) Endgültiges Ergebnis.
2009 - 01 - 0368
Nach dem Wahlstatistikgesetz vom 21.05.1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz bezirke erfolgt nach dem Zufallsprinzip durch den Bundeswahlleiter im Einvernehmen
vom 17.01.2002 (BGBl. I S. 412), sind für Europa- und Bundestagswahlen allgemeine mit den Landeswahlleitern und den Statistischen Ämtern der Länder unter strikter
und repräsentative Wahlstatistiken zu erstellen. Wahrung des Wahlgeheimnisses. Erfasst wird auf der Grundlage von Stimmzetteln mit
Unterscheidungsaufdruck die Geschlechts- und Altersgliederung der Wahlberechtigten
Die allgemeine Wahlstatistik dient der Information der Öffentlichkeit über das Wahl- und Wähler/-innen. Die gewonnene Stichprobe ist repräsentativ für die Länder und
ergebnis und erfasst alle Wahlberechtigten und Wähler, ungültige Stimmen sowie die damit zugleich für die ganze Bundesrepublik Deutschland. Erste Ergebnisse für das
Stimmabgabe für die einzelnen Wahlvorschläge in regionaler Gliederung durch eine Bundesgebiet liegen einen Monat und für die Landesebene vier bis sechs Monate nach
Vollerhebung. Als Grundlage dienen die Wählerverzeichnisse und die abgegebenen der Wahl vor. Vor der Neuregelung durch das Wahlstatistikgesetz wurde die repräsen-
Stimmzettel. Nach der Feststellung durch die Wahlvorstände und Wahlausschüsse wird tative Wahlstatistik für Bundestagswahlen seit 1953 nach dem Bundeswahlgesetz und
die Statistik in Form des vorläufigen amtlichen Endergebnisses in der Wahlnacht sowie für die Europawahlen seit 1979 nach dem Europawahlgesetz durchgeführt. Für die
als endgültiges amtliches Endergebnis etwa zwei bis drei Wochen nach dem Wahltag Bundestagswahlen 1994 und 1998 hatte der Gesetzgeber die repräsentative Wahl-
bekannt gegeben. Auf Bundes- und Landesebene ist zeitliche und räumliche Vergleich- statistik ausgesetzt. Zeitliche und räumliche Vergleichbarkeit ist – bis auf die Bundes-
barkeit gegeben. Die Ergebnisse werden durch die repräsentative Wahlstatistik ergänzt. tagswahlen 1994 und 1998 – gegeben.
Mit der repräsentativen Wahlstatistik lassen sich bei Bundestags- und Europawahlen Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
das Wahlverhalten von Männern und Frauen, altersspezifische Unterschiede sowie die unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
Struktur der Wähler und Nichtwähler analysieren. Die Auswahl der Stichprobenwahl- thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Das Europäische Parlament ist die gemeinsame parlamentarische Vertretung der Euro- Bei der Verteilung der Sitze wurden nur Wahlvorschläge berücksichtigt, die mindestens
päischen Union (EU) und damit die demokratische Vertretung von über 497 Millionen 5 % der im Wahlgebiet abgegebenen gültigen Stimmen bekommen haben. Zunächst
Menschen. Das Europäische Parlament ist sozusagen die Bürgerkammer der EU, neben wurden die für jeden Wahlvorschlag abgegebenen Stimmen zusammengezählt. Listen
dem Ministerrat als Staatenkammer. 1979 wurden die Abgeordneten des Europäischen desselben Wahlvorschlagsberechtigten für einzelne Länder galten als verbunden und
Parlaments erstmals direkt gewählt. wurden bei der Sitzverteilung im Verhältnis zu den übrigen Wahlvorschlägen als ein
Wahlvorschlag behandelt, sofern der Wahlvorschlagsberechtigte die Listenverbindung
Der Deutsche Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in nicht ausdrücklich ausschließen wollte. Die zu vergebenden Mandate wurden erstmals
Berlin, er ist das zentrale Verfassungsorgan im politischen System Deutschlands. Der nach dem Berechnungsverfahren Sainte-Laguë/Schepers zugeteilt. Hierzu werden die
Bundestag hat eine Vielzahl von Funktionen. Er hat die Gesetzgebungsfunktion, das Stimmenanzahlen der einzelnen Parteien durch einen gemeinsamen Zuteilungsdivisor
heißt, er schafft das Bundesrecht und ändert die Verfassung. Hierbei bedarf es in geteilt. Der Divisor wird dabei im Wege des sogenannten iterativen Verfahrens so be-
gesetzlich bestimmten Fällen der Mitwirkung des Bundesrates, der jedoch keine zweite stimmt, dass die Summe der Sitzzahlen mit der Gesamtzahl der zu vergebenden Man-
Parlamentskammer ist. Auch entscheidet der Bundestag über die Zustimmung zu date übereinstimmt. Jede Partei erhält so viele Sitze, wie nach Standardrundung der sich
internationalen Verträgen mit anderen Staaten und Organisationen und beschließt den ergebenden Quotienten auf sie entfallen.
Bundeshaushalt. Im Rahmen seiner Kreationsfunktion wählt er unter anderem den
Bundeskanzler und wirkt bei der Wahl des Bundespräsidenten, der Bundesrichter und
anderer wichtiger Bundesorgane mit. Der Bundestag übt die parlamentarische Kontrolle Bundestagswahl
gegenüber der Regierung und der Exekutive des Bundes aus, er kontrolliert auch den
Einsatz der Bundeswehr. Wahl zum Deutschen Bundestag: Der Deutsche Bundestag wird für vier Jahre gewählt
(Wahlperiode), zuletzt am 18.9.2005. Die nächste Bundestagswahl findet am 27.9.2009
Durch den Bundesrat wirken die Länder an der Gesetzgebung des Bundes mit. Die Stim- statt. Wahlberechtigt und wählbar sind nur Deutsche. Unter bestimmten Voraus-
menzahl der Länder im Bundesrat ist nach der Einwohnerzahl gestaffelt. Die Stimmen setzungen sind auch Deutsche wahlberechtigt, die im Ausland wohnen. Das Wahl- und
eines Landes können nur einheitlich abgegeben werden. Wählbarkeitsalter liegt seit dem 1.1.1975 einheitlich bei 18 Lebensjahren. Bis zur
6. Bundestagswahl 1969 war wahlberechtigt, wer das 21.Lebensjahr, wählbar, wer das
Die Landtage sind die Volksvertretungen der einzelnen Bundesländer Deutschlands. 25. Lebensjahr vollendet hatte. Zur 7. Bundestagswahl 1972 waren diese Altersgrenzen
Ihre Zusammensetzung wird in Landtagswahlen festgelegt. Je nach Bundesland dauert auf das vollendete 18. bzw. 21. Lebensjahr herabgesetzt worden. Einzelheiten der Wahl,
die Legislaturperiode vier bzw. fünf Jahre. Die Stadtstaaten verwenden eigene Bezeich- darunter auch die Nachfolge von verstorbenen Abgeordneten oder von Abgeordneten,
nungen: Abgeordnetenhaus (Berlin) und Bürgerschaft (Bremen und Hamburg). Haupt- die ihr Mandat niedergelegt haben, regelten das Bundeswahlgesetz in der Fassung der
aufgaben der Landesparlamente sind die Kontrolle der Landesregierung, der Erlass von Bekanntmachung vom 23.7.1993 (BGBl. I S. 1288, 1594), zuletzt geändert durch
Gesetzen sowie die Gestaltung und Freigabe des Landeshaushaltes. Bekanntmachung vom 21.7.2005 (BGBl. I S. 2180), und die Bundeswahlordnung in der
Fassung der Bekanntmachung vom 19.4.2002 (BGBl. I S. 1376), zuletzt geändert durch
Verordnung vom 30.6.2005 (BGBl. I S. 1951).
Europawahl
Die Wahl erfolgt nach den Grundsätzen einer mit der Personenwahl verbundenen Ver-
Wahl zum Europäischen Parlament: Die siebte Direktwahl der insgesamt 736 Abge- hältniswahl. Seit 1953 hat jede(r) Wähler/-in zwei Stimmen; mit der Erststimme wählt
ordneten zum Europäischen Parlament fand in den siebenundzwanzig Mitgliedstaaten sie (er) nach den Grundsätzen der (relativen) Mehrheitswahl eine(n) Kandidaten/
der EU vom 4. bis 7.6.2009 statt. Wahltag in der Bundesrepublik Deutschland (Ge- Kandidatin im Wahlkreis, die Zweitstimme gibt sie (er) der Landesliste einer Partei.
bietsstand seit dem 3.10.1990) war der 7.6.2009. Die Wahlperiode dauert fünf Jahre.
Das erste Bundeswahlgesetz sah mindestens 400 Abgeordnete in einem ungefähren
Für die Europawahl gelten in allen Mitgliedstaaten grundlegende europarechtliche Sitzverhältnis von 60 Wahlkreissitzen zu 40 Landeslistensitzen vor. Zur Wahl des
Vorschriften: Artikel 189 und 190 des Vertrages über die Gründung der Europäischen 2. Bundestages wurde die Abgeordnetenzahl auf mindestens 484 erhöht und festgelegt,
Gemeinschaft (EG) vom 25.3.1957 (BGBl. II S. 766, 1678; 1958 II S. 64), zuletzt dass die eine Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen und die andere Hälfte aus
geändert durch den Beitrittsvertrag vom 25.4.2005 (BGBl. 2006 II S. 1146, 2007 II Landeslisten gewählt wird. Anlässlich der Rückgliederung des Saarlandes erhöhte sich
S. 127), der Direktwahlakt in der Fassung vom 20.9.1976 (BGBl. 1977 II S. 733/734), die Zahl der Abgeordneten für die Bundestagswahl 1957 auf 494. Seit der Bundes-
zuletzt geändert durch Beschluss des Rates vom 25.6.2002 und 23.9.2002 tagswahl 1965 betrug die gesetzliche Zahl der Abgeordneten 496 bei 248 Wahlkreisen.
(BGBl. 2003 II S. 810, 2004 II S. 520), sowie die Richtlinie 93/109/EG des Rates vom Nach dem Beitritt der ehem. DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 3.10.1990
6.12.1993 (ABl. L 320 vom 30.12.1993, S. 34-38) zur Ausübung des aktiven und erhöhte sich die Zahl der Wahlkreise zur Bundestagswahl 1990 auf insgesamt 328 und
passiven Wahlrechts für Unionsbürger. Vorbehaltlich dieser Regelungen bestimmt sich die gesetzliche Zahl der Abgeordneten auf 656. Das Dreizehnte Gesetz zur Änderung
das Wahlrecht in jedem Mitgliedstaat nach den innerstaatlichen Bestimmungen. In der des Bundeswahlgesetzes vom 15.11.1996 (BGBl. I S. 1712) legte für die Zeit ab der
Bundesrepublik Deutschland waren das Europawahlgesetz in der Fassung der Be- Bundestagswahl 2002 die Abgeordnetenzahl auf 598 fest und verringerte dement-
kanntmachung vom 8.3.1994 (BGBl. I S. 423, 555, 852), zuletzt geändert durch Artikel 2 sprechend die Zahl der Wahlkreise auf 299.
des Gesetzes vom 17.3.2008 (BGBl. I S. 394), mit weitgehenden Verweisungen auf das
Bundeswahlgesetz und die Europawahlordnung in der Fassung der Bekanntmachung Durch das Bundeswahlgesetz wird die Verbindung von Landeslisten derselben Partei für
vom 2.5.1994 (BGBl. I S. 957), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom zulässig erklärt. Von der Verbindung von Landeslisten haben immer alle in die Sitzver-
3.12.2008 (BGBl. I S. 2378), maßgebend. teilung gekommenen Parteien Gebrauch gemacht. Für die Sitzverteilung sind dadurch
zunächst die Mandate zu berechnen, die einer Partei aufgrund der Zweitstimmen zu-
Zu wählen waren 99 Abgeordnete aus der Bundesrepublik Deutschland. Wählbar waren stehen, die für sie im gesamten Wahlgebiet abgegeben wurden. In einem zweiten
sowohl Deutsche als auch unter bestimmten Voraussetzungen Bürger/-innen der Berechnungsverfahren werden diese Mandate sodann nach Maßgabe der für die ein-
anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit Wohnsitz in Deutschland. zelnen Landeslisten abgegebenen Zweitstimmen auf die Länder weiter verteilt. Das bis
zur Bundestagswahl 1983 geltende Sitzverteilungsverfahren nach d'Hondt (Höchst-
Wahlberechtigt waren alle Deutschen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet zahlverfahren) wurde seit der Bundestagswahl 1987 durch das Verhältnis der mathe-
hatten, seit mindestens drei Monaten im Bundesgebiet oder in den übrigen Mitglied- matischen Proportionen nach Hare - Niemeyer ersetzt. Ab der Bundestagswahl 2009
staaten der Europäischen Union eine Wohnung inne hatten oder sich sonst gewöhnlich wird auch hier das Verfahren nach Sainte-Laguë/Schepers eingesetzt. Von der so für
dort aufhielten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen waren. Wahlberechtigt waren jedes Land ermittelten Abgeordnetenzahl einer Partei wird die Zahl der von ihr im Lande
unter bestimmten Voraussetzungen auch Deutsche, die außerhalb der Mitgliedstaaten direkt errungenen Wahlkreissitze abgezogen. Ist die Zahl der gewonnenen Wahlkreis-
der Europäischen Union lebten. Auch Bürger/-innen der Mitgliedstaaten der Euro- sitze größer, verbleiben sie der betreffenden Partei. In einem solchen Fall erhöht sich
päischen Union konnten unter bestimmten Voraussetzungen an der Wahl in ihrem die gesetzlich festgelegte Mindestzahl der Sitze im Bundestag um die Unterschiedszahl
Wohnsitzland Deutschland teilnehmen. Jede(r) Wähler/-in hatte eine Stimme. (Überhangmandate). Bei der Bundestagswahl 2005 gab es insgesamt 16 Überhang-
mandate, wobei auf die SPD neun (eins in Hamburg, drei in Brandenburg, vier in Sach-
Die Wahl erfolgte nach den Grundsätzen der Verhältniswahl mit Listenwahlvorschlägen, sen-Anhalt und eins im Saarland) und sieben auf die CDU (vier in Sachsen und drei in
die für ein Bundesland oder als gemeinsame Liste für alle Bundesländer aufgestellt Baden-Württemberg) entfielen. Durch die »Sperrklausel« sind bei der Wahl zum Bundes-
werden konnten. Von den insgesamt 32 zur Wahl zugelassenen Parteien und sonstigen tag für eine Partei mindestens 5 % der im Bundesgebiet abgegebenen Stimmen oder
politischen Vereinigungen haben 2 mit einer Liste oder mehreren Listen für ein Land und mindestens drei Wahlkreissiege erforderlich, um bei der Sitzverteilung berücksichtigt zu
30 mit einer gemeinsamen Liste für alle Länder an der Wahl teilgenommen. werden.
Wahlberechtigte . . . . . . 62 222 873 X 7 635 842 X 9 386 096 X 2 473 787 X 2 127 871 X 488 095 X
dar. mit Wahlschein . . . 5 440 154 8,7 679 388 8,9 1 226 690 13,1 239 080 9,7 85 769 4,0 34 982 7,2
Wähler/-innen 1) . . . . . . 26 923 614 43,3 3 968 608 52,0 3 974 578 42,3 869 339 35,1 635 720 29,9 189 640 38,9
dar. Briefwähler/-innen . 4 953 139 18,4 590 881 14,9 1 146 907 28,9 215 012 24,7 78 966 12,4 31 314 16,5
Stimmen gültig . . . . . . . 26 333 444 97,8 3 819 525 96,2 3 946 604 99,3 858 350 98,7 626 316 98,5 187 648 98,9
ungültig . . . . . 590 170 2,2 149 083 3,8 27 974 0,7 10 989 1,3 9 404 1,5 1 992 1,1
Von den gültigen Stimmen
entfallen auf:
CDU . . . . . . . . . . . 8 071 391 30,7 1 478 135 38,7 – – 208 395 24,3 140 616 22,5 45 886 24,5
SPD . . . . . . . . . . . . 5 472 566 20,8 689 812 18,1 507 527 12,9 161 635 18,8 142 615 22,8 55 064 29,3
GRÜNE . . . . . . . . . . 3 194 509 12,1 572 267 15,0 455 032 11,5 202 437 23,6 52 889 8,4 41 476 22,1
FDP . . . . . . . . . . . . 2 888 084 11,0 537 100 14,1 356 506 9,0 74 522 8,7 46 367 7,4 16 721 8,9
DIE LINKE . . . . . . . . . 1 969 239 7,5 114 105 3,0 91 733 2,3 126 442 14,7 162 687 26,0 13 468 7,2
CSU . . . . . . . . . . . . 1 896 762 7,2 – – 1 896 762 48,1 – – – – – –
Sonstige . . . . . . . . . 2 840 893 10,8 428 106 11,2 639 044 16,2 84 919 9,9 81 142 13,0 15 033 8,0
Wahlberechtigte . . . . . . 1 256 701 X 4 402 792 X 1 403 333 X 6 112 225 X 13 308 501 X 3 104 297 X
dar. mit Wahlschein . . . 127 834 10,2 301 227 6,8 90 537 6,5 330 133 5,4 1 111 374 8,4 554 366 17,9
Wähler/-innen 1) . . . . . . 436 266 34,7 1 669 822 37,9 653 283 46,6 2 477 550 40,5 5 561 960 41,8 1 726 377 55,6
dar. Briefwähler/-innen . 114 786 26,3 278 430 16,7 81 694 12,5 305 102 12,3 1 014 838 18,2 498 996 28,9
Stimmen gültig . . . . . . . 432 633 99,2 1 639 087 98,2 623 003 95,4 2 453 238 99,0 5 504 000 99,0 1 657 035 96,0
ungültig . . . . . 3 633 0,8 30 735 1,8 30 280 4,6 24 312 1,0 57 960 1,0 69 342 4,0
Von den gültigen Stimmen
entfallen auf:
CDU . . . . . . . . . . . 128 443 29,7 596 878 36,4 201 447 32,3 962 510 39,2 2 091 945 38,0 660 252 39,8
SPD . . . . . . . . . . . . 109 766 25,4 400 623 24,4 104 231 16,7 668 545 27,3 1 410 141 25,6 426 272 25,7
GRÜNE . . . . . . . . . . 88 823 20,5 246 535 15,0 34 450 5,5 305 758 12,5 688 272 12,5 157 966 9,5
FDP . . . . . . . . . . . . 48 225 11,1 207 253 12,6 47 170 7,6 251 167 10,2 678 273 12,3 184 838 11,2
DIE LINKE . . . . . . . . . 29 181 6,7 63 407 3,9 146 305 23,5 97 328 4,0 252 475 4,6 57 455 3,5
CSU . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – –
Sonstige . . . . . . . . . 28 195 6,5 124 391 7,6 89 400 14,3 167 930 6,8 382 894 7,0 170 252 10,3
Wahlberechtigte . . . . . . 809 356 X 3 526 777 X 2 035 415 X 2 233 570 X 1 918 215 X
dar. mit Wahlschein . . . 89 670 11,1 233 778 6,6 97 098 4,8 108 551 4,9 129 677 6,8
Wähler/-innen 1) . . . . . . 474 318 58,6 1 677 354 47,6 769 490 37,8 822 149 36,8 1 017 160 53,0
dar. Briefwähler/-innen . 81 194 17,1 213 881 12,8 86 927 11,3 96 227 11,7 117 984 11,6
Stimmen gültig . . . . . . . 453 448 95,6 1 605 556 95,7 734 073 95,4 813 276 98,9 979 652 96,3
ungültig . . . . . 20 870 4,4 71 798 4,3 35 417 4,6 8 873 1,1 37 508 3,7
Von den gültigen Stimmen
entfallen auf:
CDU . . . . . . . . . . . 162 696 35,9 567 231 35,3 213 731 29,1 308 368 37,9 304 858 31,1
SPD . . . . . . . . . . . . 120 676 26,6 188 503 11,7 132 868 18,1 200 370 24,6 153 918 15,7
GRÜNE . . . . . . . . . . 34 860 7,7 107 621 6,7 39 882 5,4 109 768 13,5 56 473 5,8
FDP . . . . . . . . . . . . 36 536 8,1 157 530 9,8 62 900 8,6 102 891 12,7 80 085 8,2
DIE LINKE . . . . . . . . . 54 570 12,0 321 988 20,1 173 385 23,6 31 715 3,9 232 995 23,8
CSU . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – –
Sonstige . . . . . . . . . 44 110 9,7 262 683 16,4 111 307 15,2 60 164 7,4 151 323 15,4
4.1.2 Sitze
Land Insgesamt CDU SPD GRÜNE FDP DIE LINKE CSU
Deutschland . . . . . . . . 99 34 23 14 12 8 8
_________________
*) Die Ergebnisse der Wahlen 1979, 1984, 1989 wurden zuletzt in der Ausgabe 1993, die Ergebnisse 1) Die Angaben in Prozent stehen für die Wahlbeteiligung.
der Wahl 1994 in der Ausgabe 1998, die Ergebnisse der Wahl 1999 in der Ausgabe 2003 und die
Ergebnisse der Wahl 2004 in der Ausgabe 2008 dieses Jahrbuchs veröffentlicht.
18 – 21 . . . . . . . . 2004 2 033 1 042 991 659 345 314 35,0 35,4 34,6
1999 1 941 986 955 668 351 317 34,4 35,6 33,1
21 – 25 . . . . . . . . 2004 3 267 1 661 1 607 872 456 416 30,5 30,8 30,1
1999 2 873 1 468 1 406 837 443 394 29,1 30,2 28,0
25 – 30 . . . . . . . . 2004 3 750 1 905 1 845 1 058 539 519 32,4 32,2 32,7
1999 4 045 2 050 1 995 1 205 618 587 29,8 30,1 29,4
30 – 35 . . . . . . . . 2004 4 120 2 090 2 030 1 328 666 662 36,3 35,8 36,9
1999 5 722 2 907 2 815 1 859 932 927 32,5 32,1 32,9
35 – 40 . . . . . . . . 2004 5 754 2 926 2 828 2 042 1 021 1 021 39,2 38,6 39,8
1999 6 143 3 121 3 022 2 184 1 090 1 094 35,5 34,9 36,2
40 – 45 . . . . . . . . 2004 6 139 3 114 3 026 2 298 1 146 1 152 40,8 40,1 41,4
1999 5 426 2 752 2 675 2 094 1 043 1 051 38,6 37,9 39,3
45 – 50 . . . . . . . . 2004 5 363 2 696 2 667 2 110 1 045 1 066 43,0 42,3 43,8
1999 4 950 2 494 2 457 2 072 1 034 1 038 41,8 41,5 42,2
50 – 60 . . . . . . . . 2004 8 547 4 270 4 276 3 569 1 777 1 792 46,2 45,8 46,6
1999 8 580 4 287 4 293 3 970 1 969 2 001 46,3 45,9 46,6
60 und mehr . . . . . 2004 18 164 7 714 11 450 8 452 3 836 4 616 51,9 54,8 49,9
1999 16 883 6 852 10 031 8 696 3 793 4 903 51,5 55,4 48,9
Insgesamt . . . 2004 57 137 27 418 29 720 22 388 10 831 11 556 43,7 43,7 43,6
1999 56 564 26 915 29 649 23 584 11 273 12 312 41,7 41,9 41,5
4.2.2 Stimmabgabe
Stimmen 3) Von 100 gültigen Stimmen 3)
Alter von . . . bis ins- un- für die einzelnen Wahlvorschläge entfallen
Wahl gültig der Wähler/-innen vorstehenden Alters entfallen auf
unter . . . Jahren gesamt gültig auf Wähler/-innen vorstehenden Alters
1 000 SPD CDU CSU FDP GRÜNE PDS Sonstige SPD CDU CSU FDP GRÜNE PDS Sonstige
Männer
18 – 25 . . . . . . . . 2004 906 17 889 18,1 30,6 6,5 9,7 16,5 5,6 13,0 6,1 6,1 5,8 10,3 10,7 6,1 9,5
1999 801 7 794 23,5 37,6 8,5 4,6 8,2 6,7 11,0 5,4 7,0 6,7 10,3 9,4 7,5 13,4
25 – 35 . . . . . . . . 2004 1 410 26 1 384 15,5 33,0 7,5 10,0 17,2 4,8 12,0 8,2 10,2 10,3 16,7 17,3 8,1 13,8
1999 1 559 14 1 545 27,2 35,7 8,9 4,0 10,5 5,6 8,2 12,2 12,9 13,6 17,6 23,5 12,2 19,3
35 – 45 . . . . . . . . 2004 2 469 55 2 413 18,6 32,0 7,1 7,2 17,6 5,6 11,8 17,0 17,3 17,2 20,9 30,9 16,6 23,6
1999 2 146 26 2 119 30,6 33,7 8,1 3,0 11,2 6,7 6,7 18,8 16,8 16,9 18,2 34,4 20,1 21,7
45 – 60 . . . . . . . . 2004 3 268 96 3 172 22,0 34,1 7,3 6,3 12,7 7,7 9,9 26,5 24,1 23,0 24,1 29,3 30,1 26,0
1999 3 006 47 2 959 32,6 37,3 8,8 3,3 5,8 7,0 5,1 27,9 25,9 25,8 28,1 24,7 29,3 23,1
60 und mehr . . . . . 2004 4 644 161 4 483 24,7 42,3 9,7 5,2 3,6 7,1 7,3 42,1 42,4 43,6 27,9 11,8 39,1 27,1
1999 3 788 75 3 714 33,3 42,9 10,1 2,4 1,5 5,9 3,9 35,8 37,3 37,0 25,8 7,9 30,9 22,4
Zusammen . . . 2004 12 697 355 12 342 21,3 36,3 8,1 6,7 11,1 6,6 9,8 100 100 100 100 100 100 100
1999 11 299 169 11 130 31,1 38,3 9,1 3,2 6,2 6,3 5,8 100 100 100 100 100 100 100
Frauen
18 – 25 . . . . . . . . 2004 846 16 830 19,5 28,8 6,1 7,4 19,9 5,4 12,9 5,5 4,8 4,7 8,4 9,7 5,8 8,0
1999 712 7 705 26,0 37,7 8,0 3,5 10,1 6,4 8,2 4,8 5,5 5,1 7,9 8,9 6,7 9,9
25 – 35 . . . . . . . . 2004 1 395 24 1 371 17,1 31,5 6,8 7,4 19,8 4,4 13,0 8,0 8,7 8,8 13,8 16,0 7,9 13,3
1999 1 520 14 1 507 29,2 34,4 8,4 2,9 12,9 5,3 7,1 11,5 10,7 11,3 13,6 24,1 11,9 18,2
35 – 45 . . . . . . . . 2004 2 495 54 2 441 18,4 30,0 6,3 5,5 21,8 5,3 12,7 15,4 14,9 14,4 18,2 31,3 17,1 23,1
1999 2 153 25 2 128 30,9 32,9 7,7 2,6 12,9 6,6 6,4 17,2 14,5 14,8 17,4 34,1 20,9 23,3
45 – 60 . . . . . . . . 2004 3 363 87 3 276 21,3 33,9 7,2 5,6 14,9 6,6 10,4 23,9 22,5 22,2 25,2 28,7 28,3 25,4
1999 3 039 42 2 997 31,8 39,2 9,0 2,9 6,2 6,3 4,6 24,9 24,3 24,5 27,7 23,0 28,1 23,6
60 und mehr . . . . . 2004 5 727 190 5 537 24,8 43,7 9,6 4,6 4,4 5,6 7,3 47,1 49,0 49,9 34,4 14,4 41,0 30,2
1999 4 904 99 4 805 33,2 45,1 10,2 2,2 1,7 4,5 3,1 41,7 44,9 44,3 33,4 9,9 32,5 25,0
Zusammen . . . 2004 13 826 371 13 455 21,7 36,7 7,9 5,5 12,7 5,7 9,9 100 100 100 100 100 100 100
1999 12 328 186 12 142 31,5 39,8 9,1 2,6 6,6 5,5 4,8 100 100 100 100 100 100 100
Insgesamt
18 – 25 . . . . . . . . 2004 1 752 33 1 719 18,8 29,7 6,3 8,6 18,2 5,5 12,9 5,8 5,4 5,3 9,4 10,1 6,0 8,7
1999 1 513 14 1 499 24,6 37,7 8,3 4,1 9,1 6,5 9,7 5,1 6,2 5,9 9,2 9,1 7,1 11,7
25 – 35 . . . . . . . . 2004 2 805 50 2 755 16,3 32,2 7,2 8,7 18,5 4,6 12,5 8,1 9,4 9,6 15,3 16,6 8,0 13,5
1999 3 080 28 3 052 28,2 35,0 8,6 3,4 11,7 5,4 7,6 11,8 11,8 12,4 15,7 23,8 12,0 18,8
35 – 45 . . . . . . . . 2004 4 963 109 4 854 18,5 31,0 6,7 6,3 19,7 5,5 12,2 16,2 16,0 15,7 19,6 31,1 16,8 23,3
1999 4 298 51 4 247 30,8 33,3 7,9 2,8 12,0 6,6 6,6 17,9 15,6 15,8 17,8 34,3 20,5 22,5
45 – 60 . . . . . . . . 2004 6 632 183 6 448 21,6 34,0 7,2 6,0 13,8 7,1 10,2 25,2 23,3 22,6 24,6 29,0 29,2 25,7
1999 6 044 88 5 956 32,2 38,3 8,9 3,1 6,0 6,6 4,9 26,3 25,1 25,1 27,9 23,8 28,7 23,4
60 und mehr . . . . . 2004 10 371 351 10 020 24,8 43,1 9,7 4,8 4,1 6,3 7,3 44,7 45,8 46,9 31,0 13,2 40,0 28,7
1999 8 692 174 8 519 33,2 44,1 10,2 2,3 1,6 5,1 3,4 38,9 41,4 40,9 29,4 9,0 31,7 23,6
Insgesamt . . . 2004 26 523 726 25 797 21,5 36,5 8,0 6,1 11,9 6,1 9,9 100 100 100 100 100 100 100
1999 23 627 355 23 272 31,3 39,1 9,1 2,9 6,4 5,9 5,3 100 100 100 100 100 100 100
_________________
*) Ergebnisse der Repräsentativstatistiken. Stichprobenumfang 2004 bzw. 1999: 2 589 bzw. 2 631 veröffentlicht. Die Ergebnisse der Europawahl 2009 werden in der nächsten Ausgabe dieses
Wahlbezirke oder 3,7 % für die Feststellung der Wahlbeteiligung und 2 715 bzw. 2 755 oder 3,9 % Jahrbuchs veröffentlicht.
bzw. 3,8 % für die Feststellung der Stimmabgabe. – Die Ergebnisse der Europawahl 1979 wurden 1) Ohne Personen mit Wahlschein.
zuletzt in der Ausgabe 1988, die der Europawahl 1984 in der Ausgabe 1994, die der Europawahl 2) Wahlbeteiligung.
1989 in der Ausgabe 1998 und die der Europawahl 1994 in der Ausgabe 2004 dieses Jahrbuchs 3) Ohne Stimmen der Briefwähler/-innen.
18 – 21 . . . . . . . . 2005 2 385 1 223 1 162 1 669 860 809 70,0 70,3 69,6
2002 2 326 1 188 1 138 1 633 836 798 70,2 70,3 70,1
21 – 25 . . . . . . . . 2005 3 439 1 746 1 694 2 287 1 154 1 134 66,5 66,1 66,9
2002 3 330 1 689 1 641 2 269 1 145 1 124 68,1 67,8 68,5
25 – 30 . . . . . . . . 2005 4 110 2 084 2 026 2 881 1 438 1 443 70,1 69,0 71,2
2002 3 843 1 944 1 899 2 771 1 389 1 382 72,1 71,5 72,8
30 – 35 . . . . . . . . 2005 4 104 2 083 2 021 3 056 1 522 1 534 74,5 73,1 75,9
2002 5 145 2 615 2 531 3 946 1 972 1 974 76,7 75,4 78,0
35 – 40 . . . . . . . . 2005 5 830 2 965 2 865 4 572 2 283 2 287 78,4 77,0 79,9
2002 6 467 3 292 3 176 5 147 2 586 2 560 79,6 78,6 80,6
40 – 45 . . . . . . . . 2005 6 515 3 309 3 206 5 193 2 608 2 585 79,7 78,8 80,6
2002 6 185 3 138 3 047 4 950 2 484 2 466 80,0 79,1 81,0
45 – 50 . . . . . . . . 2005 5 843 2 947 2 895 4 684 2 331 2 354 80,2 79,1 81,3
2002 5 407 2 705 2 702 4 383 2 175 2 208 81,1 80,4 81,7
50 – 60 . . . . . . . . 2005 9 597 4 770 4 827 7 916 3 905 4 011 82,5 81,9 83,1
2002 9 043 4 491 4 552 7 594 3 755 3 838 84,0 83,6 84,3
60 und mehr . . . . . . 2005 20 047 8 495 11 552 16 177 7 154 9 022 80,7 84,2 78,1
2002 19 688 8 232 11 456 16 230 7 064 9 166 82,4 85,8 80,0
Insgesamt . . . 2005 61 871 29 622 32 248 48 434 23 254 25 180 78,3 78,5 78,1
2002 61 433 29 293 32 140 48 922 23 406 25 516 79,6 79,9 79,4
4.4.2 Stimmabgabe
Zweitstimmen Von 100 gültigen Zweitstimmen
Alter von . . . bis ins- der Wähler/-innen vorstehenden Alters für die einzelnen Wahlvorschläge entfallen
Wahl ungültig gültig
unter . . . Jahren gesamt entfallen auf auf Wähler/-innen vorstehenden Alters
1 000 SPD CDU CSU GRÜNE FDP Die Linke. 2) Sonstige SPD CDU CSU GRÜNE FDP Die Linke. 2) Sonstige
Insgesamt
18 – 25 . . . . . . . . 2005 3 912 38 3 873 36,9 20,2 6,2 10,9 11,1 7,8 6,9 8,8 6,0 6,9 11,0 9,3 7,3 14,3
2002 3 902 26 3 876 38,1 23,5 8,5 11,2 10,2 3,7 4,8 8,0 6,4 7,6 10,5 11,2 7,5 12,8
25 – 35 . . . . . . . . 2005 5 877 60 5 817 32,7 23,0 7,2 10,9 13,1 7,4 5,7 11,8 10,2 11,9 16,5 16,4 10,5 17,9
2002 6 650 48 6 601 37,1 25,0 8,9 11,9 9,8 3,3 4,1 13,3 11,6 13,6 19,1 18,2 11,2 18,3
35 – 45 . . . . . . . . 2005 9 745 108 9 637 34,1 24,3 6,8 11,5 9,9 8,7 4,8 20,3 17,8 18,6 28,8 20,6 20,4 24,7
2002 10 036 82 9 954 39,3 25,2 8,3 12,6 7,2 3,9 3,6 21,2 17,7 19,2 30,5 20,2 20,0 24,2
45 – 60 . . . . . . . . 2005 12 483 167 12 316 34,4 26,2 6,9 8,7 9,1 11,1 3,6 26,2 24,6 24,4 27,8 24,1 33,3 23,5
2002 11 888 117 11 771 38,8 28,9 8,5 8,8 7,4 4,7 2,9 24,7 24,0 23,2 25,3 24,5 28,8 23,0
60 und mehr . . . . . . 2005 16 028 375 15 653 34,1 34,8 8,5 3,9 8,8 7,5 2,3 32,9 41,5 38,2 16,0 29,6 28,6 19,6
2002 16 107 308 15 799 38,5 36,1 9,9 3,8 5,8 3,9 2,0 32,9 40,2 36,3 14,5 25,9 32,5 21,7
Insgesamt . . . . . . . 2005 48 044 748 47 296 34,2 27,8 7,4 8,1 9,8 8,7 3,9 100 100 100 100 100 100 100
2002 48 583 581 48 001 38,5 29,5 9,0 8,6 7,4 4,0 3,1 100 100 100 100 100 100 100
Männer
18 – 25 . . . . . . . . 2005 2 000 19 1 982 35,4 20,2 6,1 10,0 12,2 7,9 8,1 9,4 6,4 7,3 11,8 9,9 7,0 15,9
2002 1 980 13 1 967 34,9 24,8 8,5 10,9 11,5 4,0 5,5 8,1 7,0 8,0 11,3 12,1 7,9 13,4
25 – 35 . . . . . . . . 2005 2 938 30 2 908 30,7 23,2 7,2 10,0 14,6 7,8 6,5 11,9 10,8 12,5 17,2 17,4 10,1 18,9
2002 3 340 23 3 317 34,4 26,5 9,0 11,3 11,0 3,4 4,5 13,5 12,7 14,3 19,7 19,5 11,3 18,6
35 – 45 . . . . . . . . 2005 4 877 52 4 826 32,8 24,8 7,0 10,0 11,0 9,3 5,1 21,2 19,1 20,2 28,8 21,7 20,0 24,4
2002 5 037 41 4 996 37,5 26,5 8,8 11,7 7,8 3,9 3,9 22,2 19,1 20,9 30,8 20,9 19,6 24,1
45 – 60 . . . . . . . . 2005 6 176 80 6 097 33,3 26,2 6,8 7,8 9,5 12,6 3,8 27,2 25,5 25,0 28,2 23,7 34,3 23,1
2002 5 895 56 5 839 37,6 29,6 8,6 8,4 7,7 5,0 3,2 26,0 24,9 24,0 25,8 24,1 29,7 23,2
60 und mehr . . . . . . 2005 7 104 148 6 957 32,6 34,3 8,4 3,4 9,6 9,2 2,6 30,3 38,2 35,0 13,9 27,3 28,6 17,7
2002 7 022 110 6 913 37,0 36,5 9,9 3,4 6,3 4,5 2,4 30,2 36,4 32,7 12,4 23,5 31,6 20,6
Zusammen . . . . . . . 2005 23 096 328 22 768 32,8 27,5 7,3 7,4 10,7 9,9 4,4 100 100 100 100 100 100 100
2002 23 274 242 23 032 36,7 30,1 9,1 8,2 8,1 4,3 3,5 100 100 100 100 100 100 100
Frauen
18 – 25 . . . . . . . . 2005 1 911 20 1 892 38,5 20,2 6,3 11,7 10,0 7,6 5,7 8,3 5,5 6,5 10,3 8,6 7,7 12,4
2002 1 922 13 1 909 41,3 22,3 8,4 11,4 8,9 3,4 4,2 7,9 5,9 7,2 9,9 10,2 7,1 12,0
25 – 35 . . . . . . . . 2005 2 939 30 2 909 34,7 22,8 7,2 11,8 11,5 7,1 5,0 11,6 9,7 11,4 15,9 15,2 11,0 16,7
2002 3 310 26 3 285 39,9 23,5 8,7 12,6 8,5 3,1 3,6 13,0 10,7 12,9 18,6 16,8 11,1 18,0
35 – 45 . . . . . . . . 2005 4 867 57 4 811 35,4 23,7 6,6 12,9 8,9 8,1 4,5 19,5 16,6 17,2 28,7 19,4 20,8 25,0
2002 4 998 41 4 958 41,1 23,9 7,9 13,5 6,5 3,8 3,3 20,3 16,4 17,6 30,2 19,4 20,6 24,3
45 – 60 . . . . . . . . 2005 6 307 87 6 220 35,5 26,2 7,0 9,5 8,7 9,6 3,3 25,4 23,7 23,8 27,4 24,7 32,0 24,0
2002 5 993 61 5 932 40,0 28,3 8,5 9,3 7,1 4,4 2,5 23,7 23,2 22,5 24,9 25,0 27,9 22,7
60 und mehr . . . . . . 2005 8 924 227 8 696 35,3 35,2 8,6 4,4 8,2 6,2 2,2 35,2 44,5 41,0 17,7 32,2 28,6 21,9
2002 9 085 199 8 886 39,7 35,7 9,9 4,1 5,4 3,5 1,7 35,1 43,9 39,7 16,4 28,6 33,4 22,9
Zusammen . . . . . . . 2005 24 948 421 24 528 35,5 28,0 7,5 8,8 9,0 7,6 3,5 100 100 100 100 100 100 100
2002 25 309 339 24 970 40,2 28,9 8,9 8,9 6,7 3,7 2,7 100 100 100 100 100 100 100
_________________
*) Ergebnisse der Repräsentativstatistiken. Stichprobenumfang 2005: 2 867 Wahlbezirke oder 3,6 % 1) Wahlbeteiligung: Anteil der Wähler/-innen mit Stimm- und Wahlscheinvermerk im Wählerverzeichnis
der Wahlberechtigten und Wähler/-innen in der Stichprobe. Stichprobenumfang 2002: 2 971 an den Wahlberechtigten.
Wahlbezirke oder 3,6 % der Wahlberechtigten und Wähler/-innen in der Stichprobe. 2) Bis 16.7.2005 PDS.
Berlin . . . . . . . . . . . . Anzahl 3 395 189 2 438 902 1 887 397 1 856 636 30 761 637 674 408 715 254 546 152 157 303 630 99 914
% X X 77,4 98,4 1,6 34,3 22,0 13,7 8,2 16,4 5,4
Hamburg . . . . . . . . . . Anzahl 1 743 627 1 230 717 954 153 943 364 10 789 365 546 272 418 140 751 84 593 59 463 20 593
% X X 77,5 98,9 1,1 38,7 28,9 14,9 9,0 6,3 2,2
München . . . . . . . . . . Anzahl 1 259 677 840 166 645 933 640 630 5 303 185 777 239 953 93 326 78 620 24 770 18 184
% X X 76,9 99,2 0,8 29,0 37,5 14,6 12,3 3,9 2,8
Köln . . . . . . . . . . . . . Anzahl 983 347 686 538 522 823 521 043 1 780 198 773 141 658 77 448 60 136 30 105 12 923
% X X 76,2 99,7 0,3 38,1 27,2 14,9 11,5 5,8 2,5
Frankfurt am Main . . . . . Anzahl 651 899 386 909 293 318 288 209 5 109 87 678 84 510 47 856 38 637 19 386 10 142
% X X 75,8 98,3 1,7 30,4 29,3 16,6 13,4 6,7 3,5
Stuttgart . . . . . . . . . . Anzahl 592 569 358 910 283 877 280 490 3 387 89 725 91 748 42 046 35 947 12 218 8 806
% X X 79,1 98,8 1,2 32,0 32,7 15,0 12,8 4,4 3,1
Dortmund . . . . . . . . . . Anzahl 588 168 426 790 321 480 309 496 11 984 153 169 77 035 28 639 23 038 19 883 7 732
% X X 75,3 96,3 3,7 49,5 24,9 9,3 7,4 6,4 2,5
Essen . . . . . . . . . . . . Anzahl 585 430 442 385 342 518 338 454 4 064 157 995 93 564 28 097 26 514 21 719 10 565
% X X 77,4 98,8 1,2 46,7 27,6 8,3 7,8 6,4 3,1
Düsseldorf . . . . . . . . . Anzahl 574 514 409 052 316 771 313 600 3 171 112 895 106 348 30 119 39 183 16 749 8 306
% X X 77,4 99,0 1,0 36,0 33,9 9,6 12,5 5,3 2,6
Bremen . . . . . . . . . . . Anzahl 546 852 400 550 305 260 301 086 4 174 126 628 67 947 45 792 24 729 25 959 10 031
% X X 76,2 98,6 1,4 42,1 22,6 15,2 8,2 8,6 3,3
Hannover . . . . . . . . . . Anzahl 515 729 367 879 288 331 285 131 3 200 130 481 73 412 35 627 24 038 14 635 6 938
% X X 78,4 98,9 1,1 45,8 25,7 12,5 8,4 5,1 2,4
Leipzig . . . . . . . . . . . Anzahl 502 651 399 808 298 178 294 329 3 849 94 965 72 100 24 471 23 113 66 267 13 413
% X X 74,6 98,7 1,3 32,3 24,5 8,3 7,9 22,5 4,6
Duisburg . . . . . . . . . . Anzahl 501 564 351 834 262 167 257 587 4 580 134 741 59 116 18 828 15 863 19 448 9 591
% X X 74,5 98,3 1,7 52,3 22,9 7,3 6,2 7,6 3,7
Nürnberg . . . . . . . . . . Anzahl 499 237 338 386 254 954 251 724 3 230 87 155 94 931 25 437 20 732 12 819 10 650
% X X 75,3 98,7 1,3 34,6 37,7 10,1 8,2 5,1 4,2
Dresden . . . . . . . . . . Anzahl 495 181 469 445 353 202 348 511 4 691 90 107 95 183 28 357 47 262 68 220 19 382
% X X 75,2 98,7 1,3 25,9 27,3 8,1 13,6 19,6 5,6
Bochum . . . . . . . . . . . Anzahl 385 626 289 357 228 379 225 291 3 088 113 017 54 959 20 034 14 496 16 072 6 713
% X X 78,9 98,6 1,4 50,2 24,4 8,9 6,4 7,1 3,0
Wuppertal . . . . . . . . . Anzahl 359 237 254 780 194 293 191 574 2 719 76 560 56 353 17 643 20 861 13 070 7 087
% X X 76,3 98,6 1,4 40,0 29,4 9,2 10,9 6,8 3,7
Bielefeld . . . . . . . . . . Anzahl 326 925 239 126 191 034 188 279 2 755 73 879 59 741 22 474 15 972 11 328 4 885
% X X 79,9 98,6 1,4 39,2 31,7 11,9 8,5 6,0 2,6
Bonn . . . . . . . . . . . . Anzahl 312 818 212 584 172 806 170 766 2 040 54 523 59 241 22 776 23 429 7 589 3 208
% X X 81,3 98,8 1,2 31,9 34,7 13,3 13,7 4,4 1,9
Mannheim . . . . . . . . . Anzahl 307 900 198 518 146 286 143 593 2 693 53 295 44 641 15 587 14 283 9 507 6 280
% X X 73,7 98,2 1,8 37,1 31,1 10,9 9,9 6,6 4,4
Karlsruhe . . . . . . . . . . Anzahl 285 263 197 356 150 150 147 814 2 336 47 399 48 557 21 778 17 804 7 333 4 943
% X X 76,1 98,4 1,6 32,1 32,9 14,7 12,0 5,0 3,3
Wiesbaden . . . . . . . . . Anzahl 274 611 186 409 140 838 138 421 2 417 45 173 44 485 18 431 18 441 7 127 4 764
% X X 75,6 98,3 1,7 32,6 32,1 13,3 13,3 5,1 3,4
Münster . . . . . . . . . . . Anzahl 270 868 204 797 169 999 168 509 1 490 59 463 59 935 22 570 17 357 6 738 2 446
% X X 83,0 99,1 0,9 35,3 35,6 13,4 10,3 4,0 1,5
Gelsenkirchen . . . . . . . Anzahl 268 102 193 519 142 477 140 510 1 967 75 529 32 603 8 017 7 688 11 087 5 586
% X X 73,6 98,6 1,4 53,8 23,2 5,7 5,5 7,9 4,0
Augsburg . . . . . . . . . . Anzahl 262 676 182 835 133 940 131 787 2 153 37 559 57 756 14 322 11 620 5 483 5 047
% X X 73,3 98,4 1,6 28,5 43,8 10,9 8,8 4,2 3,8
Mönchengladbach . . . . . Anzahl 261 444 195 069 141 494 139 499 1 995 48 167 54 439 8 715 16 819 7 337 4 022
% X X 72,5 98,6 1,4 34,5 39,0 6,2 12,1 5,3 2,9
Aachen . . . . . . . . . . . Anzahl 258 208 174 998 137 879 136 223 1 656 45 300 44 710 19 566 15 655 8 165 2 827
% X X 78,8 98,8 1,2 33,3 32,8 14,4 11,5 6,0 2,1
_________________
*) Ergebnis der Wahl 2005. – Reihenfolge der Städte nach der Anzahl der Bevölkerung. 2) Bis 16.7.2005 PDS.
1) Die Angaben in Prozent stehen für die Wahlbeteiligung.
Baden-Württemberg . . . . a 79 78 76 76 25 30 27 23 37 32 34 33 – – – – 8 7 6 9 8 8 9 8 1 1 – 3
b 37 37 37 37 – 11 7 4 37 26 30 33 – – – – – – – – – – – – – – – –
Bayern . . . . . . . . . . . a 92 93 95 89 29 34 26 24 – – – – 50 47 58 46 6 5 4 9 6 6 7 7 1 1 – 3
b 45 45 44 45 1 7 1 1 – – – – 44 38 43 44 – – – – – – – – – – – –
Berlin . . . . . . . . . . . . a 27 25 23 22 9 10 9 8 9 7 6 5 – – – – 2 1 2 2 3 3 4 3 4 4 2 4
b 13 13 12 12 3 9 9 7 6 – – 1 – – – – – – – – – – 1 1 4 4 2 3
Brandenburg . . . . . . . . a 23 23 16 21 12 12 10 10 6 5 4 4 – – – – 1 1 1 1 – 1 1 1 4 4 – 5
b 12 12 10 10 12 12 10 10 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Bremen . . . . . . . . . . . a 6 5 4 4 3 3 2 2 2 1 1 1 – – – – – – – – 1 1 1 1 – – – –
b 3 3 2 2 3 3 2 2 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Hamburg . . . . . . . . . . a 14 13 13 14 6 7 6 6 5 4 4 4 – – – – 1 1 1 1 2 1 2 2 – – – 1
b 7 7 6 6 6 7 6 6 1 – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Hessen . . . . . . . . . . . a 49 47 44 43 19 21 18 16 20 17 17 15 – – – – 4 4 4 5 5 4 5 5 1 1 – 2
b 22 22 21 21 8 18 17 13 14 4 4 8 – – – – – – – – – – – – – – – –
Mecklenburg-Vorpommern a 15 15 10 13 4 7 5 4 7 4 4 4 – – – – 1 – 1 1 – – – 1 3 4 – 3
b 9 9 7 7 2 7 5 4 7 2 2 3 – – – – – – – – – – – – – – – –
Niedersachsen . . . . . . . a 67 68 63 62 28 35 31 27 28 24 22 21 – – – – 5 4 5 6 5 4 5 5 1 1 – 3
b 31 31 2 29 14 27 25 25 17 4 4 4 – – – – – – – – – – – – – – – –
Rheinland-Pfalz . . . . . . a 33 34 30 31 14 15 12 11 15 14 13 12 – – – – 2 3 3 4 2 2 2 2 – – – 2
b 16 16 15 15 4 10 7 5 12 6 8 10 – – – – – – – – – – – – – – – –
Saarland . . . . . . . . . . a 9 8 9 10 5 5 4 4 4 3 3 3 – – – – – – 1 1 – – 1 – – – – 2
b 5 5 4 4 5 5 4 4 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Sachsen . . . . . . . . . . a 39 37 29 36 9 12 12 8 21 13 13 14 – – – – 1 2 2 4 2 2 2 2 6 8 – 8
b 21 21 17 17 – 8 4 3 21 13 13 14 – – – – – – – – – – – – – – – –
Sachsen-Anhalt . . . . . . a 23 26 18 23 7 13 10 10 10 6 6 5 – – – – 1 1 1 2 1 1 1 1 4 5 – 5
b 13 13 10 10 3 13 10 10 10 – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Schleswig-Holstein . . . . . a 24 24 22 22 10 11 10 9 10 9 8 8 – – – – 2 2 2 2 2 2 2 2 – – – 1
b 11 11 11 11 2 11 10 5 9 – 1 6 – – – – – – – – – – – – – – – –
Thüringen . . . . . . . . . . a 24 25 17 18 6 11 9 6 12 7 6 5 – – – – 1 1 1 1 1 1 1 1 4 5 – 5
b 12 12 10 9 – 11 9 6 12 1 1 3 – – – – – – – – – – – – – – – –
Deutschland . . . a 672 2) 669 3) 603 4) 614 5) 252 298 251 222 244 198 190 180 50 47 58 46 47 43 47 61 49 47 55 51 30 36 2 54
b 328 328 299 299 103 212 171 145 177 74 82 106 44 38 43 44 – – – – – – 1 1 4 4 2 3
_________________
1) 13. bis 15. Wahlperiode: PDS. 4) Einschl. 4 Überhangmandaten für die SPD: 1 in Hamburg, 2 in Sachsen-Anhalt und 1 in Thüringen
2) Einschl. 16 Überhangmandaten; 12 für die CDU: 2 in Baden-Württemberg, 2 in Mecklenburg- sowie 1 für die CDU in Sachsen.
Vorpommern, 3 in Sachsen, 2 in Sachsen-Anhalt und 3 in Thüringen sowie 4 für die SPD: 3 in 5) Einschl. 9 Überhangmandaten für die SPD: 1 in Hamburg, 3 in Brandenburg und 4 in Sachsen-Anhalt,
Brandenburg und 1 in Bremen. 1 im Saarland sowie 7 für die CDU: 4 in Sachsen und 3 in Baden-Württemberg.
3) Einschl. 13 Überhangmandaten für die SPD: 1 in Hamburg, 2 in Mecklenburg-Vorpommern, 3 in
Baden-Württemberg . . . . . 26.3.2006 1 000 7 516,9 4 012,4 3 960,6 51,8 996,2 1 748,8 422,0 462,9 – 330,8
% X 53,4 X 1,3 25,2 44,2 10,7 11,7 – 8,4
Bayern . . . . . . . . . . . . 28.9.2008 1 000 9 321,4 5 398,4 10 612,3 4) 183,7 1 972,4 4 604,0 847,2 999,1 461,8 1 727,8
% X 57,9 X 1,7 18,6 43,4 8,0 9,4 4,4 16,34
Berlin . . . . . . . . . . . . . 17.9.2006 1 000 2 425,5 1 407,8 1 377,4 30,4 5) 424,1 294,0 104,6 180,9 185,2 188,6
% X 58,0 X 2,2 30,8 21,3 7,6 13,1 13,4 13,7
Brandenburg . . . . . . . . . 19.9.2004 1 000 2 117,1 1 194,2 1 168,9 25,3 372,9 227,1 38,9 42,1 326,8 161,1
% X 56,4 X 2,1 31,9 19,4 3,3 3,6 28,0 13,8
Bremen . . . . . . . . . . . . 13.5.2007 6) 1 000 486,1 279,7 275,8 3,8 101,3 70,7 16,5 45,5 23,3 18,5
% X 57,5 X 1,4 36,7 25,6 6,0 16,5 8,4 6,7
Hamburg . . . . . . . . . . . 24.2.2008 1 000 1 236,7 7) 785,2 777,5 7,7 265,5 331,1 37,0 74,5 50,1 19,4
% X 63,5 X 1,0 34,1 42,6 4,8 9,6 6,4 2,5
Hessen . . . . . . . . . . . . 18.1.2009 1 000 4 375,3 2 670,4 2 591,9 78,5 614,6 963,8 420,4 356,0 139,1 97,9
% X 61,0 X 2,9 23,7 37,2 16,2 13,7 5,4 3,8
Mecklenburg-Vorpommern . 17.9.2006 1 000 1 415,3 837,0 818,1 19,0 247,3 235,4 78,4 27,6 137,3 92,1
% X 59,1 X 2,3 30,2 28,8 9,6 3,4 16,8 11,3
Niedersachsen . . . . . . . . 27.1.2008 1 000 6 087,3 3 476,1 3 425,4 50,7 1 036,7 1 456,7 279,8 274,2 243,4 134,5
% X 57,1 X 1,5 30,3 42,5 8,2 8,0 7,1 3,9
Nordrhein-Westfalen . . . . . 22.5.2005 1 000 13 230,4 8 333,4 8 244,0 89,3 3 059,0 3 696,5 508,3 509,3 73,0 398,0
% X 63,0 X 1,1 37,1 44,8 6,2 6,2 0,9 4,8
Rheinland-Pfalz . . . . . . . 26.3.2006 1 000 3 075,6 1 791,1 1 753,1 38,0 799,4 574,3 140,9 81,4 – 157,1
% X 58,2 X 2,1 45,6 32,8 8,0 4,6 – 9,0
Saarland . . . . . . . . . . . 5.9.2004 1 000 816,0 452,9 441,6 11,2 136,2 209,7 22,8 24,8 10,2 37,8
% X 55,5 X 2,5 30,8 47,5 5,2 5,6 2,3 8,6
Sachsen . . . . . . . . . . . 19.9.2004 1 000 3 554,5 2 118,8 2 080,1 38,7 204,4 855,2 122,6 106,8 490,5 300,6
% X 59,6 X 1,8 9,8 41,1 5,9 5,1 23,6 14,5
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 26.3.2006 1 000 2 078,7 923,3 902,3 21,0 192,8 326,7 60,2 32,1 217,3 73,2
% X 44,4 X 2,3 21,4 36,2 6,7 3,6 24,1 8,1
Schleswig-Holstein . . . . . . 20.2.2005 1 000 2 186,6 1 455,1 1 434,8 20,3 554,9 576,1 94,9 89,4 11,4 108,1
% X 66,5 X 1,4 38,7 40,2 6,6 6,2 0,8 7,5
Thüringen . . . . . . . . . . . 13.6.2004 1 000 1 958,0 1 053,6 1 010,6 43,0 146,3 434,1 36,5 45,6 263,7 84,3
% X 53,8 X 4,1 14,5 43,0 3,6 4,5 26,1 8,3
_________________
1) Die Angaben in Prozent stehen für die Wahlbeteiligung. 5) Einschl. der abgegebenen Wahlumschläge ohne Stimmzettel für das Abgeordnetenhaus.
2) Hamburg: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Hamburg, Grüne Alternative Liste (GRÜNE/GAL). 6) Unter Einbeziehung des Ergebnisses der Wiederholungswahl am 6. Juli 2008.
3) Bis 16.7.2005 PDS, bis 15.6.2007 Die Linke. 7) Korrektur der Zahl der Wahlberechtigten im Wege des Wahlprüfungsverfahrens am 1. August 2008.
4) Jede(r) Wähler/-in hatte 2 Stimmen.
Insgesamt . . . 1 013 1 002 760 551 4) 549 4) 385 4) 232 302 154 235 162 224
4.11.2 Rechtsverordnungen
Rechtsverordnungen Veröffentlicht im
insgesamt Bundesgesetzblatt Bundesanzeiger
Federführendes Ressort 3) 5)
13. 14. 15. 13. 14. 15. 13. 14. 15.
Wahlperiode
Bundeskanzleramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 5 4 6) – 5 4 6) – – –
Auswärtiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 22 13 27 22 13 – – –
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft . . . 188 198 245 144 155 208 44 43 37
Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 7) 104 114 133 104 114 – – –
Inneres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 66 53 56 63 53 3 3 –
Justiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 8) 54 36 49 52 36 – 2 –
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen . . . . . . . . . . 665 563 18 237 79 6 428 484 12
Verteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 26 10 18 26 10 – – –
Wirtschaft und Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 144 243 157 117 194 32 27 49
Familie, Senioren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . 8 9 16 8 9 16 – – –
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit . . . . . . 69 100 76 69 100 75 – – 1
Bildung und Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 27 32 31 27 32 – – –
Gesundheit und Soziale Sicherung . . . . . . . . . . . 162 106 108 129 93 107 33 13 1
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung . . . 3 – – 3 – – – – –
Arbeit und Sozialordnung . . . . . . . . . . . . . . . . 108 91 X 108 91 X – – X
Post und Telekommunikation . . . . . . . . . . . . . . 39 – X – – X 39 – X
Raumordnung, Bauwesen und Städtebau . . . . . . . 5 – X 5 – X – – X
Insgesamt . . . 1 753 1 515 968 1 213 943 868 540 572 100
_________________
1) Gesetzentwürfe können auch von mehreren Ministerien gemeinsam vorgelegt werden. In solchen 5) Unberücksichtigt ist, ob die Rechtsverordnung von der Bundesregierung, mehreren Bundesministern
Fällen werden alle beteiligten Ministerien in der Kategorie »federführendes Ressort« angegeben. Die oder von einer nachgeordneten Stelle erlassen wurde.
Addition der bei den einzelnen Ministerien genannten Zahlen stimmt daher nicht mit der 6) Einschl. der vom Deutschen Bundestag erlassenen Rechtsverordnungen.
Gesamtsumme der Regierungsentwürfe überein. 7) Einschl. der von der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein und den Bundesaufsichtsämtern für
2) Zustimmung des Bundesrates, Verkündung. das Kreditwesen, das Versicherungswesen und den Wertpapierhandel erlassenen Rechtsverord-
3) Stand: Ende 15. Wahlperiode. nungen.
4) Die Differenz in der Addition der Einzelzahlen zur Gesamtsumme ist durch Vereinigungen und Ab- 8) Einschl. der vom Deutschen Patentamt erlassenen Rechtsverordnungen.
spaltungen von Gesetzentwürfen zu erklären. Quellen: Deutscher Bundestag, Berlin und Bundesministerium der Justiz, Berlin
Publikationen Auskünfte
Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft
Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Europawahl 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/09
Siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament in der Bundesrepublik Wahlen
Deutschland am 7. Juni 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/09 Telefon: 06 11 / 75 – 48 63
E-Mail: bundeswahlleiter@destatis.de
Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments
aus der Bundesrepublik Deutschland Die Ergebnisse – auch aus früheren Bundestags- bzw. Europawahlen stehen
Veröffentlichung der Ergebnisse der Wahl vom 13.6.1999 zum kostenlosen Download über die Homepage des Bundeswahlleiters unter
in Fachserie 1 »Bevölkerung und Erwerbstätigkeit«: www.bundeswahlleiter.de zur Verfügung.
5 Hefte und 1 Sonderheft erschienen. Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Veröffentlichung der Ergebnisse der Wahl vom 13.6.2004: Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
5 Hefte und 1 Sonderheft erschienen (unter www.bundeswahlleiter.de als
Download abrufbar)
Veröffentlichung der Ergebnisse der Wahl vom 7.6.2009:
Bisher 3 Hefte und 1 Sonderheft erschienen (unter www.bundeswahlleiter.de
als Download abrufbar)
Wahl zum 15. Deutschen Bundestag
Veröffentlichung der Ergebnisse der Wahl vom 22.9.2002:
5 Hefte und 2 Sonderhefte erschienen.
Wahl zum 16. Deutschen Bundestag
Veröffentlichung der Ergebnisse der Wahl vom 18.9.2005:
5 Hefte und 2 Sonderhefte erschienen (unter www.bundeswahlleiter.de
als Download abrufbar).
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Tabellen
% %
50 50 2004 2008
%
100
40 40
80
Anteil der Unternehmen mit
Einkäufen über das Internet
30 30
60
20 20
40
0 0 0
2002 04 06 Modem oder ISDN Breitband Mobiler Internetzugang
1) Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikations- 1) Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikations-
technologien in Unternehmen. technologien in Unternehmen.– Mehrfachnennungen möglich.
2009 - 01 - 0369
Die Statistik zur Informationsgesellschaft zeigt Daten über die Auswirkungen von neuen Die Abgrenzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) erfolgt in
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf Gesellschaft und Wirtschaft. Anlehnung an die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Maßgeblich für diese eher querschnittsartige Zusammenstellung von statistischen Er- (OECD), die eine geeignete Zuordnung von IKT-relevanten Wirtschaftszweigen und
gebnissen sind Einrichtungen und technische Hilfsmittel, die zwischen Menschen eine Produkten erarbeitet hat. Hierfür werden zwei sich gegenseitig ergänzende Ansätze
Übertragung von Informationen oder deren Austausch in digitalisierter Form und auf verwendet: zum einen eine güterbezogene und zum anderen eine wirtschafts-
elektronischem Weg ermöglichen. Die hier getroffene Auswahl soll einen Überblick über zweigbezogene Abgrenzung.
die wichtigsten Entwicklungen und den aktuellen Stand auf diesem Gebiet in Deutsch-
land geben. Die institutionelle, wirtschaftszweigbezogene Abgrenzung umfasst die Tätigkeiten auf
Die Statistik zur Informationsgesellschaft gibt Auskunft über die Entwicklung von IKT in Basis der »International Standard Industrial Classification of all Economic Activities«
privaten Haushalten ebenso wie in Unternehmen, Betrieben oder Bildungseinrichtungen (ISIC Rev. 1), welche sich in die in deutschland- und EU-weit geltende NACE Rev. 1 über-
und beschreibt dabei auch die IKT-Ausstattung und IKT-Nutzung, sei es von Schülern, in führen lassen. Letztere entspricht wiederum weitgehend der in der amtlichen Statistik
der Ausbildung stehenden Menschen, Berufstätigen oder anderen Bevölkerungs- geltenden Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003). Dabei lassen
gruppen. sich die zum IKT-Sektor gehörenden Wirtschaftszweige in drei Teilbereiche
unterteilen: Warenproduktion, Dienstleistungen mit IKT-relevanten Waren und IKT-
Grundlagen sind die in der Bundesstatistik erfassten Daten zur IKT sowie die seit 2002
in Deutschland und fast allen Mitgliedsländern der EU harmonisierten Erhebungen zur Dienstleistungen.
Nutzung von IKT in Unternehmen und Haushalten. Neben dieser institutionellen Abgrenzung nach Wirtschaftszweigen ist auch eine
Gesetzesgrundlagen sind die jeweiligen Rechtsgrundlagen der für die einzelnen Tabel- funktionale, gütermäßige Abgrenzung möglich. Auf Produktebene umfasst die IKT-
len (oder Abbildungen) verwendeten Erhebungen der Bundesstatistiken. Die Verordnung Definition der OECD insgesamt 224 Güterarten, die zu folgenden fünf Bereichen
(EG) Nr. 808/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.4.2004 über zusammengefasst werden: Telekommunikationsausrüstung, Computer, elektronische
Gemeinschaftsstatistiken zur Informationsgesellschaft (ABl. EU Nr. L 143 S. 49) stellt Bauteile, audio- und videotechnische Geräte und sonstige IKT-relevante Geräte, wie
darüber hinaus einen für alle EU-Mitgliedstaaten gemeinsamen Rahmen für die beispielsweise Fotokopierer und Röntgenapparate.
systematische Erstellung der Gemeinschaftsstatistiken zur Nutzung von IKT in
Unternehmen und Haushalten dar. Auf nationaler Ebene wurde diese Vorgabe im Gesetz Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
über die Statistik zur Informationsgesellschaft (Informationsgesellschaftsstatistik- unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
gesetz – InfoGesStatG) vom 22.12.2005 umgesetzt. thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Ausländische Studierende: Dazu zählen alle an Hochschulen eingeschriebenen zurückzusenden oder um über das Internet ein Angebot bei einer öffentlichen
Studierenden, die nicht Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) elektronischen Ausschreibung abzugeben. Die Möglichkeiten reichen dabei bis zur
sind. vollständig elektronischen, papierfreien Abwicklung von Verfahren.
Deutsche Studierende, die zugleich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, Informatik: In der Fächersystematik der Hochschulstatistik werden mehrere inhaltlich
zählen nicht zu den ausländischen Studierenden. verwandte Studienfächer einzelnen Studienbereichen zugeordnet. Der Studienbereich
Informatik umfasst derzeit sieben Studienfächer.
Der Ausstattungsgrad ist das statistische Maß dafür, wie viele Haushalte ein bestimm-
tes Gut besitzen. Beispielsweise bedeutet ein Ausstattungsgrad von 76 % Mobil- Unter IKT werden alle Einrichtungen verstanden, die unter Menschen eine Übertragung
telefonen, dass 76 von 100 Haushalten mindestens ein Mobiltelefon haben. Rech- von Informationen oder deren Austausch in digitalisierter Form und auf elektronischem
nerisch wird der Ausstattungsgrad ermittelt durch die Anzahl der Haushalte, in denen Wege ermöglichen.
ein entsprechendes Gebrauchsgut vorhanden ist, bezogen auf die Zahl der hochge-
rechneten Haushalte multipliziert mit 100. Die Internetnutzung ist möglich über alle internetfähigen Anschlüsse und bedingt daher
nicht zwingend einen Computer. Die Daten über die Internetnutzung sind nicht in den
Unter automatisiertem Datenaustausch zwischen dem Unternehmen und Daten über die Computernutzung enthalten.
Geschäftspartnern außerhalb des Unternehmens versteht man den Austausch von
Nachrichten oder Daten (z. B. Bestellungen, Rechnungen, Zahlungen oder Produkt- Als Privathaushalt gilt jede Gesamtheit von Personen, die zusammen wohnen und
beschreibungen) über das Internet oder andere elektronische Netzwerke in einem wirtschaften, die i. d. R. ihren Lebensunterhalt gemeinsam finanzieren bzw. die Aus-
vordefinierten Format, das eine automatische Weiterverarbeitung ermöglicht (z. B. XML, gaben für den Haushalt teilen. Zu einem Privathaushalt gehören auch die vor-
EDIFACT, etc.), ohne dass die einzelne Nachricht manuell verfasst werden muss. übergehend abwesenden Personen, z. B. Berufspendler, Studierende, Auszubildende,
Personen im Krankenhaus, Urlaub, Wehr- und Zivildienst. Entscheidend ist, dass die
E-Commerce (auch: elektronischer Handel) umfasst alle Ein- und Verkäufe, die über Abwesenheit nur vorübergehend ist und die Person normalerweise im Haushalt wohnt
elektronische Netze wie etwa das Internet oder EDI (Electronic Data Interchange) getätigt und lebt bzw. mit ihrem ersten Wohnsitz an der Adresse des Haushalts gemeldet ist.
werden. Dabei ist es unerheblich, ob ebenfalls die Bezahlung und eventuell die Personen, die in einem Haushalt nur für sich selbst wirtschaften (Allein Lebende, Wohn-
Auslieferung der Ware oder Dienstleistung über ein elektronisches Netzwerk erfolgen. gemeinschaften ohne gemeinsame Haushaltsführung) gelten als eigenständige Privat-
haushalte. Untermieter, Gäste und Hausangestellte gehören nicht zum Haushalt.
E-Government steht für die elektronische Abwicklung von Informations- und
Kommunikationsprozessen zwischen Behörden und Bürgerinnen und Bürgern sowie Website: Ort im Internet, der durch eine spezielle Adresse definiert ist. Die einer
Unternehmen. Unternehmen kommunizieren mit der öffentlichen Verwaltung über Sammlung von mehreren Seiten vorangestellte Eröffnungsseite wird als Homepage
Internet, um z. B. Informationen zu erhalten, Formulare herunterzuladen und ausgefüllt bezeichnet.
Gegenstand der Nachweisung Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin-Ost
5.2 Private Haushalte mit Ausstattung von Informations- und Kommunikationstechnologien 2008 nach dem monatlichen
Haushaltsnettoeinkommen *)
Monatliches Haushaltsnettoeinkommen von . . . bis unter . . . EUR 1)
Gegenstand der Nachweisung
unter 1 100 1 100 – 1 700 1 700 – 2 600 2 600 und mehr
Gegenstand der Nachweisung 2004 2005 2006 2007 2008 2004 2005 2006 2007 2008
Personen insgesamt . . . . . . . . 67 70 73 74 76 58 61 65 68 71
Männer . . . . . . . . . . . . . . . 72 76 77 79 81 63 68 71 73 76
Frauen . . . . . . . . . . . . . . . 62 64 68 69 71 53 56 60 63 66
nach Altergruppen
10 bis 24 Jahre . . . . . . . . . . 95 97 97 97 98 86 89 92 94 95
25 bis 54 Jahre . . . . . . . . . . 82 85 87 89 91 73 76 80 84 87
55 Jahre und mehr . . . . . . . . 31 35 39 41 44 22 27 30 33 36
_________________
*) Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in
privaten Haushalten (bis 2005 Ergebnisse der Piloterhebungen).
Personen insgesamt . . . . . . . . 75 48 32 52 30 18 48 33 12 41
Männer . . . . . . . . . . . . . . . 76 47 35 48 41 27 40 43 16 41
Frauen . . . . . . . . . . . . . . . 73 49 28 55 17 7 57 21 7 41
nach Altersgruppen
10 bis 15 Jahre . . . . . . . . . . 32 30 31 31 35 (13) 37 25 / /
16 bis 24 Jahre . . . . . . . . . . 76 35 39 44 29 20 52 32 (5) 28
25 bis 44 Jahre . . . . . . . . . . 88 57 36 57 31 19 54 35 14 43
45 bis 64 Jahre . . . . . . . . . . 73 44 22 50 28 16 41 32 12 49
65 Jahre und älter . . . . . . . . 55 37 (11) 47 31 (14) 31 29 (14) 43
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . . 75 48 32 53 30 18 48 33 12 41
Neue Länder und Berlin Ost . . . 73 48 30 46 31 18 50 33 10 38
_________________
*) Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in 2) Einschl. kaufm./techn. Auszubildende bzw. gewerbliche Auszubildende.
privaten Haushalten (bis 2005 Ergebnisse der Piloterhebungen). – Anteile an der Bevölkerung ab 10 3) Z. B. Rentner/-in, Pensionär/-in, Hausfrau/-mann, Grundwehrdienstleistender, Personen im frei-
Jahren bzw. bei der sozialen Stellung ab 16 Jahren. willigen sozialen Jahr.
1) Einschl. Landwirten/-wirtinnen, freiberuflich Tätige, selbstständige Erwerbstätige, mithelfende
Familienangehörige.
Personen insgesamt . . . . . . . . . 66 23 11 87 40 84 52 27 33 47
Männer . . . . . . . . . . . . . . . . 72 20 8 87 42 86 51 34 45 49
Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . 60 27 13 87 37 83 53 19 20 44
nach Altersgruppen
10 bis 15 Jahre . . . . . . . . . . . 53 32 15 69 65 47 10 26 22 (3)
16 bis 24 Jahre . . . . . . . . . . . 77 17 6 91 75 81 44 41 45 37
25 bis 44 Jahre . . . . . . . . . . . 70 21 9 91 38 93 59 31 36 61
45 bis 64 Jahre . . . . . . . . . . . 62 26 12 86 21 86 59 18 27 46
65 Jahre und älter . . . . . . . . . 51 32 18 85 13 78 56 13 25 40
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . . . 68 23 10 88 40 85 53 27 33 47
Neue Länder und Berlin Ost . . . . 59 27 14 82 36 83 50 25 32 45
_________________
*) Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in 2) Einschl. kaufm./techn. Auszubildende bzw. gewerbliche Auszubildende.
privaten Haushalten (bis 2005 Ergebnisse der Piloterhebungen). – Anteile an der Bevölkerung ab 10 3) Z. B. Rentner/-in, Pensionär/-in, Hausfrau/-mann, Grundwehrdienstleistender, Personen im frei-
Jahren bzw. bei der sozialen Stellung ab 16 Jahren. willigen sozialen Jahr.
1) Einschl. Landwirten/-wirtinnen, freiberuflich Tätige, selbstständige Erwerbstätige, mithelfende
Familienangehörige.
Männer Frauen
Alter von ... bis ... Jahren % %
80 80
10 - 15
Computernutzung
70 70
16 - 24
25 - 44
Schaubild 60 60
Internetnutzung
45 - 64
50 50
Frauen Männer
65 und älter
insgesamt insgesamt
0 0
0 20 40 60 80 100 % 2002 04 06 08
1) Erhebung über die private Nutzung von Informations- und Kommunikations- 1) Erhebung über die private Nutzung von Informations- und Kommunikations-
technologien. technologien.
Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie Unternehmen mit Internetzugang: Nutzung des Internets
in Unternehmen durch Beschäftigte 1) nach ausgewählten Zwecken 1)
Markt-
beobachtung 2)
50 50
Internetzugang
40 40 E-Government
2008
2007
30 30 2005
Ausbildung
und Unterricht 2003
0 0
2002 04 06 08 0 20 40 60 80 %
1) Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien 1) Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien
in Unternehmen. in Unternehmen. – 2) Für 2008 liegen keine Daten vor.
2009 - 01 - 0370
Hochschulen insgesamt
Bioinformatik . . . . . . . . . . . . . . i 1 924 364 528 1 679 305 449 245 59 79
w 568 138 189 478 113 157 90 25 32
Computer- und Kommunikations-
techniken . . . . . . . . . . . . . . i 3 636 687 1 016 3 153 522 854 483 165 162
w 764 171 228 620 128 178 144 43 50
Informatik 2) . . . . . . . . . . . . . . i 66 566 10 057 15 602 54 627 7 756 12 603 11 939 2 301 2 999
w 8 172 1 407 2 311 5 323 834 1 580 2 849 573 731
Ingenieurinformatik/
Technische Informatik . . . . . . . . i 10 570 1 853 2 447 8 648 1 569 2 097 1 922 284 350
w 839 165 214 509 114 153 330 51 61
Medieninformatik . . . . . . . . . . . i 9 650 1 958 2 843 8 805 1 805 2 619 845 153 224
w 2 385 577 783 2 108 520 710 277 57 73
Medizinische Informatik . . . . . . . . i 1 066 199 295 912 176 258 154 23 37
w 391 85 119 320 72 100 71 13 19
Wirtschaftsinformatik . . . . . . . . . i 28 651 5 629 8 286 25 078 4 974 7 234 3 573 655 1 052
w 4 689 1 008 1 471 3 447 744 1 101 1 242 264 370
Insgesamt . . . i 122 063 20 747 31 017 102 902 17 107 26 114 19 161 3 640 4 903
w 17 808 3 551 5 315 12 805 2 525 3 979 5 003 1 026 1 336
Universitäten 3)
Bioinformatik . . . . . . . . . . . . . . i 1 788 354 512 1 552 295 437 236 59 75
w 537 136 185 449 111 154 88 25 31
Computer- und Kommunikations-
techniken . . . . . . . . . . . . . . i 438 89 165 331 58 120 107 31 45
w 98 25 41 54 12 24 44 13 17
Informatik 2) . . . . . . . . . . . . . . i 44 329 5 871 9 520 35 495 4 308 7 469 8 834 1 563 2 051
w 5 841 882 1 572 3 657 479 1 044 2 184 403 528
Ingenieurinformatik/
Technische Informatik . . . . . . . . i 4 877 612 834 3 741 489 661 1 136 123 173
w 494 80 99 263 47 59 231 33 40
Medieninformatik . . . . . . . . . . . i 3 015 642 802 2 602 566 711 413 76 91
w 967 252 306 798 221 270 169 31 36
Medizinische Informatik . . . . . . . . i 279 41 61 224 34 50 55 7 11
w 97 18 24 75 14 19 22 4 5
Wirtschaftsinformatik . . . . . . . . . i 11 024 1 979 3 079 9 390 1 707 2 646 1 634 272 433
w 1 725 357 568 1 140 249 407 585 108 161
Insgesamt . . . i 65 750 9 588 14 973 53 335 7 457 12 094 12 415 2 131 2 879
w 9 759 1 750 2 795 6 436 1 133 1 977 3 323 617 818
Fachhochschulen 4)
Bioinformatik . . . . . . . . . . . . . . i 136 10 16 127 10 12 9 – 4
w 31 2 4 29 2 3 2 – 1
Computer- und Kommunikations-
techniken . . . . . . . . . . . . . . i 3 198 598 851 2 822 464 734 376 134 117
w 666 146 187 566 116 154 100 30 33
Informatik 2) . . . . . . . . . . . . . . i 22 237 4 186 6 082 19 132 3 448 5 134 3 105 738 948
w 2 331 525 739 1666 355 536 665 170 203
Ingenieurinformatik/
Technische Informatik . . . . . . . . i 5 693 1 241 1 613 4 907 1 080 1 436 786 161 177
w 345 85 115 246 67 94 99 18 21
Medieninformatik . . . . . . . . . . . i 6 635 1 316 2 041 6 203 1 239 1 908 432 77 133
w 1 418 325 477 1 310 299 440 108 26 37
Medizinische Informatik . . . . . . . . i 787 158 234 688 142 208 99 16 26
w 294 67 95 245 58 81 49 9 14
Wirtschaftsinformatik . . . . . . . . . i 17 627 3 650 5 207 15 688 3 267 4 588 1 939 383 619
w 2 964 651 903 2 307 495 694 657 156 209
Insgesamt . . . i 56 313 11 159 16 044 49 567 9 650 14 020 6 746 1 509 2 024
w 8 049 1 801 2 520 6 369 1 392 2002 1 680 409 518
_________________
*) Ergebnisse der Hochschulstatistik. – Studierende zum Wintersemester 2007/2008; Studien- 2) Informatik, allgemein.
anfänger/-innen im Studienjahr 2007 (Sommersemester 2007 und Wintersemester 2007/2008). 3) Einschl. Pädagogische Hochschulen, Theologische Hochschulen und Kunsthochschulen.
1) i = insgesamt, w = weiblich. 4) Einschl. Verwaltungsfachhochschulen.
Herstellung von
IKT im Dienstleistungsbereich 3) 4)
IKT-Dienstleistungen
Nachrichtlich:
5.12 E-Government: Unternehmen mit Nutzung des Internets zur Kommunikation mit der öffentlichen Verwaltung 2008 *)
Unternehmen mit . . . bis . . . Beschäftigten
Insgesamt
Wirtschaftszweig 1) 1 – 19 20 – 49 50 – 249 250 und mehr
Anteil an Unternehmen mit Internetzugang in %
Computer, Computerteile und periphere Einheiten . . . . . . . . . . . . . 30 592 475 26 833 478 22 170 661 19 505 515
Elektronische Bauteile und Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 784 752 20 069 749 18 815 897 17 948 184
davon:
Unbespielte Ton-, Bild- und Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 546 390 1 152 503 1 337 166 1 025 146
Elektronische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 238 362 18 917 246 17 478 731 16 923 038
Audio, Video, Rundfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 134 096 14 839 503 10 609 857 9 603 000
Sonstige IKT-relevante Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 213 941 15 749 753 27 043 830 26 346 234
davon:
Büromaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 619 729 1 802 227 2 183 776 2 154 270
Isolierte Elektrokabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 434 945 3 190 793 4 157 795 4 080 106
Mess- und Kontrollinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 159 267 10 756 733 20 702 259 20 111 858
Ein- und Ausfuhr aller Produkte insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 769 887 464 818 620 727 965 235 559 994 870 249
Ein- und Ausfuhr IKT-Produkte insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 364 887 84 933 964 89 180 858 79 398 337
Anteil des IKT-Bereichs am »Insgesamt« aller Produkte in % . . . . . . . . 12,0 10,4 9,2 8,0
_________________
*) Ergebnisse der Außenhandelsstatistik. 2) Vorläufiges Ergebnis.
1) Laut der Gliederung nach Güterabteilungen des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken (GP).
Darin werden die einzelnen Warennummern des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik
– soweit notwendig – zusammengefasst und schwerpunktmäßig den Güterabteilungen des
Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken zugeordnet.
2005 = 100
Erzeugerpreise
Datenverarbeitungsgeräte und
periphere Geräte . . . . . . . . . . 178,0 163,0 157,1 149,5 144,8 134,0 120,2 100 84,4 62,2 46,4
Einfuhrpreise
Datenverarbeitungsgeräte und
periphere Geräte . . . . . . . . . . 183,8 172,2 174,2 169,1 160,8 141,0 126,1 100 81,2 57,6 40,9
Ausfuhrpreise
Datenverarbeitungsgeräte und
periphere Geräte . . . . . . . . . . 177,9 171,0 163,9 158,2 150,1 141,5 127,2 100 102,1 60,5 43,8
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in Deutschland Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
1995 bis 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/04 Informations- und Kommunikationstechnologie in Unternehmen
Internetnutzung in privaten Haushalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/04 Telefon: 06 11 / 75 – 85 88
Informationstechnologie in Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/05 E-Mail: ikt@destatis.de
E-Government und andere Zwecke der Internetnutzung . . . . . . . . . . . . . 7/05
Informations- und Kommunikationstechnologie in privaten Haushalten
Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten . . 6/07
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Fachserie 15: Wirtschaftsrechnungen Reihe
Private Haushalte in der Informationsgesellschaft – Nutzung von
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) . . . . . . . . . . . . 4(j)
Thematische Veröffentlichung
IKT in Deutschland – Informations- und Kommunikationstechnologien
1995 – 2003 (Erschienen 2004.)
VGR Investitionen / Wirtschaftsbereich der Informations- und
Kommunikationstechnologie (IKT) (Erschienen 2004.)
Informations- und Kommunikationstechnologien in Haushalten und
Unternehmen 2004 (Erschienen 2005.)
Entwicklung der Informationsgesellschaft – IKT in Deutschland
(Erschienen 2007.)
Nutzung von Informationstechnologie in Unternehmen (Erschienen 2007.)
Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie in
Unternehmen (Erschienen 2008.)
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Tabellen
Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Allgemein bildende und berufliche Schulen, Schüler/-innen, Lehrkräfte, Absolventen/Abgänger
Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Auszubildende nach ausgewählten Berufsgruppen, Ländern und Ausbildungsbereichen, neu abgeschlossene
Ausbildungsverträge
Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen, Studierende, Studienanfänger/-innen, Gasthörer/-innen,
Prüfungen, Habilitationen, Personal
Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Berufliche Weiterbildung von Erwerbspersonen, Teilnahmequoten in Unternehmen, Fortbildungs- und Meisterprüfungen
Ausbildungsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) , Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)
Schulen
Allgemein bildende Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) Anzahl 43 159 41 865 36 888 36 305 35 566 ... 133
Berufliche Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) Anzahl 9 316 9 773 8 742 8 778 8 981 ... 136
Schulen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) Anzahl 1 783 1 600 1 649 1 657 1 623 ... 139
Schüler/Schülerinnen an:
Allgemein bildenden Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) 1 000 9 931 9 960 9 505 9 356 9 184 9 025 134
Beruflichen Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) 1 000 2 446 2 682 2 771 2 782 2 803 2 806 137
Schulen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) 1 000 115 113 121 123 124 124 139
Absolventen/Abgänger aus allgemein bildenden Schulen . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 862 938 958 969 965 ... –
ohne Hauptschulabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 76 87 78 76 71 ... –
mit Hauptschulabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 236 239 238 237 229 ... 135
mit Realschulabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 335 373 399 398 393 ... 135
mit Hochschul- und Fachhochschulreife . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 214 240 244 258 273 ... 135
Absolventen/Abgänger aus beruflichen Schulen . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 945 1 019 1 171 1 185 1 201 ... 138
darunter mit zusätzlich erworbenem allgemein bildenden Abschluss:
Hauptschulabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 32 35 39 37 34 ... –
Mittlerem Abschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 56 68 81 84 92 ... 138
Fachhochschul-, allgemeiner und fachgebundener Hochschulreife . Entlassungsjahr 1 000 93 108 156 157 161 ... 138
Absolventen/Abgänger aus Schulen des Gesundheitswesens . . . . . . Entlassungsjahr 1 000 38 38 39 44 44 ... 139
Hauptberufliche Lehrkräfte an:
Allgemein bildenden Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) 1 000 670 672 668 668 665 ... 133
Beruflichen Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) 1 000 108 113 122 124 124 ... 136
Schulen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schuljahr 2) 1 000 6 7 7 7 7 ... 139
Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausb.-jahr 3) 1 000 1 579 1 702 1 553 1 571 1 594 1 611 140
Studierende (an): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wintersemester 4) 1 000 1 858 1 799 1 986 1 979 1 942 1 996 142
Universitäten 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wintersemester 4) 1 000 1 380 1 311 1 387 1 377 1 339 1 364 142
Kunsthochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wintersemester 4) 1 000 29 30 32 31 31 32 142
Fachhochschulen 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wintersemester 4) 1 000 449 458 568 571 573 600 142
Hochschullehrer/-lehrerinnen 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Studienjahr 2) 1 000 213 219 240 249 260 ... 152
_________________
1) Vorläufiges Ergebnis. 5) Einschl. Pädagogischer und Theologischer Hochschulen sowie Gesamthochschulen. – Einschl.
2) 1995 = Schul- bzw. Studienjahr 1995/96, 2000 = 2000/01 usw. Nebenhörern/-hörerinnen.
3) 6) Einschl. Verwaltungsfachhochschulen.
1995 = Ausbildungsjahr 1994/95, 2000 = 1999/2000 usw.
4) 1995 = Wintersemester 1995/96, 2000 = Wintersemester 2000/01 usw. 7) Wissenschaftliches und künstlerisches Personal.
40 366 341
Fertigungsberufe
30 Dienstleistungsberufe
Pflanzenbauer, Tier-
züchter, Fischereiberufe
20 Weibliche Auszubildende
Technische Berufe
Bergleute,
10 Mineralgewinner
257 588
0
ohne mit mit mit mit
Hauptschul- Hauptschul- Realschul- Fachhoch- allgemeiner
abschluss abschluss abschluss schulreife Hoch-
schulreife
2009 - 01 - 0371
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 9 025 311 2 805 790 124 100 665 118 123 620 7 265
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 2 205 459 620 703 41 588 151 625 25 287 2 776
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 1 610 976 1 996 062 1 363 996 31 977 600 089 260 064
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 213 732 237 234 157 758 4 281 75 195 41 253
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 472 258 839 174 673 3 303 80 863 41 121
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 884 170 017 113 651 1 456 54 910 19 789
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 340 590 481 583 343 713 5 705 132 165 47 318
Die Bundes-Schulstatistik erhebt und analysiert Daten über Lehrende und Lernende an Deutschland in differenzierter Form zur Verfügung und sind regional auf den Ebenen
allgemein bildenden und beruflichen Schulen. Bund, Länder und einzelne Hochschulen vergleichbar.
Aufgrund der im Grundgesetz geregelten Kulturhoheit der Länder wird in jedem Land Die Statistiken nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) und dem
eine an der jeweiligen Bildungspolitik orientierte und damit länderspezifische Schul- Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) sind Totalerhebungen, die auf Grundlage
statistik durchgeführt. Für Ländervergleiche sowie für Bundeszwecke hat die Ständige der jeweiligen Leistungsgesetze jährlich durchgeführt werden. Die Angaben zum BAföG
Konferenz der Kultusminister einheitliche Begriffe und Definitionen sowie ein einheit- und AFBG werden der amtlichen Statistik von den mit der Berechnung der
liches Mindesterhebungsprogramm vorgegeben. Förderungsbeträge beauftragten Landesrechenzentren als Auszug aus deren Eingabe-
daten und Rechenergebnissen in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt (Sekundär-
Die Berufsbildungsstatistik erhebt und analysiert Daten über Jugendliche im dualen statistik).
System (praktische Ausbildung im Betrieb und theoretische in Berufsschulen) sowie
über das nicht schulische Ausbildungspersonal. Die Angaben werden von den Die Datenbasis für die Berechnung der Ausgaben je Schüler bilden die Jahres-
zuständigen Stellen (wie z. B. Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern rechnungsstatistik der staatlichen Haushalte und die Jahresrechnungsstatistik der
usw.) gemeldet (Sekundärstatistik). Ergänzend dazu werden auch Zahlen über Teil- Gemeinden, Gemeindeverbände und Zweckverbände.
nehmer an beruflichen Weiterbildungen bei diesen Stellen erfasst. Neben den Berufen, Grundlage für die Finanzdaten im Bereich Hochschulen ist die Hochschulfinanzstatistik.
die im dualen System ausgebildet werden gibt es auch rein schulische Berufsaus-
bildungen (insbesondere die meisten Gesundheitsdienstberufe). Angaben hierüber In der Statistik über Forschung und Entwicklung (FuE) werden die Sektoren Staat,
werden im Rahmen der Schulstatistik erhoben. private Organisationen ohne Erwerbszweck (außeruniversitäre Einrichtungen),
Hochschulen und Wirtschaft getrennt dargestellt. Die Daten für außeruniversitäre
Die Studenten-, Prüfungs-, Personal-, Stellen-, Gasthörer- und Habilitationsstatistik Einrichtungen werden durch eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes ermittelt.
sind Totalerhebungen, die auf der Grundlage der zum 1.6.1992 in Kraft getretenen Die Angaben für Hochschulen werden auf Basis der Hochschulstatistiken vom
Neufassung des Hochschulstatistikgesetzes jährlich bzw. semesterweise durchgeführt Statistischen Bundesamt berechnet, die Daten zu FuE im Wirtschaftssektor werden vom
werden. Die Daten entstammen den Verwaltungsunterlagen der Hochschulen und Stifterverband Wissenschaftsstatistik GmbH durch eine Erhebung bei Unternehmen
Prüfungsämter (Sekundärstatistik) und werden dezentral von den Statistischen Ämtern ermittelt. Nach der Zusammenführung der Daten ergibt sich das Gesamtergebnis für alle
der Länder erhoben. Sektoren. Die jeweiligen Erhebungs- und Berechnungsverfahren entsprechen den
methodischen Empfehlungen des Frascati-Handbuchs der OECD.
Die endgültigen Ergebnisse liegen je nach Einzelstatistik etwa drei bis neun Monate
nach Ende des Berichtszeitraumes bzw. -punktes vor; vorläufige Daten der Studenten- Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
und Personalstatistik z. T. auch deutlich früher. Hochschulstatistische Informationen unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
stehen seit Mitte der 70er Jahre für das frühere Bundesgebiet und seit 1992 für thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Schulen (öffentliche und private) Realschulen sind weiterführende Schulen (Klassen 5 bzw. 7 bis 10), die im Anschluss
an die Grundschule oder die Orientierungsstufe besucht werden. Das Abschlusszeugnis
Absolventen/Abgänger mit Fachhochschulreife sind überwiegend Schüler/-innen mit der Realschule berechtigt zum Besuch der Fachoberschule, des Fachgymnasiums oder
dem Abschlusszeugnis der Fachoberschulen. zum Übergang auf ein Gymnasium in Aufbauform.
Absolventen/Abgänger mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife sind Schularten mit mehreren Bildungsgängen sind Einrichtungen, die eine allgemeine und
insbesondere Schüler/-innen mit dem Abschlusszeugnis der Gymnasien, integrierten berufsvorbereitende Bildung vermitteln sowie die Voraussetzung schaffen für eine quali-
Gesamtschulen, Abendgymnasien und Kollegs sowie der Fachgymnasien. fizierte berufliche Tätigkeit. Eine Trennung nach Haupt- und Realschulzweigen gibt es
Absolventen/Abgänger mit Realschul- oder mittlerem Abschluss sind Schüler/-innen hier nicht. Nach erfolgreichem Besuch der Klasse 9 wird der Hauptschulabschluss
mit dem Abschlusszeugnis einer Realschule, der Schularten mit mehreren Bildungs- (Berufsreife) und nach der Klasse 10 der Realschulabschluss (Mittlere Reife) erworben.
gängen, einer Realschulklasse an Hauptschulen oder einer Abendrealschule. Als Schulkindergärten sind überwiegend den Grund- oder Förderschulen angegliedert. Sie
mittlerer Abschluss gilt insbesondere das Versetzungszeugnis in den 11. Schuljahrgang, werden in der Regel von schulpflichtigen, aber noch nicht schulreifen Kindern besucht
das Abgangszeugnis aus dem 11., 12. oder 13. Schuljahrgang (ohne Hochschulreife) und bereiten auf den Eintritt in diese Schulen vor.
eines Gymnasiums oder einer integrierten Gesamtschule sowie das Abschlusszeugnis
einer Berufsaufbau- oder zweijährigen Berufsfachschule. Vorklassen an Grund-, Förder- und Gesamtschulen werden von Kindern besucht, die
schulfähig, jedoch noch nicht schulpflichtig sind.
Absolventen/Abgänger mit Hauptschulabschluss sind Schüler/-innen der Haupt-
schulen, Förderschulen, Schularten mit mehreren Bildungsgängen, Realschulen,
Gymnasien, integrierten Gesamtschulen und Freien Waldorfschulen. Berufliche Schulen, berufliche Bildung, Weiterbildung
Vollzeit- und teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte sind alle im Schulunterricht tätigen Auszubildende (früher: Lehrlinge) sind Personen, die aufgrund eines Ausbildungsver-
Personen, die eine Planstelle innehaben oder im Angestelltenverhältnis stehen. Sie sind trages nach dem Berufsbildungsgesetz eine betriebliche Berufsausbildung in einem an-
in der Regel mit voller Pflichtstundenzahl beschäftigt (vollzeitbeschäftigte Lehrkräfte). erkannten Ausbildungsberuf bzw. in einer Regelung für Behinderte durchlaufen. Dazu
Die Pflichtstundenzahl kann auf Grund ländergesetzlicher Regelungen bis zu 50 % gehören auch Jugendliche deren Ausbildung voll oder teilweise durch staatliche
ermäßigt werden (teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte). Programme finanziert wird. Nicht als Auszubildende gelten Personen, deren beruf-
liche Ausbildung ausschließlich in beruflichen Schulen erfolgt (z. B. Schüler/
Die Schulpflicht beginnt für alle Kinder nach der Vollendung des 6. Lebensjahres. Sie -innen in Berufsfachschulen) oder die in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
beträgt 12 Jahre, davon in der Regel neun bis zehn Vollzeitschuljahre und zwei bis drei ausgebildet werden (z. B. Beamte/Beamtinnen im Vorbereitungsdienst).
Teilzeitschuljahre.
Berufsaufbauschulen werden von Jugendlichen, die in einer Berufsausbildung oder Be-
Allgemein bildende Schulen rufstätigkeit stehen oder gestanden haben, nach mindestens halbjährigem Besuch der
Teilzeit-Berufsschule – parallel zur Teilzeit-Berufsschule – oder nach erfüllter Teilzeit-
Abendgymnasien ermöglichen Erwachsenen meist innerhalb von drei Jahren den Erwerb Berufsschulpflicht besucht. Sie sind meist nach Fachrichtungen gegliedert; die
der Hochschulreife. Die Bewerber/-innen müssen eine abgeschlossene Berufsausbil- Unterrichtsdauer beträgt bei Vollzeitschulen ein bis eineinhalb, bei Teilzeitschulen drei
dung bzw. eine mindestens dreijährige geregelte Berufstätigkeit nachweisen, mindes- bis dreieinhalb Jahre. Der erfolgreiche Abschluss vermittelt die dem Realschulabschluss
tens 19 Jahre alt sein und normalerweise vor Eintritt in den Hauptkurs einen gleichgestellte Fachschulreife.
einsemestrigen Vorkurs absolvieren. Die Teilnehmer/-innen müssen während der Berufsfachschulen sind Schulen mit voller Wochenstundenzahl und mindestens
Zeit des Besuchs des Abendgymnasiums – mit Ausnahme der letzten drei Semester – einjähriger Schulbesuchsdauer, die in der Regel freiwillig nach Erfüllung der
berufstätig sein. Vollzeitschulpflicht zur Berufsvorbereitung oder auch zur vollen Berufsausbildung ohne
Abendhauptschulen bereiten Erwachsene in einem einjährigen Bildungsgang (zwei Se- vorherige praktische Berufsausbildung besucht werden können. Die Ausbildung endet
mester) auf den Erwerb des Hauptschulabschlusses vor. mit einer Abschlussprüfung. Bei zweijährigem Schulbesuch entspricht der Abschluss
der Fachschulreife.
Abendrealschulen führen Erwachsene in Abendkursen (vier Semester) zum Realschul-
abschluss. Das Berufsgrundbildungsjahr hat die Aufgabe, durch Vollzeitunterricht neben einer
allgemeinen eine auf ein Berufsfeld bezogene berufliche Grundbildung zu vermitteln.
Förderschulen sind Einrichtungen mit Vollzeitschulpflicht zur Förderung und Betreuung
körperlich, geistig oder seelisch benachteiligter oder sozial gefährdeter Kinder, die nicht Berufsober- und Technische Oberschulen sind Vollzeitschulen – in einigen Ländern
oder nicht mit ausreichendem Erfolg in anderen Schulen unterrichtet werden können. auch Teilzeitschulen –, die auf dem Realschulabschluss oder einem als gleichwertig
anerkannten Abschluss aufbauen. Die Bewerber/-innen müssen eine abgeschlossene
Freie Waldorfschulen sind Schulen, in denen unterschiedliche Bildungsgänge auf der Berufsausbildung oder ausreichende Berufserfahrung nachweisen. Der Schulbesuch
Grundlage der Pädagogik Rudolf Steiners zusammengefasst sind. dauert mindestens zwei Jahre und schließt mit der fachgebundenen Hochschulreife ab.
Grundschulen werden von allen Kindern besucht. Sie umfassen die ersten vier Schul- Durch eine Ergänzungsprüfung in einer zweiten Fremdsprache kann die allgemeine
jahre (Klassen 1 bis 4) und bereiten durch die Vermittlung von Grundkenntnissen auf Hochschulreife erworben werden.
den Besuch weiterführender Schulen vor. Die Teilzeit-Berufsschulen haben die Aufgabe, die Allgemeinbildung der Schüler/-innen
Gymnasien sind weiterführende Schulen, die üblicherweise unmittelbar an die Grund- zu vertiefen und die für den Beruf erforderliche fachtheoretische Grundausbildung zu
schule oder die Orientierungsstufe anschließen. Die Schulbesuchsdauer beträgt im vermitteln. Sie werden in der Regel pflichtmäßig nach Beendigung der neun- bzw.
Regelfall neun (Klassen 5 bis 13) bzw. sieben Jahre (Klassen 7 bis 13). Es gibt außerdem zehnjährigen Vollzeitschulpflicht von Personen besucht, die in der beruflichen
Gymnasien in Aufbauform, deren Besuch im Allgemeinen den Realschulabschluss vor- Erstausbildung mit Ausbildungsvertrag oder in einem anderen Arbeitsverhältnis stehen
aussetzt. Das Abschlusszeugnis des Gymnasiums gilt als Befähigungsnachweis zum bzw. beschäftigungslos sind und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Der
Studium an Hochschulen. Unterricht erfolgt in Teilzeitform an einem oder mehreren Wochentagen oder in
zusammenhängenden Teilabschnitten (Blockunterricht). Den Teilzeit-Berufsschulen
Hauptschulen sind weiterführende Schulen; sie umfassen fünf bis sechs Schuljahre werden auch die Teilzeit-Berufssonderschulen zugeordnet, die der beruflichen
(Klassen 5 bis 9 bzw. 10) oder drei bis vier Schuljahre nach Besuch einer zweijährigen Förderung körperlicher, geistiger oder seelisch benachteiligter oder sozial gefährdeter
Orientierungsstufe (Klassen 7 bis 9 bzw. 10) und vermitteln eine allgemeine Bildung als Jugendlicher dienen. Des Weiteren beinhalten die Teilzeit-Berufsschulen die kooperative
Grundlage für eine praktische Berufsausbildung. Form des Berufsgrundbildungsjahres.
Integrierte Gesamtschulen sind Schulen, in denen die Schüler/-innen ohne Zuordnung Das Berufsvorbereitungsjahr bereitet Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag durch Voll-
zu einer bestimmten Schulart gemeinsam unterrichtet werden. Der Unterricht wird im oder Teilzeitunterricht auf eine berufliche Tätigkeit vor.
Rahmen unterschiedlicher Differenzierungsmodelle erteilt. Es können die verschiedenen
Abschlüsse der Schulen des gegliederten Schulwesens (Hauptschule, Realschule, Gym- Die Angaben über die Beteiligung der Erwerbspersonen an Maßnahmen zur beruflichen
nasium) erworben werden. Die Angaben für die additiven und kooperativen Gesamt- Weiterbildung umfassen Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen, zu denen Vor-
schulen, bei denen die verschiedenen Schularten fortbestehen, aber in einer gemein- träge oder Wochenendkurse, der Besuch von Techniker- oder Meisterschulen sowie von
samen Schulanlage zusammengefasst sind, werden – soweit möglich – den Zahlen für Lehrgängen, Kursen, Seminaren usw. zählen. Lehrgänge, die der Allgemeinbildung, der
die jeweiligen Schularten zugeordnet. Berufsvorbereitung und -ausbildung dienen, sind hier nicht erfasst.
Kollegs sind Vollzeitschulen zur Erlangung der Hochschulreife. Die Aufnahmebedingun- Fachakademien sind berufliche Bildungseinrichtungen, die mindestens den
gen sind die gleichen wie bei den Abendgymnasien. Die Kollegiaten dürfen jedoch keine Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Schulabschluss voraussetzen und in der
berufliche Tätigkeit ausüben. Regel auf den Eintritt in eine gehobene Berufslaufbahn vorbereiten. Der Ausbildungs-
gang umfasst bei Vollzeitunterricht mindestens zwei Jahre.
In Orientierungsstufen sind die Klassen 5 und 6 zusammengefasst. Sie sind entweder
den weiterführenden Schulen zugeordnet (schulartabhängige Orientierungsstufe) oder Fachgymnasien sind berufsbezogene Gymnasien, für deren Besuch der Realschulab-
werden von ihnen getrennt geführt (schulartunabhängige Orientierungsstufe). Sie die- schluss oder ein gleichwertiger Abschluss vorausgesetzt wird. Der Schulbesuch dauert
nen der Förderung und Orientierung der Schüler/-innen im Hinblick auf die weitere drei Jahre (Klassen 11 bis 13). Der Abschluss des Fachgymnasiums gilt als Befähi-
Schullaufbahn. gungsnachweis für das Studium an Hochschulen.
Fachoberschulen bauen auf dem Realschulabschluss oder einem als gleichwertig aner- Zu den Universitäten zählen die Technischen Universitäten und andere gleichrangige
kannten Abschluss auf. Der Schulbesuch dauert – abhängig von der beruflichen Vorbil- wissenschaftliche Hochschulen (außer Pädagogischen, Theologischen Hochschulen).
dung – bei Vollzeitunterricht mindestens ein Jahr, bei Teilzeitunterricht bis zu drei Jah-
ren. Der erfolgreiche Abschluss gilt als Befähigungsnachweis zum Studium an Verwaltungsfachhochschulen sind verwaltungsinterne Fachhochschulen, an denen
Fachhochschulen. Fachschulen werden freiwillig nach einer bereits erworbenen Berufs- Nachwuchskräfte für den gehobenen nichttechnischen Dienst des Bundes und der Län-
ausbildung und praktischen Berufserfahrung, teilweise auch nach langjähriger der ausgebildet werden.
praktischer Arbeitserfahrung oder mit dem Nachweis einer fachspezifischen Begabung
besucht. Sie vermitteln eine weitergehende berufliche Fachausbildung (z. B. Meister- Ausbildungsförderung
schulen, Technikerschulen). Die Dauer des Schulbesuchs liegt bei Vollzeitunterricht
zwischen sechs Monaten und drei Jahren, bei Teilzeitunterricht beträgt sie im Allge- Zu den Geförderten nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) zählen
meinen sechs bis acht Halbjahre. insbesondere Handwerker und andere Fachkräfte, die sich auf den Fortbildungs-
abschluss Handwerks- oder Industriemeister, Techniker, Fachkaufleute oder Betriebs-
Schulen des Gesundheitswesens vermitteln die Ausbildung für nichtakademische
wirt vorbereiten und Leistungen nach diesem Gesetz erhalten.
Gesundheitsdienstberufe (z. B. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen, Hebam-
men, Masseure und Masseurinnen, Ergotherapeuten/-innen). Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG): Zur BAföG-Statistik wird jeder Geförderte
gezählt, unabhängig davon, ob er während des ganzen Kalenderjahres oder nur in
bestimmten Monaten Leistungen erhalten hat.
Hochschulen
Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) bieten eine stärker anwen- Finanzen der Schulen und Hochschulen
dungsbezogene Ausbildung in Studiengängen für Ingenieure/Ingenieurinnen und für
andere Berufe, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Sozialwesen, Gestaltung und Die Ausgaben der Hochschulen umfassen neben der Lehre und Forschung auch die
Informatik. Das Studium ist in der Regel kürzer als das an wissenschaftlichen Hoch- Krankenbehandlung. Sie sind nach Ländern, Hochschularten und Fächergruppen sowie
schulen. nach den Ausgabearten Personalausgaben, übrige laufende Ausgaben und Investitions-
ausgaben für die Jahre 2004 und 2005 dargestellt.
Gasthörer/-innen sind Teilnehmer an einzelnen Kursen oder Lehrveranstaltungen, die
fachlich so genannten »Fachrichtungen« zugeordnet werden. Eine Hochschulzugangs- Die Ausgaben je Schüler an öffentlichen Schulen sind ein Maß dafür, wie viel Mittel
berechtigung ist nicht erforderlich. Ein Fachstudium mit Abschlussprüfung ist für jährlich im Durchschnitt für die Ausbildung jedes Schülers zur Verfügung gestellt wer-
Gasthörer/-innen nicht möglich. den. Die Ausgaben ergeben sich aus der Addition von Personalausgaben (einschließlich
Zuschläge für Beihilfen und Versorgung), laufendem Sachaufwand und Investitionsaus-
Die Habilitation dient als akademisches Examen dem Nachweis der besonderen Be- gaben. Sie sind nach Schularten, Ländern und Ausgabearten dargestellt.
fähigung für Forschung und Lehre in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet.
Drittmittel sind solche Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie
Als Hochschulen werden alle nach Landesrecht anerkannten Hochschulen, unabhängig des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Haushalt
von der Trägerschaft, ausgewiesen. Sie dienen der Pflege und der Entwicklung der (Grundausstattung) von öffentlichen und privaten Stellen eingeworben werden.
Wissenschaften und der Künste durch Forschung, Lehre und Studium und bereiten auf
berufliche Tätigkeiten vor, die die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Die Drittmittel je Professor geben an, wie viel Drittmittel je Professor eingeworben
Methoden oder die Fähigkeit zu künstlerischer Gestaltung erfordern. Das Studium an wurden. Beide Kennzahlen werden nach Ländern, nach Hochschularten und
Universitäten, Pädagogischen und Theologischen Hochschulen setzt die allgemeine Fächergruppen dargestellt.
oder fachgebundene Hochschulreife voraus.
Bei den laufenden Grundmitteln für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil
Kunsthochschulen sind Hochschulen für bildende Künste, Gestaltung, Musik, Film und der Hochschulausgaben, den der Hochschulträger aus eigenen Mitteln den Hochschulen
Fernsehen. Die Aufnahmebedingungen sind unterschiedlich; die Aufnahme kann auf für laufende Zwecke zur Verfügung stellt.
Grund von Begabungsnachweisen oder Eignungsprüfungen erfolgen.
Die laufenden Grundmittel je Studierenden geben an, wie viel der Staat je Studierenden
Pädagogische Hochschulen sind wissenschaftliche Hochschulen, z. T. mit Promotions- an die Hochschulen zahlen muss, damit die Hochschulen ihre Ausgaben decken.
recht. Sie bestehen nur noch in Baden-Württemberg als selbstständige Einrichtungen.
Wichtige monetäre Kennzahlen im Hochschulbereich sind die laufenden Grundmittel je
Das hauptberuflich tätige wissenschaftliche und künstlerische Personal an Studierenden sowie die Drittmittel je Professor.
Hochschulen besteht aus den Professoren/-innen, den Dozenten/-innen und
Assistenten/-innen, den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern/-innen
sowie den Lehrkräften für besondere Aufgaben. Zum nebenberuflichen wissen- Forschung
schaftlichen und künstlerischen Personal gehören u. a. Gastprofessoren/-innen, Emeriti Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind Ausgaben für systematische, schöpferi-
(entpflichtete oder pensionierte Professoren/-innen, die noch in Lehre oder Forschung sche Arbeiten zur Erweiterung des Kenntnisstandes einschließlich der Erkenntnisse über
tätig sind), Lehrbeauftragte und Wissenschaftliche Hilfskräfte.
den Menschen, die Kultur und die Gesellschaft sowie deren Verwendung mit dem Ziel,
Prüfungen (Abschlussprüfungen) an Hochschulen werden auf Grund von Meldungen der neue Anwendungsmöglichkeiten zu finden.
Prüfungsämter der Hochschulen, der Fakultäten sowie der staatlichen und kirchlichen
Forschungspersonal sind alle direkt in Forschung und Entwicklung beschäftigten
Prüfungsämter nachgewiesen. Absolventen von universitären Studiengängen legen
Arbeitskräfte, ungeachtet ihrer Position.
meist Diplom (U)- oder Staatsprüfungen (einschl. Lehramtsprüfungen) ab. Promotions-
prüfungen setzen i. d. R. eine andere erste Abschlussprüfung voraus, können aber auch
der erste Abschluss sein. Sonstige Bereiche der Bildung und Wissenschaft
Studienanfänger/-innen sind Studierende im 1. Hochschulsemester (Erstimmatriku- Zweck der Alexander von Humboldt-Stiftung ist es, wissenschaftlich hoch qualifizierten
lierte, d. h. erstmals an einer Hochschule in Deutschland Immatrikulierte). Akademikern und Akademikerinnen fremder Nationalität durch die Gewährung von
Studierende sind in einem Fachstudium immatrikulierte/eingeschriebene Personen, Forschungsstipendien und -preisen die Möglichkeit zu geben, ein Forschungsvorhaben
ohne Beurlaubte, Studienkollegiaten, Gasthörer. Ab Wintersemester 1992/93 sind in in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen und die sich daraus ergebenden
den Ergebnissen auch die Nebenhörer/-innen enthalten. wissenschaftlichen Bindungen zu erhalten.
Theologische Hochschulen sind kirchliche sowie staatliche philosophisch-theologische Begabtenförderungswerke dienen dem Zweck, besonders Begabte und Befähigte im
und theologische Hochschulen (ohne die theologischen Fakultäten/Fachbereiche an Hochschulbereich zu fördern. Es gibt Förderungswerke, die überregional tätig sind und
Universitäten). vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell unterstützt werden.
1 000
Männlich
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . 2 425 1 291 408 – 473 100 6 143
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . 2 517 56 619 – 806 929 10 91
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . 2 486 6 623 – 755 1 003 9 86
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . 2 357 / 641 55 660 893 10 89
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . 2 956 / 840 346 640 997 12 109
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . 3 686 / 1 144 471 759 1 142 16 141
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . 3 310 / 1 146 461 611 947 17 118
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . 2 910 / 1 117 399 461 806 15 101
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . 2 664 / 1 175 337 347 697 11 85
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . 2 146 – 1 084 153 285 522 10 82
65 und mehr . . . . . . . . . . . 7 171 / 4 697 87 740 1 319 35 243
Zusammen . . . 34 629 1 357 13 494 2 308 6 537 9 356 151 1 289
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . 28 322 1 179 11 995 184 5 651 7 880 136 1 171
Neue Länder und Berlin-Ost . . 6 307 178 1 499 2 124 886 1 476 15 117
Weiblich
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . 2 230 1 259 253 – 451 138 6 121
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . 2 361 48 368 – 800 1 062 9 70
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . 2 462 6 422 – 822 1 121 8 79
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . 2 326 / 466 52 762 925 9 103
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . 2 866 / 626 345 850 903 10 120
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . 3 546 / 866 466 1 051 1 004 13 131
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . 3 262 / 960 459 889 796 15 130
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . 2 927 / 1 068 422 662 637 14 111
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . 2 738 / 1 261 376 514 458 11 106
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . 2 217 – 1 195 169 425 313 10 94
65 und mehr . . . . . . . . . . . 9 653 / 7 000 97 1 283 695 62 393
Zusammen . . . 36 588 1 317 14 486 2 388 8 510 8 054 168 1 460
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . 29 989 1 144 12 554 211 7 676 6 713 153 1 349
Neue Länder und Berlin-Ost . . 6 599 173 1 932 2 176 834 1 341 14 111
Insgesamt
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . 4 655 2 551 661 – 924 238 11 264
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . 4 878 104 987 – 1 606 1 991 19 161
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . 4 948 11 1 044 – 1 577 2 124 17 165
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . 4 683 / 1 107 107 1 423 1 818 19 192
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . 5 822 / 1 466 692 1 490 1 900 22 229
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . 7 232 / 2 010 936 1 810 2 146 29 273
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . 6 572 / 2 106 920 1 499 1 743 32 248
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . 5 837 / 2 185 821 1 123 1 444 29 213
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . 5 402 / 2 436 713 861 1 155 22 191
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . 4 363 – 2 279 322 710 835 21 176
65 und mehr . . . . . . . . . . . 16 824 / 11 697 184 2 023 2 014 97 637
Insgesamt . . . 71 217 2 674 27 979 4 696 15 047 17 409 319 2 748
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . 58 311 2 322 24 549 395 13 327 14 593 289 2 520
Neue Länder und Berlin-Ost . . 12 906 352 3 430 4 301 1 720 2 816 29 228
dar. Erwerbspersonen
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . 1 514 211 466 – 652 118 7 58
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . 3 497 22 851 – 1 417 1 095 15 91
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . 4 033 / 875 – 1 396 1 640 14 97
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . 4 007 / 917 98 1 245 1 594 16 123
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . 5 134 / 1 264 652 1 320 1 709 19 154
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . 6 491 / 1 763 877 1 634 1 975 27 193
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . 5 855 / 1 829 852 1 341 1 618 28 171
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . 4 978 / 1 789 729 971 1 320 23 131
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . 4 065 / 1 723 571 649 993 15 100
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . 1 651 – 753 122 269 451 8 45
65 und mehr . . . . . . . . . . . 649 – 347 8 107 168 / 13
Zusammen . . . 41 875 241 12 576 3 909 11 001 12 683 176 1 175
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . 34 128 220 11 856 318 9 649 10 747 158 1 079
Neue Länder und Berlin-Ost . . 7 747 21 720 3 592 1 352 1 936 18 97
_________________
*) Ergebnis des Mikrozensus. – Personen im Alter von 15 Jahren und mehr. 2) Einschl. Personen mit Abschluss nach höchstens 7 Jahren Schulbesuch.
1) Einschl. 345 000 Personen, die keine Angaben zur allgemeinen Schulausbildung gemacht haben.
Männlich
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . 2 425 64 / – – – – / 2 356
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 517 1 026 35 – 24 12 – / 1 408
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 486 1 355 114 – 143 183 7 9 669
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 357 1 285 168 – 192 272 30 7 392
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 956 1 661 254 8 250 305 54 8 401
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 686 2 098 375 19 304 344 71 13 444
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 310 1 905 322 30 268 289 64 14 401
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 910 1 665 282 30 242 279 52 11 334
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 664 1 513 261 35 218 270 55 10 286
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 146 1 190 214 32 178 210 48 7 254
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . 7 171 4 034 726 136 462 486 134 22 1 098
Zusammen . . . . 34 629 17 797 2 753 290 2 281 2 649 513 105 8 043
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . . . 28 322 14 189 2 300 27 1 899 2 169 437 86 7 036
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . 6 307 3 608 453 263 382 481 75 19 1 007
Weiblich
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 230 67 / – / – – / 2 155
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 361 900 71 – 33 30 – / 1 318
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 462 1 305 132 – 145 272 7 6 588
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 326 1 265 136 – 152 311 27 7 418
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 866 1 695 150 41 166 298 33 7 463
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 546 2 182 191 78 190 303 33 11 537
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 262 1 968 174 84 151 274 24 13 558
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 927 1 754 135 82 133 260 24 10 513
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 738 1 630 104 72 94 215 16 8 581
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . 2 217 1 292 72 57 61 141 12 7 559
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . 9 653 4 315 198 165 121 259 36 25 4 354
Zusammen . . . . 36 588 18 372 1 366 579 1 246 2 364 214 100 12 045
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . . . 29 989 14 812 997 54 981 1 949 176 80 10 665
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . 6 599 3 560 368 525 264 415 38 20 1 380
Insgesamt
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 655 131 / – / – – / 4 511
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 878 1 926 106 – 56 42 – 9 2 727
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 948 2 660 246 – 288 455 14 15 1 257
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 683 2 550 305 – 344 583 58 14 811
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . 5 822 3 356 405 49 415 604 87 15 864
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . 7 232 4 280 566 97 495 647 104 25 980
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 6 572 3 873 496 114 419 563 87 27 959
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . 5 837 3 419 417 112 375 539 76 21 846
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 5 402 3 144 365 107 312 485 71 17 866
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 363 2 481 286 89 239 351 60 14 813
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . 16 824 8 349 924 301 583 745 170 47 5 452
Insgesamt . . . . 71 217 36 169 4 119 869 3 526 5 013 726 205 20 088
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . . . 58 311 29 001 3 298 81 2 880 4 118 613 166 17 701
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . 12 906 7 168 821 788 646 895 113 39 2 387
dar. Erwerbspersonen
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 1 514 112 / – – – – / 1 397
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 497 1 728 95 – 48 28 – 7 1 582
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 033 2 334 226 – 269 400 13 13 769
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 007 2 239 281 – 320 523 55 13 561
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . 5 134 3 007 382 47 386 547 83 14 647
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . 6 491 3 881 534 93 471 601 100 22 758
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 5 855 3 478 472 109 401 529 86 24 733
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 978 2 922 385 106 353 498 73 20 599
55 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 4 065 2 350 307 92 269 429 67 14 518
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . 1 651 870 138 33 121 203 45 6 229
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . 649 300 78 9 42 68 26 / 121
Zusammen . . . . 41 875 23 220 2 901 489 2 679 3 826 547 135 7 913
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet . . . . . . 34 128 18 589 2 360 55 2 219 3 171 470 108 7 010
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . 7 747 4 631 542 435 460 655 77 26 903
_________________
*) Ergebnis des Mikrozensus. – Personen im Alter von 15 Jahren und mehr. 3) Einschl. einer Meister-/Technikerausbildung sowie Abschluss einer Schule des Gesundheitswesens.
1) Einschl. 502 000 Personen, die keine Angaben zum beruflichen Bildungsabschluss gemacht haben. 4) Einschl. Ingenieurschulabschluss sowie Verwaltungsfachhochschulabschluss.
2) Einschl. eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses, Vorbereitungsdienst für den mittleren
1 000 %
Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 082 51,6 10,6 0,9 8,8 12,5 2,5 0,7 12,5
Realschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 677 62,0 12,2 1,2 6,3 5,9 0,5 0,9 11,0
Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 606 39,7 11,9 1,5 13,2 23,2 5,2 0,6 4,7
Berufsschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 489 63,8 11,6 2,4 5,7 4,7 0,6 0,7 10,6
Insgesamt . . . 11 433 53,4 10,7 1,3 8,1 11,4 2,2 0,8 12,2
_________________
*) Ergebnis des Mikrozensus. – Nachgewiesen werden Personen für die Angaben zu mindestens einem 3) Einschl. eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses, Vorbereitungsdienst für den mittleren
Elternteil vorliegen. Dienst in der öffentlichen Verwaltung, Anlernausbildung, Berufsvorbereitungsjahres oder eines
1) Bei abweichendem Schulabschluss der Eltern wird der Elternteil mit dem höchsten Abschluss beruflichen Praktikums.
nachgewiesen. 4) Einschl. einer Meister-/Technikerausbildung sowie Abschluss einer Schule des Gesundheitswesens.
2) Einschl. Abschluss nach höchstens sieben Jahren Schulbesuch bzw. einer geringen Anzahl von 5) Einschl. Ingenieurschulabschluss sowie Verwaltungsfachhochschulabschluss.
Schulen
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 35 566 1 598 16 649 5 640 1 288 3 360 2 775 3 078 869 309
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 5 882 480 2 554 1 226 – 579 477 440 56 70
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 4 795 – 2 418 1 148 – 365 423 405 21 15
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 262 – 428 473 – 93 74 111 59 24
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 1 546 – 501 481 131 123 52 101 127 30
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 310 2 101 35 35 26 35 48 22 6
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 832 217 246 125 13 44 57 78 44 8
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 972 359 1 189 457 – 246 296 294 101 30
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 745 11 333 – 186 103 11 75 22 4
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 3 933 385 1 845 517 – 338 498 289 52 9
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 6 370 27 3 370 720 – 726 557 630 258 82
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 1 779 88 989 176 97 141 117 141 27 3
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 344 29 159 1 51 41 3 35 21 4
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 1 508 – 847 – 348 160 – 140 3 10
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 966 – 557 – 182 127 – 84 7 9
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 1 398 – 640 281 – 154 175 108 37 3
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 924 – 472 – 245 94 – 99 12 2
Hauptberufliche Lehrkräfte
insgesamt
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 665 118 2 549 189 389 75 644 32 404 71 724 75 372 169 790 44 523 3 723
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 94 403 1 143 28 276 2) 11 602 2) – 12 719 14 337 24 065 2 148 113
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 93 679 – 27 527 18 369 – 8 177 14 392 24 326 704 184
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 560 – 7 144 4 930 – 2 163 1 481 5 718 3 747 377
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 18 827 – 4 921 2 783 1 721 2 134 233 4 588 2 352 95
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 5 262 2 1 476 150 435 589 175 1 560 783 92
Hamburg 3) . . . . . . . . . . . . . . 13 102 452 2 808 865 197 1 204 610 3 764 3 119 83
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 47 795 467 4) 14 424 3 882 – 4 928 5 539 13 424 4 757 374
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 11 654 13 2 923 – 3 608 1 515 91 2 852 618 34
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 68 035 295 19 023 8 502 – 6 849 12 335 17 965 2 885 181
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 151 625 166 40 582 18 602 – 18 018 18 015 35 970 18 503 1 769
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 34 847 11 10 570 3 315 2 981 2 842 4 197 9 298 1 555 78
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 7 207 – 1 961 26 1 580 656 76 2 009 884 15
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 31 013 – 9 150 – 9 808 3 325 – 8 434 103 193
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 19 637 – 5 657 – 5 899 2 714 – 5 031 256 80
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 22 807 – 7 480 2 618 – 1 637 3 891 5 510 1 645 26
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 19 665 – 5 467 – 6 175 2 254 – 5 276 464 29
weiblich
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 459 326 2 400 166 698 45 741 24 012 53 959 47 773 90 534 26 208 2 001
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 62 289 1 105 24 231 2) 5 938 2) – 9 080 8 405 12 287 1 167 76
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 60 394 – 23 958 9 926 – 5 913 8 472 11 641 400 84
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 816 – 6 310 3 673 – 1 765 975 3 489 2 369 235
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 15 353 – 4 613 2 408 1 310 1 840 168 3 202 1 740 72
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 3 440 2 1 287 72 269 417 86 796 461 50
Hamburg 3) . . . . . . . . . . . . . . 8 686 405 2 243 668 156 938 460 1 933 1 841 42
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 32 355 422 4) 11 409 3 012 – 3 650 4 294 6 602 2 792 174
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 9 677 13 2 771 – 2 919 1 312 63 2 083 486 30
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 45 763 282 16 968 5 106 – 4 982 7 760 9 042 1 541 82
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 102 397 160 36 342 11 375 – 13 295 11 874 18 041 10 440 870
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 23 351 11 9 173 1 930 1 758 2 005 2 788 4 740 899 47
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 4 505 – 1 554 14 943 465 49 955 517 8
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 24 874 – 8 711 – 7 352 2 870 – 5 736 67 138
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 16 067 – 5 350 – 4 542 2 277 – 3 638 198 62
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 15 501 – 6 611 1 619 – 1 233 2 379 2 695 953 11
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 15 858 – 5 167 – 4 763 1 917 – 3 654 337 20
_________________
1) Einschl. schulartunabhängiger Orientierungsstufe. 3) Nach Schularten teilweise geschätzt.
2) Nach Schularten geschätzt, Nachweis erfolgte zusammen. 4) Angaben des Vorjahres.
Insgesamt
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 9 183 811 28 136 3 082 499 990 696 299 919 400 399 1 278 092 2 466 041 578 624 59 405
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 1 290 807 8 995 435 811 173 391 – 54 169 244 834 340 191 27 168 6 248
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 1 451 565 – 494 933 252 726 – 59 701 259 631 371 755 9 552 3 267
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 027 – 112 299 58 735 – 12 708 20 549 79 333 44 756 4 647
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 223 775 – 78 173 31 261 17 763 10 538 3 204 56 006 24 394 2 436
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 71 240 19 23 013 2 200 6 277 2 727 2 970 23 235 9 744 1 055
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 183 048 6 550 52 799 11 109 2 284 7 283 8 347 56 644 36 531 1 501
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 683 692 5 639 226 248 54 977 – 25 943 87 682 206 627 71 663 4 913
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 137 425 137 47 721 – 36 534 10 644 1 314 33 737 6 825 513
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 969 069 3 798 327 496 98 947 – 37 451 190 963 271 023 37 479 1 912
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 2 250 059 1 675 721 252 233 680 – 102 691 326 413 589 040 248 116 27 192
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 475 150 917 160 189 36 455 38 928 16 413 67 934 134 445 19 160 709
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 108 651 406 35 053 292 22 986 3 947 1 353 31 101 12 908 605
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 310 611 – 119 171 – 83 307 19 223 – 84 792 1 278 2 840
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 183 622 – 66 018 – 48 134 14 310 – 51 352 2 903 905
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 335 473 – 117 516 36 923 – 10 209 62 898 85 889 21 693 345
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 176 597 – 64 807 – 43 706 12 442 – 50 871 4 454 317
und zwar:
Schülerinnen
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 4 518 113 10 920 1 511 647 440 311 140 056 147 340 635 190 1 313 183 289 684 29 782
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 631 592 2 992 213 286 77 602 – 19 840 121 722 178 997 14 033 3 120
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 713 347 – 243 287 114 341 – 22 437 133 535 193 211 4 835 1 701
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 767 – 55 251 27 890 – 4 786 9 672 42 557 22 172 2 439
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 111 823 – 38 758 15 275 7 906 3 928 1 528 31 342 12 009 1 077
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 34 934 11 11 205 950 2 940 1 110 1 381 12 134 4 677 526
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 90 568 3 114 26 068 4 930 1 098 2 705 4 064 29 724 18 080 785
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 336 974 2 311 110 772 24 386 – 9 573 42 804 109 865 34 943 2 320
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 67 727 41 23 465 – 17 468 4 051 657 18 359 3 449 237
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 477 058 1 304 160 405 42 068 – 13 657 92 362 147 092 19 167 1 003
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 1 107 524 716 353 925 100 581 – 36 578 161 965 315 216 124 827 13 716
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 234 110 289 77 854 16 189 17 378 6 202 33 803 72 435 9 648 312
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 53 952 142 17 321 151 10 931 1 424 768 16 549 6 363 303
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 152 628 – 58 680 – 39 539 7 236 – 45 130 650 1 393
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 89 816 – 32 368 – 22 206 5 354 – 27 923 1 465 500
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 163 980 – 57 090 15 948 – 3 768 30 929 44 990 11 058 197
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 87 313 – 31 912 – 20 590 4 691 – 27 659 2 308 153
Ausländer/-innen
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 852 663 4 251 300 648 185 975 12 895 59 834 100 870 107 222 72 494 8 474
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 148 136 1 490 52 858 44 427 – 11 862 20 055 14 859 1 346 1 239
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 110 553 – 38 700 37 864 – 7 117 11 930 13 991 424 527
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 271 – 16 881 13 323 – 2 053 4 009 7 991 7 429 585
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 3 678 – 1 186 693 351 90 29 725 581 23
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 10 138 3 3 155 606 1 561 683 536 2 041 1 382 171
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 27 580 879 7 425 3 039 800 2 033 1 574 5 336 6 282 212
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 88 542 872 28 546 13 265 – 5 834 13 283 14 427 11 337 978
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 2 402 – 835 – 616 156 30 548 207 10
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 62 395 551 23 149 11 637 – 5 180 11 147 8 467 2 173 91
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 275 673 299 101 503 51 419 – 20 846 31 506 27 431 38 222 4 447
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 33 290 77 12 122 6 236 3 147 1 972 4 131 4 401 1 187 17
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 9 213 80 3 549 6 2 703 558 40 1 200 1 008 69
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 7 279 – 2 543 – 1 905 323 – 2 409 19 80
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 3 686 – 1 487 – 1 033 266 – 792 94 14
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 15 417 – 5 839 3 460 – 772 2 600 2 038 697 11
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 2 410 – 870 – 779 89 – 566 106 –
_________________
1) Einschl. schulartunabhängiger Orientierungsstufe.
mit Hauptschulabschluss
Deutschland . . . . . . . . 228 616 97 426 156 163 67 400 16 528 6 766 10 366 3 605 10 005 4 316 1 977 927 25 399 11 031 2 010 998 6 168 2 383
Baden-Württemberg . . . . 39 260 17 110 35 988 15 854 – – 1 043 311 1 626 681 245 105 358 159 – – – –
Bayern . . . . . . . . . . . 44 849 19 260 40 564 17 568 – – 683 230 1 990 840 328 144 141 61 – – 1 143 417
Berlin . . . . . . . . . . . . 8 225 3 721 2 817 1 173 – – 422 173 933 460 75 44 3 021 1 365 225 135 732 371
Brandenburg . . . . . . . . 4 828 1 837 – – – – 90 36 231 93 49 15 4 185 1 600 153 57 120 36
Bremen . . . . . . . . . . . 1 675 702 956 425 – – 51 15 123 46 10 6 326 133 115 52 94 25
Hamburg . . . . . . . . . . 3 695 1 635 1 446 638 349 148 111 52 87 40 28 13 1 432 617 105 57 137 70
Hessen . . . . . . . . . . . 17 045 7 257 10 679 4 666 – – 447 133 751 303 77 38 3 458 1 480 123 54 1 510 583
Mecklenburg-Vorpommern 3 029 1 244 1 039 438 632 249 287 109 579 257 19 9 285 116 – – 188 66
Niedersachsen . . . . . . . 17 275 7 009 13 570 5 542 – – 1 291 486 1 364 548 205 80 845 353 – – – –
Nordrhein-Westfalen . . . . 47 961 20 484 31 788 13 446 – – 3 452 1 131 1 647 757 663 333 9 247 4 234 1 164 583 – –
Rheinland-Pfalz . . . . . . 13 206 5 572 6 864 3 034 4 161 1 696 558 197 232 87 116 61 606 259 – – 669 238
Saarland . . . . . . . . . . 3 805 1 722 40 25 2 431 1 071 173 61 2 – 49 27 864 388 – – 246 150
Sachsen . . . . . . . . . . 4 629 1 824 – – 3 740 1 497 497 174 – – 13 5 2 1 100 51 277 96
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 4 149 1 593 – – 2 875 1 141 528 219 – – 28 9 33 11 25 9 660 204
Schleswig-Holstein . . . . . 11 802 5 162 10 412 4 591 – – 53 18 440 204 42 22 554 231 – – 301 96
Thüringen . . . . . . . . . . 3 183 1 294 – – 2 340 964 680 260 – – 30 16 42 23 – – 91 31
Nachrichtlich:
Ohne Hauptschul-
abschluss . . . . . . . 70 547 26 299 19 480 7 122 4 808 1 610 38 188 14 282 3 012 1 232 722 290 4 337 1 763 – – – –
mit Realschulabschluss
Deutschland . . . . . . . . 392 637 197 207 47 326 22 376 49 022 23 808 1 063 402 222 701 114 256 25 976 13 484 39 641 19 691 5 152 2 458 1 756 732
Baden-Württemberg . . . . 50 654 25 488 6 552 3 215 – – 117 41 40 111 20 361 2 459 1 184 709 348 706 339 – –
Bayern . . . . . . . . . . . 58 441 30 672 11 888 5 984 – – 190 75 41 637 22 308 3 991 1 978 374 196 63 25 298 106
Berlin . . . . . . . . . . . . 10 774 5 212 496 201 – – 88 41 4 937 2 334 1 665 851 3 048 1 511 328 172 212 102
Brandenburg . . . . . . . . 11 756 5 861 – – – – 23 7 4 177 2 053 1 297 688 5 680 2 861 550 240 29 12
Bremen . . . . . . . . . . . 3 283 1 618 200 106 – – 4 1 1 569 746 629 318 717 374 141 69 23 4
Hamburg . . . . . . . . . . 4 663 2 246 – – 384 190 15 3 2 107 998 558 286 1 428 684 102 48 69 37
Hessen . . . . . . . . . . . 27 573 13 897 441 204 – – 105 40 16 448 8 321 1 814 951 7 718 3 951 532 230 515 200
Mecklenburg-Vorpommern 8 706 4 247 50 22 – – 16 7 7 597 3 669 297 164 655 341 – – 91 44
Niedersachsen . . . . . . . 44 140 21 752 9 823 4 307 – – 93 36 29 601 15 044 2 771 1 483 1 592 745 260 137 – –
Nordrhein-Westfalen . . . . 92 524 46 418 15 924 7 324 – – 171 68 53 481 27 420 6 571 3 560 14 391 7 073 1 986 973 – –
Rheinland-Pfalz . . . . . . 18 704 9 641 1 951 1 013 3 672 1 773 12 4 11 035 5 792 919 522 1 035 505 76 32 4 –
Saarland . . . . . . . . . . 3 951 2 007 – – 2 712 1 363 – – 214 117 202 108 761 390 53 24 9 5
Sachsen . . . . . . . . . . 22 195 10 779 – – 20 485 9 951 64 27 – – 1 200 579 26 13 283 139 137 70
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 13 057 6 261 – – 11 972 5 759 88 30 – – 477 235 325 151 72 30 123 56
Schleswig-Holstein . . . . . 11 198 5 791 1 – – – 9 2 9 787 5 093 411 228 871 414 – – 119 54
Thüringen . . . . . . . . . . 11 018 5 317 – – 9 797 4 772 68 20 – – 715 349 311 134 – – 127 42
Deutschland . . . . . . . . 273 048 153 257 – – – – 72 33 – – 240 113 135 040 23 974 13 523 8 376 4 384 513 277
Baden-Württemberg . . . . 30 475 16 619 – – – – 19 5 – – 28 535 15 562 1 273 686 648 366 – –
Bayern . . . . . . . . . . . 30 524 16 929 – – – – – – – – 29 697 16 501 235 118 551 282 41 28
Berlin . . . . . . . . . . . . 12 828 7 228 – – – – 8 4 – – 9 596 5 418 2 504 1 424 682 363 38 19
Brandenburg . . . . . . . . 11 157 6 564 – – – – 12 6 – – 8 669 5 177 2 216 1 266 235 106 25 9
Bremen . . . . . . . . . . . 2 417 1 336 – – – – – – – – 2 204 1 231 39 22 110 48 64 35
Hamburg . . . . . . . . . . 6 372 3 601 – – – – – – – – 5 056 2 839 939 533 218 136 159 93
Hessen . . . . . . . . . . . 18 696 10 624 – – – – 10 4 – – 16 649 9 518 1 146 648 812 414 79 40
Mecklenburg-Vorpommern 6 493 3 686 – – – – – – – – 6 178 3 504 217 135 98 47 – –
Niedersachsen . . . . . . . 23 403 12 964 – – – – – – – – 21 475 11 883 1 444 795 443 262 41 24
Nordrhein-Westfalen . . . . 68 449 38 093 – – – – 23 14 – – 53 412 29 756 11 325 6 399 3 689 1 924 – –
Rheinland-Pfalz . . . . . . 12 922 7 507 – – – – – – – – 11 792 6 870 928 553 198 83 4 1
Saarland . . . . . . . . . . 2 820 1 562 – – – – – – – – 2 573 1 421 201 115 46 26 – –
Sachsen . . . . . . . . . . 13 848 7 853 – – – – – – – – 13 464 7 658 33 16 349 178 2 1
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 15 750 9 250 – – – – – – – – 15 468 9 097 153 89 125 62 4 2
Schleswig-Holstein . . . . . 8 257 4 475 – – – – – – – – 7 024 3 807 1 108 602 92 52 33 14
Thüringen . . . . . . . . . . 8 637 4 966 – – – – – – – – 8 321 4 798 213 122 80 35 23 11
Schulen
Hauptberufliche Lehrkräfte
insgesamt
weiblich
Insgesamt
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 2 802 776 1 818 044 551 530 272 129 802 151 854 19 252 153 001
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 410 828 217 157 551 125 670 – 47 482 1 509 18 459
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 391 567 299 374 – 25 808 34 207 – 11 412 20 766
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 332 63 346 – 17 503 7 536 2 605 1 127 6 215
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 77 879 53 217 – 12 123 4 016 4 070 – 4 453
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 26 930 19 381 – 4 556 1 369 821 37 766
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 60 205 41 812 – 10 690 1 311 2 708 – 3 684
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 190 214 124 300 – 24 981 18 601 10 977 – 11 355
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 63 337 45 901 – 10 517 767 3 744 – 2 408
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 283 500 175 472 – 59 072 15 273 21 352 499 11 832
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 611 192 401 717 – 117 638 24 238 26 227 – 41 372
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 130 892 84 204 – 25 835 – 6 373 4 235 10 245
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 38 620 23 968 – 4 392 7 645 893 – 1 722
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 160 524 97 965 – 37 996 7 804 8 907 – 7 852
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 79 386 53 142 – 16 933 2 988 3 672 – 2 651
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 94 805 65 864 – 15 462 1 158 7 805 433 4 083
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 84 565 51 224 – 21 096 2 889 4 218 – 5 138
und zwar:
Schülerinnen
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 1 258 412 713 199 150 311 595 68 504 76 970 8 007 79 987
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 185 242 85 822 150 67 697 – 24 799 545 6 229
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 172 854 120 764 – 19 842 17 474 – 4 799 9 975
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 226 28 700 – 7 793 4 104 1 182 492 3 955
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 33 597 19 312 – 6 689 2 011 2 270 – 3 315
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 12 130 8 252 – 2 147 747 438 19 527
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 28 022 18 294 – 5 956 574 1 115 – 2 083
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 84 206 50 256 – 14 409 8 751 4 792 – 5 998
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 29 301 17 813 – 7 829 343 1 808 – 1 508
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 128 024 66 196 – 37 522 7 304 10 884 270 5 848
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 270 008 157 058 – 61 498 15 935 13 430 – 22 087
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 56 149 32 138 – 13 505 – 2 923 1 671 5 912
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 17 102 9 414 – 2 362 3 823 480 – 1 023
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 76 633 35 036 – 28 497 4 071 4 618 – 4 411
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 36 556 18 737 – 12 688 1 473 1 913 – 1 745
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 43 230 27 561 – 8 761 396 4 029 211 2 272
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 39 132 17 846 – 14 400 1 498 2 289 – 3 099
Ausländer/-innen
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 189 339 114 826 68 52 051 8 122 7 806 819 5 647
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 46 633 23 920 68 18 402 – 3 267 93 883
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 26 555 20 980 – 2 146 2 152 – 474 803
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 735 3 855 – 2 578 766 233 46 257
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 300 156 – 74 37 19 – 14
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 386 1 234 – 866 190 52 2 42
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 6 632 3 743 – 2 050 152 422 – 265
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 20 890 12 643 – 4 306 2 193 953 – 795
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 237 134 – 45 10 42 – 6
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 10 035 5 580 – 2 987 663 581 13 211
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 52 761 34 274 – 14 187 1 358 1 249 – 1 693
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 8 031 4 337 – 2 581 – 489 185 439
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 2 550 1 529 – 453 471 49 – 48
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 1 005 503 – 306 62 117 – 17
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 431 203 – 130 39 55 – 4
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 2 977 1 633 – 889 25 255 6 169
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 181 102 – 51 4 23 – 1
_________________
1) Teilzeit-Berufsschulen (einschl. Berufsgrundbildungsjahr in kooperativer Form). – Einschl. Berufs- 2) Einschl. Fachakademien in Bayern.
vorbereitungs- sowie Berufsgrundbildungsjahr in vollzeitschulischer Form.
Insgesamt
Deutschland . . . . . . . . . 1 200 758 553 387 716 520 289 641 593 152 290 384 165 841 72 470 37 581 46 952 23 737 12 616 5 082 61 223 31 353
Baden-Württemberg . . . . . 194 901 90 150 87 269 36 549 593 152 82 698 42 629 – – 14 868 7 768 730 261 8 743 2 791
Bayern . . . . . . . . . . . . 172 093 78 482 123 058 51 064 – – 14 105 10 801 16 769 8 589 – – 7 715 3 058 10 446 4 970
Berlin . . . . . . . . . . . . . 34 228 16 526 20 977 9 750 – – 6 880 3 305 3 090 1 596 736 304 373 176 2 172 1 395
Brandenburg . . . . . . . . . 31 491 13 739 21 333 7 977 – – 5 184 2 982 2 243 1 076 1 588 876 – – 1 143 828
Bremen . . . . . . . . . . . . 8 998 4 227 5 759 2 577 – – 2 104 1 002 636 318 153 79 21 19 325 232
Hamburg . . . . . . . . . . . 27 664 12 754 17 586 7 596 – – 6 723 3 666 1 123 446 999 422 – – 1 233 624
Hessen 3) . . . . . . . . . . . 75 530 34 569 48 091 20 425 – – 11 543 6 985 9 415 4 193 3 254 1 407 – – 3 227 1 559
Mecklenburg-Vorpommern . 24 556 11 307 18 128 7 155 – – 3 807 2 876 698 305 1 160 600 – – 763 371
Niedersachsen . . . . . . . . 121 325 55 719 63 550 23 077 – – 38 060 23 129 7 969 3 479 6 235 3 183 415 233 5 096 2 618
Nordrhein-Westfalen . . . . . 270 207 124 421 167 438 67 694 – – 59 006 30 929 18 508 11 855 7 827 3 951 – – 17 428 9 992
Rheinland-Pfalz . . . . . . . 55 362 25 123 28 296 11 300 – – 18 644 9 689 – – 1 982 908 2 909 1 087 3 531 2 139
Saarland . . . . . . . . . . . 14 186 6 300 8 538 3 498 – – 1 615 843 3 182 1 583 177 96 – – 674 280
Sachsen . . . . . . . . . . . 62 158 29 540 38 009 14 186 – – 15 037 10 857 4 067 2 014 2 715 1 362 – – 2 330 1 121
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 32 709 15 416 20 701 7 385 – – 7 968 5 840 1 923 930 1 240 657 – – 877 604
Schleswig-Holstein . . . . . . 43 295 19 973 29 342 12 583 – – 7 825 4 367 1 137 394 2 685 1 357 453 248 1 853 1 024
Thüringen . . . . . . . . . . . 32 055 15 141 18 445 6 825 – – 9 185 5 941 1 710 803 1 333 767 – – 1 382 805
Nachrichtlich:
Mit Hauptschulabschluss . 34 317 12 765 31 548 11 307 – – 2 768 1 457 – – 1 1 – – – –
darunter:
mit mittlerem Abschluss
Deutschland . . . . . . . . . 92 482 46 722 33 347 12 621 459 104 56 115 33 071 – – 14 7 80 29 2 467 890
Baden-Württemberg . . . . . 14 020 7 286 862 290 459 104 12 685 6 885 – – 14 7 – – – –
Bayern . . . . . . . . . . . . 8 466 4 239 5 259 2 218 – – 1 881 1 709 – – – – 80 29 1 246 283
Berlin . . . . . . . . . . . . . 1 841 790 305 138 – – 1 301 508 – – – – – – 235 144
Brandenburg . . . . . . . . . 2 436 860 1 872 462 – – 564 398 – – – – – – – –
Bremen . . . . . . . . . . . . 895 382 399 115 – – 496 267 – – – – – – – –
Hamburg . . . . . . . . . . . 2 325 1 222 662 260 – – 1 663 962 – – – – – – – –
Hessen 3) . . . . . . . . . . . 4 943 2 691 282 113 – – 4 652 2 578 – – – – – – 9 –
Mecklenburg-Vorpommern . 889 423 743 294 – – 146 129 – – – – – – – –
Niedersachsen . . . . . . . . 21 070 9 841 10 986 3 751 – – 10 084 6 090 – – – – – – – –
Nordrhein-Westfalen . . . . . 19 618 10 653 6 646 2 782 – – 12 170 7 439 – – – – – – 802 432
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . 4 161 2 323 543 193 – – 3 618 2 130 – – – – – – – –
Saarland . . . . . . . . . . . 1 518 701 164 59 – – 1 190 615 – – – – – – 164 27
Sachsen . . . . . . . . . . . 734 550 498 343 – – 229 205 – – – – – – 7 2
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 3 393 1 799 2 394 944 – – 995 853 – – – – – – 4 2
Schleswig-Holstein . . . . . . 4 284 2 044 1 301 494 – – 2 983 1 550 – – – – – – – –
Thüringen . . . . . . . . . . . 1 889 918 431 165 – – 1 458 753 – – – – – – – –
Deutschland . . . . . . . . . 161 269 78 400 1 170 348 – – 39 198 18 677 52 963 26 830 40 083 20 271 9 615 3 787 18 240 8 487
Baden-Württemberg . . . . . 29 304 13 237 201 77 – – 12 816 5 992 – – 12 867 6 728 574 190 2 846 250
Bayern . . . . . . . . . . . . 20 308 9 643 22 3 – – – – 12 025 6 350 – – 5 499 2 083 2 762 1 207
Berlin . . . . . . . . . . . . . 4 087 1 921 12 – – – 558 152 2 514 1 338 683 275 320 156 – –
Brandenburg . . . . . . . . . 3 742 1 965 138 54 – – 111 67 2 012 984 1 167 647 – – 314 213
Bremen . . . . . . . . . . . . 935 503 – – – – 88 54 602 299 152 79 21 19 72 52
Hamburg . . . . . . . . . . . 2 202 998 – – – – 558 306 768 317 602 256 – – 274 119
Hessen 3) . . . . . . . . . . . 12 969 6 125 13 4 – – 315 156 8 015 3 598 3 108 1 329 – – 1 518 1 038
Mecklenburg-Vorpommern . 1 936 939 14 6 – – 36 12 632 288 1 090 564 – – 164 69
Niedersachsen . . . . . . . . 15 844 7 574 122 42 – – 585 203 6 617 2 926 5 564 2 816 388 225 2 568 1 362
Nordrhein-Westfalen . . . . . 42 312 22 025 424 69 – – 20 780 10 133 9 710 5 867 6 347 3 253 – – 5 051 2 703
Rheinland-Pfalz . . . . . . . 6 937 3 221 10 2 – – 2 030 974 – – 1 525 672 2 432 907 940 666
Saarland . . . . . . . . . . . 2 794 1 458 – – – – – – 2 444 1 267 172 95 – – 178 96
Sachsen . . . . . . . . . . . 6 032 2 958 16 1 – – 29 12 3 501 1 730 2 361 1 186 – – 125 29
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 3 164 1 620 2 1 – – 62 36 1 715 836 1 148 614 – – 237 133
Schleswig-Holstein . . . . . . 4 762 2 192 142 78 – – 870 441 835 284 2 011 1 015 381 207 523 167
Thüringen . . . . . . . . . . . 3 941 2 021 54 11 – – 360 139 1 573 746 1 286 742 – – 668 383
_________________
1) Teilzeit-Berufsschulen (einschl. Berufsgrundbildungsjahr in kooperativer Form). – Einschl. Berufs- 3) Vorjahresdaten.
vorbereitungs- sowie Berufsgrundbildungsjahr in vollzeitschulischer Form. 4) Einschl. fachgebundener Hochschulreife.
2) Einschl. Fachakademien in Bayern.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . 1 623 123 802 97 767 6 559 44 377 33 621 7 265 5 270
Baden-Württemberg 2) . . . . . . . . . . 164 16 038 13 120 1 152 5 221 4 159 1 109 801
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431 25 090 20 232 1 209 10 704 8 358 1 770 1 307
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 5 839 4 311 236 1 875 1 297 437 368
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . 36 4 236 3 172 19 1 734 1 283 309 273
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 811 665 53 278 229 – –
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2 443 1 964 121 1 172 933 – –
Hessen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mecklenburg-Vorpommern 4) . . . . . . – – – – – – – –
Niedersachsen 5) . . . . . . . . . . . . . 201 11 356 8 884 383 3 921 2 943 – –
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . 450 41 925 32 830 2 886 13 781 10 172 2 776 1 917
Rheinland-Pfalz 6). . . . . . . . . . . . . 97 5 882 4 697 247 1 831 1 428 567 376
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2 555 2 094 92 738 599 162 118
4
Sachsen ) . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – –
Sachsen-Anhalt 5) . . . . . . . . . . . . 42 2 419 1 787 10 916 656 135 110
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . 74 5 208 4 011 151 2 206 1 564 – –
Thüringen 7) . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – –
_________________
1) Abgangsjahr 2007. 5) Ohne die Schüler/Schülerinnen der Gesundheitsdienstberufe, die den Berufsfachschulen und Fach-
2) Daten von Baden-Württemberg liegen nur für »Insgesamt« vor. schulen zugeordnet wurden.
3) In diesem Jahr fand keine Erhebung statt. 6) Die Daten basieren auf einer freiwilligen Erhebung und sind daher unvollständig.
4) Nachweis erfolgt bei den Berufsfachschulen. 7) Nachweis erfolgt bei den Berufsfach- und Fachschulen.
6.5 Auszubildende
6.5.1 Auszubildende 2007 nach ausgewählten Berufsgruppen
Auszubildende Neu abgeschlos-
Kenn-
Berufsgruppe davon im . . . Ausbildungsjahr sene Ausbil-
ziffer 1) männlich weiblich insgesamt dungsverträge
1. 2. 3. 4.
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 968 725 625 442 1 594 167 526 666 512 610 466 984 87 907 623 929
darunter:
01 Landwirtschaftliche Berufe . . . . . . . . . . . . . 10 211 1 173 11 384 2 282 3 258 5 844 – 5 490
05 Gartenbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 971 11 422 30 393 10 340 9 865 10 188 – 11 778
06 Forst-, Jagdberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 941 92 2 033 622 699 712 – 676
07 Bergleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 1 332 37 110 115 70 40
10 Steinbearbeiter/Steinbearbeiterinnen . . . . . . . 1 547 149 1 696 523 567 606 – 590
14 Chemieberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 362 1 319 7 681 2 351 2 268 1 952 1 110 2 466
16 Papierherstellungs-, Papierverarbeitungsberufe . 1 969 128 2 097 760 683 654 – 808
17 Druck- und Druckweiterverarbeitungsberufe . . . 10 066 6 078 16 144 5 531 5 530 5 083 – 6 660
22 Berufe in der spanenden Metallverformung . . . . 21 130 639 21 769 7 127 5 611 5 107 3 924 7 947
26 Blechkonstruktions- und Installationsberufe . . . 38 522 331 38 853 9 882 10 227 10 217 8 527 12 204
27 Maschinenbau- und -wartungsberufe . . . . . . . 57 846 2 595 60 441 17 843 17 135 14 749 10 714 19 424
28 Fahr-, Flugzeugbau- und -wartungsberufe . . . . . 93 492 2 281 95 773 23 973 26 012 24 435 21 353 29 745
29 Werkzeug- und Formenbauberufe . . . . . . . . . 13 150 618 13 768 3 624 3 560 3 531 3 053 4 022
30 Feinwerktechnische und verwandte Berufe . . . . 17 463 9 591 27 054 7 386 7 018 7 314 5 336 8 751
31 Elektroberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 289 4 884 112 173 30 871 29 953 30 053 21 296 34 848
34 Berufe in der Textilherstellung . . . . . . . . . . . 460 104 564 192 176 196 – 260
35 Berufe in der Textilverarbeitung . . . . . . . . . . 379 2 979 3 358 1 245 1 223 890 – 1 476
37 Berufe in der Lederherstellung, Leder- und
Fellverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 109 590 1 699 551 478 460 210 612
39 Berufe in der Back-, Konditor-, Süßwaren-
herstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 618 6 030 20 648 6 580 6 862 7 206 – 7 827
40 Fleischer/Fleischerinnen . . . . . . . . . . . . . . 7 522 289 7 811 2 528 2 653 2 630 – 2 937
41 Köche/Köchinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 471 11 962 48 433 17 073 15 829 15 531 – 20 381
42 Berufe in der Getränke-, Genussmittelherstellung 1 192 93 1 285 419 438 428 – 482
44 Hochbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 227 82 18 309 5 776 6 492 6 041 – 8 054
46 Tiefbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 314 51 9 365 3 414 3 398 2 553 – 4 339
48 Ausbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 126 424 27 550 8 519 10 011 9 020 – 12 029
49 Raumausstatter/-innen, Polsterer/-innen . . . . . 3 366 1 672 5 038 1 745 1 701 1 592 – 1 955
50 Berufe in der Holz- und Kunststoffverarbeitung . . 31 219 2 309 33 528 8 878 11 954 12 310 386 13 949
51 Maler/-innen, Lackierer/-innen und verwandte
Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 497 4 245 40 742 14 559 13 834 12 349 – 17 331
62 Techniker/Technikerinnen, a. n. g. . . . . . . . . . 2 026 798 2 824 935 950 939 – 940
63 Technische Sonderfachkräfte . . . . . . . . . . . 4 930 5 714 10 644 3 240 3 143 3 003 1 258 3 412
68 Warenkaufleute, a. n. g., Vertreter/innen . . . . . 1 371 7 595 8 966 2 904 2 973 3 089 – 3 156
69 Bank-, Bausparkassen-, Versicherungsfachleute . 21 840 28 181 50 021 15 172 17 351 17 498 – 18 927
70 Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige
Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 434 25 936 43 370 15 446 15 125 12 799 – 18 504
71 Berufe des Landverkehrs . . . . . . . . . . . . . . 6 026 287 6 313 2 964 1 821 1 528 – 3 144
72 Berufe des Wasser- und Luftverkehrs . . . . . . . 1 347 77 1 424 518 479 427 – 554
73 Berufe des Nachrichtenverkehrs . . . . . . . . . . 1 739 859 2 598 1 291 1 307 – – 1 288
75 Berufe in der Unternehmensleitung, -beratung
und -prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 164 12 070 16 234 5 851 5 168 5 215 – 6 363
78 Büroberufe, Kaufmännische Angestellte, a. n. g. . 57 158 149 334 206 492 68 707 69 643 68 142 – 79 442
83 Künstlerische und zugeordnete Berufe . . . . . . 5 890 4 343 10 233 3 642 3 460 3 131 – 4 233
85 Übrige Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . . 625 71 374 71 999 26 776 23 833 21 390 – 27 911
87 Lehrer/Lehrerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 48 114 112 2 – – 114
90 Berufe in der Körperpflege . . . . . . . . . . . . . 4 033 36 475 40 508 13 898 12 993 13 617 – 17 820
91 Hotel- und Gaststättenberufe . . . . . . . . . . . 17 499 46 607 64 106 24 255 22 259 17 592 – 28 961
92 Haus- und ernährungswirtschaftliche Berufe . . . 1 071 12 684 13 755 4 595 4 509 4 651 – 5 540
_________________
1) Klassifizierung der Berufe, Ausgabe 1992.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 968 725 625 442 1 594 167 623 929 975 321 635 655 1 610 976 610 792
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 267 83 152 207 419 81 011 127 059 86 673 213 732 81 791
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 616 105 658 262 274 102 808 160 710 109 762 270 472 103 844
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 973 24 943 54 916 21 954 29 777 24 847 54 624 20 697
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 500 18 070 49 570 19 198 30 669 17 414 48 083 17 333
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 074 6 643 15 717 6 140 9 374 6 896 16 270 6 297
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 705 15 096 34 801 13 956 20 135 15 839 35 974 14 421
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 239 43 562 107 801 42 453 65 491 43 393 108 884 41 701
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 781 16 390 42 171 16 103 23 755 15 620 39 375 13 946
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 637 58 498 149 135 59 440 92 163 60 308 152 471 59 593
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 250 128 223 333 473 131 154 209 355 131 235 340 590 131 250
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 394 29 778 78 172 31 197 49 528 31 227 80 755 30 347
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 080 8 225 21 305 8 283 13 256 8 313 21 569 8 363
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 325 30 187 84 512 31 144 50 514 28 693 79 207 27 257
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 703 18 141 50 844 19 351 31 558 17 634 49 192 16 842
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 003 22 236 54 239 21 586 32 618 21 949 54 567 20 898
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 178 16 640 47 818 18 151 29 359 15 852 45 211 16 212
_________________
1) Vorläufiges Ergebnis.
Industrie und Handel 1) . . . . . . . . . . . . . . . . 549 535 360 784 910 319 314 427 299 537 256 559 39 796
Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 356 110 710 475 066 141 653 144 570 140 732 48 111
Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 264 9 623 42 887 12 598 13 629 16 660 –
Öffentlicher Dienst 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 002 24 992 38 994 12 738 13 055 13 201 –
Freie Berufe 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 730 108 543 114 273 41 005 37 754 35 514 –
Hauswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 919 10 747 11 666 3 904 3 754 4 008 –
Seeschifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 919 43 962 341 311 310 –
Insgesamt . . . 968 725 625 442 1 594 167 526 666 512 610 466 984 87 907
_________________
1) Einschl. Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe. 2) Ohne Ausbildungsverträge, die nach dem Berufsbildungsgesetz bei anderen zuständigen Stellen
(Kammern) außerhalb dieses Ausbildungsbereichs registriert werden.
I Pflanzenbauer, Tierzüchter, Fischereiberufe . . . . . . . . . 13 561 6 719 20 280 2 150 8 683 7 351 1 884
01 Landwirtschaftliche Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 873 617 5 490 339 2 439 2 090 612
02 Tierwirtschaftliche Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 765 1 571 2 336 71 716 1 133 368
05 Gartenbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 276 4 502 11 778 1 729 5 292 3 763 840
06 Forst-, Jagdberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 647 29 676 11 236 365 64
II Bergleute, Mineralgewinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 7 148 1 37 69 7
07 Bergleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 – 40 – 9 27 3
08 Mineralgewinner/Mineralgewinnerinnen, -aufbereiter . . . . 101 7 108 1 28 42 4
III Fertigungsberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 554 25 450 254 004 12 107 108 952 104 383 20 195
10 Steinbearbeiter/Steinbearbeiterinnen . . . . . . . . . . . . 529 61 590 24 288 220 47
11 Baustoffhersteller/Baustoffherstellerinnen . . . . . . . . . . 337 1 338 10 151 147 13
12 Keramiker/Keramikerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 68 190 2 52 95 29
13 Berufe in der Glasherstellung und -bearbeitung . . . . . . . 395 79 474 10 121 282 45
14 Chemieberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 989 477 2 466 30 364 1 568 446
15 Kunststoffberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 685 152 2 837 49 913 1 551 202
16 Papierherstellungs-, Papierverarbeitungsberufe . . . . . . . 754 54 808 1 227 466 80
17 Druck- und Druckweiterverarbeitungsberufe . . . . . . . . . 4 018 2 642 6 660 132 925 2 587 2 628
18 Berufe in der Holzbearbeitung, Holz- und Flechtwaren-
herstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 26 405 16 232 131 15
19 Berufe in der Hütten- und Halbzeugindustrie . . . . . . . . . 443 11 454 7 121 269 36
20 Gießereiberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 690 5 695 10 306 298 34
21 Berufe in der spanlosen Metallverformung . . . . . . . . . . 72 2 74 2 43 23 3
22 Berufe in der spanenden Metallverformung . . . . . . . . . . 7 688 259 7 947 191 2 737 4 177 416
23 Berufe in der Metalloberflächenveredlung und Metall-
vergütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 33 335 8 109 181 24
24 Metallverbindungsberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1 29 10 6 2 –
25 Metall- und Anlagenbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . 15 364 175 15 539 681 8 141 5 818 493
26 Blechkonstruktions- und Installationsberufe . . . . . . . . . 12 101 103 12 204 354 6 773 4 574 371
27 Maschinenbau- und -wartungsberufe . . . . . . . . . . . . . 18 527 897 19 424 505 5 911 10 646 1 506
28 Fahr-, Flugzeugbau- und -wartungsberufe . . . . . . . . . . . 28 928 817 29 745 826 12 860 13 715 1 876
29 Werkzeug- und Formenbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . 3 822 200 4 022 38 943 2 577 317
30 Feinwerktechnische und verwandte Berufe . . . . . . . . . . 5 460 3 291 8 751 115 2 355 4 297 1 839
31 Elektroberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 112 1 736 34 848 485 6 631 21 337 5 524
32 Montierer/Montiererinnen und Metallberufe, a.n.g. . . . . . 1 649 40 1 689 583 760 47 1
33 Spinnberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 – 15 – 5 8 2
34 Berufe in der Textilherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 42 260 6 121 112 13
35 Berufe in der Textilverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . 157 1 319 1 476 76 578 471 253
36 Textilveredler/Textilveredlerinnen . . . . . . . . . . . . . . . 127 14 141 3 73 56 7
37 Berufe in der Lederherstellung, Leder- und Fellverarbeitung . 390 222 612 17 232 310 46
39 Berufe in der Back-, Konditor-, Süßwarenherstellung . . . . . 5 331 2 496 7 827 440 4 922 2 159 239
40 Fleischer/Fleischerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 817 120 2 937 229 1 999 635 43
41 Köche/Köchinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 379 5 002 20 381 1 438 9 142 7 285 1 024
42 Berufe in der Getränke-, Genussmittelherstellung . . . . . . 445 37 482 6 124 222 121
43 Übrige Ernährungsberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 908 373 1 281 15 266 757 165
44 Hochbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 016 38 8 054 676 5 235 1 761 169
46 Tiefbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 314 25 4 339 201 2 437 1 407 132
48 Ausbauberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 828 201 12 029 638 7 488 3 174 418
49 Raumausstatter/Raumausstatterinnen, Polsterer/Polsterinnen 1 299 656 1 955 104 995 677 130
50 Berufe in der Holz- und Kunststoffverarbeitung . . . . . . . . 12 883 1 066 13 949 1 186 6 993 4 288 1 035
51 Maler/-innen, Lackierer/-innen und verwandte Berufe . . . . 15 347 1 984 17 331 2 314 11 362 3 201 235
52 Warenprüfer/Warenprüferinnen, Versandfertigmacher/innen 6 035 532 6 567 515 3 930 1 541 114
54 Maschinen-, Anlagenführer und -führerinnen, a.n.g. . . . . . 3 651 193 3 844 154 2 081 1 311 104
IV Technische Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 033 4 211 9 244 77 517 5 003 3 311
62 Techniker, Technikerinnen, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . 682 258 940 – 19 539 377
63 Technische Sonderfachkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 629 1 783 3 412 22 107 1 693 1 500
64 Technische Zeichner/Zeichnerinnen und verwandte Berufe . 2 722 2 170 4 892 55 391 2 771 1 434
V Dienstleistungsberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 052 221 201 340 253 9 232 79 881 147 154 91 641
66 Verkaufspersonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 314 28 638 38 952 1 725 22 897 11 737 1 014
67 Groß- und Einzelhandelskaufleute, Ein- und Verkaufsfachleute 27 810 30 147 57 957 1 127 12 748 27 715 13 563
68 Warenkaufleute, a.n.g., Vertreter/Vertreterinnen . . . . . . . 543 2 613 3 156 33 602 1 473 973
69 Bank-, Bausparkassen-, Versicherungsfachleute . . . . . . . 8 248 10 679 18 927 90 225 5 708 12 515
70 Andere Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe . . 7 443 11 061 18 504 229 985 6 154 10 415
71 Berufe des Landverkehrs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 992 152 3 144 87 1 315 1 348 195
72 Berufe des Wasser- und Luftverkehrs . . . . . . . . . . . . . 517 37 554 10 110 259 156
73 Berufe des Nachrichtenverkehrs . . . . . . . . . . . . . . . . 835 453 1 288 34 558 606 55
74 Lagerverwalter/-innen, Lager-, Transportarbeiter/-innen . . . 8 102 889 8 991 224 3 278 4 436 565
75 Berufe in der Unternehmensleitung, -beratung und -prüfung . 1 638 4 725 6 363 4 100 2 528 3 721
77 Rechnungskaufleute, Informatiker/Informatikerinnen . . . . 11 376 1 246 12 622 247 429 4 269 7 096
78 Büroberufe, Kaufmännische Angestellte, a.n.g. . . . . . . . . 22 262 57 180 79 442 1 067 6 535 39 885 29 374
79 Dienst-, Wachberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 127 485 1 612 40 494 845 157
80 Sicherheitsberufe, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469 160 629 11 172 356 82
82 Publizistische, Übersetzungs-, Bibliotheks- u. verwandte
Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 547 666 – 10 314 335
83 Künstlerische und zugeordnete Berufe . . . . . . . . . . . . 2 451 1 782 4 233 52 435 1 518 2 064
85 Übrige Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . . . . . . . . 260 27 651 27 911 337 5 808 17 802 3 507
87 Lehrer/Lehrerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 48 114 1 25 49 33
90 Berufe in der Körperpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 845 15 975 17 820 829 10 479 5 798 521
91 Hotel- und Gaststättenberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 869 21 092 28 961 1 213 8 372 12 619 5 150
92 Haus- und ernährungswirtschaftliche Berufe . . . . . . . . . 416 5 124 5 540 1 636 2 763 804 72
93 Reinigungs- und Entsorgungsberufe . . . . . . . . . . . . . . 2 350 517 2 867 236 1 541 931 78
Insgesamt . . . 366 341 257 588 623 929 23 567 198 070 263 960 117 038
_________________
1) Klassifizierung der Berufe, Ausgabe 1992.
Hochschulen
Studierende
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 996 062 1 341 352 20 033 2 611 31 977 572 751 27 338
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 237 234 137 725 20 033 – 4 281 71 025 4 170
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 839 174 065 – 608 3 303 77 735 3 128
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 594 95 239 – – 4 871 30 654 2 830
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 809 31 064 – – 555 14 534 656
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 514 18 515 – – 780 10 955 264
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 905 46 799 – – 1 498 23 223 385
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 017 113 259 – 392 1 456 52 310 2 600
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 37 102 26 225 – – 554 9 888 435
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 521 97 790 – – 2 682 39 264 785
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 481 583 342 821 – 892 5 705 125 847 6 318
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 845 75 335 – 597 – 31 838 2 075
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 363 14 614 – – 647 5 788 314
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 745 74 262 – – 2 704 27 795 984
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 527 30 514 – 122 1 134 19 517 240
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 48 740 28 634 – – 972 17 554 1 580
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 724 34 491 – – 835 14 824 574
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 554 207 383 3 354 342 4 799 111 749 7 927
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 42 315 24 339 3 354 – 613 13 193 816
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 742 31 322 – 92 649 17 674 1 005
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 665 11 943 – – 686 5 478 558
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 231 5 875 – – 50 3 109 197
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 403 2 768 – – 109 2 439 87
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 267 7 582 – – 238 3 360 87
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 578 19 016 – 41 214 8 672 635
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 6 883 4 396 – – 69 2 228 190
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 484 15 428 – – 420 8 348 288
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 73 300 45 422 – 108 887 24 319 2 564
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 453 8 766 – 63 – 5 264 360
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 148 2 237 – – 93 1 504 314
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 076 12 528 – – 384 5 859 305
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 129 5 211 – 38 126 3 639 115
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 7 966 4 256 – – 140 3 345 225
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 914 6 294 – – 121 3 318 181
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Die FH Bund wird nur einmal gezählt und zwar für das Land Nordrhein-Westfalen.
Universitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 341 352 688 054 1 175 645 599 749 165 707 88 305 207 383 111 110
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 725 66 408 115 367 54 605 22 358 11 803 24 339 12 046
Freiburg im Breisgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 794 10 423 16 475 8 514 3 319 1 909 3 301 1 850
Heidelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 880 14 791 21 244 11 822 4 636 2 969 3 693 2 227
Hohenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 805 3 824 5 873 3 306 932 518 1 459 827
Karlsruhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 178 4 822 15 008 3 807 3 170 1 015 3 593 1 016
Konstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 820 4 834 7 645 4 097 1 175 737 1 895 1 076
Mannheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 505 4 975 8 564 4 386 941 589 1 700 947
Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 648 6 163 14 394 4 417 4 254 1 746 3 919 1 379
Tübingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 703 12 642 18 787 10 790 2 916 1 852 3 145 1 937
Ulm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 998 3 248 6 223 2 919 775 329 1 394 669
Bierbronnen, Private Wissenschaftliche Hochschule . . . . . . . . . . . 22 11 16 6 6 5 2 1
Bruchsal, International University in Germany, Private Wiss. H . . . . . . 182 83 79 35 103 48 84 34
Friedrichshafen, Zeppelin University, Private Hochschule . . . . . . . . . 462 230 437 215 25 15 99 46
Lahr, Private Wissenschaftliche Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . 360 99 349 96 11 3 4 2
Stuttgart, Private Wissenschaftliche Hochschule, Seminar für
Waldorfpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 174 173 124 65 50 34 24
Heidelberg, Hochschule für jüdische Studien . . . . . . . . . . . . . . . 130 89 100 71 30 18 17 11
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 065 93 239 154 903 82 213 19 162 11 026 31 322 17 002
Augsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 692 7 842 12 152 6 848 1 540 994 2 490 1 497
Bamberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 098 5 076 7 571 4 724 527 352 1 359 909
Bayreuth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 704 4 154 8 063 3 757 641 397 1 826 936
Eichstätt-Ingolstadt, Katholische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . 4 306 2 745 3 948 2 530 358 215 838 547
Erlangen-Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 036 13 013 22 629 11 645 2 407 1 368 4 332 2 332
München, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 776 26 045 35 750 21 878 6 026 4 167 6 806 4 326
München, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 186 7 329 19 113 5 980 4 073 1 349 5 026 1 639
München, Universität der Bundeswehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 961 420 3 893 417 68 3 1 138 110
München, Hochschule für Politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525 216 415 141 110 75 59 22
Passau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 287 5 170 7 535 4 659 752 511 1 695 1 098
Regensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 633 9 772 15 424 8 983 1 209 789 2 900 1 830
Würzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 861 11 457 18 410 10 651 1 451 806 2 853 1 756
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 239 48 519 78 661 39 505 16 578 9 014 11 943 6 272
Berlin, Freie Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 439 17 950 25 279 14 620 5 160 3 330 4 165 2 473
Berlin, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 747 9 119 21 253 6 995 5 494 2 124 3 189 1 044
Berlin, Humboldt-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 467 15 674 23 002 12 856 4 465 2 818 3 640 2 243
Berlin, Charité-Universitätsmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 135 4 542 6 130 3 982 1 005 560 540 346
Berlin, ESCP - EAP Europäische Wirtschaftshochschule, Priv. H . . . . . . 134 50 42 10 92 40 92 40
Berlin, European School of Management and Technology, Priv. H . . . . . 43 12 22 5 21 7 – –
Berlin, Hertie School of Governance, Priv. Hochschule . . . . . . . . . . . 165 87 92 39 73 48 43 22
Berlin, Steinbeis-Hochschule, Priv. Hochschule . . . . . . . . . . . . . . 3 109 1 085 2 841 998 268 87 274 104
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 064 17 124 26 700 14 609 4 364 2 515 5 875 3 334
Cottbus, Brandenburgische Technische Universität . . . . . . . . . . . . 5 563 2 028 4 686 1 710 877 318 1 285 526
Frankfurt/Oder, Europa-Universität Viadrina . . . . . . . . . . . . . . . . 5 587 3 499 4 120 2 565 1 467 934 1 149 703
Potsdam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 914 11 597 17 894 10 334 2 020 1 263 3 441 2 105
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 515 9 546 15 249 7 982 3 266 1 564 2 768 1 403
Bremen, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 326 9 034 14 937 7 828 2 389 1 206 2 425 1 251
Bremen, Jacobs University, Priv. H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 189 512 312 154 877 358 343 152
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 799 23 190 40 826 19 769 5 973 3 421 7 582 3 686
Hamburg, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 112 20 687 31 444 17 660 4 668 3 027 5 146 3 096
Hamburg-Harburg, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 950 1 103 3 958 832 992 271 1 075 273
Hamburg, Hafencity Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 925 811 1 691 704 234 107 300 146
Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 216 380 3 170 376 46 4 911 112
Hamburg, Bucerius Law School, Private Hochschule . . . . . . . . . . . . 596 209 563 197 33 12 150 59
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 259 59 405 97 844 51 246 15 415 8 159 19 016 10 307
Darmstadt, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 136 5 326 14 623 4 170 3 513 1 156 3 639 1 122
Frankfurt am Main . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 286 19 171 27 601 15 551 5 685 3 620 4 026 2 433
Gießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 974 14 834 21 221 13 781 1 753 1 053 4 003 2 733
Kassel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 798 8 893 15 784 7 869 2 014 1 024 3 631 1 938
Marburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 659 10 362 16 599 9 222 2 060 1 140 3 031 1 843
Frankfurt a.M., HfB- Business School of Finance & Management . . . . . 1 074 408 902 333 172 75 341 93
Oestrich-Winkel, European Business School, Private Wiss. Hochschule . 1 332 411 1 114 320 218 91 345 145
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester.
Universitäten
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 225 14 353 24 839 13 687 1 386 666 4 396 2 494
Greifswald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 818 7 013 11 204 6 685 614 328 1 853 1 200
Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 407 7 340 13 635 7 002 772 338 2 543 1 294
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 790 51 235 86 652 45 588 11 138 5 647 15 428 8 476
Braunschweig, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 684 5 079 11 185 4 455 1 499 624 2 310 922
Clausthal, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 124 850 1 986 460 1 138 390 480 129
Göttingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 086 11 894 20 606 10 537 2 480 1 357 3 248 1 770
Hannover, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 888 8 731 16 749 7 294 3 139 1 437 3 204 1 466
Hannover, Medizinische Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 771 1 757 2 457 1 587 314 170 331 225
Hannover, Tierärztliche Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 316 1 916 2 133 1 799 183 117 244 205
Hildesheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 575 3 497 4 238 3 226 337 271 936 744
Lüneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 967 4 784 7 366 4 404 601 380 1 070 672
Oldenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 316 4 655 7 594 4 219 722 436 1 470 894
Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 742 5 557 9 091 5 148 651 409 1 549 986
Vechta, Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 321 2 515 3 247 2 459 74 56 586 463
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 821 168 766 301 705 147 752 41 116 21 014 45 422 24 503
Aachen, Technische Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 468 10 320 26 482 8 603 4 986 1 717 5 217 1 624
Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 812 10 267 16 298 9 302 1 514 965 2 553 1 593
Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 007 14 624 26 990 12 561 4 017 2 063 4 099 2 065
Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 401 14 185 22 800 12 097 3 601 2 088 3 724 2 243
Dortmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 612 10 221 18 907 9 128 2 705 1 093 3 389 1 702
Duisburg-Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 288 15 762 26 424 13 518 4 864 2 244 4 793 2 570
Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 425 9 706 13 742 8 048 2 683 1 658 2 715 1 771
Hagen, Fernuniversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 117 19 394 39 981 17 242 4 136 2 152 3 588 2 110
Köln, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 765 23 824 36 634 20 480 5 131 3 344 4 963 3 102
Köln, Deutsche Sporthochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 878 1 625 4 491 1 520 387 105 516 204
Münster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 100 19 199 33 408 17 596 2 692 1 603 3 754 2 234
Münster, Deutsche Hochschule der Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 16 99 16 1 – 100 16
Paderborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 023 5 799 11 885 5 322 1 138 477 2 000 980
Siegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 248 6 065 10 891 5 454 1 357 611 1 900 1 062
Wuppertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 505 7 209 11 735 6 391 1 770 818 1 997 1 165
Witten-Herdecke, Private Wissenschaftliche Hochschule . . . . . . . . . 1 072 550 938 474 134 76 114 62
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 335 41 958 66 756 36 925 8 579 5 033 8 766 5 196
Kaiserslautern Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 166 3 948 9 642 3 449 1 524 499 1 736 553
Koblenz-Landau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 612 8 139 12 149 7 839 463 300 998 695
Mainz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 388 20 983 31 623 17 863 4 765 3 120 3 189 2 102
Speyer, Hochschule für Verwaltungswissenschaft . . . . . . . . . . . . . 362 195 334 177 28 18 – –
Trier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 333 8 578 12 593 7 492 1 740 1 086 2 696 1 809
Vallendar, Private Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmens-
führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474 115 415 105 59 10 147 37
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 614 7 624 12 404 6 492 2 210 1 132 2 237 1 302
Saarbrücken, Universität des Saarlandes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 614 7 624 12 404 6 492 2 210 1 132 2 237 1 302
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 262 36 623 67 603 33 145 6 659 3 478 12 528 6 299
Chemnitz, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 034 4 526 9 466 4 244 568 282 1 609 754
Dresden, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 710 14 602 29 388 12 937 3 322 1 665 5 712 2 620
Freiberg, Bergakademie, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . 4 730 1 572 4 383 1 433 347 139 1 000 306
Leipzig, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 866 15 556 23 742 14 317 2 124 1 239 4 090 2 583
Zittau, Internationales Hochschulinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 124 69 29 154 95 13 9
Dresden, DIU - International University GmbH, Private Hochschule . . . . 389 166 347 145 42 21 15 –
Leipzig, Private Handelshochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 77 208 40 102 37 89 27
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 514 15 906 27 813 14 640 2 701 1 266 5 211 2 722
Halle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 229 10 124 15 883 9 452 1 346 672 2 660 1 662
Magdeburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 285 5 782 11 930 5 188 1 355 594 2 551 1 060
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 634 15 958 26 344 14 737 2 290 1 221 4 256 2 505
Flensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 965 2 631 3 715 2 484 250 147 698 524
Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 141 11 992 20 323 11 019 1 818 973 3 136 1 748
Lübeck, Universität zu Lübeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 528 1 335 2 306 1 234 222 101 422 233
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 491 18 200 31 979 16 854 2 512 1 346 6 294 3 563
Erfurt, Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 676 3 291 4 469 3 158 207 133 1 110 816
Ilmenau, Technische Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 034 1 684 5 454 1 472 580 212 1 041 276
Jena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 336 11 653 19 143 10 914 1 193 739 3 508 2 136
Weimar, Bauhaus-Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 445 1 572 2 913 1 310 532 262 635 335
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester.
Pädagogische Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 033 15 476 19 072 14 722 961 754 3 354 2 761
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 033 15 476 19 072 14 722 961 754 3 354 2 761
Theologische Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 611 1 181 2 179 1 069 432 112 342 174
Evangelisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934 519 823 479 111 40 161 96
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 80 160 74 16 6 32 18
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 6 25 5 6 1 11 2
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 605 385 541 357 64 28 80 63
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 48 97 43 25 5 38 13
Römisch-katholisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 677 662 1 356 590 321 72 181 78
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432 181 366 159 66 22 60 21
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 97 261 77 100 20 30 5
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 72 184 52 103 20 28 9
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597 312 545 302 52 10 63 43
Kunsthochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 977 18 396 23 246 13 091 8 731 5 305 4 799 2 731
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 281 2 499 2 839 1 606 1 442 893 613 332
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 303 1 880 2 389 1 318 914 562 649 362
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 871 2 852 3 518 2 034 1 353 818 686 396
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555 260 494 225 61 35 50 21
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 780 454 521 288 259 166 109 63
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 498 884 1 148 668 350 216 238 139
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 456 825 1 034 577 422 248 214 109
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554 328 376 214 178 114 69 46
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 682 1 581 2 097 1 248 585 333 420 244
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 705 3 158 3 914 2 071 1 791 1 087 887 502
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 647 375 459 270 188 105 93 47
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 704 1 551 2 122 1 169 582 382 384 228
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 134 686 1 035 626 99 60 126 91
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 972 586 728 447 244 139 140 82
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835 477 572 330 263 147 121 69
Fachhochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572 751 217 943 511 822 193 830 60 929 24 113 111 749 45 943
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 025 25 221 62 955 22 118 8 070 3 103 13 193 5 027
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 735 29 356 70 971 26 314 6 764 3 042 17 674 7 243
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 654 12 968 27 461 11 567 3 193 1 401 5 478 2 552
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 534 5 957 13 586 5 567 948 390 3 109 1 325
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 955 4 367 9 425 3 695 1 530 672 2 439 1 067
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 223 9 338 21 014 8 551 2 209 787 3 360 1 587
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 310 18 928 45 103 16 288 7 207 2 640 8 672 3 435
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 888 4 171 9 317 3 917 571 254 2 228 952
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 264 14 929 35 759 13 594 3 505 1 335 8 348 3 466
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 847 46 600 110 888 41 016 14 959 5 584 24 319 9 727
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 838 12 559 27 799 10 871 4 039 1 688 5 264 2 132
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 788 2 359 3 731 1 407 2 057 952 1 504 667
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 795 10 386 25 349 9 620 2 446 766 5 859 2 375
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 517 9 114 17 940 8 360 1 577 754 3 639 1 764
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 554 5 561 16 307 5 098 1 247 463 3 345 1 121
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 824 6 129 14 217 5 847 607 282 3 318 1 503
Verwaltungsfachhochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 338 13 496 27 164 13 390 174 106 7 927 3 966
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 170 2 296 4 143 2 276 27 20 816 419
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 128 1 318 3 122 1 314 6 4 1 005 480
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 830 1 639 2 734 1 569 96 70 558 357
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 656 321 656 321 – – 197 93
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 113 259 112 5 1 87 33
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385 183 385 183 – – 87 41
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 600 1 211 2 568 1 204 32 7 635 299
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435 246 435 246 – – 190 103
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 785 464 785 464 – – 288 173
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 318 3 126 6 318 3 126 – – 2 564 1 230
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 075 992 2 070 989 5 3 360 224
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 118 314 118 – – 314 118
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 984 475 984 475 – – 305 155
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 74 240 74 – – 115 37
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 580 701 1 577 700 3 1 225 130
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 574 219 574 219 – – 181 74
Insgesamt . . . 1 996 062 954 546 1 759 128 835 851 236 934 118 695 335 554 166 685
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester.
Studierende
Sprach- und Kulturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 604 282 134 355 571 248 682 45 033 33 452
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 627 677 306 628 559 433 267 512 68 244 39 116
Mathematik, Naturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 938 132 276 316 116 116 702 40 822 15 574
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 40 570 22 731 36 819 20 804 3 751 1 927
Sonstige Fächer und ungeklärt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 140 2 073 3 066 1 535 1 074 538
Insgesamt . . . 1 996 062 954 546 1 759 128 835 851 236 934 118 695
darunter:
Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 111 285 59 110 95 633 49 960 15 652 9 150
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 7 732 4 477 6 805 3 982 927 495
Sonstige Fächer und ungeklärt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 716 324 426 150 290 174
Zusammen . . . 335 554 166 685 283 992 139 442 51 562 27 243
Studienanfänger/-innen im 1. Fachsemester
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 141 213 72 501 124 839 63 068 16 374 9 433
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 10 614 6 004 9 603 5 474 1 011 530
Sonstige Fächer und ungeklärt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 037 476 691 278 346 198
Zusammen . . . 441 679 216 125 386 207 187 522 55 472 28 603
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis.
Sprach- und Kulturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405 526 96 306 71 638 65 169 55 797 44 598 28 730 15 749 27 539
Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein . . . . . . . . . . . . . . . 13 455 4 693 3 093 2 237 1 431 988 403 255 355
Evangelische Theologie, -Religionslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 353 2 664 1 871 1 512 1 165 806 470 318 547
Katholische Theologie, -Religionslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 430 1 909 1 449 1 279 1 033 719 387 179 475
Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 119 3 829 2 401 1 948 1 623 1 261 870 599 1 588
Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 484 8 020 6 348 6 159 5 203 4 126 2 885 1 845 3 898
Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik . . . . . . . . . . . 25 345 5 786 4 683 4 552 3 402 2 786 1 819 961 1 356
Allg. und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft . . . . . . . . 15 051 3 632 2 854 2 265 1 901 1 650 1 129 630 990
Altphilologie (klassische Philologie), Neugriechisch . . . . . . . . . . . . 4 227 1 223 839 660 531 381 224 145 224
Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) . . . . . . 87 274 20 352 14 721 13 956 12 707 10 145 6 318 3 499 5 576
Anglistik, Amerikanistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 047 10 324 7 992 7 286 6 972 5 636 3 619 1 761 2 457
Romanistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 896 5 057 3 728 3 331 2 743 2 077 1 242 600 1 118
Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 926 1 119 801 780 738 524 366 217 381
Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften . . . . . . . . . . . 13 213 3 307 2 322 2 262 1 818 1 257 829 473 945
Kulturwissenschaften i.e.S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 761 1 636 1 276 1 307 1 170 910 593 330 539
Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 196 6 446 5 374 4 749 4 087 3 531 2 736 1 496 2 777
Erziehungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 207 13 771 9 805 8 796 7 278 5 856 3 836 2 055 3 810
Sonderpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 542 2 538 2 081 2 090 1 995 1 945 1 004 386 503
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 651 4 795 4 445 4 654 4 549 3 703 2 380 1 288 1 837
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 598 997 155 192 118 173 105 261 84 541 61 317 32 262 15 758 26 493
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein . . . . . . . . 9 360 2 538 2 192 1 837 1 137 702 366 258 330
Regionalwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 260 602 455 448 260 182 133 82 98
Politikwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 766 6 472 4 477 4 367 3 926 3 315 2 163 1 106 1 940
Sozialwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 996 7 333 5 509 5 513 4 839 4 349 3 150 1 653 2 650
Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 491 13 290 11 791 11 027 9 210 5 389 1 869 802 1 113
Rechtswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 110 23 043 16 268 14 572 13 454 11 580 6 447 3 353 7 393
Verwaltungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 680 11 408 9 505 8 818 2 235 816 412 197 289
Wirtschaftswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 548 73 774 55 940 48 197 40 726 28 635 14 949 7 095 11 232
Wirtschaftsingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 786 16 732 12 036 10 482 8 754 6 349 2 773 1 212 1 448
Mathematik, Naturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 578 88 593 65 515 56 140 45 443 37 286 23 708 13 190 20 703
Mathematik, Naturwissenschaften allgemein . . . . . . . . . . . . . . . 2 484 859 523 311 289 226 148 63 65
Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 216 15 621 11 005 9 356 7 540 5 791 3 089 1 495 2 319
Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 063 30 469 22 206 18 596 15 044 12 330 8 452 5 874 9 092
Physik, Astronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 742 7 543 5 457 5 041 3 908 3 626 2 358 1 019 1 790
Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 746 10 753 7 835 6 484 4 991 3 804 2 033 1 034 1 812
Pharmazie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 721 2 671 2 410 2 261 1 883 1 293 523 259 421
Biologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 618 13 166 10 427 8 902 7 307 6 067 4 151 1 886 2 712
Geowissenschaften (ohne Geographie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 266 3 132 1 895 1 500 1 062 984 663 333 697
Geographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 722 4 379 3 757 3 689 3 419 3 165 2 291 1 227 1 795
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 415 20 592 18 007 16 818 15 573 13 154 11 695 8 310 6 266
Gesundheitswissenschaften allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 376 5 153 4 060 3 520 3 326 1 356 498 198 265
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 545 12 928 11 711 11 100 10 283 9 969 9 722 7 506 5 326
Zahnmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 494 2 511 2 236 2 198 1 964 1 829 1 475 606 675
Veterinärmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 691 1 590 1 564 1 340 1 182 1 056 751 101 107
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 39 590 11 169 8 616 7 259 5 614 3 667 1 623 698 944
Landespflege, Umweltgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 347 1 459 1 174 1 066 1 042 831 410 139 226
Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie . . . . . . 20 201 6 245 4 664 3 704 2 631 1 583 631 292 451
Forstwissenschaft, Holzwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 470 1 299 949 856 647 425 161 65 68
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 8 572 2 166 1 829 1 633 1 294 828 421 202 199
Ingenieurwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 551 85 358 63 209 53 678 46 645 34 584 17 041 8 316 13 720
Ingenieurwesen allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 816 6 991 5 008 3 751 3 340 2 118 895 345 368
Bergbau, Hüttenwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 820 559 374 261 189 148 70 40 179
Maschinenbau/Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 531 37 045 27 887 23 602 20 253 14 605 6 598 2 972 4 569
Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 943 16 455 12 087 10 644 9 081 6 858 3 760 2 043 3 015
Verkehrstechnik, Nautik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 643 4 968 3 986 3 231 2 837 1 992 837 354 438
Architektur, Innenarchitektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 181 7 387 5 680 5 382 5 071 4 647 2 652 1 293 2 069
Raumplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 044 1 799 1 229 1 086 877 758 521 307 467
Bauingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 962 8 814 5 996 4 930 4 310 3 053 1 514 876 2 469
Vermessungswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 611 1 340 962 791 687 405 194 86 146
Kunst, Kunstwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 226 16 839 14 636 13 610 12 313 9 194 4 744 2 269 3 621
Kunst, Kunstwissenschaft allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 852 3 874 3 340 2 956 2 675 2 165 1 387 787 1 668
Bildende Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 742 1 175 1 057 1 256 841 762 399 149 103
Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 261 4 804 4 361 4 240 3 829 2 705 1 312 529 481
Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft . . . . . . 7 131 1 586 1 327 1 252 1 014 682 430 296 544
Musik, Musikwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 240 5 400 4 551 3 906 3 954 2 880 1 216 508 825
Außerhalb der Studienbereichsgliederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 180 576 168 127 109 66 46 34 54
Insgesamt . . . 1 941 405 481 010 365 971 324 056 271 766 208 625 122 980 65 713 101 284
Insgesamt
Betriebswirtschaftslehre . . . . . . . . . 1 132 393 7,8 1 21 511 8,1 1 27 272 7,7
Rechtswissenschaft . . . . . . . . . . . 2 74 844 4,4 4 9 942 3,7 3 13 184 3,7
Germanistik/Deutsch . . . . . . . . . . 3 70 475 4,1 5 9 273 3,5 5 12 446 3,5
Medizin (Allgemein-Medizin) . . . . . . 4 69 828 4,1 9 7 272 2,7 10 8 969 2,5
Maschinenbau/-wesen . . . . . . . . . 5 66 956 3,9 2 14 059 5,3 2 16 370 4,6
Wirtschaftswissenschaften . . . . . . . 6 57 867 3,4 6 8 362 3,2 6 11 646 3,3
Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . 7 54 627 3,2 10 7 069 2,7 8 10 486 3,0
Wirtschaftsingenieurwesen . . . . . . . 8 51 314 3,0 3 10 398 3,9 4 12 698 3,6
Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . 9 43 348 2,5 7 7 954 3,0 7 10 606 3,0
Erziehungswissenschaft (Pädagogik) . . 10 41 580 2,4 11 6 034 2,3 11 8 669 2,5
Biologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 41 439 2,4 12 5 784 2,2 12 8 116 2,3
Anglistik/Englisch . . . . . . . . . . . . 12 39 352 2,3 13 5 751 2,2 13 7 580 2,1
Elektrotechnik/Elektronik . . . . . . . . 13 39 081 2,3 8 7 358 2,8 9 9 083 2,6
Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . 14 28 774 1,7 21 3 588 1,4 18 5 227 1,5
Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 27 454 1,6 18 4 231 1,6 17 5 527 1,6
Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 26 938 1,6 15 4 757 1,8 14 6 422 1,8
Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . 17 25 774 1,5 22 3 482 1,3 21 4 786 1,4
Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . 18 25 546 1,5 23 3 181 1,2 22 4 629 1,3
Bauingenieurwesen/Ingenieurbau . . . 19 25 332 1,5 14 4 818 1,8 15 6 288 1,8
Wirtschaftsinformatik . . . . . . . . . . 20 25 078 1,5 16 4 345 1,6 16 5 961 1,7
Insgesamt . . . X 968 000 56,7 X 149 169 56,3 X 195 965 55,4
Nachrichtlich:
Studierende insgesamt . . . . . . . . X 1 707 799 100 X 265 176 100 X 353 450 100
Männlich
Betriebswirtschaftslehre . . . . . . . . . 1 73 175 8,1 2 10 887 8,1 2 14 451 7,9
Maschinenbau/-wesen . . . . . . . . . 2 61 660 6,9 1 12 841 9,5 1 14 901 8,1
Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . 3 49 304 5,5 5 6 309 4,7 4 9 223 5,0
Wirtschaftsingenieurwesen . . . . . . . 4 41 708 4,6 3 8 144 6,0 3 10 002 5,5
Elektrotechnik/Elektronik . . . . . . . . 5 36 954 4,1 4 6 924 5,1 5 8 523 4,7
Rechtswissenschaft . . . . . . . . . . . 6 36 188 4,0 7 3 837 2,8 7 5 631 3,1
Wirtschaftswissenschaften . . . . . . . 7 33 988 3,8 6 4 326 3,2 6 6 426 3,5
Medizin (Allgemein-Medizin) . . . . . . 8 26 367 2,9 13 2 531 1,9 13 3 198 1,7
Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 22 685 2,5 10 3 355 2,5 11 4 327 2,4
Wirtschaftsinformatik . . . . . . . . . . 10 21 631 2,4 8 3 718 2,8 8 5 078 2,8
Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . 11 21 074 2,3 11 3 301 2,4 10 4 658 2,5
Bauingenieurwesen/Ingenieurbau . . . 12 19 466 2,2 9 3 580 2,7 9 4 724 2,6
Germanistik/Deutsch . . . . . . . . . . 13 16 778 1,9 14 1 804 1,3 14 2 658 1,5
Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 15 776 1,8 12 2 568 1,9 12 3 510 1,9
Politikwissenschaft/Politologie . . . . . 15 14 771 1,6 19 1 612 1,2 15 2 654 1,4
Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . 16 14 407 1,6 15 1 690 1,3 17 2 498 1,4
Biologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 14 266 1,6 16 1 688 1,3 16 2 583 1,4
Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . 18 12 860 1,4 23 1 391 1,0 19 2 107 1,2
Volkswirtschaftslehre . . . . . . . . . . 19 11 473 1,3 22 1 533 1,1 20 2 046 1,1
Anglistik/Englisch . . . . . . . . . . . . 20 11 076 1,2 26 1 302 1,0 23 1 966 1,1
Zusammen . . . X 555 607 61,9 X 83 341 61,8 X 111 164 60,7
Nachrichtlich:
Männliche Studierende insgesamt . . X 898 061 100 X 134 801 100 X 183 096 100
Weiblich
Betriebswirtschaftslehre . . . . . . . . . 1 59 218 7,3 1 10 624 8,1 1 12 821 7,5
Germanistik/Deutsch . . . . . . . . . . 2 53 697 6,6 2 7 469 5,7 2 9 788 5,7
Medizin (Allgemein-Medizin) . . . . . . 3 43 461 5,4 5 4 741 3,6 6 5 771 3,4
Rechtswissenschaft . . . . . . . . . . . 4 38 656 4,8 3 6 105 4,7 3 7 553 4,4
Erziehungswissenschaft (Pädagogik) . . 5 31 832 3,9 4 4 796 3,7 4 6 684 3,9
Anglistik/Englisch . . . . . . . . . . . . 6 28 276 3,5 7 4 449 3,4 7 5 614 3,3
Biologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 27 173 3,4 8 4 096 3,1 8 5 533 3,2
Wirtschaftswissenschaften . . . . . . . 8 23 879 2,9 9 4 036 3,1 9 5 220 3,1
Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . 9 22 274 2,8 6 4 653 3,6 5 5 948 3,5
Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . 10 22 249 2,7 11 2 917 2,2 10 4 123 2,4
Soziale Arbeit . . . . . . . . . . . . . . 11 16 810 2,1 10 3 462 2,7 11 3 996 2,3
Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . 12 16 773 2,1 12 2 886 2,2 12 3 478 2,0
Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . 13 12 914 1,6 16 2 091 1,6 16 2 679 1,6
Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 11 162 1,4 15 2 189 1,7 13 2 912 1,7
Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . 15 11 139 1,4 18 1 491 1,1 19 2 131 1,3
Medienkunde/Kommunikations-/
Informationswissenschaft . . . . . . . 16 9 799 1,2 19 1 490 1,1 18 2 157 1,3
Intern. Betriebswirtschaft/Management 17 9 642 1,2 13 2 390 1,8 14 2 839 1,7
Wirtschaftsingenieurwesen . . . . . . . 18 9 606 1,2 14 2 254 1,7 15 2 696 1,6
Soziologie . . . . . . . . . . . . . . . . 19 9 424 1,2 22 1 223 0,9 22 1 643 1,0
Geographie/Erdkunde . . . . . . . . . . 20 9 151 1,1 25 1 149 0,9 25 1 513 0,9
Zusammen . . . X 467 135 57,7 X 74 511 57,2 X 95 099 55,8
Nachrichtlich:
Weibliche Studierende insgesamt . . X 809 738 100 X 130 375 100 X 170 354 100
Promotionen 90
60
Habilitationen
30
Hauptberufliche
Professoren
0
0 20 40 60 80 100 % 2000 2007
1) Sommersemester und darauffolgendes Wintersemester.– 2) Wintersemester. 1) Einschl. künstlerischer und sonstiger Abschluss.
Vergleichbares Mathematik,
Landesrecht Naturwissenschaften
13,1%
Ingenieur-
Berufs-
139 520 wissenschaften
bildungsgesetz
49,8%
Rechts-, Wirtschafts-
und Sozialwissenschaften
0 5 10 15 20 25 30
Tausend EUR
2009 - 01 - 0372
Universitäten 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 340 17 050 34 700 1 640 14 387 8 860 2 568 905 1 135 8 485
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 506 1 593 3 331 175 2 407 208 198 47 178 468
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 151 2 404 4 933 218 1 550 170 257 21 220 2 933
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 164 274 26 180 27 15 42 22 14
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 148 272 15 63 127 38 55 – 4
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 18 31 4 18 4 7 3 3 –
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 114 207 32 158 34 15 1 20 11
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 028 513 1 021 7 770 94 62 24 62 16
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . 166 103 161 5 118 6 5 2 3 32
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 058 1 040 2 000 58 1 310 331 144 38 137 98
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 149 9 066 19 186 963 5 851 7 559 1 614 581 333 4 211
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 626 279 590 36 486 60 33 2 43 2
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 630 343 596 34 411 50 48 49 59 13
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 727 421 695 32 449 113 87 29 30 19
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 952 573 939 13 243 31 20 7 4 647
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 128 233 20 214 14 8 – 3 14
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 143 231 2 159 32 17 4 18 3
Verwaltungsfachhochschulen . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 2 3 – 2 – – – 3
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 – . . – 1 – – – –
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 – . . – 1 – – – –
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 . . – – – – – 3
Hochschulen insgesamt . . . 38 444 18 128 36 448 1 996 14 511 9 513 2 710 1 011 2 148 8 551
_________________
1) Sport, Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften, Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernäh- 2) Einschl. Pädagogischer und Theologischer Hochschulen.
rungswissenschaften sowie sonstige Fachrichtungen.
Sprach- und Kulturwissenschaften . . . . . . . . . . 50 788 38 461 20 968 2 649 17 910 1 870 5 895 1 496
Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein . . . 2 109 1 543 634 39 366 84 774 212
Evangelische Theologie, – Religionslehre . . . . . 1 171 827 329 87 529 163 47 16
Katholische Theologie, – Religionslehre . . . . . . 1 201 717 384 118 559 106 34 –
Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 240 573 570 236 245 – 150 39
Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 580 1 814 1 641 419 1 100 – 362 58
Bibliothekswiss., Dokumentation, Publizistik . . . 4 199 2 845 1 784 78 – 898 1 127 312
Allgemeine und vergleichende Literatur- und
Sprachwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . 2 201 1 769 942 130 – 361 649 119
Altphilologie (klassische Philologie), Neugriechisch 261 155 28 32 193 – 8 –
Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne
Anglistik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 366 8 547 2 983 337 6 040 – 890 116
Anglistik, Amerikanistik . . . . . . . . . . . . . . . 5 212 4 165 1 538 104 2 993 4 544 29
Romanistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 907 1 661 776 75 826 – 224 6
Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik . . . . . . . . . 408 348 254 18 61 26 47 2
Außereuropäische Sprach- u. Kulturwissenschaften 722 471 498 92 12 – 97 23
Kulturwissenschaften i. e. S. . . . . . . . . . . . . 833 646 597 49 – – 149 38
Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 428 3 499 3 524 449 33 159 201 62
Erziehungswissenschaften . . . . . . . . . . . . . 8 391 6 751 4 250 371 2 682 59 565 464
Sonderpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 559 2 130 236 15 2 271 10 27 –
Sport, Sportwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . 3 756 1 924 1 691 110 1 687 – 236 32
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften . . . 97 504 50 289 38 395 3 368 1 335 43 037 6 758 4 611
Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein . . . 1 597 1 020 694 32 268 156 274 173
Regionalwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . 274 193 119 5 – – 76 74
Politikwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 3 039 1 403 2 239 226 114 11 315 134
Sozialwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 4 125 2 669 2 657 220 354 1 753 140
Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 950 8 639 1 020 28 121 9 160 377 244
Rechtswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 723 8 271 11 974 1 604 2 1 283 518 342
Verwaltungswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . 10 013 4 786 501 32 – 9 124 219 137
Wirtschaftswissenschaften . . . . . . . . . . . . . 44 143 21 686 17 199 1 153 476 18 481 3 902 2 932
Wirtschaftsingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . 7 640 1 622 1 992 68 – 4 821 324 435
Mathematik, Naturwissenschaften . . . . . . . . . . 47 915 18 953 20 281 6 863 5 397 7 340 5 448 2 586
Mathematik, Naturwissenschaften allgemein . . . 578 396 86 35 333 14 42 68
Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 740 3 169 1 938 454 2 409 339 500 100
Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 414 2 797 5 759 588 147 6 373 2 958 1 589
Physik, Astronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 902 750 2 205 1 221 221 – 161 94
Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 304 2 457 2 324 1 620 309 117 568 366
Pharmazie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 123 1 581 1 765 331 – – 23 4
Biologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 004 5 803 3 963 2 179 1 217 472 871 302
Geowissenschaften (ohne Geographie) . . . . . . 948 425 529 242 – 12 128 37
Geographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 902 1 575 1 712 193 761 13 197 26
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften . . . . 21 224 12 423 11 424 7 222 125 1 472 486 495
Gesundheitswissenschaften (allgemein) . . . . . . 2 815 2 004 317 32 125 1 472 462 407
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) . . . . . . . . 15 794 8 947 9 574 6 108 – – 24 88
Zahnmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 615 1 472 1 533 1 082 – – – –
Veterinärmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 407 1 164 875 519 – – – 13
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften . . . . 6 866 3 927 1 453 555 174 2 763 1 095 826
Landespflege, Umweltgestaltung . . . . . . . . . . 1 169 707 331 33 16 716 25 48
Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und
Getränketechnologie . . . . . . . . . . . . . . . 3 241 1 533 628 363 14 1 171 616 449
Forstwissenschaft, Holzwirtschaft . . . . . . . . . 853 256 180 77 – 301 127 168
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften . . . . 1 603 1 431 314 82 144 575 327 161
Ingenieurwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 44 050 9 837 10 866 2 247 468 24 026 2 582 3 861
Ingenieurwesen allgemein . . . . . . . . . . . . . 2 419 446 373 27 101 1 198 259 461
Bergbau, Hüttenwesen . . . . . . . . . . . . . . . 218 39 77 73 – 15 7 46
Maschinenbau/Verfahrenstechnik . . . . . . . . . 17 224 3 255 3 931 1 158 120 9 951 959 1 105
Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 247 817 2 085 536 73 4 719 637 1 197
Verkehrstechnik, Nautik . . . . . . . . . . . . . . . 2 228 168 430 58 – 1 618 25 97
Architektur, Innenarchitektur . . . . . . . . . . . . 6 180 3 329 2 142 65 22 3 239 390 322
Raumplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885 386 511 54 – 121 69 130
Bauingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 896 1 163 1 174 240 152 2 718 175 437
Vermessungswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 753 234 143 36 – 447 61 66
Kunst, Kunstwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . 12 819 8 387 6 654 262 1 759 2 997 858 289
Kunst, Kunstwissenschaft allgemein . . . . . . . . 2 447 1 988 993 165 749 211 164 165
Bildende Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 048 614 591 4 43 149 250 11
Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 044 2 530 981 6 181 2 512 304 60
Darstellende Kunst, Film und Fernsehen,
Theaterwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . 1 063 661 870 21 15 45 87 25
Musik, Musikwissenschaft . . . . . . . . . . . . . 4 217 2 594 3 219 66 771 80 53 28
Außerhalb der Studienbereichsgliederung . . . . . . 62 15 – 48 4 – – 10
Insgesamt . . . 286 391 145 380 112 607 23 843 28 859 83 505 23 358 14 219
_________________
*) Prüfungsjahr = Wintersemester und darauf folgendes Sommersemester (z. B. 2007 = Winter- 1) Einschl. der Prüfungsgruppen »Künstlerischer Abschluss« und »Sonstiger Abschluss«.
semester 2007/2008 und Sommersemester 2008).
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 80 173 41 253 32 168 1 398 7 687 38 920 35 245 282 3 393
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 262 41 121 32 237 1 227 7 657 39 141 35 848 223 3 070
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 954 20 192 15 428 1 718 3 046 16 762 15 198 392 1 172
Brandenburg 3) . . . . . . . . . . . . . . . 6 932 4 494 3 092 154 1 248 2 438 1 588 94 756
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 376 3 563 2 305 303 955 1 813 1 370 68 375
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 860 9 208 6 805 255 2 148 7 652 7 101 100 451
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 433 19 789 14 863 463 4 463 20 644 18 433 95 2 116
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 11 451 4 723 3 867 219 637 6 728 6 052 30 646
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 42 225 20 792 16 526 434 3 832 21 433 19 608 180 1 645
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 95 391 47 318 37 379 1 398 8 541 48 073 43 701 382 3 990
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 20 283 10 256 7 893 – 2 363 10 027 8 930 – 1 097
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 258 3 677 2 985 170 522 5 581 5 335 49 197
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 605 14 114 11 367 1 065 1 682 14 491 12 799 225 1 467
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 15 424 6 496 4 864 257 1 375 8 928 7 993 89 846
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 15 183 5 938 4 495 250 1 193 9 245 8 586 63 596
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 803 7 130 5 679 389 1 062 6 673 5 997 82 594
Deutschland . . . 518 613 260 064 201 953 9 700 48 411 258 549 233 784 2 354 22 411
dar. hauptberuflich Tätige . . . . . . . . . 429 879 174 953 150 477 3 469 21 007 254 926 230 511 2 301 22 114
_________________
1) Einschl. Pädagogischer und Theologischer Hochschulen. 3) Einschl. Personal für die Aus- und Fortbildung für den mittleren, gehobenen und höheren Polizei-
2) Einschl. Verwaltungsfachhochschulen. vollzugsdienst des Landes Brandenburg.
nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 145 621 525 352 181 171
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 325 728 597 362 183 178
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 163 179 90 42 48
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 138 143 83 39 44
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 24 29 16 6 10
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 73 82 49 23 26
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672 357 315 206 102 104
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 83 88 58 27 32
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 699 384 315 191 101 90
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 490 789 701 431 218 213
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 207 170 104 55 49
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 46 40 30 16 14
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 203 225 114 51 64
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 110 120 71 32 39
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 153 134 87 45 42
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 109 116 75 33 42
nach Altersgruppen
von . . . bis unter . . . Jahren
15 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 56 49 37 18 18
20 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 517 238 279 168 73 94
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 902 426 476 285 133 152
30 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 932 499 433 281 145 136
35 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 141 629 512 330 172 158
40 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 360 734 626 378 191 187
45 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 171 610 561 327 162 165
50 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 957 493 464 266 124 143
55 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 881 502 379 246 135 111
nach Bildungsabschluss
Allgemeine Schulausbildung
Abschluss nach höchstens 7 Jahren Schulbesuch . . . . . . . . . . . . . . 7 / / / / /
Volksschul-/Hauptschulabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 203 783 420 282 174 108
Polytechnische Oberschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 631 284 347 173 67 105
Realschul- oder gleichwertiger Abschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 158 1 003 1 154 590 265 325
Fachhochschulreife . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 838 502 336 256 149 107
Hochschulreife . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 056 1 569 1 486 986 483 502
Ohne Angabe zur Art des Abschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 11 11 9 / /
Kein allgemeiner Schulabschluss 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 31 22 20 11 9
Berufliche Ausbildung
Beruflicher Bildungsabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 372 3 878 3 494 2 115 1 055 1 060
Lehr-/Anlernausbildung 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 700 1 848 1 852 968 454 514
Fachschulabschluss 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 917 540 377 263 145 118
Fachschule der ehem. DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 31 131 54 9 46
Fachhochschulabschluss 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 910 566 343 258 154 104
Hochschulabschluss 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 410 706 704 459 217 242
Ohne Angabe zur Art des Abschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 186 87 112 76 36
Ohne Berufsausbildung 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594 310 285 203 99 103
nach Wirtschaftsbereichen
Land- und Forstwirtschaft, Tierhaltung und Fischerei . . . . . . . . . . . . . 93 69 23 24 18 6
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 751 1 367 385 452 336 117
Handel, Gastgewerbe und Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 229 713 516 329 180 149
Sonstige Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 869 2 030 2 839 1 502 618 884
1
Erwerbslose ohne frühere Tätigkeit ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 9 15 11 / 7
_________________
*) Ergebnis des Mikrozensus. – Personen im Alter von 15 Jahren und mehr. 3) Einschl. einer Meister-/Technikerausbildung, Abschluss an einer Schule des Gesundheitswesens.
1) Einschl. ohne Angabe. 4) Einschl. Ingenieurschulabschluss sowie Verwaltungsfachhochschulabschluss.
2) Einschl. eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses oder eines beruflichen Praktikums. 5) Ohne Fachhochschulabschluss. – Einschl. Lehrerausbildung.
Kaufmännische Fortbildungsprüfungen
Fachkaufmann/Fachkauffrau . . . . . . . 16 418 9 714 10 896 6 055 13 137 8 954 8 030 5 397 3 281 760 2 866 658
Fachwirt/Fachwirtin . . . . . . . . . . . . 23 877 10 538 17 698 7 555 17 634 8 735 11 941 5 891 5 287 1 194 4 894 1 109
Fachkraft für Datenverarbeitung . . . . . . 2 715 910 2 433 838 418 66 324 55 2 297 844 2 109 783
Fremdsprachliche Fachkraft . . . . . . . . 3 961 3 229 2 754 2 257 3 951 3 221 2 744 2 249 10 8 10 8
Fachkraft für Schreibtechnik . . . . . . . . 1 591 1 309 1 361 1 124 1 591 1 309 1 361 1 124 – – – –
Betriebswirt/Betriebswirtin . . . . . . . . 4 567 811 2 953 560 4 567 811 2 953 560 – – – –
Sonstige kaufmännische
Fortbildungsprüfungen . . . . . . . . . 12 477 6 572 9 844 5 155 3 865 1 798 2 786 1 367 4 667 1 785 4 277 1 660
Zusammen . . . . 65 606 33 083 47 939 23 544 45 163 24 894 30 139 16 643 15 542 4 591 14 156 4 218
Gewerblich-technische Fortbildungsprüfungen
Industriemeister/Industriemeisterin . . . 9 315 287 7 439 223 9 315 287 7 439 223 – – – –
Fachmeister/Fachmeisterin . . . . . . . . 2 081 325 1 474 260 2 081 325 1 474 260 – – – –
Handwerksmeister/Handwerksmeisterin . 22 016 4 166 21 111 4 040 – – – – 22 016 4 166 21 111 4 040
Meisterprüfungen . . . . . . . . . . . . . 2 662 852 2 101 661 – – – – – – – –
Sonstige gewerblich-technische
Fortbildungsprüfungen . . . . . . . . . 13 968 1 396 11 909 1 193 4 402 298 3 465 237 9 406 1 037 8 319 897
Zusammen . . . 50 042 7 026 44 034 6 377 15 798 910 12 378 720 31 422 5 203 29 430 4 937
Sonstige Fortbildungsprüfungen
Fachhelfer im Gesundheitswesen . . . . . 2 640 2 636 2 550 2 546 – – – – – – – –
Sonstige Fortbildungsprüfungen . . . . . 2 145 231 2 003 213 – – – – 1 798 151 1 684 136
Insgesamt . . . 120 433 42 976 96 526 32 680 60 961 25 804 42 517 17 363 48 762 9 945 45 270 9 291
_________________
*) Aktuellere Angaben lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Insgesamt . . . 822 323 14 214 3 996 180 230 27 165 34 618 337 841 4 933 160 992 58 334
Geförderte
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 133 592 48 027 85 565 34 750 12 513 45 608 31 115 9 606
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 139 520 49 553 89 967 34 923 12 338 47 573 34 184 10 502
davon (2008):
nach dem Geschlecht
Männlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 96 129 36 828 59 301 25 452 7 174 34 789 20 936 7 778
Weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 43 391 12 725 30 666 9 471 5 164 12 784 13 248 2 724
Finanzieller Aufwand
Bewilligung insgesamt
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 EUR 356 024 229 408 126 616 121 666 39 386 117 124 65 479 12 368
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 EUR 381 658 243 691 137 968 125 630 40 779 126 857 74 466 13 925
davon (2008):
Darlehen
Bewilligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 EUR 267 401 171 413 95 988 88 184 28 597 88 920 52 018 9 681
In Anspruch genommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 EUR 183 755 129 287 54 469 62 949 20 957 60 396 33 248 6 206
Zuschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 EUR 114 257 72 278 41 980 37 446 12 182 37 937 22 448 4 244
_________________
1) Fernlehrgang an öffentlichen und privaten Instituten, Auslandsfall (§ 5 Abs. 2).
Allgemein bildende Schulen zusammen . . . . . 5 100 5 200 4 900 5 100 5 700 6 000 6 000 6 200
Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 000 4 100 3 900 4 000 4 500 4 600 4 800 4 900
Hauptschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 600 5 800 5 500 5 700 . 1) . 1) 7 700 7 900
Schulen mit mehreren Bildungsgängen . . . . 5 600 6 000 . 1) . 1) 5 800 6 200 . 1) . 1)
Realschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 500 4 500 4 400 4 500 4 600 4 300 5 400 5 600
Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 400 5 500 5 300 5 400 5 600 5 800 5 700 5 900
Integrierte Gesamtschule . . . . . . . . . . . . 5 700 5 800 . 1) . 1) . 1) . 1) 6 700 6 900
Sonderschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 300 12 800 12 000 12 400 12 400 13 200 15 100 15 100
Berufliche Schulen zusammen . . . . . . . . . . 3 500 3 600 3 500 3 600 3 000 3 100 3 800 4 000
Berufsschule im dualen System . . . . . . . . . 2 200 2 200 2 200 2 200 2 100 2 100 2 500 2 600
Alle Schularten . . . . 4 700 4 900 4 600 4 700 5 000 5 200 5 500 5 700
_________________
*) Einschl. Schulverwaltung. 1) Schulart nicht vorhanden bzw. mit relativ geringer Schülerzahl.
30 Ausgaben für Bildungseinrichtungen in öffentlicher und privater Trägerschaft . . . 114,5 116,1 5,1 5,0
31 ISCED 0 – Elementarbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,3 / 0,5 /
32 ISCED 1-4 – Schulen und schulnaher Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76,2 / 3,4 /
33 ISCED 5/6 – Tertiärbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24,6 / 1,1 /
darunter:
Forschung und Entwicklung an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,2 / 0,4 /
34 Sonstiges (keiner ISCED-Stufe zugeordnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,4 / 0,1 /
A Bildungsbudget in internationaler Abgrenzung gemäß ISCED-Gliederung . . . . . . 9,3 71,1 21,2 101,6 25,6 0,3 127,6
10 Ausgaben für Bildungseinrichtungen in öffentlicher Trägerschaft . . . . . . . . . . . 2,6 62,6 16,6 81,8 5,0 0,3 87,2
20 Ausgaben für Bildungseinrichtungen in privater Trägerschaft . . . . . . . . . . . . . 3,4 4,3 4,0 11,7 15,5 0,0 27,3
21 ISCED 0 – Elementarbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,6 3,9 4,4 2,0 0,0 6,4
22 ISCED 1-4 – Schulen und schulnaher Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,4 3,5 0,2 7,0 12,7 0,0 19,7
23 ISCED 5/6 – Tertiärbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,3 0,0 0,3 0,8 0,0 1,1
24 Sonstiges (keiner ISCED-Stufe zugeordnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
30 Ausgaben für Bildungseinrichtungen in öffentlicher und privater Trägerschaft . . . 6,0 67,0 20,7 93,6 20,6 0,3 114,5
31 ISCED 0 – Elementarbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 1,5 6,6 8,1 3,2 0,0 11,3
32 ISCED 1-4 – Schulen und schulnaher Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,5 45,4 13,5 62,4 13,8 0,0 76,2
33 ISCED 5/6 – Tertiärbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,4 17,9 0,4 20,7 3,6 0,3 24,6
darunter:
Forschung und Entwicklung an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,8 5,7 0,0 7,5 1,4 0,3 9,2
34 Sonstiges (keiner ISCED-Stufe zugeordnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 2,1 0,2 2,4 0,0 0,0 2,4
50 Ausgaben für die Förderung von Bildungsteilnehmenden in ISCED-Bildungsgängen . 3,4 4,1 0,5 8,1 0,0 0,0 8,1
B Zusätzliche bildungsrelevante Ausgaben in nationaler Abgrenzung . . . . . . . . . 2,6 1,3 2,4 6,4 7,6 0,1 14,0
20 Ausgaben für weitere Bildungsangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,1 0,7 2,1 3,9 0,9 0,0 4,8
30 Förderung von Teilnehmenden an Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,3 0,0 0,0 1,3 0,0 0,0 1,3
A-B Bildungsbudget insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,0 72,4 23,6 108,0 33,2 0,4 141,6
C Forschung und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,6 8,1 0,1 15,8 37,9 2,1 55,7
30 Private Forschungseinrichtungen ohne Erwerbszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,9 1,6 0,0 5,5 0,8 0,4 6,7
40 Hochschulen (zusätzlich in ISCED 5/6 enthalten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,8 5,7 0,0 7,5 1,4 0,3 9,2
D Sonstige Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,3 1,1 1,1 3,6 0,4 0,1 4,1
10 Wissenschaftliche Museen und Bibliotheken, Fachinformationszentren
(ohne Forschung und Entwicklung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,3 0,2 0,0 0,5 0,0 0,0 0,6
20 Nichtwissenschaftliche Museen und Bibliotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 0,6 1,1 1,8 0,2 0,0 2,0
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 144 33 314 29 516 30 611 18 929 19 160 10 587 11 451 2 627 2 703
nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 663 4 858 4 182 4 483 2 774 2 831 1 407 1 652 481 375
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 614 4 916 4 156 4 362 2 662 2 747 1 494 1 615 458 555
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 116 1 126 999 1 040 624 610 375 430 118 85
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 634 2 637 2 382 2 471 1 531 1 569 851 902 252 166
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 576 2 652 2 461 2 526 1 574 1 611 887 915 115 126
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 582 6 785 6 217 6 344 3 802 3 778 2 415 2 566 365 440
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 179 1 283 1 082 1 151 732 741 350 410 96 132
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 739 1 852 1 479 1 542 1 010 1 009 469 533 260 310
nach Hochschularten
Universitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 373 29 273 26 106 27 016 16 395 16 587 9 711 10 430 2 267 2 256
Universitäten, ohne medizin. Einrichtungen . . . . . . . 13 181 13 431 12 094 12 319 8 439 8 481 3 655 3 838 1 087 1 113
Medizinische Einrichtungen der Universitäten . . . . . . 15 191 15 841 14 011 14 698 7 955 8 106 6 056 6 592 1 180 1 143
Theologische Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 31 27 28 19 19 8 9 0 3
Fachhochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 877 3 122 2 595 2 769 1 918 1 961 677 807 282 354
nach Fächergruppen
Sprach- und Kulturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . 1 481 1 475 1 454 1 449 1 220 1 221 234 227 27 26
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften . . . . . . 1 787 1 859 1 717 1 776 1 390 1 407 327 369 70 83
Mathematik, Naturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . 3 510 3 548 3 123 3 154 2 440 2 452 683 703 387 394
Ingenieurwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 733 2 764 2 495 2 528 2 067 2 081 428 447 238 237
Deutschland (Hochschulen) . . . . . . . . 7 300 7 300 111 500 108 800 398 800 390 000 107 600 118 100 30 100 33 000
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 7 000 6 400 121 800 104 200 342 500 295 500 98 300 107 500 34 900 37 900
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 900 6 000 105 400 100 500 318 000 314 800 79 300 96 400 26 300 30 800
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 200 6 300 119 700 120 700 361 500 345 800 98 400 98 600 32 600 34 400
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 5 400 5 300 111 500 116 100 303 600 301 500 72 700 75 500 26 700 29 100
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 600 6 100 139 400 134 400 315 400 307 100 123 000 145 500 54 400 63 600
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 700 5 800 136 400 114 200 351 700 299 900 65 600 78 000 25 400 29 700
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 200 6 900 123 600 128 400 340 000 347 100 71 700 81 600 26 100 30 200
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 7 200 6 800 131 700 129 100 328 300 326 800 74 500 81 100 29 900 32 000
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 7 400 7 800 133 500 133 300 369 000 360 600 86 700 91 500 31 400 33 800
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 6 100 5 400 141 400 125 700 440 900 389 500 98 900 115 200 31 700 37 200
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 5 000 5 200 118 400 127 700 319 600 344 000 59 000 62 600 21 900 23 200
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 200 5 400 97 300 83 600 322 300 276 700 89 800 82 800 27 100 25 000
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 300 6 100 118 300 116 400 326 300 322 400 95 200 107 800 34 500 38 900
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 6 200 6 400 105 700 117 600 329 000 341 000 64 000 63 400 20 600 21 900
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 5 300 4 900 113 200 110 100 303 200 267 500 61 600 63 800 23 000 26 200
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 600 6 200 113 100 109 500 314 200 306 800 73 200 84 300 26 300 30 100
Sprach- und Kulturwissenschaften . . . . 2 800 2 800 69 900 65 600 226 100 213 800 43 300 48 000 13 400 14 700
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 000 3 100 77 000 74 900 442 600 427 900 112 800 114 300 19 600 20 000
Rechts-, Wirtschafts- und Sozial-
wissenschaften . . . . . . . . . . . . . 2 100 2 100 65 000 62 300 165 300 158 100 31 700 31 000 12 500 12 200
Mathematik, Naturwissenschaften . . . . 6 000 5 700 92 100 89 300 293 700 276 200 129 000 148 300 40 500 48 000
Humanmedizin, Gesundheitswissen-
schaften (einschl. Zentrale Einrich-
tungen der Hochschulkliniken) . . . . . 23 800 27 200 78 000 86 400 873 500 998 200 341 600 358 000 30 500 31 000
Veterinärmedizin . . . . . . . . . . . . . . 12 300 12 500 125 800 124 500 564 000 580 000 98 600 114 400 22 000 24 600
Agrar-, Forst- und Ernährungs-
wissenschaften . . . . . . . . . . . . . 5 500 5 800 88 800 93 900 225 500 235 700 84 900 95 400 33 400 38 000
Ingenieurwissenschaften . . . . . . . . . 5 000 4 800 86 100 84 700 199 300 192 600 101 000 116 000 43 600 51 000
Kunst, Kunstwissenschaft . . . . . . . . . 5 800 5 900 71 200 67 600 156 600 150 400 11 100 9 900 5 000 4 500
Fächergruppen zusammen . . . 4 900 5 000 78 900 79 200 272 800 273 800 95 800 104 800 27 700 30 300
Hochschule insgesamt, Zentrale Einrich-
tungen (ohne Zentrale Einrichtungen
der Hochschulkliniken) . . . . . . . . . 2 300 2 200 35 800 33 100 128 200 118 800 12 600 14 400 3 500 4 000
_________________
*) Zur Berechnung und Aussagefähigkeit siehe Fachserie 11, Reihe 4.3.2 »Monetäre hochschul- 2) Ohne Drittmittelpersonal.
statistische Kennzahlen«. 3) Ohne drittmittelfinanzierte Professoren.
1) Laufende Ausgaben abzüglich Drittmittel, Beiträge der Studierenden und andere Verwaltungs- 4) Einschl. Pädagogische und Theologische Hochschulen.
einnahmen; ohne Zuschlag für die Altersversorgung der Beamten und die Beihilfeaufwendungen.
Hochschulen 4) 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 221 9 568 10 000 94 522 97 433 103 953 65 363 67 273 72 985
Unternehmensbereich 6) 7) . . . . . . . . . . . . . . . 38 651 41 148 43 003 304 502 312 145 315 214 166 874 171 063 172 744
Insgesamt . . . 55 739 58 872 61 543 475 278 487 935 499 811 272 148 279 822 289 290
_________________
1) Auf Vollzeitbeschäftigung umgerechnet. 4) Forschungsanteile.
2) Einschl. Fachhochschulabsolventen/-absolventinnen. 5) Forschungspersonal 2006 revidiert, Forschungsausgaben 2007 Schätzung.
3) Ohne Leibniz-Gemeinschaft (»Blaue Liste«). 6) Wissenschaftler/-innen 2006 und 2007 auf Basis der Erhebung 2005 geschätzt.
7) Vorläufiges Ergebnis; Stand der Auswertung Dezember 2008.
6.15.2 Öffentlicher Bereich und private Institutionen ohne Erwerbszweck nach Einrichtungsarten und Wissenschaftszweigen *)
Forschungspersonal 1)
Forschungsausgaben
Institution insgesamt dar. Wissenschaftler/-innen 2)
––––––
Wissenschaftszweig 2005 2006 2007 2005 2006 2007 2005 2006 2007
Mill. EUR Anzahl
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 867 8 156 8 540 76 254 78 357 80 644 39 911 41 486 43 561
nach Institutionen
Bundesforschungseinrichtungen 3) . . . . . . . . . . 642 689 681 7 597 8 320 8 319 3 388 3 544 3 675
Helmholtz-Zentren 3) 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 486 2 578 2 740 21 844 22 757 23 283 10 929 11 609 12 190
Max-Planck-Institute . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 201 1 303 1 290 11 775 11 559 11 785 5 436 5 695 5 996
Fraunhofer-Institute . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 258 1 206 1 319 9 604 10 024 10 519 6 289 6 419 6 667
Leibniz-Gemeinschaft (»Blaue Liste«) 3) 6) . . . . . . 773 936 966 8 365 9 563 9 699 4 499 5 225 5 480
Sonstige Forschungseinrichtungen 3) 4) . . . . . . . . 1 014 911 1 002 10 607 10 016 10 930 6 689 6 479 7 138
nach Wissenschaftszweigen
Naturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 636 3 820 4 054 32 205 36 413 37 873 18 056 19 378 20 507
Ingenieurwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . 2 320 2 281 2 405 20 073 20 135 20 833 11 428 11 377 12 034
Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483 520 562 5 085 5 396 5 508 2 521 2 550 2 781
Agrarwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 446 430 5 810 5 903 5 815 2 360 2 374 2 377
Sozial- und Geisteswissenschaften . . . . . . . . . . 1 000 1 089 1 088 10 080 10 509 10 615 5 547 5 808 5 861
_________________
*) Ohne Hochschulen. 5) Die Großforschungseinrichtungen schlossen sich am 12.11.1995 zur »Hermann von Helmholtz-
1) Auf Vollzeitbeschäftigung umgerechnet. Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF)« zusammen.
2) Einschl. Fachhochschulabsolventen/-absolventinnen. 6) Institute, die jeweils zur Hälfte von Bund und Land finanziert werden.
3) Forschungsanteile.
4) Ohne Leibniz-Gemeinschaft (»Blaue Liste«). Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden;
Stifterverband Wissenschaftsstatistik, Essen
2007 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 459 43 003 10 456 53 015 . 444 . 315 214 311 251 3 963
2008 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 780 . . 56 317 . 463 . . . .
2009 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 762 . . 59 279 . 483 . . . .
2007 nach Wirtschaftszweigen
Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei u. Fischzucht . . . 133 87 46 128 . 5 . 1 042 1 025 17
Bergbau u. Gewinnung v. Steinen u. Erden . . . . . . 34 25 9 32 . 1 . 133 126 6
Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . 48 104 38 432 9 672 47 727 . 377 . 278 884 275 661 183
Ernährungsgewerbe, Tabakverarbeitung . . . . . . . 372 327 45 334 . 38 . 2 744 2 561 183
Textil-, Bekleidungs- u. Ledergewerbe . . . . . . . . 248 225 23 150 . 98 . 2 560 1 313 1 248
Holz-, Papier-, Verlags- u. Druckgewerbe . . . . . . . 178 146 32 133 . 45 . 1 505 1 297 208
Kokerei, Mineralölv., H. v. Brutstoffen . . . . . . . . . 105 103 2 103 . 2 . 388 383 5
Chemische Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 398 6 892 1 506 8 386 . 12 . 43 081 43 000 81
H. v. Gummi- u. Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . 829 797 32 813 . 16 . 7 341 7 144 198
Glasgewerbe, Keramik, V. v. Steinen u. Erden . . . . 293 259 34 271 . 23 . 2 284 2 114 198
Metallerz. u. -bearb., H. v. Metallerzeugnissen . . . . 1 130 976 154 1 063 . 67 . 8 743 8 266 477
Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 174 4 692 482 5 115 . 59 . 40 111 39 643 468
H. v. Bürom., DV-Geräten u. Einrichtungen, Elektro-
technik, Feinmechanik u. Optik . . . . . . . . . . . 9 983 8 121 1 862 9 971 . 12 . 70 092 69 976 116
Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 161 15 681 5 480 21 156 . 5 . 97 818 97 758 60
H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstr. usw., Recycl. . . 232 213 19 232 . . . 2 216 2 207 9
Energie u. Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . 212 136 76 200 . 12 . 762 606 157
Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 26 5 29 . 2 . 308 270 387
Verkehr u. Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . 411 229 182 411 . . . 2 062 2 062 .
Grundst.- u. Wohn.-wesen usw., Dienstl. für Untern. . 4 193 3 779 414 4 146 . 47 . 29 853 29 331 521
Erbringung v. sonst. öffentl. u. persönl. Dienstl. . . . 3 2 1 3 . . . 25 24 1
Restliche Abschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 287 51 337 . . . 2 146 2 146 .
Quelle: Stifterverband Wissenschaftsstatistik, Essen
6.15.4 Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft nach Wissenschaftsbereichen
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 12 578 16 027 85 274 113 879 110,83 91,10 143,08 132,20
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 572 15 891 78 736 105 198 104,50 91,88 130,02 121,69
Deutschland 2) . . . 80 644 103 953 315 214 499 811 105,90 96,20 136,42 123,13
_________________
1) Vorläufiges Ergebnis; Stand der Auswertung: Dezember 2008; regionale Aufteilung wie 2005.
2) Einschl. nicht aufteilbarer Mittel.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 967 562 285 100 6 500 456 100 82 557 100 2 232 426 100
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 174 111 755 19,9 1 200 094 18,5 13 785 16,7 450 100 20,2
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 120 143 21,4 1 564 642 24,1 33 215 40,2 858 643 38,5
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 16 943 3,0 213 321 3,3 1 038 1,3 16 963 0,8
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 20 6 150 1,1 61 306 0,9 523 0,6 6 550 0,3
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4 366 0,8 51 022 0,8 945 1,1 19 447 0,9
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 5 725 1,0 75 628 1,2 41 0,0 796 0,0
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 42 739 7,6 445 956 6,9 2 947 3,6 70 885 3,2
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 18 5 098 0,9 58 410 0,9 837 1,0 20 084 0,9
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 62 60 855 10,8 688 449 10,6 3 735 4,5 102 557 4,6
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 135 98 147 17,5 1 167 665 18,0 14 691 17,8 400 983 18,0
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 73 27 890 5,0 299 679 4,6 3 497 4,2 92 848 4,2
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 6 499 1,2 69 739 1,1 1 353 1,6 37 654 1,7
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 14 244 2,5 150 338 2,3 1 068 1,3 18 094 0,8
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 24 6 730 1,2 78 947 1,2 1 349 1,6 18 790 0,8
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 157 25 446 4,5 271 590 4,2 2 304 2,8 91 885 4,1
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 9 555 1,7 103 670 1,6 1 229 1,5 26 147 1,2
gezählt.
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Methodik zur Gewinnung der Kennzahlen »Ausgaben öffentlicher Schulen
je Schülerin und Schüler« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/07 Bildungsstand der Bevölkerung/Weiterbildung/Ausbildungsförderung/Sonstige
Berufliche Weiterbildung in Unternehmen 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . 7/07 Bereiche für Bildung und Wissenschaft
Studienverlaufsanalysen: Informationsbedarf und Datenverfügbarkeit . . . 11/07
Telefon: 06 11 / 75 – 28 57
Gestaltung und Organisation der beruflichen Weiterbildung in Unternehmen E-Mail: bildungsstatistik@destatis.de
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/07
Entwicklung des Durchschnittsalters von Studierenden und Absolventen an Finanzen für Bildung, Wissenschaft und Kultur
deutschen Hochschulen seit 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/08
Telefon: 06 11 / 75 – 41 80
Die neue Berufsbildungsstatistik ab 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/08 E-Mail: bildungsausgaben@destatis.de
Bildungsausgaben in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/08
Bundesausbildungsförderung von den Anfängen bis 2007 . . . . . . . . . . 2/09 Forschung und Entwicklung/Kultur/Berufsbildung
Daten der CVTS3 für Forschung und Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/09
Telefon: 06 11 / 75 – 41 31
Übergang von Bachelor- zum Masterstudium an deutschen Hochschulen . 4/09
E-Mail: forschungsausgaben@destatis.de
Fachserie 11: Bildung und Kultur Reihe E-Mail: berufsbildungsstatistik@destatis.de
Allgemeinbildende Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (j)
Private Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 (j) Schulen/Hochschulen
Berufliche Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 41 40
Berufliche Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (j) E-Mail: schulstatistik@destatis.de
Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (j) E-Mail: hochschulstatistik@destatis.de
Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
(BAföG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 (j)
Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Aufstiegsförderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
(AFBG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 (j)
Sonderbeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S (unr)
Fachserie 14: Finanzen und Steuern Reihe
Ausgaben, Einnahmen und Personal der öffentlichen und öffentlich
geförderten Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung 3.6 (j)
Thematische Veröffentlichungen
Hochschulstandort Deutschland (Erschienen 2007.)
Bildungsstand der Bevölkerung (Erschienen 2009.)
Weiterbildung (Erschienen 2009.)
Internationale Übersichten zur Bildungsstatistik (Erschienen 2009.)
Hochschulen auf einen Blick (Erschienen 2009.)
Projektberichte
Berufliche Weiterbildung in Unternehmen (Erschienen 2008.)
Bildungsbericht – Konsortium Bildungsberichterstattung
Bildung in Deutschland (Erschienen 2008.)
Bund-Länder-Veröffentlichungen
Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich (Erschienen 2008.)
Statistik und Wissenschaft
Band 11: Amtliche Statistik und Hochschulranking (Erschienen 2007.)
Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1) Erschienen:
Neue Wege zum Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/09
________________
1) Das »STATmagazin« finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Tabellen
Theater
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielzeit 2) Anzahl 156 153 145 143 143 ... 177
Spielstätten 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielzeit 2) Anzahl 624 731 755 793 826 ... 177
Veranstaltungen am Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielzeit 2) Anzahl 60 350 63 953 62 675 62 749 63 652 ... 177
Theaterorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielzeit 2) Anzahl 74 70 70 69 69 ... 178
Kulturorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielzeit 2) Anzahl 48 52 53 53 53 ... 178
Bibliotheken 4) ...
Öffentliche Bibliotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 13 032 11 332 10 327 7 134 6 982 8 393 175
Wissenschaftliche Bibliotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 287 277 767 5) 215 5) 194 5) 236 5) 176
Musikschulen
Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl – 980 930 924 920 914 178
Schüler/-innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl – 867 961 893 538 903 261 901 091 930 007 178
Deutscher Chorverband 6)
Chöre / Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 20 983 21 854 22 701 21 499 21 499 21 254 179
Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE 1 000 1 835 1 789 1 687 1 652 1 648 1 610 179
dar. aktive Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE 1 000 704 697 669 659 654 644 179
In diesem Kapitel wurden die wichtigsten Daten, die für den Bereich Kultur, Freizeit und Hörfunkprogramme
Sport derzeit zu ermitteln sind, zusammengestellt. Eine Gesamtübersicht zu diesem Die Hörfunkstatistik erscheint jährlich im ARD Jahrbuch und vermittelt eine statistische
Gebiet gibt es bisher noch nicht. Die vorhandenen statistischen Angaben zu einzelnen Übersicht über die Hörfunkprogramme aller ARD-Rundfunkanstalten und des
kulturellen Einrichtungen und deren Aktivitäten sind zudem noch lückenhaft, nicht DeutschlandRadios. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter
aufeinander abgestimmt und von unterschiedlicher Aktualität. Sie stammen aus den www.ard.de.
Aufzeichnungen der jeweils als Quelle angegebenen Institutionen. Innerhalb des
Kulturbereichs erfolgt die Abgrenzung nach einer auf europäischer Ebene entwickelten Goethe-Institut Inter Nationes
Kulturdefinition. Im Anschluss an den Kulturbereich folgen einige Informationen aus Die Angaben stammen vom Goethe-Institut e. V. München. Weitere Informationen hierzu
dem Bereich Freizeit, u. a. zu Feuerwehren und Jugendherbergen. Der Bereich Sport finden Sie im Internet unter www.goethe.de.
rundet das Kapitel u. a. mit Beiträgen vom Deutschen Sportbund und vom Nationalen
Olympischen Komitee ab.
Stiftungen
UNESCO – Welterbestätten in Deutschland Die Informationen über deutsche Stiftungen aller Rechtsformen werden in der
Nach den Kriterien der UNESCO, wonach die Verantwortung und der Schutz eines Kultur- umfassenden »Datenbank deutscher Stiftungen« erfasst. Diese Datenbank des
oder Naturgutes mit universellem Wert nicht allein in der Hand des Staates liegen darf, Bundesverbands Deutscher Stiftungen – der Dachverband der Stiftungen – ermöglicht
prüft ein zwischenstaatlich eingerichtetes Komitee jährlich, welche Stätten neu in die Analysen, Studien und Trendaussagen über das Stiftungswesen in Deutschland. Neben
Liste des »Welterbes« aufgenommen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie der eigenen Recherche, ist die Beantwortung eines umfangreichen Fragebogens
im Internet unter www.unesco.de. Grundlage der Daten. Da die Beantwortung der Fragen freiwillig ist, sind die
Informationen über die einzelnen Stiftungen unterschiedlich umfangreich. Seit 1991
Museen werden Daten zu Stiftungen systematisch erfasst, Ende 2008 existierten 16 406
Die statistische Erhebung wird jährlich bei allen Museen in der Bundesrepublik rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Einen Überblick gibt das »Verzeichnis
Deutschland vom Institut für Museumskunde durchgeführt. Die Erhebung umfasst Deutscher Stiftungen«, das im Sommer 2008 erschienen ist.
überwiegend Fragen zu den Besuchszahlen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Die individuelle Gestaltungsfreiheit für Stiftungen in Deutschland äußert sich in einer
Internet unter www.smb.spk-berlin.de/ifm.
Vielfalt an Formen, Typen und einer großen Heterogenität, so dass dieses Segment nur
Staatliche Archive des Bundes und der Länder unzureichend statistisch erfasst werden kann. Schwerpunkte der Stiftungstätigkeit
liegen in den Bereichen Soziales, Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung,
Die Angaben über die staatlichen Archive in Deutschland werden vom Bundesarchiv
Kunst und Kultur sowie im Umweltschutz. Stiftungen finden sich in Deutschland
aufgrund einer Umfrage zusammengestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
flächendeckend, doch gibt es erkennbare regionale Konzentrationen. Weitere Infor-
Internet unter www.bundesarchiv.de.
mationen finden Sie unter www.Stiftungen.org/Statistik.
Bibliotheken
Die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS) ist die einzige, alle Bibliothekssparten Feuerwehr
umfassende und auf einheitlichen Definitionen basierende nationale Statistik für den Die Feuerwehrstatistik wird vom Deutschen Feuerwehrverband in Berlin anhand der von
Bereich der Bibliotheken. Sie beinhaltet Angaben der öffentlichen und wissen- den Innenministerien bzw. -senaten der Länder übermittelten Daten der (bundes-
schaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Weitere Informationen hierzu finden Sie im einheitlichen) Länderstatistiken zusammengestellt. Weitere Informationen hierzu finden
Internet unter www.bibliotheksstatistik.de. Sie im Feuerwehr-Jahrbuch des Deutschen Feuerwehrverbandes und im Internet unter
www.dfv.org.
Buchproduktion und -distribution
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V. gibt einen aktuellen und Über 1,3 Mill. Mitglieder zählen heute die Feuerwehren in Deutschland und bilden somit
umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Lage des Buchhandels (Kennzahlen, bundesweit die größte flächendeckende Gefahrenabwehrorganisation. In über 3,7 Mill.
Daten zur Buchproduktion und -distribution). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Einsätzen pro Jahr setzen sich Frauen und Männer in den Freiwilligen Feuerwehren,
Internet unter www.boersenverein.de. Berufsfeuerwehren, Werk- und Betriebsfeuerwehren für die Sicherheit der Bürger ein.
Die Feuerwehren sind eine öffentlich-rechtliche Einrichtung. Als Pflichtaufgabe der
Theater kommunalen Selbstverwaltung hat jede Stadt bzw. Gemeinde eine den örtlichen
Die Theaterstatistik wird jährlich aufgrund einer Umfrage vom Deutschen Städtetag Verhältnissen entsprechende Feuerwehr aufzustellen und zu unterhalten. In Städten mit
im Auftrag des Deutschen Bühnenvereins Bundesverband Deutscher Theater zu- mehr als 80 000 bzw. 100 000 Einwohnern werden Berufsfeuerwehren vorgehalten.
sammengestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter Neben 100 Berufsfeuerwehren bestehen 24 410 Freiwillige Feuerwehren (freiwillig,
www.buehnenverein.de. ehrenamtlich, uneigennützig) sowie 932 Werk- und Betriebsfeuerwehren. In die
Freiwilligen Feuerwehren sind 17 663 Jugendfeuerwehren integriert. Insgesamt leisten
Musikschulen damit 1 340 077 Bürgerinnen und Bürger Dienst in den Feuerwehren Deutschlands –
Die Informationen hierzu beruhen auf Unterlagen des Verbandes Deutscher eine Besonderheit des bürgerschaftlichen Engagements.
Musikschulen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter
www.musikschulen.de. Jugendherbergen
Der Jahresbericht des Deutschen Jugendherbergswerkes (DJH) gibt Aufschluss über die
Deutscher Chorverband
Entwicklung der einzelnen Jugendherbergen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Der Mitgliederbestand des Deutschen Chorverbandes wird jährlich bei allen Ver-
Internet unter www.jugendherberge.de.
einen ermittelt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter
www.deutscher-chorverband.de.
Sport
Filmwirtschaft und Fernsehprogramm Am 20.5.2006 wurde der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) als Nachfolge-
Die statistische Abteilung der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. (SPIO) erfasst organisation des Deutschen Sportbundes (DSB) und des Nationalen Olympischen
alle verfügbaren Daten im Bereich der deutschen Filmwirtschaft, wertet sie aus und stellt Komitees für Deutschland gegründet. Die Angaben zum Sport beruhen auf Erhebungen
die Ergebnisse im Filmstatistischen Jahrbuch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Weitere des DOSB, der Deutschen Sporthilfe und des Volkssportverbandes. Daten über
Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.spio.de und Filmförderanstalt Förderleistungen der Deutschen Sporthilfe für Spitzensportler sowie Angaben über die
(FFA) unter www.ffa.de. Teilnahme und Medaillengewinne bei Olympischen Spielen stellen den Spitzensport
dar. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.dosb.de,
Fernsehprogramme www.sporthilfe.de und unter www.dvv-wandern.de.
Die Fernsehstatistik erscheint jährlich im ARD Jahrbuch und vermittelt eine statistische
Übersicht über das Erste Deutsche Fernsehen und die Dritten Fernsehprogramme. Zum Im Rahmen der Sportstättenerhebung erfolgt auf Ebene der einzelnen Bundesländer
Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) liegen Daten über Porgrammkategorien vor. Weitere eine Analyse des gesamten öffentlichen Sportstättenbestandes. Weitere Informationen
Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.ard.de bzw. www.zdf.de. hierzu finden Sie im Internet unter www.sportministerkonferenz.de.
Betriebsfeuerwehren sind bei besonderem Gefährdungspotential durch Eigeninitiative Musikschulen sind Einrichtungen, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen
der Betriebe vorgehaltene private Feuerwehren. speziellen Fachunterricht in Musik und ergänzenden Fächern geben, um damit eine Teil-
nahme am Laien- und Liebhabermusizieren anzuregen und zu ermöglichen.
Die Bibliotheksstatistik weist alle Bibliotheken in öffentlicher, privater und kirchlicher
Trägerschaft nach, die die Funktion von allgemeinen öffentlichen Bibliotheken Die staatlichen Archive des Bundes (Bundesarchiv, Politisches Archiv des Auswärtigen
erfüllen. Außerdem werden unter den wissenschaftlichen Bibliotheken die National- Amtes, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz) und der Länder sind zuständig
und zentralen Fachbibliotheken, die Regional-, Universitäts- und Hoch- für die Unterlagen von Verfassungsorganen, Behörden, Gerichten, Streitkräften, Körper-
schul-/Fachhochschulbibliotheken sowie die wissenschaftlichen Spezialbibliotheken schaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts und anderer Einrichtungen
dargestellt. des Bundes und der Länder.
Die Stiftung steht als Oberbegriff für eine Institution, die im privaten, öffentlichen und
Daten zur Buchproduktion und -distribution (Titelproduktion) werden anhand der im kirchlichen Recht verankert und ausgestaltet ist und in unterschiedlichen Rechtsformen
»Wöchentlichen Verzeichnis der Deutschen Bibliographie« angezeigten Titel erstellt; organisiert sein kann. Kernstück der Stiftung ist das Stiftungsvermögen, das der Stifter
dabei werden nur Veröffentlichungen berücksichtigt, die im Buchhandel erhältlich sind. auf die Stiftung überträgt und das dauerhaft der Verwirklichung bestimmter, meist
gemeinnütziger Zwecke gewidmet ist. Was die Ausgestaltung der Stiftungszwecke und
Die Bundesrundfunkanstalten »Deutsche Welle« und »DeutschlandRadio« senden die historische Ausprägung der Stiftung betrifft, weist das deutsche Stiftungswesen eine
Programme in deutscher Sprache und in fremden Sprachen sowohl für Europa als auch komplexe Vielfalt auf. Noch heute sind Stiftungen aus dem 10. Jahrhundert aktiv. Der
für das außereuropäische Ausland. Prototyp der Stiftung ist die rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.
Das Goethe-Institut Inter Nationes hat die Aufgabe, die deutsche Sprache im Ausland zu Theater: Die Statistik gibt Angaben über die Theater (Besucherzahlen, Einnahmen und
pflegen und die internationale kulturelle Zusammenarbeit zu fördern. Ausgaben, Personal usw.), die ortsfesten Privattheater mit eigenem Ensemble sowie die
selbstständigen Kulturorchester mit eigenem Etat.
Eine Jugendherberge ist eine vergleichsweise preisgünstige, eher einfache Unter-
kunftsmöglichkeit. Alle Jugendherbergen Deutschlands gehören zum Deutschen Jugend- UNESCO-Welterbestätten: Insgesamt 890 Kultur- und Naturstätten in 148 Ländern
herbergswerk (DJH). stehen unter dem besonderen Schutz der Internationalen Konvention für das Kultur- und
Naturerbe der Menschheit. Die Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes folgt strengen
Jede der Landesrundfunkanstalten bietet in ihrem Sendegebiet drei bzw. vier Hörfunk- Kriterien, die in der 1972 von der UNESCO verabschiedeten Konvention festgelegt sind.
programme an, dabei wird über das vierte Sendernetz überwiegend ein Programm für In Deutschland gibt es 33 UNESCO-Welterbestätten. Sie umfassen u. a. Baudenkmäler,
ausländische Mitbürger/-innen ausgestrahlt. Städteensembles und Kulturlandschaften.
Beim Volkssport steht nicht der sportliche Höchstleistungsgedanke im Vordergrund,
Museen: Die Museumsstatistik erfasst alle allgemein zugänglichen und nicht
sondern die Teilnahme u. a. beim Wandern, Radfahren und Schwimmen.
kommerziell ausgerichteten musealen Einrichtungen, bei denen eine Sammlung oder
Ausstellung von Objekten mit kultureller, historischer oder allgemein wissenschaftlicher Werkfeuerwehren sind durch die zuständige Aufsichtsbehörde wegen besonderem
Zielsetzung vorhanden ist. Gefährdungspotential einzelner Industriebetriebe angeordnete private Feuerwehren.
Kulturstätten
Dom zu Aachen . . . . . . . . . . . . . 1978 790 bis 800 Kaiser Karl der Große klassische Antike, sakrale Kulturschätze aus
Gotik, spätantiker, karolingischer,
byzantinische Architektur ottonischer und staufischer Zeit
Dom zu Speyer . . . . . . . . . . . . . 1981 1025 bis 1106 Kaiser Konrad II., romanische Architektur Dom als Hauptwerk romanischer
Heinrich IV. Baukunst in Deutschland
Residenz Würzburg . . . . . . . . . . . 1981 1740 bis 1780 L. von Hildebrandt, Synthese des europäischen Barock, Deckenbild, Wandgemälde,
Robert de Cotte, G. Boffrand, Raumkunstwerk des Rokoko Spiegelkabinett
B. Neumann, G.B. Tiepolo
Wieskirche . . . . . . . . . . . . . . . 1983 1745 bis 1754 D. Zimmermann, bayerisches Rokoko Stuckverzierungen, Decken-
J.B. Zimmermann gemälde
Dom und St. Michael zu Hildesheim . 1985 1010 bis 1022 Bischof Bernward religiöse, mittelalterliche Kunst, historische Ausstattungsstücke,
von Hildesheim ottonische u. romanische Kunst Stuckreliefs
Altstadt von Lübeck . . . . . . . . . . 1987 1143 bis 1159 Heinrich der Löwe Stadtarchitektur/hochgotische Rathaus, Burgkloster, Koberg,
Strukturen des Stadtkerns Holstentor, Salzspeicher
aus dem 13. Jh.
Kloster Lorsch . . . . . . . . . . . . . 1991 751 bis 768 Gaugraf Cancor vorromanische, Begräbnisplatz der
karolingische Baukunst ostkarolingischen Könige
Altstadt von Bamberg . . . . . . . . . 1993 11. bis 18. Jh. Kaiser Heinrich II. mittelalterliche Kirchen, Domstift, Stadtensemble, u.a. »klein
barocke Bürgerhäuser Venedig«, 1000 Häuser stehen
unter Denkmalschutz
Kloster Maulbronn . . . . . . . . . . . 1993 1147 gegründet Zisterzienserorden oberrheinische Spätromanik, aufwendigster Speisesaal des 13. Jh.,
frühgotische Baukunst, Brunnenhaus als Glanzstück der
Spätgotik Maulbronner Klosterarchitektur
Quedlinburger Altstadt . . . . . . . . . 1994 10. Jh. Sachsenherzog Heinrich Romanik, Fachwerkhäuser aus sechs Stiftskirche Servatii,
1330 verschmolzen Alt- Jahrhunderten, Jugendstilbauten Fachwerkbau »Alte Klopstock«
und Neustadt
Völklinger Eisenhütte . . . . . . . . . 1994 1873 Ingenieur Julius Buch Industrieanlagen aus dem 19. einzigartige industrielle Anlagen
und 20. Jh. zur Veranschaulichung der
Roheisenproduktion
Kölner Dom . . . . . . . . . . . . . . . 1996 1248 – 1880 Stephan Lochner schuf Altar gotische und neogotische Baukunst, Reliquienschrein für Gebeine der
einst das größte der Stadtpatrone Originalbaupläne blieben Heiligen Drei Könige, Flügelaltäre,
Gebäude der Welt unverändert ottonisches Gerokreuz
Bauhausstätten in Weimar
und Dessau . . . . . . . . . . . . . 1996 1919 – 1933 Walter Gropius, Hannes Meyer, Weimarer Bauhaus-Architektur Haus am Horn in Weimar
Lazlo Moholy-Nagy, Dessauer Bauhaus
Wassily Kandinsky, Meisterhäuser in Dessau
Georg Muches
Klassisches Weimar . . . . . . . . . . 1998 18. – 19. Jh. Herzog Karl August, Weimarer Klassik Goethes und Schillers Wohnhaus,
Johann Wolfgang von Goethe Stadtschloss,
Herzog Anna Amalia Bibliothek
Wartburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1999 11. Jh. Graf Ludwig der Springer, Romanik, Gotik, Renaissance und Lutherstube, Bergfried, romanischer
Geschlecht der Ludowinger Historismus Palas, Dürerschrank, Werke von
L. Cranach d.Ä.
Museumsinsel in Berlin . . . . . . . . 1999 1810 – 1930 König Friedrich Wilhelm III., Neu-Klassizismus, Pergamon-Museum
König Friedrich Wilhelm IV., Renaissance, Altes und Neues Museum
Karl Friedrich Schinkel, Barock Bode-Museum
Friedrich August Stüler Kunst von Antike bis 19. Jh.
Gartenreich Dessau-Wörlitz . . . . . . 2000 1765 – 1800 Fürst Leopold III., Klassizismus, Venustempel, Pantheon,
Friedrich Franz von Anhalt- Rokoko, Werke von Rubens, van Dyck,
Dessau, Neugotik Gemälde der Dürerzeit,
Friedrich W. von Werke von Lucas Cranach
Erdmannsdorff
Klosterinsel Reichenau . . . . . . . . 2000 724 – 11. Jh. Bischof Pirmin, Frühmittelalterliche Architektur, Marienmünster, ottonische
Abt Heito I. Romanik Wandmalereien, Handschriften
aus 9. – 11. Jh., 40 Codices der
Reichenauer Malerschule
Industrielle Kulturlandschaft Zollverein
in Essen . . . . . . . . . . . . . . . 2001 1847 Architekten Bauhausstil, Bergwerk über Jahrzehnte größte
Fritz Schupp, Industriekomplex und modernste Steinkohle-
Martin Kremmer förderanlage der Welt
Altstädte von Stralsund und Wismar 2002 14. Jahrhundert – Hansestädte aus der Blütezeit des Stralsund: gotisches Rathaus,
Städtebundes mit mittelalterlichen mächtige Kirchbauten,
Stadtkernen und zum Teil einzig- Katherinenkloster
artigen Sakralbauten
Wismar: klassizistisches Rathaus,
typische Handelshäuser (»Alter
Schwede«, »Dielenhaus«)
Rathaus und Rolandstatue
in Bremen . . . . . . . . . . . . . . 2004 15. – 17. Jh. Lüder von Bentheim, Gotik und Weser-Renaissance Rathaus als Saalgeschossbau und
Vredemann de Vries Fassade gehört zur eindruck-
vollsten Schöpfung deutscher
Renaissance Rolandstatue ist
die älteste noch am Platz
erhaltene Statue in Deutschland
Obergermanisch-rätischer Limes . . . 2005 100 – 160 n. Chr. Römisches Imperium schuf Römische Bauten und Grenzanlagen als Überreste antiker Grenzanlagen, u.
in Süd- und Südwest- technisches Bauwerk von z. T. hoher a. Kastell Saalburg, Wachtürme,
deutschland eine 550 km Ingenieurkunst Erdwall, Graben und
lange Militärgrenze von der Holzpalisaden etc.
Donau bis zum Rhein
Altstadt von Regensburg 2006 11. – 14. Jh. Patrizierfamilien Französische Kathedralgotik, Patrizierhäuser, Geschlechtertürme,
mit Stadtamhof . . . . . . . . . . . mittelalterliche Glasmalerei, Dom, alte Steinbrücke, Minoriten-
überragende Ingenieurleistung mit der und Dominikanerkirche, größtes
steinernen Brücke über die Donau Ensemble und am besten
erhaltene mittelalterliche
Großstadt in Deutschland
Sechs Wohnsiedlungen der Berliner
Moderne aus dem frühen 20. Jh. . . 2008 1914 – 1934 Bruno Taut, Ludwig Lesser, Wendepunkt im Städtebau nach dem Gartenstadt Falkenberg (Treptow),
Leberecht Migge und ersten Weltkrieg. Ästhetische Vor- Schillerpark-Siedlung (Wedding),
andere stellungen von Avantgarde aus Kunst Großsiedlung Britz (Neukölln).
und Kultur verbunden mit sozialen Wohnstadt Carl Legien (Prenzlauer
Ideen. Berg), Weiße Stadt (Reinicken-
dorf), Großsiedlung Siemensstadt
(Charlottenburg und Spandau)
Naturstätten
Grube Messel . . . . . . . . . . . . . . 1995 Fundstelle dokumentiert Aufnahme durch die UNESCO – eine der weltweit ergiebigsten
die Entwicklungs- in die Welterbeliste als Fossilienlagerstätten
geschichte der Erde erstes Deutsches
vor 49 Millionen Jahren Naturdenkmal
Oberes Mittelrheintal . . . . . . . . . 2002 Enges Flusstal zwischen seit zwei Jahrtausenden einer Würdigung als Kulturlandschaft von im Wechselspiel von Natur und
Bingen, Rüdesheim der wichtigsten Verkehrs- großer Vielfalt und Schönheit Mensch geformte Kulturlandschaft
und Koblenz, über dem wege für den kulturellen mit Weinterrassen und Burgen
bei St. Goarshausen Austausch zwischen
die Loreley thront Mittelmeerregion und dem
Norden Europas
Muskauer Park . . . . . . . . . . . . . 2004 1815 – 1844 Fürst Hermann von Pückler- mit Mitteln der »Naturmalerei« beein- das gemeinsame polnisch-deutsche
Muskau flussende Landschaftsarchitektur Kulturerbe umfasst Schloss-,
Bade- und Bergpark, Arboretum
und Braunsdorfer Felder
Deutsches Wattenmeer . . . . . . . . 2009 Deutsche Nordseeküste in die Welterbeliste der das Wattenmeer ist mit rund 10 000 das Wattenmeer bietet Lebensraum
(Wattenmeer National- UNESCO wurden auch der Quadratkilometern eines der größten für ca. 10 000 Tiere, Pflanzen und
park Niedersachsen holländische und dänische küstennahen und gezeitenabhängigen Kleinstlebewesen auf der weltweit
und Schleswig- Teil des Nordseewatten- Feuchtgebiete der Erde größten zusammenhängenden
Holstein), das Watten- meeres aufgenommen Sand- und Schlickfläche
meer entstand vor
ca. 7 500 Jahren
_________________
*) Stand: Juli 2009.
Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission, Bonn
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 847 4 747 4 712 9 364 9 198 9 235 101 407 102 645 107 304
nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 819 784 784 1 098 1 061 1 116 13 711 14 005 14 297
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 889 837 816 1 294 1 327 1 318 18 663 18 477 18 706
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 117 124 352 397 404 10 907 12 009 13 981
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 258 239 528 471 496 3 546 3 281 3 368
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 22 24 78 77 71 1 383 1 530 1 481
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 40 42 142 111 108 2 083 2 226 2 205
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324 324 324 720 688 668 4 701 4 596 4 776
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 166 167 170 370 365 378 3 094 2 880 3 172
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501 500 501 913 916 861 6 717 6 729 6 816
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 516 529 510 1 358 1 202 1 215 14 767 15 492 15 559
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 271 287 370 383 373 3 766 3 797 4 631
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 43 45 116 104 109 670 703 754
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 326 320 843 910 879 7 795 7 785 8 131
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 173 175 392 422 412 2 649 2 667 2 510
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 177 173 174 327 302 342 2 651 2 568 2 698
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 183 177 463 462 485 4 306 3 900 4 219
nach Trägern 1)
Staatliche Träger . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 414 411 861 819 791 23 442 23 368 25 209
Lokale Gebietskörperschaften . . . . . . . . . . 2 070 2 005 1 979 4 785 4 785 4 852 24 726 24 280 24 142
Andere Formen des öffentlichen Rechts . . . . . 366 367 365 861 847 763 23 598 24 385 25 990
Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 268 1 251 1 252 1 817 1 761 1 828 12 229 12 370 12 816
Gesellschaften/Genossenschaften . . . . . . . 205 204 206 319 289 314 10 174 10 665 11 135
Stiftungen des privaten Rechts . . . . . . . . . 94 97 95 241 229 237 2 806 3 118 3 028
Privatpersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 261 252 165 183 180 2 834 2 805 2 700
Mischformen, privat und öffentlich . . . . . . . 152 148 152 315 285 270 1 598 1 653 2 284
_________________
*) Ohne Museen, die keine Angaben über Besuche machen konnten bzw. geschlossen waren. 1) Die Verteilung der Museen erfolgt nach der Klassifikation des Deutschen Städtetages, Köln.
Volks- und Heimatkundemuseen . . . . . . . . 2 180 2 117 2 117 1 732 195 141 36 13 – 15 643
Kunstmuseen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489 488 480 228 72 81 48 47 4 21 410
Schloss- und Burgmuseen . . . . . . . . . . . . 231 233 224 69 44 61 21 26 3 12 755
Naturkundliche Museen . . . . . . . . . . . . . 243 233 225 118 37 31 20 19 – 7 655
Naturwissenschaftliche und technische Museen 564 558 556 346 74 76 32 24 4 15 318
Historische und archäologische Museen . . . . 336 341 330 176 45 41 24 39 5 16 291
Kulturgeschichtliche Spezialmuseen . . . . . . 710 684 685 493 73 67 30 20 2 11 041
Sonstige museale Einrichtungen 1) . . . . . . . 94 93 95 12 26 17 25 14 1 7 190
Insgesamt . . . 4 847 4 747 4 712 3 174 566 515 236 202 19 107 304
_________________
*) Ohne Museen, die keine Angaben über Besuche machen konnten bzw. geschlossen waren. 1) Sammelmuseen oder mehrere Museen in einem Gebäude.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 393 136 520 7 913 355 044 11 672 829 989 95 453
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 17 3 19 1 54 6
Wissenschaftliche Bibliotheken
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 232 787 2 789 95 967 11 748 806 870 319 117
nach Bibliotheksarten
7.5 Buchproduktion
7.5.1 Erstauflage 2008 *)
Erstauflage Anteil Taschenbücher Übersetzungen Anteil an allen
Erstauflage
Sachgruppen Taschenbücher an Erstauflage ins Deutsche Übersetzungen
Anzahl % Anzahl %
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 930 007 160 764 266 156 286 828 121 465 94 794
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 189 629 30 697 54 167 64 727 28 052 11 986
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 134 753 22 085 41 890 42 644 16 416 11 718
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 050 7 412 9 632 9 413 4 888 9 705
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 30 456 7 010 7 457 7 722 4 164 4 103
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 692 211 571 1 101 462 347
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 7 058 477 1 994 2 906 1 113 568
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 66 023 12 118 17 009 20 464 8 207 8 225
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 18 366 3 333 5 283 4 961 2 451 2 338
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 88 065 13 983 26 651 28 398 10 085 8 948
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 195 056 32 382 59 979 59 443 24 183 19 069
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 41 727 8 522 10 920 12 717 5 280 4 288
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 5 025 746 1 024 1 377 1 197 681
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 42 056 9 160 11 583 11 674 5 804 3 835
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 20 719 4 447 5 760 5 238 2 704 2 570
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 26 370 4 332 6 538 8 222 3 331 3 947
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 20 962 3 849 5 698 5 821 3 128 2 466
_________________
*) Mitgliedsbezogene Daten des Verbandes deutscher Musikschulen. Quelle: Verband deutscher Musikschulen e.V., Bonn
Deutschland . . . . . . . . . . . . . 702 775 81 273 784 048 379 812 385 595 18 641
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 159 422 18 184 177 606 96 348 76 846 4 412
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 108 825 9 471 118 296 54 688 60 295 3 313
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 996 1 377 31 373 16 463 14 532 378
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 19 620 3 130 22 750 8 999 13 377 374
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 555 449 3 004 1 082 1 887 35
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 9 071 1 078 10 149 3 981 6 026 142
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 43 187 6 342 49 529 31 021 17 050 1 458
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 14 904 2 509 17 413 6 138 11 062 213
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 56 423 6 305 62 728 33 902 27 199 1 627
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 144 310 16 581 160 891 70 185 87 507 3 199
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 31 484 2 608 34 092 16 832 16 105 1 155
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 4 092 486 4 578 2 375 2 139 64
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 29 984 5 934 35 918 13 492 20 999 1 427
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 15 040 2 034 17 074 5 113 11 813 148
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 16 258 2 682 18 940 12 333 6 164 443
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 17 604 2 103 19 707 6 860 12 594 253
_________________
*) Mitgliedsbezogene Daten des Verbandes deutscher Musikschulen. Quelle: Verband deutscher Musikschulen e.V., Bonn
Einzelverbände
Baden-Württembergischer Sängerbund . . . . . . . 35 2 1 27 5 – 3 098 1 000 1 000 – – 2 098
Badischer Sängerbund . . . . . . . . . . . . . . . . 2 032 736 180 762 345 9 226 054 70 581 57 704 12 683 194 155 473
Bayerischer Sängerbund . . . . . . . . . . . . . . . 565 178 21 239 116 11 40 233 17 144 12 666 4 478 – 23 089
Brandenburgischer Chorverband . . . . . . . . . . 242 59 45 111 21 6 9 015 7 285 6 460 803 22 1 730
Chorverband Bayern-Schwaben . . . . . . . . . . . 518 150 25 208 126 9 31 545 16 149 10 899 5 146 104 15 396
Chorverband Berlin 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 20 9 148 48 12 10 580 9 451 7 221 2 230 – 1 129
Chorverband der Pfalz 6) . . . . . . . . . . . . . . . 882 300 97 363 104 18 85 619 25 186 22 199 2 797 190 60 433
Chorverband Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 107 41 16 36 14 – 5 450 3 384 2 958 426 – 2 066
Chorverband Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 110 13 22 67 7 1 3 632 3 617 3 276 341 – 15
Chorverband Niedersachsen-Bremen . . . . . . . . 1 434 513 163 621 137 – 81 556 46 295 40 600 5 695 – 35 261
Chorverband Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 1 544 – – 1 297 236 11 135 159 47 608 38 400 9 019 189 87 551
Chorverband Sachsen 7) . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – –
Chorverband Sachsen-Anhalt 7) . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – –
Fränkischer Sängerbund . . . . . . . . . . . . . . . 1 715 645 86 733 203 45 121 239 46 415 40 488 5 245 682 74 824
Hessischer Chorverband . . . . . . . . . . . . . . . 167 49 26 68 24 – 11 023 4 124 3 659 465 – 6 899
Hessischer Sängerbund . . . . . . . . . . . . . . . 2 379 739 213 895 387 45 199 498 70 726 56 560 14 166 – 128 772
Landeschorverband Bayern . . . . . . . . . . . . . 38 12 2 22 3 – 2 899 1 057 989 68 – 1 842
Landeschorverband Nordrhein-Westfalen . . . . . 3 085 1 688 404 694 266 33 224 024 101 386 88 048 9 285 4 053 122 638
Landeschorverband Sachsen 7) . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – –
Landeschorverband Sachsen-Anhalt . . . . . . . . 411 133 63 158 53 4 14 709 12 457 9 688 2 588 181 2 252
Maintal Sängerbund . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 77 29 137 95 6 24 243 7 857 7 494 363 – 16 386
Mitteldeutscher Sängerbund . . . . . . . . . . . . 798 278 99 336 68 18 44 156 21 252 18 942 2 088 222 22 904
Niedersächsischer Chorverband . . . . . . . . . . 436 147 40 206 43 – 33 932 11 595 10 387 1 208 – 22 337
Rheinland-Pfälzischer Chorverband . . . . . . . . . 75 16 5 37 17 – 11 146 3 006 2 459 547 – 8 140
Saarländischer-Chorverband . . . . . . . . . . . . 434 219 24 137 54 – 39 304 13 173 11 197 1 918 58 26 131
Sächsischer Sängerbund 7). . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – –
Sängerbund Nordrhein-Westfalen 8) . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – –
Sängerbund Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 442 168 44 196 33 1 25 660 13 591 12 523 1 026 42 12 069
Schwäbischer Sängerbund . . . . . . . . . . . . . 2 793 727 160 1 318 535 – 208 387 78 549 62 078 16 471 – 129 838
Thüringer Sängerbund . . . . . . . . . . . . . . . . 352 129 35 161 27 – 11 448 10 222 8 919 1 194 109 1 226
Sonderverbände
Deutsche Sängerschaft . . . . . . . . . . . . . . . 22 16 – – 6 – 2 180 280 280 – – 1 900
Deutscher Marinebund . . . . . . . . . . . . . . . 11 11 – – – – – – – – – –
ISSA - Sektion Deutschland . . . . . . . . . . . . . 35 35 – – – – – – – – – –
Sonderhäuser Verband . . . . . . . . . . . . . . . 11 – – 11 – – 4 200 450 – 450 – 3 750
Insgesamt . . . 21 254 7 101 1 809 8 988 2 973 229 1 609 989 643 840 537 094 100 700 6 046 966 149
_________________
1) Einschl. Kinder- und Jugendchöre, Kinderchöre, Jugendchöre. 6) Bis 2005 Pfälzischer Sängerbund.
2) Einschl. Instrumental- und Tanzgruppen, Instrumentalgruppen, Neigungsgruppen, Pop- und 7) Sächs. Chorverband in Gründung; Zusammenschluss Chorverband Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Jazzchöre. Landeschorverband Sachsen und Sächsischer Sängerbund.
3) Einschl. Mitglieder in Instrumental- und Tanzgruppen, Instrumentalgruppen und Neigungsgruppen. 8) Der frühere Sängerbund NRW und der Landeschorvervand NRW haben sich 2007 zum Chorverband
4) Einschl. Einzelmitglieder und Betreuer. NRW e.V. vereinigt.
5) Bis 2005 Berliner Sängerbund.
Uraufführungs- bzw. dar. mit Prädikat 5) Dokumentar- dar. mit Prädikat 4) Deutsche
Herstellungsjahr insgesamt filme insgesamt Werbefilme 5)
besonders besonders
wertvoll wertvoll
wertvoll wertvoll
Filmbewertungsstelle Wiesbaden vorgelegt wurden. Quelle: Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V., Wiesbaden
7.9.2 Leinwände *)
Leinwände Sitzplätze
Jahr
–––––– davon mit . . . bis . . . Sitzplätzen je je 1 000
Land insgesamt insgesamt
bis 300 301 – 500 501 – 750 751 – 1 000 1 001 u. mehr Leinwand Einwohner
davon (2008):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 620 545 64 11 – – 109 708 177 10,2
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 780 705 67 6 2 – 129 778 166 10,4
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 212 42 13 2 1 55 581 206 16,2
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 124 18 2 – – 25 905 180 10,3
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 34 11 3 – – 11 621 242 17,6
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 56 13 5 1 1 19 586 258 11,0
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 279 33 11 – – 59 852 185 9,9
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 125 110 13 1 1 – 21 038 168 12,6
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416 354 47 12 3 – 82 439 198 10,4
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 872 728 111 31 1 1 172 181 197 9,6
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 185 16 4 – – 35 996 176 8,9
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 63 3 – 1 – 10 697 160 10,4
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 218 29 6 1 – 44 921 177 10,7
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 113 14 3 – – 24 641 190 10,3
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 168 154 11 2 1 – 27 741 165 9,8
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 134 66 1 – – 20 844 148 9,2
_________________
*) Ohne Sonderformen.
7.9.3 Filmbesuch
Filmbesuch Durchschnittlicher Einnahmen
Jahr insgesamt je Einwohner Eintrittspreis Bruttoeinnahmen Filmabgabe Nettoeinnahmen 1)
Mill. Anzahl EUR Mill. EUR
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127,3 1,5 5,85 745,0 21,3 723,7
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136,7 1,7 5,96 814,4 20,1 794,3
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125,4 1,5 6,04 757,9 19,2 738,8
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129,4 1,6 6,14 794,7 19,0 775,7
_________________
1) Einschl. Mehrwertsteuer.
7.11 Fernsehprogramm
7.11.1 Dritte Fernsehprogramme 2008 nach Ressorts und Landesrundfunkanstalten
Landesrundfunkanstalten
Insgesamt
Ressorts BR HR MDR NDR/RB RBB SR/SWR WDR
Stunden % Stunden % Stunden % Stunden % Stunden % Stunden % Stunden % Stunden %
Politik und Gesellschaft . . . . . 2 225 26,6 2 175 24,8 3 002 31,9 4 989 50,0 3 417 38,1 4 362 35,4 5 468 52,1 25 638 37,5
Kultur und Wissenschaft . . . . . 1 084 13,0 621 7,1 1 270 13,5 1 426 14,3 1 111 12,4 1 803 14,6 821 7,8 8 136 11,9
Religion . . . . . . . . . . . . . . 158 1,9 124 1,4 97 1,0 12 0,1 80 0,9 76 0,6 55 0,5 602 0,9
Sport . . . . . . . . . . . . . . . 422 5,1 137 1,6 46 0,5 256 2,6 197 2,2 343 2,8 204 1,9 1 605 2,3
Fernsehspiel . . . . . . . . . . . 1 043 12,5 215 2,4 568 6,0 494 4,9 684 7,6 505 4,1 492 4,7 4 001 5,9
Spielfilme . . . . . . . . . . . . . 748 9,0 851 9,7 798 8,5 567 5,7 871 9,7 719 5,8 444 4,2 4 998 7,3
Unterhaltung . . . . . . . . . . . 499 6,0 1 908 21,7 1 250 13,3 1 198 12,0 911 10,2 1 761 14,3 1 051 10,0 8 578 12,6
Musik . . . . . . . . . . . . . . . 93 1,1 75 0,9 16 0,2 60 0,6 28 0,3 131 1,1 215 2,0 618 0,9
Familie . . . . . . . . . . . . . . 1 219 14,6 1 919 21,8 1 971 20,9 778 7,8 909 10,1 1 774 14,4 586 5,6 9 156 13,4
Bildung und Beratung . . . . . . 677 8,1 586 6,7 61 0,6 0 0,0 388 4,3 324 2,6 998 9,5 3 034 4,4
Spot/Überleitung . . . . . . . . . 181 2,2 173 2,0 332 3,5 201 2,0 373 4,2 526 4,3 168 1,6 1 954 2,9
Insgesamt . . . 8 349 100 8 784 100 9 411 100 9 981 100 8 969 100 12 324 100 10 502 100 68 320 100
Sendetermine 3)
2001 . . . . . . . . . . . . 687 541 285 450 511 639 359 556 244 415 717 163 365
2002 . . . . . . . . . . . . 678 589 430 480 501 669 367 543 309 450 707 171 371
2003 . . . . . . . . . . . . 704 595 558 520 424 637 341 558 308 440 691 176 354
2004 . . . . . . . . . . . . 728 482 – 476 374 604 313 538 279 321 282 163 395
2005 . . . . . . . . . . . . 760 605 – 468 375 545 364 534 402 351 542 134 396
2006 . . . . . . . . . . . . 793 636 – 505 388 584 348 470 379 332 581 117 422
2007 . . . . . . . . . . . . 789 620 – 440 392 506 261 537 408 337 633 128 439
2008 . . . . . . . . . . . . 749 465 – 424 394 481 231 513 342 291 827 153 507
dar. 2008 nach ausgewählten Herstellungsländern
Deutschland . . . . . . . . 200 107 – 160 101 104 67 133 89 60 120 48 110
Frankreich . . . . . . . . . 59 44 – 38 44 43 12 63 21 35 241 3 67
Italien . . . . . . . . . . . . 25 10 – 16 14 36 3 21 5 5 18 1 19
Österreich . . . . . . . . . 18 5 – 27 18 19 4 16 19 7 8 1 21
Russische Föderation . . . – – – – – 3 – 3 – – 7 9 2
Schweden . . . . . . . . . 2 15 – 8 3 6 7 7 12 – 10 11 –
Spanien . . . . . . . . . . . 7 6 – 5 3 3 3 8 5 3 10 – 10
Tschechische Republik . . – 1 – 3 – 3 – 5 1 – – 1 –
Vereinigte Staaten . . . . . 324 189 – 97 159 78 77 126 123 121 188 9 142
Vereinigtes Königreich . . . 72 31 – 33 33 25 28 35 33 29 66 2 43
Gesendete abendfüllende Filme
2001 . . . . . . . . . . . . 674 437 277 443 499 615 350 546 239 405 330 155 355
2002 . . . . . . . . . . . . 662 469 401 473 494 643 360 530 278 440 334 158 355
2003 . . . . . . . . . . . . 695 513 521 516 406 593 330 535 292 412 334 164 333
2004 . . . . . . . . . . . . 728 482 – 476 374 604 313 538 279 321 282 163 395
2005 . . . . . . . . . . . . 746 495 – 452 368 509 364 488 357 331 260 123 392
2006 . . . . . . . . . . . . 762 525 – 477 360 551 340 460 353 318 302 104 413
2007 . . . . . . . . . . . . 767 493 – 429 384 481 255 517 388 319 303 114 421
2008 . . . . . . . . . . . . 733 384 – 399 390 435 226 484 322 283 318 107 468
Private TV-Sender
Jahr
–––––– Pay-TV Free-TV
Land PREMIERE KK/K 1 4) PRO 7 RTL RTL 2 SAT 1 Super RTL Tele 5 TM3 5) Das Vierte VOX SONSTIGE
Sendetermine 3)
2001 . . . . . . . . . . . . 44 670 1 310 1 247 273 1 128 338 260 – 266 – 976 –
2002 . . . . . . . . . . . . 44 032 1 358 1 272 266 1 284 291 249 320 – – 956 –
2003 . . . . . . . . . . . . 51 262 1 247 1 080 255 1 399 328 252 517 – – 946 –
2004 . . . . . . . . . . . . 57 708 1 189 995 242 1 153 312 360 333 – – 854 –
2005 . . . . . . . . . . . . 56 529 986 1 041 284 935 304 261 542 – 504 810 –
2006 . . . . . . . . . . . . 54 551 926 1 088 289 764 269 210 1 761 – 1 413 855 1
2007 . . . . . . . . . . . . 57 100 858 964 329 867 304 193 2 199 – 981 553 10
2008 . . . . . . . . . . . . 56 220 892 981 359 824 421 248 2 018 – 860 470 47
dar. 2008 nach ausgewählten Herstellungsländern
Deutschland . . . . . . . . – 52 95 20 24 47 9 34 – 53 3 12
Frankreich . . . . . . . . . – 16 23 6 3 19 5 92 – 30 17 –
Italien . . . . . . . . . . . . – 38 1 3 1 – 2 251 – 23 – –
Österreich . . . . . . . . . – – – 2 – 4 – 2 – – – –
Russische Föderation . . . – – – 2 – – – – – – – –
Schweden . . . . . . . . . – 1 – – – – – – – 2 3 5
Spanien . . . . . . . . . . . – 3 – – – – 1 1 – – 1 –
Tschechische Republik . . – – – – – – – – – – – –
Vereinigte Staaten . . . . . – 710 777 284 686 330 211 1 328 – 612 422 24
Vereinigtes Königreich . . . – 47 29 27 24 10 6 156 – 50 3 –
gesendete abendfüllende Filme
2001 . . . . . . . . . . . . 5 830 1 007 902 213 537 287 163 – 143 – 552 –
2002 . . . . . . . . . . . . 5 663 1 052 923 206 520 268 167 162 – – 552 –
2003 . . . . . . . . . . . . 6 625 1 062 836 196 513 274 178 272 – – 560 –
2004 . . . . . . . . . . . . 7 407 1 026 748 171 451 262 278 225 – – 541 –
2005 . . . . . . . . . . . . 6 631 789 754 197 450 264 218 405 – 191 521 –
2006 . . . . . . . . . . . . 6 219 763 785 193 370 228 171 845 – 469 526 1
2007 . . . . . . . . . . . . 5 887 689 650 202 496 262 166 788 – 504 339 5
2008 . . . . . . . . . . . . 5 564 695 590 217 504 281 188 701 – 477 281 22
_________________
*) Abendfüllende Filme mit einer Länge von 1 600 Metern und mehr. 4) Kabelkanal / KABEL 1.
1) Ab 2004 Terrestrisch, Kabel/Satellit und DVB-T. 5) Ab 2002 Wechsel von TM3 zu Tele5.
2) Kinderkanal (ARD).
3) Sendetermine beinhalten Wiederholungen sowie gleichzeitige oder zeitversetzte Ausstrahlungen
Bayerischer Rundfunk . . . . . . . 39 128 16 685 13 242 1 762 1 680 22 065 16 358 4 663 1 044 378
Bayern 1 . . . . . . . . . . . . . . 10 494 5 488 4 701 786 – 4 924 4 785 116 23 82
Bayern 2 Radio . . . . . . . . . . . 9 074 2 977 321 976 1 680 6 089 2 596 3 070 423 8
Bayern 3 . . . . . . . . . . . . . . 8 760 6 367 6 367 – – 2 152 788 812 551 241
Bayern 4 Klassik . . . . . . . . . . 8 760 – – – – 8 713 8 141 572 – 47
B 5 aktuell . . . . . . . . . . . . . 2 040 1 853 1 853 – – 187 47 94 47 –
Hessischer Rundfunk . . . . . . . 54 424 30 533 11 404 6 070 13 059 23 408 16 175 3 097 4 137 483
HR 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 5 449 5 449 – – 3 191 2 316 388 487 119
HR 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 5 606 – 20 5 586 3 154 790 2 321 43 –
HR-Klassik . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – –
HR 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 5 954 5 954 – – 2 552 718 8 1 826 254
YOU FM . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 7 473 – – 7 473 1 282 495 151 636 5
HR 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 685 6 050 – 6 050 – 3 554 2 401 9 1 144 80
HR-Info . . . . . . . . . . . . . . . 9 699 – – – – 9 674 9 454 220 – 25
Mitteldeutscher Rundfunk . . . . . 64 859 40 403 12 628 15 516 12 260 24 043 17 173 2 649 4 221 412
MDR1 RADIO Sachsen . . . . . . . 11 717 8 529 – 8 526 3 3 102 2 798 22 282 87
MDR1 RADIO Sachsen-Anhalt . . . 9 029 6 373 – 6 373 – 2 569 1 596 – 973 87
MDR1 RADIO Thüringen . . . . . . 9 073 6 762 – – 6 762 2 213 1 385 48 781 98
MDR FIGARO . . . . . . . . . . . . 8 760 6 111 – 617 5 495 2 649 729 1 799 121 –
MDR INFO . . . . . . . . . . . . . . 8 760 – – – – 8 760 8 760 – – –
JUMP . . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 7 882 7 882 – – 738 732 6 – 141
SPUTNIK . . . . . . . . . . . . . . 8 760 4 747 4 747 – – 4 013 1 174 775 2 065 –
Norddeutscher Rundfunk . . . . . 73 357 22 780 11 761 6 315 4 704 50 467 24 809 8 691 16 967 110
NDR 90,3 . . . . . . . . . . . . . . 8 760 1 734 – 1 734 – 7 026 3 609 985 2 432 –
NDR 1 Radio MV . . . . . . . . . . 9 041 2 089 – 2 089 – 6 952 3 711 832 2 409 –
NDR 1 Niedersachsen . . . . . . . 9 407 1 132 – 1 132 – 8 276 3 929 780 3 567 –
NDR 1 Welle Nord . . . . . . . . . 8 875 874 – 874 – 8 001 3 817 875 3 309 –
NDR 2 . . . . . . . . . . . . . . . . 8 895 3 533 3 533 – – 5 252 1 962 247 3 043 110
NDR Info . . . . . . . . . . . . . . 10 859 2 737 2 251 486 – 8 122 6 796 1 326 – –
NDR Kultur . . . . . . . . . . . . . 8 760 4 704 – – 4 704 4 056 511 3 397 148 –
N-JOY . . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 5 977 5 977 – – 2 783 474 251 2 059 –
Radio Bremen . . . . . . . . . . . 35 040 20 443 9 474 3 285 7 685 14 232 10 166 4 067 – 364
Bremen Eins . . . . . . . . . . . . 8 760 2 476 1 867 609 – 6 163 6 156 7 – 121
Bremen Vier . . . . . . . . . . . . 8 760 7 514 7 514 – – 1 003 857 146 – 243
Nordwestradio . . . . . . . . . . . 8 760 5 070 93 – 4 976 3 690 620 3 071 – –
Funkhaus Europa . . . . . . . . . . 8 760 5 383 – 2 675 2 708 3 377 2 532 844 – –
Rundfunk Berlin-Brandenburg . . 64 394 29 033 10 422 5 245 13 367 34 597 30 764 2 043 1 790 764
88acht DAS STADTRADIO . . . . . 8 760 4 557 1 264 3 293 – 4 112 4 023 61 28 91
Antenne Brandenburg . . . . . . . 11 650 3 651 1 700 1 952 – 7 861 6 840 330 692 138
Fritz . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 5 895 5 895 – – 2 697 2 097 – 601 167
Inforadio . . . . . . . . . . . . . . 8 760 – – – – 8 680 8 508 172 – 80
Kulturradio . . . . . . . . . . . . . 8 760 6 972 – – 6 972 1 788 702 1 086 – –
Radioeins . . . . . . . . . . . . . . 8 943 3 380 1 563 – 1 817 5 276 4 411 395 470 287
Radiomultikulti . . . . . . . . . . . 8 760 4 577 – – 4 577 4 183 4 183 – – –
Saarländischer Rundfunk . . . . . 35 040 29 494 15 544 7 777 6 173 5 025 3 910 1 090 25 521
SR 1 Europawelle . . . . . . . . . . 8 760 7 590 7 590 – – 862 850 12 – 308
SR 2 KulturRadio .. . . . . . . . . . 8 760 6 706 – 581 6 126 2 054 1 003 1 025 25 –
SR 3 Saarlandwelle . . . . . . . . 8 760 7 244 – 7 197 47 1 304 1 252 53 – 212
103.7 UnserDing . . . . . . . . . . 8 760 7 955 7 955 – – 805 805 – – –
Südwestrundfunk . . . . . . . . . 82 915 53 380 28 092 19 793 5 495 28 902 17 168 6 028 5 706 633
SWR 1 Baden-Württemberg . . . . 8 760 5 862 5 862 – – 2 684 1 623 82 979 213
SWR 1 Rheinland-Pfalz . . . . . . . 8 760 6 357 6 357 – – 2 248 1 416 82 751 155
SWR 2 . . . . . . . . . . . . . . . . 8 995 5 173 76 1 5 097 3 822 1 034 2 585 203 –
SWR 3 . . . . . . . . . . . . . . . . 8 816 6 984 6 984 – – 1 691 612 – 1 079 141
SWR 4 Baden-Württemberg . . . . 19 532 13 234 653 12 481 100 6 222 4 960 107 1 154 77
SWR 4 Rheinland-Pfalz . . . . . . . 10 531 7 751 171 7 284 296 2 733 1 695 172 865 47
DASDING . . . . . . . . . . . . . . 8 760 7 879 7 852 27 – 881 238 11 632 –
SWR cont.ra . . . . . . . . . . . . 8 760 139 136 1 2 8 621 5 589 2 988 44 –
Westdeutscher Rundfunk . . . . . 54 971 32 559 11 631 3 677 17 251 21 941 14 379 6 864 697 471
Eins Live . . . . . . . . . . . . . . 8 760 6 153 6 152 1 – 2 428 1 595 665 168 179
WDR 2 . . . . . . . . . . . . . . . 11 171 5 276 5 275 2 – 5 659 5 453 147 59 236
WDR 3 . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 6 891 – 120 6 772 1 869 653 1 216 – –
WDR 4 . . . . . . . . . . . . . . . 8 760 7 755 – – 7 755 949 856 47 46 57
WDR 5/ Funkhaus Europa . . . . . 17 520 6 485 204 3 555 2 725 11 035 5 821 4 790 424 –
Insgesamt . . . 504 127 275 311 124 198 69 440 81 673 224 681 150 900 39 193 34 587 4 136
Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 500 97,0 28 934 92,3 6 463 66,6 7 081 73,0 13 544 69,8
Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 3,0 2 421 7,7 3 240 33,4 2 622 27,0 5 862 30,2
Insgesamt . . . 8 760 2) 100 31 356 100 9 703 100 9 703 100 19 406 100
_________________
1) Bundesrundfunkanstalt.
2) Durch Wiederholungen erhöht sich die ausgestrahlte Sendezeit.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
der Bundesrepublik Deutschland, Hamburg
Quelle: Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der
internationalen kulturellen Zusammenarbeit e.V., München
7.16 Feuerwehren *)
Werkfeuerwehren
Feuerwehren insgesamt Freiwillige Feuerwehren 1) Berufsfeuerwehren Jugendfeuerwehren
Gegenstand der Nachweisung (anerkannt) 2)
2006 2007 2006 2007 2006 2007 2006 2007 2006 2007
Feuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . 25 436 25 442 24 479 24 410 100 100 17 694 17 663 857 932
und zwar mit besonderen Aufgaben:
Rettungsdienst, Krankentransport . . . 286 330 99 98 126 165 – – 61 67
Notarztwagen-Betrieb . . . . . . . . . . 174 173 64 65 100 101 – – 10 7
Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . 828 887 682 679 82 152 – – 64 56
Tauchergruppe . . . . . . . . . . . . . . 97 98 48 43 47 53 – – 2 2
Feuerwehrhäuser, -wachen . . . . . . . . 34 096 33 703 33 094 32 736 339 321 – – 663 646
dar. mit ständiger Besetzung . . . . . . 824 726 301 204 323 320 – – 200 202
Aktive Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . 1 342 513 1 340 077 1 035 941 1 039 737 28 092 27 816 247 330 239 772 31 340 32 752
und zwar:
hauptberuflich Aktive . . . . . . . . . . 42 183 40 918 6 902 6 909 28 092 27 943 – – 7 189 6 066
Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 587 135 698 75 104 78 104 235 313 58 807 56 836 441 445
Einsätze insgesamt . . . . . . . . . . . . 3 564 191 3 768 220 1 168 082 1 233 879 2 253 433 2 399 501 – – 142 676 134 840
darunter:
Brände und Explosionen . . . . . . . . 187 604 186 254 120 120 117 114 60 172 62 194 – – 7 312 6 946
Katastrophen-Alarme . . . . . . . . . . 737 5 271 636 2 971 100 2 298 – – 1 2
Technische Hilfeleistungen . . . . . . . 555 071 785 342 325 854 397 756 187 907 345 354 – – 41 310 42 232
Tiere, Insekten . . . . . . . . . . . . . . 79 074 53 831 37 891 26 338 997 26 684 – – 997 809
Sonstige Einsätze . . . . . . . . . . . . 83 227 72 956 36 921 34 312 20 315 21 515 – – 20 315 17 129
Notfalleinsätze (Fahrten) . . . . . . . . 1 795 259 1 808 072 376 017 384 970 1 400 708 1 405 144 – – 18 534 17 958
Krankentransporte (Fahrten) . . . . . . 655 679 648 230 193 913 192 871 435 870 431 263 – – 25 896 24 096
_________________
*) Nähere Informationen hierzu siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 2) Bei »Einsätzen« einschl. der Angaben für Betriebsfeuerwehren.
1) Bei »Einsätzen« einschl. der Angaben für Pflichtfeuerwehren. Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.V., Berlin
Deutschland . . . 126 954 60 161 35 409 408 7 784 14 192 186 8 814
_________________
1) Ohne Tennis. 3) Einschl. Tennishallen.
2) Einschl. Hallen-, Frei- und Naturbäder. Quelle: Sportstättenstatistik der Länder
Insgesamt 2) . . . 128 168 60 161 35 412 409 7 784 15 415 186 8 802
_________________
1) Ohne Fitnessstudios, Tanzclubs etc. 3) Ohne Tennis.
2) Aufgrund von »Doppelbetreiberschaft« kommt es zur Abweichung bei der Anzahl der Sportstätten 4) Einschl. Hallen-, Frei- und Naturbäder.
gegenüber Tabelle 7.18.1. 5) Einschl. Tennishallen.
Quelle: Sportstättenstatistik der Länder
Kunstmuseen
Familien
Historische und
2007 2008
archäologische Museen
1995 Jugendliche 2000
Naturkundliche Museen Einzelwanderer
Winterspiele Sommerspiele
% %
40 40
30 30
20 20
10 10
0 0
1952 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008
1) Erzielte Gold-, Silber- und Bronzemedaillen im Verhältnis zur Anzahl der deutschen Teilnehmer/-innen.
2009 - 01 - 0373
nach Spitzenverbänden 2)
Aero . . . . . . . . . . . . . 98 989 90 350 8 639 1 819 735 9 838 1 643 21 070 2 788 57 623 3 473
Alpenverein . . . . . . . . . 782 753 476 799 305 954 43 045 36 910 58 903 38 694 91 576 65 133 283 275 165 217
Badminton . . . . . . . . . 213 348 126 248 87 100 20 756 19 557 34 074 27 924 29 713 18 194 41 705 21 425
Basketball . . . . . . . . . 191 523 140 037 51 486 38 448 15 600 59 160 21 740 23 220 7 596 19 209 6 550
Behindertensport . . . . . 414 070 197 742 216 328 14 802 11 256 15 677 13 288 20 428 21 676 146 835 170 108
Billard . . . . . . . . . . . 45 616 39 700 5 916 2 057 727 9 523 1 713 12 725 1 657 15 395 1 819
Boxsport . . . . . . . . . . 62 461 51 222 11 239 7 286 1 571 21 575 4 028 10 745 2 519 11 616 3 121
DLRG . . . . . . . . . . . . 559 987 303 551 256 436 117 189 113 758 63 585 56 343 39 487 33 089 83 290 53 246
Eishockey . . . . . . . . . . 29 465 26 984 2 481 9 346 795 11 013 1 103 4 818 389 1 807 194
Eislaufen . . . . . . . . . . 19 783 15 032 4 751 2 104 1 525 2 425 803 2 710 750 7 793 1 673
Eisstockschießen . . . . . . 34 865 29 796 5 069 717 179 3 949 727 4 139 774 20 991 3 389
Fechten . . . . . . . . . . . 23 301 15 151 8 150 5 330 2 445 4 175 2 583 1 991 1 229 3 655 1 893
Fußball . . . . . . . . . . . 6 563 977 5 561 372 1 002 605 1 425 638 319 379 1 270 765 204 836 974 683 157 549 1 890 286 320 841
Golf . . . . . . . . . . . . . 552 388 339 953 212 435 20 878 10 762 31 892 12 139 48 574 25 745 238 609 163 789
Handball . . . . . . . . . . 847 996 529 801 318 195 147 080 111 399 132 195 99 553 83 747 49 628 166 779 57 615
Hockey . . . . . . . . . . . 71 168 45 552 25 616 18 213 11 773 10 875 6 651 5 971 3 047 10 493 4 145
Judo . . . . . . . . . . . . . 184 765 128 646 56 119 82 117 37 131 26 281 11 711 8 803 3 484 11 445 3 793
Ju-Jutsu . . . . . . . . . . . 53 637 36 145 17 492 13 201 7 976 10 031 4 870 6 843 2 505 6 070 2 141
Kanu . . . . . . . . . . . . 114 453 73 860 40 593 10 610 6 481 13 814 6 975 12 476 7 294 36 960 19 843
Karate . . . . . . . . . . . . 106 677 69 480 37 197 34 393 19 901 11 583 6 531 13 658 7 292 9 846 3 473
Kegeln . . . . . . . . . . . 131 282 96 217 35 065 4 339 2 352 14 206 5 874 15 860 6 440 61 812 20 399
Leichtathletik . . . . . . . . 891 006 447 722 443 284 136 795 152 321 77 046 78 119 54 865 58 043 179 016 154 801
Mod. Fünfkampf . . . . . . 78 407 29 356 49 051 11 038 13 011 3 565 4 600 3 468 9 272 11 285 22 168
Motoryacht . . . . . . . . . 112 080 81 356 30 724 2 950 2 043 5 209 2 620 10 916 4 354 62 281 21 707
Radsport . . . . . . . . . . 133 715 97 412 36 303 7 734 7 640 15 829 6 000 18 350 5 688 55 499 16 975
Reiten . . . . . . . . . . . . 757 755 197 562 560 193 22 570 166 758 21 130 172 331 29 519 106 384 124 343 114 720
Ringen . . . . . . . . . . . 68 612 55 909 12 703 10 997 2 710 11 293 1 953 8 895 2 266 24 724 5 774
Rudern . . . . . . . . . . . 78 308 53 148 25 160 5 081 2 646 10 645 4 859 8 784 4 837 28 638 12 818
Schach . . . . . . . . . . . 95 386 89 116 6 270 15 149 2 484 15 712 1 654 14 209 814 44 046 1 318
Schützen . . . . . . . . . . 1 462 290 1 106 152 356 138 94 784 39 395 114 379 62 558 284 472 97 390 612 517 156 795
Schwimmen . . . . . . . . 574 825 276 467 298 358 137 780 144 433 41 876 41 799 27 228 31 818 69 583 80 308
Segeln . . . . . . . . . . . 187 696 139 967 47 729 11 167 6 608 16 858 7 691 20 295 7 267 91 647 26 163
Ski . . . . . . . . . . . . . 605 633 344 235 261 398 23 935 21 108 51 406 39 955 67 559 57 847 201 335 142 488
Snowboard . . . . . . . . . 41 695 23 261 18 434 5 864 5 245 5 032 4 019 3 189 2 750 9 176 6 420
Sportfischen . . . . . . . . 653 300 634 214 19 086 24 697 1 028 88 399 2 186 121 051 3 989 400 067 11 883
Sporttauchen . . . . . . . . 66 645 46 752 19 893 2 646 2 312 7 103 3 497 14 102 6 775 22 901 7 309
Taekwondo . . . . . . . . . 59 944 37 493 22 451 19 817 12 932 9 873 5 759 4 193 2 227 3 610 1 533
Tanzen . . . . . . . . . . . 210 538 74 674 135 864 5 411 47 034 14 423 27 927 12 511 16 524 42 329 44 379
Tennis . . . . . . . . . . . 1 586 663 946 792 639 871 144 107 107 594 160 507 120 315 119 660 78 137 522 518 333 825
Tischtennis . . . . . . . . . 614 783 479 827 134 956 75 390 30 319 118 170 33 768 88 665 24 983 197 602 45 886
Triathlon . . . . . . . . . . 29 213 22 108 7 105 1 417 1 128 2 797 1 362 7 807 2 588 10 087 2 027
Turnen . . . . . . . . . . . 5 012 140 1 528 596 3 483 544 658 289 1 038 258 169 976 386 044 136 283 523 433 564 048 1 535 809
Volleyball . . . . . . . . . . 486 838 233 829 253 009 24 557 48 999 51 183 94 415 58 260 48 720 99 829 60 875
Sonstige . . . . . . . . . . 240 323 164 405 75 918 18 656 19 801 55 407 21 410 40 176 14 874 50 166 19 833
Zusammen . . . . 25 150 299 15 503 991 9 646 308 3 480 199 2 608 019 2 883 357 1 654 570 2 587 694 1 529 758 6 552 741 3 853 961
_________________
*) Abweichungen in den Altersgruppen und nach Geschlecht aufgrund nicht gemeldeter Angaben der 2) Einschl. Mitglieder, die nicht in den Zahlen der Landessportbünde enthalten sind.
Verbände.
1) Einschl. Mitgliedschaften von Verbänden mit besonderen Aufgaben.
Sportabzeichenerstverleihungen 2)
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 444 448 222 910 203 385 134 344 136 456 54 633 54 276 33 933 12 653 3 112 15 041
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . 438 455 219 385 204 691 128 068 131 590 53 446 53 515 37 871 19 586 1 521 12 852
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . 448 133 220 723 213 265 132 977 138 340 55 078 57 182 32 668 17 743 2 356 14 145
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 460 547 227 004 220 630 139 835 146 882 53 600 54 949 33 569 18 799 2 799 12 913
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 202 202 984 187 790 – – 165 941 166 232 37 043 21 558 2 302 11 126
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 434 104 216 251 204 129 – – 178 527 181 472 37 724 22 657 2 828 10 896
Wiederholungsprüfungen 3) 4)
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 478 374 256 941 189 492 104 417 104 690 37 523 37 179 115 001 47 623 2 988 28 953
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . 496 327 267 077 199 379 108 876 108 994 39 919 39 384 118 282 51 001 1 351 28 526
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . 523 545 273 082 210 898 112 752 116 602 40 826 41 640 119 504 52 656 4 013 35 552
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 529 656 269 056 222 986 117 412 125 344 36 940 41 774 114 704 55 868 3 278 34 336
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 848 292 888 254 763 – – 183 351 198 915 109 537 55 848 4 160 28 037
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 607 324 305 575 268 970 – – 197 928 212 090 107 647 56 880 5 787 26 992
_________________
1) Die Teilnehmer/-innen der Bundeswehr sowie die Behinderten sind im »Insgesamt« enthalten. 4) Deutsches Schülersportabzeichen und Deutsches Jugendsportabzeichen beinhaltet nur Silber- und
2) Nur Bronzeabzeichen. Goldabzeichen.
3) Deutsches Sportabzeichen und insgesamt beinhaltet Bronzeabzeichen mit Silberkranz, Silber- und 5) Ab 2007 unter »Deutsches Jugendsportabzeichen« zusammengefasst.
Goldabzeichen.
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund, Frankfurt am Main
1967 – 2007 . . . . . 40 508 173 486 23 118 23 113 22 475 19 119 19 342 15 642 15 544 11 798 11 507 11 828
dar. 2007 . . . . . 3 751 4 836 334 534 698 440 765 498 518 250 317 482
_________________
*) Die Stiftung Deutsche Sporthilfe wurde 1967 als Förderungs- und Sozialwerk des bundesdeutschen
Spitzensports gegründet. Die jährlich benötigten Einnahmen zur Förderung der Spitzensportler
werden u. a. aufgebracht durch: Erlöse von Briefmarken, Fernsehlotterie, GlücksSpirale, »Ball des
Sports«, Spenden und Beiträge der Deutschen Sport-Marketing GmbH und der Deutschen Sporthilfe
GmbH. Quelle: Stiftung Deutsche Sporthilfe, Frankfurt am Main
Leichtathletik . . . . . . 4 1 5 3 1 3 2 1 2 – 2 – 1 – 1
Schwimmen . . . . . . 1 3 7 – 5 7 – – 3 – 1 4 2 – 1
Schießen . . . . . . . . 2 – 1 2 2 – – – – 2 1 – – 1 3
Ringen . . . . . . . . . 1 2 – – 1 2 – – – – – – – 1 –
Gewichtheben . . . . . 1 – 2 – 2 1 – 2 – – – – 1 – –
Turnen/RSG/Trampolin – 1 2 1 – – – – – 1 – 1 – 1 1
Rudern . . . . . . . . . 4 3 3 2 1 1 2 1 3 2 2 – – 2 4
Judo . . . . . . . . . . . – – 2 1 – 4 – – 1 1 – 3 1 – –
Radsport . . . . . . . . 4 2 – 1 – 1 3 4 3 1 1 4 – 1 3
Kanu . . . . . . . . . . 7 2 2 5 2 2 4 1 3 4 4 1 7 4 7
Boxen . . . . . . . . . . 2 1 1 – 1 3 – – 1 – – 2 – – –
Segeln . . . . . . . . . – – – 1 – – – 2 1 – – – – – 2
Fechten . . . . . . . . . 2 1 – – – 1 – 2 3 – 1 1 2 – –
Wasserspringen . . . . – – 1 – 2 – – – 2 – 1 – – 2 2
Tennis . . . . . . . . . 1 1 – – – 1 – 1 – – 1 – – – –
Tischtennis . . . . . . . – 1 – – – 1 – – – – – – – 3 –
Bogenschießen . . . . . – – – – 1 – – – 1 – – – – – –
Reiten . . . . . . . . . . 3 2 2 4 – – 2 1 1 2 1 – 5 1 1
Fußball . . . . . . . . . – – – – – – – – 1 – – 1 – – 1
Hockey . . . . . . . . . 1 1 – – – – – – – 1 – 1 1 – –
Handball . . . . . . . . – – – – – – – – – – 1 – – – –
Beachvolleyball 1) . . . – – – – – – – – – – 1 – – – –
Triathlon 2) . . . . . . . X X X – – – – 1 1 – – – 1 – –
Taekwondo 2) . . . . . . X X X X X X – 1 – – – – – – –
Mountainbike 3) . . . . X X X X X X X X X X X X 1 – –
Insgesamt . . . 33 21 28 20 18 27 13 17 26 14 16 18 22 16 26
_________________
1) Olympische Disziplin ab 1996. 3) Olympische Disziplin ab 2008.
2) Olympische Disziplin ab 2000.
Sommer-/ davon
Austragungsort insgesamt darunter Frauen insgesamt
Winterspiele Gold Silber Bronze
Anzahl % Anzahl
gesamtdeutsche Mannschaften 1)
Oslo 1952 . . . . . . . . . . . . Winterspiele 61 12 19,7 7 3 2 2
Helsinki 1952 . . . . . . . . . . Sommerspiele 220 34 15,5 24 – 7 17
Cortina 1956 . . . . . . . . . . . Winterspiele 70 14 20,0 2 1 – 1
Melbourne 1956 . . . . . . . . . Sommerspiele 178 27 15,2 26 6 13 7
Reiten: Stockholm . . . . . . . Sommerspiele 9 3 33,3 6 2 3 1
Squaw Valley 1960 . . . . . . . Winterspiele 84 21 25,0 8 4 3 1
Rom 1960 . . . . . . . . . . . . Sommerspiele 336 57 17,0 42 12 19 11
Innsbruck 1964 . . . . . . . . . Winterspiele 117 28 23,9 9 3 3 3
Tokio 1964 . . . . . . . . . . . . Sommerspiele 377 72 19,1 50 10 22 18
Deutschland 3)
Albertville 1992 . . . . . . . . . Winterspiele 116 38 32,8 26 10 10 6
Barcelona 1992 . . . . . . . . . Sommerspiele 483 168 34,8 82 33 21 28
Lillehammer 1994 . . . . . . . . Winterspiele 117 37 31,6 24 9 7 8
Atlanta 1996 . . . . . . . . . . . Sommerspiele 478 194 40,6 65 20 18 27
Nagano 1998 . . . . . . . . . . . Winterspiele 133 50 37,6 29 12 9 8
Sydney 2000 . . . . . . . . . . . Sommerspiele 428 187 43,7 56 13 17 26
Salt Lake City 2002 . . . . . . . Winterspiele 158 71 44,9 35 12 16 7
Athen 2004 . . . . . . . . . . . . Sommerspiele 452 199 44,0 48 14 16 18
Turin 2006 . . . . . . . . . . . . Winterspiele 162 65 40,1 29 11 12 6
Peking 2008 . . . . . . . . . . . Sommerspiele 441 197 44,7 64 22 16 26
_________________
1) Mannschaften aus der Bundesrepublik Deutschland und der ehem. DDR. 3) Gebietsstand seit dem 3.10.1990.
2) Boykott der Olympiabeteiligung.
Schleswig-Holstein/Hamburg/
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 47 93 5 4 7 7 10 18 8 9 8 7 5 5
Niedersachsen/Berlin . . . . . . . . 24 47 – – 3 5 7 6 4 7 5 5 3 2
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 65 78 5 4 7 6 11 6 6 8 7 7 6 5
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 74 88 4 5 8 8 10 8 6 12 9 9 5 4
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 82 91 4 4 7 9 13 8 11 9 7 8 9 2
Thüringen/Sachsen . . . . . . . . . 12 15 1 – 1 2 3 2 – 3 3 – – –
Schwaben . . . . . . . . . . . . . . 40 41 2 1 – 1 8 6 7 5 4 4 2 1
Oberpfalz . . . . . . . . . . . . . . . 58 60 1 4 3 5 9 5 7 8 5 7 4 2
Niederbayern . . . . . . . . . . . . . 51 52 4 3 5 2 8 6 5 9 9 3 1 1
München-Oberbayern . . . . . . . . 52 53 2 3 3 4 6 6 6 7 6 3 5 2
angebotene Volkssportarten 1)
Abendwanderung 3) . . . . . . . . . . 107 1 1 1 12 26 18 16 16 12 2 2 –
Marathon 5) . . . . . . . . . . . . . . . 45 – – 1 4 12 6 2 5 7 8 – –
50 km Strecke . . . . . . . . . . . . . 13 – – – 1 2 3 – 3 3 1 – –
Radwandern 6) . . . . . . . . . . . . . 91 – – 4 7 14 16 16 15 11 6 2 –
Schwimmen . . . . . . . . . . . . . . 38 1 3 4 4 8 4 2 3 2 4 3 –
Fackelwanderung . . . . . . . . . . . 15 3 2 – – – – – – 1 – 6 3
Skiwandern . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – – – – – –
Inline-Skating . . . . . . . . . . . . . 1 – – – – – – – 1 – – – –
Insgesamt . . . . 1 685 78 61 121 136 248 200 161 201 170 145 111 53
_________________
1) Die Volkssportarten werden fast ausschließlich als kombinierte Veranstaltung angeboten. 4) Spezielles Angebot für Kinder und Jugendliche.
2) Standardstrecken: 5 km, 10 km, 20 km. 5) 42,195 km.
3) Startzeiten ab 16 Uhr. 6) Separate Radstrecke.
Quelle: Deutscher Volkssportverband e.V., Simmern/Hunsrück
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Zeitaufwand der Bevölkerung in Deutschland für kulturelle Aktivitäten . . 4/05
Kultur, Freizeit, Sport
Thematische Veröffentlichungen Telefon: 06 11 / 75 – 28 57
Museumsbericht 2004 (Erschienen 2005.) E-Mail: kulturstatistik@destatis.de
Kulturfinanzbericht 2008 (Erschienen 2008.) Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Kulturindikatoren auf einen Blick 2008 (Erschienen 2008.) Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Tabellen
Sozialbudget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Leistungen und Finanzierung
Kriegsopfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Kriegsopferversorgung und -fürsorge
Sozialhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Empfänger/-innen von Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie Leistungen
nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII, Ausgaben und Einnahmen
Asylbewerberleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Empfänger/-innen, Ausgaben und Einnahmen
Wohngeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Empfängerhaushalte, Ausgaben
Lastenausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Zuerkennung und Erfüllung der Hauptentschädigung, Empfänger/-innen
Ausgaben
Gesetzliche Krankenversicherung 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 124 006 133 823 143 809 147 973 153 876 ... 203
Gesetzliche Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 12 992 13 384 14 390 13 995 13 826 ... 205
Allgemeine Rentenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 189 977 217 596 240 480 233 101 234 907 ... 210
Knappschaftliche Rentenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 13 559 14 390 14 786 14 631 14 590 ... 210
Soziale Pflegeversicherung 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 5 295 16 718 17 891 18 065 18 388 19 163 214
Arbeitslosengeld und -hilfe 4) 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 35 130 36 772 27 019 22 899 16 934 13 864 214
Kindergeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 8 685 25 627 29 325 29 787 29 262 28 886 215
Sozialhilfe 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 26 669 23 319 19 949 20 483 21 128 ... 218
Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 6) . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 2 800 1 945 1 252 1 165 1 032 ... 219
Kinder- und Jugendhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 17 020 18 465 20 865 20 924 22 798 ... 226
Wohngeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 2 938 3 541 1 235 1 162 924 ... 232
Kriegsopferversorgung
Anerkannte Versorgungsberechtigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1. 1 000 1 179 890 575 520 470 422 216
_________________
1) JS = Jahressumme. 5) Ab 2005 Wegfall der Arbeitslosenhilfe.
2) Ohne Risikostrukturausgleich. 6) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« und »Definitionen« am Anfang dieses
3) Ohne private Pflegeversicherung. Kapitels.
4) Ab 1998 einschl. Erstattungen an ausländische Versicherte.
Im Kapitel Sozialleistungen werden – neben den als Bundesstatistiken durchgeführten Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung – Pflegestatistik
Erhebungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder – auch Statistiken Ziel der Statistik ist es, Daten zum Angebot von und der Nachfrage nach pflegerischer
anderer Stellen, wie z. B. Ministerien, verwendet. Dies geschieht, um einen möglichst Versorgung zu gewinnen. Dies geschieht, um Entwicklungen in der pflegerischen
umfassenden Überblick über die Sozialleistungen in Deutschland zu geben. Die Quellen Versorgung und in der Nachfrage nach pflegerischen Angeboten rechtzeitig erkennen
der Statistiken Dritter sind dabei der jeweiligen Ergebnistabelle zu entnehmen. und angemessen reagieren zu können. Die Angaben werden ferner für die weitere
Im Folgenden werden die Methodiken der von den Statistischen Ämtern des Bundes und Planung und Fortentwicklung des Pflegeversicherungsgesetzes benötigt.
der Länder durchgeführten Erhebungen ausführlicher dargestellt. Generell ist fest- Die Pflegestatistik wird von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder seit
zustellen, dass diese Bundesstatistiken – bis auf jeweils eine Ausnahme im Bereich der Dezember 1999 zweijährlich durchgeführt. Die Rechtsgrundlage für die Statistik bildet
§ 109 Abs. 1 SGB XI in Verbindung mit der Pflegestatistikverordnung.
Pflegestatistik und der Elterngeldstatistik – als dezentrale Statistiken durchgeführt
Die Statistik setzt sich aus zwei Erhebungen zusammen: Zum einen werden die
werden, d. h. das Statistische Bundesamt entwickelt das Erhebungs- und Aufbereitungs-
ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen von den Statistischen Landesämtern
konzept und bereitet Organisation sowie EDV-Technik vor. Die Statistischen Ämter der
befragt, zum anderen liefern die Spitzenverbände der Pflegekassen und der Verband der
Länder führen die Erhebungen durch und bereiten die Daten zu Ergebnissen bis auf privaten Krankenversicherung Informationen über die Empfänger von Pflegegeld-
Landesebene auf. Aus den Länderergebnissen werden im Statistischen Bundesamt die leistungen – also die meist von Angehörigen gepflegten Leistungsempfänger und
Bundesergebnisse zusammengestellt und veröffentlicht. Die Bundesstatistiken -empfängerinnen. Diese Datenmeldung erfolgt per Datenträger oder Online-Daten-
unterliegen umfangreichen Plausibilitätsprüfungen und einer durchgehenden meldung an das Statistische Bundesamt.
Qualitätskontrolle durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Insofern
sind die Ergebnisse dieser Erhebungen grundsätzlich von hoher Aussagekraft und Der Erhebungsstichtag für die Erhebung bei den ambulanten und stationären Pflege-
Qualität. einrichtungen ist der 15.12., für die Pflegegeldempfänger und -empfängerinnen – orga-
nisatorisch bedingt davon abweichend – der 31.12. Die Veröffentlichung des Deutsch-
landergebnisses der Erhebung zum Jahresende 2007 erfolgte im Dezember 2008.
Kinder- und Jugendhilfestatistiken Anhand der Statistiken über die Pflegeeinrichtungen kann, zusammen mit den Daten
Seit 1991 werden zur Beurteilung der Auswirkungen des Kinder- und Jugend- der Statistik über die Pflegegeldempfänger und -empfängerinnen, die Gesamtzahl der
Pflegebedürftigen ermittelt werden. Die so ermittelte Anzahl liegt um knapp 4 % über
hilfegesetzes als Achtem Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) sowie zu seiner Fort-
der Zahl der Pflegebedürftigen, die im Rahmen der sozialen und privaten Pflege-
entwicklung im Rahmen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistiken verschiedene
versicherung festgestellt wird. Eine ausführlichere Darstellung von Unterschieden in der
Erhebungen als Bundesstatistiken durchgeführt. Diese Erhebungen liefern als Total-
Methodik und möglichen Ursachen für die Abweichungen ist dem »Bericht: Pflege-
erhebungen u. a. Ergebnisse über die Zahl der erzieherischen Hilfen, die Situation der statistik 2007 – Deutschlandergebnisse« zu entnehmen. Berichte zur Pflegestatistik
Hilfeempfänger und -empfängerinnen sowie über die mit den Hilfeleistungen nach dem finden Sie als kostenlosen Download im Publikationsservice des Statistischen
SGB VIII verbundenen finanziellen Aufwendungen. Bundesamtes unter dem Suchwort »Pflegestatistik«.
Rechtsgrundlagen der Kinder- und Jugendhilfestatistiken sind die §§ 98 bis Die Daten zum Personal in den Pflegeeinrichtungen werden als Basis für die Gesund-
103 SGB VIII. Bei allen Erhebungen besteht gemäß § 102 SGB VIII eine nach Erhebungen heitspersonalrechnung des Statistischen Bundesamtes verwendet. Die Ergebnisse der
differenzierte Auskunftspflicht für die Träger der öffentlichen und der freien Jugendhilfe. Pflegestatistik werden auch für Schätzungen im Rahmen der Volkswirtschaftlichen
Die Bundesergebnisse der Kinder- und Jugendhilfestatistiken liegen i. d. R. zwischen Gesamtrechnungen und der Gesundheitsausgabenrechnung genutzt.
sieben bis elf Monaten nach Ablauf des Erhebungszeitraumes vor. Auf Länderebene
erfolgt die Datenveröffentlichung üblicherweise früher.
Statistik der schwerbehinderten Menschen
Im Einzelnen werden im Rahmen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistiken Zweck der Erhebung ist es, Grundsatzinformationen für die sozialpolitischen Planungen
folgende Erhebungen durchgeführt, die sich jeweils durch Erhebungsfragen, Berichts- bereitzustellen sowie Beurteilungsgrundlagen für die Durchführung von Maßnahmen
zeiträume bzw. Stichtage unterscheiden: und die Gewährung von Leistungen zugunsten des betroffenen Personenkreises zu
liefern.
− Teil I: Statistiken der erzieherischen Hilfe, der Eingliederungshilfe für seelisch
behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige und anderen Leistungen des Es handelt sich um eine Vollerhebung, die alle zwei Jahre durchzuführen ist.
Jugendamtes nach den §§ 27 – 35a, 41 – 42 SGB VIII (n. F.), Erhebung von während Erhebungsstichtag ist der 31.12. Die Rechtsgrundlage ist § 131 des SGB IX.
des Jahres begonnenen und beendeten Hilfen und Bestandserhebung zum 31.12.,
Die Datenlieferung von den Versorgungsämtern an die Statistischen Landesämter erfolgt
jährlich
ausschließlich auf maschinellen Datenträgern, da bei dieser Statistik auf bereits vor-
− Teil II: Statistik der mit öffentlichen Mitteln geförderten Maßnahmen der Jugend- handene Datensätze bzw. Register der Ämter zurückgegriffen werden kann.
arbeit, alle vier Jahre, zuletzt 2008
Die Veröffentlichung des Deutschlandergebnisses der Erhebung zum Jahresende 2007
− Teil III.1: Einrichtungen und tätige Personen in der Kinder- und Jugendhilfe – erfolgte im Juli 2008.
Tageseinrichtungen für Kinder, bis 2002 alle vier Jahre, ab 2006: Kinder und tätige
Im Rahmen der Statistik über die schwerbehinderten Menschen finden inhaltliche und
Personen in Tageseinrichtungen, jährlich
formale Prüfungen insbesondere in den Statistischen Landesämtern statt. Da be-
− Teil III.2: Einrichtungen und tätige Personen in der Kinder- und Jugendhilfe (ohne stehende Datenbestände bzw. Register der Versorgungsämter genutzt werden, ist die
Einrichtungen der Kindertagesbetreuung), alle 4 Jahre, zuletzt 2006 Qualität allerdings auch von den internen Prüfungen der Versorgungsämter abhängig. In
den Versorgungsämtern sind vor allem regelmäßige Abgleiche der Datenbestände mit
− Teil III.3: Kinder und tätige Personen in öffentlich geförderter Kindertagespflege, den aktuellen Einwohnerregistern erforderlich. Anhand der Registerabgleiche ist er-
neu ab 2006, jährlich kennbar, ob der gemeldete Schwerbehinderte aus dem Bereich des Versorgungsamtes
− Teil III.4: Plätze in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege, neu ab 2006 bis weggezogen oder verstorben ist. Informationen über den schwerbehinderten Menschen
2008, jährlich erhalten die Versorgungsämter ansonsten i. d. R. nur alle fünf Jahre, wenn ein neuer
Schwerbehindertenausweis beantragt wird. In einigen Fällen führen Versorgungsämter
− Teil III.5: Statistik über Personen in Großtagespflegestellen und die dort betreuten auch jährliche Anschreibungsaktionen zur Aktualisierung des Bestandes durch.
Kinder, neu ab 2009
Die statistischen Ämter kontaktieren die Versorgungsämter regelmäßig vor den
− Teil IV: Statistik der Ausgaben und Einnahmen der Träger der öffentlichen Kinder- Erhebungen, um an die Aktualisierung der Register zu erinnern. In einigen Ländern
und Jugendhilfe, jährlich für das abgelaufene Kalenderjahr waren im Zuge der verbesserten Möglichkeiten für Registerabgleiche in den letzten
Jahren deutliche Rückgänge bei der Zahl der schwerbehinderten Menschen zu be-
Die Erhebungsinhalte der vier Teile der Kinder- und Jugendhilfestatistiken sind so auf- obachten. Als Beispiele sind hier zu nennen: Baden-Württemberg (Rückgang von 6 %
einander abgestimmt, dass zusammenhängende Aussagen über einzelne Themenfelder, bzw. 43 000 Personen von 2001 im Vergleich zu 1999), Niedersachsen (Rückgang von
wie z. B. über Anzahl der Heimunterbringungen, die Zahl der Einrichtungen für Heimer- 10 % bzw. 68 000 Personen von 2003 im Vergleich zu 2001), Nordrhein-Westfalen
ziehung und das dort tätige Personal sowie die Ausgaben für Heimerziehung, möglich (Rückgang von 5 % bzw. 90 000 Personen von 2003 im Vergleich zu 2001), Hessen
sind. (Rückgang von 6 % bzw. 34 000 Personen von 2005 im Vergleich zu 2003).
Definitionen zum Sozialbudget Monate (Partnermonate), wenn bei dem Partner für zwei Monate eine Minderung des
Einkommens aus Erwerbstätigkeit erfolgt. Auf Antrag kann der Auszahlungszeitraum für
das Elterngeld auf die doppelte Anzahl der Auszahlungsmonate verlängert werden. Dies
Die folgenden Definitionen, auch soweit sie die Rechtslage betreffen, beziehen sich auf
führt zu einer Halbierung des pro Lebensmonat zustehenden Betrages.
den Zeitraum bis 2008.
Entgeltfortzahlung: Leistungen der öffentlichen und privaten Arbeitgeber aufgrund
Alterssicherung der Landwirte: Die Alterssicherung der Landwirte (AdL) soll den land-
rechtlicher Verpflichtungen im Falle der Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit, bei Mutter-
wirtschaftlichen Unternehmern, ihren Familienangehörigen und Hinterbliebenen eine
schaft und Heilverfahren. Erfasst werden hier im Sozialbudget auch die freiwilligen
Teilsicherung im Alter und bei verminderter Erwerbsfähigkeit gewährleisten. Zu diesem
Leistungen der Arbeitgeber sowie ihr Zuschuss zum Mutterschaftsgeld nach dem Mutter-
Zweck werden von den landwirtschaftlichen Alterskassen als Träger der landwirt-
schutzgesetz.
schaftlichen Alterssicherung insbesondere Altersrenten, Renten wegen Erwerbs-
minderung, Landabgaberenten sowie Witwen-, Witwer- und Waisenrenten gewährt. Die
Familienzuschläge: Erhöhungen des Ortszuschlags für Ehegatten und Kinder, die den
AdL erbringt als Leistungen zur Teilhabe medizinische und ergänzende Leistungen zur
aktiven oder ehemaligen Bediensteten nach den Beamtengesetzen gezahlt werden.
Rehabilitation. Für die persönlichen und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen
gelten grundsätzlich die Regelungen der gesetzlichen Rentenversicherung ent-
Gesetzliche Krankenversicherung: Pflichtmitglieder der gesetzlichen Krankenver-
sprechend. Bei Erbringen einer Leistung zur Rehabilitation, bei Arbeitsunfähigkeit und
sicherung sind insbesondere Arbeitnehmer mit einem Arbeitsentgelt zwischen der
Schwangerschaft kann zur Aufrechterhaltung des landwirtschaftlichen Unternehmens
Betriebs- und Haushaltshilfe gewährt werden. Geringfügigkeitsgrenze und der jeweils maßgeblichen Versicherungspflichtgrenze, Aus-
zubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II, Studenten (grund-
Beitragspflichtig zur Alterssicherung ist jeder landwirtschaftliche Unternehmer und ab sätzlich bis zum Abschluss des 14. Fachsemesters und bis zur Vollendung des
1995 auch sein Ehegatte. Für mitarbeitende Familienangehörige zahlt der Unternehmer 30. Lebensjahres), Bezieher einer Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (wenn
einen Beitrag in Höhe der Hälfte des Unternehmerbeitrags. Befreiung ist möglich, z. B. sie seit der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bis zur Stellung des Rentenantrags
bei regelmäßigem außerlandwirtschaftlichem Einkommen von mehr als 4 800 Euro mindestens 9/10 der zweiten Hälfte des Zeitraums gesetzlich krankenversichert waren),
jährlich. behinderte Menschen, die in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen
beschäftigt sind, Landwirte, ihre mitarbeitenden Familienangehörigen und Altenteiler
Arbeitslosenversicherung: Leistungen der Arbeitslosenversicherung können je nach Art sowie Künstler und Publizisten, sofern sie die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür
der Leistung von unterschiedlichen Personengruppen in Anspruch genommen werden. erfüllen.
Arbeitsvermittlung, Berufsberatung und Ausbildungsvermittlung sind für alle Personen-
gruppen zugänglich, Anspruch auf Leistungen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch Die Beiträge für die Pflichtversicherten werden grundsätzlich je zur Hälfte von ihnen
(SGB III) haben vor allem alle beitragspflichtigen Arbeitnehmer. selbst und von ihren Arbeitgebern, Beiträge der pflichtversicherten Rentner/-innen zur
Hälfte von ihnen selbst und der Rentenversicherung getragen. Die Beiträge nach dem
Ausbildungsförderung: Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz zusätzlichen Beitragssatz trägt das Mitglied alleine.
(BAföG) mit dem Ziel, Kindern aus wirtschaftlich und sozial schlechter gestellten
Familien eine ihrer Neigung, Eignung und Leistung entsprechende Ausbildung zu Die freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung ist grundsätzlich
ermöglichen. Durch das 22. BAföG-Änderungsgesetz traten zum Wintersemester als Weiterversicherung nach Ende eines Tatbestandes der Versicherungspflicht aus-
2008/2009 erhebliche Leistungsverbesserungen in Kraft. gestaltet. Familienversichert sind der Ehegatte, der eingetragene Lebenspartner und die
Kinder von Mitgliedern und familienversicherten Kindern unter bestimmten Voraus-
Auf den Bedarf – Vorbedingung ist, dass keine anderen Mittel für Ausbildung und Un- setzungen. Hierzu gehört insbesondere, dass das Gesamteinkommen 350 Euro
terhalt zur Verfügung stehen – sind Einkommen und Vermögen des Auszubildenden, der monatlich, bei Ausübung einer geringfügigen Beschäftigung 400 Euro monatlich, nicht
Eltern und des Ehegatten anzurechnen (familienabhängige Förderung). Weiterhin sind in übersteigt.
der Institution »Ausbildungsförderung« auch die Leistungen des Aufstiegsfortbildungs-
förderungsgesetzes (AFBG) enthalten. Hierdurch wird die berufliche Fortbildung zur Die gesetzliche Krankenversicherung erbringt Leistungen für die Versicherten. Diese
Meisterin bzw. zum Meister, zur Technikerin bzw. zum Techniker oder zu vergleichbaren umfassenden Leistungen werden überwiegend als Sachleistung gewährt; in Form von
Abschlüssen gefördert. Geldleistungen werden Krankengeld und Mutterschaftsgeld – als Ersatz für Verdienst-
ausfall für die Zeit von sechs Wochen vor bis acht bzw. zwölf Wochen nach der Ent-
Beihilfen: Hierunter fallen Leistungen des Staates in seiner Funktion als Arbeitgeber bindung – gezahlt. Außerdem gehören Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten
nach den Beamtengesetzen als Beihilfen zu den Kosten in Krankheits-, Pflege-, Geburts- und zu ihrer Verhütung zum Leistungskatalog.
und Todesfällen sowie bei Dienstunfällen.
Gesetzliche Rentenversicherung: In der Rentenversicherung sind alle Personen pflicht-
Betriebliche Altersversorgung: Die betriebliche Altersvorsorge ist klassischerweise eine
versichert, die gegen Arbeitsentgelt oder zu ihrer Berufsausbildung beschäftigt sind. Zu
freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Seit dem 1.1.2002 haben Beschäftigte jedoch
den Pflichtversicherten gehören auch bestimmte Selbstständige (z. B. Handwerker,
grundsätzlich das Recht, Teile ihres Lohnes oder Gehaltes in eine wertgleiche Zusage
auf eine betriebliche Altersversorgung umzuwandeln (Entgeltumwandlung). Leistungen Hebammen). Die Versicherungspflicht besteht unabhängig von der Höhe des Ein-
der betrieblichen Altersversorgung können vom Arbeitgeber direkt über eine Direkt- kommens. Personen, die nicht versicherungspflichtig sind, haben grundsätzlich die
zusage bzw. eine Unterstützungskasse erfolgen oder über externe Versorgungsträger Möglichkeit, sich freiwillig zu versichern.
(Direktversicherung, Pensionskasse oder Pensionsfonds) erbracht werden. Die För-
derung erfolgt in unterschiedlicher Art und Weise: über die Steuer- und Beitragsfreiheit Die Beiträge für Pflichtversicherte werden entsprechend dem jeweils geltenden Beitrags-
der Aufwendungen und – in den externen Durchführungswegen – über Zulagen und zu- satz bis zu einer Beitragsbemessungsgrenze grundsätzlich je zur Hälfte vom Arbeit-
sätzlichen Sonderausgabenabzug (Riester-Förderung). nehmer und Arbeitgeber getragen. Sonderregelungen gelten in der knappschaftlichen
Rentenversicherung.
Erziehungsgeld/Elterngeld: Seit dem 1.1.2007 wird nach dem Bundeselterngeld- und
Elternzeitgesetz Elterngeld gewährt. Es löst das bisherige Bundeserziehungsgeld ab und Die Rentenversicherung erbringt Leistungen bei Gefährdung oder Minderung der
gilt für alle Kinder, die ab dem 1.1.2007 geboren wurden bzw. ab diesem Zeitpunkt mit Erwerbsfähigkeit, im Alter sowie bei Tod des Versicherten. Sie zahlt bei verminderter
dem Ziel der Adoption aufgenommen wurden. Alle im Jahr 2006 geborenen Kinder fallen Erwerbsfähigkeit und im Alter Renten an die Versicherten. Bei Tod des Versicherten sind
auch im Jahr 2007 und ggf. 2008 unter die Regelungen des Bundeserziehungs- seinen Hinterbliebenen Witwen- oder Witwerrenten und Waisenrenten zu zahlen. Die
geldgesetzes. Das Elterngeld dient zum Ausgleich wegfallenden Erwerbseinkommens für Rentenversicherung erbringt ferner Leistungen zur Teilhabe; das sind Leistungen zur
das Elternteil, welches das Kind betreut. Es beträgt 67 % des bereinigten Netto- medizinischen Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie er-
einkommens vor der Geburt des Kindes, höchstens jedoch 1 800 Euro. Das Elterngeld gänzende Leistungen.
beträgt auch für nicht erwerbstätige Elternteile mindestens 300 Euro monatlich. Bei
Mehrlingsgeburten oder älteren Geschwisterkindern kann sich der zustehende Eltern- Gesetzliche Unfallversicherung: Nach dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII)
geldanspruch erhöhen. Elterngeld kann in den ersten 14 Lebensmonaten des Kindes in sind Arbeitnehmer und Auszubildende in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert
Anspruch genommen werden. Ein Elternteil kann höchstens für 12 Monate Elterngeld (Ausnahme: Beamte). Darüber hinaus sind weitere Personengruppen versichert, so be-
beziehen (Ausnahme: Allein Erziehende). Die Eltern haben Anspruch auf zwei weitere stimmte Selbstständige (z. B. Landwirte/Landwirtinnen), Kinder, die in Kindertagesein-
richtungen oder durch geeignete Tagespflegepersonen betreut werden, Schüler und das als Steuervergütung im laufenden Kalenderjahr gewährt wird. Durch die ein-
Studierende sowie bestimmte ehrenamtlich tätige Personen. Für andere Personen, z. B. kommensabhängige Leistungsgewährung fördert das Kindergeld Familien mit geringem
für Unternehmer und Unternehmerinnen, die nicht bereits kraft Gesetzes oder Satzung Einkommen und mehreren Kindern. Das Kindergeld betrug von 2002 bis 2008 für das
versichert sind, besteht die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung. erste, zweite und dritte Kind jeweils 154 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind
jeweils 179 Euro. Ab 2009 beträgt es für das erste und zweite Kind jeweils 164 Euro, für
Die gesetzliche Unfallversicherung hat die Aufgabe, mit allen geeigneten Mitteln das dritte Kind 170 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind jeweils 195 Euro.
Versicherungsfälle (Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten) und arbeitsbedingte Gesund-
heitsgefahren zu verhüten, nach Eintritt eines Versicherungsfalls die Gesundheit und Lastenausgleich: Leistungen zum Ausgleich von Schäden und Verlusten, die sich infolge
Leistungsfähigkeit der Versicherten wiederherzustellen sowie Versicherte bzw. Hinter- der Vertreibungen und Zerstörungen in der Kriegs- und Nachkriegszeit und infolge der
bliebene durch Geldleistungen zu entschädigen. Die Leistungen umfassen insbe- Neuordnung des Geldwesens in der Währungsreform 1948 ergeben haben, nach dem
sondere Heilbehandlungsmaßnahmen, medizinische Rehabilitation, Leistungen zur Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit: Ausgleichsleistungen für Vertreibungsschäden,
Teilhabe am Arbeitsleben, Geldleistungen an Versicherte (z. B. Verletztengeld während Kriegssachschäden, Ostschäden, Sparerschäden und Schäden in der ehem. DDR. Sie
der Zeit der Arbeitsunfähigkeit, Übergangsgeld während der Durchführung von wurden als Leistungen mit Rechtsanspruch (u. a. Hauptentschädigung, Kriegsschaden-
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben oder Rentenleistungen) sowie Geldleistungen rente, Hausratentschädigung, Entschädigung für Sparguthaben) oder als Leistungen
an Hinterbliebene (z. B. Witwen-/Witwerrenten). ohne Rechtsanspruch (hauptsächlich Eingliederungs- und Aufbaudarlehen) gewährt.
Weitere Leistungen wurden nach dem Flüchtlingshilfegesetz und dem Reparations-
Die Beiträge für die Versicherten werden allein vom Unternehmer bzw. von der schadengesetz erbracht. Die Leistungsgewährung beschränkte sich auf das frühere Bun-
Unternehmerin getragen. desgebiet; infolge Fristablaufs ist heute eine Leistungsgewährung nicht mehr möglich.
Grundsicherung für Arbeitsuchende, Arbeitslosenhilfe u. a.: Zum 1.1.2005 wurden die Pensionen: Ruhegehälter sowie Witwen-/Witwer- und Waisengelder, die von Gebietskör-
Arbeitslosenhilfe nach dem SGB III und die Sozialhilfe nach dem ehemaligen perschaften, ihren Wirtschaftsunternehmen und von sonstigen öffentlich-rechtlichen
Bundessozialhilfegesetz (BSHG) zu einem einheitlichen Fürsorgesystem zusammen- Körperschaften aufgrund von beamtenrechtlichen Vorschriften gezahlt werden. Erfasst
geführt. Leistungsberechtigt sind erwerbsfähige Hilfebedürftige und Personen, die mit werden auch die Leistungen an Bundesbeamte und -beamtinnen bei den privatisierten
diesem in einer Bedarfsgemeinschaft leben, also die jeweiligen Partner, Kinder unter 25 Wirtschaftsunternehmen Bahn und Post, Beschäftigte der Sozialversicherungsträger
Jahren und Eltern(-teile) des Hilfebedürftigen bzw. der Kinder unter 25 Jahren. sowie Empfänger und Empfängerinnen einer Versorgung nach dem Gesetz zu Artikel 131
Grundgesetz.
Kinder- und Jugendhilfe: Am 1.1.1991 trat das neue Kinder- und Jugendhilferecht als
Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) in den alten Bundesländern in Kraft. In den
Pflegeversicherung: Träger der sozialen Pflegeversicherung sind die Pflegekassen. Der
neuen Bundesländern erlangte es bereits mit dem Beitritt am 3.10.1990 seine Geltung.
versicherte Personenkreis der sozialen Pflegeversicherung umfasst die in der gesetzli-
Eltern und andere Personensorgeberechtigte sowie junge Volljährige haben nach dem
chen Krankenversicherung Versicherten (Pflichtmitglieder, freiwillige Mitglieder, Famili-
Gesetz Anspruch auf Beratung, Förderung und Unterstützung, insbesondere bei
enversicherte). Leistungsberechtigt sind Personen, die wegen einer Krankheit oder einer
erzieherischen Problemen und Konflikten. Die erzieherischen Hilfen reichen von
Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im
institutioneller Beratung und Betreuung einzelner junger Menschen (Erziehungsbei-
Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer in erheblichem Maße der Hilfe bedürfen. Die
stand, Betreuungshelfer, soziale Gruppenarbeit) über sozialpädagogische Familienhilfe,
pflegebedürftigen Menschen werden nach dem Umfang des Hilfebedarfs in drei Pflege-
Erziehung in einer Tagesgruppe, Vollzeitpflege in einer anderen Familie sowie Heim-
stufen unterteilt. Die Leistungen der Pflegeversicherung richten sich danach, ob ambu-
erziehung und sonstige betreute Wohnform bis zu intensiver sozialpädagogischer
lante, teilstationäre oder stationäre Pflege erforderlich ist. Bei teilstationärer und statio-
Einzelbetreuung. Über die Anzahl dieser Hilfen wird jährlich eine Bundesstatistik
närer Pflege gewähren die Pflegekassen Pflegesachleistungen, bei ambulanter Pflege
geführt. Ebenfalls durch das SGB VIII werden die »anderen Aufgaben« des Jugendamtes
hat der bzw. die Pflegebedürftige die Wahl zwischen Pflegesachleistungen (Einsätze
geregelt, zu denen u. a. vorläufige Schutzmaßnahmen, Adoptionen, Amtsvormund-
zugelassener ambulanter Dienste), dem Pflegegeld oder der anteiligen Kombination
schaften, Amtspflegschaften und Beistandschaften, Pflegeerlaubnisse sowie Sorge-
beider Leistungsarten. Für die häuslichen Pflegepersonen werden unter gewissen
rechtsentziehungen zählen. Auch über diese Aufgaben wird eine jährliche Bundes-
Voraussetzungen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung entrichtet. Die
statistik geführt. Seit 2007 werden die Eingliederungshilfen für junge Menschen mit
Leistungen für die ambulante Pflege gibt es seit 1.4.1995, für stationäre Pflege seit
(drohender) seelischer Behinderung statistisch erfasst.
1.7.1996; sie werden überwiegend durch Beiträge der Arbeitnehmer und der Arbeit-
geber je zur Hälfte (außer Sachsen) finanziert. Die Belastung der Arbeitskosten wird für
Ausgewählte, mit öffentlichen Mitteln geförderte Maßnahmen der Jugendarbeit werden
die Arbeitgeber durch den Wegfall eines Feiertages (außer Sachsen) kompensiert.
alle vier Jahre statistisch erfasst. Anstelle der bisher vierjährlich erhobenen Statistik zur
Anzahl der Kindertageseinrichtungen, der dort tätigen Personen und der verfügbaren
Seit April 2002 wurde mit dem Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz die Situation pflege-
Plätze wurden erstmals zum 15.3.2006 Daten zu den neuen Statistiken »Kinder und
bedürftiger Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf verbessert und Initiativen zum
tätige Personen in Tageseinrichtungen«, »Kinder und tätige Personen in öffentlich
Aufbau von so genannten niedrigschwelligen Betreuungsangeboten insbesondere für
geförderter Kindertagespflege« und ab 2009 »Personen in Großtagespflegestellen und
die Betreuung zu Hause versorgter dementer Menschen angestoßen.
die dort betreuten Kinder« erhoben. Diese Statistiken werden nun jährlich durchgeführt.
Die übrigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, z. B. Einrichtungen der
Seit dem 1.7.2008 beträgt der Beitragssatz 1,95 % (für Kinderlose 2,2 %). Erstmals
Heimerziehung, Jugendzentren, Jugendkunst- und -musikschulen und Jugendzeltplätze,
können seither auch Pflegebedürftige der sogenannten Pflegestufe 0 Betreuungs-
Beratungsstellen und Jugendämter werden nach der Anzahl der vorhandenen Plätze und
leistungen aus Mitteln der Pflegeversicherung erhalten. Neben sonstigen Leistungsver-
den tätigen Personen untergliedert und weiterhin vierjährlich erfasst.
besserungen wurde zur sozialen Flankierung der Pflegezeit ein Anspruch auf Zuschüsse
zur Kranken- und Pflegeversicherung und die Zahlung von Beiträgen zur Arbeitslosen-
Die Ausgaben der öffentlichen Träger der Jugendhilfe werden jährlich einschließlich der
versicherung für pflegende Angehörige eingeführt.
Fördermittel für freie Träger erfasst und geben einen Überblick über den (finanziellen)
Stellenwert dieser Leistungen für die nachwachsenden Generationen. Im Sozialbudget
werden zu diesen Ausgaben der öffentlichen Träger für Jugendhilfe noch die Leistungen Private Altersvorsorge: Seit 2002 besteht für alle Pflichtmitglieder der gesetzlichen
nach dem Unterhaltsvorschussgesetz einbezogen (zur Jugendhilfestatistik siehe auch Rentenversicherung und der Alterssicherung der Landwirte, sowie für Beamte und
im Abschnitt »Methodische Erläuterungen«). Empfänger bzw. Empfängerinnen von Amtsbezügen die Möglichkeit einer staatlichen
Förderung für eine zusätzliche kapitalgedeckte Altersvorsorge zur Ergänzung der
Kindergeld und Familienleistungsausgleich: In dieser Institution werden die im Rahmen gesetzlichen Rente. Die Förderung erfolgt über Zulagen und zusätzlichen Sonder-
des Familienleistungsausgleichs insgesamt durch Kinderfreibeträge oder Kindergeld ausgabenabzug. Der Aufbau einer solchen Eigenvorsorge ist freiwillig. Die Gesamt-
bewirkte steuerliche Entlastung und gewährte Familienförderung dargestellt sowie die sparleistung (Mindesteigenbeitrag plus Zulage) ist von 1 % in 2002/2003 (über 2 % in
Leistungen nach dem Bundeskindergeldgesetz. Durch den mit Wirkung ab 1996 einge- 2004/2005 und 3 % in 2006/2007) bis zum Jahr 2008 auf maximal 4 % des in der
führten Familienleistungsausgleich sind Einkommensteuer- und Kindergeldrecht ver- Rentenversicherung beitragspflichtigen Vorjahreseinkommens bzw. der bezogenen
einheitlicht worden. Seither kommt für jedes Kind der Kinderfreibetrag als Steuer- Besoldung oder Amtsbezüge des Vorjahres gestiegen, begrenzt auf die für den Sonder-
freistellung des Existenzminimums eines Kindes zur Anwendung oder das Kindergeld, ausgabenabzug zu berücksichtigenden Höchstbeträge.
Sonstige Arbeitgeberleistungen: Leistungen der Betriebe bei Krankheit, der Wohnungs- Asylbewerber und sonstige nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Berechtigte erhalten
fürsorge, freiwillige Familienzuschläge, Vorruhestandsleistungen der Betriebe. seit dem 1.11.1993 anstelle der Sozialhilfe Leistungen nach dem Asylbewerber-
leistungsgesetz. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse der Sozialhilfestatistik ab 1994
Sonstige Entschädigungen: Leistungen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz für Wehr- nur noch eingeschränkt mit der vorherigen Statistik vergleichbar.
und Zivildienstleistende und ihre Angehörigen, ferner einmalige Unterstützungen und
Eingliederungshilfen nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz, dem Häftlings- Steuerliche Leistungen: Hierunter werden vier unterschiedliche Arten von steuerlichen
hilfegesetz (auch an Aussiedler/-innen) und dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz. Maßnahmen zusammengefasst; nämlich sozialpolitisch begründete Maßnahmen (mit
Subventions-, Anreiz- oder Förderungszielen), Maßnahmen wegen geminderter steuer-
licher Leistungsfähigkeit, Splitting-Verfahren für Ehegatten sowie Steuerermäßigung für
Soziale Entschädigung: Das soziale Entschädigungsrecht umfasst Leistungen der
Pflege- und Betreuungsleistungen.
Kriegsopferversorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) und für Berechtigte
nach den Gesetzen, die eine entsprechende Anwendung des BVG vorsehen (Angehörige Versorgungswerke: Basierend auf der berufsständischen Selbstverwaltung in öffentlich-
von Kriegsgefangenen sowie ehemalige politische Häftlinge und durch sonstige Ver- rechtlichen Körperschaften mit Zwangsmitgliedschaft (Kammerverfassung) wurden
folgungsmaßnahmen des SED-Regimes gesundheitlich Geschädigte, Wehr- und Zivil- aufgrund von Landesgesetzen für bestimmte freie Berufe Versicherungs- und Ver-
dienstbeschädigte und deren Hinterbliebene, Opfer von Gewalttaten sowie Impf- sorgungswerke zur Alters- und Hinterbliebenenversorgung errichtet. Einbezogen sind
geschädigte). Zu den Versorgungsleistungen gehören insbesondere Heil- und Kranken- insbesondere Ärzte/Ärztinnen, Zahnärzte/Zahnärztinnen, Tierärzte/Tierärztinnen,
behandlung, Beschädigtenrente und Pflegezulage, Berufsschadensausgleich, Hinter- Apotheker/-innen, Rechtsanwälte/-anwältinnen und Notare/Notarinnen, Wirtschafts-
bliebenenrente (Witwen/Witwer-, Waisen- und Elternrente), Bestattungsgeld sowie prüfer/-innen und Steuerberater/-innen, Architekten/Architektinnen.
Kapital- und Heiratsabfindung. Ergänzend hierzu tritt im Bedarfsfall die Kriegsopfer-
fürsorge mit individuellen Hilfen ein: z. B. Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Weiterführung des Gewährt werden Leistungen zur Teilhabe, bei Berufsunfähigkeit, bei Alter und zugunsten
Haushalts, Altenhilfe, Erholungshilfe, Hilfen in besonderen Lebenslagen, u. a. Ein- von Hinterbliebenen.
gliederungshilfe für behinderte Menschen (z. B. Kfz-Hilfe), Leistungen zur Teilhabe am
Arbeitsleben für Beschädigte, ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt. Die für die
Wiedergutmachung: Hierunter fallen vor allem Leistungen nach dem Bundesent-
Leistungsgewährung geltenden gesetzlichen Regelungen sind in den neuen Ländern und
schädigungsgesetz (BEG) und die darauf basierenden Regelungen für Opfer der
Berlin-Ost am 1.1.1991 in Kraft getreten. Ab dem Jahr 2000 erfolgt die Erhebung alle
nationalsozialistischen Verfolgung, aber auch Ausgaben im Rahmen des Strafrecht-
zwei Jahre. lichen Rehabilitierungsgesetzes (StrRehaG) und des Beruflichen Rehabilitierungs-
gesetzes (BerRehaG).
Sozialhilfe: Die Sozialhilfe schützt als letztes »Auffangnetz« vor Armut, sozialer
Ausgrenzung und besonderer Belastung. Sie soll den Leistungsberechtigten die Führung
Das Wohngeld ist ein von Bund und Ländern je zur Hälfte getragener Zuschuss zu den
eines Lebens ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht. Die Sozialhilfe
Wohnkosten. Es wird – gemäß den Vorschriften des Wohngeldgesetzes – einkommens-
erbringt gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII »Sozialhilfe«) Leistungen
schwächeren Haushalten gewährt, damit diese die Wohnkosten für angemessenen und
für diejenigen Personen und Haushalte, die ihren Bedarf nicht aus eigener Kraft decken
familiengerechten Wohnraum tragen können. Wohngeld wird entweder als Miet-
können und auch keine (ausreichenden) Ansprüche aus vorgelagerten Versicherungs-
zuschuss für Mieter oder als Lastenzuschuss für Haus- und Wohnungseigentümer
und Versorgungssystemen haben. Auch die zum 1.1.2005 eingeführte »Grundsicherung
geleistet. Die Höhe des Zuschusses richtet sich dabei nach der Haushaltsgröße, dem
für Arbeitsuchende« nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) ist ein solches
Familieneinkommen und der zuschussfähigen Miete bzw. Belastung. Ein Teil der
vorgelagertes System und gehört somit nicht zur Sozialhilfe.
Wohnkosten muss in jedem Fall vom Wohngeldempfänger bzw. von der -empfängerin
getragen werden.
Mit Einführung des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt
(»Hartz IV«) zum 1.1.2005 ergaben sich für die amtliche Sozialhilfestatistik weit rei- Aufgrund der zum 1.1.2005 in Kraft getretenen Änderungen im Sozialrecht (»Hartz IV«)
chende Änderungen. Seither erhalten bisherige Sozialhilfeempfänger/-innen im engeren hat sich im Berichtsjahr 2005 der Kreis der nach dem Wohngeldgesetz berechtigten
Sinne, d. h. Empfänger/-innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Haushalte und damit auch der statistisch erfassten Wohngeldhaushalte deutlich redu-
Einrichtungen, die grundsätzlich erwerbsfähig sind, sowie deren Familienangehörige ziert. Ab diesem Zeitpunkt entfällt für Empfänger und -empfängerinnen bestimmter
Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozial- Transferleistungen (z. B. Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld nach dem SGB II, Hilfe zum
gesetzbuch (SGB II). Folglich wurde der überwiegende Teil der Sozialhilfeempfänger/ Lebensunterhalt bzw. Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Er-
-innen im engeren Sinne (d. h. Empfänger/-innen von laufender Hilfe zum Lebens- werbsminderung nach dem SGB XII, Grundleistungen nach dem Asylbewerber-
unterhalt außerhalb von Einrichtungen) letztmalig zum Jahresende 2004 in der Sozial- leistungsgesetz) sowie für Mitglieder ihrer Bedarfsgemeinschaft der Wohngeldanspruch.
hilfestatistik erfasst. Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII »Sozialhilfe« erhalten Deren angemessene Unterkunftskosten werden nunmehr im Rahmen der jeweiligen
seit dem 1.1.2005 lediglich nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die ihren Lebens- Sozialleistungen berücksichtigt, so dass sich dadurch für die einzelnen Leistungs-
unterhalt nicht aus eigenen Mitteln (z. B. Vermögen) oder durch Leistungen anderer berechtigten keine Nachteile ergeben. Hinzu kommt, dass der besondere Mietzuschuss
Sozialleistungsträger decken können. Dazu gehören auch z. B. vorübergehend Erwerbs- als besondere Form der Wohngeldgewährung an Bezieher und Bezieherinnen von
unfähige (befristet Erwerbsgeminderte, die unter den üblichen Bedingungen des Sozialhilfe und Kriegsopferfürsorge entfiel. Neben diesen reinen Wohngeldhaushalten
allgemeinen Arbeitsmarktes weniger als drei Stunden täglich erwerbstätig sein können), gibt es seit 2005 auch eine Anzahl von wohngeldrechtlichen Teilhaushalten in
längerfristig Erkrankte (länger als sechs Monate), Kinder bis zum vollendeten Mischhaushalten. Dabei handelt es sich um Haushalte, in denen der Antragsteller
15. Lebensjahr, die nicht bei ihren Eltern wohnen oder Vorruhestandsrentner und Empfänger bzw. die Antragstellerin Empfängerin von Transferleistungen und damit nicht
-rentnerinnen mit niedriger Rente. selbst wohngeldberechtigt ist, aber mindestens einer der übrigen Mitbewohner, oder
um Haushalte, in denen der Antragsteller bzw. die Antragstellerin selbst wohngeld-
berechtigt ist, in dessen Gesamthaushalt aber auch Transferleistungsempfänger und
Im Rahmen des SGB XII »Sozialhilfe« werden im Einzelnen folgende Leistungen -empfängerinnen leben.
unterschieden:
Mit der zum 1.1.2009 in Kraft getretenen Wohngeldreform sind – erstmals seit den
Anpassungen 2001 – wieder Leistungsverbesserungen für die Wohngeldbezieher/
3. Kapitel SGB XII: Hilfe zum Lebensunterhalt (§§ 27–40), -innen verbunden. Ferner wird sich durch diese Gesetzesreform die Zahl der wohngeld-
4. Kapitel SGB XII: Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (§§ 41–46a), berechtigten Haushalte wieder erhöhen.
5. Kapitel SGB XII: Hilfen zur Gesundheit (§§ 47–52),
6. Kapitel SGB XII: Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (§§ 53–60), Zusatzversorgung: Zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung zu den Renten
7. Kapitel SGB XII: Hilfe zur Pflege (§§ 61–66), aus der gesetzlichen Rentenversicherung für Tarifbeschäftigte (früher: Arbeiter und
8. Kapitel SGB XII: Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Angestellte) öffentlicher Arbeitgeber, die z. B. bei der Versorgungsanstalt des Bundes
Schwierigkeiten (§§ 67–69), und der Länder oder bei kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgungskassen
9. Kapitel SGB XII: Hilfe in anderen Lebenslagen (§§ 70–74). versichert sind.
Ergänzende Definitionen zu einzelnen Statistiken Eltern mit einem Jahreseinkommen unterhalb von 100 000 Euro kein Unterhaltsrück-
griff vorgenommen. Insofern sollen die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei
Asylbewerberleistungen: Am 1.11.1993 ist das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) Erwerbsminderung auch dazu beitragen, die sogenannte »verschämte Armut« einzu-
in Kraft getreten. Asylbewerber und -bewerberinnen und sonstige nach dem grenzen. Vor allem ältere Menschen machten bestehende Sozialhilfeansprüche in der
Asylbewerberleistungsgesetz Berechtigte erhalten seitdem bei Bedarf anstelle der Vergangenheit oftmals nicht geltend, weil sie den Rückgriff auf ihre unterhaltspflichtigen
Sozialhilfe Leistungen nach dem AsylbLG. Zur Deckung des täglichen Bedarfs (Er- Kinder fürchteten.
nährung, Kleidung, Unterkunft etc.) erhalten die Leistungsberechtigten Regelleistungen.
Diese werden entweder in Form von Grundleistungen (§ 3 AsylbLG) oder in besonderen Die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wurden
Fällen in Form von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt (§ 2 AsylbLG) analog zu den zunächst gemäß dem eigenständigen Grundsicherungsgesetz (GSiG) erbracht, das zum
Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) gewährt. Daneben 1.1.2003 in Kraft trat. Mit der zum 1.1.2005 in Kraft getretenen Reform der Sozialhilfe
erhalten die Asylbewerber und -bewerberinnen in speziellen Bedarfssituationen be- wurde das GSiG in das SGB XII eingeordnet. Seit diesem Zeitpunkt zählt die Grund-
sondere Leistungen, z. B. bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt (§ 4 AsylbLG). Die sicherung im Alter und bei Erwerbsminderung somit zur Sozialhilfe (siehe hierzu auch
analoge Anwendung von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel des SGB XII erfolgt auch die Ausführungen zum Stichwort »Sozialhilfe« im Abschnitt »Definitionen« sowie die
in diesem Bereich in besonderen Fällen auf der Grundlage des § 2 AsylbLG. Demnach ist Ausführungen zur Sozialhilfestatistik im Abschnitt »Methodische Erläuterungen«).
Hilfe bei Krankheit, Hilfe bei Schwangerschaft und Mutterschaft sowie Hilfe zur Pflege zu
gewähren. Die übrigen Hilfen können bewilligt werden, wenn dies im Einzelfall ge-
Schwerbehinderte Menschen: Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche
rechtfertigt ist. Im Sozialbudget werden die Leistungen nach dem SGB XII und AsylbLG
Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit
weiterhin zusammen in der Institution »Sozialhilfe« ausgewiesen. Erfasst werden hier
länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und
auch weitere soziale Hilfen des Bundes und der Länder.
daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind schwer-
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung: Nach dem 4. Kapitel des Zwölften behindert, wenn ihnen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung (GdB) von
Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII »Sozialhilfe«) haben Personen ab 65 Jahren sowie 50 oder mehr zuerkannt worden ist. Bei mehreren Behinderungen wird der GdB nach
dauerhaft voll erwerbsgeminderte Personen ab 18 Jahren mit gewöhnlichem Aufenthalt den Auswirkungen der Behinderungen in ihrer Gesamtheit unter Berücksichtigung ihrer
in der Bundesrepublik Deutschland bei Bedürftigkeit einen Anspruch auf Leistungen der wechselseitigen Beziehungen festgestellt. Auf Antrag stellen die Versorgungsämter für
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Die Leistungen werden in gleicher diese Personen einen Ausweis über die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch aus.
Höhe bemessen wie bei der Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen Der Ausweis dient dem Nachweis für die Inanspruchnahme von Leistungen und sons-
(3. Kapitel SGB XII). Einkommen wie z. B. Rentenbezüge oder Vermögen des Leistungs- tigen Hilfen, die schwerbehinderten Menschen nach dem Neunten Sozialgesetzbuch
berechtigten, des nicht getrennt lebenden Ehegatten oder Lebenspartners sowie des (SGB IX), z. B. unentgeltliche Beförderung von schwerbehinderten Menschen im öffentli-
Partners einer eheähnlichen Gemeinschaft werden wie bei der Hilfe zum Lebens- chen Personenverkehr, oder nach anderen Gesetzen zustehen (z. B. Einkommensteuer-,
unterhalt angerechnet, jedoch wird gegenüber unterhaltsverpflichteten Kindern bzw. Kraftfahrzeugsteuergesetz).
Sozialleistungen insgesamt, konsolidiert um Beiträge des Staates und Verrechnungen (Zahlungen der Institutionen untereinander)
2006 . . . . . . . 702 653 472 554 204 725 – 23 653 1 721 – 731 895 194 620 173 041 73 398 – 278 080 12 756 –
2007 . . . . . . . 709 219 472 546 211 174 – 23 904 1 595 – 748 199 199 345 174 747 76 028 – 284 789 13 291 –
nachrichtlich: Sozialleistungen einschl. Beiträge des Staates
2006 . . . . . . . 739 987 472 554 204 725 37 334 23 653 1 721 – 769 229 194 620 173 041 73 398 37 334 278 080 12 756 –
2007 . . . . . . . 742 106 472 546 211 174 32 887 23 904 1 595 – 781 086 199 345 174 747 76 028 32 887 284 789 13 291 –
Sozialversicherungssysteme
Rentenversicherung 3)
2006 . . . . . . . 240 518 218 501 3 537 14 221 3 571 169 520 234 931 70 888 72 668 – 12 445 78 243 507 181
2007 . . . . . . . 242 035 219 597 3 684 14 804 3 449 26 476 243 161 75 989 78 289 – 8 843 79 223 648 171
Krankenversicherung
2006 . . . . . . . 146 818 5 048 131 884 1 200 7 321 573 792 148 542 73 526 45 278 – 23 262 5 472 642 362
2007 . . . . . . . 152 625 5 380 137 312 1 191 7 420 559 762 154 717 78 116 49 036 – 22 667 3 795 779 324
Pflegeversicherung
2006 . . . . . . . 18 024 3 977 12 293 864 879 4 7 17 709 10 283 6 057 – 1 263 – 106 –
2007 . . . . . . . 18 280 3 970 12 553 861 885 4 7 17 958 10 488 6 234 – 1 130 – 107 –
Unfallversicherung 4)
2006 . . . . . . . 11 269 6 322 2 431 189 1 278 867 182 11 508 1 333 9 236 – 42 413 476 7
2007 . . . . . . . 11 157 6 226 2 431 182 1 284 884 151 11 487 1 317 9 227 – 41 362 534 6
Arbeitslosenversicherung 5)
2006 . . . . . . . 41 762 21 550 3 124 10 195 3 223 – 3 671 49 616 23 664 24 934 – 323 133 563 –
2007 . . . . . . . 33 714 18 417 1 901 7 749 3 266 – 2 381 40 565 16 167 17 047 – 206 6 587 558 –
Sondersysteme
Alterssicherung der Landwirte
2006 . . . . . . . 3 122 3 005 27 6 73 0 11 3 113 686 – – – 2 425 2 –
2007 . . . . . . . 3 063 2 952 27 3 70 0 11 3 049 675 – – – 2 373 1 –
Versorgungswerke
2006 . . . . . . . 3 194 2 953 – – 237 4 – 11 804 5 605 572 – – – 5 627 –
2007 . . . . . . . 3 288 3 043 – – 242 4 – 12 154 5 769 588 – – – 5 796 –
Private Altersvorsorge
2006 . . . . . . . – – – – – – – 4 167 3 091 – – – 1 076 – –
2007 . . . . . . . 5 5 – – – – – 6 415 4 908 – – – 1 507 – –
Systeme des öffentlichen Dienstes
Pensionen
2006 . . . . . . . 37 193 36 955 – – 238 – – 32 721 231 – 11 897 – 17 655 1 747 1 192
2007 . . . . . . . 37 060 36 821 – – 239 – – 32 625 231 – 11 167 – 18 259 1 790 1 179
Familienzuschläge
2006 . . . . . . . 2 965 2 936 – – 29 – – 2 965 – – – – 2 282 629 54
2007 . . . . . . . 2 920 2 891 – – 28 – – 2 920 – – – – 2 243 624 53
Beihilfen
2006 . . . . . . . 10 541 4 10 432 – 105 – – 10 541 – – 10 218 – 78 31 214
2007 . . . . . . . 11 516 4 11 398 – 114 – – 11 516 – – 11 173 – 85 34 225
Arbeitgebersysteme
Entgeltfortzahlung
2006 . . . . . . . 24 996 24 996 – – – – – 24 996 – – 24 996 – – – –
2007 . . . . . . . 26 312 26 312 – – – – – 26 312 – – 26 312 – – – –
Betriebliche Altersversorgung
2006 . . . . . . . 21 170 21 170 – – – – – 35 076 4 526 5 530 25 020 – – – –
2007 . . . . . . . 21 290 21 290 – – – – – 36 580 4 910 5 600 26 070 – – – –
Zusatzversorgung
2006 . . . . . . . 9 422 9 014 – 0 390 18 – 12 547 789 8 767 – – 569 2 422 –
2007 . . . . . . . 9 710 9 202 – 1 490 17 – 12 496 775 8 726 – – 578 2 417 –
Sonstige Arbeitgeberleistungen
2006 . . . . . . . 1 267 857 410 – – – – 1 267 – – 1 267 – – – –
2007 . . . . . . . 1 306 890 417 – – – – 1 306 – – 1 306 – – – –
Entschädigungssysteme
Soziale Entschädigung ) 6
Entschädigungssysteme
Wiedergutmachung
Sonstige Entschädigungen
2006 . . . . . . . 82 50 28 – 5 – – 82 – – – – 82 – –
2007 . . . . . . . 74 43 26 – 5 – – 74 – – – – 74 – –
Erziehungsgeld / Elterngeld
Ausbildungsförderung 7)
Sozialhilfe 6) 8)
Wohngeld
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 50 471 25 235 25 236 14 975 4) 13 812 3 303 1 478 6 958 9 946
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 50 743 25 355 25 388 15 207 4) 14 001 3 180 1 449 6 967 9 939
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 50 968 25 423 25 545 15 403 4) 14 241 3 082 1 411 6 939 9 893
davon (2008):
Ortskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . . . 15 17 557 8 839 8 719 5 438 4 094 555 311 2 845 4 314
Betriebskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . 170 9 774 5 277 4 497 3 448 3 001 712 251 1 116 1 245
Innungskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . 15 4 464 2 664 1 800 2 005 1 308 252 105 407 387
Landwirtschaftliche Krankenkassen . . . . . . . 7 474 304 170 142 19 19 10 144 141
See-Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . 0 – – – – – – – – –
KBS (Knappschaft-Bahn-See) . . . . . . . . . . . 1 1 333 728 605 253 120 50 15 426 469
Ersatzkassen für Arbeiter . . . . . . . . . . . . . 2 1 171 696 475 474 343 80 25 142 106
Ersatzkassen für Angestellte . . . . . . . . . . . . 7 16 194 6 915 9 279 3 643 5 355 1 414 693 1 859 3 232
_________________
*) Durchschnitt errechnet aus 12 Monatswerten. 3) Bei den Landwirtschaftlichen Krankenkassen sind die Altenteiler und die sonstigen Versicherten
1) Ohne Erstreckungskassen. enthalten.
2) Einschl. Studierender, ohne Rentner/-innen. 4) Einschl. Wehr- und Zivildienstleistende sowie Dienstleistende bei der Bundespolizei.
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 828 138 336 143 809 8 155 134 846 30 590 47 182 36 076 5 868 808 3 164 2 009
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 620 139 874 147 973 8 110 138 681 31 563 48 577 36 835 5 708 1 181 3 204 2 070
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 567 147 474 153 876 8 180 144 433 32 643 49 133 39 316 6 017 1 263 3 483 2 201
davon (2007):
Ortskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 866 44 232 58 958 3 042 55 471 11 363 20 544 15 272 1 774 445 3 076 2 351
Betriebskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . . . 34 987 33 682 26 895 1 382 24 914 6 241 7 779 6 354 1 447 598 3 871 2 038
Innungskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . . . 11 647 11 277 9 790 586 9 130 2 108 3 032 2 388 534 74 3 274 1 950
Landwirtschaftliche Krankenkassen . . . . . . . . . 2 262 987 2 197 112 2 075 448 769 575 2 11 3 008 2 360
See-Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 185 195 8 187 36 70 52 11 0 4 140 2 648
KBS (Knappschaft-Bahn-See) . . . . . . . . . . . . . 3 014 2 920 4 837 181 4 625 779 1 817 1 197 97 30 3 973 2 983
Ersatzkassen für Arbeiter . . . . . . . . . . . . . . . 4 085 3 984 3 182 138 3 018 786 907 783 186 25 3 776 2 061
Ersatzkassen für Angestellte . . . . . . . . . . . . . 51 519 50 206 47 822 2 731 45 013 10 882 14 217 12 694 1 966 78 3 606 2 229
_________________
1) Ohne Risikostrukturausgleich und ohne Beiträge aus geringfügiger Beschäftigung. 4) Einschl. Heil- und Hilfsmittel sowie Zahnersatz.
2) Ohne Risikostrukturausgleich.
3) Einschl. Zahnärzten/Zahnärztinnen. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, Bonn
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 487 14 015 84,7 91,7 206 709 180 025 1 131 1 177 13,4 12,9
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 541 13 401 79,6 87,6 189 250 169 336 1 035 1 108 13,0 12,6
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 785 14 557 85,8 94,2 197 330 179 807 1 073 1 164 12,5 12,4
davon (2007):
Ortskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . . 5 988 4 534 98,3 102,3 71 673 53 473 1 176 1 206 12,0 11,8
Betriebskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . 3 579 3 022 84,6 92,2 44 598 36 397 1 054 1 111 12,5 12,0
Innungskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . 1 935 1 161 93,7 95,3 24 126 13 035 1 168 1 070 12,5 11,2
Landwirtschaftliche Krankenkassen . . . . . . 29 9 14,0 22,6 291 111 139 287 9,9 12,7
See-Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . 14 4 53,9 76,2 321 59 1 249 1 179 23,2 15,5
KBS (Knappschaft-Bahn-See) . . . . . . . . . . 191 76 82,7 95,2 3 350 1 055 1 454 1 318 17,6 13,8
Ersatzkassen für Arbeiter . . . . . . . . . . . . 560 389 96,6 104,3 6 899 4 467 1 191 1 198 12,3 11,5
Ersatzkassen für Angestellte . . . . . . . . . . . 3 490 5 361 70,5 89,0 46 072 71 211 930 1 182 13,2 13,3
je 1 000 je 1 000
1 000 je Krankenhausfall 1 000 1 000
Mitglieder Mitglieder
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 818 6 231 59 243 67 234 10,2 10,8 368 7,3 9 0,2
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 897 6 310 59 285 67 156 10,1 10,6 369 7,3 – –
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 110 6 526 60 777 68 652 10,0 10,5 348 6,9 – –
davon (2007):
Ortskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . . . 2 505 2 653 26 412 29 474 10,5 11,1 83 4,6 – –
Betriebskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . 997 895 9 510 9 067 9,5 10,1 96 9,7 – –
Innungskrankenkassen . . . . . . . . . . . . . 446 302 4 271 2 978 9,6 9,9 29 7,2 – –
Landwirtschaftliche Krankenkassen . . . . . . 110 73 1 156 844 10,5 11,5 0 0,6 – –
See-Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . 12 5 120 57 9,7 11,3 0 2,3 – –
KBS (Knappschaft-Bahn-See) . . . . . . . . . . 253 232 2 622 2 597 10,4 11,2 3 2,4 – –
Ersatzkassen für Arbeiter . . . . . . . . . . . . 138 87 1 248 803 9,0 9,2 13 11,0 – –
Ersatzkassen für Angestellte . . . . . . . . . . . 1 648 2 278 15 439 22 831 9,4 10,0 124 7,8 – –
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 374 15 697 15 601 157 1 415 432 1 290 782 124 650 1 678 1 209 81
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 399 16 078 15 972 221 1 404 595 1 279 771 124 824 1 411 1 021 65
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 268 16 402 16 291 163 1 396 974 1 282 464 114 510 1 138 799 62
Ausgaben
Davon
Jahr insgesamt Renten, Beihilfen, berufsfördernde
Heilbehandlung 1) Verfahrenskosten 2) sonstige Leistungen
Abfindungen Leistungen
1 000 EUR
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 761 36 282 1 077 241 930 113 127 112 19 927 89
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 157 37 047 1 064 804 919 160 126 227 19 342 75
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 929 37 633 1 046 345 904 220 123 915 18 140 70
davon (2007):
Gewerbliche Berufsgenossenschaften . . . . . . . . 45 539 30 740 806 120 687 800 103 385 14 874 61
Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften . . . . 3 666 1 841 146 410 133 946 10 785 1 675 4
Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand 2) . . 10 723 5 052 93 815 82 474 9 745 1 591 5
_________________
*) Ohne Schülerunfallversicherung. 2) Einschl. Feuerwehrunfallkassen, Eisenbahn - Unfallkasse, Unfallkasse Post und Telekom.
1) Errechnet aufgrund der durchschnittlich im Jahr geleisteten Arbeitstage oder Arbeitsstunden. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 447 12 195 14 390 1 380 9 848 5 770 2 553 515 864 3 162 17 840
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 068 12 002 13 995 1 357 9 836 5 710 2 600 516 870 2 802 18 098
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 903 11 755 13 826 1 320 9 757 5 638 2 589 515 882 2 749 18 409
davon (2007):
Gewerbliche Berufsgenossenschaften . . . . . . . . 11 738 9 977 11 660 1 031 8 129 4 733 2 096 441 743 2 500 15 894
Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften . . . . 963 899 966 112 760 403 266 31 54 94 1 651
Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand 4) . . 1 202 879 1 200 177 868 503 228 43 84 155 864
_________________
*) Ohne Schülerunfallversicherung. 3) Bestand am Jahresende.
1) Leistungen für ambulante Heilbehandlung, Heilanstaltspflege, Zahnersatz und sonstige Heilbe- 4) Einschl. Feuerwehrunfallkassen, Eisenbahn - Unfallkasse, Unfallkasse Post und Telekom.
handlungskosten.
2) Vermögensaufwendungen, rechnungsmäßiges Defizit der eigenen Unternehmen, Beitragsausfälle
aus der Umlage des Vorjahres, sonstige Aufwendungen. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
Knappschaftliche Rentenversicherung . . . . . . . . 71 73 64 34 0 26 3 7 1 5
unter 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 4 0 4 0
30 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 8 15 1 14 0
40 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 21 42 5 38 1
50 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 37 82 17 66 5
63 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 56 147 0 2 5
Deutschland
Allgemeine Rentenversicherung . . . . . . . . 23 642 18 254 1 518 784 734 16 736 7 173 9 562 5 388 4 520 496 363 10
Knappschaftliche Rentenversicherung . . . . 1 050 651 64 55 9 587 472 114 399 379 7 13 0
Insgesamt . . . 24 692 18 905 1 582 839 742 17 323 7 646 9 677 5 788 4 899 504 375 10
Früheres Bundesgebiet
Allgemeine Rentenversicherung . . . . . . . . 18 835 14 502 1 138 596 541 13 364 5 854 7 511 4 333 3 678 337 311 7
Knappschaftliche Rentenversicherung . . . . 719 424 40 37 3 384 341 43 295 283 3 9 0
Zusammen . . . 19 554 14 926 1 178 633 544 13 748 6 195 7 553 4 628 3 961 340 320 7
Früheres Bundesgebiet
Insgesamt
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 680 507 158 1 225 752 183
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679 507 157 1 204 745 180
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 685 509 157 1 199 745 178
Männer
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 936 213 . 1 286 314 .
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 933 222 . 1 263 323 .
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 937 225 . 1 259 323 .
Frauen
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 476 531 . 709 756 .
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477 532 . 705 749 .
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482 535 . 709 750 .
Männer
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 984 246 . 1 155 307 .
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 980 259 . 1 142 317 .
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 981 263 . 1 141 322 .
Frauen
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 661 544 . 714 645 .
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 664 549 . 718 646 .
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672 553 . 729 650 .
_________________
*) Nach Abzug des Beitrags zur Krankenversicherung der Rentner/-innen und ab 1995 nach Abzug der 1) Ohne Knappschaftsausgleichsleistungen.
Pflegeversicherungsbeiträge. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
Früheres Bundesgebiet
unter 50 . . 358 191 107 85 5 186 154 1 15 167 151 16
50 – 251 . . 3 923 2 917 583 2 335 57 2 860 2 647 10 128 1 005 718 287
251 – 501 . . 3 670 2 704 620 2 084 181 2 523 1 736 71 538 966 957 8
501 – 752 . . 4 176 2 756 792 1 963 413 2 342 985 189 888 1 420 1 417 0
752 – 1 002 . . 2 868 2 184 1 110 1 074 333 1 852 645 289 515 684 681 _
1 002 – 1 253 . . 1 957 1 871 1 507 364 119 1 752 511 452 189 86 86 _
1 253 und mehr . 1 884 1 878 1 732 146 29 1 849 495 555 79 6 6 _
Insgesamt . . . 18 835 14 502 6 450 8 052 1 138 13 364 7 173 1 567 2 351 4 333 4 015 311
Insgesamt . . . 4 807 3 752 1 508 2 244 380 3 372 1 345 671 1 021 1 055 1 000 52
_________________
1) Einschl. Erziehungsrenten. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
8.4.6 Laufende Renten der knappschaftlichen Rentenversicherung am 1.7.2008 nach Höhe und Art der Renten
Versichertenrenten Renten wegen Todes
Renten wegen vermin-
Renten wegen Alters darunter
derter Erwerbsfähigkeit
Monatlicher Ins- darunter
Rentenzahlbetrag gesamt 1) zu- zu-
Männer Frauen dar. Witwen-
von . . . bis sammen zu- zu- Altersrenten sammen 2) Waisen-
unter . . . EUR Renten an Altersrenten und
sammen sammen Regel- wegen renten
Bergleute für Witwerrenten
altersrenten Arbeits-
Frauen
losigkeit
1 000
Früheres Bundesgebiet
unter 50 . . 6 3 3 0 0 0 2 2 0 0 4 3 0
50 – 251 . . 48 22 17 5 3 3 19 18 0 0 26 18 8
251 – 501 . . 66 28 19 9 4 2 23 20 1 1 38 37 1
501 – 752 . . 122 40 28 12 8 3 32 20 4 4 82 82 0
752 – 1 002 . . 146 54 43 10 8 1 46 22 10 4 93 93 _
Früheres Bundesgebiet
1.1.1959 . . . . . . . . . 6,1 1.1.1965 . . . . . . . . 9,4 1.1.1971 . . . . . . . . 5,5 1.7.1976 . . . . . . . . 11,0
1.1.1960 . . . . . . . . . 5,94 1.1.1966 . . . . . . . . 8,3 1.1.1972 . . . . . . . . 6,3 1.7.1977 . . . . . . . . 9,9
1.1.1961 . . . . . . . . . 5,4 1.1.1967 . . . . . . . . 8,0 1.7.1972 . . . . . . . . 9,5 1.1.1979 . . . . . . . . 4,5
1.1.1962 . . . . . . . . . 5,0 1.1.1968 . . . . . . . . 8,1 1.7.1973 . . . . . . . . 11,35 1.1.1980 . . . . . . . . 4,0
1.1.1963 . . . . . . . . . 6,6 1.1.1969 . . . . . . . . 8,3 1.7.1974 . . . . . . . . 11,2 1.1.1981 . . . . . . . . 4,0
1.1.1964 . . . . . . . . . 8,2 1.1.1970 . . . . . . . . 6,35 1.7.1975 . . . . . . . . 11,1 1.1.1982 . . . . . . . . 5,76
Länder und Berlin-Ost. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
3) Originalwert laut SGB VI § 255. Umrechnungen in Euro bis 2000 durch das Statistische
4) Vorläufiges Durchschnittsentgelt i. S. des § 69 Abs. 2 Nr. 2 SGB VI. Bundesamt, Wiesbaden
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . 256 405 174 726 67 623 398 13 658 249 497 3 573 237 617 218 259 4 820 14 538 8 308 17 612
davon:
Allgemeine Rentenversicherung . . 241 815 173 772 61 327 390 6 325 234 907 3 452 223 628 205 264 4 698 13 666 7 828 16 998
Knappschaftl. Rentenversicherung . 14 590 953 6 296 8 7 333 14 590 121 13 989 12 995 121 873 480 614
_________________
1) Einschl. Zahlungen im Finanzverbund mit den anderen Rentenversicherungszweigen. 3) Bar- und Anlagevermögen am Jahresende (von Doppelzählungen bereinigt).
2) Rentenleistungen an Versicherte, Witwen/Witwer (einschl. Witwen-/Witwerabfindungen sowie Zu-
satzleistungen) und Waisen. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
8.5 Zusatzversicherungen *)
Rentenbestand Einnahmen Ausgaben
darunter darunter
Ver- Hinter- Ver- Aufwen- Ver-
Ver- Sonstige
sicherte blie- ins- Umlagen Ver- ins- wal- dungen Ver- Hinter- mögen 1)
Jahr sicherten- Aus-
benen- gesamt und mögens- gesamt tungs- für Leis- sicherten- bliebenen-
renten gaben
renten Beiträge erträge kosten tungen renten renten
2006 . . . . . . . 291 477 186 790 91 431 627 741 323 283 72 948 194 047 3 049 686 2 343 3 056 1 609 366 750 109 81
2007 . . . . . . . 281 429 181 588 87 349 628 908 326 155 68 685 192 770 3 006 679 2 307 2 995 1 594 338 744 89 79
2008 . . . . . . . 272 287 176 824 83 538 627 294 326 682 64 876 191 118 2 977 683 2 273 2 966 1 584 319 740 81 79
_________________
1) Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte. 2) 2008 vorläufiges Ergebnis.
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
Pflegebedürftige zu Hause versorgt . . . . . . . 1 537 518 63,8 903 373 487 529 146 616 – 68,4
davon:
allein durch Angehörige 2) . . . . . . . . . . . 1 033 286 61,3 638 846 308 997 85 443 – 46,0
durch ambulante Pflegedienste . . . . . . . . 504 232 68,8 264 527 178 532 61 173 – 22,4
Pflegebedürftige in Heimen . . . . . . . . . . . 709 311 3) 75,8 253 406 299 936 145 136 10 833 31,6
Insgesamt . . . 2 246 829 67,6 1 156 779 787 465 291 752 10 833 100
_________________
*) Stand zum Jahresende. -innen von Kombinationsleistungen nach § 38 SGB XI sind dagegen in den ambulanten Pflege-
1) Einschl. Härtefälle. diensten enthalten.
2) Entspricht den Empfängern/-innen von ausschließlich Pflegegeld nach § 37 SGB XI. Empfänger/ 3) Davon erhalten 671 080 vollstationäre Dauerpflege.
Insgesamt . . . 1 537 518 709 311 2 246 829 1 517 883 2,7 1,8 3,6
_________________
*) Stand zum Jahresende.
1999 . . . . . . . . . 8 859 8 073 3 092 5 017 750 645 456 621 502 38 50 65 18 440 940
2001 . . . . . . . . . 9 165 8 331 3 286 5 130 749 674 292 648 543 39 52 66 19 475 368
2003 . . . . . . . . . 9 743 8 775 3 610 5 405 728 713 195 683 941 41 55 69 19 510 857
2005 . . . . . . . . . 10 424 9 414 3 974 5 748 702 757 186 726 448 42 56 70 19 546 397
2007 . . . . . . . . . 11 029 9 919 4 322 6 072 635 799 059 765 736 43 57 71 20 573 545
_________________
1) Das Angebot der anderen Heime setzt sich aus Kurzzeit-, Tages- und/oder Nachtpflege zusammen.
1999 . . . . . . . . . 10 820 5 504 5 103 213 10 633 10 389 6 979 5 350 183 782
2001 . . . . . . . . . 10 594 5 493 4 897 204 10 463 10 247 7 281 5 272 189 567
2003 . . . . . . . . . 10 619 5 849 4 587 183 10 501 10 284 7 487 5 219 200 897
2005 . . . . . . . . . 10 977 6 327 4 457 193 10 866 10 650 5 841 4 726 214 307
2007 . . . . . . . . . 11 529 6 903 4 435 191 11 431 11 204 6 946 5 140 236 162
_________________
1) Mehrfachnennungen möglich.
staatlich anerkannte/r Altenpfleger/-in . . . . . . . . . 133 927 85 129 560 1 761 240 35 2 087 244
staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/-in . . . . . . . 21 654 90 21 139 237 178 9 53 38
Krankenschwester, Krankenpfleger . . . . . . . . . . . . 61 519 90 57 908 783 163 23 2 401 241
Krankenpflegehelfer/-in . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 606 90 18 193 179 152 5 25 52
Kinderkrankenschwester, Kinderkrankenpfleger . . . . . 3 996 97 3 633 108 58 5 180 12
Heilerziehungspfleger/-in, Heilerzieher/-in . . . . . . . 2 550 81 1 994 455 31 3 42 25
Heilerziehungspflegehelfer/-in . . . . . . . . . . . . . . 465 76 363 84 7 7 1 3
Heilpädagogin, Heilpädagoge . . . . . . . . . . . . . . 349 87 86 216 2 1 35 9
Ergotherapeut/-in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 596 90 1 443 3 907 40 2 21 183
Physiotherapeut/in (Krankengymnast/in) . . . . . . . 948 83 485 295 23 7 31 107
sonstiger Abschluss im Bereich der nichtärztlichen
Heilberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 624 85 2 172 713 214 50 404 71
sozialpädagogischer/sozialarbeiterischer
Berufsabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 605 79 1 119 4 145 110 20 1 130 81
Familienpfleger/-in mit staatlichem Abschluss . . . . . 1 431 95 1 199 140 55 – 25 12
Dorfhelfer/-in mit staatlichem Abschluss . . . . . . . . 217 85 127 36 14 1 38 1
Abschluss einer pflegewissenschaftlichen Ausbil-
dung an einer Fachhochschule oder Universität . . . . 3 260 77 1 982 177 50 5 959 87
sonstiger pflegerischer Beruf . . . . . . . . . . . . . . . 33 435 92 31 945 611 684 19 101 75
Fachhauswirtschafter/-in für ältere Menschen . . . . . . 3 494 90 590 54 2 749 31 47 23
sonstiger hauswirtschaftlicher Berufsabschluss . . . . . 33 083 87 5 046 471 24 825 898 1 317 526
sonstiger Berufsabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . 135 470 81 50 397 5 146 42 880 11 563 21 092 4 392
ohne Berufsabschluss/noch in Ausbildung . . . . . . . 103 316 82 64 391 2 887 30 072 2 373 1 765 1 828
Insgesamt . . . . 573 545 85 393 772 22 405 102 547 15 057 31 754 8 010
____________
*) Stichtag 15.12.2007.
1997 2007
12,1%
10,1%
Sonstige Leistungen
23,7%
25,6%
1) Ohne Ausgaben des Risikostrukturausgleichs.– 2) Einschl. Heil- und Hilfsmittel sowie Zahnersatz. – 3) Einschl. Zahnärzten/Zahnärztinnen.
weiblich
60 60
durch ambulante
Pflegedienste
22,4%
allein durch 40 40
Angehörige1)
2 246 829
46,0%
männlich
Pflegebedürftige 20 20
in Heimen
31,6%
insgesamt
0 0
unter 15 60 65 70 75 80 85 90
15 – – – – – – – und
60 65 70 75 80 85 90 mehr
Alter von ... bis unter ... Jahren
1) Entspricht den Empfängern/-innen von ausschließlich Pflegegeld nach § 37 SGB XI. Empfänger/-innen von Kombinationsleistungen nach § 38 SGB XI sind dagegen in den ambulanten
Pflegediensten enthalten.
2009 - 01 - 0374
2006 . . . . . . . 70 390 1 969 1 033 683 252 1 310 659 17 749 17 611 18 065 17 174 4 017 2 437 8 671 2 049 890
2007 . . . . . . . 70 371 2 029 1 078 693 258 1 358 671 18 035 17 872 18 388 17 476 4 050 2 475 8 831 2 120 910
2008 . . . . . . . 70 241 2 113 1 137 713 264 1 433 681 19 785 19 608 19 163 18 219 4 225 2 605 9 054 2 335 944
_________________
*) Ohne private Pflegeversicherung. 2) Einschl. teilstationärer Pflege und Kurzzeitpflege.
1) Anstieg 2007 und 2008 infolge verbesserter Erfassung überzeichnet. 3) Ohne vollstationäre Pflege in Behindertenheimen.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, Bonn
Deutschland
2006 . . . . . . . . . . 1 445 800 645 61 30 30 67 51 16 5 362 2 654 2 708 1 983 1 018 965
2007 . . . . . . . . . . 1 080 576 504 52 26 26 68 58 11 5 311 2 621 2 690 1 971 1 012 959
2008 . . . . . . . . . . 916 494 422 52 27 25 102 84 17 5 011 2 434 2 576 1 897 974 923
Früheres Bundesgebiet 2)
2006 . . . . . . . . . . 1 023 561 462 43 22 21 54 42 12 3 445 1 674 1 770 1 416 727 689
2007 . . . . . . . . . . 769 406 363 38 19 18 52 44 8 3 414 1 655 1 759 1 407 722 685
2008 . . . . . . . . . . 647 346 302 38 20 18 80 67 13 3 240 1 542 1 698 1 352 694 659
Neue Länder
2006 . . . . . . . . . . 423 239 183 17 9 9 13 9 4 1 917 979 938 567 291 276
2007 . . . . . . . . . . 311 169 142 14 7 7 16 14 3 1 898 967 931 564 290 274
2008 . . . . . . . . . . 269 149 121 14 7 6 22 18 4 1 770 892 878 545 280 265
_________________
1) Hochgerechnete Zahlen für das Bundesgebiet, 2007 und 2008 teilweise geschätzt.
2) Ohne Angaben für Berlin. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
2006 . . . . . . . . 55 384 51 176 44 169 11 121 808 714 83 27 218 22 899 836 5 831 488 3 252 2 090 1 191 23 045
2007 . . . . . . . . 42 838 32 264 36 196 10 424 707 748 1 224 19 765 16 934 697 6 007 481 3 415 2 112 2 6 732 19 831
2008 . . . . . . . . 38 289 2
26 452 39 407 ) 10 740 737 739 1 494 19 692 13 864 654 6 474 482 4 013 1 979 4 7 888 18 897
_________________
1) Ab 2005 erfolgt im Bundesagentur-Haushalt die gesonderte Buchung der SGB II-Verwaltungs-
ausgaben.
2) Einschl. 2,5 Mrd. Euro (Einmaleffekt durch die Zuführung zum Versorgungsfonds, aus dem die
künftigen Beamtenpensionen bezahlt werden sollen). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 106 8 000 1 106 15 024 9 062 4 427 1 137 279 118 29 262
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 951 7 874 1 077 14 767 8 913 4 349 1 115 274 116 28 886
_________________
*) Ohne Angaben für Bedienstete von Bund, Ländern und Gemeinden/Gv. 2) In den Summen können sich Abweichungen durch Rundungen ergeben.
1) Stand: Dezember. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
8.11 Elterngeld für im Jahr 2007 geborene Kinder, bewilligte Anträge Januar 2007 – Juni 2008
Davon (Sp.1) Und zwar (Sp.1) Grundlage der Berechnung des Davon (Sp. 1) voraussichtliche
männlich zustehenden Monatsbetrags (§ 2 BEEG) 2) Bezugsdauer des Elterngeldes 3)
Bewilligte
Land Ersatz von Gering- Reduzierung
Anträge 1) weiblich Min-
Erwerbs- verdienst- des bis zu 6 7 bis 12 13 bis 14
zusammen Anteil in % destbetrag
einkommen zuschlag Einkommens Monaten Monate Monate
(Abs. 5)
(Abs. 1) (Abs. 2) (Abs. 3)
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . 100 534 12 803 12,7 87 731 30 997 21 876 7 226 46 617 12 015 86 625 1 894
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 348 20 048 16,4 102 300 49 356 27 649 11 256 49 278 20 014 99 863 2 471
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 688 5 946 17,1 28 742 11 337 6 947 2 014 17 482 5 811 28 317 560
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 301 3 422 16,1 17 879 7 200 6 023 836 8 735 3 426 17 366 509
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 938 772 13,0 5 166 1 440 1 238 194 3 437 750 5 104 84
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 299 2 762 15,1 15 537 7 160 3 646 1 601 8 076 2 771 15 097 431
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 818 7 828 13,5 49 990 20 631 11 777 4 138 26 894 8 013 48 898 907
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . 14 085 1 868 13,3 12 217 3 901 4 047 1 086 6 569 1 774 11 795 516
Niedersachsen 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 356 8 609 12,2 61 747 18 983 17 161 3 391 35 832 8 407 60 820 1 129
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . 161 880 19 843 12,3 142 037 50 255 27 810 8 597 83 907 20 813 139 514 1 553
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 182 4 216 12,0 30 966 10 593 8 257 1 483 17 567 4 401 30 200 581
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 465 492 6,6 6 973 2 121 1 699 240 3 701 431 6 979 55
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 729 6 068 15,7 32 661 11 251 11 868 2 018 15 907 5 949 31 880 900
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 848 2 401 12,7 16 447 5 323 5 627 852 8 699 2 215 16 189 444
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 24 866 3 061 12,3 21 805 8 219 6 898 2 400 11 452 2 837 21 596 433
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 604 3 013 15,4 16 591 6 043 5 984 887 8 366 2 915 16 037 652
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 751 941 103 152 13,7 648 789 244 810 168 507 48 219 352 519 102 542 636 280 13 119
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet ohne Berlin . . . . . . 604 686 80 434 13,3 524 252 199 755 128 011 40 526 286 761 80 452 514 696 9 538
Neue Länder ohne Berlin . . . . . . . . . . . . 112 567 16 772 14,9 95 795 33 718 33 549 5 679 48 276 16 279 93 267 3 021
_________________
1) Januar 2007 bis Juni 2008. 3) Ohne Berücksichtigung der Inanspruchnahme der Verlängerungsoption.
2) Mehrfachnennungen möglich. – Siehe hierzu auch »Methodische Erläuterungen« und »Definitionen« 4) Geringfügige Untererfassung.
8.12.2 Ausgaben
Leistungen für Versorgungsberechtigte
nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG)
Ausgaben nach
Verwaltung Renten an
Jahr insgesamt 1) zusammen anderen
Heil-
Witwen und sonstiges Gesetzen 2)
Beschädigte Waisen Eltern behandlung
Witwer
Mill. EUR
von Kriegsgefangenen, Gesetz über den Zivildienst der Kriegsdienstverweigerer und Gesetz über
die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn
8.13 Kriegsopferfürsorge *)
Hilfeart nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG)
Leistungen
zur Teilhabe Hilfe zur ergänzende Hilfen in
Jahr Hilfe
am Arbeits- Weiterführung Erziehungs- Hilfe zum Erholungs- Wohnungs- besonderen
insgesamt Krankenhilfe zur Altenhilfe
leben und des beihilfe Lebens- hilfe hilfe Lebens-
Pflege
ergänzende Haushalts unterhalt lagen
Leistungen
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 539 403 1 617 1 653 289 47 504 99 16 276 20 634 610 3 454
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 743 258 1 426 1 522 347 35 452 122 12 181 13 698 622 3 115
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 694 170 1 151 3 015 407 20 080 49 2 999 8 856 534 3 433
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 591 132 6 837 626 342 096 5 098 7 875 788 36 415 21 232 2 358 167 805
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 588 102 6 333 421 348 654 3 795 6 682 531 28 073 14 696 2 068 176 848
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 530 736 4 408 314 295 057 2 876 5 638 672 27 819 9 950 1 727 182 276
_________________
*) Leistungen für Berechtigte im In- und Ausland. 2) Den Ausgaben stehen 2002 Einnahmen in Höhe von 193 Mill. Euro, 2004 von 178 Mill. Euro und
1) Personen, die Hilfe verschiedener Art erhielten, wurden bei jeder Hilfeart gezählt. 2006 von 175 Mill. Euro gegenüber.
Insgesamt
1 000
unter 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 8 7 13 6 6 2 1 1
15 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 37 33 61 32 28 9 4 4
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 2 4 1 2 1 0 0
Zusammen . . . 88 46 42 77 40 37 11 6 6
in Einrichtungen am 31.12.2007
1 000
unter 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 2 5 3 2 0 0 0
15 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 83 54 134 81 53 4 2 1
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 24 58 80 23 57 2 1 1
Zusammen . . . 224 110 114 218 107 112 6 3 2
8.14.2 Empfänger und Empfängerinnen von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
Stichtag 31.12. Empfänger/Empfängerinnen Deutsche Nichtdeutsche
––––––
Alter von . . . bis unter . . . Jahren
–––––– insgesamt männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich
Ort der Hilfegewährung
Insgesamt
1 000
zierten Daten liefern. Mit den von Bremen gelieferten Eckdaten steigt die Anzahl der Empfänger/
-innen insgesamt auf rund 682 000.
Insgesamt 1) 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 108 566 542 413 223 190 744 371 373
und zwar: 2)
Hilfen zur Gesundheit (5. Kapitel SGB XII) 3) . . . . . . . . . . . . . . 52 25 26 34 17 17 19 9 10
nachrichtlich:
Anspruchsberechtigte nach § 264 SGB V 4) . . . . . . . . . . . . . 110 57 53 X X X X X X
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (6. Kapitel SGB XII) 1) . 672 406 266 249 150 99 461 278 182
und zwar Leistungen:
zur medizinischen Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 10 5 11 7 4 4 3 1
zur Teilhabe am Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 4 3 2 1 1 5 3 2
in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen . . . . . . . 235 138 97 X X X 235 138 97
zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . 436 263 173 205 123 82 243 148 96
und zwar:
Heilpädagogische Leistungen für Kinder . . . . . . . . . . . . . . 129 86 44 87 58 29 45 30 15
Hilfen zum Erwerb praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten . . . . 16 9 7 2 1 1 13 7 6
Hilfen zum selbstbestimmten Leben in betreuten Wohnmöglich-
keiten, und zwar in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 155 109 92 52 40 176 105 70
einer eigenen Wohnung (ambulant betreut) . . . . . . . . . . . . . 82 46 36 82 46 36 X X X
einer Wohngemeinschaft (ambulant betreut) . . . . . . . . . . . . 11 7 4 11 7 4 X X X
einer Wohneinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 105 70 X X X 176 105 70
Hilfen zur Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben . . 73 41 32 21 10 11 53 31 22
Hilfen zu einer angemessenen Schulbildung . . . . . . . . . . . . . . 59 37 22 19 12 7 41 25 15
Hilfe zur Pflege (7. Kapitel SGB XII) 1) 5) . . . . . . . . . . . . . . . . 351 113 239 90 35 55 266 79 186
und zwar Pflegegeld:
bei erheblicher Pflegebedürftigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 9 14 23 9 14 X X X
bei schwerer Pflegebedürftigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 5 9 14 5 9 X X X
bei schwerster Pflegebedürftigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3 3 6 3 3 X X X
angemessene Aufwendungen der Pflegeperson . . . . . . . . . . . . 11 4 7 11 4 7 X X X
angemessene Beihilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 7 11 18 7 11 X X X
Kostenübernahme für Heranziehung einer bes. Pflegekraft . . . . . . 39 14 25 39 14 25 X X X
Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3 5 8 3 5 X X X
Teilstationäre Pflege und Kurzzeitpflege . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2 4 X X X 7 2 4
Vollstationäre Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 78 183 X X X 261 78 183
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 949 1 163 2 864 1 095 11 288 3 152 386 2 369 17 579 213,18
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 483 1 065 3 158 946 11 804 3 120 390 2 373 18 110 219,87
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 128 1 088 3 558 949 11 914 3 217 402 2 290 18 838 229,00
_________________
1) Einschl. der Erstattungen an Krankenkassen für Leistungen nach § 264 SGB V.
2) Bevölkerungsstand: Durchschnitt des jeweiligen Jahres.
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 562 100 111 324 82 238 Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 952 40,4 31 733 30 219
2007 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 300 100 89 075 64 225
darunter:
davon (2007):
unter 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 175 13,2 10 458 9 717 Serbien und Montenegro . . . . . . . 38 656 25,2 19 164 19 492
7 – 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 543 8,2 6 638 5 905
11 – 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 581 8,2 6 529 6 052 Türkei . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 150 7,3 6 319 4 831
15 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 548 6,2 5 120 4 428
Russische Föderation . . . . . . . . . 5 804 3,8 3 010 2 794
18 – 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 659 6,3 6 057 3 602
21 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 425 8,1 8 481 3 944
Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 984 39,8 38 035 22 949
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 753 10,3 10 410 5 343
30 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 735 19,4 18 296 11 439 Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 555 11,5 11 593 5 962
40 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 406 12,0 10 962 7 444
50 – 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 378 4,8 4 035 3 343 Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 0,2 201 179
60 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 678 1,1 757 921
Übrige Staaten, staatenlos . . . . . . . 1 077 0,7 610 467
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 3 419 2,2 1 332 2 087
Durchschnittsalter in Jahren . . . . . . . . 26,2 X 26,4 26,0 Unbekannt . . . . . . . . . . . . . . . 11 352 7,4 6 903 4 449
davon (2007):
Außerhalb von Einrichtungen . . . . . . . 759 564 323 241 195 21 738 8,98
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 18 202 12 178 1 380 4 644 21 594 14 647 1 716 5 231 11 683 14
2007 nach dem Geschlecht
Männlich . . . . . . . . . . . . . . 10 301 6 942 762 2 597 12 714 8 640 998 3 076 6 557 15
Weiblich . . . . . . . . . . . . . . 7 901 5 236 618 2 047 8 880 6 007 718 2 155 5 126 13
2007 nach dem Alter
Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 1 . . . . . . . . . . . . . . 1 033 689 47 297 593 422 20 151 365 3
1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . 1 379 923 78 378 1 434 1 029 71 334 756 7
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . 2 019 1 359 102 558 2 382 1 661 110 611 1 157 11
6 – 9 . . . . . . . . . . . . . . 3 135 2 029 294 812 3 434 2 306 297 831 1 555 12
9 – 12 . . . . . . . . . . . . . . 3 393 2 321 246 826 4 485 3 046 425 1 014 2 003 14
12 – 15 . . . . . . . . . . . . . . 3 366 2 406 219 741 4 104 2 977 289 838 2 149 15
15 – 18 . . . . . . . . . . . . . . 2 936 1 913 278 745 3 578 2 473 314 791 2 464 13
unter 18 . . . . . . . . . . . . . . 17 261 11 640 1 264 4 357 20 010 13 914 1 526 4 570 10 449 13
Hilfe für junge Volljährige
18 – 21 . . . . . . . . . . . . . . 825 446 112 267 1 286 606 161 519 1 002 18
21 – 27 . . . . . . . . . . . . . . 116 92 4 20 298 127 29 142 232 32
2007 nach dem Migrationshintergrund
und zwar:
mit ausländischer Herkunft
mindestens eines Elternteils . 5 430 3 587 414 1 429 6 880 4 530 539 1 811 3 393 16
in der Familie wird vorrangig
nicht deutsch gesprochen . . 2 954 1 791 279 884 3 799 2 366 354 1 079 1 848 16
_________________
*) Ohne Verbindung zu Hilfen gemäß §§ 28-35 SGB VIII.
8.16.2 Erziehungsberatung
Begonnene Beratungen Beratungen am 31.12. Beendete Beratungen
Beratung/Therapie setzt an Art des Trägers
durch-
Gegenstand der Nachweisung vorrangig mit schnittliche Dauer
insgesamt vorrangig mit vorrangig mit insgesamt insgesamt
den Eltern öffentliche freie der Beratung
der Familie dem jungen
(zusammen Träger Träger in Monaten
(Eltern und Kind) Menschen
oder einzeln)
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 295 035 124 954 131 943 38 138 127 507 47 402 80 105 295 256 5
2007 nach dem Geschlecht
Männlich . . . . . . . . . . . . . . 164 945 72 571 75 838 16 536 72 283 27 332 44 951 165 280 5
Weiblich . . . . . . . . . . . . . . 130 090 52 383 56 105 21 602 55 224 20 070 35 154 129 976 5
2007 nach dem Alter
Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 1 . . . . . . . . . . . . . . 4 354 1 476 2 737 141 1 114 386 728 2 657 2
1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . 12 545 3 953 8 436 156 4 179 1 402 2 777 10 420 3
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . 43 653 16 593 25 538 1 522 16 087 5 896 10 191 38 452 4
6 – 9 . . . . . . . . . . . . . . 64 362 29 667 30 394 4 301 27 546 10 589 16 957 61 298 5
9 – 12 . . . . . . . . . . . . . . 59 253 28 851 24 646 5 756 29 430 11 318 18 112 61 873 6
12 – 15 . . . . . . . . . . . . . . 50 355 24 213 19 705 6 437 22 836 8 658 14 178 51 231 5
15 – 18 . . . . . . . . . . . . . . 41 708 16 386 14 980 10 342 17 759 6 534 11 225 45 837 5
unter 18 . . . . . . . . . . . . . . 276 230 121 139 126 436 28 655 118 951 44 783 74 168 271 768 5
Hilfe für junge Volljährige
18 – 21 . . . . . . . . . . . . . . 13 908 3 101 4 216 6 591 6 172 1 890 4 282 17 077 6
21 – 27 . . . . . . . . . . . . . . 4 897 714 1 291 2 892 2 384 729 1 655 6 411 7
2007 nach dem Migrationshintergrund
und zwar:
mit ausländischer Herkunft
mindestens eines Elternteils . 55 486 24 887 23 505 7 094 24 539 10 607 13 932 54 951 5
in der Familie wird vorrangig
nicht deutsch gesprochen . . 24 775 11 063 9 993 3 719 10 495 4 524 5 971 25 463 5
Gegenstand der Nachweisung junge junge junge junge junge junge junge junge junge
Menschen mit Menschen Menschen mit Menschen mit Menschen Menschen mit Menschen mit Menschen Menschen mit
begonnener am beendeter begonnener am beendeter begonnener am beendeter
Hilfe 31.12. Hilfe Hilfe 31.12. Hilfe Hilfe 31.12. Hilfe
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 419 6 719 9 209 13 616 14 854 12 667 5 360 3 908 5 677
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 813 7 336 6 668 15 281 16 160 12 489 5 161 4 142 4 333
2007 nach dem Geschlecht
Männlich . . . . . . . . . . . . . . . . 5 829 5 021 4 997 9 251 10 147 7 455 3 454 2 729 2 923
Weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . 1 984 2 315 1 671 6 030 6 013 5 034 1 707 1 413 1 410
8.16.6 Eingliederungshilfe bei (drohender) seelischer Behinderung gemäß § 35a SGB VIII
Begonnene Hilfen Hilfen am 31.12. Beendete Hilfen
davon davon durch-
Gegenstand der Nachweisung schnittliche
insgesamt in einer bei einer insgesamt in einer bei einer insgesamt
in einer in einer Dauer in
ambulant Kindertages- Pflege- ambulant Kindertages- Pflege-
Einrichtung 1) Einrichtung 1) Monaten
einrichtung person einrichtung person
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 13 829 1 144 758 111 11 816 25 743 1 917 1 292 355 22 179 10 940 21
2007 nach dem Geschlecht
Männlich . . . . . . . . . . . . . . 9 318 761 593 70 7 894 17 593 1 252 1 014 221 15 106 7 178 21
Weiblich . . . . . . . . . . . . . . 4 511 383 165 41 3 922 8 150 665 278 134 7 073 3 762 20
2007 nach dem Alter
Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . 66 19 16 2 29 49 9 7 1 32 25 .
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . 861 134 407 9 311 919 114 494 12 299 181 11
6 – 9 . . . . . . . . . . . . . . 3 078 157 202 28 2 691 3 302 198 415 35 2 654 1 167 13
9 – 12 . . . . . . . . . . . . . . 4 693 187 101 25 4 380 8 592 342 260 98 7 892 3 479 18
12 – 15 . . . . . . . . . . . . . . 2 189 162 27 12 1 988 5 843 329 98 106 5 310 2 726 22
15 – 18 . . . . . . . . . . . . . . 1 697 163 5 19 1 510 3 828 266 17 64 3 481 1 653 24
unter 18 . . . . . . . . . . . . . . 12 584 822 758 95 10 909 22 533 1 258 1 291 316 19 668 9 231 20
Hilfe für junge Volljährige
18 – 21 . . . . . . . . . . . . . . 1 177 292 . 16 869 2 469 444 1 28 1 996 1 277 25
21 – 27 . . . . . . . . . . . . . . 68 30 . – 38 741 215 . 11 515 432 32
2007 nach dem Migrationshintergrund
und zwar:
mit ausländischer Herkunft
mindestens eines Elternteils . 2 232 155 190 22 1 865 3 895 303 280 46 3 266 1 504 20
in der Familie wird vorrangig
nicht deutsch gesprochen . . 1 154 76 126 4 948 2 077 147 182 11 1 737 824 20
_________________
1) U. a. in einer Schule, in den Räumen eines ambulanten Dienstes/einer Beratungsstelle, in einer
Vorgemerkte Adoptionsbewerbungen am
Jahresende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 324 9 154 8 914 7 988 7 775 7 761 1 123 1 119 959
unter 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 1,3 1 29 57 82 – 5
1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 243 9,0 17 73 1 153 1 166 21 56
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 719 3,3 36 228 455 630 21 68
6 – 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 327 2,8 82 967 278 1 109 54 164
12 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 133 2,2 93 945 95 863 52 218
2007 nach der Staatsangehörigkeit
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet 3) . . . . . . . . . 3 789 3,2 211 2 001 1 577 3 177 139 473
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 834 2 041 1 793 1 149 580 1 152 953 146 2 042 1 646
dar. zum Zweck der Adoption ins
Inland geholt . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 210 100 143 100 36 31 26 24 260
Bundesrepublik Deutschland . . . . . . . . . . . 3 0 77 1 601 1 476 934 434 981 728 95 1 772 1 260
Bulgarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 8 9 7 6 3 1 – 3 14
Griechenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 – 2 – 1 – 1 – 1 1
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 6 8 2 1 3 8 1 11 2
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 – 1 – 1 – – – 1 –
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 23 30 14 4 17 18 6 28 19
Portugal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2 3 – – 4 1 – 5 –
Rumänien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 16 18 1 5 11 17 1 29 4
Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1 1 – – 1 1 – 2 –
sonstige EU–Länder . . . . . . . . . . . . . . . . 57 30 27 14 17 17 9 2 23 32
EU–Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 262 1 687 1 575 972 469 1 037 784 105 1 825 1 332
dar. zum Zweck der Adoption ins
Inland geholt . . . . . . . . . . . . . . . . 45 22 23 12 15 10 8 2 10 33
Bosnien und Herzegowina . . . . . . . . . . . . . 24 13 11 2 1 5 16 3 15 6
Kroatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 5 4 2 1 5 1 - 4 5
Russische Föderation . . . . . . . . . . . . . . . 327 201 126 119 63 60 85 17 115 195
Serbien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 15 10 – 6 6 13 7 11 7
Türkei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 30 15 24 5 9 7 5 9 31
Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 70 36 29 31 16 30 3 37 66
sonstige europäische Länder . . . . . . . . . . . 36 20 16 1 4 14 17 6 26 4
Sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 4 3 2 4 1 – 1 1 5
dar. zum Zweck der Adoption ins
Inland geholt . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1 1 – 1 1 – – 1 1
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 509 2 380 2 129 1 330 719 1 327 1 133 229 2 242 2 038
dar. zum Zweck der Adoption ins
Inland geholt . . . . . . . . . . . . . . . . . 709 416 293 285 209 134 81 77 65 567
Männlich
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 750 535 865 2 549 8 584 217 1 903 10 437 410
nach dem Alter
von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 412 5 146 30 1 178 53 728 624 60
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 964 12 103 14 804 31 353 573 38
6 – 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 896 14 89 28 739 26 218 645 33
9 – 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 174 29 102 119 900 24 203 943 28
12 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 415 75 86 297 935 22 111 1 265 39
14 – 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 157 202 180 944 1 805 26 147 2 931 79
16 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 732 198 159 1 117 2 223 35 143 3 456 133
nach der Staatsangehörigkeit
Deutsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 366 403 696 1 978 7 103 186 1 680 8 364 322
Nichtdeutsche 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 384 132 169 571 1 481 31 223 2 073 88
Weiblich
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 442 768 851 4 336 9 269 218 2 053 12 922 467
nach dem Alter
von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 218 4 125 20 1 031 38 636 543 39
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 849 10 90 16 699 34 330 490 29
6 – 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 771 15 77 28 620 31 190 551 30
9 – 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 939 18 82 100 716 23 187 733 19
12 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 085 131 100 603 1 220 31 184 1 837 64
14 – 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 169 339 210 1 926 2 668 26 278 4 749 142
16 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 411 251 167 1 643 2 315 35 248 4 019 144
nach der Staatsangehörigkeit
Deutsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 729 613 696 3 535 7 697 188 1 771 10 574 384
Nichtdeutsche 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 713 155 155 801 1 572 30 282 2 348 83
Insgesamt
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 192 1 303 1 716 6 885 17 853 435 3 956 23 359 877
nach dem Alter
von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 630 9 271 50 2 209 91 1 364 1 167 99
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 813 22 193 30 1 503 65 683 1 063 67
6 – 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 667 29 166 56 1 359 57 408 1 196 63
9 – 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 113 47 184 219 1 616 47 390 1 676 47
12 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 500 206 186 900 2 155 53 295 3 102 103
14 – 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 326 541 390 2 870 4 473 52 425 7 680 221
16 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 143 449 326 2 760 4 538 70 391 7 475 277
nach der Staatsangehörigkeit
Deutsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 095 1 016 1 392 5 513 14 800 374 3 451 18 938 706
Nichtdeutsche 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 097 287 324 1 372 3 053 61 505 4 421 171
nach dem Aufenthalt vor der Maßnahme
bei den Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 337 . . . . 105 1 161 5 914 262
bei einem Elternteil mit Stiefelternteil oder
Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 395 . . . . 47 710 4 530 155
bei allein erziehendem Elternteil . . . . . . . . 8 993 . . . . 100 1 678 7 113 202
bei Großeltern/Verwandten . . . . . . . . . . . 603 . . . . 18 83 502 18
in einer Pflegefamilie . . . . . . . . . . . . . . . 604 . . . . 28 141 444 19
bei einer sonstigen Person . . . . . . . . . . . 573 . . . . 24 44 507 22
in einem Heim/einer sonstigen betreuten
Wohnform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 657 . . . . 109 95 2 456 106
in einer Wohngemeinschaft . . . . . . . . . . . 98 . . . . 2 9 88 1
in eigener Wohnung . . . . . . . . . . . . . . . 62 . . . . 2 4 53 5
ohne feste Unterkunft . . . . . . . . . . . . . . 712 . . . . – 11 676 25
an unbekanntem Ort . . . . . . . . . . . . . . . 1 158 . . . . – 20 1 076 62
nach dem Träger
Träger der öffentlichen Jugendhilfe . . . . . . . 18 937 . . . . 253 3 385 14 936 616
Träger der freien Jugendhilfe . . . . . . . . . . . 9 255 . . . . 182 571 8 423 261
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet 2) . . . . . . . . . . . 20 850 1 021 1 312 5 173 13 019 325 3 318 16 869 663
Neue Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 027 173 346 1 257 4 153 98 579 5 262 186
_________________
1) Einschl. Staatenloser. 2) Ohne Angaben für Berlin.
Ausgaben nach Leistungsbereichen . . . . 20 288 351 1) 8 255 575 1) 12 032 776 22 204 102 1) 8 661 539 1) 13 542 563
Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 1 400 846 448 853 951 993 1 451 260 467 389 983 871
Jugendsozialarbeit . . . . . . . . . . . . 241 923 162 536 79 387 328 817 250 795 78 022
allgemeine Förderung der Familie . . . . 85 104 61 080 24 024 113 535 87 954 25 581
Unterbringung von Müttern oder Vätern
mit ihrem(n) Kind(ern) . . . . . . . . . 106 241 103 744 2 497 118 711 116 025 2 687
Tageseinrichtungen für Kinder . . . . . . 11 638 762 1 255 678 10 383 084 13 091 747 1 225 862 11 865 884
Hilfe zur Erziehung, Hilfe für junge Voll-
jährige, Inobhutnahme und
Eingliederungshilfe für seelisch
behinderte Kinder und Jugendliche . . 5 650 389 5 391 026 259 363 5 911 269 5 649 821 261 448
Mitarbeiterfortbildung . . . . . . . . . . 15 805 5 883 9 922 16 901 6 291 10 610
sonstige Ausgaben . . . . . . . . . . . . 971 738 649 232 322 506 996 366 681 906 314 460
Ausgaben der Personalverwaltung . . . . . 635 935 – – 594 115 – –
Ausgaben insgesamt . . . . . . . . . . . . 20 924 286 8 255 575 12 668 711 22 798 216 8 661 539 14 136 678
davon: öffentliche Träger . . . . . . . . . . 14 280 075 7 589 040 6 691 035 14 806 126 7 888 203 6 917 924
Förderung von freien Trägern . . . . 6 644 211 666 535 5 977 676 7 992 090 773 336 7 218 754
Einnahmen insgesamt . . . . . . . . . . . . 2 171 699 617 556 1 554 143 2 247 134 610 470 1 636 665
Reine Ausgaben insgesamt . . . 18 752 587 7 638 020 11 114 567 20 551 082 8 051 069 12 500 013
_________________
1) Einschl. Personalausgaben, die nicht nach den einzelnen Leistungsbereichen aufteilbar sind
8.16.12 Einrichtungen, Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen am 15. März 2008
Tätige Personen
Tageseinrichtungen Kinder in Tageseinrichtungen
pädagogisches und hauswirt-
Art der Tageseinrichtung schaft-
Verwaltungspersonal
insgesamt liches und
öffentliche freie öffentliche freie öffentliche freie technisches
insgesamt insgesamt
Träger Träger Träger Träger Träger Träger Personal
0 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 006 140 866 17 428 3 312 14 116 4 996 795 3 662 539
2 – 8 (ohne Schulkinder) . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 069 8 163 16 906 1 328 521 436 766 891 755 193 281 52 402 113 979 26 900
5 – 14 (nur Schulkinder) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 193 1 528 1 665 198 854 114 042 84 812 19 500 8 526 8 659 2 315
mit Kindern aller Altersgruppen . . . . . . . . . . . . . . . 20 468 7 334 13 134 1 473 094 564 139 908 955 224 936 71 373 123 021 30 542
davon:
Tageseinrichtungen mit alterseinheitlichen Gruppen . . 5 832 2 541 3 291 502 861 219 208 283 653 70 009 25 661 34 787 9 561
Tageseinrichtungen mit altersgemischten Gruppen . . . 5 513 1 555 3 958 277 924 95 113 182 811 47 410 13 074 27 762 6 574
Insgesamt . . . 49 736 17 165 32 571 3 017 897 1 118 259 1 899 638 442 713 133 096 249 321 60 296
darunter:
Integrative Tageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . 14 143 4 321 9 822 1 024 745 329 203 695 542 162 214 43 237 97 373 21 604
Tageseinrichtungen für behinderte Kinder . . . . . . . . 378 62 316 14 421 3 245 11 176 5 711 490 4 493 728
Tageseinrichtungen für Kinder von Betriebsangehörigen 369 49 320 16 630 3 026 13 604 3 578 498 2 754 326
Kindergartenähnliche Tageseinrichtungen . . . . . . . . 6 257 1 845 4 412 338 014 124 297 213 717 53 147 14 736 30 936 7 475
Tageseinrichtungen von Elterninitiativen . . . . . . . . . 4 362 – 4 362 130 597 – 130 597 25 495 – 22 321 3 174
Sozialhilfeausgaben 2007 (netto) nach Hilfearten Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe 2007
Hilfe zum
Lebensunterhalt Hilfe zur Überwindung besonderer
sozialer Schwierigkeiten 1)
Hilfen zur Gesundheit 2) 4% 2% 14,14
5% Mrd. EUR
Tageseinrichtungen
für Kinder
Jugendarbeit
Hilfe zur Pflege
Eingliede-
14% Hilfe zur Erziehung 1)
18,84
rungshilfe Einzel- und Gruppenhilfen
Grund- für behinderte
Mrd. EUR
sicherung
im Alter und
bei Erwerbs-
Menschen
56% Schaubild Jugendsozialarbeit
Sonstige Ausgaben 2)
minderung 8,66
18% Mrd. EUR
Tausend Schwerbehindertenquote 2)
35
40 40
30
Männlich
25
20 30 30
15 Insgesamt
10
20 20
5
0 Weiblich
unter 3 6 9 12 15 18 21 10 10
3 – – – – – – und
6 9 12 15 18 21 mehr
Alter von ... bis unter ... Jahren
0 0
Heimerziehung; sonstige Vollzeitpflege in un- 4 6 15 18 25 35 45 55 60 62 65 70 75 80
unter
betreute Wohnform einer anderen Familie 4 – – – – – – – – – – – – – und
ter und
4 6 15 18 25 35 45 55 60 62 65 70 75 80 mehrmehr
Erziehung in einer Intensive sozialpädago- Alter von ... bis unter ... Jahren
Tagesgruppe gische Einzelbetreuung
1) Bevölkerungsstand: 31.12.2007.– 2) Anteil der schwerbehinderten Menschen
1) Außerhalb des Elternhauses. an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe in %.
2009 - 01 - 0375
Dipl.-Sozialpädagogen/-innen, Dipl.-Sozial-
arbeiter/-innen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . 947 8 119 9 066 163 3 004 5 739 160 3 899 4 714 453
Dipl.-Pädagogen/-innen, Dipl.-Sozial-
pädagogen/-innen, Dipl.-Erziehungs-
Erzieher/-innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 996 261 300 267 296 19 129 94 220 150 635 3 312 102 341 159 627 5 328
Heilpädagogen/-innen (Fachschule) . . . . . . . 173 5 669 5 842 76 2 004 3 704 58 2 487 3 068 287
Kinderpfleger/-innen . . . . . . . . . . . . . . . . 476 47 938 48 414 6 138 17 657 24 057 562 17 978 29 552 884
Assistenten/-innen im Sozialwesen 3) . . . . . . . 159 1 987 2 146 708 884 535 19 403 1 633 110
Sonstige Sozial- und Erziehungsberufe . . . . . . 299 3 517 3 816 467 1 549 1 738 62 1 126 2 518 172
(Fach-)Kinderkrankenpfleger, -schwestern,
Sonstige Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . 290 2 521 2 811 85 1 070 1 595 61 684 1 633 494
Anderer Hochschulabschluss . . . . . . . . . . . 205 764 969 41 333 552 43 149 505 315
Verwaltungs- und Büroberufe . . . . . . . . . . . 228 1 919 2 147 31 426 1 545 145 161 909 1 077
Hauswirtschaftsleiter/-innen, Wirtschafter/
Sonstiger Berufsausbildungsabschluss . . . . . . 607 6 089 6 696 581 1 287 4 522 306 1 179 3 891 1 626
Praktikanten/-innen im Anerkennungsjahr . . . . 755 10 127 10 882 9 207 1 410 263 2 9 271 1 533 78
Anderweitig noch in Berufsausbildung . . . . . . 583 3 772 4 355 3 705 488 155 7 2 280 1 667 408
Ohne abgeschlossene Ausbildung . . . . . . . . 1 427 7 134 8 561 5 770 730 1 916 145 5 050 3 012 499
Insgesamt . . . 12 827 369 590 382 417 46 479 127 945 202 812 5 181 149 774 219 855 12 788
_________________
*) Pädagogisches und Verwaltungspersonal. 3) Sozialassistent/-in, Sozialbetreuer/-in, Sozialpflegeassistent/-in, sozialpädagogische/r Assistent/
1) Fachhochschule oder vergleichbarer Abschluss. -in.
2) Universität oder vergleichbarer Abschluss.
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 377 923 32 289 11,5 2,7 278 195 93,7 9,2 64 937 11,7 0,7 2 502 0,7
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448 498 37 757 11,7 2,9 301 444 88,6 20,1 105 716 16,9 2,0 3 581 0,9
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 724 32 732 36,8 21,0 76 390 92,2 53,0 4 601 3,5 2,2 1 0,0
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 139 986 21 623 38,9 23,8 53 883 93,9 49,3 62 490 64,3 4,6 1 990 4,0
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 449 1 723 10,6 4,6 13 479 85,7 19,8 6 052 21,1 2,1 195 1,1
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 229 8 723 18,1 10,4 35 091 77,9 28,5 21 821 29,6 3,5 1 594 3,6
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 901 18 297 11,6 5,1 148 931 91,4 29,2 58 067 19,7 3,7 1 606 0,9
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 83 723 12 939 34,4 19,7 35 149 92,2 51,6 35 297 57,2 7,2 338 1,1
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 263 661 15 140 7,6 2,1 186 424 85,6 10,7 61 249 14,7 1,3 848 0,3
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 568 809 32 203 7,1 3,6 433 391 89,9 26,7 101 447 11,3 2,9 1 768 0,3
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 142 621 13 467 13,8 4,0 99 717 95,3 23,3 28 602 14,3 2,9 835 0,7
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 035 2 899 13,2 5,8 21 623 92,5 18,9 7 354 16,2 2,3 159 0,5
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 737 32 644 33,0 22,6 91 134 94,4 65,9 110 198 72,5 9,9 1 761 2,4
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 123 870 26 722 52,1 28,5 47 747 93,6 54,5 48 781 57,4 7,6 620 1,4
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 92 271 5 133 7,3 2,4 63 424 83,2 12,6 23 253 16,0 1,6 461 0,5
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 460 18 823 37,5 31,3 48 610 95,9 84,9 12 008 14,5 11,0 19 0,0
Deutschland . . . 3 017 897 313 114 15,3 7,3 1 934 632 90,3 26,9 751 873 19,3 2,9 18 278 0,8
____________
1) Anteil der ganztags betreuten Kinder an allen Kindern der selben Altersgruppe.
8.16.15 Kinder in öffentlich geförderter Kindertagespflege am 15. März 2008 nach Ländern
Kinder im Alter von . . . bis unter . . . Jahren Betreuungstage pro Woche
Insgesamt Besuchs- Besuchs- Besuchs- Besuchs-
Land 0–3 3–6 6 – 11 11 – 14 1–2 3–4 5 6–7
quote quote quote quote
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl
Baden-Württemberg . . . . . . . . 14 411 6 293 2,2 3 498 1,2 3 831 0,7 789 0,2 5 312 4 377 4 453 269
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 7 866 5 050 1,6 1 330 0,4 1 219 0,2 267 0,1 2 099 2 904 2 758 105
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . 4 569 3 234 3,6 1 113 1,3 198 0,1 24 0,0 53 221 4 271 24
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . 756 355 2,2 176 1,1 177 0,6 48 0,3 117 230 395 14
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . 5 534 2 304 4,8 1 237 2,7 1 538 2,1 455 1,0 231 984 4 218 101
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . 6 141 4 151 2,6 920 0,6 898 0,3 172 0,1 1 383 2 283 2 380 95
Mecklenburg-Vorpommern . . . . 4 845 3 981 10,6 748 2,0 112 0,2 4 0,0 4 47 4 781 13
Niedersachsen . . . . . . . . . . . 7 146 3 050 1,5 1 683 0,8 1 950 0,5 463 0,2 1 148 2 048 3 725 225
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . 17 852 10 429 2,3 3 248 0,7 3 252 0,4 923 0,2 3 064 5 942 8 355 491
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . 2 751 1 221 1,3 552 0,5 804 0,4 174 0,1 577 817 1 233 124
Saarland . . . . . . . . . . . . . . 616 224 1,0 135 0,6 203 0,4 54 0,2 79 113 401 23
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . 4 708 3 013 4,3 950 1,2 627 0,4 118 0,1 1 281 1 489 1 897 41
Deutschland . . . 86 072 51 076 2,5 16 499 0,8 15 000 0,4 3 497 0,1 15 442 21 685 47 382 1 563
8.16.17 Kinder in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege am 15. März 2008
Kinder in Tagesbetreuung
davon mit einem Betreuungsumfang von
Gegenstand der vor- und nach- Ganztagsbetreuung
insgesamt mehr als 5 bis 7 mehr als 7 bis 10
Nachweisung bis zu 5 Stunden mehr als 10 Stunden mittags, ohne (mehr als 7 Stunden)
Stunden Stunden
Mittagsbetreuung
Anzahl
Männlich
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 599 201 498 020 492 870 430 911 17 628 159 772 448 539
und zwar:
ausländisches Herkunftsland
mindestens eines Elternteils . . . . . . . . . . . 383 067 99 556 128 742 103 507 3 105 48 157 106 612
in der Familie wird vorrangig
nicht deutsch gesprochen . . . . . . . . . . . . 238 409 60 947 81 346 62 773 1 794 31 549 64 567
nach dem Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 268 47 994 46 671 82 302 4 781 4 520 87 083
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 999 022 262 807 308 620 288 094 11 029 128 472 299 123
6 – 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 831 179 332 133 638 60 340 1 772 26 749 62 112
11 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 080 7 887 3 941 175 46 31 221
Weiblich
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 504 767 472 557 464 336 399 864 16 336 151 674 416 200
und zwar:
ausländisches Herkunftsland
mindestens eines Elternteils . . . . . . . . . . . 358 210 93 562 120 538 95 159 2 896 46 055 98 055
in der Familie wird vorrangig
nicht deutsch gesprochen . . . . . . . . . . . . 220 307 56 333 75 132 57 462 1 653 29 727 59 115
nach dem Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 922 46 224 44 256 78 220 4 592 4 630 82 812
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 952 108 252 427 296 209 270 374 10 148 122 950 280 552
6 – 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365 042 167 590 120 733 51 093 1 561 24 065 52 654
11 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 695 6 316 3 138 177 35 29 212
Insgesamt
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 103 968 970 577 957 206 830 775 33 964 311 446 864 739
und zwar:
ausländisches Herkunftsland
mindestens eines Elternteils . . . . . . . . . . . 741 277 193 118 249 280 198 666 6 001 94 212 204 667
in der Familie wird vorrangig
nicht deutsch gesprochen . . . . . . . . . . . . 458 716 117 280 156 478 120 235 3 447 61 276 123 682
nach dem Alter von . . . bis unter . . . Jahren
unter 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 190 94 218 90 927 160 522 9 373 9 150 169 895
3 – 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 951 130 515 234 604 829 558 468 21 177 251 422 579 645
6 – 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 766 873 346 922 254 371 111 433 3 333 50 814 114 766
11 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 775 14 203 7 079 352 81 60 433
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 918 172 100 2 093 757 1 119 760 778 112 842 713 359 683 1 724 147
nach der Art der schwersten Behinderung
Körperliche Behinderungen
Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen . . . . . . . 73 831 1,1 12 918 8 513 10 764 11 417 7 110 23 109
Funktionseinschränkung von Gliedmaßen . . . . . . 953 675 13,8 310 383 194 241 134 004 114 374 54 927 145 746
Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des
Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes . . . . . . 870 049 12,6 400 350 180 908 105 591 76 168 32 438 74 594
Querschnittlähmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 886 0,2 181 182 244 713 376 15 190
Blindheit und Sehbehinderung . . . . . . . . . . . . 348 442 5,0 48 049 27 937 27 352 28 032 22 850 194 222
Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit,
Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen 1) . . . 260 286 3,8 73 488 46 061 38 309 34 606 17 227 50 595
Verlust einer Brust oder beider Brüste,
Entstellungen u. a. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 323 2,6 63 996 38 894 16 284 23 557 7 373 27 219
Beeinträchtigung der Funktion von inneren
Organen bzw. Organsystemen . . . . . . . . . . . 1 748 483 25,3 547 452 304 573 200 514 237 567 93 811 364 566
Zusammen . . . 4 448 975 64,3 1 456 817 801 309 533 062 526 434 236 112 895 241
Zerebrale Störungen, geistige Behinderungen, seelische Behinderungen
Hirnorganische Anfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 875 2,3 32 046 20 473 17 179 22 213 9 553 58 411
Hirnorganisches Psychosyndrom,
symptomatische Psychosen . . . . . . . . . . . . . 464 612 6,7 58 205 40 118 40 781 61 995 31 208 232 305
Störungen der geistigen Entwicklung 2) . . . . . . . . 293 192 4,2 27 657 14 482 16 772 41 648 9 369 183 264
Psychosen (Schizophrenie, affektive Psychosen);
Neurosen, Persönlichkeits- und
Verhaltensstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 343 385 5,0 150 506 58 040 37 828 40 220 10 390 46 401
Suchtkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 280 0,7 15 171 10 187 7 446 6 750 2 324 7 402
Zusammen . . . 1 310 344 18,9 283 585 143 300 120 006 172 826 62 844 527 783
Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen
Zusammen . . . 1 158 853 16,8 353 355 175 151 125 044 143 453 60 727 301 123
nach der Ursache der schwersten Behinderung
Angeborene Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . 306 641 4,4 38 760 20 008
18 930 37 576 10 084 181 283
Allgemeine Krankheit 3) . . . . . . . . . . . . . . . . 5 696 509 82,3 1 779 789 952 590
650 021 689 567 297 573 1 326 969
Arbeitsunfall 4), Berufskrankheit . . . . . . . . . . . 74 965 1,1 27 187 14 820
9 991 7 847 3 584 11 536
Verkehrsunfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 873 0,6 11 533 6 328
5 114 5 375 2 067 10 456
Häuslicher Unfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 007 0,1 2 964 1 358
833 786 284 1 782
Sonstiger oder nicht näher bezeichneter Unfall . . . . 27 626 0,4 9 495 4 464
3 292 2 906 1 222 6 247
Anerkannte Kriegs-, Wehrdienst- oder Zivildienst-
beschädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 989 1,1 14 970 10 745 10 619 10 981 6 898 22 776
Sonstige, mehrere oder ungenügend bezeichnete
Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686 562 9,9 209 059 109 447 79 312 87 675 37 971 163 098
_________________
*) Mit gültigem Schwerbehindertenausweis. – Siehe hierzu auch »Methodische Erläuterungen« und 2) Einschl. Taubheit, die mit Sprach- und geistigen Entwicklungsstörungen verbunden ist.
8.18.2 Empfängerhaushalte am 31.12.2007 nach Haushaltsgröße und sozialer Stellung des Antragstellers bzw. der Antragstellerin
Reine Wohngeldhaushalte
Wohngeldrechtliche
Erwerbstätige Nichterwerbspersonen Teilhaushalte
Arbeits- in Misch-
Haushaltsgröße zusammen Selbst- Beamte/ Ange- Arbeiter/ Rentner/ Pensionäre/ Stu-
lose sonstige haushalten
ständige Beamtinnen stellte -innen -innen -innen dierende
1 000
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 580,3 15,2 1,1 69,4 131,8 38,3 274,0 0,3 21,1 29,2 26,1
davon:
Haushalte
von Alleinstehenden . . . . . . . . . . . 315,0 4,1 0,4 16,3 19,3 17,8 234,6 0,2 14,1 8,3 20,0
mit 2 Familienmitgliedern . . . . . . . . 80,6 2,8 0,1 17,2 13,9 6,6 29,4 0,0 4,5 6,2 4,1
mit 3 Familienmitgliedern . . . . . . . . 49,0 2,6 0,2 13,6 15,4 4,4 5,0 0,0 1,8 6,0 1,0
mit 4 Familienmitgliedern . . . . . . . . 69,0 3,0 0,2 12,7 38,5 5,7 3,0 0,1 0,6 5,2 0,5
mit 5 Familienmitgliedern . . . . . . . . 40,8 1,5 0,1 6,1 26,8 2,6 1,2 0,0 0,1 2,3 0,3
mit 6 Familienmitgliedern und mehr . . 25,9 1,2 0,1 3,5 17,9 1,2 0,8 0,0 0,0 1,2 0,2
1 000 EUR
Hauptentschädigung insgesamt . . . Mill. EUR 19 185 12 678 2 874 139 3 184 310
Grundbeträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 12 814 8 600 2 060 92 1 897 165
Zinszuschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 6 371 4 078 814 47 1 287 145
_________________
*) Früheres Bundesgebiet. 7) Inhaber/-innen des Flüchtlingsausweises C, einschl. übriger Geschädigter im Sinne der Zweiten
1) Vermögensschäden in Mitteldeutschland, in der späteren sowjetischen Besatzungszone Deutsch- Verordnung über Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz (2. Leistungs-DV-LA).
lands und im Sowjetsektor von Berlin sowie in dem Gebiet der ehem. DDR, die nach § 15a Lasten- 8) Berechtigte nach dem Flüchtlingshilfegesetz (FlüHG), § 10 des Gesetzes zur Änderung des
ausgleichsgesetz (LAG) entschädigt werden. Lastenausgleichsgesetzes (14. ÄndG LAG), Reparationsschädengesetz (RepG), § 301 b Lasten-
2) Einschl. laufender Beihilfen. ausgleichsgesetz (LAG) und ohne Angabe.
3) Einschl. Erfüllung durch Verrechnung. 9) Ein neues, vereinfachtes EDV-Verfahren macht die Unterscheidung nach Geschädigtengruppen nicht
4) Einschl. vorweg erfüllter Mindesterfüllungsbeträge an Empfänger/-innen laufender Kriegsschaden- mehr möglich.
rente, für die kein gesonderter Nachweis vorhanden ist.
5) Einschl. sonstiger Maßnahmen.
6) Empfänger/-innen (ohne zuschlagsberechtigte Ehegatten und Kinder) nachstehender Leistungsar-
Insgesamt . . . 29 848 25 824 22 205 19 031 16 387 13 999 12 154 10 403 8 877
_________________
Fußnoten siehe am Anfang der Tabelle. Quelle: Bundesausgleichsamt, Bad Homburg v. d. H.
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Leistungen der Jugendhilfe für junge Volljährige . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/04 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Neue Statistiken zur Kindertagesbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/06 Sozialleistungen
Statistik der erzieherischen Hilfe neu konzipiert . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/06
Lebenslagen der behinderten Menschen (Ergebnis des Mikrozensus 2005) . 12/06 Kinder- und Jugendhilfestatistiken, Erziehungsgeld, Elterngeld, Kindergeld und Unter-
Behinderung und Einkommen (Ergebnis des Mikrozensus 2005) . . . . . . . 2/07 haltsvorschuss
Schwerbehinderte Menschen 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/07 Telefon: 06 11 / 75 – 81 67
Wohngeld in Deutschland 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/08 E-Mail: jugendhilfe@destatis.de
Ergebnisse der Sozialhilfestatistik 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01/09
Pflege, Schwerbehinderte Menschen, Lastenausgleich, Kriegsopferfürsorge, Rente,
Fachserie 13: Sozialleistungen Reihe Sonstige öffentliche Sozialleistungen
Telefon: 06 11 / 75 – 89 56
Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen
E-Mail: pflege@destatis.de
(Ergebnisse des Mikrozensus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (j) E-Mail: schwerbehinderte@destatis.de
Sozialhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 (j) E-Mail: sozialleistungen@destatis.de
Wohngeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (j)
Schwerbehinderte Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 (2j) Sozialhilfe, Asylbewerberleistungen, Wohngeld, Sozialberichterstattung
Jugendhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 (j, 4-5j) Telefon: 06 11 / 75 – 89 53
Leistungen an Asylbewerber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 (j) E-Mail: sozialhilfe@destatis.de
Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1) Erschienen: Weitere Daten und Informationen zu wichtigen Armuts- und Sozialindikatoren auf Ebene
des Bundes und der Länder finden Sie im Web-Auftritt der Statistischen Ämter des
Elterngeld – eine erste Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/08 Bundes und der Länder, welcher im Rahmen des Projekts »Sozialberichterstattung der
Pflegebedürftige heute und in Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/08 amtlichen Statistik« entwickelt wurde (www.amtliche-sozialberichterstattung.de). Dort
Soziale Mindestsicherung in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/08 ist auch der Bericht »Soziale Mindestsicherung in Deutschland« erhältlich, der eine
Armutsgefährdung in den Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06/09 Gesamtschau über die Transferleistungen der staatlichen Mindestsicherungssysteme
bietet.
Thematische Veröffentlichungen
Unter www.destatis.de (Publikationen, Fachveröffentlichungen, Sozialleistungen) stehen Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Ihnen zu den Statistiken der Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
– Jugendhilfe
– Pflege
– Sozialhilfe
– Schwerbehinderten Menschen
– Kriegsopferfürsorge
(Kurz-) Berichte, Broschüren und Faltblätter zum kostenlosen Download zur Verfügung.
_________________
1) Das »STATmagazin« finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Tabellen
Gesundheitszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Entlassene vollstationäre Patienten und Patientinnen nach Diagnosen, Operationen und Prozeduren sowie
Major Diagnostic Categories in Krankenhäusern und nach Diagnosen in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
Schwangerschaftsabbrüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Gründe, Art des Eingriffs, vorangegangene Lebendgeborene, Dauer der Schwangerschaft
Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Betten, Patientenbewegung, Personal, Behandlungen nach Fachabteilungen, Kosten
Gesundheitsausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Ausgabenträger, Leistungsarten, Einrichtungen
Gesundheitspersonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Berufe, Einrichtungen, Art der Beschäftigung, Alter, Geschlecht
Ärzte/Ärztinnen 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 273 880 294 676 307 577 311 230 314 912 ... –
Aufgestellte Betten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D Anzahl 609 123 559 651 523 824 510 767 506 954 ... 250
Personal insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 1 161 863 1 108 646 1 070 655 1 071 995 1 067 287 ... 251
Ärztlicher Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 117 805 123 381 132 380 135 135 136 267 ... 251
Nichtärztlicher Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 1 044 058 985 265 938 275 936 860 937 083 ... 251
dar.: Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 429 183 414 478 393 186 392 711 392 896 ... 251
Schüler/-innen, Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 88 841 81 008 72 330 72 640 72 869 ... 251
Vollkräfte insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D Anzahl 887 564 834 585 796 097 791 914 792 299 ... –
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 1 373 1 393 1 270 1 255 1 239 ... 254
Aufgestellte Betten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D Anzahl 181 633 189 822 174 479 172 717 170 845 ... 254
Personal insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 116 339 116 832 113 436 113 913 115 681 ... 254
Ärztlicher Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 9 179 9 107 8 899 9 008 9 177 ... 254
Nichtärztlicher Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 107 160 107 725 104 537 104 905 106 504 ... 254
dar.: Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 21 002 24 902 25 630 25 889 26 484 ... 254
Schüler/-innen, Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 1 306 1 481 2 021 2 165 2 054 ... 254
Gesundheitsausgaben insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 186 577 212 455 239 361 244 917 252 751 ... 256
nach Ausgabenträgern:
Öffentliche Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 19 920 13 614 13 583 13 062 13 077 ... 256
Gesetzliche Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 112 474 123 914 135 877 139 755 145 360 ... 256
Soziale Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 5 295 16 706 17 888 18 060 18 382 ... 256
Gesetzliche Rentenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 4 405 3 528 3 598 3 573 3 677 ... 256
Gesetzliche Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 3 408 3 687 3 998 4 064 4 056 ... 256
Private Krankenversicherung 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 14 275 17 604 22 023 22 476 23 452 ... 256
Arbeitgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 7 802 8 677 10 143 10 438 10 667 ... 256
Private Haushalte, Private Organisationen o. E. . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 18 998 24 725 32 251 33 490 34 079 ... 256
_________________
1) JE = Jahresende, D = Durchschnitt. 3) Einschl. privater Pflege-Pflichtversicherung.
2) Angaben der jeweiligen Kammer- bzw. Fachorganisation.
3 000
1 800 1 800
Stationäre/teilstationäre
Einrichtungen 2 500
1 750 1 750
2 000
1 500
1 700 1 700
1 650 1 650
500
0 0 0
1998 2000 02 04 06 07 1998 99 2000 01 02 03 04 05 06 07
2009 - 01 - 0376
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 314 912 65 929 56 719 2 087 506 954 1 239 170 845
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 40 666 8 194 7 889 297 59 982 214 26 802
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 883 10 391 9 493 375 75 883 302 32 004
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 145 3 822 3 038 71 19 627 – –
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 8 130 1 850 1 053 47 15 342 27 5 304
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 393 525 521 14 5 434 – –
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 859 1 807 1 648 46 12 029 – –
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 571 5 084 5 471 180 35 152 110 17 299
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 6 341 1 465 804 33 10 299 64 10 643
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 26 791 6 168 4 975 197 42 107 130 17 437
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 67 592 13 167 11 922 432 123 896 134 20 165
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 15 048 2 721 3 000 99 25 571 64 8 062
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 226 662 815 25 6 822 19 3 034
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 396 3 785 1 546 80 26 480 45 9 003
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 8 116 1 975 1 290 50 16 745 19 3 587
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 10 784 2 239 2 217 97 15 601 72 10 941
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 971 2 074 1 037 44 15 984 36 6 136
Stadtstaaten:
Berlin, Bremen, Hamburg . . . . . . . . 30 397 6 154 5 207 131 37 090 3 428
_________________
1) Angaben der jeweiligen Kammerorganisation.
Die gesundheitsbezogenen Statistiken und Rechensysteme sammeln und analysieren Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass sämtliche Elemente der Grund-
Daten über den Gesundheitszustand der Bevölkerung in Deutschland, über Aspekte der gesamtheit in der Erhebung enthalten sind. Allerdings kann es zu Untererfassungen
medizinischen Versorgung und über das Ausgabengeschehen im Gesundheitswesen. kommen, wenn im Berichtsjahr neu eröffnete Einrichtungen nicht an die Statistischen
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.gbe-bund.de. Ämter der Länder gemeldet werden. Eine Ausnahme dabei stellen die Diagnosedaten
Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über der Patienten und Patientinnen in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen dar. Hier
unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der werden nur die Daten der Einrichtungen erfasst, die über mehr als 100 aufgestellte
thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen. Betten verfügen.
Die Befragten berichten bis zum 1.4. (Grund- und Diagnosedaten) bzw. 30.6.
Todesursachenstatistik (Kostendaten) des dem Berichtsjahr folgenden Jahres. Vorläufige Ergebnisse stehen
Die Todesursachenstatistik ist die elementare Grundlage zur Ermittlung wichtiger grundsätzlich Ende September zur Verfügung. Endgültige Ergebnisse liegen etwa drei
Gesundheitsindikatoren wie Sterbeziffern, verlorene Lebensjahre und vermeidbare Monate später vor.
Sterbefälle. Sie beruht auf dem Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung
und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes in der Fassung der Bekanntmachung Aufgrund der ersten Novellierung der Krankenhausstatistikverordnung werden einzelne
vom 14.3.1980, zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 8 des Gesetzes vom 19.2.2007 Merkmale seit 2002 nicht mehr oder verändert erhoben. Stundenfälle innerhalb eines
(BGBl. I S. 122). Durch diese Statistik ist eine fundierte Todesursachenforschung mög- Tages werden seit 2002 nicht mehr gesondert erfasst und können daher nicht mehr aus
lich, die die Einflussfaktoren der todesursachenspezifischen Sterblichkeit, ihre regiona- der Fallzahl herausgerechnet werden. Dadurch erhöht sich die Fallzahl. Dies hat wie-
len Besonderheiten und Veränderungen im Laufe der Zeit untersucht. Aus den Ergeb- derum Auswirkungen auf die Berechnung der durchschnittlichen Verweildauer (niedri-
nissen werden Handlungsempfehlungen und Strategien z. B. für die Gesundheitspolitik ger) und Bettenauslastung (höher). Für viele Kennzahlen ist jedoch eine Rückrechnung
und die epidemiologische Forschung abgeleitet. Im Kern geht es um die Frage, durch der Ergebnisse (einschließlich Stundenfälle) möglich.
welche präventiven und medizinisch-kurativen Maßnahmen die Lebenserwartung und
-qualität der Bevölkerung erhöht werden kann. Zeitreihen für andere Merkmale wurden durch deren Wegfall abgebrochen (z. B. Plan-
betten). Außerdem änderte sich die Fachabteilungsgliederung, die seit 2002 diffe-
Die Todesursachenstatistik ist eine Vollerhebung aller Todesfälle in Deutschland. renzierter dargestellt wird. Auf Ebene der Fachgebiete ist eine Überführung der alten in
Grundlage ist die von den Ärzten ausgestellte Todesbescheinigung, auf der die Krank- die neue Gliederung möglich, nicht jedoch auf Ebene der Teilgebiete. Insgesamt kann
heiten, welche zum Tode geführt haben, aufgelistet sind. Dabei unterscheidet man dadurch die zeitliche Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet werden.
zwischen denjenigen Krankheiten, die unmittelbar und mittelbar zum Tode geführt
haben, einschließlich derjenigen Krankheit, welche alle anderen bedingt (so genanntes Die räumliche Vergleichbarkeit innerhalb des Erhebungsgebietes ist durch die seit 1991
»Grundleiden«). Nur dieses Grundleiden als Auslöser aller anderen Krankheiten fließt bundeseinheitliche Rechtsgrundlage ebenfalls gewährleistet. Auf internationaler Ebene
als Todesursache in die Todesursachenstatistik ein (so genannte »unikausale Aufbe- gibt es derzeit keine einheitliche Rechtsgrundlage, so dass die Vergleichbarkeit
reitung«). Ein einheitliches ausführliches Verzeichnis der Todesursachen existiert seit aufgrund unterschiedlicher Merkmalsdefinitionen und Erhebungsabgrenzungen stark
1905, die ersten Aufzeichnungen stammen aus dem Jahre 1877. eingeschränkt ist.
Durch das einheitliche methodische Vorgehen (Vollerhebung, einheitliche Systematik
der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Ge- Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik)
sundheitsprobleme, 10. Revision – ICD-10) und die Kontinuität der Erhebung wird Seit 2005 wird die Diagnosestatistik der Krankenhauspatientinnen und -patienten um
sichergestellt, dass diese Daten der wissenschaftlichen Forschung zuverlässig zur Ver- die fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik ergänzt. Im Rahmen der Novellierung
fügung gestellt werden. der Krankenhausfinanzierung im Jahr 2000 wurde für die Krankenhäuser zur Vergütung
ihrer Leistungen das auf Fallpauschalen basierende DRG-Vergütungssystem (DRG steht
Schwangerschaftsabbruchstatistik für »Diagnosis Related Groups«) eingeführt. Die Statistik umfasst alle Krankenhäuser,
Die Statistik gibt einen Überblick über die Größenordnung, Struktur und Entwicklung der die nach dem DRG-Vergütungssystem abrechnen und dem Anwendungsbereich des
Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland sowie über ausgewählte Lebensumstände § 1 KHEntgG unterliegen (ohne psychiatrische Einrichtungen). Die DRG-Statistik ist, wie
der betroffenen Frauen. Damit werden wichtige Informationen im Zusammenhang mit auch die Diagnosestatistik, eine jährliche Vollerhebung, jedoch werden die Daten nicht
den Hilfen für Schwangere in Konfliktsituationen sowie über Maßnahmen zum Schutz direkt von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder, sondern vom Institut
des ungeborenen Lebens zur Verfügung gestellt. für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) erhoben. Die Daten für die DRG-Statistik
Die Schwangerschaftsabbruchstatistik wird in Deutschland vierteljährlich auf der werden den Datensätzen entnommen, die die Krankenhäuser zu Abrechnungszwecken
Grundlage des Gesetzes zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskon- an das InEK schicken und dem Statistischen Bundesamt zur Verfügung stellen
flikten (BGBl. I S. 1398) vom 27.7.1992 in der Fassung vom 21.8.1995 (BGBl. I S. 1050) (Sekundärstatistik).
durchgeführt. Auskunftspflichtig sind die Inhaber der Arztpraxen und die Leiter der Gegenstand der Erhebung sind die von den berichtspflichtigen Krankenhäusern
Krankenhäuser, in denen Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden bzw. wer- erbrachten Leistungen. Die vom Statistischen Bundesamt ausgewerteten Daten
den sollen. beziehen ebenfalls alle im Laufe des Berichtsjahres entlassenen vollstationären
Krankenhausstatistik Patientinnen und Patienten ein. Diese umfassen auch die im Krankenhaus verstorbenen
Patientinnen und Patienten, nicht jedoch vor-, nach-, teilstationär oder ambulant
Die Krankenhausstatistik ist in drei Erhebungsbereiche untergliedert. Die Grunddaten behandelte Patientinnen und Patienten. Erfasst wird die kontinuierliche vollstationäre
der Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen liefern Informatio- Behandlung im Krankenhaus (Behandlungskette), unabhängig von der Zahl der dabei
nen über die sachliche und personelle Ausstattung sowie die Patientenbewegung in den durchlaufenen Fachabteilungen. Neben grundlegenden Daten zu den Krankenhäusern
Einrichtungen und ihren organisatorischen Einheiten (Fachabteilungen). Die Diagnose- (z. B. Art, Trägerschaft, aufgestellte Betten) sind insbesondere Angaben zu Operationen
daten geben Aufschluss u. a. über die Art der Erkrankung und ausgewählte sozio- und Behandlungsmaßnahmen, Art und Höhe der berechneten Entgelte sowie Haupt-
demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht und Wohnort der Patientinnen und und Nebendiagnosen Gegenstand der Erhebung. Die Fallpauschalen (DRGs) werden für
Patienten in Krankenhäusern und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. In den die Hauptdiagnosegruppen als sog. Major Diagnostic Categories (MDC's) ausgewiesen.
Kostendaten der Krankenhäuser sind im Wesentlichen die Aufwendungen für Sachmittel Dies sind Kategorien, die grundsätzlich auf einem Körpersystem oder einer
und Personal dargestellt. Erkrankungsätiologie aufbauen, die mit einem speziellen medizinischen Fachgebiet
Die Ergebnisse der Krankenhausstatistik bilden die statistische Basis für zahlreiche verbunden sind.
gesundheitspolitische Entscheidungen des Bundes und der Länder. Sie liefern wichtige
Informationen über das Volumen und die Struktur des Leistungsangebots sowie über Gesundheitsausgabenrechnung, Krankheitskostenrechnung,
die Inanspruchnahme von stationären Gesundheitsleistungen. Darüber hinaus leistet Gesundheitspersonalrechnung
die Krankenhausstatistik einen bedeutenden Beitrag für die gesundheitsökonomische
und epidemiologische Wissenschaft und Forschung und trägt zur Aufklärung der Mit der Gesundheitsausgabenrechnung, der Krankheitskostenrechnung sowie der
Bevölkerung bei. Gesundheitspersonalrechnung stehen drei inhaltlich miteinander verzahnte Rechen-
systeme bereit, die eine tiefgehende Analyse des Gesundheitswesens aus unterschied-
Bei der Erhebung handelt es sich um eine jährliche schriftliche (postalische) Befragung lichen Blickwinkeln ermöglichen. Methodischer Ausgangspunkt der drei Rechenwerke
mit Auskunftspflicht. Seit 2003 wird alternativ eine Softwareanwendung zur elektro- ist die Abgrenzung des Gesundheitswesens nach dem »System of Health Accounts« der
nischen Erfassung der Grund- und Kostendaten bereitgestellt. In den Statistischen Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Nach dieser
Ämtern der Länder werden die Einzeldaten auf Fehler, Qualität und Plausibilität geprüft. Abgrenzung werden zum Gesundheitswesen sämtliche Institutionen und Personen ge-
Anschließend werden aggregierte Landesdatensätze an das Statistische Bundesamt zählt, die zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen, sie erhalten, fördern und wieder-
gesendet und dort zu einem Bundesergebnis zusammengefügt. herstellen. Die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung bilden den Kern-
bereich des Gesundheitswesens. Tätigkeiten aus den Bereichen Soziales und Umwelt Die Krankheitskostenrechnung zeigt, wie stark die deutsche Volkswirtschaft durch be-
fließen in die Rechensysteme ein, wenn sie primär auf die Bewältigung oder Linderung stimmte Krankheiten belastet wird. Dabei werden ausschließlich die direkt mit einer
von Gesundheitsproblemen abzielen. Außen vor bleiben z. B. Altenwohnheime, Fitness- Krankheit in Zusammenhang stehenden Kosten ermittelt und nach Alter, Geschlecht und
einrichtungen oder Reformhäuser. den Einrichtungen des Gesundheitswesen, in denen die Kosten entstanden sind, aufge-
gliedert. Die mittelbar in Folge von Arbeitsunfähigkeit, Invalidität und vorzeitigem Tod
Bei allen drei Rechensystemen handelt es sich um reine Sekundärstatistiken, bei denen
hervorgerufenen volkswirtschaftlichen Ressourcenverluste sind nicht in den direkten
die bereits im Bereich des Gesundheitswesens verfügbaren Datenquellen zu jeweils
Krankheitskosten enthalten. Daten liegen für die Berichtsjahre 2002, 2004 und 2006
einem Gesamtsystem zusammengeführt werden. Eigenständige Erhebungen im Sinne
vor.
von Primärstatistiken sind damit nicht verbunden.
Die Gesundheitsausgabenrechnung beschäftigt sich mit der Ermittlung der Ausgaben im Die Gesundheitspersonalrechnung liefert detaillierte Angaben über die Anzahl und die
Gesundheitswesen nach Leistungsarten, Einrichtungen sowie Ausgabenträgern. Neben Struktur der Beschäftigten im Gesundheitswesen zum Stichtag 31.12. des jeweiligen
den gesamten Gesundheitsausgaben wird nachrichtlich ein erweiterter Leistungsbereich Berichtsjahres. Das Gesundheitspersonal wird dabei nach Alter, Geschlecht, Beruf, Ein-
ausgewiesen. Dieser erweiterte Leistungsbereich umfasst Ausgaben für Forschung, richtung und Art der Beschäftigung betrachtet. Neben den Beschäftigten werden die so
Ausbildung, Leistungen zum Ausgleich krankheitsbedingter Folgen und Einkommensleis- genannten Vollzeitäquivalente ausgewiesen. Vergleichbare Daten liegen ab dem
tungen. Daten zu den Gesundheitsausgaben liegen auf nationaler Ebene in Berichtsjahr 1997 vor.
vergleichbarer Form ab dem Berichtsjahr 1992 vor. Auf internationaler Ebene wird die
Vergleichbarkeit der Ergebnisse von der OECD koordiniert.
Grundlage für die Abgrenzung der Krankheiten in der Krankenhausdiagnosestatistik, Der Nutzungsgrad der Betten bzw. die Bettenauslastung gibt die durchschnittliche
der Todesursachenstatistik und der Krankheitskostenrechnung ist die von der Auslastung der Betten in vom Hundert an. Hierzu wird die tatsächliche mit der
Weltgesundheitsorganisation herausgegebene Internationale Klassifikation der maximalen Bettenbelegung in Relation gesetzt. Die maximale Bettenkapazität ergibt
Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD). Sie ist Teil der internationalen sich aus dem Produkt der aufgestellten Betten und der Anzahl der Kalendertage im
gesundheitsrelevanten Klassifikationen. Berichtsjahr. Die tatsächliche Bettenbelegung entspricht der Summe der Berechnungs-
und Belegungstage, da jeder Patient bzw. jede Patientin pro vollstationären Tag in der
Art der Behandlung: Eine ambulante ärztliche Behandlung kann durch einen nieder- Einrichtung ein Bett belegt.
gelassenen Allgemein- oder Gebietsarzt oder in der Ambulanz (Poliklinik) eines Kran-
kenhauses vorgenommen werden. Eine stationäre Krankenhausbehandlung liegt vor, Berechnungs- und Belegungstage
Durchschnittliche =
sofern der Patient mindestens eine Nacht in ein Krankenhaus aufgenommen und dort x 100
Bettenauslastung Aufgestellte Betten x Kalendertage
verpflegt, ärztlich behandelt oder auf sonstige Art medizinisch oder pflegerisch betreut
wurde. Dabei zählen Einrichtungen, in denen lediglich eine Überwachung ohne
regelmäßige ärztliche Behandlung stattfindet (z. B. Anstalten zur Unterbringung
Die direkten Krankheitskosten beschreiben den unmittelbar mit einer medizinischen
Gebrechlicher oder Erholungsbedürftiger, Altersheime, Pflegeheime), nicht zu den
Heilbehandlung, einer Präventions-, Rehabilitations- oder Pflegemaßnahme verbun-
Krankenhäusern.
denen Ressourcenverbrauch im Gesundheitswesen. Hierzu zählen auch die
Verwaltungskosten. Der Krankheitskostenrechnung liegt ein ausgabenorientierter
Als Ausgabenträger (z. B. Gesetzliche Krankenversicherung, Private Krankenversiche-
Kostenbegriff zu Grunde. Dadurch können die mit der Inanspruchnahme von
rung) werden sämtliche öffentliche und private Institutionen, die Leistungen für die
Gesundheitsleistungen angefallenen direkten Kosten der Gesundheitsausgaben-
Gesundheit finanzieren, bezeichnet.
rechnung entnommen werden. Die darin enthaltenen Ausgaben für Investitionen werden
allerdings in der Krankheitskostenrechnung nicht einzelnen Krankheiten zugerechnet.
Die Bezeichnung Berechnungs-/Belegungstage ersetzt seit 2002 die Bezeichnung
Pflegetage in der Krankenhausstatistik. Damit findet eine Angleichung an die Die Klassifikation nach Einrichtungen gibt Aufschluss über den Leistungserbringer. Bei-
Terminologie des pauschalierten Entgeltsystems statt. Im Bereich der Vorsorge- oder spielhafte Einrichtungen sind die ambulanten Einrichtungen, welche u. a. die Arztpraxen
Rehabilitationseinrichtungen wird die Bezeichnung Pflegetage beibehalten. Die Zahl der und Apotheken beinhalten oder die stationären Einrichtungen, in der u. a. die
Berechnungs-/Belegungstage bzw. der Pflegetage entspricht der Summe der an den Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen zusammengefasst
einzelnen Tagen des Berichtsjahres um 24.00 Uhr vollstationär untergebrachten werden.
Patientinnen und Patienten (Summe der Mitternachtsbestände). Als Berechnungs-/
Die Kosten der Krankenhäuser werden seit 2002 (wie schon in den Jahren 1991 bis
Belegungstag bzw. Pflegetag zählt der Aufnahmetag sowie jeder weitere Tag des
1995) wieder nach dem Bruttoprinzip ermittelt. Dabei werden zunächst die gesamten
Aufenthaltes ohne den Verlegungs- oder Entlassungstag aus der stationären
Aufwendungen des abgelaufenen Geschäftsjahres für Personal und Sachmittel auf
Einrichtung. Wird ein Patient oder eine Patientin am gleichen Tag aufgenommen und
Basis der Krankenhausbuchführungsverordnung erfasst und später um die nicht-
entlassen (so genannter »Stundenfall«), gilt dieser Tag als Aufnahmetag. Somit
vollstationären Kosten für z. B. Ambulanzen sowie Forschung und Lehre bereinigt.
verursacht – im Gegensatz zu früheren Berichtsjahren – ein Stundenfall einen Bele-
gungstag. Eine Änderung bei der Erhebung der Kosten der Ausbildungsstätten (Wegfall der
Ausbildungsstätten-Umlage) und die (neue) gesonderte Erhebung der Aufwendungen
Bei den Angaben zu den Beschäftigten handelt es sich um Beschäftigungsfälle, d. h. für den Ausbildungsfonds ab 2007 trägt den tatsächlichen Gegebenheiten in Bezug auf
Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen werden die Ausbildungskosten im Krankenhaus Rechnung. Die Aufwendungen für den
unabhängig von der Dauer der geleisteten Arbeitszeit mehrfach gezählt. Ausbildungsfonds erhöhen sowohl die Brutto-Gesamtkosten als auch die bereinigten
Kosten; deshalb ist ein Vorjahresvergleich nur eingeschränkt möglich.
Die Fallzahl in den Krankenhausgrunddaten wird anhand des Patientenzu- und -abgangs
Krankenhäuser sind Einrichtungen, in denen durch ärztliche und pflegerische Hilfe-
ermittelt. Zu unterscheiden ist zwischen einrichtungs- und fachabteilungsbezogener
leistungen Krankheiten, Leiden oder Körperschäden festgestellt, geheilt oder gelindert
Fallzahl. Bei letztgenannter werden die internen Verlegungen berücksichtigt. In die
werden sollen oder Geburtshilfe geleistet wird und die zu versorgenden Personen
Ermittlung der Fallzahl werden die Sterbefälle einbezogen. Seit 2002 sind auch die
untergebracht und verpflegt werden können.
Stundenfälle innerhalb eines Tages enthalten. Vergleiche mit früheren Jahren sind auf
der Basis neu berechneter Fallzahlen möglich. Die Klassifikation nach Leistungsarten ermöglicht die Unterteilung der Gesundheitsaus-
gaben nach der Form der von den Patienten in Anspruch genommenen Leistungen. Als
Leistungsarten zählen z. B. die Prävention, ärztliche Leistungen, pflegerische und the-
Die Formel für die einrichtungsbezogene Fallzahl lautet: rapeutische Leistungen und Leistungen für Waren (u. a. Arznei- und Hilfsmittel, Zahn-
ersatz).
Die Verweildauer gibt die Zahl der Tage an, die ein Patient durchschnittlich in
Patientenzugang Patientenabgang vollstationärer Behandlung verbracht hat. Sie ergibt sich aus den Berechnungs- und
= +
2 2 Belegungstagen und der Fallzahl der jeweiligen Fachabteilung bzw. der Einrichtung.
A00-T98 Krankheiten, Verletzungen und Vergiftungen . . . . . . . . 16 943 940 1 292 561 4 123 074 4 210 263 6 244 121 1 073 899 8,5 7 875 248 9 068 639
A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten . . . . 483 969 143 912 89 973 72 442 141 549 36 093 7,8 232 841 251 126
A15-19, B90 Tuberkulose einschl. ihrer Folgezustände . . . . . . . 6 698 391 2 354 1 945 1 810 198 28,2 4 002 2 696
A39 Meningokokkeninfektion . . . . . . . . . . . . . . . . 550 274 192 43 33 8 12,9 287 263
B15-B19 Virushepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 296 240 3 412 2 666 923 55 4,9 4 262 3 034
B20-B24 HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-
Viruskrankheit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 822 41 1 046 634 101 – 12,3 1 385 437
C00-D48 Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 856 121 34 582 205 318 634 961 907 244 74 016 8,7 918 528 937 590
C00-C97 Bösartige Neubildung(en) . . . . . . . . . . . . . . . 1 497 769 22 947 111 057 501 665 798 756 63 344 9,2 813 003 684 763
C00-C14 der Lippe, Mundhöhle und des Pharynx . . . . . . . 50 211 71 3 251 29 070 17 031 788 10,3 37 983 12 228
C15 des Ösophagus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 188 - 626 11 374 13 513 675 10,0 21 119 5 069
C16 des Magens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 860 2 2 816 16 241 28 970 2 831 10,3 31 688 19 172
C18 des Dickdarmes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 329 23 2 898 25 282 64 567 6 559 11,2 52 121 47 208
C19-C21 des Rektums und des Anus . . . . . . . . . . . . . 88 454 1 2 875 29 443 52 472 3 663 10,8 54 349 34 105
C22 der Leber und der intrahepatischen Gallengänge . . 23 219 180 683 6 544 14 933 879 9,2 16 203 7 015
C25 des Pankreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 027 21 1 252 13 111 26 392 2 251 10,6 22 431 20 596
C32-C34 des Larynx, der Trachea, der Bronchien
und der Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 759 36 5 260 83 339 113 937 3 187 8,3 144 780 60 979
C43 Bösartiges Melanom der Haut . . . . . . . . . . . . 23 066 24 3 682 7 719 10 721 920 5,9 12 122 10 944
C50 der Brustdrüse (Mamma) . . . . . . . . . . . . . . . 148 020 – 16 670 66 899 59 960 4 491 7,3 798 147 222
C53 der Cervix uteri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 209 – 4 604 7 243 3 969 393 8,8 – 16 209
C54-C55 des Corpus uteri und des Uterus, Teil n.n.bez. . . . 21 590 – 687 6 826 12 857 1 220 10,4 – 21 590
C61 der Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 424 3 189 23 322 62 815 3 095 8,6 89 424 –
C67 der Harnblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 375 69 1 922 21 518 64 208 7 658 7,3 72 029 23 344
C81-C96 des lymphatischen, blutbildenden
und verwandten Gewebes . . . . . . . . . . . . . 135 879 11 692 17 149 36 070 65 753 5 215 10,6 74 856 61 023
D50-D90 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe
sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des
Immunsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 966 10 153 15 150 21 494 56 308 15 861 7,7 48 721 70 245
E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten . 473 444 21 295 70 137 127 924 202 753 51 334 9,0 190 537 282 903
E10-E14 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 887 8 595 22 955 53 351 111 055 19 931 12,4 112 251 103 633
F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen . . . . . . . . . . 1 093 641 44 099 518 927 338 316 161 575 30 723 20,8 587 627 506 013
F10 durch Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 119 3 922 150 449 140 391 21 054 303 8,5 233 278 82 840
F11-16,F18,F19 durch andere psychotrope Substanzen . . . . . . . . 89 888 225 76 128 10 590 2 609 336 12,4 64 953 24 935
G00-G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . . . . . 678 937 43 271 145 496 202 677 250 118 37 375 7,2 362 392 316 540
G00-G03 Meningitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 565 1 492 1 393 837 792 51 10,9 2 571 1 994
H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde . 313 552 11 780 26 273 62 371 185 979 27 148 3,7 133 997 179 552
H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes . . . . 147 839 18 683 35 797 48 410 41 763 3 186 5,4 69 516 78 323
I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems . . . . . . . . . . . . 2 627 928 14 171 163 482 659 162 1 513 064 278 044 8,8 1 383 366 1 244 560
I20-I25 Ischämische Herzkrankheiten . . . . . . . . . . . . . 704 602 65 25 647 217 562 419 467 41 861 6,7 459 459 245 143
I30-33, I39-52 Sonstige Herzkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . 729 250 3 536 39 003 134 994 439 510 112 207 9,3 365 907 363 342
I60-I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten . . . . . . . . . . . . . 350 746 577 13 455 68 910 213 884 53 919 12,5 172 404 178 341
J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems . . . . . . . . . . . . 1 088 890 252 921 229 777 184 452 339 674 82 065 7,6 597 017 491 871
J10-J11 Grippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 321 2 188 1 579 672 718 164 5,0 2 653 2 668
J12-J18 Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 213 53 428 19 120 33 810 111 191 40 664 10,4 143 744 114 469
J40-J47 Chronische Krankheiten der unteren Atemwege . . . . 217 157 12 825 16 922 50 065 119 237 18 108 9,5 118 090 99 067
J45-J46 Asthma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 066 9 399 9 842 5 603 3 907 315 4,8 13 571 15 495
K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems . . . . . . . . . . 1 736 084 95 356 403 400 484 137 638 520 114 666 7,2 863 339 872 742
K25-K28 Ulcus ventriculi, duodeni, pepticum,
pepticum jejuni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 647 193 8 859 19 302 41 822 11 471 9,8 40 875 40 772
K70, K73, K74 Alkoholische Leberkrankheit, Chronische Leber-
krankheit, Fibrose und Leberzirrhose . . . . . . . . 56 031 109 6 685 28 774 19 599 864 12,1 36 000 20 031
L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut . . . . . . . . . 239 995 22 628 89 150 58 669 57 923 11 624 8,7 128 186 111 809
M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 523 927 28 221 277 467 537 289 634 187 46 760 9,0 653 080 870 828
M05,M06,M15-19 Polyarthritis und Arthrose . . . . . . . . . . . . . . . . 428 597 144 20 029 133 100 262 538 12 786 12,1 157 024 271 571
N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems . . . . . . . . . . . 934 813 35 273 250 835 254 465 342 210 52 030 6,0 397 198 537 615
N00-N29 Krankheiten der Niere . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 842 13 651 85 337 97 692 116 805 18 357 6,6 184 442 147 400
O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett . . . . . . . . 942 250 433 940 333 1 483 – – 4,6 – 942 250
P00-P96 Bestimmte Zustände, mit Ursprung in der
Perinatalperiode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 471 174 387 54 16 14 – 10,0 95 687 78 784
Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und
Chromosomenanomalien . . . . . . . . . . . . . . . . 106 111 67 178 23 966 9 804 4 918 244 6,3 57 268 48 841
Q00-Q07 Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems . . . . 3 241 2 308 525 276 130 2 9,2 1 630 1 611
Q20-Q28 Angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems . . . 21 821 12 388 4 476 3 219 1 681 57 8,0 11 062 10 759
R00-R99 Symptome u. abnorme klinische und Laborbefunde,
die a.n.k. sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 693 522 76 462 169 364 153 236 240 495 53 964 4,7 315 764 377 755
R95-R99 Ungenau bezeichnete und unbekannte Diagnose . . . 134 56 4 13 46 15 7,3 73 61
S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen u. best. and. Folgen äußerer
Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 709 480 197 756 468 175 358 955 525 827 158 766 8,1 840 184 869 292
Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen
und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens
führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621 616 512 752 27 516 32 981 42 202 6 164 3,8 311 949 309 656
Z38 Gesunde Neugeborene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489 434 489 434 – – – – 3,8 245 838 243 587
U00-U99 Schlüsselnummern für besondere Zwecke . . . . . . . . 46 2 4 3 27 10 22,7 15 31
Ohne Diagnoseangabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 974 265 1 006 727 806 165 6,9 1 271 1 641
Insgesamt . . . 17 568 576 1 805 580 4 151 600 4 243 974 6 287 156 1 080 238 8,3 8 188 483 9 379 967
_________________
*) Einschl. Sterbefälle und Stundenfälle. 2) Differenzen zwischen »Insgesamt« und der Summe aus weiblichen und männlichen Patienten resul-
1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, tieren aus Fällen mit fehlender Angabe zum Geschlecht.
10. Revision.
A00-T98 Krankheiten, Verletzungen und Vergiftungen . . . . . . . . 1 496 574 86 158 267 354 608 247 503 977 30 792 26,6 695 735 800 583
A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten . . . . 4 733 249 842 1 972 1 536 134 26,3 2 489 2 244
A15-19, B90 Tuberkulose einschl. ihrer Folgezustände . . . . . . . 369 7 52 108 182 20 30,6 254 115
A39 Meningokokkeninfektion . . . . . . . . . . . . . . . . 46 5 21 13 7 – 32,3 28 18
B15-B19 Virushepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 1 92 275 26 2 24,4 210 186
B20-B24 HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-
Viruskrankheit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 – 161 142 7 – 26,6 265 45
C00-D48 Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 769 541 16 316 81 823 84 721 2 365 23,9 86 551 99 207
C00-C97 Bösartige Neubildung(en) . . . . . . . . . . . . . . . 175 881 430 14 462 77 210 81 509 2 267 23,8 83 461 92 412
C00-C14 der Lippe, Mundhöhle und des Pharynx . . . . . . . 4 700 2 332 3 120 1 221 25 24,3 3 449 1 251
C15 des Ösophagus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 566 – 69 834 653 9 23,0 1 246 320
C16 des Magens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 029 – 246 1 749 2 892 142 22,9 2 861 2 166
C18 des Dickdarmes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 411 1 415 3 996 8 361 638 22,8 6 302 7 108
C19-C21 des Rektums und des Anus . . . . . . . . . . . . . 9 248 – 371 3 648 4 975 254 23,1 5 190 4 058
C22 der Leber und der intrahepatischen Gallengänge . . 716 3 27 290 389 6 22,6 492 224
C25 des Pankreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 175 1 83 785 1 286 20 23,2 1 043 1 132
C32-C34 des Larynx, der Trachea, der Bronchien
und der Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 131 3 341 4 834 4 884 69 31,4 6 909 3 221
C43 Bösartiges Melanom der Haut . . . . . . . . . . . . 1 732 1 329 826 563 13 23,6 747 985
C50 der Brustdrüse (Mamma) . . . . . . . . . . . . . . . 45 610 4 5 264 24 372 15 476 494 23,3 582 45 026
C53 der Cervix uteri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 115 – 762 1 039 305 9 23,7 – 2 115
C54-C55 des Corpus uteri und des Uterus, Teil n.n.bez. . . . 4 177 – 180 1 901 2 027 69 23,3 – 4 177
C61 der Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 976 – 88 12 692 21 134 61 22,8 33 976 –
C67 der Harnblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 548 1 144 1 947 3 371 85 22,9 4 145 1 403
C81-C96 des lymphatischen, blutbildenden
und verwandten Gewebes . . . . . . . . . . . . . 8 764 209 1 777 3 963 2 761 54 24,0 4 313 4 451
D50-D90 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe
sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des
Immunsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 622 8 690 841 738 321 32 21,4 4 758 5 863
E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten . 43 335 7 727 11 396 18 236 5 779 197 25,0 22 113 21 221
E10-E14 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 439 562 3 544 11 427 3 803 103 22,8 11 211 8 227
F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen . . . . . . . . . . 187 924 16 035 86 213 79 200 6 259 207 39,2 67 247 120 645
F10 durch Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 924 1 8 786 9 664 472 1 81,4 14 074 4 850
F11-16,F18,F19 durch andere psychotrope Substanzen . . . . . . . . 2 309 1 1 860 412 34 2 89,3 1 547 762
G00-G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . . . . . 43 533 2 240 11 008 16 839 12 908 537 41,1 22 426 21 093
G00-G03 Meningitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 18 90 157 112 5 29,0 196 186
H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde . 1 151 220 271 443 191 26 24,0 539 612
H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes . . . . 4 657 424 1 117 2 691 407 18 27,6 2 550 2 107
I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems . . . . . . . . . . . . 234 418 287 16 004 89 861 120 226 8 033 25,3 147 135 87 200
I20-I25 Ischämische Herzkrankheiten . . . . . . . . . . . . . 92 305 11 5 463 39 239 45 698 1 891 21,7 66 485 25 781
I30-33, I39-52 Sonstige Herzkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . 12 164 72 1 479 5 524 4 580 509 23,0 7 590 4 568
I60-I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten . . . . . . . . . . . . . 83 173 64 4 907 25 997 47 881 4 322 31,3 46 557 36 584
J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems . . . . . . . . . . . . 75 839 34 132 9 524 19 305 12 339 538 27,2 40 172 35 646
J10-J11 Grippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3 9 21 8 1 31,3 21 21
J12-J18 Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 683 156 367 907 1 119 134 26,9 1 439 1 244
J40-J47 Chronische Krankheiten der unteren Atemwege . . . . 51 240 19 721 7 060 15 762 8 421 276 28,3 27 252 23 976
J45-J46 Asthma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 391 13 884 5 455 6 983 2 018 51 27,9 14 144 14 238
K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems . . . . . . . . . . 18 553 323 4 152 7 916 5 646 515 22,7 8 520 10 032
K25-K28 Ulcus ventriculi, duodeni, pepticum, pepticum jejuni . 763 – 87 325 304 47 22,4 393 370
K70, K73, K74 Alkoholische Leberkrankheit, Chronische Leber-
krankheit, Fibrose und Leberzirrhose . . . . . . . . 825 6 121 576 121 1 22,6 494 331
L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut . . . . . . . . . 20 461 8 396 5 060 5 529 1 414 62 24,3 9 429 11 026
M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 750 2 149 84 189 251 651 198 419 8 323 23,2 232 383 312 296
M05,M06,M15-19 Polyarthritis und Arthrose . . . . . . . . . . . . . . . . 234 252 41 8 849 76 283 143 647 5 426 21,7 86 351 147 877
N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems . . . . . . . . . . . 4 947 135 1 135 2 125 1 439 113 22,9 1 896 3 051
N00-N29 Krankheiten der Niere . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 411 59 431 1 062 796 63 22,7 1 250 1 161
O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett . . . . . . . . 65 – 60 5 – – 21,4 – 65
P00-P96 Bestimmte Zustände, mit Ursprung in der
Perinatalperiode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502 421 43 19 17 2 24,3 284 218
Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und
Chromosomenanomalien . . . . . . . . . . . . . . . . 4 063 1 495 1 335 939 283 11 25,5 1 818 2 243
Q00-Q07 Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems . . . . 353 99 145 85 23 1 29,9 174 179
Q20-Q28 Angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems . . . 1 304 602 331 279 87 5 25,3 638 666
R00-R99 Symptome u. abnorme klinische und Laborbefunde,
die a.n.k. sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 270 1 916 4 145 4 335 3 236 637 23,5 4 927 9 342
R95-R99 Ungenau bezeichnete und unbekannte Diagnose . . . 76 – 1 12 51 12 12,1 44 32
S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen u. best. and. Folgen äußerer
Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 982 778 13 703 24 620 48 836 9 042 25,9 40 498 56 472
Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen
und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens
führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 213 12 218 8 733 26 590 48 469 2 193 21,4 46 146 52 023
U00-U99 Schlüsselnummern für besondere Zwecke . . . . . . . . 20 – 4 3 10 3 42,0 10 10
Ohne Diagnoseangabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 619 882 2 354 5 103 4 757 347 26,8 6 035 7 581
Insgesamt . . . 1 608 426 99 258 278 445 639 943 557 213 33 335 26,3 747 926 860 197
_________________
*) Jährliche Teilerhebung. Meldepflichtig waren nur Einrichtungen mit mehr als 100 Betten. 2 ) Differenzen zwischen »Insgesamt« und der Summe aus weiblichen und männlichen Patienten resul-
1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, tieren aus Fällen mit fehlender Angabe zum Geschlecht.
10. Revision.
Personalkosten Sachkosten
Wirtschafts- und
Versorgungs- Übrige
dienst Personal- Übrige
kosten Sachkosten
4,1% 12,5% 19,0%
Pflegedienst
Funktions- 33,2%
Lebensmittel 5,5% Medizinischer
dienst
9,7% 42 Mrd. EUR Bedarf
Wasser, Energie, 26 Mrd. EUR 47,6%
Brennstoffe
Medizinisch-
6,8%
technischer
Dienst Wirtschafts-
13,4% bedarf
9,4%
Instand-
Ärztlicher Dienst haltung
27,2% Schaubild 11,8%
Entwicklung zentraler Indikatoren der Krankenhäuser Entwicklung zentraler Indikatoren der Vorsorge- oder
1997 = 100 Rehabilitationseinrichtungen 1997 = 100
140 140
Fallzahl je 100 000 Einwohner
120 120
Betten
100 Betten 100 100 100
Durchschnittliche
Verweildauer
Durchschnittliche
Verweildauer 80 80
60 60
1997 2000 04 07 1997 2000 04 07
2009 - 01 - 0377
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 744 183 1 438 825 1 166 634 7 114 868 10 814 397 17 112 452 2 097 004 19 828 691 19 913 642
1 Diagnostische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 352 806 242 427 234 686 1 199 774 2 369 713 3 859 521 446 685 4 362 623 3 989 841
1-10 Klinische Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 620 939 2 723 2 990 3 421 4 769 778 7 060 8 560
1-20 — 1-33 Untersuchung einzelner Körpersysteme . . . . . . . . . . 2 684 321 223 284 146 335 405 015 722 820 1 104 051 82 816 1 488 382 1 195 792
1-40 — 1-49 Biopsie ohne Inzision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 332 540 1 314 16 730 185 720 367 556 667 852 93 368 629 958 702 538
1-50 — 1-58 Biopsie durch Inzision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 877 745 2 612 21 941 35 130 43 376 4 073 47 983 59 891
1-61 — 1-69 Diagnostische Endoskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 182 300 5 367 49 268 468 976 886 008 1 539 289 233 392 1 561 311 1 620 885
1-70 — 1-79 Funktionstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 836 227 9 274 14 367 93 826 292 843 404 287 21 630 516 541 319 645
1-84 — 1-85 Explorative diagnostische Maßnahmen . . . . . . . . . . . 179 393 1 310 1 864 17 762 55 204 92 768 10 485 103 306 76 084
1-90 — 1-99 Andere diagnostische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . 14 528 194 787 3 544 6 731 3 129 143 8 082 6 446
3 Bildgebende Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 846 448 13 978 90 005 806 140 1 661 890 2 903 140 371 295 3 024 626 2 821 622
3-00 — 3-05 Ultraschalluntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 384 709 612 1 546 53 749 111 717 203 827 13 258 203 500 181 191
3-10 — 3-13 Projektionsradiographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – –
3-20 — 3-26 Computertomographie (CT) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 451 514 2 327 27 111 442 577 930 883 1 769 721 278 895 1 795 810 1 655 593
3-30 — 3-30 Optische Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – –
3-60 — 3-69 Darstellung des Gefäßsystems . . . . . . . . . . . . . . . 457 804 344 1 312 26 206 136 811 266 853 26 278 276 192 181 604
3-70 — 3-76 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren . . . . . . . 362 363 2 073 4 830 35 865 118 603 185 411 15 581 154 762 207 589
3-80 — 3-84 Magnetresonanztomographie (MRT) . . . . . . . . . . . . 1 190 058 8 622 55 206 247 743 363 876 477 328 37 283 594 362 595 645
3-90 — 3-90 Andere bildgebende Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – –
3-99 — 3-99 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren . . . . . – – – – – – – – –
5 Operationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 288 291 62 874 467 778 3 421 713 3 865 224 4 954 819 515 882 6 136 577 7 151 075
5-01 — 5-05 Operationen am Nervensystem . . . . . . . . . . . . . . . 558 218 4 260 12 005 125 361 199 585 206 089 10 918 285 881 272 321
5-06 — 5-07 Operationen an endokrinen Drüsen . . . . . . . . . . . . . 184 282 156 1 031 50 870 85 250 46 316 659 51 106 133 171
5-08 — 5-16 Operationen an den Augen . . . . . . . . . . . . . . . . . 484 663 1 571 15 309 42 572 105 810 280 554 38 847 225 089 259 543
5-18 — 5-20 Operationen an den Ohren . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 231 1 742 52 027 30 857 30 443 21 167 1 995 78 243 59 979
5-21 — 5-22 Operationen an Nase und Nasennebenhöhlen . . . . . . . 418 326 523 12 805 231 421 121 403 49 325 2 849 260 933 157 306
5-23 — 5-28 Operationen an Mundhöhle und Gesicht . . . . . . . . . . 330 000 4 699 108 862 115 255 53 436 43 117 4 631 176 997 152 958
5-29 — 5-31 Operationen an Pharynx, Larynx und Trachea . . . . . . . . 109 157 424 1 729 15 237 42 757 46 752 2 258 72 929 36 226
5-32 — 5-34 Operationen an Lunge und Bronchus . . . . . . . . . . . . 120 943 900 1 733 19 374 40 804 56 085 2 047 77 396 43 541
5-35 — 5-37 Operationen am Herzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 388 5 572 3 680 10 993 71 878 217 542 20 723 214 380 115 990
5-38 — 5-39 Operationen an den Blutgefäßen . . . . . . . . . . . . . . 777 619 1 905 4 251 62 139 261 231 418 068 30 025 434 840 342 721
5-40 — 5-41 Operationen am hämatopoetischen und Lymph-
gefäßsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 999 178 2 076 21 645 60 297 58 798 3 005 52 177 93 817
5-42 — 5-54 Operationen am Verdauungstrakt . . . . . . . . . . . . . . 2 097 745 19 567 46 737 376 641 619 851 915 498 119 451 1 071 171 1 026 526
5-55 — 5-59 Operationen an den Harnorganen . . . . . . . . . . . . . . 534 074 2 386 9 984 58 762 151 151 282 457 29 334 340 707 193 349
5-60 — 5-64 Operationen an den männlichen Geschlechtsorganen . . . 228 572 3 370 29 644 27 413 48 917 113 072 6 156 227 855 717
5-65 — 5-71 Operationen an den weiblichen Geschlechtsorganen . . . 657 154 221 2 316 292 781 217 274 137 269 7 293 – 657 154
5-72 — 5-75 Geburtshilfliche Operationen . . . . . . . . . . . . . . . . 751 096 – 222 749 877 997 – – – 751 096
5-76 — 5-77 Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen . . . 68 189 90 2 584 38 754 15 513 10 078 1 170 42 583 25 597
5-78 — 5-86 Operationen an den Bewegungsorganen . . . . . . . . . . 3 489 243 3 394 94 408 762 757 1 179 449 1 314 264 134 970 1 617 056 1 871 999
5-87 — 5-88 Operationen an der Mamma . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 941 35 283 38 307 83 405 59 086 3 825 5 119 179 817
5-89 — 5-92 Operationen an Haut und Unterhaut . . . . . . . . . . . . 998 718 9 307 38 853 223 038 258 813 396 623 72 084 551 427 447 238
5-93 — 5-99 Zusatzinformationen zu Operationen . . . . . . . . . . . . 680 733 2 574 27 239 127 659 216 960 282 659 23 642 350 688 330 009
8 Nichtoperative Therapeutische Maßnahmen . . . . . . . . 10 876 491 460 141 347 777 1 246 514 2 837 530 5 250 005 734 522 5 818 096 5 057 905
8-01 — 8-02 Applikation v. Medikamenten u. Nahrung u. therap.
Injektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593 037 104 949 46 379 69 010 152 008 203 999 16 692 312 916 280 055
8-03 — 8-03 Immuntherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 868 1 616 2 268 2 225 757 1 2 899 2 969
8-10 — 8-11 Entfernung von Fremdmaterial und Konkrementen . . . . . 65 004 595 2 992 15 977 24 581 19 348 1 511 42 178 22 819
8-12 — 8-13 Manipulationen an Verdauungstrakt und Harntrakt . . . . 437 616 8 594 16 932 55 724 110 531 216 026 29 809 281 492 156 101
8-14 — 8-17 Therap. Katheterisierung, Aspiration, Punktion
313 243 3 879 9 460 37 303 86 627 153 094 22 880 167 696 145 544
und Spülung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-19 — 8-19 Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 011 1 202 5 026 18 205 37 104 79 320 17 154 82 098 75 904
8-20 — 8-22 Geschlossene Reposition und Korrektur von Deformitäten . 58 484 1 150 11 348 8 677 12 833 20 660 3 816 26 471 32 005
8-31 — 8-39 Immobilisation und spezielle Lagerung . . . . . . . . . . . 391 030 22 230 10 273 34 715 71 362 189 953 62 497 179 908 211 103
8-40 — 8-41 Knochenextension und andere Extensionsverfahren . . . . 8 519 34 219 1 255 1 850 3 707 1 454 3 446 5 073
8-50 — 8-51 Tamponade v. Blutungen u. Manipulation an Fetus
od. Uterus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 218 39 692 17 679 10 811 12 382 1 615 20 481 22 736
8-52 — 8-54 Strahlentherapie, nuklearmed. Therapie u. Chemo-
therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 857 531 1 078 24 384 91 059 325 298 402 281 13 431 464 980 392 541
8-55 — 8-60 Rehabilitative und physikalische Therapie . . . . . . . . . 560 738 59 114 12 305 50 656 106 467 260 988 71 207 236 132 324 572
8-63 — 8-65 Elektrostimulation und Elektrotherapie . . . . . . . . . . . 190 226 579 979 15 505 54 912 109 632 8 619 107 889 82 331
8-70 — 8-74 Maßnahmen für das Atmungssystem . . . . . . . . . . . . 459 560 63 786 5 344 38 355 127 867 204 088 20 120 290 802 168 733
8-77 — 8-77 Maßnahmen im Rahmen der Reanimation . . . . . . . . . 84 948 7 040 696 4 244 16 834 48 132 8 002 50 473 34 472
8-80 — 8-85 Maßnahmen für den Blutkreislauf . . . . . . . . . . . . . . 2 770 780 34 804 33 843 199 132 739 311 1 557 447 206 242 1 559 801 1 210 907
8-86 – 8-86 Therapie mit besonderen Zellen und Blutbestandteilen . . 712 3 6 85 310 304 4 510 202
8-90 — 8-91 Anästhesie und Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . 938 190 8 962 37 012 249 625 252 261 358 389 31 941 382 057 556 068
8-92 — 8-93 Patientenmonitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 097 860 141 413 124 541 250 473 479 681 951 991 149 761 1 137 573 960 170
8-97 — 8-98 Komplexbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 841 916 689 4 730 86 567 224 657 457 507 67 766 468 294 373 600
9 Ergänzende Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 363 764 650 013 26 334 434 703 79 743 144 368 28 603 480 290 883 299
9-26 — 9-28 Geburtsbegleitende Maßnah. u. Behandl. wegen
Infertilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 038 299 645 314 111 392 465 406 . . 330 213 707 934
9-31 — 9-32 Phoniatrische und pädaudiologische Therapie . . . . . . . 70 603 628 1 688 3 954 13 784 40 801 9 748 36 194 34 407
9-40 — 9-41 Psychosoziale, psychosomatische, neuropsychologische
und psychotherapeutische Therapie . . . . . . . . . . . 193 920 2 619 18 211 26 891 47 297 81 377 17 525 82 911 110 992
9-50 — 9-50 Präventive Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 942 1 452 6 324 11 393 18 256 22 189 1 328 30 972 29 966
Unbekannte Operationen/Maßnahmen . . . . . . . . . . 16 383 9 392 54 6 024 297 599 17 6 479 9 900
_________________
*) Die Erhebung erstreckt sich auf alle Krankenhäuser, die nach dem DRG-Vergütungssystem abrechnen 2) Differenzen zwischen »Insgesamt« und der Summe aus weiblichen und männlichen Patienten resul-
und dem Anwendungsbereich des § 1 KHEntgG unterliegen. – Nähere Informationen siehe »Metho- tieren aus Fällen mit fehlender Angabe zum Geschlecht.
dische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels.
1) Ohne Duplikate.
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 600 472 881 432 905 891 3 694 740 3 921 801 6 126 933 1 069 672 7 688 897 8 910 618
Prä-MDC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 529 1 064 2 330 14 459 38 114 61 645 4 917 75 968 46 561
01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems . . . . . . . . . . . . 1 345 024 17 432 122 525 258 611 291 402 531 257 123 796 666 926 678 010
02 Krankheiten und Störungen des Auges . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 903 1 545 14 179 32 567 70 309 199 059 29 244 152 368 194 509
03 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und
des Halses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 791 504 17 161 162 949 267 593 190 489 139 873 13 439 434 180 357 223
04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane . . . . . . . . . . . . 1 167 956 39 614 85 640 115 072 301 233 528 379 98 018 692 663 475 238
05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems . . . . . . . . . . . 2 495 077 3 395 19 841 184 802 637 849 1 397 414 251 776 1 317 210 1 177 758
06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane . . . . . . . . . . 2 038 659 44 384 191 489 426 624 485 073 754 598 136 491 1 030 457 1 008 104
09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma . . . . . 702 238 12 127 40 232 166 284 199 026 236 397 48 172 258 251 443 961
10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten . . . . . . . . . 465 291 4 064 19 245 72 297 129 248 190 162 50 275 179 986 285 279
11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane . . . . . . . . . . . . . . 684 108 8 129 23 828 114 578 165 706 311 831 60 036 393 400 290 678
12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane . . . 253 463 1 631 19 675 31 036 57 542 136 229 7 350 253 463 –
13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane . . . . 489 420 106 3 314 182 698 175 582 119 294 8 426 – 489 420
14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett . . . . . . . . . . . . . . . 939 980 – 427 938 039 1 514 – – – 939 980
17 Hämatologische und solide Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . 188 057 287 12 085 20 491 49 186 95 310 10 698 101 002 87 051
18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 757 5 444 20 983 28 766 30 682 61 845 13 037 83 275 77 472
19 Psychische Krankheiten und Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . 105 004 1 390 16 806 35 908 26 690 21 312 2 898 40 021 64 969
21A Polytrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 412 6 559 6 123 2 943 2 836 945 8 792 4 620
22 Verbrennungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 546 943 4 366 4 006 1 901 1 093 237 7 881 4 664
Fehler DRGs und sonstige DRGs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 485 620 1 167 7 452 11 073 23 037 4 136 23 250 24 232
Unbekannte DRGs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 – 3 – – 1 1 – 5
_________________
*) Die Erhebung erstreckt sich auf alle Krankenhäuser, die nach dem DRG-Vergütungssystem 1) Differenzen zwischen »Insgesamt« und der Summe aus weiblichen und männlichen Patienten
abrechnen und dem Anwendungsbereich des § 1 KHEntgG unterliegen. – Nähere Informationen resultieren aus Fällen mit fehlender Angabe zum Geschlecht.
siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels.
Anzahl
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 541 1 155 433 337 335 225 232 171 541 422
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 429 1 150 407 353 308 256 244 170 470 371
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 518 1 138 453 372 371 228 213 185 481 353
2007 nach Todesursachen
A00–R99 Krankheiten insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 483 1 110 447 369 366 224 213 184 457 333
A00–B99 Bestimmte infektiöse u. parasitäre Krankheiten . . . . . . . . . . . 15 7 – – – – 1 2 14 5
E00–E90 Endokrine, Ernährungs- u. Stoffwechselkrankheiten . . . . . . . . 14 10 2 – – 2 2 1 10 7
G00–G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 24 1 – – – 3 1 22 23
P00–P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode
haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 813 574 316 248 265 154 126 106 106 66
darunter:
P00–P04 Schädigung der Feten u. Neugeborenen durch mütter-
liche Faktoren u. durch Komplikationen bei Schwangerschaft,
Wehentätigkeit u. Entbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 71 72 40 24 20 13 9 2 2
P07 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwanger-
schaftsdauer u. niedrigem Geburtsgewicht, a.n.k. . . . . . . . 457 310 203 165 147 71 65 44 42 30
P21 Asphyxie unter der Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 31 6 12 18 9 4 8 7 2
P22 Atemnot (Respiratory distress) beim Neugeborenen . . . . . . . 27 14 3 1 19 7 5 3 – 3
P35-P39 Infektionen, die für die Perinatalperiode spezifisch sind . . . . . . 42 31 3 2 16 12 10 12 13 5
P50-P61 Hämorrhagische und hämatologische Krankheiten
beim Feten und Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 28 1 3 9 14 8 9 2 2
Q00–Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten u. Chromosomen-
anomalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 313 108 95 87 57 53 52 125 109
darunter:
Q00–Q07 Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems . . . . . . . . . 23 22 9 11 4 4 – – 10 7
Q20–Q28 Angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems . . . . . . . . . 121 99 8 9 36 14 21 30 56 46
Q30–Q34 Angeborene Fehlbildungen des Atmungssystems . . . . . . . . 37 21 17 11 10 9 2 1 8 –
Q90–Q99 Chromosomenanomalien, a.n.k. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 77 21 24 13 14 12 13 19 26
R95 Plötzlicher Kindstod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 90 3 4 1 5 17 8 117 73
V01–Y98 Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität . . . . . . . . . . . . 35 28 6 3 5 4 – 1 24 20
je 100 000 Lebendgeborene des jeweiligen Geschlechts
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435,8 2) 343,6 2) ... ... ... ... ... ... ... ...
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412,0 2) 350,4 2) ... ... ... ... ... ... ... ...
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433,6 2) 343,6 2) ... ... ... ... ... ... ... ...
2007 nach Todesursachen
A00–R99 Krankheiten insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421,5 333,3 127,0 110,8 104,0 67,3 60,5 55,3 129,9 100,0
A00–B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten . . . . . . . . . . 4,3 2,1 – – – – 0,3 0,6 4,0 1,5
E00–E90 Endokrine, Ernährungs- u. Stoffwechselkrankheiten . . . . . . . . 4,0 3,0 0,6 – – 0,6 0,6 0,3 2,8 2,1
G00–G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,4 7,2 0,3 – – – 0,9 0,3 6,3 6,9
P00–P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode
haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231,1 172,4 89,8 74,5 75,3 46,2 35,8 31,8 30,1 19,8
darunter:
P00–P04 Schädigung der Feten u. Neugeborenen durch mütter-
liche Faktoren u. durch Komplikationen bei Schwangerschaft,
Wehentätigkeit u. Entbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31,5 21,3 20,5 12,0 6,8 6,0 3,7 2,7 0,6 0,6
P07 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwanger-
schaftsdauer u. niedrigem Geburtsgewicht, a.n.k. . . . . . . . 129,9 93,1 57,7 49,5 41,8 21,3 18,5 13,2 11,9 9,0
P21 Asphyxie unter der Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,9 9,3 1,7 3,6 5,1 2,7 1,1 2,4 2,0 0,6
P22 Atemnot (Respiratory distress) beim Neugeborenen . . . . . . . 7,7 4,2 0,9 0,3 5,4 2,1 1,4 0,9 0,0 0,9
P35-P39 Infektionen, die für die Perinatalperiode spezifisch sind . . . . . 11,9 9,3 0,9 0,6 4,5 3,6 2,8 3,6 3,7 1,5
P50-P61 Hämorrhagische u. hämatologische Krankheiten beim Feten
und Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,7 8,4 0,3 0,9 2,6 4,2 2,3 2,7 0,6 0,6
Q00–Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten u. Chromosomen-
anomalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106,0 94,0 30,7 28,5 24,7 17,1 15,1 15,6 35,5 32,7
darunter:
Q00–Q07 Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems . . . . . . . . . 6,5 6,6 2,6 3,3 1,1 1,2 – – 2,8 2,1
Q20–Q28 Angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems . . . . . . . . . 34,4 29,7 2,3 2,7 10,2 4,2 6,0 9,0 15,9 13,8
Q30–Q34 Angeborene Fehlbildungen des Atmungssystems . . . . . . . . 10,5 6,3 4,8 3,3 2,8 2,7 0,6 0,3 2,3 0,0
Q90–Q99 Chromosomenanomalien, a.n.k . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,7 3,3 0,6 0,9 0,6 0,0 0,3 0,3 2,3 2,1
R95 Plötzlicher Kindstod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39,2 27,0 0,9 1,2 0,3 1,5 4,8 2,4 33,3 21,9
V01–Y98 Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität . . . . . . . . . . . . 0,3 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 – 0,0 0,3 0,6
_________________
*) Ohne Totgeborene. 2 ) Unter Berücksichtigung der Geburtenentwicklung in den vorangegangenen 12 Monaten.
1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme,
A00–B99 Bestimmte infektiöse u. parasitäre Krankheiten 13 890 16,9 6 293 15,6 15 16 11 35 299 1 177 1 648 3 092
darunter:
A15–A19 Tuberkulose . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 0,4 209 0,5 – – – 1 13 46 43 106
B20–B24 HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-
Viruskrankheit) . . . . . . . . . . . . . 461 0,6 375 0,9 1 – 0 1 143 182 37 11
C00–C97 Bösartige Neubildungen . . . . . . . . . . . 211 765 257,4 113 405 281,5 11 51 102 217 2 265 26 552 38 865 45 342
darunter:
C15–C26 der Verdauungsorgane . . . . . . . . . . . 68 192 82,9 36 312 90,1 3 5 0 16 633 8 548 12 811 14 296
C30–C39 der Atmungsorgane u. sonstiger intra-
thorakaler Organe . . . . . . . . . . . . 43 502 52,9 30 702 76,2 0 0 1 13 381 8 487 11 710 10 110
C50 der Brustdrüse (Mamma) . . . . . . . . . 17 029 20,7 249 0,6 1 0 0 0 10 54 82 102
C51–C58 der weiblichen Genitalorgane . . . . . . . 10 645 25,4 – – – – – – – – – –
C60–C63 der männlichen Genitalorgane . . . . . . . 11 769 29,2 11 769 29,2 1 0 1 14 70 1 029 3 375 7 279
C81–C96 des lymphatischen, blutbildenden u.
verwandten Gewebes . . . . . . . . . . 16 554 20,1 8 667 21,5 2 15 31 66 307 1 585 2 865 3 796
D50–D89 Krankheiten des Blutes u. der blutbildenden
Organe sowie bestimmte Störungen mit
Beteiligung des Immunsystems . . . . . . 2 136 2,6 903 2,2 6 2 5 8 41 118 241 482
E00–E90 Endokrine, Ernährungs- u. Stoffwechsel-
krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 377 32,1 10 598 26,3 14 15 28 27 297 1 890 2 935 5 392
darunter:
E10–E14 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . 21 871 26,6 8 748 21,7 – 1 1 7 151 1 369 2 498 4 721
F00–F99 Psychische u. Verhaltensstörungen . . . . . 15 460 18,8 7 210 17,9 – 2 2 59 866 2 296 1 263 2 722
darunter:
F10–F19 Psychische u. Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen . . . . . . . . 5 636 6,9 4 381 10,9 – – – 57 850 2 228 928 318
G00–G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . 18 264 22,2 8 643 21,5 26 36 41 104 405 1 466 2 040 4 525
I00–I99 Krankheiten des Kreislaufsystems . . . . . . 358 684 436,0 150 472 373,5 21 19 32 166 2 264 20 325 36 136 91 509
darunter:
I10–I15 Hypertonie (Hochdruckkrankheit) . . . . . 30 285 36,8 9 110 22,6 1 – 1 – 87 897 1 840 6 284
I20–I25 Ischämische Herzkrankheiten . . . . . . . 140 388 170,7 69 147 171,6 – – – 30 927 10 646 18 109 39 435
darunter:
I21 Akuter Myokardinfarkt . . . . . . . . . . 57 788 70,2 31 195 77,4 – – – 19 669 6 564 9 050 14 893
I22 Rezidivierender Myokardinfarkt . . . . . 4 279 5,2 2 795 6,9 – – – 1 42 594 892 1 266
I30–I52 Sonstige Formen der Herzkrankheit . . . . 90 481 110,0 33 765 83,8 14 16 21 83 637 4 243 6 939 21 812
I60–I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten . . . . . . . 62 085 75,5 23 555 58,5 4 1 10 23 305 2 347 5 480 15 385
darunter:
I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder
Infarkt bezeichnet . . . . . . . . . . . 26 911 32,7 9 516 23,6 – – 1 1 29 508 1 964 7 013
I70–I79 Krankheiten der Arterien, Arteriolen u.
Kapillaren . . . . . . . . . . . . . . . . 20 575 25,0 8 915 22,1 – – – 8 106 1 045 2 151 5 605
J00–J99 Krankheiten des Atmungssystems . . . . . . 57 956 70,5 30 219 75,0 12 14 17 37 265 3 084 7 459 19 331
darunter:
J09–J18 Grippe u. Pneumonie . . . . . . . . . . . . 21 883 26,6 10 248 25,4 5 8 6 16 97 815 1 948 7 353
J45–J46 Asthma bronchiale . . . . . . . . . . . . . 1 563 1,9 699 1,7 – – 5 7 39 159 181 308
K00–K93 Krankheiten des Verdauungssystems . . . . 42 163 51,3 21 029 52,2 6 7 8 25 1 130 6 604 5 744 7 505
darunter:
K70–K77 Krankheiten der Leber . . . . . . . . . . . 15 482 18,8 10 360 25,7 – 2 – 6 811 4 852 3 159 1 530
N00–N99 Krankheiten des Urogenitalsystems . . . . . 16 624 20,2 7 128 17,7 1 1 2 2 48 559 1 491 5 024
O00–O99 Schwangerschaft, Geburt u. Wochenbett . . 28 0,0 X X X X X X X X X X
P00–P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in
der Perinatalperiode haben . . . . . . . . 1 464 1,8 853 2,1 813 6 5 4 14 7 2 2
Q00–Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten
u. Chromosomenanomalien . . . . . . . . 1 451 1,8 771 1,9 373 39 39 41 95 130 30 24
R00–R99 Symptome u. abnorme klinische u.
Laborbefunde, die a.n.k. sind . . . . . . . 21 691 26,4 10 975 27,2 177 24 16 111 922 3 666 2 676 3 383
darunter:
R95 Plötzlicher Kindstod . . . . . . . . . . . . 228 0,3 138 0,3 138 – – – – – – –
A00–T98 Todesursachen insgesamt . . . 827 155 1 005,5 391 139 970,9 1 518 301 443 2 493 13 122 73 771 104 446 195 045
V01–Y98 Äußere Ursachen von Morbidität u. Mortalität 30 650 37,3 19 082 47,4 35 65 128 1 642 4 134 5 398 3 048 4 632
darunter:
V01–V99 Transportmittelunfälle . . . . . . . . . . . 5 170 6,3 3 783 9,4 1 16 59 898 1 074 943 397 395
W00–W19 Stürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 728 9,4 3 457 8,6 1 10 7 33 182 640 670 1 914
W65–W74 Unfälle durch Ertrinken u. Untergehen . . . 351 0,4 250 0,6 1 10 13 23 34 92 47 30
X00–X09 Exposition gegenüber Rauch, Feuer u.
Flammen . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 0,4 205 0,5 2 6 1 10 44 74 33 35
X60–X84 Vorsätzliche Selbstbeschädigung . . . . . 9 402 11,4 7 009 17,4 – – 15 448 1 787 2 408 1 208 1 143
X85–Y09 Tätlicher Angriff . . . . . . . . . . . . . . . 451 0,5 242 0,6 15 9 12 24 83 71 16 12
_________________
*) Ohne Totgeborene und ohne gerichtliche Todeserklärungen. 1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme,
10. Revision. – Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses
Kapitels.
A00–B99 Bestimmte infektiöse u. parasitäre Krankheiten . . 7 597 18,1 7 13 11 16 142 622 1 176 5 610
darunter:
A15–A19 Tuberkulose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 0,3 – – 1 – 6 13 26 89
HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-
B20–B24 Viruskrankheit) . . . . . . . . . . . . . . . 86 0,2 – – – 1 38 32 10 5
C00–C97 Bösartige Neubildungen . . . . . . . . . . . . . 98 360 234,3 11 35 66 132 2 537 19 718 24 977 50 884
darunter:
C15–C26 der Verdauungsorgane . . . . . . . . . . . . . 31 880 76,0 1 3 2 10 435 4 505 7 591 19 333
der Atmungsorgane u. sonstiger intrathora-
C30–C39 kaler Organe . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 800 30,5 1 2 2 5 266 3 957 3 677 4 890
C50 der Brustdrüse (Mamma) . . . . . . . . . . . 16 780 40,0 – – 1 2 712 4 599 4 420 7 046
C51–C58 der weiblichen Genitalorgane . . . . . . . . . 10 645 25,4 – – – 5 372 2 360 2 992 4 916
C60–C63 der männlichen Genitalorgane . . . . . . . . . X X X X X X X X X X
C81–C96 des lymphatischen, blutbildenden u.
verwandten Gewebes . . . . . . . . . . . . 7 887 18,8 3 8 15 36 204 1 089 1 975 4 557
D50–D89 Krankheiten des Blutes u. der blutbildenden
Organe sowie bestimmte Störungen mit
Beteiligung des Immunsystems . . . . . . . . 1 233 2,9 7 4 2 6 23 97 177 917
E00–E90 Endokrine, Ernährungs- u. Stoffwechsel-
krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 779 37,6 10 12 13 22 159 827 2 035 12 701
darunter:
E10–E14 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . 13 123 31,3 – – – 2 66 537 1 651 10 867
F00–F99 Psychische u. Verhaltensstörungen . . . . . . . 8 250 19,7 1 2 2 26 202 647 492 6 878
darunter:
F10–F19 Psychische u. Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen . . . . . . . . . . 1 255 3,0 1 19 180 585 265 205
G00–G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . 9 621 22,9 24 30 27 49 226 945 1 471 6 849
I00–I99 Krankheiten des Kreislaufsystems . . . . . . . . 208 212 496,0 14 21 21 94 990 7 047 18 423 181 602
darunter:
I10–I15 Hypertonie (Hochdruckkrankheit) . . . . . . . 21 175 50,4 – – 1 1 30 430 1 316 19 397
I20–I25 Ischämische Herzkrankheiten . . . . . . . . . 71 241 169,7 – – – 10 249 2 565 7 350 61 067
darunter:
I21 Akuter Myokardinfarkt . . . . . . . . . . . . 26 593 63,4 – – – 7 173 1 619 3 777 21 017
I22 Rezidivierender Myokardinfarkt . . . . . . . 1 484 3,5 – – – – 9 86 250 1 139
I30–I52 Sonstige Formen der Herzkrankheit . . . . . . 56 716 135,1 9 17 14 39 237 1 504 3 939 50 957
I60–I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten . . . . . . . . . 38 530 91,8 1 3 4 17 282 1 475 3 460 33 288
darunter:
I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder
Infarkt bezeichnet . . . . . . . . . . . . . 17 395 41,4 – 1 – 3 17 239 1 125 16 010
I70–I79 Krankheiten der Arterien, Arteriolen u.
Kapillaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 660 27,8 1 – 1 5 52 358 987 10 256
J00–J99 Krankheiten des Atmungssystems . . . . . . . . 27 737 66,1 13 7 15 27 143 1 620 3 578 22 334
darunter:
J09–J18 Grippe u. Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . 11 635 27,7 9 2 6 10 46 308 943 10 311
J45–J46 Asthma bronchiale . . . . . . . . . . . . . . . 864 2,1 – – 4 2 28 176 155 499
K00–K93 Krankheiten des Verdauungssystems . . . . . . 21 134 50,3 5 5 5 17 415 2 812 3 255 14 620
darunter:
K70–K77 Krankheiten der Leber . . . . . . . . . . . . . 5 122 12,2 2 – 1 3 306 1 940 1 345 1 525
N00–N99 Krankheiten des Urogenitalsystems . . . . . . . 9 496 22,6 – 2 1 3 43 291 1 035 8 121
O00–O99 Schwangerschaft, Geburt u. Wochenbett . . . . 28 0,1 – – – 3 25 – – –
P00–P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in
der Perinatalperiode haben . . . . . . . . . . 611 1,5 574 6 4 6 10 3 3 5
Q00–Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten
u. Chromosomenanomalien . . . . . . . . . . 680 1,6 313 39 40 31 53 125 30 49
R00–R99 Symptome u. abnorme klinische u.
Laborbefunde, die a.n.k. sind . . . . . . . . . 10 716 25,5 127 17 14 47 325 1 275 1 358 7 553
darunter:
R95 Plötzlicher Kindstod . . . . . . . . . . . . . . 90 0,2 90 – – – – – – –
A00–T98 Todesursachen insgesamt . . . 436 016 1 038,8 1 138 248 299 952 6 459 38 083 60 229 328 608
V01–Y98 Äußere Ursachen von Morbidität u. Mortalität . . 11 568 27,6 28 52 73 464 1 087 1 678 1 464 6 722
darunter:
V01–V99 Transportmittelunfälle . . . . . . . . . . . . . 1 387 3,3 2 11 36 264 297 275 197 305
W00–W19 Stürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 271 10,2 – 6 3 6 30 190 373 3 663
W65–W74 Unfälle durch Ertrinken u. Untergehen . . . . . 101 0,2 – 11 6 3 5 26 20 30
X00–X09 Exposition gegenüber Rauch, Feuer u.
Flammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 0,3 – 3 3 6 10 23 25 71
X60–X84 Vorsätzliche Selbstbeschädigung . . . . . . . 2 393 5,7 – – 9 110 475 766 440 593
X85–Y09 Tätlicher Angriff . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 0,5 10 6 6 25 72 48 22 20
_________________
*) Ohne Totgeborene und ohne gerichtliche Todeserklärungen. 1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme,
10. Revision. – Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses
Kapitels.
Insgesamt
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 871 494 5 681 8 814 27 727 26 413 20 801 18 132 8 133 676
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 484 475 4 872 8 428 27 790 25 938 20 915 17 259 8 102 705
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 197 541 901 657 17 295 910 20 960 153 518 8,9 77,6
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 166 531 333 644 16 801 649 20 365 146 746 8,7 75,5
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 139 523 824 635 16 539 398 20 056 143 244 8,7 74,9
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 104 510 767 620 16 832 883 20 437 142 251 8,5 76,3
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 087 506 954 616 17 178 573 20 883 142 893 8,3 77,2
2007 nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 59 982 558 1 959 077 18 230 16 308 8,3 74,5
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 75 883 607 2 601 174 20 802 21 267 8,2 76,8
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 19 627 576 705 203 20 695 5 871 8,3 82,0
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 15 342 604 522 746 20 567 4 432 8,5 79,1
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 5 434 819 195 603 29 488 1 542 7,9 77,7
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 12 029 683 402 754 22 862 3 466 8,6 78,9
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 35 152 579 1 190 815 19 610 9 799 8,2 76,4
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . 33 10 299 611 391 106 23 188 3 007 7,7 80,0
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 42 107 528 1 505 504 18 867 12 471 8,3 81,1
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432 123 896 688 4 009 186 22 258 34 246 8,5 75,7
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 25 571 631 844 840 20 863 6 806 8,1 72,9
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 6 822 656 256 517 24 666 2 088 8,1 83,8
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 26 480 625 926 742 21 886 7 698 8,3 79,6
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 16 745 690 579 516 23 872 4 757 8,2 77,8
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 15 601 550 549 300 19 374 4 604 8,4 80,9
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 15 984 695 538 493 23 411 4 533 8,4 77,7
2007 nach Fachabteilungen
Augenheilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 5 259 6 334 142 406 1 186 631 3,6 61,8
Chirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 280 110 521 134 3 935 669 4 784 29 672 916 7,5 73,6
Frauenheilkunde und Geburtshilfe . . . . . . . . . . 969 37 897 46 1 766 040 2 147 8 677 377 4,9 62,7
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde . . . . . . . . . . . . . 755 11 784 14 588 165 715 2 750 491 4,7 63,9
Haut- und Geschlechtskrankheiten . . . . . . . . . . 117 4 727 6 176 099 214 1 342 637 7,6 77,8
Herzchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3 948 5 113 439 138 1 244 023 11,0 86,3
Innere Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 352 157 274 191 6 474 457 7 870 45 591 992 7,0 79,4
Geriatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 10 599 13 211 270 257 3 421 207 16,2 88,4
Kinderchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 1 920 2 116 501 142 433 547 3,7 61,9
Kinderheilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 19 685 24 952 258 1 158 4 866 783 5,1 67,7
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie . . . . . . . . . . . . 196 2 205 3 96 525 117 539 906 5,6 67,1
Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 6 531 8 220 029 267 1 987 486 9,0 83,4
Neurologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 20 357 25 726 485 883 6 211 234 8,5 83,6
Nuklearmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 920 1 52 552 64 209 376 4,0 62,4
Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 23 956 29 721 188 877 6 461 191 9,0 73,9
Plastische Chirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 2 010 2 69 895 85 471 297 6,7 64,2
Strahlentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 3 220 4 90 969 111 837 692 9,2 71,3
Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 15 264 19 713 272 867 4 078 827 5,7 73,2
Sonstige Fachbereiche/Allgemeinbetten . . . . . . . 218 4 741 6 138 791 169 1 280 625 9,2 74,0
Kinder-/Jugendpsychiatrie und -psychotherapie . . . 133 5 183 6 41 482 50 1 731 892 41,8 91,5
Psychiatrie und Psychotherapie . . . . . . . . . . . . 408 53 169 65 752 103 914 17 941 813 23,9 92,5
Psychotherapeutische Medizin . . . . . . . . . . . . 151 5 784 7 48 182 59 1 954 073 40,6 92,6
_________________
1) Berichtigte Werte 2005, soweit in den Angaben gesunde Neugeborene berücksichtigt waren. 3) Berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung.
2) Fallzahlermittlung erfolgt i.d.R. einrichtungsbezogen (ohne interne Verlegungen). Die fachabtei-
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 096 420 128 853 967 567 408 183 157 793 102 693 77 445 6 745
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 071 846 129 817 942 029 396 691 156 650 103 242 73 981 6 627
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 063 154 131 115 932 039 393 186 157 225 103 798 72 330 6 236
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 064 377 133 649 930 728 392 711 157 380 105 113 72 640 6 132
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 067 287 136 267 931 020 392 896 158 853 107 410 72 869 6 063
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 143 090 17 275 125 815 50 211 22 861 13 904 9 486 881
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 538 20 468 143 070 58 946 24 537 15 754 10 367 928
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 761 7 297 37 464 15 088 7 563 5 057 2 479 237
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 24 584 3 516 21 068 9 553 3 150 2 750 1 897 147
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 947 1 737 11 210 5 043 1 692 1 432 583 66
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 904 4 239 22 665 10 296 3 909 3 232 1 601 98
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 028 9 077 64 951 28 324 10 511 7 518 4 817 503
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 20 771 2 962 17 809 6 861 3 329 2 243 1 704 15
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 95 760 11 398 84 362 35 180 14 013 9 346 7 236 657
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 248 060 31 069 216 991 94 643 35 695 23 542 18 338 1 295
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 53 972 6 066 47 906 20 437 7 444 5 067 4 097 439
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 252 1 985 16 267 6 396 2 478 1 716 1 887 133
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 647 6 735 41 912 17 864 6 836 5 971 3 836 281
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 30 637 4 037 26 600 11 610 4 874 3 412 1 798 164
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 33 274 4 530 28 744 12 141 5 796 3 364 1 105 185
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 062 3 876 24 186 10 303 4 165 3 102 1 638 34
_________________
1) Hauptamtliche Ärzte/Ärztinnen (ohne Belegärzte/-ärztinnen und Zahnärzte/-ärztinnen). 2) Ohne Personal der Ausbildungsstätten.
Fachabteilungen insgesamt . . . . . . . . X X 2 714 169 X 781 197 X 19 406 X 675 082 5 132 022
Allgemeine Fachabteilungen
zusammen . . . . . . . . . . . . . . . X X 2 682 482 X 768 520 X 6 604 X 554 649 1 971 722
Augenheilkunde . . . . . . . . . . . . 138 128 55 026 105 23 801 5 26 10 1 514 3 006
Chirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . 1 058 1 055 886 065 918 307 575 8 41 14 3 934 8 694
Frauenheilkunde und Geburtshilfe . . 709 705 306 280 602 58 998 21 170 42 15 286 41 864
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde . . . . . 305 292 143 074 162 67 627 10 57 18 5 100 17 249
Haut- und Geschlechtskrankheiten . . 95 89 25 579 80 17 626 39 459 45 23 882 131 381
Herzchirurgie . . . . . . . . . . . . . 55 54 5 417 43 2 183 1 1 3 114 117
Innere Medizin . . . . . . . . . . . . 1 164 1 139 638 283 947 111 815 221 3 134 273 378 350 1 109 536
Geriatrie . . . . . . . . . . . . . . . . 149 92 2 489 73 450 109 1 576 112 24 082 296 335
Kinderchirurgie . . . . . . . . . . . . 69 69 17 522 64 12 789 5 14 6 1 073 1 317
Kinderheilkunde . . . . . . . . . . . . 333 329 83 769 302 38 130 49 364 65 48 865 111 475
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie . . . . 90 86 11 837 60 21 099 3 4 5 517 522
Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . 133 131 63 723 103 8 800 2 9 3 672 1 096
Neurologie . . . . . . . . . . . . . . . 293 286 62 688 237 12 961 18 174 28 8 512 35 610
Nuklearmedizin . . . . . . . . . . . . 82 76 14 972 61 3 410 – – 6 2 803 2 846
Orthopädie . . . . . . . . . . . . . . 255 252 181 476 177 21 030 7 68 10 5 230 18 722
Plastische Chirurgie . . . . . . . . . . 62 61 16 713 57 18 452 1 10 1 56 56
Strahlentherapie . . . . . . . . . . . 123 117 9 243 95 6 680 8 56 17 10 397 58 932
Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . 357 355 145 084 290 30 604 5 20 14 3 409 5 922
Sonstige Fachbereiche/
Allgemeinbetten . . . . . . . . . . 128 83 13 242 60 4 490 42 421 53 20 853 127 042
Psychiatrische Fachabteilungen
zusammen . . . . . . . . . . . . . . . X X 31 687 X 12 677 X 12 802 X 120 433 3 160 300
Kinder-/Jugendpsychiatrie und
-psychotherapie . . . . . . . . . . 138 45 1 386 27 253 128 2 043 132 13 466 478 378
Psychiatrie und Psychotherapie . . . 409 235 21 719 139 10 065 366 10 113 381 99 816 2 528 482
Psychotherapeutische Medizin . . . . 94 62 8 582 47 2 359 47 646 56 7 151 153 440
darunter:
Blut, Blutkonserven und -plasma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733 299 11,8 351 12,7 43 9,5
Ärztl. u. pfleger. Verbrauchsmaterial, Instrumente . . . . . . . . . . . . . 1 347 940 6,6 646 7,5 78 4,6
Narkose- und sonstiger OP-Bedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 467 731 8,4 703 9,3 85 6,8
Wasser, Energie, Brennstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 742 764 4,7 835 5,5 101 2,5
Versicherungen und sonstige Abgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679 561 3,2 326 4,0 40 1,4
Zinsen und ähnliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 018 16,6 147 17,6 18 11,3
Kosten der Krankenhäuser insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 074 924 3,9 32 619 4,7 3 963 1,8
Wissenschaftliche Forschung und Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 330 457 4,7 1 117 5,6 136 2,8
Operationen und Behandlungsmaßnahmen von Die zehn häufigsten Operationen der Krankenhauspatientinnen
Krankenhauspatientinnen und -patienten 2007 und -patienten in 1 000
Männer Frauen
Ergänzende Maßnahmen
3% Arthroskopische Operation (OP) am
Gelenkknorpel u. an den Menisken
Andere OP an Blutgefäßen
(z.B. Einführung Katheter in ein Blutgefäß)
Bildgebende Andere OP a. Darm (z.B. Lösen v. Ver-
Diagnostik wachsungen, Aufdehnung v. Darmabschnitten)
15% Rekonstruktion weiblicher
Operationen
33% Geschlechtsorgane nach Dammriss
Chirurgische Wundtoilette u. Entfernung
v. erkranktem Gewebe an Haut u. Unterhaut
Diagnostische 39,7 Mill. Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Maßnahmen Kreuzbein u. zum Steißbein
21% Implantation einer Endoprothese am
Hüftgelenk
Endoskopische Operationen an den
Gallengängen
Nichtoperative therapeutische
Maßnahmen
27%
SchaubildCholezystektomie (Gallenblasenentfernung)
Verschluss v. Eingeweidebrüchen
(=Hernien), die im Leistenbereich austreten
Männer Frauen
C 34 Bösartige Neubildung
I 21 Akuter Myokardinfarkt
der Bronchien und der Lunge
I 64 Schlaganfall, nicht als
I 50 Herzinsuffizienz
Blutung oder Infarkt bezeichnet
J 44 Sonstige chronische C 50 Bösartige Neubildung
obstruktive Lungenkrankheit der Brustdrüse [Mamma]
C 61 Bösartige Neubildung
I 11 Hypertensive Herzkrankheit
der Prostata
J 18 Pneumonie, Erreger C 34 Bösartige Neubildung der
nicht näher bezeichnet Bronchien und der Lunge
I 64 Schlaganfall, nicht als J 18 Pneumonie, Erreger
Blutung oder Infarkt bezeichnet nicht näher bezeichnet
C 18 Bösartige Neubildung C 18 Bösartige Neubildung
des Dickdarmes des Dickdarmes
R99 Sonstige ungenau oder nicht J 44 Sonstige chronische
näher bezeichneten Todesursachen obstruktive Lungenkrankheiten
0 3 6 9 12 % 12 9 6 3 0
2009 - 01 - 0378
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 316 179 789 218 1 899 558 2 302 49 204 25,9 75,0
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 294 176 473 214 1 889 362 2 290 47 442 25,1 73,5
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 270 174 479 212 1 813 990 2 200 46 774 25,8 73,4
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 255 172 717 210 1 836 681 2 230 47 011 25,6 74,6
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 239 170 845 208 1 942 566 2 361 49 483 25,5 79,4
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 214 26 802 249 302 392 2 814 7 492 24,8 76,6
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 32 004 256 361 220 2 889 8 720 24,1 74,6
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5 304 209 63 777 2 509 1 764 27,7 91,1
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 17 299 285 179 975 2 964 4 874 27,1 77,2
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 64 10 643 631 125 901 7 464 3 036 24,1 78,2
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 130 17 437 219 217 783 2 729 5 331 24,5 83,8
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 134 20 165 112 225 830 1 254 6 255 27,7 85,0
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 64 8 062 199 89 554 2 211 2 473 27,6 84,0
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3 034 292 28 181 2 710 826 29,3 74,6
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 9 003 213 97 298 2 298 2 571 26,4 78,2
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 19 3 587 148 44 925 1 851 1 108 24,7 84,6
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 72 10 941 386 139 235 4 911 3 271 23,5 81,9
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 6 136 267 62 675 2 725 1 638 26,1 73,1
Stadtstaaten:
Berlin, Bremen, Hamburg . . . . . . . . 3 428 7 3 825 66 124 32,3 79,1
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 233 8 855 107 378 25 530 28 633 5 577 1 895 34
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 226 8 896 105 330 25 314 27 943 5 432 1 941 45
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 388 8 899 104 489 25 630 28 073 5 400 2 021 48
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 873 9 008 104 865 25 889 28 161 5 521 2 165 40
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 639 9 177 106 462 26 484 29 203 5 708 2 054 42
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 18 848 1 445 17 403 3 966 4 602 935 284 9
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 430 1 707 21 723 5 363 5 684 1 069 595 8
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 3 969 372 3 597 996 1 062 216 56 1
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 714 1 029 10 685 2 308 3 052 536 157 2
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 5 442 422 5 020 1 267 1 301 245 130 2
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 11 125 852 10 273 2 058 2 841 572 212 6
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 15 417 1 195 14 222 4 507 4 035 769 155 5
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 5 729 466 5 263 1 238 1 481 358 67 –
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 967 186 1 781 483 498 117 21 6
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 285 465 5 820 1 739 1 666 281 120 –
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 2 009 170 1 839 465 591 108 20 –
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 5 843 520 5 323 1 112 1 402 298 121 3
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 356 302 3 054 778 871 175 112 –
Stadtstaaten:
Berlin, Bremen, Hamburg . . . . . . . . 505 46 459 204 110 36 4 –
_________________
1) Hauptamtliche Ärzte/Ärztinnen (ohne Belegärzte/-ärztinnen und Zahnärzte/-ärztinnen). 2) Ohne Personal der Ausbildungsstätten.
nach Ausgabenträgern
Öffentliche Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 420 13 406 13 614 14 194 14 347 14 429 14 048 13 583 13 062 13 077
Gesetzliche Krankenversicherung . . . . . . . . . . . 117 734 121 166 123 914 128 399 132 935 135 583 131 570 135 877 139 755 145 360
Soziale Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . 15 813 16 349 16 706 16 875 17 319 17 452 17 600 17 888 18 060 18 382
Gesetzliche Rentenversicherung . . . . . . . . . . . 3 092 3 213 3 528 3 644 3 729 3 735 3 641 3 598 3 573 3 677
Gesetzliche Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . 3 554 3 652 3 687 3 703 3 852 3 947 3 944 3 998 4 064 4 056
Private Krankenversicherung 1). . . . . . . . . . . . . 16 148 16 969 17 604 18 440 19 453 20 438 21 138 22 023 22 476 23 452
Arbeitgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 508 8 533 8 677 9 162 9 447 9 745 9 891 10 143 10 438 10 667
Private Haushalte, Private Organisationen o.E. . . . . 22 939 24 058 24 725 26 315 27 040 28 450 31 711 32 251 33 490 34 079
Insgesamt . . . 201 209 207 346 212 455 220 732 228 122 233 778 233 543 239 361 244 917 252 751
nach Leistungsarten
Prävention, Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . 6 821 7 213 7 512 7 879 8 248 8 721 8 824 8 939 9 262 10 089
Allgemeiner Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . 1 745 1 840 1 915 2 052 2 102 2 221 2 129 2 107 2 069 2 080
Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . 3 569 3 702 3 875 4 026 4 205 4 478 4 508 4 659 4 906 5 807
Früherkennung von Krankheiten . . . . . . . . . . 685 848 893 941 1 043 1 086 1 249 1 242 1 381 1 273
Gutachten und Koordination . . . . . . . . . . . . 822 823 829 861 898 935 938 932 907 929
Ärztliche Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 327 56 411 57 460 59 451 60 686 62 607 64 081 64 411 66 539 68 928
Grundleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 934 19 757 19 643 19 964 20 125 20 341 20 224 20 354 20 677 21 357
Sonderleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 105 26 209 27 014 28 362 29 147 30 647 31 787 31 598 33 118 34 508
Laborleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 318 5 296 5 389 5 548 5 672 5 859 5 896 6 004 6 125 6 250
Strahlendiagnostische Leistungen . . . . . . . . . 4 969 5 149 5 413 5 577 5 742 5 760 6 174 6 455 6 619 6 813
Pflegerische und therapeutische Leistungen . . . . . 49 994 51 194 52 279 53 536 55 683 56 527 56 824 57 517 58 563 59 640
Pflegerische Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . 39 289 40 207 41 016 41 726 42 918 43 372 43 783 44 389 45 139 45 743
Therapeutische Leistungen . . . . . . . . . . . . . 10 139 10 403 10 661 11 205 12 139 12 512 12 392 12 462 12 743 13 203
Mutterschaftsleistungen . . . . . . . . . . . . . . 565 585 601 605 627 643 648 665 681 694
Unterkunft und Verpflegung . . . . . . . . . . . . . . 15 280 16 084 16 483 16 627 17 029 17 179 17 322 17 727 18 493 18 591
Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 984 53 633 55 651 58 968 60 990 62 872 60 999 64 528 66 188 69 338
Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 871 30 607 31 604 34 179 35 770 36 716 35 528 39 391 39 714 41 699
Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 433 10 054 10 378 10 614 10 822 11 518 10 148 10 508 10 917 11 338
Zahnersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 813 4 957 5 439 5 774 5 640 5 929 6 290 5 129 5 542 5 796
sonstiger medizinischer Bedarf . . . . . . . . . . . 7 867 8 015 8 230 8 402 8 758 8 709 9 032 9 499 10 016 10 504
Transporte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 103 3 296 3 425 3 586 3 803 3 956 3 698 3 962 4 064 4 229
Verwaltungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 10 700 11 158 11 354 11 746 12 459 12 993 12 938 13 121 13 069 13 166
Laufende Gesundheitsausgaben . . . . . . . . . . . 193 209 198 989 204 163 211 795 218 899 224 855 224 685 230 206 236 178 243 981
Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 000 8 357 8 292 8 938 9 223 8 923 8 858 9 155 8 740 8 771
Insgesamt . . . 201 209 207 346 212 455 220 732 228 122 233 778 233 543 239 361 244 917 252 751
nach Einrichtungen
Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 632 1 746 1 806 1 990 2 009 2 138 1 985 1 948 1 883 1 883
Ambulante Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 94 863 97 805 100 762 106 267 109 885 113 879 112 306 115 352 118 618 124 440
Arztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 174 30 125 30 752 31 836 32 756 33 985 34 557 35 147 36 462 38 438
Zahnarztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 421 14 365 14 748 15 517 15 520 15 985 16 282 15 188 15 757 16 375
Praxen sonstiger medizinischer Berufe . . . . . . . 5 603 5 753 5 809 6 133 6 786 7 092 6 871 6 963 7 163 7 494
Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 605 27 468 28 218 30 686 31 957 32 780 31 212 34 715 34 727 36 359
Gesundheitshandwerk, -einzelhandel . . . . . . . 12 840 13 309 14 127 14 599 14 903 15 980 15 062 14 691 15 469 16 199
Ambulante Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 077 5 535 5 766 6 115 6 446 6 510 6 710 7 063 7 436 7 935
Sonstige Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 1 144 1 250 1 343 1 381 1 518 1 546 1 612 1 584 1 605 1 640
Stationäre und teilstationäre Einrichtungen . . . . . 74 711 76 909 78 806 80 262 82 646 83 812 85 545 87 542 90 220 91 772
Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 929 55 648 56 407 57 149 58 578 59 165 60 564 62 110 63 888 64 646
Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen . . . . 6 676 7 056 7 511 7 656 7 699 7 703 7 431 7 319 7 415 7 731
Stationäre und teilstationäre Pflege . . . . . . . . 13 106 14 206 14 887 15 457 16 370 16 944 17 550 18 113 18 917 19 396
Rettungsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 884 1 994 2 056 2 127 2 271 2 377 2 386 2 566 2 597 2 676
Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 943 12 429 12 671 13 088 13 860 14 459 14 421 14 624 14 555 14 673
Sonstige Einrichtungen und private Haushalte . . . . 7 591 7 507 7 427 7 410 7 530 7 506 7 200 7 257 7 293 7 424
Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584 601 634 651 698 684 843 918 1 011 1 112
Laufende Gesundheitsausgaben . . . . . . . . . . . 193 209 198 989 204 163 211 795 218 899 224 855 224 685 230 206 236 178 243 981
Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 000 8 357 8 292 8 938 9 223 8 923 8 858 9 155 8 740 8 771
Insgesamt . . . 201 209 207 346 212 455 220 732 228 122 233 778 233 543 239 361 244 917 252 751
Nachrichtlich:
Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 711 1 612 1 624 1 710 1 832 1 822 1 846 1 589 1 431 1 435
Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 054 2 231 2 296 2 379 2 530 2 659 2 737 2 607 2 940 2 941
Ausgleich krankheitsbedingter Folgen . . . . . . . . 10 043 10 864 11 747 12 696 13 757 14 840 15 611 15 294 15 484 15 750
Einkommensleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 61 818 64 831 66 541 67 820 66 938 66 117 64 136 61 808 60 496 60 344
_________________
*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 1) Einschl. private Pflege-Pflichtversicherung.
nach Leistungsarten
Prävention, Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . 10 089 2 024 4 789 273 183 953 138 777 952
Allgemeiner Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . 2 080 1 226 – – – 854 – – –
Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . 5 807 736 3 335 – 11 26 37 728 935
Früherkennung von Krankheiten . . . . . . . . . . 1 273 27 1 095 – – – 86 49 17
Gutachten und Koordination . . . . . . . . . . . . 929 36 359 273 172 73 16 0 0
Ärztliche Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 928 583 45 978 – 641 830 10 221 4 778 5 897
Grundleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 357 135 15 713 – 15 253 2 283 1 432 1 526
Sonderleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 508 354 21 430 – 558 395 5 709 2 372 3 690
Laborleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 250 52 4 111 – 57 89 1 118 498 326
Strahlendiagnostische Leistungen . . . . . . . . . 6 813 42 4 725 – 11 93 1 110 477 355
Pflegerische und therapeutische Leistungen . . . . . 59 640 3 422 26 977 17 102 1 202 759 3 029 1 825 5 323
Pflegerische Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . 45 743 2 884 18 202 17 102 323 484 1 754 1 261 3 732
Therapeutische Leistungen . . . . . . . . . . . . . 13 203 532 8 129 – 879 275 1 253 552 1 584
Mutterschaftsleistungen . . . . . . . . . . . . . . 694 5 646 – – – 23 12 7
Unterkunft und Verpflegung . . . . . . . . . . . . . . 18 591 1 155 8 690 – 1 064 196 1 158 720 5 608
Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 338 500 47 040 347 142 530 5 157 2 485 13 138
Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 699 264 30 185 – 63 179 2 728 1 547 6 734
Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 338 122 5 779 316 11 210 800 346 3 753
Zahnersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 796 18 1 944 – 1 11 1 053 283 2 488
sonstiger medizinischer Bedarf . . . . . . . . . . . 10 504 96 9 132 30 66 131 577 309 163
Transporte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 229 60 3 554 – 88 172 199 82 74
Verwaltungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 13 166 – 8 129 659 262 618 3 497 – –
Laufende Gesundheitsausgaben . . . . . . . . . . . 243 981 7 743 145 158 18 382 3 582 4 056 23 401 10 667 30 992
Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 771 5 334 202 – 95 0 52 – 3 087
Insgesamt . . . 252 751 13 077 145 360 18 382 3 677 4 056 23 452 10 667 34 079
nach Einrichtungen
Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 883 1 883 – – – – – – –
Ambulante Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 124 440 1 451 77 113 3 055 217 1 241 12 215 6 298 22 850
Arztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 438 250 26 385 – 124 645 4 968 2 723 3 343
Zahnarztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 375 79 9 420 – 2 26 2 379 1 239 3 231
Praxen sonstiger medizinischer Berufe . . . . . . . 7 494 217 4 348 – 76 198 968 210 1 477
Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 359 211 25 679 – 4 127 2 493 1 418 6 428
Gesundheitshandwerk, -einzelhandel . . . . . . . 16 199 138 7 985 274 0 214 1 300 535 5 752
Ambulante Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 935 444 2 374 2 781 – 32 107 172 2 025
Sonstige Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 1 640 112 921 – 11 – – 2 594
Stationäre und teilstationäre Einrichtungen . . . . . 91 772 4 148 55 515 9 407 2 950 1 035 7 042 3 597 8 079
Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 646 435 52 859 – – 841 6 652 2 307 1 551
Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen . . . . 7 731 980 2 612 – 2 950 112 108 815 154
Stationäre und teilstationäre Pflege . . . . . . . . 19 396 2 732 45 9 407 – 82 281 475 6 374
Rettungsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 676 46 2 317 – – 124 95 46 48
Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 673 – 8 405 933 339 1 499 3 497 – –
Sonstige Einrichtungen und private Haushalte . . . . 7 424 217 1 065 4 985 75 157 185 725 16
Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 112 – 743 2 – – 367 – –
Laufende Gesundheitsausgaben . . . . . . . . . . . 243 981 7 743 145 158 18 382 3 582 4 056 23 401 10 667 30 992
Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 771 5 334 202 – 95 0 52 – 3 087
Insgesamt . . . 252 751 13 077 145 360 18 382 3 677 4 056 23 452 10 667 34 079
Nachrichtlich:
Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 435 1 402 33 – – – – – –
Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 941 2 921 4 – 15 – – – –
Ausgleich krankheitsbedingter Folgen . . . . . . . . 15 750 12 557 338 – 680 173 0 3 1 998
Einkommensleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 60 344 2 024 6 798 – 15 941 3 239 1 321 31 021 –
_________________
*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels.
Beschäftigte insgesamt
Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 232 2 254 2 271 2 300 2 351 1 759 1 776 1 794 1 820 1 854
Ärzte, Apotheker, psych. Psychotherapeuten, Zahnärzte . . . 424 427 429 434 471 174 179 181 186 212
Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 306 308 311 315 116 118 121 124 128
Apotheker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 56 56 57 58 34 35 36 37 38
psychologische Psychotherapeuten 1) . . . . . . . . . . . . – – – – 32 – – – – 20
Zahnärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 65 65 65 66 24 25 25 25 26
übrige Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . . . . . . . . . 1 809 1 827 1 842 1 866 1 880 1 584 1 598 1 613 1 634 1 642
medizinische / zahnmedizinische Fachangestellte . . . . . 510 518 519 521 522 505 513 514 517 517
Diätassistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 13 14 14 14 12 12 13 13 13
Heilpraktiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 19 22 24 24 12 14 16 17 18
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer . . . . . . . . . . . . 224 222 222 223 224 168 166 166 167 166
Gesundheits- und Krankenpfleger / Hebammen . . . . . . . 712 713 716 725 731 609 608 612 620 623
Physiotherap., Masseure, med. Bademeister . . . . . . . . 135 138 142 146 152 100 100 102 106 109
medizinisch-technische Assistenten . . . . . . . . . . . . . 86 86 86 87 86 80 79 80 80 79
pharmazeutisch-technische Assistenten . . . . . . . . . . . 51 52 55 58 59 50 51 54 56 58
therapeutische Berufe a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 66 67 68 69 49 55 56 58 59
soziale Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 318 332 347 372 265 275 287 299 319
Altenpfleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 298 311 325 348 250 260 272 283 302
Heilerziehungspfleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 8 8 9 10 5 5 6 7 7
Heilpädagogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 12 13 13 14 10 9 9 9 10
Gesundheitshandwerker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 139 136 134 134 68 68 68 67 67
Augenoptiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 40 40 41 42 26 25 26 26 27
Orthopädiemechaniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 10 10 12 12 3 3 3 3 4
Zahntechniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 71 68 65 64 35 36 35 33 32
sonstige Gesundheitshandwerker . . . . . . . . . . . . . . . 17 18 17 16 16 4 4 4 4 4
sonstige Gesundheitsfachberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 84 87 88 87 62 60 62 63 62
Gesundheitsingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 13 14 13 13 11 10 10 10 10
gesundheitssichernde Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 13 13 14 14 3 3 3 3 4
Gesundheitstechniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 7 9 9 9 1 1 1 2 1
Pharmakanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 7 8 8 8 4 4 4 5 5
pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte . . . . . . . . . . 45 44 44 44 43 44 43 43 43 42
andere Berufe im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . 1 463 1 449 1 444 1 436 1 425 879 880 874 870 871
Insgesamt . . . 4 230 4 244 4 270 4 305 4 368 3 033 3 060 3 084 3 119 3 173
Vollzeitäquivalente
Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 770 1 766 1 763 1 776 1 811 1 339 1 332 1 331 1 344 1 366
Ärzte, Apotheker, psych. Psychotherapeuten, Zahnärzte . . . 381 386 385 388 420 145 149 149 152 176
Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 279 279 281 284 98 100 101 103 107
Apotheker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 45 45 46 46 25 26 26 27 28
psychologische Psychotherapeuten1) . . . . . . . . . . . . – – – – 28 – – – – 17
Zahnärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 62 61 61 62 22 22 22 23 23
übrige Gesundheitsdienstberufe . . . . . . . . . . . . . . . . 1 389 1 380 1 378 1 388 1 392 1 194 1 184 1 182 1 191 1 191
medizinische / zahnmedizinische Fachangestellte . . . . . 395 396 396 398 397 391 392 392 394 393
Diätassistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 10 10 10 10 9 9 9 9 9
Heilpraktiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 13 14 14 14 8 9 10 10 10
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer . . . . . . . . . . . . 172 167 165 165 165 122 118 117 117 116
Gesundheits- und Krankenpfleger / Hebammen . . . . . . . 537 526 521 525 527 448 436 433 437 437
Physiotherap., Masseure, med. Bademeister . . . . . . . . 110 110 111 114 117 78 76 77 78 79
medizinisch-technische Assistenten . . . . . . . . . . . . . 68 66 66 66 65 62 60 60 60 59
pharmazeutisch-technische Assistenten . . . . . . . . . . . 39 40 43 44 45 38 40 42 43 44
therapeutische Berufe a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 52 51 51 51 38 42 42 43 44
soziale Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 251 256 267 282 207 213 217 225 237
Altenpfleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 235 239 248 263 195 201 205 213 224
Heilerziehungspfleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 6 7 7 8 4 4 5 5 6
Heilpädagogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 10 11 11 11 8 8 7 7 7
Gesundheitshandwerker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 126 122 120 120 58 58 57 56 56
Augenoptiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 36 35 35 36 22 21 21 21 21
Orthopädiemechaniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 10 9 11 11 2 3 3 3 3
Zahntechniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 64 62 59 58 30 30 30 28 28
sonstige Gesundheitshandwerker . . . . . . . . . . . . . . . 16 16 16 15 15 3 3 4 3 4
sonstige Gesundheitsfachberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 67 70 69 68 47 45 47 47 46
Gesundheitsingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 12 12 12 11 10 9 9 9 9
gesundheitssichernde Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 10 11 11 11 2 2 3 3 3
Gesundheitstechniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 7 8 8 8 1 1 1 1 1
Pharmakanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 7 7 7 7 3 3 4 4 4
pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte . . . . . . . . . . 32 31 31 31 30 31 30 30 30 29
andere Berufe im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . 1 152 1 127 1 101 1 081 1 066 622 615 599 589 589
Insgesamt . . . 3 363 3 337 3 312 3 312 3 347 2 273 2 264 2 251 2 261 2 294
_________________
*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. – Aus Platz- 1) Einschl. Kinder- und Jugendpsychotherapeuten; Daten liegen erst ab Berichtsjahr 2007 vor.
gründen wurden hier nur die männlichen oder weiblichen Berufsbezeichnungen verwendet.
Beschäftigte insgesamt
Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 40 41 41 40 28 27 27 27 27
ambulante Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 1 747 1 782 1 798 1 806 1 847 1 325 1 359 1 374 1 385 1 419
Arztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 658 666 669 665 662 520 527 530 528 524
Zahnarztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 336 333 333 336 264 272 271 270 272
Praxen sonstiger medizinischer Berufe . . . . . . . 198 207 214 224 238 139 149 153 164 178
Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 166 169 171 173 137 138 138 139 139
Gesundheitshandwerk, -einzelhandel . . . . . . . 169 170 166 163 163 67 69 68 68 69
ambulante Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 204 214 215 236 175 177 188 188 207
sonstige Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 31 33 32 35 39 23 26 25 27 29
stationäre und teilstationäre Einrichtungen . . . . . . 1 778 1 763 1 773 1 790 1 808 1 380 1 373 1 382 1 399 1 412
Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 105 1 080 1 071 1 072 1 075 827 810 802 805 807
Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen . . . . 162 160 156 157 159 120 118 116 117 119
stationäre und teilstationäre Pflege . . . . . . . . . 511 523 546 561 574 434 444 464 477 486
Rettungsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 46 47 47 48 16 16 16 16 16
Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 211 206 208 201 86 84 82 83 80
sonstige Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . 102 105 107 111 114 62 65 66 70 73
Vorleistungsindustrien . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 298 299 303 311 137 136 136 139 146
pharmazeutische Industrie . . . . . . . . . . . . . 117 113 113 114 115 58 54 54 57 61
medizintechnische, augenoptische Industrie . . . 110 111 111 112 118 47 50 49 49 51
medizinische Laboratorien und Großhandel . . . . 75 74 75 76 78 31 32 33 34 35
Insgesamt . . . 4 230 4 244 4 270 4 305 4 368 3 033 3 060 3 084 3 119 3 173
dar. Teilzeit
Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 10 10 11 11 8 8 9 9 9
ambulante Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 463 478 497 519 547 431 443 459 476 501
Arztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 165 171 176 180 154 156 160 164 167
Zahnarztpraxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 80 81 84 87 75 77 78 80 82
Praxen sonstiger medizinischer Berufe . . . . . . . 53 57 62 70 74 46 49 54 61 65
Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 48 48 50 53 45 46 46 48 50
Gesundheitshandwerk, -einzelhandel . . . . . . . 21 22 22 24 25 16 16 16 17 19
ambulante Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 96 103 104 114 87 90 96 97 106
sonstige Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 8 9 9 11 13 7 8 8 10 12
stationäre und teilstationäre Einrichtungen . . . . . . 530 545 570 597 622 493 506 529 553 574
Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 281 288 297 306 259 261 268 277 284
Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen . . . . 40 41 41 44 47 36 37 37 39 42
stationäre und teilstationäre Pflege . . . . . . . . . 212 224 241 256 269 198 208 224 237 248
Rettungsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 9 9 10 11 6 6 6 6 7
Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 36 37 40 40 27 27 27 28 28
sonstige Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . 22 23 25 27 30 19 20 21 23 25
Vorleistungsindustrien . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 51 53 57 62 40 40 41 44 48
pharmazeutische Industrie . . . . . . . . . . . . . 22 21 21 23 25 18 17 17 18 20
medizintechnische, augenoptische Industrie . . . 16 17 18 19 21 13 13 14 14 15
medizinische Laboratorien und Großhandel . . . . 13 13 14 15 16 10 10 10 11 12
Insgesamt . . . 1 120 1 152 1 200 1 261 1 322 1 025 1 050 1 091 1 140 1 193
unter 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 437 1 400 1 379 1 377 1 367 1 103 1 079 1 058 1 061 1 057
35 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 899 1 911 1 923 1 916 1 916 1 369 1 389 1 402 1 397 1 402
50 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894 933 968 1 012 1 085 561 592 624 662 714
_________________
*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels.
Männer
A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten . . . . . . . . . 1 840 446 966 390 38 1 945 472 972 452 48
A00-A09 Infektiöse Darmkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 175 154 46 6 422 196 159 58 10
A15-A19 Tuberkulose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4 34 18 2 40 2 23 14 1
B15-B19 Virushepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 2 104 10 3 125 1 114 10 0
C00-D48 Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 152 140 3 007 3 746 259 7 861 131 2 984 4 393 353
C00-C97 Bösartige Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 378 107 2 603 3 429 240 7 068 99 2 603 4 038 327
C15-C26 Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane . . . . . . . . 1 468 2 564 847 55 1 663 1 575 1 012 75
C33-C34 Bösartige Neubildung der Trachea, der Bronchien und der
Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 685 0 282 389 14 832 0 318 491 23
C43-C44 Melanom und sonst. bösartige Neubildungen der Haut . . . . . 188 0 69 105 13 219 0 73 128 19
C50 Bösartige Neubildungen der Brustdrüse (Mamma) . . . . . . . 31 0 18 12 1 24 0 11 12 1
C61 Bösartige Neubildung der Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . 1 269 X 303 880 85 1 396 X 277 1 012 107
C91-C95 Leukämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 52 159 107 6 370 46 177 139 9
D50-D90 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie
bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems . . . 490 65 211 188 26 552 65 226 230 32
E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten . . . . . . 5 130 147 2 576 2 283 125 5 630 138 2 662 2 669 161
E00-E07 Krankheiten der Schilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 9 255 138 4 449 9 260 173 8
E10-E14 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 484 32 1 176 1 207 69 2 853 31 1 271 1 464 87
E65-E68 Adipositas und sonstige Überernährung . . . . . . . . . . . . . 256 36 149 69 3 284 31 162 87 3
F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 8 984 954 5 399 2 003 628 9 788 1 094 5 662 2 320 712
F00-F03 Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 553 0 80 941 532 1 762 0 73 1 084 605
F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen . . . . . 1 242 4 1 120 113 5 1 368 4 1 214 144 7
F32-F34 Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 211 9 924 257 21 1 395 9 1 053 308 25
G00-G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 518 256 2 305 1 731 226 4 810 247 2 380 1 938 245
G40,G41 Epilepsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599 85 394 112 8 647 85 418 133 10
G43 Migräne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 8 63 9 0 83 7 66 9 0
H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde . . . . . . 2 526 676 1 038 727 85 2 840 799 1 134 806 101
H40-H42 Glaukom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 4 73 84 6 172 6 69 90 8
H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes . . . . . . . . . 1 153 240 540 340 33 1 214 259 549 372 34
H90,H91 Hörverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425 60 180 168 19 450 72 179 181 18
I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 568 56 6 080 8 584 849 16 879 57 6 156 9 636 1 030
I10-I15 Hypertonie (Hochdruckkrankheit) . . . . . . . . . . . . . . . . 3 490 0 1 641 1 746 103 3 805 1 1 695 1 990 120
I20-I25 Ischämische Herzkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 787 1 1 584 2 083 120 3 971 0 1 535 2 274 161
I21 dar. Akuter Myokardinfarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 879 X 412 432 35 1 135 X 484 592 59
I50 Herzinsuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 938 1 164 623 150 1 169 1 198 769 201
I60-I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 111 6 887 1 910 308 3 301 7 917 2 044 333
I64 dar. Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet . 718 0 137 490 91 643 0 116 440 86
I80-I89 Krankheiten der Venen, Lymphgefäße und Lymphknoten . . . . 777 14 451 292 20 751 14 409 302 26
J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 834 1 291 2 709 1 665 169 6 130 1 350 2 713 1 864 203
J00-J06 Akute Infektionen der oberen Atemwege . . . . . . . . . . . . 831 343 423 61 4 880 376 433 67 4
J09-J18 Grippe und Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 678 133 208 279 58 749 156 218 308 66
J40-J47 Chronische Krankheiten der unteren Atemwege . . . . . . . . . 2190 287 933 900 70 2 364 291 963 1 022 88
J45,J46 dar. Asthma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 751 162 408 172 9 786 172 420 185 9
K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems . . . . . . . . . . . . . . . 15 707 554 11 098 3 858 198 15 740 468 10 902 4 131 239
K00-K14 Krankheiten der Mundhöhle, Speicheldrüsen und Kiefer . . . . 10 481 318 8 125 1 978 61 10 351 241 7 950 2 093 67
K02 dar. Zahnkaries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 610 201 3 065 336 9 3 814 144 3 201 456 13
K08.1 dar. Zahnverlust durch Unfall, Extraktion oder Parodontose . 3 469 5 2 439 996 28 3 044 5 2 101 913 26
K20-K31 Krankheiten des Ösophagus, Magens und Duodenums . . . . . 1 463 22 832 562 46 1 510 20 817 616 57
L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut . . . . . . . . . . . . . . 1 562 222 942 359 39 1 645 223 987 394 41
L20-L30 Dermatitis und Ekzem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523 143 254 114 13 551 145 264 130 13
L40-L42 Psoriasis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 3 173 46 2 292 3 225 61 2
M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 9 151 196 5 885 2 824 245 9 607 176 5 840 3 300 291
M15-M19 Arthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 177 1 922 1 122 132 2 286 1 905 1 232 148
M45-M54 Dorsopathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 431 10 2 528 840 53 3 586 10 2 506 1 009 61
M54 dar. Rückenschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 418 7 1 080 312 20 1 403 7 1 019 353 24
M80-M82 Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 1 64 94 15 207 0 65 120 23
N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems . . . . . . . . . . . . . . . . 2 997 139 1 189 1 529 140 3 081 140 1 139 1 641 162
N17-N19 Niereninsuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537 4 209 288 35 632 5 232 349 46
O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett . . . . . . . . . . . . X X X X X X X X X X
P00-P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode
haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494 468 24 1 0 570 551 18 1 0
Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomen-
anomalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679 350 253 72 4 745 383 273 84 5
R00-R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die a.n.k.
sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 401 493 1 228 1 124 557 3 626 544 1 237 1 229 615
S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen
äußerer Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 801 456 3 035 1 133 176 5 067 462 3 022 1 361 222
S70-S79 Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels . . . . . . . . . 562 22 201 250 90 630 20 203 299 107
S80-S89 Verletzungen des Knies und des Unterschenkels . . . . . . . . 774 41 631 96 7 749 33 601 106 8
Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur
Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen . . . . . . . 2 011 506 772 676 57 2 313 533 866 837 77
Insgesamt . . . . 93 996 7 654 49 256 33 233 3 853 100 044 8 095 49 723 37 656 4 570
_________________
*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme,
10. Revision.
Frauen
A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten . . . . . . . . . 2 022 412 996 509 105 2 108 435 995 545 133
A00-A09 Infektiöse Darmkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444 149 184 84 27 488 170 182 96 39
A15-A19 Tuberkulose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 4 26 19 2 35 1 21 11 2
B15-B19 Virushepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 2 57 15 1 82 1 64 16 1
C00-D48 Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 452 115 4 337 3 544 456 9 246 130 4 355 4 127 633
C00-C97 Bösartige Neubildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 646 84 3 025 3 124 413 7 511 98 3 158 3 678 577
C15-C26 Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane . . . . . . . . 1 467 1 434 870 161 1 629 1 438 972 218
C33-C34 Bösartige Neubildung der Trachea, der Bronchien und der
Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388 0 184 190 14 483 0 215 244 24
C43-C44 Melanom und sonst. bösartige Neubildungen der Haut . . . . . 195 0 77 94 24 226 1 84 111 31
C50 Bösartige Neubildungen der Brustdrüse (Mamma) . . . . . . . 1 565 0 884 619 62 1 882 0 999 793 90
C61 Bösartige Neubildung der Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . X X X X X X X X X X
C91-C95 Leukämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 40 166 96 12 369 56 168 127 18
D50-D90 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie
bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems . . . 676 55 304 257 61 738 54 327 280 76
E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten . . . . . . 6 706 132 2 844 3 244 485 6 997 136 2 886 3 413 562
E00-E07 Krankheiten der Schilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 448 11 933 462 41 1 541 12 965 510 54
E10-E14 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 616 26 778 1 550 263 2 790 29 815 1 655 291
E65-E68 Adipositas und sonstige Überernährung . . . . . . . . . . . . . 478 38 264 161 14 487 34 263 175 16
F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 15 834 527 6 332 4 969 4 006 16 869 575 6 673 5 245 4 376
F00-F03 Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 430 0 77 2 828 3 525 6 862 0 64 2 949 3 849
F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen . . . . . 1 475 3 1 102 332 37 1 579 3 1 177 358 42
F32-F34 Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 927 10 1 885 890 142 3 246 14 2 085 967 180
G00-G99 Krankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 290 189 2 751 2 580 771 6 581 187 2 919 2 653 822
G40,G41 Epilepsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539 70 322 126 20 592 70 348 146 30
G43 Migräne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 7 292 39 2 357 7 307 42 2
H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde . . . . . . 3 436 610 1 245 1 285 296 3 659 733 1 303 1 304 319
H40-H42 Glaukom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 2 88 147 23 259 3 81 151 24
H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes . . . . . . . . . 1 320 210 566 455 90 1 330 212 561 464 93
H90,H91 Hörverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 471 52 171 199 49 471 52 171 199 49
I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 807 46 4 451 10 165 3 145 18 300 46 4 340 10 459 3 455
I10-I15 Hypertonie (Hochdruckkrankheit) . . . . . . . . . . . . . . . . 4 535 0 1 495 2 638 401 4 783 0 1 501 2 813 469
I20-I25 Ischämische Herzkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 345 0 529 1 504 311 2 369 0 501 1 510 358
I21 dar. Akuter Myokardinfarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489 X 107 307 75 632 X 130 386 116
I50 Herzinsuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 487 1 88 850 549 1 710 1 97 934 679
I60-I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 818 5 639 2 747 1 426 4 713 5 650 2 657 1 401
I64 dar. Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet . 1 272 0 88 768 416 1 092 0 69 628 394
I80-I89 Krankheiten der Venen, Lymphgefäße und Lymphknoten . . . . 1 497 12 760 628 98 1 425 12 678 625 110
J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 744 998 2 934 1 491 320 5 932 1 017 2 935 1 606 375
J00-J06 Akute Infektionen der oberen Atemwege . . . . . . . . . . . . 960 306 554 86 13 995 325 566 93 12
J09-J18 Grippe und Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602 103 165 230 104 638 119 178 230 112
J40-J47 Chronische Krankheiten der unteren Atemwege . . . . . . . . . 2 075 183 989 776 127 2 235 184 1 030 861 159
J45,J46 dar. Asthma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 821 95 503 206 18 864 100 527 215 22
K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems . . . . . . . . . . . . . . . 17 793 475 11 952 4 770 596 16 911 388 11 100 4 745 678
K00-K14 Krankheiten der Mundhöhle, Speicheldrüsen und Kiefer . . . . 11 724 285 8 934 2 355 150 10 696 209 8 153 2 185 149
K02 dar. Zahnkaries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 968 182 3 330 435 20 3 592 129 3 060 385 19
K08.1 dar. Zahnverlust durch Unfall, Extraktion oder Parodontose . 3 999 4 2 808 1 127 60 3 486 3 2 419 1 009 55
K20-K31 Krankheiten des Ösophagus, Magens und Duodenums . . . . . 1 791 19 797 804 170 1 886 17 795 874 199
L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut . . . . . . . . . . . . . . 2 029 211 1 154 540 124 2 061 209 1 184 538 130
L20-L30 Dermatitis und Ekzem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 738 135 393 172 37 735 133 388 175 40
L40-L42 Psoriasis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 4 150 54 6 259 4 187 62 6
M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 16 059 200 7 324 6 961 1 574 17 023 192 7 350 7 629 1 852
M15-M19 Arthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 098 1 1 263 2 988 846 5 188 1 1 213 3 043 932
M45-M54 Dorsopathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 547 13 2 824 1 509 201 4 747 11 2 771 1 716 249
M54 dar. Rückenschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 936 8 1 226 615 86 1 910 7 1 153 649 101
M80-M82 Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 294 0 192 809 292 1 489 0 185 930 374
N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems . . . . . . . . . . . . . . . . 5 589 117 3 844 1 436 192 5 688 118 3 749 1 576 244
N17-N19 Niereninsuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494 3 161 269 61 552 3 149 318 82
O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett . . . . . . . . . . . . 3 063 1 3 061 X X 3 103 1 3 102 X X
P00-P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode
haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449 424 23 2 0 494 476 16 2 0
Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomen-
anomalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 681 245 329 97 10 728 264 335 117 13
R00-R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die a.n.k.
sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 021 377 1 745 2 138 2 761 7 585 421 1 792 2 301 3 072
S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen
äußerer Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 076 317 2 222 2 543 995 6 478 318 2 228 2 776 1 157
S70-S79 Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels . . . . . . . . . 1 480 11 125 780 563 1 551 11 124 798 618
S80-S89 Verletzungen des Knies und des Unterschenkels . . . . . . . . 767 28 465 235 39 775 23 447 259 46
Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur
Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen . . . . . . . 3 608 464 2 282 746 115 4 147 490 2 562 941 152
Insgesamt . . . . 130 655 6 125 60 696 47 733 16 101 135 978 6 403 60 712 50 720 18 142
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*) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 1) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme,
10. Revision.
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Gesundheitsausgaben und Gesundheitspersonal 2002 . . . . . . . . . . . . 4/04 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Krankheitskostenrechnung für Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/04 Schwangerschaftsabbrüche
Gesundheitspersonal 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/05
Telefon: 06 11 / 75 – 81 54
Gesundheitsdaten in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8/05
E-Mail: schwangerschaftsabbrueche@destatis.de
Krankenhäuser in Deutschland 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8/05
Vorsorge und Rehabilitation in Deutschland 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . 9/05 Fragen zur Gesundheit im Mikrozensus
Die Todesursachenstatistik – Methodik und Ergebnisse 2004 . . . . . . . . . 6/06 Telefon: 06 11 / 75 – 81 54
Die Erfassung alkoholbedingter Sterbefälle in der Todesursachenstatistik E-Mail: mz-gesundheit@destatis.de
1980 bis 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/07
Todesursache Suizid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/07 Todesursachen
Evaluation des Informationssystems der Gesundheitsberichterstattung Telefon: 06 11 / 75 – 89 51
des Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/07 E-Mail: gesundheitsstatistiken@destatis.de
Fachserie 12: Gesundheitswesen Reihe Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
Schwangerschaftsabbrüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 89 51
Todesursachen in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (j) E-Mail: gesundheitsstatistiken@destatis.de
Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen . . . . . . . 6 (j) Gesundheitsausgaben, -personal, Krankheitskosten
Gesundheitsausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (j)
Telefon: 06 11 / 75 – 82 34
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Gesundheit und Krankheit im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/09 Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Themenhefte der Gesundheitsberichterstattung
Heft 45: Ausgaben und Finanzierung des Gesundheitswesens . . . . . . . . 6/09
Heft 46: Beschäftigte im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/09
Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1)
Keine Entwarnung beim Thema AIDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/07
Gesundheit von Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/08
Männer und Frauen im Gesundheitswesen: Ein Kostenvergleich . . . . . . . 2/09
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Tabellen
Gerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Gerichte, tätige Personen, Geschäftsabwicklung bei Gerichten und Staatsanwaltschaften
Wegen Verbrechen und Vergehen verurteilte Deutsche 1) Strafgefangene 1) nach dem Alter
Je 100 000 Einwohner der gleichen Personengruppe Tausend
5 000 5 000 75
Schaubild
4 000 4 000 60
Männliche Heranwachsende 2)
45
3 000 3 000
30
2 000 Männliche Jugendliche 3) 2 000
Männliche Erwachsene 15
1 000 1 000
2009 - 01 - 0379
Anzahl % 1) Anzahl
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 1 111 577 897 631 80,8 63 826 91 411 742 394
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 145 214 123 710 85,2 9 533 13 575 100 602
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 988 139 421 81,5 10 552 14 324 114 545
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 980 49 358 79,6 2 178 4 114 43 066
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 39 013 31 510 80,8 1 505 3 002 27 003
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 773 9 486 74,3 219 395 8 872
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 080 23 652 71,5 1 162 1 710 20 780
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 224 57 601 83,2 2 885 5 082 49 634
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 23 671 19 534 82,5 890 2 306 16 338
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 108 927 89 395 82,1 8 743 9 777 70 875
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 239 657 184 770 77,1 15 504 18 210 151 056
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 47 500 41 103 86,5 2 809 4 003 34 291
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 987 11 636 83,2 859 1 073 9 704
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 600 47 635 78,6 2 402 5 920 39 313
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 28 486 24 115 84,7 1 654 3 149 19 312
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 26 699 21 497 80,5 1 585 1 808 18 104
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 778 23 208 77,9 1 346 2 963 18 899
_________________
1) Anteil an den Abgeurteilten. – Nähere Informationen siehe »Definitionen« am Anfang dieses
Kapitels.
Die von den statistischen Ämtern geführten Justiz- und Rechtspflegestatistiken liefern Die Polizeiliche Kriminalstatistik informiert über die bekannt gewordenen und die
einerseits verfahrensbezogene Informationen zu Geschäftsanfall und -erledigung bei aufgeklärten Straftaten (mit Ausnahme der Staatsschutzdelikte und der Vergehen im
Gerichten und Staatsanwaltschaften. Andererseits wird über die Personen berichtet, die Straßenverkehr) sowie über die polizeilich ermittelten Tatverdächtigen.
Objekte der justiziellen Strafverfolgung bzw. -strafvollstreckung waren, sei es als
Abgeurteilte und Verurteilte (im Rahmen der Strafverfolgungsstatistik), Gefangene (im Die Strafverfolgungsstatistik weist die Abgeurteilten (Angeklagten) und Verurteilten
Rahmen der Strafvollzugsstatistik) oder Probanden der Bewährungshilfe (im Rahmen nach. Erwachsene (21 Jahre und älter) werden nach allgemeinem Strafrecht, Jugendliche
der Bewährungshilfestatistik). (14 bis unter 18 Jahre) nach Jugendstrafrecht behandelt. Bei Heranwachsenden (18 bis
unter 21 Jahre) kann – je nach dem Grad der sittlichen Reife der Angeklagten – entweder
Die Erhebungen im Bereich der Justiz werden als koordinierte Länderstatistiken auf der allgemeines oder Jugendstrafrecht zur Anwendung kommen.
Grundlage bundeseinheitlicher Verwaltungsanordnungen geführt und im Statistischen
Bundesamt zu einem Bundesergebnis zusammengefasst. Dabei wurde bisher die Die Unterschiede zwischen den Zahlen für die bekannt gewordenen bzw. aufgeklärten
Bewährungshilfestatistik nicht flächendeckend in den neuen Ländern eingeführt. Die Straftaten sowie den Tatverdächtigen aus der polizeilichen Kriminalstatistik und den
hier angeführten Ergebnisse zu dieser Statistik beschränken sich daher im Wesentlichen Zahlen für die Verurteilten aus der Strafverfolgungsstatistik ergeben sich vor allem
auf das frühere Bundesgebiet einschließlich Gesamtberlin. Ein entsprechend dadurch, dass nicht alle bekannt gewordenen Straftaten aufgeklärt werden, nicht gegen
eingeschränkter Gebietsstand galt bis zum Berichtsjahr 2006 auch für die alle von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen Anklage erhoben wird und nicht jedes
Strafverfolgungsstatistik. Hier liegen flächendeckende Ergebnisse für Deutschland erst Strafverfahren mit einer Verurteilung, sondern auch mit einer anderen Entscheidung
seit dem Berichtsjahr 2007 vor. beendet werden kann.
Die verfahrensbezogenen Justizstatistiken über Geschäftsanfall und -erledigung bei Die Strafvollzugsstatistik gibt Auskunft über die Justizvollzugsanstalten, deren
Gerichten und Staatsanwaltschaften dienen in erster Linie der Kapazitätsmessung bei Belegungskapazität und tatsächliche Belegung in ausgewählten Kalendermonaten
den Justizorganen. Hierfür werden von den statistischen Ämtern bei den Zivil-, Familien-, (Gefangenenbestand nach Vollzugsarten) sowie die Zu- und Abgänge während des
Straf-, Verwaltungs- und Finanzgerichten sowie den Staatsanwaltschaften der Länder Berichtsmonats (Gefangenenbewegung). Persönliche (Alter, Familienstand) und krimino-
Zählkartenerhebungen durchgeführt, der sich differenzierte Ergebnisse zu den Neu- logische Merkmale (Straftat, Art und Höhe der Strafe, Vorstrafen) werden nur für die
zugängen und den erledigten Verfahren in den jeweiligen Gerichtszweigen und Instan- Strafgefangenen und Sicherungsverwahrten am Stichtag 31.3. festgestellt.
zen entnehmen lassen. Die Ergebnisse dieser Justizstatistiken werden hier ergänzt
durch die außerhalb der statistischen Ämter erstellten Geschäftsstatistiken über das In der Bewährungshilfestatistik werden die den hauptamtlichen Bewährungshelfern
Bundesverfassungsgericht, über die anderen Bundesgerichte, zur Arbeits- und Sozial- übertragenen Unterstellungen unter Bewährungsaufsicht gezählt. Solche Unterstellun-
gerichtsbarkeit sowie zum Deutschen Patent- und Markenamt. Weitere Informationen gen können angeordnet werden, wenn den Probanden entweder im Urteil Straf-
betreffen das Personal der Rechtspflege (im Einzelnen die an den Gerichten tätigen aussetzung oder nach Verbüßung eines Teils der erkannten Freiheits- bzw. Jugendstrafe
Richter und Richterinnen, die Staatsanwälte und Staatsanwältinnen, Rechtsanwälte und vorzeitige Entlassung gewährt worden ist. Die Zahl der Unterstellungen ist größer als die
Rechtsanwältinnen, Notare und Notarinnen) sowie die quantitative Struktur der Gerichte der unterstellten Personen. Das ergibt sich vor allem daraus, dass eine Person, die
in der ordentlichen und der Fachgerichtsbarkeit. wegen mehrerer Straftaten in verschiedenen Verfahren abgeurteilt worden ist, mehrfach
unter Bewährungsaufsicht gestellt werden kann (Mehrfachunterstellung). In der Statistik
Die personenbezogenen Statistiken der Strafrechtspflege dienen einerseits der werden die durch Bewährung beendeten Unterstellungen denjenigen gegenübergestellt,
Evaluation kriminalpolitischer Maßnahmen und andererseits der Messung der gericht- die durch Widerruf dieser Vergünstigung beendet worden sind.
lich registrierten Kriminalität. Um ein vollständigeres Bild bezüglich Ausmaß und
Entwicklung der Kriminalität entwerfen zu können, werden hier zudem die Ergebnisse Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
der so genannten Polizeilichen Kriminalstatistik zitiert, die von den Kriminalämtern des unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
Bundes und der Länder durchgeführt wird. thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Abgeurteilte sind in der Terminologie der Strafverfolgungsstatistik diejenigen Personen, Die Entziehung der Fahrerlaubnis (Sperre) sieht das Strafgesetzbuch als Maßregel der
gegen die Strafbefehle erlassen wurden bzw. Strafverfahren nach Eröffnung des Besserung und Sicherung vor, wenn eine Straftat im Zusammenhang mit dem Führen
Hauptverfahrens durch Urteil oder Einstellungsbeschluss rechtskräftig abgeschlossen eines Kraftfahrzeugs oder unter Verletzung von Fahrzeugführerpflichten begangen
worden sind. Ihre Zahl setzt sich zusammen aus den Verurteilten und aus Personen, wurde. Die Fahrerlaubnis kann auch entzogen bzw. die Erteilung einer (neuen)
gegen die andere Entscheidungen (u. a. Freispruch, Einstellung des Strafverfahrens) Fahrerlaubnis untersagt werden (Sperre), wenn die Person wegen Schuldunfähigkeit
getroffen wurden. Bei der Aburteilung von Straftaten, die in Tateinheit oder in nicht verurteilt werden kann.
Tatmehrheit begangen wurden, ist nur die Straftat statistisch erfasst, die nach dem
Bei einer Verurteilung wegen einer Straftat kann ein Fahrverbot für ein bis drei Monate
Gesetz mit der schwersten Strafe bedroht ist. Werden mehrere Straftaten derselben
erteilt werden, wenn die Straftat im Zusammenhang mit dem Führen eines Kraft-
Person in verschiedenen Verfahren abgeurteilt, so wird der Angeklagte für jedes
fahrzeugs oder unter Verletzung von Fahrzeugführerpflichten begangen wurde. Bei
Strafverfahren gesondert gezählt.
bestimmten Verkehrsstraftaten ist ein Fahrverbot in der Regel anzuordnen, wenn die
Entziehung der Fahrerlaubnis unterbleibt.
Eine Straftat gilt in der Terminologie der Polizeilichen Kriminalstatistik als aufgeklärt,
wenn nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis ein mindestens namentlich bekannter Als Einsitzende in Justizvollzugsanstalten werden alle Gefangenen und Verwahrten
oder auf frischer Tat ergriffener Tatverdächtiger festgestellt worden ist. Tatverdächtig ist gezählt, die sich zu einem bestimmten Stichtag in einer Einrichtung des Justizvollzugs
jeder, der auf Grund des polizeilichen Ermittlungsergebnisses zumindest hinreichend befinden. In der Justizvollzugsstatistik getrennt erfasst werden die Strafgefangenen
verdächtig ist, eine mit Strafe bedrohte Handlung begangen zu haben. (Vollzug von Freiheits- oder Jugendstrafe), die Sicherungsverwahrten sowie die Ein-
sitzenden in Untersuchungs- und Abschiebungshaft.
Die Berufung richtet sich gegen die tatsächliche, die Revision gegen die rechtliche
Zur ordentlichen Gerichtsbarkeit gehören die Zivil-, Familien- und Strafgerichte, deren
Würdigung des Falles.
erste Instanz die Amtsgerichte darstellen. Die übergeordneten Landgerichte bzw.
Beschwerde ist das Rechtsmittel gegen eine gerichtliche Entscheidung, die kein Urteil Oberlandesgerichte können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls in erster
ist. Instanz urteilen. Ansonsten haben sie die Funktion der Rechtsmittelinstanz. Sie ent-
scheiden über Berufungen/Beschwerden (Landgerichte) bzw. Berufungen/Beschwerden
Als Bewährungsaufsichten werden in der Bewährungshilfestatistik Fälle gezählt, in und Revisionen (Oberlandesgerichte).
denen zu Freiheits- oder Jugendstrafe verurteilten Personen, deren (Rest-) Strafe
Revision: Siehe Berufung.
aufgrund einer günstigen Sozialprognose zur Bewährung ausgesetzt wurde, ein
hauptamtlicher Bewährungshelfer zugeordnet wurde. Dieser soll den Probanden in der Verurteilte sind Straffällige, gegen die nach allgemeinem Strafrecht eine Freiheitsstrafe,
Bewährungszeit betreuend zur Seite stehen und die Erfüllung möglicher Auflagen Strafarrest und/oder Geldstrafe verhängt worden ist oder deren Straftat nach Jugend-
überwachen. Während Verurteilte zu Jugendstrafe, deren (Rest-) Strafe zur Bewährung strafrecht mit Jugendstrafe und/oder Maßnahmen geahndet wurde. Maßnahmen im
ausgesetzt wurde, generell einem Bewährungshelfer unterstellt werden, erfolgt dies Sinne des Jugendgerichtsgesetzes sind Zuchtmittel und Erziehungsmaßregeln; sie kön-
nach allgemeinem Strafrecht nur, wenn dies angezeigt ist, um den Probanden vor nen nebeneinander angeordnet werden. Verurteilt kann nur eine Person werden, die
weiteren Straftaten abzuhalten. zum Zeitpunkt der Tat strafmündig, d. h. 14 Jahre oder älter war (§ 19 StGB).
Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . . 599 413 550 877 527 042 Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . 29 617 29 727 29 464
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 835 63 964 60 560
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 400 724 1 314 738 1 263 012
Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 725 64 227 61 357
Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 449 260 1 338 573 1 276 426
nach ausgewählten Sachgebieten:
nach ausgewählten Sachgebieten: Wohnungsmietsachen . . . . . . . . . . . . . 13 336 10 958 11 637
Verkehrsunfallsachen . . . . . . . . . . . . . 11 214 10 178 10 885
Wohnungsmietsachen . . . . . . . . . . . . . 299 133 266 604 263 358
Kaufsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 818 5 195 4 256
Verkehrsunfallsachen . . . . . . . . . . . . . 129 890 126 420 126 771
Nachbarschaftssachen 1 164 1 295 1 196
Kaufsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 714 149 702 145 485
Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . 29 727 29 464 28 667
Nachbarschaftssachen . . . . . . . . . . . . . 9 680 15 199 10 517
Oberlandesgerichte 2)
Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . . . 550 877 527 042 513 628
Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . 33 803 34 942 34 737
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 876 57 242 54 516
Landgerichte Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 737 57 447 54 184
nach ausgewählten Sachgebieten:
Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . . 299 662 293 951 272 667 Verkehrsunfallsachen . . . . . . . . . . . . . 3 045 3 304 3 189
Bau-/Architektensachen (ohne Honorar-
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424 525 381 014 373 331 sachen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 856 5 315 5 030
Kaufsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 727 3 531 3 242
Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430 236 402 298 377 779
Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . 34 942 34 737 35 069
nach ausgewählten Sachgebieten:
Bundesgerichtshof 3)
Verkehrsunfallsachen . . . . . . . . . . . . . . . 18 350 17 729 18 350 Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . 5 055 4 874 4 781
Bau-/Architektensachen (ohne Honorarsachen) . 37 372 33 555 31 059 Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 274 5 284 5 259
Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 455 5 378 4 910
Kaufsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 441 26 312 27 409
dar. Revisionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 551 3 391 3 134
Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . . . 293 951 272 667 268 219 Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . 4 874 4 780 5 130
_________________
1) Ohne Mahnsachen und ohne freiwillige Gerichtsbarkeit. 3) Einschl. Familiensachen.
2) Ohne Bayerisches Oberstes Landesgericht.
10.4.2 Familiengerichte
Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007 Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007
Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . . 424 478 393 064 392 425 darunter:
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521 769 539 546 539 783 Scheidungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 972 1 138 979
Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 183 540 185 542 649 Verfahren über abgetrennte Folgesachen und
allein anhängige andere Familiensachen . . . 23 052 20 054 19 494
darunter:
Scheidungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . 236 548 224 786 220 967 Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . 11 394 11 243 11 050
Verfahren über allein anhängige andere
Familiensachen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 232 297 665 304 443
Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . . . 393 064 392 425 389 559 Sonstige Beschwerden 2)
Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . . 668 914 651 319 688 665 Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . 3 2 1
Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 962 194 4 876 989 4 969 157 Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 1
dar. erledigt durch 2): dar. erledigt durch:
Anklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580 837 560 427 568 715
Anklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 1 –
Antrag auf Erlass eines Strafbefehls . . . . . . . 608 402 581 713 590 018
Einstellung gemäß § 170 Abs. 2 StPO . . . . . 4 2 1
Einstellung gemäß § 170 Abs. 2 StPO . . . . . . 1 320 994 1 239 152 1 354 543
Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . . . 651 319 688 665 643 001 Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . 2 2 5
_________________
1) Einschl. Amtsanwaltschaften. 3) Nur Ermittlungsverfahren OJs (erstinstanzliche Strafsachen vor dem Oberlandesgericht).
2) Angaben für 2005 zur Erledigungsart aufgrund eines Erfassungsfehlers leicht überhöht.
10.4.4 Strafgerichte
Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007 Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007
E r s t i n s t a n z l i c h e V e r f a h r e n 1) R e c h t s m i t t e l v e r f a h r e n 1)
Amtsgerichte Landgerichte
Anhängige Strafverfahren zu Jahresbeginn . . . . . . 307 013 290 073 280 130 Anhängige Berufungen zu Jahresbeginn . . . . . . 19 243 19 870 19 511
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 874 703 839 802 843 340 Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 335 56 021 54 449
Erledigte Berufungen . . . . . . . . . . . . . . . . 56 708 56 380 54 102
Erledigte Strafverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . 891 643 849 745 843 859
dar. Straftaten im Straßenverkehr . . . . . . . . 9 995 9 286 8 701
dar. Straftaten im Straßenverkehr . . . . . . . . . 170 854 158 821 158 485 Die Berufung wurde eingelegt durch:
dar. eingeleitet durch: den Beschuldigten . . . . . . . . . . . . . . . . 51 842 51 570 49 334
Anklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 652 141 627 039 625 419 die Staatsanwaltschaft
zugunsten des Beschuldigten . . . . . . . . . 289 342 165
Einspruch gegen einen Strafbefehl . . . . . . . . 180 295 171 438 168 533 zuungunsten des Beschuldigten . . . . . . . 10 638 11 014 10 960
Anhängige Strafverfahren am Jahresende . . . . . . . 290 073 280 130 279 611 andere Beteiligte bzw. Berechtigte . . . . . . . 706 861 444
Anhängige Berufungen am Jahresende . . . . . . 19 870 19 511 19 858
Landgerichte
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 528 14 288 14 120 Anhängige Berufungen zu Jahresbeginn . . . . . . 642 762 678
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 761 5 771 6 104
Erledigte Strafverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . 14 224 14 476 14 326
Erledigte Revisionen . . . . . . . . . . . . . . . . 5 641 5 855 6 045
dar. eingeleitet durch Anklage . . . . . . . . . . . 12 177 12 324 12 207
dar. Revision eingelegt durch den
Anhängige Strafverfahren am Jahresende . . . . . . . 7 271 7 083 6 877 Beschuldigten . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 428 5 654 5 844
Anhängige Revisionen am Jahresende . . . . . . . 762 678 737
Oberlandesgerichte 2)
10.4.5 Arbeitsgerichte
Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007 Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007
Arbeitsgerichte Landesarbeitsgerichte
Anhängige Klagen zu Jahresbeginn . . . . . . . . . . 187 175 146 765 138 603 Anhängige Berufungen zu Jahresbeginn . . . . . . 12 910 12 337 11 141
Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523 516 467 807 454 533 Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 373 20 793 19 763
darunter: Erledigte Berufungen . . . . . . . . . . . . . . . . 23 945 22 042 20 572
Klagen von Arbeitnehmern 1) . . . . . . . . . . . . 513 415 460 747 447 807 Anhängige Berufungen am Jahresende . . . . . . 12 338 11 088 10 322
Klagen von Arbeitgebern 2) . . . . . . . . . . . . . 9 887 6 884 10 169 Bundesarbeitsgericht
Erledigte Klagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563 873 476 906 464 360 Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . 957 1 195 1 626
und zwar Gegenstand der Klage: Neuzugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 294 2 615 2 715
Arbeitsentgelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 721 170 588 191 055 Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 058 2 184 2 624
Bestandsstreitigkeiten (§ 61a ArbGG) . . . . . . . 308 091 244 419 223 711 dar. Revisionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 673 817 958
Anhängige Klagen am Jahresende . . . . . . . . . . . 146 818 137 666 128 776 Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . . 1 193 1 626 1 717
_________________
1) Einschl. der von Gewerkschaften und Betriebsräten eingereichten Klagen.
2) Und deren Organisationen. Quelle: Bis 2006 Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin
10.4.7 Verwaltungsgerichte
Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007 Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007
10.4.8 Finanzgerichte
Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007 Stand und Art der Erledigung 2005 2006 2007
Finanzgerichte Bundesfinanzhof
Anhängige Klagen zu Jahresbeginn . . . . . . . . . . 82 446 72 447 67 643 Anhängige Verfahren zu Jahresbeginn . . . . . . . . 3 029 2 779 2 697
Erledigte Klagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 285 53 410 50 560 Erledigte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 652 3 468 3 514
Anhängige Klagen am Jahresende . . . . . . . . . . . 72 447 67 643 64 480 Anhängige Verfahren am Jahresende . . . . . . . . 2 779 2 697 2 484
10.4.9 Bundesverfassungsgericht
Erster Senat Zweiter Senat
Stand und Art der Erledigung
2006 2007 2008 2006 2007 2008
Normenkontrollverfahren . . . . . . . . . . . . . . 13 14 11 65 15 22
Andere Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 49 54 78 71 46
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 853 12 977 49 240 12 639 14 834 12 484 14 047 11 495 72 788 51 749 70 074 47 729
Europäisches Ausland . . . . . . . . . . . . . . 3 450 1 165 3 301 1 193 1 248 1 149 1 223 1 123 1 866 1 504 2 492 1 388
darunter:
Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 169 210 173 47 47 48 44 122 97 116 94
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 61 104 43 64 75 61 51 64 70 48 34
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 37 97 48 71 76 97 68 163 136 212 128
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735 198 759 205 373 323 347 298 254 199 251 162
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 162 261 141 56 46 36 35 31 19 18 19
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 127 275 1 103 281 319 272 291 304 517 440 597 402
Vereinigtes Königreich . . . . . . . . . . . . . 150 38 76 63 33 33 26 28 280 176 279 202
Außereuropäisches Ausland . . . . . . . . . . . 9 689 3 597 9 876 3 476 2 001 1 836 1 797 1 729 1 511 1 281 1 337 1 142
darunter:
Vereinigte Staaten . . . . . . . . . . . . . . . 3 835 955 4 279 884 248 242 216 226 715 538 539 505
Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 782 1 932 3 511 1 825 46 52 65 56 168 175 151 123
Insgesamt . . . 60 992 17 739 62 417 17 308 18 083 15 469 17 067 14 347 76 165 54 534 73 903 50 259
_________________
1) Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) zählt seit 1996 bei Länderstatistiken aus Gründen der
internationalen Vergleichbarkeit solche Anmeldungen, die beim DPMA eingereicht wurden, und
Anmeldungen nach dem Patentzusammenarbeitsvertrag (PCT) mit dem DPMA als Bestimmungsamt,
die in die nationale Phase eingetreten sind. Die Zahlen widerspiegeln nicht die Gesamtzahl der
Anmeldungen. Quelle: Deutsches Patent- und Markenamt, München
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 264 723 3 335 356 53,2 2 140 538 1 653 903 486 635 1 577 915 374 272 562 623 112 363 26,3
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 304 223 3 492 933 55,4 2 182 640 1 661 351 521 289 1 697 160 412 278 485 481 109 011 22,2
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 284 661 3 456 485 55,0 2 192 871 1 666 684 526 187 1 720 244 420 170 472 627 106 017 21,6
darunter (2007):
Mord und Totschlag (Versuch und Voll-
endung; 211–213, 216) . . . . . . . . . . 2 347 2 271 96,8 5 950 4 979 971 4 481 845 1 469 126 24,7
Gefährliche und schwere Körperverletzung
(224, 226, 231) . . . . . . . . . . . . . . 154 849 127 690 82,5 163 299 140 978 22 321 125 786 17 605 37 513 4 716 23,0
Gegen die sexuelle Selbstbestimmung
(174–184b) . . . . . . . . . . . . . . . . 56 281 45 171 80,3 39 085 36 928 2 157 32 923 1 818 6 162 339 15,8
darunter:
Sexueller Missbrauch von Kindern (176,
176a, 176b) . . . . . . . . . . . . . . . 12 772 10 455 81,9 8 374 8 097 277 7 372 244 1 002 33 12,0
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung
(177 Abs. 2, 3 und 4, 178) . . . . . . . 7 511 6 224 82,9 6 363 6 299 64 4 456 48 1 907 16 30,0
Sonst. sex. Nötigung (177 Abs. 1 und 5) . 6 806 5 487 80,6 5 379 5 282 97 4 044 85 1 335 12 24,8
Schwerer und einfacher Diebstahl
(242–244a, 247, 248a–c) . . . . . . . . . 2 561 691 757 358 29,6 524 676 370 909 153 767 417 389 122 640 107 287 31 127 20,4
darunter:
Diebstahl von Kraftwagen (einschl.
unbefugter Ingebrauchnahme) . . . . . 39 438 11 946 30,3 12 417 11 562 855 9 672 746 2 745 109 22,1
Diebstahl von Fahrrädern (einschl.
unbefugter Ingebrauchnahme) . . . . . 372 045 39 191 10,5 29 099 26 864 2 235 24 225 1 994 4 874 241 16,7
Taschendiebstahl . . . . . . . . . . . . . 92 146 5 242 5,7 4 338 3 142 1 196 2 094 555 2 244 641 51,7
Schwerer Einbruchdiebstahl in:
Geldinstitute . . . . . . . . . . . . . . 1 433 394 27,5 483 443 40 318 25 165 15 34,2
Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werk-
statt- und Lagerräume . . . . . . . . 118 206 25 103 21,2 21 923 20 571 1 352 17 988 1 234 3 935 118 17,9
Wohnungseinbruchdiebstahl (244
Abs. 1 Nr. 3) . . . . . . . . . . . . . . 109 128 21 859 20,0 17 619 15 005 2 614 14 036 2 095 3 583 519 20,3
Ladendiebstahl . . . . . . . . . . . . . . 408 377 380 315 93,1 290 016 176 123 113 893 228 257 89 309 61 759 24 584 21,3
Raub, räuberische Erpressung, räuberi-
scher Angriff auf Kraftfahrer (249–252,
255, 316a) . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 949 27 280 51,5 34 346 31 309 3 037 24 928 2 407 9 418 630 27,4
Gegen die Umwelt (324–330a) . . . . . . . 16 528 9 646 58,4 11 713 10 384 1 329 10 256 1 231 1 457 98 12,4
Rauschgiftdelikte nach dem BtMG . . . . . 248 355 235 279 94,7 204 583 181 464 23 119 163 396 20 489 41 187 2 630 20,1
Strafmündige Tatverdächtige 2)
Jahr Deutsche Ausländer/-innen
––––––
Heran- Heran- Heran-
Straftat Jugendliche Erwachsene Jugendliche Erwachsene Jugendliche Erwachsene
wachsende wachsende wachsende
(§§ des Strafgesetzbuches)
Anzahl je 100 000 Einwohner der gleichen Personengruppe 3) Anzahl
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 990 184 467 1 154 458 7 258 7 476 1 975 55 477 63 119 444 027
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 736 196 710 1 267 714 6 799 7 618 2 138 45 711 45 115 394 655
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 419 198 778 1290 047 7 304 7 503 2 169 46 028 44 100 382 499
darunter (2007):
Mord und Totschlag (Versuch und Voll-
endung; 211–213, 216) . . . . . . . . . . 282 473 3 726 9 18 6 111 168 1 190
Gefährliche und schwere Körperverletzung
(224, 226, 231) . . . . . . . . . . . . . . 29 407 24 447 71 932 928 923 121 8 088 5 473 23 952
Gegen die sexuelle Selbstbestimmung
(174–184b) . . . . . . . . . . . . . . . . 3 675 2 404 26 844 116 91 45 846 443 4 873
darunter:
Sexueller Missbrauch von Kindern (176,
176a, 176b) . . . . . . . . . . . . . . . 1 364 611 5 397 43 23 9 243 61 698
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung
(177 Abs. 2, 3 und 4, 178) . . . . . . . 538 542 3 376 17 20 6 238 173 1 496
Sonst. sex. Nötigung (177 Abs. 1 und 5) . 592 412 3 040 19 16 5 229 103 1 003
Schwerer und einfacher Diebstahl
(242–244a, 247, 248a–c) . . . . . . . . . 96 334 47 979 273 076 3 041 1 811 459 18 200 11 294 77 793
darunter:
Diebstahl von Kraftwagen (einschl.
unbefugter Ingebrauchnahme) . . . . . 2 287 2 035 5 350 72 77 9 382 376 1 987
Diebstahl von Fahrrädern (einschl.
unbefugter Ingebrauchnahme) . . . . . 9 438 4 935 9 852 298 186 17 1 774 764 2 336
Taschendiebstahl . . . . . . . . . . . . . 517 345 1 232 16 13 2 389 309 1 546
Schwerer Einbruchdiebstahl in:
Geldinstitute . . . . . . . . . . . . . . 52 80 186 2 3 – 12 34 119
Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werk-
statt- und Lagerräume . . . . . . . . 5 420 3 806 8 762 171 144 15 853 705 2 377
Wohnungseinbruchdiebstahl (244
Abs. 1 Nr. 3) . . . . . . . . . . . . . . 3 181 2 643 8 212 100 100 14 664 559 2 360
Ladendiebstahl . . . . . . . . . . . . . . 50 839 15 491 161 927 1 605 585 272 9 933 4 978 46 848
Raub, räuberische Erpressung, räuberi-
scher Angriff auf Kraftfahrer (249–252,
255, 316a) . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 759 5 543 11 626 245 209 20 3 057 1 857 4 504
Gegen die Umwelt (324–330a) . . . . . . . 123 294 9 839 4 11 17 20 41 1 396
Rauschgiftdelikte nach dem BtMG . . . . . 16 101 34 178 113 117 508 1 290 190 2 198 6 026 32 963
_________________
*) Ohne Vergehen im Straßenverkehr. 2) Geringfügige Inkonsistenzen in den Polizei-Daten bezüglich der Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen
1) Anteil an den bekannt gewordenen Straftaten (Aufklärungsquote). in 2006.
3) Tatverdächtigenziffer; Bevölkerung Stand Jahresanfang.
Quelle: Bundeskriminalamt, Wiesbaden (Polizeiliche Kriminalstatistik)
Früheres Bundesgebiet 3)
1980 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 928 906 732 481 78,9 648 899 75 428 91 702 481 769 83 582 4 996 7 143 71 443
1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 878 305 692 363 78,8 569 323 26 112 55 455 487 756 123 040 8 572 11 517 102 951
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 908 261 732 733 80,7 550 890 38 214 56 194 456 482 181 843 11 296 17 293 153 254
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 932 352 751 387 80,6 580 202 46 836 61 517 471 849 171 185 10 620 13 822 146 743
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 930 029 751 629 80,8 584 073 45 586 60 926 477 561 167 556 10 443 13 145 143 968
Deutschland
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 111 577 897 631 80,8 713 755 53 133 77 303 583 319 183 876 10 693 14 108 159 075
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 145 214 123 710 85,2 91 620 7 487 10 626 73 507 32 090 2 046 2 949 27 905
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 988 139 421 81,5 105 497 8 666 11 772 85 059 33 924 1 886 2 552 29 486
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 980 49 358 79,6 38 162 1 566 3 174 33 422 11 196 612 940 9 644
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 39 013 31 510 80,8 24 824 1 446 2 662 20 716 6 686 59 340 6 287
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 773 9 486 74,3 7 440 157 306 6 977 2 046 62 89 1 895
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 080 23 652 71,5 16 741 787 1 246 14 708 6 911 375 464 6 072
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 224 57 601 83,2 42 608 2 202 4 072 36 334 14 993 683 1 010 13 300
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . 23 671 19 534 82,5 17 984 876 2 240 14 868 1 550 14 66 1 470
Niedersachen . . . . . . . . . . . . . . . 108 927 89 395 82,1 75 727 7 455 8 500 59 772 13 668 1 288 1 277 11 103
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 239 657 184 770 77,1 143 420 12 595 15 108 115 717 41 350 2 909 3 102 35 339
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 47 500 41 103 86,5 34 299 2 489 3 533 28 277 6 804 320 470 6 014
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 987 11 636 83,2 9 856 772 944 8 140 1 780 87 129 1 564
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 600 47 635 78,6 42 286 2 305 5 611 34 370 5 349 97 309 4 943
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 28 486 24 115 84,7 22 647 1 605 2 997 18 045 1 468 49 152 1 267
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 26 699 21 497 80,5 18 703 1 410 1 645 15 648 2 794 175 163 2 456
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 778 23 208 77,9 21 941 1 315 2 867 17 759 1 267 31 96 1 140
_________________
1) Einschl. Staatenloser sowie Verurteilter, die den Stationierungsstreitkräften angehören. 3) Ab 1995 einschl. der Angaben für Gesamt-Berlin.
2) Anteil an den Abgeurteilten.
Früheres Bundesgebiet 1)
1990 . . . . . . . . . . . . . . . i 692 363 12 017 22 667 66 972 124 462 127 126 158 357 101 015 56 232 23 515
m 578 556 10 374 20 380 59 302 106 598 107 232 130 846 81 762 45 115 16 947
w 113 807 1 643 2 287 7 670 17 864 19 894 27 511 19 253 11 117 6 568
2000 . . . . . . . . . . . . . . . i 732 733 19 110 30 400 73 487 112 045 111 243 190 199 110 315 56 749 29 185
m 608 319 15 861 26 707 63 923 95 231 93 054 156 472 88 794 45 505 22 772
w 124 414 3 249 3 693 9 564 16 814 18 189 33 727 21 521 11 244 6 413
2006 . . . . . . . . . . . . . . . i 751 387 21 331 36 125 75 339 119 478 107 882 167 458 128 046 61 433 34 295
m 615 495 17 390 31 406 64 276 99 301 89 463 136 212 101 721 48 857 26 869
w 135 892 3 941 4 719 11 063 20 177 18 419 31 246 26 325 12 576 7 426
2007 . . . . . . . . . . . . . . . i 751 629 21 132 34 897 74 071 117 160 109 994 163 913 131 334 63 667 35 461
m 613 907 17 292 30 370 63 111 97 170 90 748 133 184 103 986 50 291 27 755
w 137 722 3 840 4 527 10 960 19 990 19 246 30 729 27 348 13 376 7 706
Deutschland
2007 . . . . . . . . . . . . . . . i 897 631 23 451 40 375 91 411 144 788 132 503 191 394 155 903 76 540 41 266
m 736 054 19 164 35 199 78 103 120 817 109 929 156 151 123 841 60 519 32 331
w 161 577 4 287 5 176 13 308 23 971 22 574 35 243 32 062 16 021 8 935
_________________
1) Ab 1995 einschl. der Angaben für Gesamt-Berlin.
80
Straftaten gegen die Person
40
Straftaten gegen das Vermögen
bis einschl. 80
9 Monate
mehr als
2 Jahre bis 55 343 60
einschl. Strafgefangene
5 Jahre
40
0
unter 25 25 – 30 30 – 40 40 und mehr
Alter von ... bis unter ... Jahren
1) Stichtag: 31.3.; Einsitzende nach allgemeinem Strafrecht, ohne Jugendstrafe. 1) Stichtag: 31.3.; Einsitzende nach allgemeinem Strafrecht, ohne Jugendstrafe.
2009- 01 - 0380
darunter:
2 Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (113) . . . . . 5 350 4 919 431 4 371 364 979 67
darunter:
5 Sexueller Missbrauch von Kindern (176, 176a, 176b) . . 2 484 2 446 38 2 222 36 262 2
darunter:
11 Diebstahl und Unterschlagung (242 – 248c) . . . . . . . . 157 590 118 328 39 262 121 924 29 495 35 666 9 767
darunter:
12 Diebstahl (242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 130 84 610 35 520 92 654 26 450 27 476 9 070
13 Schwerer Diebstahl (243, 244, 244a) . . . . . . . . . . . 27 018 25 279 1 739 20 280 1 239 6 738 500
15 Andere Vermögensdelikte (257 – 305a) . . . . . . . . . . 229 720 171 704 58 016 187 954 49 634 41 766 8 382
darunter:
16 Betrug (263) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 727 76 561 34 166 93 322 30 119 17 405 4 047
17 Urkundenfälschung, Falschbeurkundung
(267, 271, 273) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 296 16 173 4 123 12 862 2 902 7 434 1 221
darunter:
21 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz . . . . . . 57 116 51 371 5 745 45 190 5 085 11 926 660
22 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz . . . . . . . . . . 12 717 9 735 2 982 896 334 11 821 2 648
23 Insgesamt . . 897 631 736 054 161 577 713 755 132 216 183 876 29 361
_________________
1) Einschl. Staatenloser sowie Verurteilter, die den Stationierungsstreitkräften angehören.
Früheres Bundesgebiet 3)
1980 . . . . . . . . . . . . . . . 329 300 152 905 176 395 43 338 3 113 64 981 2 611 155 139 60 118
1990 . . . . . . . . . . . . . . . 258 681 104 484 154 197 41 219 1 698 39 971 2 089 139 324 34 380
2000 . . . . . . . . . . . . . . . 209 894 93 600 116 294 31 610 1 229 21 967 1 038 108 280 45 770
2006 . . . . . . . . . . . . . . . 176 235 80 894 95 341 29 304 772 15 391 555 88 168 42 045
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 174 924 80 546 94 378 28 674 698 14 851 484 87 695 42 522
davon (2007):
Jugendliche . . . . . . . . . . . . 6 589 5 344 1 245 469 7 163 4 1 251 4 695
Heranwachsende . . . . . . . . . 14 945 7 482 7 463 2 942 102 1 622 20 6 773 3 486
Erwachsene . . . . . . . . . . . 153 390 67 720 85 670 25 263 589 13 066 460 79 671 34 341
Deutschland
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 211 846
95 000 116 846 33 714 870 17 794 572 108 940 49 956
davon (2007):
Jugendliche . . . . . . . . . . . . 6 940 5 516 1 424 522 8 181 4 1 419 4 806
Heranwachsende . . . . . . . . . 18 226 8 832 9 394 3 491 128 2 015 24 8 552 4 016
Erwachsene . . . . . . . . . . . 186 680 80 652 106 028 29 701 734 15 598 544 98 969 41 134
_________________
1) Bis 1997: § 230 StGB. 3) Ab 1995 einschl. der Angaben für Gesamt-Berlin..
2) Bis einschl. 1980 § 330a StGB – Vollrausch in Verbindung mit Verkehrsunfall.
Früheres Bundesgebiet 2)
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . 550 890 452 798 1 816 2 533 5 064 4 073 1 262 98 092 360 458 814 828 272
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 580 202 471 754 1 829 2 740 5 017 4 571 1 197 108 448 391 524 926 975 280
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 584 073 473 601 1 830 2 694 4 801 4 548 1 200 110 472 398 519 884 998 287
davon (2007):
Straftaten ohne solche im
Straßenverkehr . . . . . . . . . 440 032 351 383 1 358 2 291 3 712 3 572 832 88 649 319 501 741 852 216
darunter:
Mord und Totschlag . . . . . . . 392 342 1 2 5 2 1 50 – – 1 1 –
Körperverletzung . . . . . . . . 32 533 29 727 115 271 401 299 61 2 806 10 57 38 20 5
Diebstahl . . . . . . . . . . . . . 74 255 52 184 202 490 418 421 137 22 071 80 196 146 154 59
Raub und Erpressung 3) . . . . . 6 420 5 890 23 135 129 47 6 530 2 16 8 4 1
Betrug . . . . . . . . . . . . . . 77 947 52 930 205 38 275 527 164 25 017 90 20 164 271 67
Urkundenfälschung 4) . . . . . . 11 034 8 550 33 30 67 83 24 2 484 9 9 21 26 6
Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz . . . 40 421 35 782 138 124 533 557 55 4 639 17 15 60 68 8
Straftaten im Straßenverkehr . . . 144 041 122 218 472 403 1 089 976 368 21 823 79 18 143 146 70
Deutschland
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 713 755 581 539 1 843 2 666 4 865 4 623 1 188 132 216 392 507 884 999 279
davon (2007):
Straftaten ohne solche im
Straßenverkehr . . . . . . . . . 535 363 429 262 1 360 2 305 3 783 3 610 813 106 101 314 491 745 849 211
darunter:
Mord und Totschlag . . . . . . . 473 410 1 2 5 2 1 63 – – 1 1 –
Körperverletzung . . . . . . . . 40 062 36 766 117 267 397 312 60 3 296 10 56 37 20 4
Diebstahl . . . . . . . . . . . . . 92 654 66 204 210 491 455 450 140 26 450 78 186 144 153 59
Raub und Erpressung 3) . . . . . 8 146 7 488 24 141 133 52 5 658 2 17 8 4 1
Betrug . . . . . . . . . . . . . . 93 322 63 203 200 36 276 521 158 30 119 89 18 167 269 65
Urkundenfälschung 4) . . . . . . 12 862 9 960 32 28 66 81 22 2 902 9 8 19 26 6
Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz . . . 45 190 40 105 127 120 498 512 47 5 085 15 14 56 63 7
Straftaten im Straßenverkehr . . . 178 392 152 277 483 361 1 082 1 013 375 26 115 77 16 139 150 68
_________________
1) Verurteiltenziffern. 3) Auch Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer (§§ 249–255, 316a StGB).
2) Ab 1995 einschl. der Angaben für Gesamt-Berlin. 4) Nur Urkundenfälschung im engeren Sinne (§§ 267, 271, 273 StGB).
Jahr Freiheitsstrafe
–––––– Insgesamt bis mehr als . . . bis einschl. . . .
Personengruppe Strafarrest Geldstrafe 1)
zusammen einschl. 9 Monate – 1–2 2–5 5 – 15 lebenslange
9 Monate 1 Jahr Jahre
Früheres Bundesgebiet 2)
2000 Heranwachsende . . . . . . 29 157 1 677 1 253 198 160 57 9 – 40 27 440
Erwachsene . . . . . . . . . 609 736 123 628 81 318 15 134 17 712 7 800 1 557 107 212 485 896
2006 Heranwachsende . . . . . . 26 893 1 437 979 189 195 59 13 2 3 25 453
Erwachsene . . . . . . . . . 618 592 123 226 76 919 15 809 20 303 8 401 1 702 92 28 495 338
2007 Heranwachsende . . . . . . 25 290 1 155 801 179 132 36 6 1 5 24 130
Erwachsene . . . . . . . . . 621 529 119 279 74 725 15 332 19 701 7 856 1 567 98 27 502 223
Deutschland
2007 Heranwachsende . . . . . . 33 883 1 644 1 137 242 200 51 13 1 5 32 234
Erwachsene . . . . . . . . . 742 394 140 072 87 901 18 139 23 081 9 049 1 789 113 27 602 295
_________________
1) Soweit nicht neben oder in Verbindung mit einer Freiheitsstrafe verhängt. 2) Ab 1995 einschl. der Angaben für Gesamt-Berlin.
1980 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 889 14 929 622 2 040 12 267 5 691 30 072 1 278 1 197 288
1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 335 14 070 381 1 309 12 380 3 421 25 581 1 580 1 263 462
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 252 17 524 903 2 120 14 501 6 748 42 935 2 833 3 045 2 001
2006 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 629 13 330 597 1 319 11 414 6 632 54 112 3 945 2 555 798
2007 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 656 12 357 544 1 205 10 608 6 091 51 870 3 643 2 338 694
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 259 11 577 496 1 166 9 915 6 062 52 333 3 815 2 287 701
_________________
*) Früheres Bundesgebiet, ab 2000 Deutschland. 2) Stichtag 30.11. Die aktuellen Bestandszahlen sind mit den zum 31.12. erhobenen Daten der
1) Tritt gemäß § 43 StGB an die Stelle einer Geldstrafe, wenn diese uneinbringlich ist. Vorjahre nur eingeschränkt vergleichbar, da zum Jahreswechsel überdurchschnittlich vielen Gefan-
genen insbesondere im offenen Vollzug Hafturlaub gewährt wird.
10.18 Strafgefangene am 31.3.2008 nach Altersgruppen sowie nach Art und Dauer des Vollzugs
Jugendstrafe Freiheitsstrafe mehr als . . . bis einschl. . . .
Alter von . . . bis unter . . . Jahren Insgesamt bis 1–2 mehr als bis einschl. 9 Monate – 1–2 2–5 5 – 15
lebenslange
1 Jahr Jahre 2 Jahre 9 Monate 1 Jahr Jahre
14 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 663 178 292 193 – – – – – –
18 – 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 378 696 1 274 1 211 74 8 45 59 11 –
21 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 821 674 883 1 070 1 993 524 1 111 1 307 245 14
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 321 37 21 22 4 852 1 219 2 354 2 804 902 110
30 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 040 4 – 1 6 419 1 628 3 189 4 357 1 893 549
40 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 19 677 1 – – 6 075 1 408 2 751 5 284 2 846 1 312
Insgesamt . . . 61 900 1 590 2 470 2 497 19 413 4 787 9 450 13 811 5 897 1 985
dar. weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . 3 299 120 84 60 1 461 210 471 614 179 100
14 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 28 12 3 – – – – – –
18 – 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 41 46 29 5 – – 3 – –
21 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 47 26 25 114 21 49 40 10 1
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604 4 – 3 328 39 88 107 28 7
30 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 961 – – – 463 66 163 190 57 22
40 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 1 234 – – – 551 84 171 274 84 70
1980 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 027 10 888 31 139 7 396 5 056 4 224 3 090 8 388 2 539 446
1990 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 996 10 220 28 776 6 105 4 435 3 585 2 735 8 594 2 918 404
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 579 24 167 36 412 9 446 5 714 4 075 3 335 10 174 3 234 434
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 137 22 339 41 798 10 194 6 412 4 887 3 856 11 917 4 028 504
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 273 21 699 42 574 9 929 6 324 4 892 4 035 12 424 4 411 559
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 900 21 132 40 768 9 246 5 948 4 659 3 884 11 772 4 671 588
davon (2008):
unter 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 862 6 200 5 662 2 891 1 350 694 353 360 12 2
25 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 321 3 524 8 797 2 103 1 725 1 472 1 156 2 149 188 4
30 – 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 040 4 970 13 070 2 147 1 601 1 437 1 432 4 970 1 404 79
40 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 19 677 6 438 13 239 2 105 1 272 1 056 943 4 293 3 067 503
_________________
*) Früheres Bundesgebiet, ab 2000 Deutschland.
1980 . . . . . . . . . . 93 840 86 295 7 545 27 263 26 209 53 472 4 542 30 833 9 535 40 368 3 003
1990 . . . . . . . . . . 131 381 119 612 11 769 55 259 42 320 97 579 9 777 24 914 8 888 33 802 1 992
2000 5) . . . . . . . . . 151 219 135 302 15 917 75 706 41 467 117 173 13 703 27 434 6 612 34 046 2 214
2005 5) 6) . . . . . . . . 170 519 151 451 19 068 89 911 37 915 134 733 16 335 28 413 6 338 35 786 2 733
2006 5) 6) . . . . . . . . 174 207 154 484 19 723 91 934 38 453 138 192 16 938 28 634 6 305 36 015 2 785
davon (2006):
Baden-Württemberg . . 25 172 22 298 2 874 13 556 4 867 19 496 2 435 4 471 976 5 676 439
Bayern . . . . . . . . . 22 648 19 885 2 763 9 575 5 872 16 664 2 228 4 361 1 402 5 984 535
Berlin . . . . . . . . . . 8 232 7 317 915 3 191 2 089 5 529 737 2 403 278 2 703 178
Bremen . . . . . . . . . 2 823 2 563 260 1 437 748 2 347 233 365 100 476 27
Hessen . . . . . . . . . 16 470 14 570 1 900 8 889 4 349 14 008 1 697 2 009 389 2 462 203
Niedersachsen . . . . . 22 443 19 963 2 480 12 441 5 357 18 734 2 235 3 012 579 3 709 245
Nordrhein-Westfalen . . 57 280 50 796 6 484 32 493 10 949 46 379 5 643 8 771 1 840 10 901 841
Rheinland-Pfalz . . . . 10 917 9 660 1 257 5 782 2 205 8 384 1 039 1 945 490 2 533 218
Saarland . . . . . . . . 2 630 2 316 314 1 622 418 2 073 279 465 87 557 35
Schleswig-Holstein . . . 5 592 5 116 476 2 948 1 599 4 578 412 832 164 1 014 64
Nachrichtlich:
Brandenburg . . . . . 6 005 5 645 360 2 796 1 053 3 868 246 1 792 303 2 137 114
Mecklenburg-
Vorpommern . . . 5 749 5 422 327 2 803 1 395 4 206 242 1 319 214 1 543 85
_________________
*) Früheres Bundesgebiet, ab 1992 einschl. Gesamt-Berlin. – Aktuellere Angaben lagen bei Redaktions- 3) Einschl. Aussetzung der Verhängung der Jugendstrafe nach § 27 Jugendgerichtsgesetz (JGG).
schluss noch nicht vor. 4) Seit 1995 einschl. erneuter Anordnung nach § 24 Abs. 2 Jugendgerichtsgesetz (JGG).
1) Ohne Unterstellungen bei ehrenamtlichen Bewährungshelfern/Bewährungshelferinnen. 5) Ohne Angaben für Hamburg.
2) Aufgliederung ohne Unterstellungen nach §§ 35, 36 BtMG sowie »aus sonstigen Gründen«. 6) Angaben für Schleswig-Holstein aus 2003.
1980 . . . . . . . . . . 30 892 28 658 2 234 15 387 9 085 5 142 1 160 15 505 9 889 8 512 4 892 724 .
1990 . . . . . . . . . . 40 795 37 285 3 510 27 686 19 304 7 390 992 13 109 9 793 8 644 2 902 414 .
2000 3) . . . . . . . . . 50 908 46 214 4 694 34 588 23 255 9 774 1 559 16 320 9 167 5 287 2 341 650 4 162
2005 3) 4) . . . . . . . . 57 138 51 089 6 049 40 073 28 084 9 807 2 182 17 065 9 851 5 232 2 002 931 4 281
2006 3) 4) . . . . . . . . 59 951 53 464 6 487 42 037 29 570 9 870 2 597 17 914 10 270 5 540 1 922 1 098 4 624
davon (2006):
Baden-Württemberg . . 9 664 8 610 1 054 6 755 5 251 1 201 303 2 909 1 869 990 268 122 650
Bayern . . . . . . . . . 8 670 7 684 986 5 279 3 498 1 269 512 3 391 1 874 657 366 323 828
Berlin . . . . . . . . . . 2 891 2 598 293 1 828 1 292 449 87 1 063 785 437 68 24 186
Bremen . . . . . . . . . 800 720 80 577 387 175 15 223 133 92 21 5 64
Hessen . . . . . . . . . 4 677 4 161 516 3 601 2 703 615 283 1 076 669 349 90 67 250
Niedersachsen . . . . . 7 685 6 809 876 5 809 3 955 1 547 307 1 876 1 014 672 241 106 515
Nordrhein-Westfalen . . 19 020 16 953 2 067 13 714 9 159 3 773 782 5 306 2 741 1 758 696 313 1 556
Rheinland-Pfalz . . . . 4 111 3 691 420 2 755 2 064 458 233 1 356 751 275 118 116 371
Saarland . . . . . . . . 750 685 65 467 378 72 17 283 187 142 15 8 73
Schleswig-Holstein . . . 1 683 1 553 130 1 252 883 311 58 431 247 168 39 14 131
Nachrichtlich:
Brandenburg . . . . . 2 026 1 935 91 1 046 781 220 45 980 488 265 122 42 328
Mecklenburg-
Vorpommern . . . 2 060 1 962 98 1 325 1 020 277 28 735 414 241 111 21 189
________________
*) Früheres Bundesgebiet, ab 1992 einschl. Gesamt-Berlin. – Aktuellere Angaben lagen bei Redaktions- 2) Einschl. Verhängung der Jugendstrafe nach § 30 Abs. 1 Jugendgerichtsgesetz (JGG).
schluss noch nicht vor. 3) Ohne Angaben für Hamburg.
1) Ohne Unterstellungen bei ehrenamtlichen Bewährungshelfern/Bewährungshelferinnen. 4) Angaben für Schleswig-Holstein aus 2003.
Publikationen Auskünfte
Fachserie 10: Rechtspflege Reihe Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Ausgewählte Zahlen für die Rechtspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (j) Mitarbeiter unter der jeweiligen Telefonnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung:
Zivilgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 (j) Gerichte/Strafverfolgung/Strafvollzug, Bewährungshilfe
Familiengerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 41 14
Strafgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 (j) E-Mail: rechtspflegestatistik@destatis.de
Verwaltungsgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 (j) Informationen zur Tatermittlung (Straftaten und Tatverdächtige) vermittelt die Polizei-
Finanzgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 (j) liche Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts in
Staatsanwaltschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 (j) 65173 Wiesbaden
Strafverfolgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (j) Telefon: 06 11 / 551 – 23 31
Strafvollzug – Demographische und kriminologische Merkmale der Straf- E-Mail: info@bka.de
gefangenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 (j) Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Bewährungshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 (j) Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1) Erschienen:
Jugendkriminalität in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/08
________________
1) Das »STATmagazin« finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
Tabellen
Bautätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Bauüberhang
Wohnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen
Wohnsituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
Wohneinheiten, Eigentümerquote
Baugenehmigungen, Wohnungen 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 638,6 274,1 240,6 247,8 182,8 174,6 4) 284
Baufertigstellungen, Wohnungen 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 602,8 289,6 242,3 249,4 210,7 ... 285
Wohnungsbestand 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE 1 000 35 954 38 925 39 551 39 754 39 918 ... 288
Räume insgesamt 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE 1 000 156 521 170 508 174 076 175 196 176 114 ... 288
Wohnfläche insgesamt 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE 1 000 m2 3 005 457 3 310 205 3 394 782 3 421 384 3 443 790 ... 288
_________________
1) JS = Jahressumme, JE = Jahresende. 3) In Wohn- und Nichtwohngebäuden; ohne Wohnheime und Wohnungen in Wohnheimen. – Früheres
2) In Wohn- und Nichtwohngebäuden, einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Bundesgebiet: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der Gebäude- und Wohnungszählung vom
25.5.1987. Neue Länder und Berlin-Ost: Fortschreibungsergebnisse auf der Basis der Gebäude-
und Wohnungszählung vom 30.9.1995.
4) Vorläufiges Ergebnis.
Tausend Tausend
800 800
Baugenehmigungen
600 600
Baufertigstellungen
400 400
200 200
0 0
1991 95 2000 05 07
2009 - 01 - 0381
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 182 771 210 729 39 918 193 176 113 985 3 443 790
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 27 108 33 369 4 938 862 22 608 270 453 167
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 859 43 923 5 931 730 27 398 125 550 753
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 889 3 718 1 887 516 6 775 780 132 581
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 7 172 6 999 1 275 288 5 341 982 99 347
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 039 1 052 353 631 1 442 746 27 080
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 575 3 173 883 045 3 429 601 63 575
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 441 15 559 2 853 853 13 028 354 260 689
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 4 359 4 537 889 170 3 582 836 64 821
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 14 664 19 343 3 768 824 17 943 754 359 789
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 38 588 44 872 8 501 569 36 830 226 721 210
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 9 397 12 904 1 927 057 9 337 653 189 628
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 482 1 932 510 965 2 470 312 49 705
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 153 5 023 2 329 380 9 393 023 162 455
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 2 597 3 387 1 312 601 5 428 890 98 034
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 7 069 7 671 1 387 423 6 139 302 121 264
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 379 3 267 1 167 279 4 963 131 89 692
_________________
1) In Wohn- und Nichtwohngebäuden, einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 2) In Wohn- und Nichtwohngebäuden; ohne Wohnheime und Wohnungen in Wohnheimen. – Früheres
Bundesgebiet: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der Gebäude- und Wohnungszählung vom
25.5.1987. Neue Länder und Berlin-Ost: Fortschreibungsergebnisse auf der Basis der Gebäude-
und Wohnungszählung vom 30.9.1995.
Die Baustatistiken (Bauberichterstattung und Bautätigkeitsstatistik) stellen das Bau- die eine Totalzählung aus sachlichen und finanziellen Gründen überfordern würden.
geschehen von der Planung der Bauvorhaben über den Einsatz der Produktionsfaktoren Wohnungsstichproben für das frühere Bundesgebiet haben bisher 1957, 1960, 1965,
bis zum fertigen Bauwerk aus verschiedenen Blickwinkeln dar. Die Bauberichterstat- 1972 und 1978 stattgefunden. Erstmals wurde für Gesamtdeutschland am 30.9.1993
tung, die in das System der Statistik im Produzierenden Gewerbe integriert ist (vgl. eine 1 %-Gebäude- und Wohnungsstichprobe durchgeführt. Die rechtliche Grundlage
Kap. 14), liefert wichtige Konjunkturindikatoren über die Bauwirtschaft (Auftrags- hierfür bildete das Gesetz über gebäude- und wohnungsstatistische Erhebungen (Woh-
eingang, Umsatz, Beschäftigte, geleistete Arbeitsstunden), die bei den Betrieben von nungsstatistikgesetz – WoStatG) vom 18.3.1993 (BGBI. I S. 337). Damit in noch kürze-
Unternehmen des Baugewerbes erhoben werden. Die Angaben der Bautätigkeits- ren Zeitabständen zuverlässige Daten über das Mietengefüge, die Mietenentwicklung
statistik (Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Abgänge und Bauüberhang) werden
und die Art der Unterbringung, u. a. in Abhängigkeit von der sozialen Struktur der Haus-
auf Gebäude bezogen und beim Bauherrn bzw. bei der Bauaufsichtsbehörde erfasst; sie
halte, zur Verfügung stehen, wurden i. d. R. im Abstand von zwei Jahren Angaben über
ergänzen die Konjunkturindikatoren durch Informationen über die Struktur des Bau-
die Wohnsituation der Haushalte erfragt. Die rechtliche Grundlage hierfür bildete seit
geschehens. Die Bautätigkeitsstatistik erstreckt sich auf alle genehmigungspflichtigen
1985 das Gesetz zur Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung
bzw. ihnen gleichgestellten Baumaßnahmen im Hochbau, bei denen Wohnraum oder
sonstiger Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Erfasst werden Baugenehmigungen und den Arbeitsmarkt (Mikrozensusgesetz) vom 10.6.1985 (BGBI. I S. 955) in Verbin-
und Baufertigstellungen nach ausgewählten Merkmalen, wie z. B. Nutz- und Wohn- dung mit der Verordnung zur Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevöl-
flächen sowie Kosten. Durch die Erhebung des Bauüberhangs werden am Jahresende kerung und den Arbeitsmarkt (Mikrozensusverordnung) vom 14.6.1985 (BGBI. I S. 967).
die genehmigten, aber noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben festgestellt. Rechts- Die Erhebungen wurden auf der Basis einer 1-prozentigen Repräsentativ-Stichprobe
grundlage für die Durchführung der Statistiken ist das »Hochbaustatistikgesetz« (zuletzt 1985 und 1987) durchgeführt. Mit Verabschiedung des neuen
(HBauStatG) vom 5.5.1998 (BGBl. I S. 869). »Mikrozensusgesetzes und des Gesetzes zur Änderung des Bundesstatistikgesetzes«
vom 24.6.2004 (BGBl. I S. 1350) wurden Erhebungen zur Wohnsituation der Haushalte
Die Statistiken des Wohnungswesens beschreiben quantitativ und qualitativ den auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt. Ab 1998 werden derartige Erhebungen im
Gesamtbestand an Wohngebäuden und Wohnungen. Wichtige Strukturdaten hierzu Zusammenhang mit dem Mikrozensus regelmäßig alle vier Jahre durchgeführt.
erbringen in tiefer regionaler Gliederung die totalen Gebäude- und Wohnungs-
zählungen, die allerdings nur in längerfristigen Zeitabständen stattfinden (zuletzt am Ausführliche methodische sowie fachlich und regional tiefer gegliederte Ergebnisse enthal-
25.5.1987 im Rahmen der Volkszählung bzw. am 25.10.1968 für das frühere Bundes- ten die Veröffentlichungen der Fachserie 5 »Bautätigkeit und Wohnungen« (siehe hierzu
gebiet und am 30.9.1995 in den neuen Ländern und Berlin-Ost bzw. am 31.12.1981 für auch »Publikationen und Auskünfte« am Ende dieses Kapitels).
das Gebiet der ehem. DDR). Für die Zeit zwischen den Zählungen werden diese Daten
mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik fortgeschrieben und in mehrjährigen Abständen Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
durch Wohnungsstichproben ergänzt. Über die Aktualisierung der Zählungsergebnisse unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
hinaus dienen die Wohnungsstichproben vor allem zur Ermittlung von Sachverhalten, thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Die Statistik der Baufertigstellungen erfasst den Zeitpunkt der Bezugsfertigstellung, zu Als Miete (Bruttokaltmiete) wird der monatliche Betrag ausgewiesen, der mit dem
dem die Arbeiten am Bauvorhaben weitgehend abgeschlossen sind und zu dem das Vermieter als Entgelt für die Überlassung der ganzen Wohneinheit zum Zeitpunkt der
Gebäude bzw. die Wohnung bezogen oder bei leer stehenden Gebäuden bezugsfertig Zählung vereinbart war. Dabei ist gleichgültig, ob die Miete tatsächlich gezahlt wurde
wird. oder nicht. Zur Bruttokaltmiete rechnen neben der Grundmiete auch die »kalten«
Betriebskosten, also die monatlich aufzuwendenden Beträge für Wasser, Kanalisation,
Die Statistik der Baugenehmigungen erfasst die Erteilung von bauamtlichen Genehmi-
Straßenreinigung, Müllabfuhr, Hausreinigung und -beleuchtung, Schornsteinreinigung,
gungen zur Bauausführung – gleichgültig ob vorläufig, endgültig oder mit Einschrän-
kungen. Hauswart, öffentliche Lasten, Gebäudeversicherungen, Kabelanschluss. Nicht zur
Bruttokaltmiete rechnen Umlagen für den Betrieb einer Zentralheizung oder Warm-
Als Baujahr des Gebäudes gilt das Jahr der Bezugsfertigstellung. Bei Gebäuden, die nur wasserversorgung, für eine Garage oder einen Einstellplatz, Zuschläge für Möblierung,
teilweise unbenutzbar geworden waren und wieder hergestellt sind, gilt das Jahr der Gewerberäume, untervermietete Räume oder Grundgebühren für eine Zentral-
ursprünglichen Errichtung, bei total zerstörten und wieder aufgebauten Gebäuden das waschanlage. Finanzielle Vorleistungen (Baukostenzuschüsse in Form einer Mietvor-
Jahr des Wiederaufbaus als Baujahr. Bei Um-, An- und Erweiterungsbauten am Gebäude auszahlung bzw. eines Mieterdarlehens) vermindern die Miete; es handelt sich dann um
selbst ist das ursprüngliche Baujahr maßgebend. ermäßigt überlassenen Wohnraum.
Die Statistik des Bauüberhangs stellt das Bindeglied zwischen den Baugenehmigungs- Unter Mietwohneinheiten werden Wohneinheiten verstanden, die vollständig durch
und Baufertigstellungsmeldungen dar. Sie erfasst am Jahresende genehmigte, aber
Hauptmieter (und ggf. Untermieter) genutzt werden.
noch nicht begonnene bzw. bereits im Bau befindliche Gebäude.
Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen
Der Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen wird zwischen den Gebäude- und
Wohnungszählungen durch Fortschreibung der Ergebnisse mit Hilfe der Bautätigkeits- an der Gesamtnutzfläche) bestimmt sind. Zu den Nichtwohngebäuden zählen z. B.
statistik (Fertigstellungen und Abgänge) ermittelt. Mit zunehmender zeitlicher Entfer- Anstaltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude
nung vom Zählungsstichtag können sich Abweichungen vom tatsächlichen Gebäude- und nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude, wie Fabrikgebäude, Hotels u. dgl.
und Wohnungsbestand ergeben.
Räume sind Wohn- und Schlafräume (einschl. zweckentfremdeter Räume) mit 6 m² und
Eigentümerwohneinheiten sind eigen genutzte Wohneinheiten in Ein-, Zwei- und Mehr- mehr sowie alle Küchen (ohne Rücksicht auf die Größe). In den selbstbewohnten
familienhäusern sowie eigen genutzte Eigentumswohneinheiten. Räumen sind die untervermieteten und gewerblich genutzten Räume nicht enthalten.
Eigentumswohnungen sind alle Wohnungen, an denen durch Eintragung im Wohnungs- Die veranschlagten Kosten des Bauwerkes umfassen die Kosten der Baukonstruktion
grundbuch Sondereigentum nach dem Wohnungseigentumsgesetz vom 15.3.1951 (einschl. Erdarbeiten), die Kosten aller fest verbundenen Einbauten und die Kosten für
(BGBl. I S. 175) begründet worden ist bzw. durch Vormerkung begründet werden soll. besondere Bauausführungen. Die veranschlagten Kosten werden zum Zeitpunkt der
Sie kommen nur in Gebäuden vor, in denen ausschließlich Sondereigentum an Baugenehmigung ermittelt. Sie schließen die Umsatzsteuer ein.
Wohnungen (Wohnungseigentum) und – soweit vorhanden – an nicht zu Wohnzwecken
dienenden Räumen (Teileigentum) besteht. Eigentumswohnungen können vermietet Wohnfläche ist die Fläche aller Wohn- und Schlafräume, auch außerhalb des Wohnungs-
sein (dann gehören sie zu den Mietwohnungen) oder aber vom Eigentümer selbst abschlusses (z. B. Mansarden), sowie aller Küchen, Nebenräume und gewerblich ge-
bewohnt werden (dann sind es Eigentümerwohnungen). Eigentumswohnungen kommen nutzten Wohnräume. Unberücksichtigt bleiben dabei die nicht zum Wohnen bestimmten
fast ausschließlich in Mehrfamilienhäusern (Geschosswohnungsbau) vor. Boden-, Keller- und Wirtschaftsräume.
Gebäude sind selbstständig benutzbare, überdachte Bauwerke, die auf Dauer errichtet
Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutz-
sind. Bei Doppel-, Gruppen- oder Reihenhäusern gilt jeder Teil, der von dem anderen
fläche) Wohnzwecken dienen.
durch eine Trennwand geschieden ist, als selbstständiges Gebäude. Nicht zu den
Gebäuden zählen Unterkünfte.
Wohnheime sind Wohngebäude (mit einer Heimleitung), die primär den Wohnbedürf-
Als Gebäude mit Wohnraum gelten für längere Dauer errichtete Bauwerke, die entweder nissen bestimmter Bevölkerungskreise dienen. Der Betreuungsgesichtspunkt tritt dabei
vollständig oder teilweise für die Wohnversorgung von Haushalten bestimmt sind. in den Hintergrund. Wohnheime können Wohnungen enthalten und besitzen Gemein-
Hierzu zählen auch administrative oder gewerblich genutzte Gebäude, wenn in ihnen schaftseinrichtungen (z. B. Gemeinschaftsräume). Die in Wohnheimen lebenden Perso-
mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung vorhanden ist. Als einzelnes nen führen einen eigenen Haushalt. Einen eigenen Haushalt führen die Personen, die
Gebäude gilt jedes freistehende Gebäude oder (bei zusammenhängender Bebauung, einzeln oder gemeinsam wohnen und wirtschaften, d. h. insbesondere ihren Lebens-
z. B. Doppel-, Eck-, Gruppen-, Reihenhäuser, Seitenflügel, Hinterhaus) jedes Gebäude, unterhalt selbstständig finanzieren. Erhalten Personen nur ein Taschengeld, führen sie
das durch eine vom Dach bis zum Keller reichende Brandmauer von anderen Gebäuden keinen eigenen Haushalt.
getrennt ist. Ist keine Brandmauer vorhanden, so gelten die zusammenhängenden
Gebäudeeinheiten als einzelnes Gebäude, wenn sie einen eigenen Zugang besitzen, Wohneinheit: Unter einer Wohneinheit sind nach außen abgeschlossene, zu Wohn-
d. h. sie haben ein eigenes Erschließungssystem und ein eigenes Ver- und Entsorgungs- zwecken bestimmte, in der Regel zusammen liegende Räume in Wohngebäuden und
system. sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen
Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus
Haushalt (Privathaushalt): Zusammenwohnende und eine wirtschaftliche Einheit bil-
oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen. Hierbei ist es gleichgültig, ob in
dende Personengemeinschaft sowie Personen, die allein wohnen und wirtschaften. Zum
dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder ob die
Haushalt können verwandte und familienfremde Personen gehören (z. B. Hauspersonal).
Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist. Es ist auch möglich, dass sich
Anstalten gelten nicht als Haushalte, können aber Privathaushalte beherbergen (z. B.
Haushalt des Anstaltsleiters). Haushalte mit mehreren Wohnungen werden u. U. mehr- eine Arbeitsstätte in der Wohneinheit befindet. Die in der amtlichen Wohnungsstatistik
fach gezählt. übliche Differenzierung nach Wohnungen (Wohneinheiten mit Küche oder Kochnische)
und sonstigen Wohneinheit (ohne Küche) wird in der Mikrozensus-Zusatzerhebung nicht
Hochbauten sind Gebäude, deren Hauptteile über dem Erdboden liegen (z. B. Wohn- vorgenommen, da der Anteil der Wohneinheiten ohne Küche zahlenmäßig zu
oder Geschäftshäuser, Industriegebäude). Zu den Hochbauten zählen auch Bauwerke, vernachlässigen ist.
die zwar unter dem Erdboden liegen, jedoch dem Menschen zugänglich und zur Unter-
bringung von Menschen, Tieren oder Gütern bestimmt sind (z. B. Zivilschutzanlagen, Wohnung: Gesamtheit der Räume, die die Führung eines Haushalts ermöglichen, dar-
Tiefgaragen). unter immer eine Küche oder ein Raum mit Kochnische oder Kochschrank.
Anzahl 1 000 m² Mill. EUR Anzahl 1 000 m³ Anzahl 1 000 m² Mill. EUR
Deutschland
Wohn- und Nichtwohngebäude
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 123 240 571 34 256 28 807 58 012 169 029 299 508 215 306 31 151 25 021 48 028
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 986 247 793 37 513 29 731 61 797 171 578 329 672 220 723 34 505 25 728 50 840
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 274 182 771 38 393 21 438 55 107 123 385 309 653 161 070 35 051 18 271 44 674
davon (2007):
Wohngebäude
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 405 178 864 3 611 21 077 27 126 94 009 97 043 157 198 4 535 17 940 22 636
nach Bauherren
Öffentliche Bauherren 3) . . . . . . . . . . . . . . 867 3 308 45 223 520 477 1 404 2 654 71 182 369
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 077 75 155 1 038 7 363 9 174 25 662 34 952 69 179 1 459 6 683 8 000
davon:
Wohnungsunternehmen . . . . . . . . . . . . . 25 551 64 060 912 6 274 7 826 21 750 30 119 60 412 1 214 5 813 6 926
Immobilienfonds . . . . . . . . . . . . . . . . 445 1 769 4 141 165 342 626 1 402 27 112 137
Sonstige Unternehmen (ohne Wohnungs-
unternehmen) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 081 9 326 122 948 1 182 3 570 4 207 7 365 218 758 936
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 461 100 401 2 527 13 490 17 432 67 870 60 688 85 365 3 004 11 076 14 267
Nichtwohngebäude
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 869 3 907 34 782 361 27 982 29 376 212 610 3 872 30 517 330 22 038
nach Bauherren
Öffentliche Bauherren 3) . . . . . . . . . . . . . . 6 264 79 3 256 –6 6 138 2 919 15 685 388 2 653 26 4 235
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 965 2 872 29 970 262 20 603 21 895 189 316 2 941 26 539 244 16 951
davon:
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . 9 556 281 4 949 32 1 467 7 748 27 434 164 4 572 19 1 286
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . 9 598 352 10 418 37 6 841 6 165 70 918 285 8 866 32 5 548
Handel, Kreditinstitute und Versicherungs-
gewerbe, Dienstleistungen sowie
Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . 13 811 2 239 14 604 193 12 294 7 982 90 964 2 492 13 101 193 10 118
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 640 956 1 556 105 1 241 4 562 7 610 543 1 325 61 852
F r ü h e r e s B u n d e s g e b i e t 4)
Wohn- und Nichtwohngebäude . . . . . . . . . . 156 367 155 222 33 372 18 268 46 870 103 681 267 947 138 727 30 312 15 834 38 815
davon: Wohngebäude . . . . . . . . . . . . . . . 116 783 151 589 3 531 17 940 23 368 78 694 84 818 135 235 4 050 15 533 20 040
Nichtwohngebäude . . . . . . . . . . . . 39 584 3 633 29 841 328 23 502 24 987 183 128 3 492 26 262 301 18 775
Anzahl 1 000 m² Mill. EUR Anzahl 1 000 m³ Anzahl 1 000 m² Mill. EUR
Deutschland
Wohn- und Nichtwohngebäude
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 074 242 316 33 234 29 198 58 811 171 431 295 999 217 124 30 681 25 297 48 951
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 385 249 436 36 159 29 601 61 516 173 102 308 059 224 575 32 838 25 838 51 269
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 197 210 729 34 964 25 339 55 085 147 497 298 804 188 856 32 024 21 980 45 304
davon (2007):
Wohngebäude
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 029 206 818 4 968 24 965 31 685 120 239 119 471 185 315 5 779 21 657 27 161
nach Bauherren
Öffentliche Bauherren 3) . . . . . . . . . . . . . . 839 2 699 43 193 446 449 1 368 2 286 63 157 330
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 508 69 784 1 164 6 880 8 513 26 714 33 888 66 248 1 440 6 393 7 579
davon:
Wohnungsunternehmen . . . . . . . . . . . . . 25 933 59 653 1 016 5 861 7 212 22 743 29 048 57 580 1 209 5 537 6 518
Immobilienfonds . . . . . . . . . . . . . . . . 445 1 209 7 103 118 358 438 1 089 18 89 95
Sonstige Unternehmen (ohne Wohnungs-
unternehmen) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 130 8 922 141 916 1 182 3 613 4 401 7 579 214 767 966
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 682 134 335 3 761 17 891 22 726 93 076 84 215 116 781 4 276 15 106 19 252
Nichtwohngebäude
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 168 3 911 29 996 375 23 400 27 258 179 333 3 541 26 244 323 18 143
nach Bauherren
Öffentliche Bauherren 3) . . . . . . . . . . . . . . 6 306 – 26 3 363 – 12 5 940 3 056 15 914 279 2 742 19 4 028
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 646 2 815 25 040 267 16 207 19 818 155 416 2 616 22 120 236 13 239
davon:
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . 9 312 342 4 829 37 1 425 7 666 26 627 178 4 495 19 1 261
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . 7 984 374 7 849 44 4 585 5 088 52 195 299 6 546 36 3 626
Handel, Kreditinstitute und Versicherungs-
gewerbe, Dienstleistungen sowie Verkehr
und Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . 12 350 2 099 12 362 186 10 197 7 064 76 594 2 139 11 079 182 8 352
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 216 1 122 1 593 119 1 254 4 384 8 003 646 1 383 67 877
F r ü h e r e s B u n d e s g e b i e t 4)
Wohn- und Nichtwohngebäude . . . . . . . . . . 181 653 183 798 30 316 22 116 47 070 126 128 256 988 165 598 27 613 19 394 39 414
davon: Wohngebäude . . . . . . . . . . . . . . . 145 119 180 125 4 720 21 757 27 898 102 731 106 360 162 364 5 231 19 097 24 426
Nichtwohngebäude . . . . . . . . . . . . 36 534 3 673 25 596 359 19 172 23 397 150 628 3 234 22 381 297 14 988
Wohnungen davon
zusammen
Gegenstand der Nachweisung insgesamt 1) unter Dach noch nicht unter Dach noch nicht begonnen
Rauminhalt Wohnungen Rauminhalt Wohnungen Rauminhalt Wohnungen Rauminhalt Wohnungen
Anzahl 1 000 m³ Anzahl 1 000 m³ Anzahl 1 000 m³ Anzahl 1 000 m³ Anzahl
Deutschland
Wohn- und Nichtwohngebäude
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 408 482 986 288 392 172 165 105 368 94 106 51 695 216 715 131 329
Wohngebäude
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 092 174 983 279 952 67 747 102 304 29 796 49 999 77 439 127 649
nach Bauherren
Öffentliche Bauherren 2) . . . . . . . . . . . . . . 6 127 2 354 4 757 851 1 828 556 1 048 947 1 881
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 476 65 798 129 714 21 041 40 971 12 585 25 681 32 171 63 062
davon:
Wohnungsunternehmen . . . . . . . . . . . . 117 570 55 117 111 080 17 426 34 919 10 939 22 866 26 752 53 295
Immobilienfonds . . . . . . . . . . . . . . . . 3 188 1 108 2 625 285 727 188 435 636 1 463
Sonstige Unternehmen (ohne Wohnungs-
unternehmen) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 718 9 573 16 009 3 331 5 325 1 458 2 380 4 783 8 304
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 489 106 831 145 481 45 855 59 505 16 655 23 270 44 321 62 706
Nichtwohngebäude
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 316 308 003 8 440 104 418 3 064 64 310 1 696 139 276 3 680
nach Bauherren
Öffentliche Bauherren 2) . . . . . . . . . . . . . . 615 29 423 960 11 845 328 7 211 275 10 368 357
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 009 265 382 6 065 87 939 2 092 54 942 1 214 122 502 2 759
davon:
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . 1 054 46 144 555 13 980 230 8 049 72 24 115 253
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . 1 072 90 905 755 35 047 339 20 166 110 35 693 306
Handel, Kreditinstitute und Versicherungs-
gewerbe, Dienstleistungen sowie
Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . 4 883 128 333 4 755 38 912 1 523 26 727 1 032 62 694 2 200
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 692 13 198 1 415 4 635 644 2 157 207 6 407 564
F r ü h e r e s B u n d e s g e b i e t 3)
Wohn- und Nichtwohngebäude . . . . . . . . . . 288 427 419 461 250 308 150 348 93 213 80 427 43 992 188 685 113 103
davon: Wohngebäude . . . . . . . . . . . . . . . 279 482 154 182 243 007 60 693 90 473 25 297 42 474 68 192 110 060
Nichtwohngebäude . . . . . . . . . . . . 8 945 265 279 7 301 89 655 2 740 55 130 1 518 120 494 3 043
30
2006
20 2005
2000
10
1995
0
1 2 3 4 5 6 7 und 0 100 200 300 400 500 600
Wohnungen mit ... Räumen mehr Tausend
Saarland Saarland
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
Niedersachsen Niedersachsen
Bayern Baden-Württemberg
Hessen Schleswig-Holstein
Bayern
Schleswig-Holstein
Hessen
Baden-Württemberg
Deutschland
Bremen
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Thüringen Bremen
Berlin Meckl.-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern Sachsen
Sachsen Hamburg
Hamburg Berlin
0 20 40 60 m 2 0 20 40 60 %
1) Wohnfläche in Wohn- und Nichtwohngebäuden. 1) Ergebnis der Mikrozensus-Zusatzerhebung.— Ohne Wohnheime.
2009 - 01 - 0382
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 2 296 948 442 775 4 823 383 1 335 630 166 855 559 823 103 403 1 119 646 401 495 172 517 2 368 107
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 2 883 439 538 605 5 800 554 1 904 730 244 361 601 117 111 983 1 202 234 377 592 182 261 2 693 590
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 896 131 249 1 870 682 147 885 16 384 21 625 3 828 43 250 142 386 111 038 1 679 547
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 608 293 97 690 1 253 114 438 035 45 828 81 547 12 805 163 094 88 711 39 056 651 985
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 133 507 26 761 349 335 79 130 8 541 20 685 3 329 41 370 33 692 14 890 228 835
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 235 623 62 782 872 125 131 628 14 380 26 502 4 435 53 004 77 493 43 967 687 493
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 311 846 255 771 2 796 488 772 559 98 532 325 508 60 791 651 016 213 779 96 447 1 372 913
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 366 955 63 491 870 673 252 737 26 084 45 865 7 027 91 730 68 353 30 380 526 206
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 2 062 511 351 422 3 682 751 1 444 523 179 867 375 240 69 618 750 480 242 748 101 937 1 487 748
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 3 636 275 709 140 8 363 143 2 114 872 257 286 742 012 129 440 1 484 024 779 391 322 414 4 764 247
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 1 115 298 186 093 1 890 411 768 961 95 757 228 536 42 296 457 072 117 801 48 039 664 378
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 297 767 48 997 503 070 186 993 23 393 81 988 14 741 163 976 28 786 10 863 152 101
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 781 914 159 017 2 282 860 413 073 41 922 158 569 23 151 317 138 210 272 93 943 1 552 649
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 565 469 95 510 1 277 722 374 632 38 766 87 831 13 482 175 662 103 006 43 261 727 428
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 736 058 118 227 1 355 025 555 584 62 921 94 512 16 452 189 024 85 962 38 855 610 417
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 515 313 87 642 1 140 887 313 236 33 551 114 468 17 625 228 936 87 609 36 467 598 715
Deutschland . . . 17 859 112 3 375 171 39 132 223 11 234 208 1 354 428 3 565 828 634 407 7 131 656 3 059 076 1 386 335 20 766 359
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet 1) . . . . . 14 709 272 2 740 571 30 436 285 9 294 610 1 151 893 3 055 923 556 489 6 111 846 2 358 739 1 032 190 15 029 829
Neue Länder einschl. Berlin . . . . 3 149 840 634 599 8 695 938 1 939 598 202 535 509 905 77 919 1 019 810 700 337 354 145 5 736 530
_________________
*) Früheres Bundesgebiet: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der Gebäude- und Wohnungszählung 1) Ohne Angaben für Berlin.
vom 25.5.1987. Neue Länder und Berlin-Ost: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der
Gebäude- und Wohnungszählung vom 30.9.1995. – Ohne Wohnheime und Wohnungen in Wohn-
heimen. – Stand: jeweils Jahresende.
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 4 938 862 127 528 266 640 861 232 1 393 303 1 040 669 628 281 621 209 4 817 523 22 608 270 453 167
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 5 931 730 181 303 372 776 1 108 531 1 478 357 1 144 577 776 399 869 787 6 850 970 27 398 125 550 753
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 887 516 25 657 258 768 685 265 576 086 237 756 68 355 35 629 273 538 6 775 780 132 581
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 1 275 288 9 456 80 693 288 296 451 016 270 525 115 389 59 913 457 229 5 341 982 99 347
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 353 631 9 121 19 798 91 753 121 393 66 401 27 306 17 859 137 357 1 442 746 27 080
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 883 045 20 704 66 259 267 556 306 316 142 001 47 716 32 493 252 146 3 429 601 63 575
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . 2 853 853 71 499 152 418 561 430 796 401 560 990 330 602 380 513 2 993 563 13 028 354 260 689
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 889 170 19 374 61 398 221 498 309 701 174 832 69 385 32 982 246 898 3 582 836 64 821
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 3 768 824 65 252 164 580 630 252 1 022 302 824 791 492 809 568 838 4 488 569 17 943 754 359 789
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 8 501 569 181 767 511 821 1 946 737 2 575 308 1 632 484 865 111 788 341 6 130 288 36 830 226 721 210
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 1 927 057 37 836 87 091 317 403 469 288 396 403 291 347 327 689 2 566 177 9 337 653 189 628
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 510 965 10 292 22 755 82 298 126 818 105 903 74 985 87 914 680 919 2 470 312 49 705
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 2 329 380 31 039 157 433 632 276 839 080 397 529 165 798 106 225 811 537 9 393 023 162 455
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 1 312 601 14 619 71 672 313 788 490 633 259 542 101 193 61 154 462 163 5 428 890 98 034
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 1 387 423 25 010 82 813 283 480 389 946 316 153 162 595 127 426 982 107 6 139 302 121 264
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 1 167 279 16 594 70 110 271 051 387 050 229 145 110 003 83 326 639 221 4 963 131 89 692
Deutschland . . . 39 918 193 847 051 2 447 025 8 562 846 11 732 998 7 799 701 4 327 274 4 201 298 32 790 205 176 113 985 3 443 790
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet 1) . . . . . 31 056 959 730 312 1 746 951 6 150 672 8 679 432 6 230 372 3 697 151 3 822 069 29 899 619 140 628 343 2 796 860
Neue Länder einschl. Berlin . . . . 8 861 234 116 739 700 074 2 412 174 3 053 566 1 569 329 630 123 379 229 2 890 586 35 485 642 646 930
_________________
*) Früheres Bundesgebiet: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der Gebäude- und Wohnungszählung 1) Ohne Angaben für Berlin.
vom 25.5.1987. Neue Länder und Berlin-Ost: Fortschreibungsergebnis auf der Basis der
Gebäude- und Wohnungszählung vom 30.9.1995. – Ohne Wohnheime und Wohnungen in Wohn-
heimen. – Stand: jeweils Jahresende.
1998
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 529 144 457 3 153 846 84,0 38,4 163 466 990 4,4 2,0
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 30 046 509 450 2 625 661 87,4 39,3 133 501 419 4,4 2,0
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . . 7 482 635 489 528 185 70,6 34,5 29 965 571 4,0 2,0
1999
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 984 298 462 3 201 599 84,3 39,0 165 648 026 4,4 2,0
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 30 407 885 454 2 664 359 87,6 39,8 135 264 772 4,4 2,0
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . . 7 576 413 498 537 240 70,9 35,3 30 383 254 4,0 2,0
2000
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 383 645 467 3 245 487 84,6 39,5 167 636 286 4,4 2,0
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 30 730 777 458 2 700 482 87,9 40,2 136 898 015 4,5 2,0
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . . 7 652 868 506 545 005 71,2 36,0 30 738 271 4,0 2,0
2001
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 681 801 469 3 280 295 84,8 39,8 169 181 697 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 30 986 077 459 2 730 181 88,1 40,5 138 223 732 4,5 2,0
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . . 7 695 724 513 550 114 71,5 36,7 30 957 965 4,0 2,1
2002
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 924 836 472 3 310 205 85,0 40,1 170 507 512 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 31 212 975 461 2 756 681 88,3 40,8 139 426 328 4,5 2,1
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . 7 711 861 518 553 523 71,8 37,2 31 081 184 4,0 2,1
2003
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 141 543 474 3 339 229 85,3 40,5 171 725 052 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 31 428 090 464 2 783 432 88,6 41,1 140 578 484 4,5 2,1
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . . 7 713 453 521 555 796 72,1 37,6 31 146 568 4,0 2,1
2004
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 362 266 477 3 368 920 85,6 40,8 172 989 964 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet . . . . . . . . . . . . 31 651 967 467 2 811 010 88,8 41,5 141 789 398 4,5 2,1
Neue Länder und Berlin-Ost . . . . . . . . . . 7 710 942 524 557 955 72,4 37,9 31 203 047 4,0 2,1
2005
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 551 203 480 3 394 782 85,8 41,2 174 075 880 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet 1) . . . . . . . . . . . 30 686 029 467 2 751 327 89,7 41,9 138 675 063 4,5 2,1
Neue Länder einschl. Berlin . . . . . . . . . . 8 865 174 530 643 455 72,6 38,4 35 400 817 4,0 2,1
2006
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 753 733 483 3 421 384 86,1 41,6 175 195 906 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet 1) . . . . . . . . . . . 30 887 335 470 2 775 826 89,9 42,3 139 734 682 4,5 2,1
Neue Länder einschl. Berlin . . . . . . . . . . 8 866 398 533 645 558 72,8 38,8 35 461 224 4,0 2,1
2007
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 918 193 486 3 443 790 86,3 41,9 176 113 985 4,4 2,1
Früheres Bundesgebiet 1) . . . . . . . . . . . 31 056 959 473 2 796 860 90,1 42,6 140 628 343 4,5 2,1
Neue Länder einschl. Berlin . . . . . . . . . . 8 861 234 535 646 930 73,0 39,1 35 485 642 4,0 2,1
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 508 1 240 27,5 1 028 22,8 1 159 25,7 708 15,7 373 8,3
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 406 1 737 32,1 1 114 20,6 1 060 19,6 911 16,8 585 10,8
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 717 136 7,9 39 2,3 138 8,0 764 44,5 640 37,3
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 126 395 35,1 152 13,5 169 15,0 302 26,8 108 9,6
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 77 22,8 38 11,4 91 27,0 103 30,5 28 8,4
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 836 124 14,8 50 6,0 154 18,4 364 43,5 144 17,3
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 639 728 27,6 602 22,8 624 23,6 452 17,1 234 8,8
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . 780 229 29,4 84 10,8 117 15,0 231 29,6 119 15,2
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 490 1 368 39,2 706 20,2 765 21,9 486 13,9 165 4,7
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 734 1 984 25,7 1 350 17,5 2 316 29,9 1 527 19,7 557 7,2
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 741 704 40,4 415 23,8 362 20,8 178 10,2 82 4,7
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463 172 37,2 151 32,7 86 18,6 33 7,0 21 4,6
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 991 373 18,7 294 14,8 398 20,0 648 32,5 279 14,0
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 096 341 31,1 163 14,9 213 19,5 275 25,1 104 9,4
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 290 526 40,8 174 13,5 242 18,7 252 19,5 96 7,4
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 043 287 27,5 219 21,0 183 17,6 261 25,0 93 8,9
Deutschland . . . 36 198 10 421 28,8 6 580 18,2 8 077 22,3 7 494 20,7 3 627 10,0
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet ohne Berlin . . . . . . . . . 28 444 8 660 30,4 5 628 19,8 6 857 24,1 5 013 17,6 2 285 8,0
Neue Länder einschl. Berlin . . . . . . . . . . . . . 7 754 1 761 22,7 951 12,3 1 219 15,7 2 481 32,0 1 342 17,3
_________________
*) Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzerhebung. – In Wohngebäuden ohne Wohnheime.
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 47,0 41,7 43,6 42,0 44,3 44,9 45,9 44,7 47,9 48,3 49,3 49,1
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48,6 41,3 42,5 41,9 41,9 43,2 45,1 44,3 46,9 47,6 48,9 46,4
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 10,0 11,0 12,7 14,1
Berlin-West . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,2 6,6 8,3 9,4 7,8 8,9 11,3 11,0 12,5 13,2 14,0 –
Berlin-Ost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 5,0 7,3 10,7 –
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 32,5 35,5 39,8 39,6
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35,1 27,8 29,5 29,2 30,1 31,1 33,2 30,4 33,0 37,5 35,1 35,4
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22,5 15,3 16,3 15,6 14,5 16,5 17,1 17,3 19,2 20,3 21,9 20,2
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44,4 37,8 39,3 38,8 34,5 43,5 43,6 41,0 43,4 43,3 44,7 44,3
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 25,9 32,2 35,9 33,2
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44,0 38,0 41,8 42,3 45,1 46,9 48,3 45,6 47,6 48,9 51,0 49,0
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 31,3 26,1 29,2 28,7 30,5 32,2 33,4 32,8 35,1 37,4 39,0 38,7
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 54,4 47,8 51,6 48,9 51,4 54,3 53,8 52,2 52,9 55,0 55,7 54,3
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 47,3 51,7 48,2 58,3 58,8 62,6 55,1 57,7 58,1 56,9 54,9
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 23,3 28,7 31,0 29,5
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 30,2 36,5 39,6 37,9
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 37,3 35,9 39,5 39,6 43,0 44,8 45,4 43,8 45,9 46,8 49,4 47,1
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – – 34,5 39,2 41,8 40,6
Deutschland . . – – – – – – – – 38,8 40,9 42,6 41,6
Nachrichtlich:
Früheres Bundesgebiet 1) . . . . . . . . . . . 39,1 33,8 36,4 35,8 37,5 39,3 40,4 39,3 41,7 43,1 44,6 44,6
Neue Länder und Berlin-Ost 2) . . . . . . . . . – – – – – – – – 26,4 31,2 34,2 30,6
_________________
*) Ergebnisse der in den Jahren jeweils durchgeführten gebäude- und wohnungsstatistischen Erhe- 1) 2006 ohne Angaben für Berlin.
bung. – Anteil der vom Eigentümer selbst bewohnten Wohneinheiten an allen bewohnten Wohn- 2) 2006 einschl. Angaben für Berlin.
einheiten.
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Zensustest – Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung . . . . . . . . 11/04 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Wohngeld in Deutschland 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/05 Bautätigkeit
Fachserie 5: Bautätigkeit und Wohnungen Reihe Telefon: 06 11 / 75 – 28 84
Bautätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (j) E-Mail: bautaetigkeit@destatis.de
Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau (letztmalig erschienen 1999) . . . 2 (j) Wohnungen
Eckzahlen zur Förderstatistik (Arbeitsunterlage) . . . . . . . . . . . . . . . . – (j)
Bestand an Wohnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 28 84
E-Mail: bautaetigkeit@destatis.de
Mikrozensus-Zusatzerhebung 2006 – Wohnsituation der Haushalte
(1 Heft erschienen) Entwicklung der Wohnsituation
Mikrozensus-Zusatzerhebung 2002 – Wohnsituation der Haushalte Telefon: 06 11 / 75 – 23 36
(1 Heft erschienen) E-Mail: wohnsituation@destatis.de
Mikrozensus-Zusatzerhebung 1998 – Wohnsituation der Haushalte Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
(2 Hefte erschienen) Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Gebäude- und Wohnungszählung vom 30. September 1995
in den neuen Ländern und Berlin-Ost (9 Hefte erschienen)
1%-Gebäude- und Wohnungsstichprobe 1993 (3 Hefte erschienen)
Gebäude- und Wohnungszählung vom 25. Mai 1987
(10 Hefte und 1 Karte erschienen)
Thematische Veröffentlichungen
50 Jahre Wohnen in Deutschland (Erschienen 2000.)
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
Tabellen
Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
Investitionen, laufende Aufwendungen sowie Waren-, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz
im Produzierenden Gewerbe
Wasser/Abwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301
Wassergewinnung und Wasserbezug, Bevölkerung mit öffentlicher Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung,
Wasserabgabe, Eigenverbrauch und Verluste der öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen, Wassernutzung,
Abwassereinleitung, Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen
Abfallentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306
Abfallaufkommen, Beseitigung und Verwertung
Luftverunreinigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Verwendung bestimmter klimawirksamer Stoffe
Umweltzustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Waldschäden
Umweltschutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Ausgaben und Aufwendungen für Umweltschutz, Naturschutz, Einnahmen umweltbezogener Steuern
und Gebühren, Straftaten gegen die Umwelt
Verunreinigung
einer versiegelten/befestigten Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl . . . 1 162 1 221 ... –
des Bodens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 710 1 808 1 477 1 260 1 261 ... –
eines Kanalnetzes bzw. einer Kläranlage . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 235 553 511 487 487 ... –
eines Oberflächengewässers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 330 678 552 509 555 ... –
des Grundwassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 48 70 48 59 53 ... –
einer Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 7 3 9 3 10 ... –
Brand /Explosion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl . 92 86 80 64 ... –
sonstige Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 103 246 423 172 109 ... –
ungeklärte Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 32 19 25 11 10 ... –
dabei: freigesetztes Volumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE m3 3 738,0 6 828,5 7 190,9 9 513,0 6 908,3 ... 304
nicht wiedergewonnenes Volumen . . . . . . . . . . . . . . . . . JE m3 1 487,6 2 516,4 3 627,0 5 574,4 4 199,9 ... 304
Entnahmen, Abgaben und Verbleib von Material 9)
Verwertete inländische Entnahme 10) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 1 282 1 215 1 088 1 109 ... ... 309
Abiotische verwertete Rohstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 1 061 970 842 875 ... ... 309
Biotische verwertete Rohstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 220 245 246 233 ... ... 309
Einfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 464 521 563 600 ... ... 309
Nicht verwertete inländische Entnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 2 217 2 058 2 183 2 116 ... ... 309
Verwertete inländische Abgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 1 899 1 836 1 834 1 818 ... ... 309
darunter:
Luftemissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 939 897 888 891 ... ... 310
Dissipativer Gebrauch von Produkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 289 275 258 253 ... ... 310
Ausfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 225 289 357 380 ... ... 310
Nichtverwertete inländische Abgabe 11) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 2 217 2 058 2 183 2 116 ... ... 310
Saldo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 788 742 613 653 ... ... 310
dar. Abfall an Deponie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 95 67 46 39 ... ... 310
Einsatz von Umweltressourcen für wirtschaftliche Zwecke 12)
Produktionsfaktoren:
Primärenergieverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS PJ 14 269 14 401 14 465 14 756 13 948 4) ... 311
Rohstoffentnahme und Import 13) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 1 455 1 410 1 310 1 373 1 355 4) ... 311
Wasserentnahme aus der Natur 14) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. m3 48 831 44 929 – – ... ... 311
Treibhausgase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t CO2-Äqu. 1 095 1 019 1 005 1 005 981 4) ... –
dar. Kohlendioxid (CO2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 921 883 877 880 857 4) ... 311
Luftschadstoffe
SO2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 t 1 724 637 574 558 ... ... 315
NOx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 t 2 132 1 815 1 447 1 394 ... ... 315
NMVOC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 t 2 094 1 613 1 385 1 349 ... ... –
NH3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 t 631 627 620 621 ... ... 315
Wasserabgabe an die Natur 15) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. m3 48 642 44 766 – – ... ... 311
Abfall 16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 t 365 421 406 663 331 876 340 899 ... ... 311
Siedlungs- und Verkehrsfläche 17) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE km2 42 052 18) 43 939 46 050 46 438 46 789 ... 311
Nachrichtlich:
Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mrd. Std. 58 58 56 56 57 ... 311
Abschreibungen (in Preisen von 1995) . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mrd. EUR 268 308 347 357 371 4) ... 311
Bruttoinlandsprodukt (in Preisen von 1995) . . . . . . . . . . . . . . JS Mrd. EUR 1 848 2 063 2 243 2 322 2 423 4) ... 311
Umweltschutzausgaben insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 35 770 18) 32 700 34 050 ... ... ... 321
davon:
Investitionen für Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 12 780 18) 9 360 8 280 ... ... ... 321
Laufende Ausgaben für Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 22 990 18) 23 340 25 770 ... ... ... 321
19
Straftaten gegen die Umwelt ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 35 643 34 415 18 376 17 305 16 528 ... 325
darunter:
Gewässerverunreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 7 075 5 912 3 759 3 791 3 439 ... 325
Bodenverunreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 1 602 2 294 1 748 1 511 1 639 ... 325
Umweltgefährdende Abfallbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 24 619 24 349 11 909 10 786 10 357 ... 325
Unerlaubtes Betreiben von Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 1 526 1 144 559 551 517 ... 325
20
Unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen ) . . . . . . . . . . . . JE Anzahl 124 168 115 140 117 ... 325
Schwere Gefährdung durch Freisetzung von Giften . . . . . . . . . . . JE Anzahl 84 148 50 243 165 ... 325
_________________
1) JE = Jahresende, JS = Jahressumme. 11) Wert entspricht der nicht verwerteten inländischen Entnahme.
2) Ohne Baugewerbe. 12) Nähere Informationen siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels; Werte ab
3) Ohne Investitionen für Abwasser an Dritte. 1997 teilweise geschätzt.
4) Vorläufiges Ergebnis. 13) Verwertete Entnahme abiotischer Rohstoffe und importierte abiotische Güter.
5) Additive und integrierte Investitionen. 14) Einschl. Fremd- und Regenwasser.
6) Ohne Energie- und Wasserversorgung. 15) Einschl. Fremd- und Regenwasser, Verluste bei der Wasserverteilung und -verdunstung.
7) Bis 1995: Unfälle bei der Lagerung und beim Transport. Ab 1996 Erweiterung des Erhebungs- 16) Nettoabfallaufkommen.
umfangs: Unfälle beim Umgang und bei der Beförderung. 17) Angaben gemäß Flächenerhebung (Stichtag: 31.12. des Vorjahres).
8) Mehrfachzählungen möglich. 18) Ergebnis für 1996.
9) Ergebnisse teilweise vorläufig. – Ab 2001 wird die Einfuhr nach dem SITC-Rev. 3 erhoben. Ein 19) Quelle: Bundeskriminalamt, Wiesbaden.
Vergleich der Zahlen mit früheren Ergebnissen ist deshalb nur eingeschränkt möglich. 20) Und anderen gefährlichen Stoffen und Gütern.
10) Summenbildung ohne Sauerstoff und Stickstoff.
Umweltdaten spielen in der öffentlichen Diskussion eine wichtige Rolle, sei es zu Fragen Die Statistik der nichtöffentlichen Wasserversorgung und nichtöffentlichen Abwasser-
der Treibhausgase, der Energiegewinnung und -verwendung oder der Waldschäden. beseitigung enthält u. a. Daten über Gewinnung, Bezug und Nutzung von Wasser sowie
Menge und Ableitung des Abwassers. Auskunftspflichtig sind alle Betriebe, ein-
Die Tabellen dieses Kapitels sind gegliedert in die Bereiche »Umweltstatistiken« und
schließlich Wärmekraftwerke, des nichtöffentlichen Bereichs, die in Eigengewinnung
»Umweltökonomische Gesamtrechnungen«. Bei den »Umweltstatistiken« werden Er-
jährlich mindestens 2 000 m³ Wasser gewinnen (in der Landwirtschaft mindestens
gebnisse der Primärerhebungen nach dem Umweltstatistikgesetz (UStatG) veröffent-
10 000 m³) oder Wasser / Abwasser in ein Gewässer einleiten und nichtöffentliche
licht. Demgegenüber stellen die »Umweltökonomischen Gesamtrechnungen« ein me-
thodisch abgestimmtes Gesamtbild von Beziehungen zwischen Wirtschaft und Umwelt Betriebe, die aus Fremdbezug jährlich mindestens 10 000 m³ Wasser beziehen.
dar, in das sowohl die umweltstatistischen Ergebnisse als auch andere Quellen als Die Statistiken der Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und bei der
Grundlage einfließen. Beförderung wassergefährdender Stoffe werden jährlich durchgeführt. Auskunftspflich-
tig sind die nach Landesrecht für die Entgegennahme der Anzeigen über Unfälle mit
Umweltstatistiken
wassergefährdenden Stoffen zuständigen Dienststellen. Dies sind i. d. R. die Unteren
Es werden insbesondere die Ergebnisse der Statistiken über die Investitionen für den Wasserbehörden oder Polizeidienststellen.
Umweltschutz, die laufenden Aufwendungen für den Umweltschutz, die Waren, Bau-
und Dienstleistungen für den Umweltschutz, die Wasserversorgung und Abwasserbesei- Abfallentsorgung
tigung, die Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen, die Abfallwirtschaft sowie bestimm-
Die Abfallstatistik setzt sich aus mehreren Teilbereichen zusammen, die ein Gesamtbild
ter klimawirksamer Stoffe dargestellt, die wichtige Basisdaten zur Beurteilung der Um-
der Abfallwirtschaft in Deutschland aufzeigen. Zu diesen Einzelerhebungen gehören die
weltsituation, der ökologischen Belastungen und ihrer Veränderungen liefern. Die recht-
Erhebung über
liche Grundlage für diese Erhebungen bildet das »Umweltstatistikgesetz« (UStatG) vom
16.08.2005 (BGBl. I S. 2446) in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) – die öffentlich-rechtliche Abfallentsorgung,
vom 22.01.1987 (BGBl. I S. 462, 565) in der jeweils gültigen Fassung. – die Abfallentsorgungsanlagen,
In der Statistik der Investitionen für den Umweltschutz werden Zugänge an Sachanla- – die Entsorgung bestimmter Abfälle wie Bauabfälle und Verpackungen.
gen, die dem Schutz der Umwelt dienen, bei Unternehmen und Betrieben des Produ-
Befragt werden die Betreiber von Abfallentsorgungsanlagen. Die Erhebung der gefähr-
zierenden Gewerbes erfasst. Die Angaben werden seit 1975 jährlich erhoben. Bei den
lichen Abfälle, über die Nachweise zu führen sind, erfolgt sekundärstatistisch mit Hilfe
Investitionen für den Umweltschutz wird unterschieden zwischen den Bereichen Abfall-
von Begleitscheinen. Auskunftspflichtig sind die Landesumweltbehörden.
wirtschaft, Gewässerschutz, Lärmbekämpfung, Luftreinhaltung, Naturschutz und Land-
schaftspflege, Bodensanierung sowie Klimaschutz (seit 2006). Seit Berichtsjahr 2003 Die Angaben aus den abfallstatistischen Erhebungen werden mit Hilfe eines Rechen-
werden additive und integrierte Umweltschutzinvestitionen erhoben. modells zur Abfallbilanz (Tabelle 12.6) für Deutschland zusammengeführt. Die Berechnung
erfolgt ab dem Berichtsjahr 2006 nach dem Bruttomengenprinzip. Ausgehend vom Input
Die jährliche Erhebung der Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz
aller registrierten Abfallentsorgungsanlagen werden je im Inland erzeugte Abfallart die be-
wird bei repräsentativ ausgewählten Betrieben des Produzierenden Gewerbes sowie des
handelten und beseitigten Abfallmengen zusammengefasst. Errechnet wird dies über den
Dienstleistungsbereichs durchgeführt. Sie liefert Informationen über den Umsatz von
Input der Anlagen abzüglich des Imports und zuzüglich der Exporte. Mehrfach behandelte
Waren, Bau- und Dienstleistungen, die dem Umweltschutz dienen, nach Art der Waren
Abfallströme erhöhen in gewissem Umfang das Abfallaufkommen. Deshalb werden die er-
und Leistungen und nach Absatzgebieten sowie die Anzahl der Beschäftigten die in den
neut behandelten Abfälle, die bereits aus einer Behandlung entstanden sind, separat aus-
Betrieben für den Umweltschutz tätig sind. Aus dem Dienstleistungsgewerbe sind in die
gewiesen.
Erhebung Institute und Einrichtungen einbezogen, die technische, physikalische und
chemische Untersuchungen, Beratungen, Gutachten, Projektbetreuungen und ähnliche
Bestimmte klimawirksame Stoffe
Dienstleistungen durchführen. Entsorgungsleistungen sind nicht Gegenstand der Erhe-
bung. In dieser dezentralen Erhebung werden bundesweit ca. 10 000 Unternehmen befragt.
Die jährliche Erhebung richtet sich an Unternehmen, die bestimmte klimawirksame
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Stoffe herstellen, ein- oder ausführen oder in Mengen von mehr als 20 Kilogramm pro
Die Statistik der öffentlichen Wasserversorgung und öffentlichen Abwasserbeseitigung Stoff und Jahr zur Herstellung, Instandhaltung, Wartung oder Reinigung von Erzeugnis-
erfasst u. a. Gewinnung, Bezug und Abgabe von Wasser, die Zahl der versorgten Einwohner sen verwenden. Die Erhebung liefert Ergebnisse über die verwendeten Stoffe sowohl in
sowie Menge und Ableitung des Abwassers. Auskunftspflichtig sind Anstalten und Körper- metrischen als auch in GWP (Global Warming Potential) gewichteten Tonnen (Tabelle
schaften des öffentlichen Rechts, Unternehmen und andere Einrichtungen, die Anlagen 12.7), wobei letzteres die aussagekräftigere Zahl für die Interpretation des Emissions-
für die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung betreiben. potenzials liefert, da sie die klimaschädigende Wirkung der Stoffe darstellt.
Umweltökonomische Gesamtrechnungen faktor bezogen wird, obwohl das Produkt aus dem Zusammenwirken sämtlicher Produk-
tionsfaktoren entsteht. Die ermittelte Produktivität kann deshalb nur als grobe Orien-
Die Umweltökonomischen Gesamtrechnungen dienen dem Ziel, Zusammenhänge zwi-
tierungshilfe dienen.
schen sozioökonomischen Prozessen und dem Zustand von Natur und Umwelt darzu-
stellen. Der Aufbau der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen erfolgt im Rahmen Die Ergebnisse der aktivitätsbezogenen Material- und Energieflussrechnungen stellen
von vier Themenbereichen: die entsprechenden Material- und Energieflüsse als Aufkommen und Verwendung bezo-
– Material- und Energieflussrechnungen gen auf die jeweils verursachenden Produktionsbereiche nach der Systematik der Input-
– Nutzung von Fläche und Raum Output-Gliederung dar. Die Untergliederung der Tabellen folgt der durch EG-Verordnun-
– Umweltzustand gen verbindlich eingeführten statistischen Systematik der Wirtschaftszweige in der Euro-
päischen Gemeinschaft (NACE-Rev. 1.1). Die Tabellen beschreiben quantitativ die Ver-
– Umweltschutzmaßnahmen
bindung zwischen umweltbelastenden Aktivitäten und der zugehörigen mengenmäßi-
Die Gliederung der Ergebnisse folgt im Wesentlichen – wenn auch mit unterschiedlichen gen Belastung, z. B. durch das Aufkommen an Emissionen (der Eintritt eines tatsächli-
Gewichten – diesen Themenbereichen. chen Schadens ist damit nicht quantifiziert). Hierbei sind, ausgehend von den Ergebnis-
sen der verwendeten amtlichen Statistiken, i. d. R. weitere Berechnungen erforderlich,
Material- und Energieflussrechnungen
um nicht erhobene Informationen (z. B. aufgrund von Abschneidegrenzen) zu ergänzen
Sie umfassen die Darstellung von physischen und energetischen Strömen zwischen der bzw. die eindeutige Zuordnung spezifischer Ströme der zu Grunde liegenden Systematik
Umwelt und dem menschlichen Aktivitätsbereich. Tabelle 12.8 bezieht sich auf die ent- anzupassen. Die Ergebnisse der Material- und Energieflussrechnungen weisen deshalb
sprechenden Materialströme und zeigt eine Auswahl der wichtigsten Parameter. Sie gibt in vielen Fällen entsprechende Abweichungen von den ursprünglichen Daten der ver-
einen Überblick über Entnahmen und Abgaben der Materialflüsse bezogen auf die Ge- wendeten Basisstatistiken auf.
samtwirtschaft Deutschlands. Die Daten wurden den europäischen Vorgaben an-
geglichen, so dass eine europaweite Vergleichbarkeit erreicht wird. Eine graphische Dar- Die Tabelle 12.11 zeigt die Luftemissionen gegliedert nach Produktionsbereichen
stellung dieser Thematik erfolgt auf S. 319. einerseits und Energieträgern bzw. Prozessen andererseits. Die Daten sind auf Basis der
emissionsrelevanten Energieeinsätze und sonstigen emissionserzeugenden Anlagen in
Die Entnahmen sind gegliedert in: den jeweiligen Produktionsbereichen ermittelt worden. Bei der Berechnung, die auf
– Verwertete inländische Entnahme (einschl. Gewinnung biotischer Rohstoffe) Daten des Umweltbundesamtes beruhen wurden spezifischen Emissionsfaktoren der
– Entnahme von Gasen eingesetzten Energieträger berücksichtigt.
– Einfuhr an Rohstoffen, Gütern und Emissionen (Abfall)
In den Tabellen 12.14 und 12.15 werden die Wasserflüsse durch das wirtschaftliche
– Nicht verwertete inländische Rohstoffentnahme (Abraum, Bergematerial und System in Deutschland für das Jahr 2004 in der Gliederung nach Produktionsbereichen
Bodenaushub) und privatem Verbrauch von der Entnahme aus der Natur bis zur Abgabe an die Natur
– Wasserentnahme dargestellt.
Die Abgaben sind gegliedert in: Die Ergebnisse zu den Kohlendioxidemissionen und zum Energieverbrauch nach Berei-
– Luftemissionen chen werden jeweils zwei Jahre nach dem Berichtsjahr veröffentlicht.
– Dissipativer Gebrauch von Produkten (Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Saatgut
und Streusalz) Nutzung von Fläche und Raum
– Ausfuhr von Rohstoffen, Gütern und Emissionen (Abfall) Die Zunahme der Siedlungsfläche ist in Deutschland ein bedeutsames strukturelles Um-
– Nicht verwertete inländische Abgabe (Abraum, Bergematerial und Bodenaushub) weltproblem. Dahinter stehen bei regionaler Betrachtung die Ausdehnung der Städte in
– Wasserabgabe das Umland, die zunehmende funktionale Trennung von Wohnen, Arbeiten, Versor-
gungs- und Freizeiteinrichtungen sowie die wachsende Mobilität. Bei den Angaben über
Tabelle 12.9 zeigt Produktivitäten als Indikatoren für die Effizienz der Nutzung natür-
die Siedlungsfläche nach Produktionsbereichen und privaten Haushalten handelt es
licher Einsatzfaktoren. Die Entwicklung von Menge und Produktivität der einzelnen Um-
sich um Ergebnisse der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen, die unter Verwen-
welteinsatzfaktoren zeigt allerdings nur, ob und inwieweit ein schonenderer Umgang mit
dung zahlreicher primärstatistischer Angaben geschätzt werden.
dem jeweiligen Faktor stattfindet. Der Indikator erlaubt keine Aussage darüber, in wel-
chem Umfang das Ziel der Nachhaltigkeit erreicht wurde. Zentrale Ausgangsdaten für die Berechnungen der Tabelle 12.16 sind zum einen die An-
Produktivität = Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt) / gaben zur Bodennutzung aus der Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung
Einsatzfaktor des Statistischen Bundesamtes für die Jahre 1996, 2000 und 2004 (Stichtag ist jeweils
der 31.12.). Zum anderen werden wirtschaftliche Daten zu den Produktionsbereichen
Die Produktivität drückt aus, wie effizient eine Volkswirtschaft mit dem Einsatz von
herangezogen, wie z. B. die Erwerbstätigen. Die Umsetzung der zugrunde gelegten Kon-
Arbeit, Kapital und Natur umgeht. Direkt vergleichbar sind diese Faktoren wegen ihrer
zepte und die Abschätzung der Trends erfordern die Auswertung von sehr unterschied-
unterschiedlichen Beschaffenheit und Funktionen nicht. Die Beobachtung ihrer Entwick-
lichem, vielfältigem Datenmaterial und den Aufbau entsprechender Berechnungs- oder
lung über längere Zeiträume kann aber darüber Auskunft geben, wie sich das Verhältnis
Schätzmethoden. Die Zuordnung der Flächen zu Produktionsbereichen folgt dabei dem
dieser Faktoren untereinander verändert.
Nutzerkonzept, da hinsichtlich der Zusammenhänge von Wirtschaft und Umwelt primär
Weiterhin ist zu beachten, dass bei der Berechnung von Produktivitäten der gesamte die Nutzung der Umwelt und ihre Folgen und nicht beispielsweise eigentumsrechtliche
reale Ertrag der wirtschaftlichen Tätigkeit ausschließlich auf den jeweiligen Produktions- Aspekte interessieren.
Basierend auf einem auf internationaler Ebene erarbeiteten Konzept einer Statistik über
Für die Waldschadenserhebungen werden die Erhebungspunkte durch die Knotenpunk-
umweltbezogene Steuern orientiert sich die Definition von Umweltsteuern an der Be-
te eines Gitternetzes festgelegt, dessen Linienabstand bei einer Vollerhebung höchs-
steuerungsgrundlage – unabhängig von der Motivation zur Einführung der Steuer oder
tens 4 km und bei einer Teilstichprobe höchstens 16 km beträgt.
von der Verwendung der Einnahmen. Maßgeblich ist danach, dass die Steuer sich auf
eine physische Einheit (oder einen Ersatz dafür) bezieht, die nachweislich spezifische
1998 wurden erstmals die zur Beschreibung des Waldzustandes auf Bundesebene not-
negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Konkret sind darunter Emissionen im wei-
wendigen Informationen unmittelbar aus den von den Ländern bereitgestellten Einzel-
testen Sinne (Luftemissionen, Abwasser, Abfall, Lärm), Energieerzeugnisse, der Verkehr
baumdaten des 16 x 16 km-Stichprobennetzes (EU-weit vorgegebene Netzdichte) ermit-
oder Dünge- und Pflanzenschutzmittel zu verstehen. Für Deutschland sind somit bei den
telt.
Steuern die Mineralölsteuer und die Stromsteuer (Besteuerungsgrundlage Energieerzeug-
Die Ergebnisse zur Waldschadenserhebung werden noch im laufenden Berichtsjahr vom nis) sowie die Kraftfahrzeugsteuer (emissionsbezogene bzw. bis 1.07.1997 verkehrsbe-
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht. zogene Besteuerungsgrundlage) quantitativ am bedeutsamsten.
Die hier präsentierten Ergebnisse (Tabelle 12.20) beziehen sich ausschließlich auf diese
Steuern. Die Mehrwertsteuer auf Kraftfahrzeuge, Mineralöl oder Strom ist nicht einbe-
Umweltschutzmaßnahmen
zogen.
Die in Tabelle 12.18 nachgewiesenen Angaben über die gesamtwirtschaftlichen Aufwen-
Die Ergebnisse zu den Umweltsteuern werden ein halbes Jahr nach Ablauf des Berichts-
dungen und Ausgaben für den Umweltschutz im Produzierenden Gewerbe, beim Staat
jahres veröffentlicht.
und bei den privatisierten öffentlichen Unternehmen wurden im Rahmen der Umwelt-
ökonomischen Gesamtrechnungen ermittelt. Die gesamtwirtschaftlichen Ausgaben und Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
Aufwendungen für Umweltschutz werden jeweils drei Jahre nach dem Berichtsjahr der unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
zugrunde liegenden Basisstatistiken veröffentlicht. thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Abfallbehandlung: Abfälle werden in ihrer Menge und Schädlichkeit durch die Behand- zuständigen Behörden, in der Regel den Umweltämtern der Kreisverwaltung, vorgelegt
lung mit chemisch-physikalischen, biologischen, thermischen oder mechanischen Ver- und können statistisch ausgewertet werden.
fahren oder eine Kombinationen dieser Verfahren vermindert.
Blends sind Gemische bzw. Zubereitungen aus zwei und mehr Stoffen, die mindestens
Die Abfallbeseitigung umfasst das Bereitstellen, Überlassen, Einsammeln, die Beförde- einen klimawirksamen Stoff enthalten. Sie werden zunehmend als Ersatzstoffe für die
rung, die Behandlung, die Lagerung und Ablagerung von Abfällen zur Beseitigung, d. h. verbotenen FCKW eingesetzt – vorwiegend als Kältemittel. Die GWP-Werte der Blends
von Abfällen, die nicht weiter verwertet werden können. werden mittels der GWP-Werte der in ihnen enthaltenen Stoffe ermittelt und fallen daher
unterschiedlich aus.
Abfallkatalog: Verzeichnis, in dem Abfällen Abfallartenschlüssel zugewiesen werden.
Unter Direkteinleitung wird die unmittelbare Einleitung von behandeltem und unbehan-
Der gültige Abfallkatalog basiert auf der Verordnung über das Europäische Abfallver-
deltem Abwasser sowie ungenutztem Wasser in ein Oberflächengewässer bzw. in den
zeichnis vom 10.12.2001, zuletzt geändert am 15.7.2006. Gefährliche Abfälle im Sinne
Untergrund verstanden.
des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes sind die mit Sternchen (*) versehenen Ab-
fallarten gemäß Abfallverzeichnisverordnung. Der Energieverbrauch (Primärenergieverbrauch) ergibt sich aus der Differenz zwischen
der in einem Produktionsbereich eingesetzten und der von diesem Produktionsbereich
Bei der Abfallverwertung unterscheidet man zwischen der energetischen und der stoff-
an nachfolgende Bereiche weitergegebenen Energiemenge. I. d. R. wird die eingesetzte
lichen Verwertung. Unter stofflicher Verwertung versteht man den Einsatz von Abfällen
Energiemenge im Verlauf der Produktions- und Konsumaktivität eines Bereiches voll-
als Rohstoffe z. B. für Produktionsprozesse. Die energetische Verwertung beinhaltet den
ständig verbraucht (z. B. zum Antrieb von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen oder zur
Einsatz von Abfällen als Ersatzbrennstoff. Die energetische Verwertung ist nur unter be-
Raumheizung) und letztlich als Wärme an die Umwelt abgegeben. Im Primärenergie-
stimmten Bedingungen zulässig, so muss in der Regel der Heizwert des einzelnen Ab-
verbrauch ist neben der energetischen Verwendung der Energieträger auch die nicht-
falls, ohne Vermischung mit anderen Stoffen, mindestens 11 000 Kilojoule pro Kilo-
energetische Verwendung von Energie enthalten.
gramm betragen.
Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensräume für Wasser- und Wattvögel, sind Feucht-
Bei der Abwasserbehandlung wird primär zwischen mechanischen und biologischen wiesen, Moor- und Sumpfgebiete oder Gewässer, die natürlich oder künstlich, dauernd
Verfahren unterschieden. In biologischen Anlagen erfolgt die Entfernung von gelösten oder zeitweilig, stehend oder fließend sind. Süß-, Brack- oder Salzwasser sind ein-
Schmutzstoffen, Kolloiden und Schwebstoffen aus Abwasser durch aeroben und/oder schließlich solcher Meeresgebiete, die eine Tiefe von sechs Metern bei Niedrigwasser
anaeroben Abbau, Aufbau neuer Zellsubstanz und Adsorption an Bakterienflocken oder nicht übersteigen.
biologischen Rasen, z. B. in Belebungs-, Tropfkörperanlagen. Es können sich weiterge-
hende Verfahrensschritte zur Abwasserreinigung anschließen, z. B. Phosphatreduktion, Grundwasser: Unterirdisch anstehendes Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde zu-
sammenhängend ausfüllt und nur der Schwere unterliegt, ohne natürlichen Austritt.
Nitrifikation, Denitrifikation.
Durch den GWP-Wert (Global Warming Potential) wird die klimaschädigende Wirkung
Additive (oder End-of-Pipe) Maßnahmen im Umweltschutz sind in der Regel separate,
eines Stoffes dargestellt. Er gibt das Treibhauspotenzial eines Stoffes an, also seinen
vom übrigen Produktionsprozess getrennte Anlagen, welche z. B. der Entsorgung von
potenziellen Beitrag zur Erwärmung der bodennahen Luftschichten relativ zum Treib-
Abfällen (Beispiel Verbrennungsanlage), dem Schutz von Gewässern (Beispiel Kläran-
hauspotenzial von Kohlendioxid (CO2), dessen Wert mit 1,0 definiert wird. Das bedeutet,
lage), der Lärmbekämpfung (Beispiel Lärmschutzwand) oder der Luftreinhaltung (Bei-
dass sich die Treibhauspotenziale anderer Stoffe relativ zum CO2 bemessen.
spiel Luftfilter) dienen. Sie sind vorhandenen Anlagen vor- oder nachgeschaltet, damit
die durch den Produktionsprozess entstandenen Emissionen verringert werden und Um- Indirekteinleitung ist die Einleitung von Abwasser in die öffentliche Kanalisation bzw.
weltstandards genügen. Weiterleitung an andere Betriebe.
Aufwendungen für Umweltschutz beinhalten die laufenden Ausgaben und die Abschrei- Integrierte Maßnahmen im Umweltschutz sind definitionsgemäß immer ein integrierter,
bungen. d. h. in der Regel nicht klar isolierbarer Teil einer größeren Anlage. Ihr Kennzeichen ist
außerdem, dass sie Emissionen erst gar nicht oder in viel geringerem Umfang entstehen
Die Ausgaben für Umweltschutz umfassen neben den laufenden Ausgaben (Personal- lassen. Als Beispiele seien hier die Kreislaufführung von Stoffen oder die Nutzung von
ausgaben, Ausgaben für Energie, Ersatzteile u. a.) die Investitionen (Käufe von dauerhaf- Reaktionswärme (Wärmetauscher, Kopplung mit anderen Prozessen) genannt.
ten, reproduzierbaren Produktionsmitteln) für Umweltschutzzwecke.
Als klimawirksam im Sinne der Erhebung gelten Fluorderivate der aliphatischen und
Die Beförderung wassergefährdender Stoffe bezeichnet den Vorgang der Ortsverände- cyclischen Kohlenwasserstoffe mit bis zu sechs Kohlenstoffatomen. Diese werden in
rung einschließlich zeitweiliger Aufenthalte (Zwischenlagerung). Nicht zur Beförderung vollhalogenierte (FKW) und teilhalogenierte Kohlenwasserstoffe (H-FKW) und deren
(sondern zum Umgang) zählen Übernahme und Ablieferung, Ver- und Auspacken sowie Blends unterschieden. Die FKW sind Kohlenwasserstoffe, deren Wasserstoffatome voll-
Be- und Entladen. ständig durch Fluoratome ersetzt sind, während bei den H-FKW die Wasserstoffatome
teilweise durch Fluoratome ersetzt werden.
Begleitscheine: Der Nachweis über die durchgeführte Entsorgung von gefährlichen
Abfällen wird mit Hilfe der Begleitscheine unter Verwendung von gesetzlich festgelegten Kühlwasser ist im Allgemeinen unverschmutztes, durch Gebrauch erwärmtes Wasser
Formblättern geführt. Die Ausfertigungen 2 und 3 werden den für die Überwachung aus Kühlprozessen.
Letztverbraucher sind private Haushalte (einschl. Handwerk und Kleingewerbe), ge- Siedlungsflächen umfassen auch einen erheblichen Anteil unbebauter und nicht versie-
werbliche Unternehmen und sonstige Abnehmer (z. B. Krankenhäuser, Schulen, Behör- gelter Flächen.
den, kommunale Einrichtungen, Bundeswehr), mit denen die öffentlichen Wasserver-
Uferfiltrat ist Wasser, das den Wassergewinnungsanlagen durch das Ufer eines Flusses
sorgungsunternehmen die abgegebenen Wassermengen unmittelbar ab- oder verrech-
oder Sees im Untergrund nach Bodenpassage zusickert und sich mit dem anstehenden
nen.
Grundwasser vermischt.
Nationalparke sind rechtsverbindlich festgesetzte großräumige Gebiete von besonderer
Umgang mit wassergefährdenden Stoffen bezeichnet das Lagern, Abfüllen und Um-
Eigenart, die zum überwiegenden Teil die Voraussetzung eines Naturschutzgebietes er-
schlagen (LAU-Anlagen), das Herstellen, Behandeln und Verwenden (HBV-Anlagen) so-
füllen und vornehmlich der Erhaltung eines artenreichen heimischen Pflanzen- und Tier-
wie das innerbetriebliche Befördern wassergefährdender Stoffe.
bestandes dienen.
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . 40 292 59 456 628 2 009 004 168 981 662 868 70 377 650 110 19 350 21 955 415 364
Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . 36 582 48 024 675 1 460 509 146 060 392 985 59 947 550 110 12 061 14 724 284 622
Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung . . 4 995 4 480 946 91 938 4 935 32 139 2 761 12 406 1 177 624 37 895
Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . 4 971 4 301 311 90 613 4 935 32 095 2 761 12 268 1 177 620 36 757
Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . 24 179 635 1 325 – 44 – 139 – 4 1 138
Textil- und Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . 1 151 547 047 18 035 1 531 1 493 527 4 134 54 15 10 281
Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 794 431 725 17 605 1 451 1 390 521 4 134 49 15 10 045
Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . 357 115 322 430 80 104 5 0 5 – 236
Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 109 067 497 106 23 20 36 12 – 300
Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . 981 726 614 42 333 1 313 958 749 8 548 165 79 30 521
Papier-, Verlags- und Druckgewerbe . . . . . . 3 202 2 933 537 82 415 7 304 25 298 4 594 12 020 1 039 1 225 30 934
Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 806 1 478 037 64 931 4 573 21 579 3 373 8 361 541 1 181 25 324
Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . 2 396 1 455 501 17 483 2 731 3 720 1 222 3 659 498 44 5 610
Kokerei, Mineralölverarbeitung 3) . . . . . . . . . 49 1 158 630 205 919 3 199 45 076 638 136 271 22 623 20 089
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . 1 397 6 116 578 346 573 32 636 154 212 8 992 115 282 3 239 3 144 29 068
H. v. Gummi- u. Kunststoffwaren . . . . . . . . 2 598 2 358 369 44 035 7 304 6 674 1 639 12 626 256 174 15 362
Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von
Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . . 1 537 1 609 287 98 107 19 241 10 544 3 550 47 115 1 091 507 16 059
Metallerzeugung und -bearbeitung, H. v.
Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . 7 024 5 895 092 200 845 19 020 44 695 15 935 90 871 1 267 2 633 26 424
Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . 894 2 248 314 143 053 12 810 29 713 9 287 74 187 891 1 470 14 696
H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . 6 130 3 646 779 57 792 6 210 14 982 6 648 16 684 376 1 164 11 728
Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 947 5 133 924 64 382 5 744 13 574 3 375 19 897 1 253 2 389 18 151
H. v. Büromasch., DV-Geräten und Einrichtun-
gen, Elektrotechnik, Feinmechanik u. Optik . 4 628 6 287 774 76 857 8 827 16 212 3 903 24 027 1 159 1 698 21 031
H. v. Büromaschinen, DV-Geräten u. Ein-
richtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 170 704 543 15 28 8 8 8 – 475
H. v. Geräten d. Elektrizitätserzeugung,
-verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . . . 1 913 2 574 866 32 736 3 522 6 938 1 552 12 044 896 494 7 290
Rundfunk-, Fernseh-, Nachrichtentechnik . . 535 2 442 626 32 030 2 850 6 842 2 093 10 516 82 166 9 482
Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungs-
technik, Optik . . . . . . . . . . . . . . . . 2 022 1 099 578 11 549 2 440 2 404 251 1 458 173 1 038 3 785
Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 295 9 812 483 165 117 21 225 40 207 11 925 63 647 1 077 1 381 25 654
H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . 986 8 843 198 153 545 20 542 35 251 11 755 60 568 966 1 074 23 390
Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . 309 969 285 11 572 684 4 956 170 3 079 112 307 2 264
H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten
usw.; Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . 1 615 855 326 23 456 13 675 1 880 1 340 3 231 249 232 2 850
H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten usw. 1 452 729 185 7 714 1 493 972 606 2 263 37 232 2 111
Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 126 141 15 741 12 182 909 733 968 212 – 738
Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . 3 307 10 331 493 484 575 20 687 234 633 5 717 84 675 4 267 5 860 128 737
Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 464 7 845 854 278 573 20 138 33 200 5 571 84 129 3 889 5 770 125 876
Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 843 2 485 639 206 002 548 201 433 146 546 378 90 2 861
______________
*) Unternehmen des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes mit 20 Beschäftigten und mehr; in der 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen.
Elektrizitäts- und Gasversorgung alle Unternehmen, in der Fernwärmeversorgung Unternehmen mit 2) Bruttoanlageinvestitionen.
einer Wärmeleistung von mindestens 20,9 GJ/h (5 Gcal/h) oder mit einer Versorgungsleistung von 3) Einschl. Herstellung und Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen.
mindestens 500 Wohnungen und in der Wasserversorgung Unternehmen mit einer jährlichen Was-
serabgabe von 200 000 m³ und mehr. – Additive und integrierte Investitionen.
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . 21 333 10 325 134 3 219 383 3 520 799 183 843 2 873 476 153 699 175 290 198 642
Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . 20 477 8 005 147 2 647 538 2 875 215 159 266 2 016 032 62 013 90 696 154 387
darunter:
Ernährungsgewerbe und
Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . 2 629 653 138 224 904 380 246 4 267 36 490 2 255 (1 353) 3 624
Textil- und Bekleidungsgewerbe. . . . . 673 79 653 28 326 42 769 (453) 5 218 447 (1 865) 574
Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . 89 12 533 4 845 7 579 5 20 39 26 20
Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . 405 46 829 22 970 7 890 736 14 632 430 161 10
Papier-, Verlags- und Druckgewerbe . . 1 733 542 497 227 157 215 054 5 486 67 248 (1 373) (364) 25 815
Kokerei, Mineralölverarbeitung,
H. v. Spalt- und Brutstoffen . . . . . . 37 806 438 38 202 251 976 9 356 486 819 2 525 8 351 9 208
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . 1 007 2 131 344 705 222 917 211 30 358 434 701 9 759 28 004 6 089
H. v. Gummi- u. Kunststoffwaren . . . . 1 573 217 612 113 203 42 939 2 964 54 853 (1 573) (813) (1 267)
Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung
von Steinen u. Erden . . . . . . . . . 851 276 106 96 125 45 704 8 385 108 313 8 971 (1 456) 7 152
Metallerzeugung und -bearbeitung,
H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . 3 599 1 446 353 414 513 454 034 60 714 506 202 3 674 3 488 (3 728)
Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . 3 499 285 870 143 540 73 985 4 210 44 604 5 936 8 202 (5 394)
H. v. Büromasch., DV-Geräten und
-einrichtungen, Elektrotechnik,
Feinmechanik u. Optik . . . . . . . . 2 583 259 315 109 596 97 655 2 360 31 075 5 305 9 039 4 284
Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . 921 1 068 557 359 241 326 219 29 580 219 804 19 268 27 288 87 158
Energie- und Wasserversorgung . . . . . 716 2 076 782 523 006 569 989 18 204 814 886 70 273 36 414 44 011
_________________
*) Unternehmen mit 50 Beschäftigten und mehr; ohne Baugewerbe. 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Unterabschnitte.
nach Wirtschaftszweigen
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . 20 062 1 771 4 275 1 769 4 034 8 030 183
darunter:
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . 2 019 9 106 0 834 1 069 –
Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . 3 483 695 883 36 905 950 14
H. v. Kraftwagen und -teilen . . . . . . . . 2 964 402 32 1 450 1 078 2 0
Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 857 147 2 104 56 30 388 132
Dienstleistungsgewerbe 3) . . . . . . . . . . 1 849 166 561 47 129 520 426
Sonstige 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 488 39 138 1 93 162 53
Insgesamt . . 22 398 1 976 4 974 1 817 4 257 8 712 662
nach Leistungsarten
Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 354 1 600 2 106 1 703 4 088 5 834 23
Bauleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 5 430 190 2 312 65 66 2 659 138
Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . 1 614 186 556 50 103 219 500
Insgesamt . . 22 398 1 976 4 974 1 817 4 257 8 712 662
_________________
*) Näheres hierzu siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. – Einheiten: Be- 2) Bodensanierung, Naturschutz und Landschaftspflege sowie umweltbereichsübergreifende Dienst-
triebe, Körperschaften und sonstige Einrichtungen. – Mehrfachzählungen möglich. leistungen.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen. 3) Wirtschaftszweige 72 bis 74.
4) Wirtschaftszweige 50 bis 71 und 75 bis 99.
nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 015 610 4 405 507
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 328 1 098 3 230 382
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 567 63 504 6
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672 416 256 46
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 152 18 1 134 40
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532 182 351 12
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 895 354 1 541 391
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 94 34 10
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 035 623 3 413 211
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 214 1 405 4 809 1 423
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 233 284 1 949 84
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 92 151 37
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557 243 314 228
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 121 148 193
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 271 199 4 072 42
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 78 110 80
_________________
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen. 3) Doppelzählung, da der Fremdbezug von anderen Betrieben bei diesen bereits als Eigengewinnung
2) Einschl. »Angereichertes Grundwasser«. erfasst wird.
4) Vorläufiges Ergebnis.
2004 . . . . . . . . . . . . . 82 501 81 807 99,2 78 748 94,5 77 592 94,1 1 155 1,4 3 753 4,5
2007 2) . . . . . . . . . . . . 82 252 81 627 99,2 79 045 96,1 78 170 95,0 875 1,1 3 207 3,9
davon (2007):
Baden-Württemberg . . . . . 10 747 10 697 99,5 10 656 99,1 10 651 99,1 5 0,0 92 0,9
Bayern . . . . . . . . . . . . 12 502 12 367 98,9 12 019 96,1 11 975 95,8 44 0,4 483 3,9
Berlin . . . . . . . . . . . . . 3 405 3 399 99,8 3 372 99,0 3 372 99,0 – – 33 1,0
Brandenburg . . . . . . . . . 2 542 2 507 98,6 2 153 84,7 2 149 84,6 4 0,1 389 15,3
Bremen . . . . . . . . . . . . 663 663 100 661 99,7 661 99,7 – – 2 0,3
Hamburg . . . . . . . . . . . 1 760 1 760 100 1 745 99,1 1 745 99,1 – – 16 0,9
Hessen . . . . . . . . . . . . 6 070 6 062 99,9 6 038 99,5 6 028 99,3 10 0,2 32 0,5
Mecklenburg-Vorpommern . 1 687 1 682 99,7 1 455 86,2 1 453 86,1 2 0,1 232 13,8
Niedersachsen . . . . . . . . 7 987 7 934 99,3 7 524 94,2 7 523 94,2 1 0,0 464 5,8
Nordrhein-Westfalen . . . . . 18 009 17 763 98,6 17 579 97,6 17 578 97,6 1 0,0 430 2,4
Rheinland-Pfalz . . . . . . . 4 049 4 042 99,8 4 016 99,2 4 010 99,0 6 0,1 33 0,8
Saarland . . . . . . . . . . . 1 040 1 039 100 1 032 99,3 979 94,2 53 5,1 8 0,7
Sachsen . . . . . . . . . . . 4 234 4 199 99,2 3 776 89,2 3 584 84,6 192 4,5 458 10,8
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 2 420 2 419 100 2 222 91,8 2 204 91,1 18 0,7 198 8,2
Schleswig-Holstein . . . . . . 2 835 2 798 98,7 2 680 94,6 2 676 94,4 4 0,1 154 5,4
Thüringen . . . . . . . . . . . 2 301 2 297 99,8 2 118 92,1 1 581 68,7 536 23,3 183 7,9
_________________
1) 2004 = Stand: 31.12., 2007 = Stand: 30.6. 2) Vorläufiges Ergebnis.
12.4.6 Abwassereinleitung
Nach Art des Abwassers
Jahr Abwasser-
Nr. der unbehandeltes Abwasser ungenutzt
–––––– einleitung behandeltes
Klassifi- eingeleitetes
Wirtschaftsgliederung Abwasser zusammen dar. Kühlwasser
kation 1) Wasser
(H. v. = Herstellung von)
Mill. m³
davon (2007):
Unfälle beim Umgang zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783 6 144,9 7,8 3 765,1 61,3 4,8
Unfälle bei der Beförderung zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 428 763,5 0,5 434,8 56,9 0,3
8 000
600
Gewässerschutz
Schaubild
600
6 000
2 000
Abfallwirtschaft
200 200
Lärmbekämpfung 0
05 06 07 05 06 07 05 06 07
Bodensanierung Insgesamt Umgang Beförderung
Naturschutz und Landschaftspflege mit wasser- von wasser-
0 0 gefährdenden gefährdenden
20012) 022) 033) 043) 054) 06 Stoffen Stoffen
1) Ohne Baugewerbe.– 2) Nur additive Investitionen.– 3) Vorläufiges Ergebnis.– Freigesetztes Nicht wiedergewonnenes
4) Ohne Energie- und Wasserversorgung. Volumen Volumen
Abfälle aus
Abfallbe-
Berge- handlungs- Übrige Wirtschafts-
anlagen zweige
material
9,3% 16,4% Herstellung von
aus dem
Bergbau Kraftwagen und
Bau- Kraftwagenteilen
11,1% gewerbe 2) 33,8%
Bau- und 7,4%
Abbruchabfälle
Siedlungsabfälle 387 Mill. t 52,2% 9 702 t
12,4%
Maschinenbau
Abfälle aus 20,1%
Produktion Chemische
und Gewerbe Industrie
15,1% 22,3%
2009 - 01 - 0383
Siedlungsabfälle insgesamt . . . . . . . . . . . 47 887 12 095 299 9 956 1 840 35 793 5 525 30 268 75
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . . . 391 26 1 17 8 365 9 356 93
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . 47 496 12 068 298 9 938 1 832 35 428 5 516 29 912 75
davon:
Haushaltsabfälle . . . . . . . . . . . . . . . 41 750 9 622 123 7 945 1 553 32 128 4 752 27 376 77
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . 372 26 1 17 7 345 4 342 93
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . 41 378 9 595 122 7 928 1 546 31 783 4 749 27 034 77
davon:
Hausmüll, hausmüllähnliche Gewerbe-
abfälle gemeinsam über die öffent-
liche Müllabfuhr eingesammelt . . . . . 13 753 8 612 28 7 220 1 365 5 141 3 569 1 572 37
Sperrmüll . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 335 578 6 451 121 1 756 406 1 350 75
Abfälle aus der Biotonne . . . . . . . . . . 3 743 18 – 4 15 3 724 – 3 724 99
Garten- u. Parkabfälle biologisch abbaubar 4 509 46 25 1 20 4 463 61 4 403 99
Andere getrennt gesammelte Fraktionen . . 17 410 367 65 270 32 17 044 717 16 327 98
Glas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 233 3 3 0 – 2 231 0 2 231 100
Papier, Pappe, Kartonagen . . . . . . . . 8 121 4 0 3 1 8 117 32 8 085 100
Leichtverpackungen/Kunststoffe . . . . 4 975 249 4 223 21 4 726 356 4 370 95
Elektroaltgeräte . . . . . . . . . . . . . . 396 0 – – 0 396 – 396 100
Sonstiges (Verbunde, Metalle, Textilien,
usw.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 685 111 58 44 10 1 574 329 1 245 93
Sonstige Siedlungsabfälle . . . . . . . . . . 6 138 2 473 176 2 010 287 3 665 772 2 892 60
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . 20 0 0 0 0 19 5 14 95
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . 6 118 2 473 176 2 010 287 3 645 767 2 878 60
davon:
Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle,
getrennt vom Hausmüll angeliefert
oder eingesammelt . . . . . . . . . . . . 4 313 2 117 9 1 926 181 2 196 721 1 475 51
Straßenkehricht/Garten- und
Parkabfälle (Boden und Steine) . . . . . 973 322 162 70 90 650 34 616 67
Biologisch abbaubare Küchen- und
Kantinenabfälle . . . . . . . . . . . . . . 668 10 – 6 4 658 9 649 99
Marktabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 9 0 8 1 63 3 60 88
Leuchtstoffröhren und andere
quecksilberhaltige Abfälle . . . . . . . . 13 0 0 – 0 12 – 12 92
Andere getrennt gesammelte Fraktionen . . 100 15 4 0 11 85 5 80 85
Abfälle aus Produktion und Gewerbe . . . . . . 58 491 13 462 6 812 4 607 2 043 45 029 8 279 36 750 77
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . . . 9 653 3 008 514 1 048 1 446 6 645 853 5 791 69
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . 48 838 10 453 6 297 3 559 597 38 384 7 426 30 958 79
Bau- und Abbruchabfälle . . . . . . . . . . . . 201 842 24 943 23 436 135 1 372 176 899 1 036 175 863 88
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . . . 8 731 4 061 2 993 52 1 016 4 670 249 4 421 53
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . 193 111 20 882 20 442 83 356 172 229 787 171 442 89
dar. Boden, Steine und Baggergut . . . . . . . . 112 700 18 679 17 621 33 1 025 94 021 2 94 019 83
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . . . 4 100 2 193 1 436 32 726 1 907 2 1 905 47
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . 108 600 16 486 16 185 1 299 92 114 0 92 114 85
Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen 1) . . . 35 835 6 657 5 526 57 1 073 29 178 7 069 22 109 81
gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . . . . . 4 981 1 325 972 4 348 3 656 950 2 706 73
nicht gefährliche Abfälle . . . . . . . . . . . 30 853 5 332 4 554 53 725 25 522 6 119 19 402 83
Abfallaufkommen insgesamt . . . 386 946 100 047 78 963 14 755 6 328 286 899 21 910 264 989 74
gefährliche Abfälle . . . . . . . 23 756 8 421 4 481 1 122 2 818 15 335 2 061 13 275 65
nicht gefährliche Abfälle . . . . 363 189 91 626 74 482 13 633 3 510 271 564 19 849 251 715 75
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Ohne Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen (Europäisches Abfallverzeichnis – EAV, Schlüssel-Nr.
1908) und Sekundärabfälle, die als Rohstoffe/Produkte aus dem Entsorgungsprozess herausgehen.
Insgesamt
davon :
nach Stoffarten
FKW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 0 – – 52 52
darunter:
R 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 0 – – 15 15
R 116 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 – – – 33 33
R 218 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – – – 4 4
darunter:
R 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 17 – – 7 23
R 143a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 – – – 1
R 227ea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 2 1 20 27 50
R 245fa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 – – 74 – 74
darunter:
R 407 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 11 – – – 11
R 413 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 25 – – – 25
R 417 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 10 – – – 10
nach Wirtschaftszweigen
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 – – – 8
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 7 – 5 – 11
Insgesamt
davon :
nach Stoffarten
darunter:
R 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 1 – – 95 96
R 218 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 – – – 29 29
darunter:
R 143a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4 – – – 4
R 152a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 – 13 67 – 80
R 245fa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 – – 60 – 60
FKW und H-FKW zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . 9 978 6 375 601 2 413 589 9 978
darunter:
R 407 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 19 – – – 19
R 413 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 44 – – – 44
R 417 A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 20 – – – 20
nach Wirtschaftszweigen
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 22 – – – 22
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 13 – 5 – 18
Trade Classification (SITC-Rev. 3) erhoben. Ein Vergleich mit früheren Ergebnissen ist deshalb nur 5) Fangmengen der Hochsee- und Küstenfischerei.
eingeschränkt möglich. – Siehe auch »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 6) Beinhaltet die Atmung von Menschen und Nutztieren.
1) Summenbildung ohne Sauerstoff und Stickstoff. 7) Einschl. importierter Abfall zur letzten Verwendung.
2) Erdölgas, energetischer Torf und andere Produkte der Erdöl-, Erdgasgewinnung. 8) Ab 2002 einschl. gefährlicher Abfälle.
3) Hierzu zählen nicht gebrochene Natursteine, Kalk, Gipsstein, Anhydrit, Kreide, Dolomit, Schiefer, 9) Ab 2004 ohne eingesetzte Mengen an Bodenaushub, Bauschutt und Straßenaufbruch bei Bau- und
Tone. Rekultivierungsmaßnahmen.
Dissipativer Gebrauch von Produkten . . . . . . . . . . . . . . . 289,2 269,8 266,9 259,2 258,2 252,9
Organischer Dünger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281,1 261,5 258,5 250,7 248,7 243,6
Mineralischer Dünger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,7 4,7 4,7 4,5 4,4 4,5
Pflanzenschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Saatgut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7
Streusalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,6 1,8 2,0 2,2 3,4 3,1
Abgabe von sonstigen Gasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666,7 678,8 677,5 677,7 688,1 674,4
Wasser aus Verbrennungsprozessen . . . . . . . . . . . . . . . 520,9 538,1 538,0 540,7 550,8 538,6
Atmungsemissionen (CO 2 ) 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117,4 112,1 110,8 108,4 108,7 107,2
Atmungsemissionen (H2O) 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28,3 28,6 28,6 28,6 28,6 28,6
Gegenstand der Nachweisung Einheit 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 1) 2007 1)
Produktionsfaktoren
Primärenergieverbrauch . . . . . . . . . Petajoule 14 269 14 401 14 679 14 427 14 460 14 656 14 465 14 756 13 948
Rohstoffentnahme und Import 2) . . . . Mill. t 1 455 1 410 1 340 1 327 1 342 1 337 1 310 1 373 1 355
Wasserentnahme aus der Natur 3) . . . . Mill. m³ 48 831 44 929 43 899 – – 40 537 – – ...
Treibhausgase . . . . . . . . . . . . . . Mill. t CO2-Äqu. 1 095 1 019 1 036 1 017 1 030 1 028 1 005 1 005 981
dar. CO2 . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. t 921 883 901 887 901 900 877 880 857
Abfall 5) 6) . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 365 421 406 663 395 222 381 262 366 412 339 368 331 876 340 899 ...
Siedlungs- und Verkehrsflächen 7) . . . km² . 43 939 44 381 44 780 45 141 45 621 46 050 46 438 46 789
Abschreibungen (in Preisen von 2000) . Mrd. EUR 268 308 319 327 334 340 347 357 371
Nachrichtlich:
Bruttoinlandsprodukt
(in jeweiligen Preisen) . . . . . . . Mrd. EUR 1 848 2 063 2 113 2 143 2 164 2 211 2 243 2 322 2 423
Messzahlen
Primärenergieverbrauch . . . . . . . . . 1995 = 100 100 100,9 102,9 101,1 101,3 102,7 101,4 103,4 97,8
Rohstoffentnahme und Import 2) . . . . 1995 = 100 100 96,9 92,1 91,2 92,3 91,9 90,1 94,4 93,2
Wasserentnahme aus der Natur 3) . . . . 1995 = 100 100 92,0 89,9 – – 83,0 – – ...
Treibhausgase . . . . . . . . . . . . . . 1995 = 100 100 93,1 94,6 92,9 94,1 93,8 91,8 91,8 89,6
dar. CO2 . . . . . . . . . . . . . . . . 1995 = 100 100 95,9 97,9 96,3 97,8 97,7 95,2 95,6 93,0
Wasserabgabe an die Natur 4) . . . . . . 1995 = 100 100 92,0 89,9 – – 83,0 – – ...
Abfall 5) 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1996 = 100 . 105,5 102,6 98,9 95,1 88,1 86,1 88,5 ...
Siedlungs- und Verkehrsflächen 7) . . . 1996 = 100 . 104,5 105,5 106,5 107,3 108,5 109,5 110,4 111,3
Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . 1995 = 100 100 100 99,4 98,0 96,6 97,2 96,6 97,1 98,9
Abschreibungen (in Preisen von 2000) . 1995 = 100 100 115,0 118,8 122,0 124,5 126,9 129,5 133,1 138,2
Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt
(Kettenindex 2000 = 100) . . . . . . . 1995 = 100 100 110,4 111,8 111,8 111,6 112,9 113,8 117,2 120,0
Primärenergieverbrauch . . . . . . . . . 1995 = 100 100 109,4 108,7 110,6 110,1 109,9 112,3 113,3 122,8
Rohstoffentnahme und Import 2) . . . . 1995 = 100 100 114,0 121,4 122,6 120,9 122,8 126,3 124,1 128,8
Wasserentnahme aus der Natur 3) . . . . 1995 = 100 100 120,0 124,4 – – 136,0 – – ...
Treibhausgase . . . . . . . . . . . . . . 1995 = 100 100 118,6 118,1 120,4 118,6 120,3 124,0 127,7 134,0
dar. CO2 . . . . . . . . . . . . . . . . 1995 = 100 100 115,1 114,2 116,1 114,0 115,6 119,5 122,6 129,0
Wasserabgabe an die Natur 4) . . . . . . 1995 = 100 100 120,0 124,4 – – 136,0 – – ...
Abfall 5) 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1996 = 100 . 103,6 107,9 111,9 116,2 126,9 130,8 131,1 ...
Siedlungs- und Verkehrsflächen 7) . . . 1996 = 100 . 104,7 104,9 104,0 102,9 103,1 102,9 105,1 106,8
Arbeitsstunden . . . . . . . . . . . . . . 1995 = 100 100 110,5 112,5 114,1 115,5 116,2 117,8 120,7 121,4
Abschreibungen (in Preisen von 2000) . 1995 = 100 100 96,1 94,2 91,7 89,6 89,0 87,9 88,0 86,9
_________________
*) Siehe auch »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 5) Der Vergleich der Ergebnisse ab 1996 mit früheren Ergebnissen ist wegen der Umstellung der Pri-
1) Werte zum Teil geschätzt. märstatistiken nur eingeschränkt möglich.
2) Verwertete Entnahme abiotischer Rohstoffe und importierte abiotische Güter. 6) Nettoabfallaufkommen.
3) Einschl. Fremd- und Regenwasser. 7) Stichtag 31.12.
4) Einschl. Fremd- und Regenwasser, Verluste bei der Wasserverteilung und Verdunstung.
Erzeugung von Produkten der Landwirtschaft und Jagd . . . . . . . . . . . . . 155 130 127 124 120 115 119 107
Erzeugung von Produkten der Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4 3 3 3 3 3 3
Erzeugung von Produkten der Fischerei und Fischzucht . . . . . . . . . . . . . 1 1 1 1 1 1 1 1
Gewinnung von Kohle und Torf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 48 48 52 46 52 50 43
Gewinnung v. Steinkohle, H. v. Steinkohlebriketts . . . . . . . . . . . . . . . 27 17 14 16 16 20 17 14
Gewinnung v. Braunkohle u. Torf, H. v. Braunkohlebriketts u. Torfveredelung 62 31 34 35 30 32 33 29
Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung diesbezüglicher Dienstleistungen . 22 24 21 21 31 17 12 12
Gewinnung von Erzen (einschl. von Uranerzen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 0 0 0 0 0 0
Gewinnung von Steinen und Erden, sonstigen Bergbauerzeugnissen . . . . . . 39 22 21 21 28 21 19 20
H. v. Nahrungs- und Genussmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 233 240 252 252 245 250 246
H. v. Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 44 38 39 35 34 32 32
H. v. Bekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 6 6 6 6 5 5 4
H. v. Leder und Lederwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 3 3 3 3 3 3
H. v. Holz und Holzerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 50 48 58 70 71 68 60
H. v. Papier und Pappe und Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 182 173 192 205 224 234 235
H. v. Verlags- und Druckerzeugnissen, bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern . 46 48 49 51 51 47 44 41
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- und Brutstoffen . . . 371 362 350 384 437 433 436 382
H. v. Kokereierzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 43 38 61 66 40 46 34
H. v. Mineralölerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 319 312 322 371 393 389 347
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 299 1 387 1 378 1 349 1 376 1 357 1 311 1 314
H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 91 88 95 98 96 98 97
H. v. Glas, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . 353 325 279 281 309 301 308 311
H. v. Metallen und Halbzeugen daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 715 749 711 734 761 689 734 716
H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 109 111 124 123 117 128 115
H. v. Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 98 96 115 102 100 104 106
H. v. Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten und -einrichtungen . . . . . 8 6 6 5 4 4 4 4
H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . 53 37 34 42 43 42 45 47
H. v. Erzeugnissen der Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik . . . . . . 19 20 21 22 22 22 22 22
H. v. Erzeugnissen der Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik . . . . . 24 21 22 24 24 22 23 32
H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 125 131 138 145 142 144 144
H. v. sonstigen Fahrzeugen (Wasser-, Schienen-, Luftfahrzeuge u. a.) . . . . . . 24 20 21 21 22 21 22 19
H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten, Spielwaren u. Ä. . . 27 24 24 25 25 25 41 29
H. v. Sekundärrohstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 6 6 6 5 6 8 8
Erzeugung und Verteilung von Energie (Strom, Gas) . . . . . . . . . . . . . . . 3 326 3 446 3 465 3 466 3 579 3 691 3 814 3 624
Erzeugung und Verteilung von Elektrizität (einschl. Fernwärme) . . . . . . . 3 323 3 442 3 460 3 462 3 574 3 687 3 811 3 620
Erzeugung und Verteilung von Gasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 4 4 4 4 4 4
Gewinnung und Verteilung von Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 15 15 14 15 14 15 15
Bauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 268 249 237 221 210 224 227
Handelsleistungen mit Kfz, Reparaturen an Kfz; Tankleistungen . . . . . . . . 88 95 96 98 99 98 105 103
Handelsvermittlungs- und Großhandelsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 136 133 131 125 126 123 132 130
Einzelhandelsleistungen; Reparaturleistungen an Gebrauchsgütern . . . . . . 221 209 215 212 211 185 202 185
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 92 92 96 93 94 88 96 87
Landverkehrs- und Transportleistungen in Rohrfernleitungen . . . . . . . . . . 349 362 351 343 345 342 354 360
Eisenbahndienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 72 69 68 67 66 64 64
Sonstige Landverkehrs- und Transportleistungen in Rohrfernleitungen . . . . 271 290 283 275 278 276 290 296
Schifffahrtsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 61 57 58 49 45 69 40
Luftfahrtleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 370 357 363 371 434 466 492
Dienstleistungen bzgl. Hilfs- und Nebentätigkeiten für den Verkehr . . . . . . . 190 215 215 215 220 219 234 238
Nachrichtenübermittlungsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 46 52 56 60 58 63 61
Dienstleistungen der Kreditinstitute und Versicherungen
(ohne Sozialversicherung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 65 70 69 65 55 58 51
Dienstleistungen des Grundstücks- u. Wohnungswesens, Vermietung
beweglicher Sachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 148 153 165 175 167 182 178
Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung,
Sozialversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 211 180 208 202 178 193 172
Erziehungs- und Unterrichtsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 104 117 119 123 97 111 101
Dienstleistungen des Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesens . . . . . . . 137 143 159 163 168 142 154 138
Erbringung von sonst. öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen . . . . . 223 241 251 239 229 206 229 217
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 510 18 705 18 440 18 787 19 271 19 329 19 754 19 290
Private Haushalte (Inlandsverbrauch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 912 3 851 3 995 4 001 3 956 3 827 3 811 3 401
Alle Produktionsbereiche und private Haushalte (VGR-Konzept) . . . 22 422 22 556 22 435 22 789 23 228 23 156 23 565 22 691
Bunkerungssaldo 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 102 – 72 – 128 – 193 – 216 – 254 – 286 – 280
Fackel- und Leitungsverluste 3)/Statistische Differenz 4) . . . . . . . . . . . . 181 223 273 224 219 325 264 257
Alle Produktionsbereiche und private Haushalte (Territorial-Konzept) . . 14 269 14 401 14 427 14 460 14 656 14 465 14 756 13 948
_________________
1) Vorläufiges Ergebnis. 3) Fackel- und Leitungsverluste werden nicht dem Verbraucher zugeordnet.
2) Hochseebunkerungen, Luftfahrt, Lkw und Pkw in der übrigen Welt, abzüglich Bunkerungen der 4) Differenz zwischen aufkommens- und verwendungsseitiger Berechnung.
Gebietsfremden im Inland.
Energieträger insgesamt . . . 22 422 22 556 22 435 22 789 23 228 23 156 23 565 22 691
Ausstoß der Umwandlungsbereiche . . . . . . . . . . . 8 232 8 307 8 152 8 359 8 575 8 762 8 788 8 720
Fackel- und Leitungsverluste 2)/Statistische Differenz 3) . 181 223 273 224 219 325 264 257
Bunkerungssaldo 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 72 128 193 216 254 286 280
Primärenergieverbrauch insgesamt . . . 14 269 14 401 14 427 14 460 14 656 14 465 14 756 13 948
_________________
1) Vorläufiges Ergebnis. 4) Hochseebunkerungen, Luftfahrt, Lkw und Pkw in der übrigen Welt, abzüglich Bunkerungen der
2) Fackel- und Leitungsverluste werden nicht dem Verbraucher zugeordnet. Gebietsfremden im Inland.
3) Differenz zwischen aufkommens- und verwendungsseitiger Berechnung.
Kohlendioxid (CO2)–Emissionen
Erzeugung v. Produkten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . . 10 048 10 048 886 164 6 559 2 440 0 0
Erzeugung von Produkten des Produzierenden Gewerbes insgesamt . . . . . . . . . 590 239 525 709 124 072 325 219 42 317 23 474 10 627 64 530
Gewinnung von Kohle und Torf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 337 2 337 49 2 172 116 0 0 0
H. v. Nahrungs- und Futtermitteln und Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 564 11 564 6 325 1 338 3 624 276 0 0
H. v. Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 444 9 444 4 765 1 399 668 2 613 0 0
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- und Brutstoffen . . . . . . 20 901 20 901 13 277 1 837 4 636 1 152 0 0
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 743 16 445 12 527 1 089 2 700 129 0 15 298
H. v. Glas, Keramik; Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . . 43 980 23 952 6 644 7 580 2 681 4 878 2 169 20 028
H. v. Metallen und Halbzeug daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 146 26 324 16 210 9 306 760 49 0 27 821
Erzeugung und Verteilung von Energie (Strom, Gas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 674 375 292 48 146 299 655 10 001 9 032 8 458 1 382
H. v. Gütern des übrigen Produzierenden Gewerbes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 449 39 449 16 129 844 17 132 5 346 0 0
Dienstleistungen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 157 113 157 23 166 727 82 374 4 467 2 474 0
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 713 444 648 913 148 074 326 109 131 249 30 381 13 100 64 530
Konsum der privaten Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 438 219 438 59 047 4 061 132 696 23 634 0 0
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten Haushalte . . . 932 881 868 351 207 121 330 170 263 945 54 015 13 100 64 530
_________________
*) Stand: November 2008.
Methan (CH4)–Emissionen
Erzeugung v. Produkten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . 1 081,5 2,3 0,0 0,0 0,4 1,9 0,0 1 079,2
Erzeugung von Produkten des Produzierenden Gewerbes insgesamt . . . . . . . . 464,8 12,1 2,4 7,0 1,5 0,9 0,3 452,7
Gewinnung von Kohle und Torf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 234,2
H. v. Nahrungs- und Futtermitteln und Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,9 0,3 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,6
H. v. Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 0,2 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- und Brutstoffen . . . . . 3,1 0,4 0,1 0,0 0,2 0,1 0,0 2,8
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 0,3 0,2 0,0 0,1 0,0 0,0 0,2
H. v. Glas, Keramik; Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . 0,9 0,9 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0
H. v. Metallen und Halbzeug daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,7 2,6 0,4 2,3 0,0 0,0 0,0 0,1
Erzeugung und Verteilung von Energie (Strom, Gas) . . . . . . . . . . . . . . . . . 166,2 6,2 1,0 4,4 0,4 0,2 0,2 160,0
H. v. Gütern des übrigen Produzierenden Gewerbes . . . . . . . . . . . . . . . . . 55,9 1,1 0,3 0,0 0,4 0,4 0,0 54,8
Dienstleistungen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555,9 2,1 0,0 0,1 1,4 0,6 0,0 553,7
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 102,2 16,6 2,5 7,2 3,3 3,3 0,3 2 085,6
Konsum der privaten Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82,6 38,6 1,2 7,1 6,4 23,9 0,0 44,0
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten Haushalte . . . 2 184,8 55,2 3,6 14,3 9,7 27,2 0,3 2 129,6
Distickstoffoxid (N2O)–Emissionen
Erzeugung v. Produkten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . 132,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 131,9
Erzeugung von Produkten des Produzierenden Gewerbes insgesamt . . . . . . . . 52,9 15,7 1,5 12,3 0,7 0,8 0,4 37,3
Gewinnung von Kohle und Torf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0
H. v. Nahrungs- und Futtermitteln und Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 0,2 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0
H. v. Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 0,2 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- und Brutstoffen . . . . . 0,2 0,2 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37,5 0,3 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 37,3
H. v. Glas, Keramik; Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . 0,7 0,7 0,1 0,3 0,1 0,2 0,1 0,0
H. v. Metallen und Halbzeug daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 0,7 0,2 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0
Erzeugung und Verteilung von Energie (Strom, Gas) . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,6 12,6 0,6 11,2 0,2 0,3 0,3 0,0
H. v. Gütern des übrigen Produzierenden Gewerbes . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 0,7 0,2 0,0 0,3 0,2 0,0 0,0
Dienstleistungen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,3 1,8 0,1 0,0 1,4 0,1 0,1 12,5
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199,3 17,6 1,7 12,3 2,3 0,9 0,5 181,6
Konsum der privaten Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,7 3,7 0,3 0,3 2,8 0,3 0,0 0,0
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten Haushalte . . . 203,0 21,4 2,0 12,7 5,0 1,2 0,5 181,6
Stickstoffoxid (NOX )–Emissionen
Erzeugung v. Produkten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . 138,8 53,3 0,4 0,2 51,1 1,6 0,0 85,5
Erzeugung von Produkten des Produzierenden Gewerbes insgesamt . . . . . . . . 525,7 431,8 93,3 219,4 100,0 13,9 5,2 94,0
Gewinnung von Kohle und Torf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,0 3,0 0,0 2,2 0,7 0,0 0,0 0,0
H. v. Nahrungs- und Futtermitteln und Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,2 13,2 5,0 1,1 6,9 0,2 0,0 0,0
H. v. Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,2 6,9 3,9 1,3 1,0 0,7 0,0 1,3
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- und Brutstoffen . . . . . 22,2 21,3 10,8 1,7 7,6 1,1 0,0 0,9
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21,6 15,4 10,2 1,2 3,9 0,1 0,0 6,2
H. v. Glas, Keramik; Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . 59,2 5,9 0,9 0,4 2,1 2,6 0,0 53,3
H. v. Metallen und Halbzeug daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42,0 9,7 3,8 4,2 1,7 0,0 0,0 32,3
Erzeugung und Verteilung von Energie (Strom, Gas) . . . . . . . . . . . . . . . . . 275,5 275,5 46,0 206,5 12,7 5,2 5,2 0,0
H. v. Gütern des übrigen Produzierenden Gewerbes . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,9 80,9 12,7 0,9 63,4 3,9 0,0 0,0
Dienstleistungen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504,5 504,4 11,6 0,8 487,7 2,8 1,4 0,1
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 169,1 989,4 105,4 220,4 638,8 18,3 6,6 179,6
Konsum der privaten Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225,3 225,3 32,1 2,5 179,9 10,8 0,0 0,0
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten Haushalte . . . 1 394,3 1 214,7 137,5 222,9 818,7 29,0 6,6 179,6
Schwefeldioxid (SO2)–Emissionen
Erzeugung v. Produkten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . 2,4 2,4 0,0 0,7 1,4 0,2 0,0 0,0
Erzeugung von Produkten des Produzierenden Gewerbes insgesamt . . . . . . . . 481,2 349,0 4,2 267,3 76,6 0,6 0,2 132,2
Gewinnung von Kohle und Torf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,7 4,7 0,0 4,7 0,0 0,0 0,0 0,0
H. v. Nahrungs- und Futtermitteln und Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,4 6,4 0,1 2,3 4,0 0,0 0,0 0,0
H. v. Papier, Pappe und Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30,3 5,5 0,0 4,3 1,1 0,0 0,0 24,8
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- und Brutstoffen . . . . . 46,9 38,1 2,3 10,0 25,8 0,0 0,0 8,8
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35,1 9,3 0,1 4,1 5,2 0,0 0,0 25,8
H. v. Glas, Keramik; Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . 23,8 2,4 0,0 1,4 0,9 0,1 0,0 21,4
H. v. Metallen und Halbzeug daraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53,3 11,8 0,5 11,1 0,2 0,0 0,0 41,5
Erzeugung und Verteilung von Energie (Strom, Gas) . . . . . . . . . . . . . . . . . 260,5 260,5 1,0 225,9 33,2 0,2 0,2 0,0
H. v. Gütern des übrigen Produzierenden Gewerbes . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,1 10,1 0,1 3,5 6,3 0,2 0,0 10,0
Dienstleistungen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17,7 17,7 0,2 3,1 14,1 0,2 0,1 0,0
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501,3 369,1 4,4 271,1 92,2 1,0 0,3 132,2
Konsum der privaten Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53,1 53,1 0,5 14,1 37,2 1,4 0,0 0,0
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten Haushalte . . . 554,4 422,2 5,0 285,2 129,4 2,4 0,3 132,2
_________________
*) Stand: November 2008.
Kohlendioxid (CO 2 ) 2) insgesamt . . . . . . . . . . . Mill. t 922,7 914,3 883,7 901,3 886,4 889,0 879,9 851,7 867,0
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . Mill. t 839,1 829,9 798,4 820,4 806,0 808,0 797,1 771,7 784,0
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . Mill. t 839,1 829,9 798,4 820,4 806,0 808,0 797,1 771,7 784,0
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. t 356,7 341,8 347,2 355,9 358,2 365,6 365,0 365,8 369,4
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. t 112,3 108,0 98,3 95,2 93,0 93,9 90,0 88,0 92,5
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. t 175,8 176,1 180,6 176,6 175,2 168,9 168,0 159,4 155,3
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . Mill. t 190,4 201,0 170,0 190,8 177,7 177,7 172,4 156,9 165,3
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . Mill. t 3,9 3,0 2,3 1,9 1,9 1,9 1,7 1,7 1,6
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. t 80,8 81,6 82,8 78,6 78,2 78,9 80,6 77,8 80,8
Stickstoffoxide (NOX) insgesamt . . . . . . . . . . . 1 000 t 2 122,3 1 953,9 1 803,0 1 719,9 1 624,2 1 550,5 1 486,7 1 402,8 1 364,1
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 998,7 1 834,7 1 606,8 1 536,1 1 447,7 1 373,8 1 306,3 1 226,5 1 188,3
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . 1 000 t 1 998,7 1 834,7 1 606,8 1 536,1 1 447,7 1 373,8 1 306,3 1 226,5 1 188,3
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 328,9 294,4 266,7 270,6 271,2 283,1 280,7 283,0 285,5
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 192,9 177,5 71,3 69,8 68,3 65,7 67,4 67,6 69,5
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 271,5 1 160,9 1 094,8 1 012,5 936,0 857,5 800,4 726,6 681,9
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . 1 000 t 183,2 188,6 164,1 173,7 162,6 159,1 150,8 138,7 143,4
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 22,2 13,2 9,8 9,5 9,6 8,3 7,0 10,6 8,1
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 38,9 34,4 105,0 95,6 91,2 92,5 93,7 91,2 91,4
Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 84,6 84,7 91,2 88,1 85,2 84,1 86,6 85,0 84,2
Schwefeldioxid (SO 2 ) insgesamt . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 712,3 1 199,6 626,3 623,6 578,8 556,1 530,2 510,0 514,2
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 649,6 1 140,7 523,4 527,6 488,1 465,1 437,3 423,6 423,6
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . 1 000 t 1 622,5 1 116,5 503,1 507,7 468,2 445,9 419,4 405,1 405,0
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 209,8 794,0 324,9 323,8 313,9 309,0 297,5 288,3 281,3
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 166,4 137,1 54,8 54,1 53,5 50,2 47,8 45,3 45,5
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 76,0 32,1 21,5 17,9 4,4 1,7 1,8 1,9 1,8
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . 1 000 t 167,8 151,9 101,1 111,2 95,7 84,4 71,8 69,3 76,0
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 2,4 1,4 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,4
Gewinnung und Verteilung von Brennstoffen. . . 1 000 t 27,1 24,1 20,3 19,9 19,9 19,2 17,9 18,4 18,6
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 62,7 58,9 102,9 96,1 90,6 91,0 93,0 86,4 90,6
Ammoniak (NH3) insgesamt . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 626,3 623,1 627,1 642,8 630,3 627,7 623,3 621,0 619,8
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . 1 000 t 19,0 19,9 18,9 19,1 18,6 18,2 17,9 17,3 17,0
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . 1 000 t 19,0 19,9 18,9 19,1 18,6 18,2 17,9 17,3 17,0
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 3,7 3,2 2,7 2,8 2,8 2,9 3,0 3,0 3,0
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1,6 1,3 0,9 0,9 0,8 0,8 1,0 1,1 1,1
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 9,7 11,1 12,0 11,7 11,5 11,1 10,8 10,1 9,6
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . 1 000 t 4,0 4,2 3,3 3,8 3,4 3,4 3,1 3,0 3,2
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 12,2 11,4 11,5 10,2 10,8 11,0 11,0 11,0 12,6
Lösemittel und übrige Produktverwendung . . . . . 1 000 t 1,6 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7
Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 593,5 590,1 594,9 611,7 599,1 596,8 592,6 591,0 588,5
Distickstoffoxid (N2O) insgesamt . . . . . . . . . . . 1 000 t 215,7 210,8 156,0 162,7 161,0 167,7 176,3 181,1 170,8
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . 1 000 t 22,9 22,5 21,5 21,7 21,3 21,1 20,9 20,4 20,7
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . 1 000 t 22,9 22,5 21,5 21,7 21,3 21,1 20,9 20,4 20,7
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 12,6 12,0 12,0 12,3 12,2 12,5 12,4 12,2 12,4
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 3,3 3,1 2,6 2,5 2,4 2,4 2,5 2,6 2,7
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 4,8 5,2 5,0 4,9 4,7 4,4 4,3 4,0 3,8
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . 1 000 t 2,1 2,1 1,8 2,0 1,9 1,8 1,7 1,6 1,7
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 80,8 76,0 18,1 23,9 25,5 33,6 39,9 46,4 37,2
Lösemittel und übrige Produktverwendung . . . . . 1 000 t 5,4 4,9 4,1 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8
Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 98,7 99,2 103,8 102,3 99,2 98,1 100,7 99,3 98,4
Abfallwirtschaft und Abwasserbehandlung . . . . . 1 000 t 7,8 8,0 8,4 8,6 8,6 8,6 8,6 8,7 8,6
Flüchtige organische Verbindungen insgesamt . . . 1 000 t 2 090,9 1 957,6 1 593,1 1 498,9 1 423,3 1 351,1 1 355,5 1 333,8 1 298,5
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . 1 000 t 845,0 689,9 456,3 425,0 378,5 336,8 308,6 279,0 266,5
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . 1 000 t 728,5 601,6 384,0 356,1 315,0 275,5 249,6 225,4 213,8
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 9,2 8,6 8,2 8,3 8,3 8,3 8,3 8,4 8,5
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 5,6 5,3 3,3 3,2 3,1 3,1 3,0 2,9 3,0
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 610,8 483,1 292,1 263,6 229,7 196,6 179,0 159,4 146,1
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . 1 000 t 94,9 99,3 76,3 77,1 70,0 64,0 56,4 50,9 53,0
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 8,0 5,4 4,2 3,8 3,9 3,6 3,0 3,8 3,1
Gewinnung und Verteilung von Brennstoffen. . . 1 000 t 116,5 88,3 72,3 68,9 63,5 61,3 59,0 53,6 52,8
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 47,0 44,3 49,8 48,0 48,0 47,6 49,2 49,2 49,6
Lösemittel und übrige Produktverwendung . . . . . 1 000 t 928,5 954,0 821,8 755,5 732,3 702,6 739,0 742,6 723,8
Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 270,4 269,4 265,2 270,4 264,4 264,1 258,8 263,0 258,6
Methan (CH4) insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 3 808,7 3 490,8 3 039,7 2 884,8 2 715,5 2 523,8 2 322,7 2 201,1 2 100,1
Energiebedingte Emissionen . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 154,0 1 109,2 1 004,5 927,7 887,2 795,0 702,9 656,4 612,1
Verbrennungsbedingte Emissionen . . . . . . . 1 000 t 80,4 76,4 58,9 59,3 56,0 51,7 48,7 47,0 48,7
Energieerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 6,0 5,6 5,6 5,7 5,7 6,0 6,0 6,1 6,2
Industriefeuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 5,7 5,7 5,4 5,1 5,0 4,8 5,1 4,9 5,2
Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 30,8 25,5 16,1 14,7 12,8 10,9 9,8 8,7 7,9
Kleinverbraucher und Haushalte . . . . . . . . 1 000 t 37,0 39,2 31,5 33,5 32,2 29,7 27,5 27,0 29,1
Übrige Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 0,8 0,4 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,3
Gewinnung und Verteilung von Brennstoffen. . . 1 000 t 1 073,6 1 032,8 945,6 868,4 831,2 743,4 654,1 609,4 563,3
Industrieprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 1 135,4 1 113,8 1 108,6 1 128,8 1 087,9 1 076,2 1 045,0 1 048,3 1 028,6
Abfallwirtschaft und Abwasserbehandlung . . . . . 1 000 t 1 519,2 1 267,7 926,5 828,1 740,3 652,5 574,7 496,3 459,3
_________________
*) Stand: November 2008/Februar 2009. 2) Ohne Flächennutzungsänderungen.
1) Quellgruppendefinitionen einsehbar unter: www.ipcc-nggip.iges.or.jp/public/gl/guidelin/ch1ri.pdf Quelle: Umweltbundesamt, Dessau
Produktion
Herbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 994 39 482 36 838 22 393 21 193 20 637 24 320 23 777 21 498 16 693
Insektizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 026 13 391 11 200 11 377 10 347 8 582 10 305 7 623 19 732 17 221
Fungizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 230 33 648 35 397 38 609 38 677 37 887 36 960 48 127 39 795 42 639
Sonstige Pflanzenschutzmittel . . . . . . . . . . . . 21 088 18 951 14 117 14 976 16 591 16 673 13 633 14 440 10 885 10 180
Insgesamt . . . 108 338 105 472 97 552 87 355 86 808 83 779 85 218 93 967 91 910 86 733
Ausfuhr
Herbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 377 18 200 14 486 19 403 25 144 20 261 24 023 21 084 23 424 14 994
Insektizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 783 4 033 3 254 7 341 5 950 4 367 11 166 8 525 11 113 3 787
Fungizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 340 28 084 28 336 37 058 33 299 34 087 36 130 36 108 47 242 46 249
Sonstige Pflanzenschutzmittel . . . . . . . . . . . . 17 709 18 035 9 697 10 675 10 650 12 691 9 263 9 795 11 724 11 126
Insgesamt . . . 76 209 68 352 55 773 74 477 75 043 71 406 80 582 75 512 93 503 76 156
Einfuhr 2)
Inlandsabsatz
Herbizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 269 15 825 16 610 14 942 14 328 15 350 15 923 14 698 17 015 17 147
Insektizide, Akarizide 3) . . . . . . . . . . . . . . . . 6 276 6 125 6 111 6 518 5 889 6 370 7 328 6 809 7 780 9 153
Fungizide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 530 9 702 9 641 8 246 10 129 10 033 8 176 10 184 10 251 10 942
Sonstige Pflanzenschutzmittel . . . . . . . . . . . . 4 808 3 751 3 232 3 957 4 332 4 002 3 704 3 803 3 740 3 502
Insgesamt . . . 38 883 35 403 35 594 33 663 34 678 35 755 35 131 35 494 38 786 40 744
_________________
*) Einschl. der nicht gebrauchsfertigen Produkte (Vorformulierungen). 3) Bis 2004 einschl. Synergisten.
1) Herbizide = Mittel gegen Ungräser und -kräuter, Insektizide = Mittel gegen Insekten, Fungizide =
Mittel gegen Pilze. Quellen: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn, nach
2) Die Angaben werden ab 2000 nicht mehr erfasst. Angaben des Industrieverbandes Agrar e. V., Frankfurt am Main, und des Bundes-
amtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Bonn
Erz. v. Produkten der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei . . . . . . . . . . 209 133 343 0 252 91 21 70
Gew. v. Kohle u. Torf; Erdöl u. Erdgas, Erbringung diesbez. Dienstleistungen 1 276 33 1 309 0 0 1 309 16 1 292
Gew. v. Erzen, Steinen u. Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse . . . . . . . 416 3 419 0 0 419 5 414
H. v. Nahrungs- und Futtermitteln u. Getränken; Tabakwaren . . . . . . . . 289 242 531 0 40 491 196 295
H. v. Textilien, Bekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 12 35 0 0 35 22 13
H. v. Leder und Lederwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1 3 0 0 3 2 2
H. v. Holz und Holzerzeugnissen (oh. H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . 8 7 15 0 0 15 3 11
H. v. Papier, Pappe und Waren daraus; Verlags- und Druckerzeugnissen . . 412 32 444 0 0 444 66 378
H. v. Kokereierzeugnissen, Mineralölerzeugnissen, Spalt- u. Brutstoffen . . 142 49 192 0 0 192 17 175
H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 580 572 3 152 0 0 3 152 388 2 764
H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 24 72 0 0 72 12 61
H. v. Glas, Keramik; Verarbeitung v. Steinen und Erden . . . . . . . . . . . 126 36 162 0 0 162 22 140
H. v. Metallen u. Halbzeug daraus; Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . 477 92 569 0 0 569 44 525
H. v. Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 12 55 0 0 55 14 41
H. v. Büromaschinen, DV-Geräten, Elektrotechnik, Feinmechanik
und Optik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 32 96 0 0 96 23 73
H. v. Kraftwagen u. Kraftwagenteilen, v. sonstigen Fahrzeugen . . . . . . . 59 26 84 0 0 84 24 60
H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten, Spielwaren
und sonst. Waren; Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2 6 0 0 6 2 4
Erz. u. Verteilung v. Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 514 422 20 936 0 0 20 936 163 20 773
Gewinnung und Verteilung v. Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 973 – 5 362 612 0 0 612 150 462
Abwasser-, Abfallbeseitigung u. sonst. Entsorgungsleistungen . . . . . . . 4 872 10 4 882 0 0 4 882 – 4 674 9 556
Baugewerbe und Dienstleistungsbereiche (ohne private Haushalte) . . . . 45 538 583 0 0 583 504 79
Produktionsbereiche und privater Verbrauch insgesamt . . . 37 611 –9 37 602 173 292 37 483 0 37 483
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Bereichsabgrenzung vergleichbar mit der Statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den
Wirtschaftszweigen in der Europäischen Gemeinschaft, Ausgabe 1993.
Produktionsbereiche und privater Verbrauch insgesamt . . . 37 483 30 393 25 695 4 698 462 1 771 4 857
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Bereichsabgrenzung vergleichbar mit der Statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den
Wirtschaftszweigen in der Europäischen Gemeinschaft, Ausgabe 1993.
1996
A- B Landwirtschaftliche Erzeugnisse 3) . . . . . . . . . . . . . . 3 031 3 030 1 – –
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 602 3 250 352 – –
45.1 - 45.2 Hoch- und Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501 418 82 – –
45.3 - 45.5 Sonstige Bauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424 422 2 – –
10 - 41 Übriges Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . 2 677 2 410 267 – –
G-Q Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 641 3 447 203 991 –
51 Großhandelsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 314 254 59 – –
52 Einzelhandelsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . 520 520 – – –
92 Kultur- und Sportdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . 1 174 259 0 915 –
Übrige Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 633 2 413 143 76 –
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 274 9 728 556 991 –
Private Haushalte (Inlandsverbrauch) . . . . . . . . . . . . . 12 659 10 941 0 1 383 335
dar. Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 748 8 748 – – –
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten
Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 934 20 669 556 2 374 335
Ungenutzte Siedlungsfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 333 1 269 65 – –
2000
A- B Landwirtschaftliche Erzeugnisse 3) . . . . . . . . . . . . . . 2 932 2 931 1 – –
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 649 3 255 394 – –
45.1 - 45.2 Hoch- und Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485 393 92 – –
45.3 - 45.5 Sonstige Bauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 409 3 – –
10 - 41 Übriges Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . 2 752 2 452 299 – –
G-Q Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 201 3 841 248 1 112 –
51 Großhandelsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 352 285 67 – –
52 Einzelhandelsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . 603 603 – – –
92 Kultur- und Sportdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . 1 334 304 0 1 030 –
Übrige Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 912 2 649 181 82 –
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 782 10 027 643 1 112 –
Private Haushalte (Inlandsverbrauch) . . . . . . . . . . . . . 13 457 11 561 0 1 546 350
dar. Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 309 9 309 – – –
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten
Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 240 21 589 643 2 659 350
Ungenutzte Siedlungsfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 582 1 492 90 – –
2004
A- B Landwirtschaftliche Erzeugnisse 3) . . . . . . . . . . . . . . 2 740 2 739 1 – –
C-F Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 582 3 178 404 – –
45.1 - 45.2 Hoch- und Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454 373 80 – –
45.3 - 45.5 Sonstige Bauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 391 4 – –
10 - 41 Übriges Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . 2 734 2 414 320 – –
G-Q Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 673 4 187 267 1 219 –
51 Großhandelsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 381 320 61 – –
52 Einzelhandelsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . 711 711 – – –
92 Kultur- und Sportdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . 1 476 348 0 1 128 –
Übrige Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 104 2 808 206 91 –
Alle Produktionsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 996 10 105 672 1 219 –
Private Haushalte (Inlandsverbrauch) . . . . . . . . . . . . . 14 678 12 414 0 1 912 352
dar. Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 004 10 004 – – –
Alle Produktionsbereiche und Konsum der privaten
Haushalte im Inland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 673 22 519 672 3 131 352
Ungenutzte Siedlungsfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 502 1 420 82 – –
Nicht verwertete inländische Rohstoffentnahme (einschl. Abraum, Bergematerial, Boden, Steine und Baggergut)
2 116
1) Entnahmen und Abgaben von Material, ohne Wasser.– 2) Mit besonders überwachungspflichtigen Abfällen.— 3) Einschl. dissipative Verluste, ohne Emissionen im Abwasser.—
4) Insbesondere für bzw. aus Verbrennungsprozessen (O2, N2 bzw. H2O).
Energieverbrauch 2007 nach wirtschaftlichen Aktivitäten 1) Straftaten gegen die Umwelt 2007 1)
Sonstige Straftaten
Erzeugung von gegen die Umwelt
Strom und Gas 3,5%
Unerlaubtes Betreiben
25,9% von Anlagen ohne
(§ 327) Hauptschul-
abschluss
3,1% Gewässer-
Private 8,2%
verunreinigung
Haushalte Dienstleistungen
(§ 324)
24,3% Alle insgesamt
20,8%
Insgesamt Produk- 18,3%
mit
13 972 tions- Hauptschul-
Petajoule bereiche Landwirtschaftliche
16 528 abschluss
75,7% Produkte und übriges
24,8%
Produzierendes Umwelt-
Gewerbe gefährdende
16,9% Abfallbeseitigung
Chemische Erzeugnisse (§ 326)
9,4% 62,7%
Bodenver-
Metallerzeugnisse unreinigung
5,1% (§ 324a)
Alle Produktionsbereiche 75,7% 9,9%
2009 - 01 - 0384
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 23 22 25 38 33 38 40 43 45 40 35
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 25 26 30 41 41 45 42 32 34 29 28
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 8 10 16 49 58 58 55 41 34 32 29
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 32 33 35 45 50 55 49 14 18 12 16
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 60 77 . 29 31 18 . 7 9 5 .
Hamburg 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 35 29 42 40 33 35 35 33 32 36 23
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 33 35 . 47 51 49 . 12 16 16 .
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 49 49 50 38 35 35 34 13 13 16 16
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 25 29 31 45 48 44 44 25 27 27 25
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 25 31 29 45 39 41 40 31 36 28 31
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 13 13 18 43 39 44 44 34 48 43 38
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 41 35 42 49 45 45 41 15 14 20 17
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 50 61 52 28 31 23 30 20 19 16 18
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 29 34 34 36 37 36 38 33 35 30 28
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 22 23 . 42 43 42 . 34 35 35 .
Deutschland . . . 29 32 30 31 42 40 45 43 29 28 25 26
_________________
*) Ergebnisse der Waldschadenserhebungen 2005, 2006, 2007 und 2008 (Ermittlungen der Landes- 2) Für Hamburg liegen ab 2002 keine Angaben vor.
forstverwaltungen).
1) Der Gesundheitszustand der Bäume wird durch die Begutachtung der Baumkronen während der
Vegetationszeit ermittelt.
2005
Fichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 42 31 8 45
Kiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 47 19 10 26
Sonstige Nadelbäume 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 40 25 13 40
Buche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 40 44 14 53
Eiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 34 51 17 62
Sonstige Laubbäume 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 40 16 14 21
2006
Fichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 34 27 9 44
Kiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 51 18 10 24
Sonstige Nadelbäume 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 32 26 14 43
Buche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 36 48 13 59
Eiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 38 45 18 55
Sonstige Laubbäume 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 37 19 17 22
2007
Fichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 39 28 14 46
Kiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 54 13 9 18
Sonstige Nadelbäume 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 44 22 12 35
Buche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 46 39 13 45
Eiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 37 49 15 56
Sonstige Laubbäume 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 40 18 13 26
2008
Fichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 36 30 8 47
Kiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 53 18 11 24
Sonstige Nadelbäume 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 37 31 13 49
Buche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 46 30 10 35
Eiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 32 52 19 63
Sonstige Laubbäume 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 41 15 12 23
_________________
*) Ergebnisse der Waldschadenserhebungen 2005, 2006, 2007 und 2008 (Ermittlungen der Landes- 2) Vor allem Tanne, Lärche, Douglasie.
forstverwaltungen). 3) Vor allem Esche, Ahorn, Birke, Erle, Hainbuche, Linde und Pappel.
1) Der Gesundheitszustand der Bäume wird durch die Begutachtung der Baumkronen während der
Vegetationszeit ermittelt.
Quelle: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bonn
Ausgaben für Umweltschutz insgesamt . . . . . . . 34 310 33 310 33 930 32 700 32 860 33 000 33 550 34 500 34 050
Anteil am Bruttoinlandsprodukt (in %) . . . . . . . 1,8 1,7 1,7 1,6 1,6 1,5 1,6 1,6 1,5
davon: Produzierendes Gewerbe 2) 3) . . . . . . . . . 7 900 7 780 7 410 7 070 7 320 7 220 7 250 6 780 6 500
Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 680 10 460 10 100 9 550 9 070 8 530 8 360 8 490 8 000
Privatisierte öffentliche Unternehmen 4) . . . 14 740 15 080 16 420 16 080 16 470 17 250 17 940 19 240 19 550
Investitionen für Umweltschutz . . . . . . . . . . . . 11 180 9 730 10 200 9 360 8 670 8 500 8 060 9 510 8 280
Anteil an den Gesamtinvestitionen (in %) . . . . . 2,8 2,3 2,4 2,1 2,1 2,2 2,1 2,5 2,1
davon: Produzierendes Gewerbe 2) . . . . . . . . . . 1 810 1 630 1 760 1 560 1 580 1 640 1 430 1 600 1 410
Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 270 3 740 3 360 3 010 2 630 2 390 2 290 2 600 2 110
Privatisierte öffentliche Unternehmen 4) . . . 5 100 4 360 5 080 4 790 4 470 4 470 4 340 5 300 4 760
Laufende Ausgaben für Umweltschutz . . . . . . . . 23 130 23 590 23 730 23 340 24 190 24 500 25 490 25 000 25 770
davon: Produzierendes Gewerbe 2) 3) 5) . . . . . . . . 6 080 6 140 5 650 5 510 5 750 5 580 5 820 5 180 5 090
Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 410 6 730 6 740 6 540 6 440 6 140 6 070 5 880 5 890
Privatisierte öffentliche Unternehmen 4) . . . 9 640 10 720 11 340 11 300 12 000 12 780 13 610 13 930 14 790
_________________
*) Laufende Ausgaben und Investitionen für Umweltschutz beim Produzierenden Gewerbe, beim Staat 3) Ohne Gebühren und Entgelte für Entsorgungsdienstleistungen durch Dritte.
und bei den privatisierten öffentlichen Unternehmen. 4) Außerhalb der öffentlichen Haushalte geführte Unternehmen, insbesondere Eigenbetriebe der Abfall-
1) Vorläufiges Ergebnis. entsorgung und des Gewässerschutzes.
2) Ohne Baugewerbe. 5) Wert für 2005 geschätzt.
12.18.2 Ausgaben des Produzierenden Gewerbes, des Staates und der privatisierten öffentlichen Unternehmen
für Umweltschutz nach Umweltbereichen *)
Davon für
Ausgaben insgesamt
Jahr Abfallentsorgung Gewässerschutz Lärmbekämpfung Luftreinhaltung
in jeweiligen Preisen
Mill. EUR
in jeweiligen Preisen
1997 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 42 47 1 10
1998 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 41 48 1 10
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 41 49 1 9
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 40 50 1 9
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 41 48 1 10
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 41 48 1 9
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 40 50 1 9
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 40 51 1 8
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . 100 43 48 1 8
_________________
*) Laufende Ausgaben und Investitionen für Umweltschutz. – Produzierendes Gewerbe ohne Bau- 1) Vorläufiges Ergebnis.
gewerbe und bis 2002 ohne Ausgaben für integrierte Umweltschutzmaßnahmen sowie ohne
Gebühren und Entgelte für Entsorgungsleistungen durch Dritte. – Laufende Ausgaben für 2005
geschätzt.
12.18.3 Aufwendungen des Produzierenden Gewerbes und des Staates für Umweltschutz *)
Produzierendes Gewerbe 1) und Staat Produzierendes Gewerbe 1) Staat
Mill. EUR
in jeweiligen Preisen
1997 . . . . . . . . . . . . 20 960 13 490 7 470 9 030 6 080 2 940 11 940 7 410 4 530
1998 . . . . . . . . . . . . 20 360 12 870 7 490 9 040 6 140 2 890 11 320 6 730 4 590
1999 . . . . . . . . . . . . 19 840 12 390 7 440 8 480 5 650 2 830 11 350 6 740 4 610
2000 . . . . . . . . . . . . 19 500 12 050 7 460 8 310 5 510 2 800 11 190 6 540 4 660
2001 . . . . . . . . . . . . 19 530 12 190 7 340 8 480 5 750 2 730 11 050 6 440 4 610
2002 . . . . . . . . . . . . 18 870 11 720 7 160 8 230 5 580 2 650 10 650 6 140 4 510
2003 . . . . . . . . . . . . 18 860 11 880 6 970 8 360 5 820 2 540 10 500 6 070 4 430
2004 . . . . . . . . . . . . 17 930 11 070 6 860 7 630 5 180 2 450 10 300 5 880 4 410
2005 3) . . . . . . . . . . . 17 740 10 980 6 760 7 470 5 090 2 380 10 270 5 890 4 390
1997 . . . . . . . . . . . . 110,93 116,28 102,48 114,10 117,57 107,64 108,68 115,28 99,39
1998 . . . . . . . . . . . . 107,86 111,52 102,11 114,71 119,65 105,48 102,97 105,01 100,10
1999 . . . . . . . . . . . . 104,73 106,95 101,24 107,52 109,98 102,92 102,74 104,53 100,24
2000 . . . . . . . . . . . . 100 100 100 100 100 100 100 100 100
2001 . . . . . . . . . . . . 97,90 97,61 98,36 97,91 98,59 96,57 97,89 96,79 99,43
2002 . . . . . . . . . . . . 95,16 94,31 96,58 96,18 97,68 93,15 94,38 91,38 98,66
2003 . . . . . . . . . . . . 93,57 92,94 94,61 95,81 98,91 89,58 91,87 87,81 97,69
2004 . . . . . . . . . . . . 87,47 84,45 92,65 86,20 86,34 86,07 88,44 82,80 96,69
2005 3) . . . . . . . . . . . 83,76 79,79 90,64 80,92 80,11 82,78 85,93 79,46 95,49
_________________
*) Laufende Ausgaben und Abschreibungen für Umweltschutz. 2) Abschreibungen zu Wiederbeschaffungspreisen.
1) Ohne Baugewerbe und bis 2002 ohne Aufwendungen aus integrierten Umweltschutzinvestitionen 3) Vorläufiges Ergebnis.
sowie ohne Gebühren und Entgelte für Entsorgungsleistungen durch Dritte. – Laufende Ausgaben für
2005 geschätzt.
12.19.3 Naturschutzgebiete *)
Naturschutzgebiete Fläche Anteil an der Landesfläche
Land 1990 1995 2007 1990 1995 2007 1990 1995 2007
Anzahl km² %
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 587 807 1 010 387 588 846 1,1 1,7 2,4
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 491 589 1 088 1 417 1 588 1,5 2,0 2,3
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1) 21 1) 38 5 1) 6 1) 20 0,6 1) 0,7 1) 2,3
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 171 251 2) 438 3) 215 604 2) 2 070 3) 0,7 2,1 2) 7,0 3)
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 14 17 11 13 19 2,7 3,2 4,7
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 23 25 28 29 42 60 3,9 5,5 8,0
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 433 582 764 207 280 385 1,0 1,3 1,8
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 196 216 290 4) 392 547 781 4) 1,7 2,4 3,4 4)
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 565 660 753 5) 1 002 1 275 1 727 5) 2,1 2,7 3,6 5)
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 740 6) 1 107 2 707 527 6) 769 2 417 1,6 6) 2,3 7,1
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 345 436 513 219 261 374 1,1 1,3 1,9
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 55 73 115 15 25 105 0,6 1,0 4,1
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 161 160 215 111 146 505 0,6 0,8 2,7
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 135 146 197 210 303 620 1,0 1,5 3,0
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 126 153 7) 190 8) 200 395 7) 469 8) 1,3 2,5 7) 3,0 8)
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 159 172 262 131 175 430 0,8 1,1 2,7
Deutschland . . . 4 114 5 314 8 126 9) 4 748 6 845 12 415 9) 1,3 1,9 3,5 9)
_________________
*) 1990 und 1995 jeweils Stand: 1.1.; 2007 Stand: 31.12. 6) Einschl. der in den Landschaftsplänen ausgewiesenen Naturschutzgebiete.
1) Berlin-West. 7) Ohne die im Nationalpark »Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer« liegenden Naturschutzgebiete;
2) Stand: Mai 1994. einschl. Watt- und Wasserflächen.
3) Das Naturschutzgebiet »Nationalpark Unteres Odertal« (106 km2) ist mit berücksichtigt, da die 8) Die Gesamtfläche der Naturschutzgebiete in Schleswig-Holstein beträgt 2 068 km²; darin enthalten
betreffende Verordnung nach wie vor Bestand hat. sind 1 601 km² Watt- und Wasserflächen, die statistisch nicht zur Landesfläche gehören; zudem
4) Die reale Landesfläche Mecklenburg-Vorpommerns beträgt 30 994 km2 (einschl. Hoheitsgewässer); sind 1 517 km2 Watt- und Wasserflächen gleichzeitig Bestandteil des Nationalparks »Schleswig-
der Flächenanteil der Naturschutzgebiete liegt dann bei 2,2 %. Holsteinisches Wattenmeer«.
5) Die Gesamtfläche der Naturschutzgebiete in Niedersachsen beträgt 2 408 km2; darin enthalten sind 9) Ohne die Naturschutzgebiete »Östliche Deutsche Bucht« und »Pommersche Bucht« der Ausschließ-
die Naturschutzgebiete »Roter Sand« und »Küstenmeer vor den ostfriesischen Inseln«, die innerhalb lichen Wirtschaftszone (sog. »200-Seemeilen-Zone«) mit zusammen 5 144 km2.
der 12-Seemeilen-Zone außerhalb der statistisch erfassten Landesfläche liegen.
Quelle: Bundesamt für Naturschutz, Bonn
12.19.4 Feuchtgebiete *)
Fläche Fläche Fläche
Feuchtgebiet Feuchtgebiet Feuchtgebiet
in km² in km² in km²
Gebühren insgesamt . . . . . . . 53 251 55 834 58 453 63 154 64 099 66 239 65 132 63 900 63 669 1) ... ...
darunter:
Umweltbezogene Steuern . . . . . 40 236 45 299 48 197 53 388 54 882 57 055 56 118 55 236 55 126 54 207 54 350
Energiesteuer 2) . . . . . . . . . 33 177 36 444 37 826 40 690 42 193 43 188 41 782 40 101 39 916 38 955 39 248
Kraftfahrzeugsteuer . . . . . . . 7 059 7 039 7 015 8 376 7 592 7 336 7 739 8 673 8 937 8 898 8 842
Stromsteuer . . . . . . . . . . . – 1 816 3 356 4 322 5 097 6 531 6 597 6 462 6 273 6 355 6 261
Abwassergebühren . . . . . . . . 6 649 5 536 5 384 5 039 4 894 5 020 4 971 4 683 4 582 1) ... ...
Abfallgebühren 3) . . . . . . . . . 6 366 5 000 4 871 4 727 4 324 4 164 4 043 3 981 3 961 1) ... ...
_________________
1) Vorläufiges Ergebnis. 3) Einschl. Straßenreinigung.
2) Bis einschl. 2006 unter der Bezeichnung »Mineralölsteuer« nachgewiesen.
Verursachen unerlaubter
von Lärm, Umgang mit besonders schwere
umwelt- Gefährdung
Gewässer- Erschütte- unerlaubtes radioaktiven schwerer Gefährdung
Jahr Insgesamt Bodenver- Luftver- gefährdende schutz-
ver- rungen und Betreiben Stoffen u.a. Fall einer durch
unreinigung unreinigung Abfall- bedürftiger
unreinigung nicht- von Anlagen gefährlichen Umwelt- Freisetzen
(324a) (325) beseitigung Gebiete
(324) ionisierenden (327) Stoffen und straftat von Giften
(326) (329)
Strahlen Gütern (330) (330a)
(325a) (328)
S t r a f t a t e n 1)
Verurteilte
Früheres Bundesgebiet 2)
Deutschland
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Messung der Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . 11/07 E-Mail: umweltaufwendungen@destatis.de
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Wasser/Abwasser
Umweltökonomische Aspekte der Globalisierung , Teil 2 . . . . . . . . . . . 2/08
Energieverbrauch der privaten Haushalte 1995 bis 2006 . . . . . . . . . . . 12/08 Telefon: 06 11 / 75 – 89 50
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Abfallentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 89 50
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sung und Analyse integrierter Umweltschutzausgaben, des Klima-
schutzes und der Beschäftigten im Umweltschutz« (Erschienen 2006.) Telefon: 06 11 / 75 – 45 85
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Umweltnutzung und Wirtschaft
Umweltzustand
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Tabellen zu den Umweltökonomischen Gesamtrechnungen
(Erschienen 2008.) Umweltschutzmaßnahmen
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Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1) Erschienen:
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Abfallwirtschaft – Hohe Wiederverwertung, kaum noch Deponierung
Straftaten gegen die Umwelt
von Abfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/07 Telefon: 06 11 / 75 – 41 14
CO2-Emissionen – Ursachen in der Entstehung, Verbrauch E-Mail: rechtspflegestatistik@destatis.de
und Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/07
Energieverbrauch privater Haushalte für Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . 12/08 Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
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Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Tabellen
Arbeitskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Betriebe mit Arbeitskräften, betriebliche Arbeitsleistung
Düngemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
Inlandsabsatz nach Nährstoffarten und Düngerarten
Forstwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
Holzeinschlag
samt für den Verkauf bestimmt. 8) In Betrieben und Unternehmen mit mehr als 3 000 Hennenhaltungsplätzen; einschl. Bruch-, Knick-
5) Baumobst und Erdbeeren; bis 2002 einschl. Walnüsse, bis 2005 einschl. Pfirsiche, Aprikosen und und Junghenneneier.
ohne Erdbeeren unter Glas oder anderen begehbaren Schutzabdeckungen.
Getreide
50 50 1 000 1 000
40 40 800 800
Äpfel
30 Zuckerrüben 30 600 600
20 20 400 400
Kartoffeln Andere Baumobstsorten 1)
Erdbeeren
10 10 200 200
0 0 0 0
1995 97 2000 03 06 08 1995 97 2000 03 06 08
2009 - 01 - 0385
Rinderbestand 6)
Schweinebestand 6) Milcherzeugung Schlachtmenge 7)
insgesamt dar. Milchkühe
Land
2008
1 000 1 000 t
gelegte Mindestgrößen erreicht oder überschritten werden. Ergebnis der repräsentativen Agrar- (eingeschränkte Vergleichbarkeit gegenüber den Angaben der Vorjahre).
strukturerhebung. 7) Aus gewerblichen und Hausschlachtungen.
3) Länderergebnisse und Ergebnis für Deutschland aus unterschiedlichen Quellen.
Mit der Versorgung der Bevölkerung und der Sicherstellung der Ernährung zu angemes- Um die pflanzliche Produktion errechnen zu können, werden die Ernteerträge von land-
senen Preisen erbringt die Agrarwirtschaft eine bedeutsame Leistung. So können gut wirtschaftlichen Feldfrüchten, Grünland, Gemüse, Obst und Wein durch Berichterstatter
80 % des Nahrungsbedarfs in Deutschland aus heimischer Produktion gedeckt werden. geschätzt oder von landwirtschaftlichen Betrieben gemeldet (»Ernte- und Betriebsbe-
Neben der Bedeutung der landwirtschaftlichen Produktion für die Ernährungssicherung richterstattung«). Für einige Arten werden außerdem objektive Ertragsmessungen auf
mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln trägt die Landwirtschaft zur Entwicklung repräsentativer Basis durchgeführt, und zwar für Getreide, Kartoffeln und Raps unter der
der ländlichen Räume bei. Dazu gehören die Erhaltung der Besiedlungsstruktur ländli- Bezeichnung »Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung«. Aus den geschätzten bzw.
cher Gebiete und die Erhaltung der über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft ermittelten Ernteerträgen werden unter Zugrundelegung der aus den vorgenannten
durch die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen. Flächenerhebungen ermittelten Flächen die Erntemengen berechnet. Die Feststellung
der endgültigen Weinmosternte erfolgt durch sekundärstatistische Nutzung von Verwal-
Die Agrarstatistik besteht aus den Strukturerhebungen in landwirtschaftlichen Betrieben tungsdaten der Weinbaukartei. Die Weinbaukartei ist auch sekundärstatistische Daten-
und den Erzeugungsstatistiken. Rechtsgrundlage der Erhebungen bildet das Agrarstatis- quelle für die Ermittlung der Bestände an Wein und Traubenmost in den weinbautrei-
tikgesetz in der jeweils gültigen Fassung. benden Ländern sowie für die Weinerzeugung.
Ackerland: Flächen der landwirtschaftlichen Feldfrüchte einschl. Hopfen, Grasanbau Agrarstatistik üblichen »landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF)«, im Wesentlichen nur
(zum Abmähen oder Abweiden) sowie Gemüse, Erdbeeren, Blumen und sonstiger Gar- diejenigen Flächen des Acker- und Grünlandes, die bei der Einheitsbewertung zum land-
tengewächse im feldmäßigen Anbau und im Erwerbsgartenbau, auch unter Glas. Ferner wirtschaftlichen Vermögen gehören und einer Pauschalbewertung unterliegen. Nicht ein-
Ackerflächen mit Obstbäumen, bei denen das Obst nur die Nebennutzung, Ackerfrüchte bezogen werden Flächen, die einer Sonderbewertung unterliegen (z. B. garten- und wein-
aber die Hauptnutzung darstellen, einschl. stillgelegter Ackerflächen, für die eine Ent- baulich genutzte Flächen) und alle Flächenverkäufe zu Sonderkonditionen.
schädigung gezahlt wird, sowie sonstige Brache.
Land- und forstwirtschaftliche Betriebe: Technisch-wirtschaftliche Einheiten, die über
AK-Einheit (Arbeitskräfte-Einheit): Maßeinheit der Arbeitsleistung einer im Berichts- eine vorgegebene Mindestgröße an LF bzw. Waldfläche (WF) oder über Mindesttierbe-
zeitraum mit betrieblichen Arbeiten (ohne Haushalt des Betriebsinhabers/der Betriebs- stände oder Mindestanbauflächen für Spezialkulturen verfügen, für Rechnung eines
inhaberin) vollbeschäftigten und nach ihrem Alter voll leistungsfähigen Person (Arbeits- Inhabers/einer Inhaberin (Betriebsinhaber/-inhaberin) bewirtschaftet werden, einer
kraft) in landwirtschaftlichen Betrieben. einheitlichen Betriebsführung unterliegen und land- und/oder forstwirtschaftliche Erzeug-
nisse oder zusätzlich auch Dienstleistungen und andere Erzeugnisse hervorbringen.
Anbauflächen: Im Ackerbau: Bestandsflächen zum Zeitpunkt der Erhebung – nur Haupt-
anbau. Im Gemüsebau: Anbau für den Verkauf – Mehrfachanbau auf gleicher Fläche. Landwirtschaftliche Arbeitskräfte: Im Berichtszeitraum (ab 2003 Mai des Vorjahres bis
April des Berichtsjahres) im landwirtschaftlichen Betrieb beschäftigte Personen im Alter
Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA): Die BWA eines Betriebes beschreibt die von 15 Jahren und mehr.
Spezialisierungsrichtung eines Betriebes. Sie untergliedert sich in Allgemeine, Haupt-
und Einzel-BWA. Grundlage für die Zuordnung der Betriebe ist der Anteil des Standard- Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF): Ackerland, Dauergrünland, Haus- und Nutzgär-
deckungsbeitrages (SDB) der einzelnen Betriebszweige am Gesamtstandarddeckungs- ten, Obstanlagen, Baumschulflächen, Rebland, Weihnachtsbaumkulturen, Korbweiden-
und Pappelanlagen außerhalb des Waldes.
beitrag des Betriebes.
Nicht ständige familienfremde Arbeitskräfte (Saisonarbeitskräfte): In einem befristeten,
Brütereien: Die Angaben beziehen sich auf Betriebe mit einem Fassungsvermögen der
weniger als drei Monate abgeschlossenen Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehende fami-
Brutanlagen von mindestens 1 000 Eiern, ausschl. des Schlupfraumes.
lienfremde Arbeitskräfte. Nicht hierzu zählen Arbeitskräfte, die im Rahmen der Nachbar-
Dauergrünland: Grünlandflächen (Wiesen oder Weiden), die zur Futtergewinnung sowie schaftshilfe oder im Auftrag von Lohnunternehmen im Betrieb tätig sind.
zur Produktion erneuerbarer Energien – ohne Unterbrechung durch andere Kulturen – Obstanlagen: Ertragfähige und noch nicht ertragfähige Anlagen von Obstbäumen und
bestimmt sind; auch Grünlandflächen mit Obstbäumen als Nebennutzung und Gras- Obststräuchern ohne Unterkultur oder als Hauptnutzung mit Unterkultur (auf Äckern,
oder Heugewinnung als Hauptnutzung. Wiesen oder Viehweiden, auf denen die Arbeiten hauptsächlich auf die Bedürfnisse der
Erhebungseinheiten: Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von mindes- Obstkulturen ausgerichtet sind).
tens zwei Hektar bzw. mit im Agrarstatistikgesetz vorgegebenen Mindestgrößen an Spe- Ökologischer Landbau: Eine ökologische Bewirtschaftung liegt vor, wenn im landwirt-
zialkulturen oder Tierbeständen und für bestimmte Ergebnisse Forstbetriebe mit min- schaftlichen Betrieb pflanzliche und/oder tierische Erzeugnisse nach den Grundsätzen
destens zehn Hektar Waldfläche. der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 oder nachfolgender Rechtsverordnungen über den
ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen
Ernteerträge: Für landwirtschaftliche Feldfrüchte und Grünland: Eingebrachte Ernte,
Erzeugnisse und Lebensmittel produziert werden und der Betrieb einem obligatorischen
für Getreide auf 14 % Feuchtigkeit, für Hülsen- und Ölfrüchte auf 9 % Feuchtigkeit
Kontrollverfahren seitens einer staatlich zugelassenen Kontrollstelle unterliegt.
umgerechnet. Für Gemüse: Marktfähige Ware, gleichgültig, ob sie voll verwertet werden
kann oder nicht. Für Obst: Tatsächlicher Ertrag zum Zeitpunkt der Ernte, unabhängig Rebland: Mit Reben bestockte Flächen, gleichgültig ob sie im Ertrag stehen oder nicht
davon, ob die Ernte voll verwendet werden kann oder nicht. Für Wein: Eingebrachte Ernte (auch Junganlagen, Rebschulen, Unterlagenschnittgärten) sowie zeitweilig brachliegen-
(Weinmosternte: Erntemenge der geernteten Trauben bzw. des Traubenmostes, ange- de Rebflächen, die wieder mit Reben bepflanzt werden sollen und hierzu vorbereitet
geben in Hektoliter Wein). werden, soweit sie nicht anderweitig genutzt werden.
Familienarbeitskräfte: Betriebsinhaber/-inhaberin und die im Betrieb lebenden und be- Schlachtmenge: Gesamtmenge an Fleisch einschl. Abschnittsfetten.
schäftigten Familienangehörigen und Verwandten.
Sozialökonomische Gliederung der Betriebe:
Geflügelschlachtereien: Erfasst werden Betriebe mit einer monatlichen Schlachtkapazi-
Haupterwerbsbetriebe sind
tät von mindestens 2 000 Tieren.
– Betriebe mit 1,5 Arbeitskräfte-Einheiten je Betrieb und mehr oder
Großvieheinheit (GV): Die Großvieheinheit ist ein Umrechnungsschlüssel für die ver-
schiedenen Nutzvieharten, um eine betriebswirtschaftliche Einheit (Wertzahl) zur Be- – Betriebe mit 0,75 bis unter 1,5 Arbeitskräfte-Einheiten je Betrieb und einem Anteil
messung des Viehbestandes eines Betriebes zu ermitteln. Die Berechnung basiert auf des betrieblichen Einkommens am Gesamteinkommen des Betriebes von 50 % und
dem Lebendgewicht der einzelnen Tiere. mehr.
Alle Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen, die diesen Kriterien nicht entsprechen,
Hennenhaltung: Erhebungseinheiten sind Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennen-
werden den Nebenerwerbsbetrieben zugeordnet.
haltungsplätzen.
Ständige familienfremde Arbeitskräfte: In einem unbefristeten oder für mindestens drei
Inlandsabsatz von Düngemitteln: Lieferungen der Düngemittelproduzenten und Importeure Monate abgeschlossenen Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehende familienfremde Perso-
an Absatzorganisationen oder Endverbraucher. Der Nährstoffaufwand je ha bezieht sich nen; hierzu rechnen auch Verwandte des Betriebsinhabers/der Betriebsinhaberin, die
auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche des Erntejahres. nicht auf dem Betrieb leben.
In Umstellung befindliche Fläche: Diese Fläche unterliegt zwar bereits den Richtlinien Der Standarddeckungsbeitrag ist eine standardisierte Rechengröße, die in der amtli-
der EG-Öko-Verordnung, die hier produzierten landwirtschaftlichen Erzeugnisse dürfen chen Statistik für die Eingruppierung der landwirtschaftlichen Betriebe nach ihrer be-
jedoch auf Grund vorgegebener Fristen noch nicht als Ökoprodukte vermarktet werden. triebswirtschaftlichen Ausrichtung genutzt wird. Der Standarddeckungsbeitrag wird je
Der Umstellungszeitraum beträgt zwei Jahre vor Aussaat bzw. Pflanzung bei ein- oder Flächeneinheit einer Fruchtart bzw. je Tiereinheit einer Viehart aus erzeugter Menge mal
überjährigen Kulturen und drei Jahre vor der Ernte bei mehrjährigen Kulturen (siehe auch zugehörigem Preis als geldliche Bruttoleistung ermittelt, von der die zurechenbaren vari-
»Umgestellte Fläche«). ablen Spezialkosten abgezogen werden. Dabei werden durchschnittliche Erträge, Preise
und Aufwendungen angesetzt.
Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke: Erfasst werden Verkäufe von landwirt-
schaftlichen Grundstücken, bei denen die veräußerte Fläche der landwirtschaftlichen Umgestellte Fläche: Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF), deren Umstellung auf den
Nutzung (FdlN) mindestens 0,1 ha groß ist. Die FdlN umfasst, im Gegensatz zu der in der ökologischen Landbau bereits abgeschlossen ist.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 581 63 787 56 245 37 518 35 436 37 047 51 287 54 406 30 297
2007
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 514 60 405 52 685 34 738 33 110 34 314 48 508 53 399 31 879
davon:
2007 nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 57 049 9 680 8 456 5 402 4 529 4 799 6 288 6 432 2 512
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 659 17 862 19 551 14 391 15 113 14 765 18 932 13 670 3 583
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 704 1 131 785 481 344 426 525 549 2 088
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 355 3 538 3 530 2 248 2 070 2 160 2 807 3 217 1 844
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 5 432 758 569 329 255 296 361 426 2 257
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 917 5 614 5 266 3 342 3 413 3 711 7 155 12 284 7 174
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 47 511 9 651 6 174 3 863 3 706 4 380 7 115 8 048 2 428
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 529 4 824 3 746 2 154 1 717 1 542 2 108 2 820 1 874
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 660 272 236 118 124 116 156 255 282
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 313 2 092 1 190 709 487 530 496 631 1 488
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 842 627 352 251 210 235 328 445 2 075
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 17 479 2 899 2 074 968 825 1 041 1 910 4 223 3 094
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 789 1 263 645 407 252 245 245 299 1 125
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 024,0 214,2 408,4 464,4 623,9 918,7 2 004,4 3 803,4 8 562,2
2007
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 954,3 203,4 382,3 430,2 583,0 852,2 1 896,9 3 740,6 8 845,3
davon:
2007 nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 1 435,7 32,2 61,6 66,7 79,6 118,6 246,5 448,6 374,2
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 220,9 62,7 143,3 179,2 267,6 368,5 731,0 925,5 540,2
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 328,1 3,7 5,7 5,9 6,0 10,5 20,5 39,1 1 236,4
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783,9 12,2 25,8 27,9 36,4 53,3 109,6 226,5 291,6
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 1 355,8 2,5 4,1 4,1 4,4 7,2 14,1 30,8 1 288,5
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 618,5 18,7 37,6 41,2 59,8 92,2 285,0 877,1 1 205,7
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 1 503,2 31,0 44,7 47,6 64,9 109,0 280,1 557,0 367,1
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 715,4 16,2 26,9 26,4 30,0 37,9 83,0 200,8 289,9
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79,1 0,9 1,7 1,4 2,2 2,8 6,1 18,6 45,3
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 917,5 6,8 8,5 8,8 8,4 13,1 19,2 45,5 806,8
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 169,8 2,0 2,6 3,0 3,6 5,8 12,8 32,3 1 107,5
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 1 008,2 9,5 14,5 12,0 14,4 25,9 76,2 309,7 545,6
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 793,6 4,3 4,6 5,0 4,4 6,0 9,5 21,9 737,7
Berlin, Bremen, Hamburg . . . . . . . . . . . . 24,7 0,6 0,8 0,9 1,1 1,6 3,2 7,2 8,9
_________________
*) Ergebnis der Agrarstrukturerhebung. – Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha landwirtschaftlich
genutzter Fläche (LF) und mehr bzw. mit einer Mindestgröße an Erzeugungseinheiten.
Waldfläche in 1 000 ha
10 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . 371,1 0,5 76,2 294,4
50 – 200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 551,1 3,2 286,8 261,1
200 – 500 . . . . . . . . . . . . . . . . . 682,2 8,6 416,3 257,3
500 – 1 000 . . . . . . . . . . . . . . . . . 672,7 28,8 422,5 221,3
1 000 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 101,0 3 346,9 1 118,5 635,6
Insgesamt . . . 7 378,1 3 388,0 2 320,4 1 669,7
_________________
*) Ergebnis der Agrarstrukturerhebung 2007. – Forstbetriebe in der Abgrenzung nach der Hauptproduk- 3) Einschl. Forsten von Gemeinschaften mit ideellen Besitzanteilen des öffentlichen und privaten Rechts
tionsrichtung (HPR). und juristischen Personen des privaten Rechts.
1) Bundes- und Landesforsten.
2) Gemeindeforsten (einschl. Kreisforsten sowie Forsten von Gemeinde- und Kreisverbänden) und Fors-
Waldfläche in 1 000 ha
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 824,5 457,4 889,1 750,1 759,0 729,7 5 239,2
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 1 189,2 47,6 98,5 79,5 109,8 153,3 700,6
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 985,3 274,4 368,9 146,4 122,8 113,8 959,0
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 813,3 6,0 56,6 25,0 32,7 42,1 650,9
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810,6 13,1 15,7 29,9 57,2 74,9 619,9
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 407,1 2,7 11,1 29,4 27,6 30,0 306,3
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880,2 36,9 135,8 145,1 68,6 34,2 459,6
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 721,3 41,2 91,7 88,1 83,1 63,7 353,6
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 688,7 12,5 24,2 117,0 140,4 100,5 294,0
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,8 0,6 1,3 . 7,8 . 59,0
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364,4 6,4 23,6 21,3 29,7 33,0 250,3
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 322,5 2,8 25,5 15,7 26,7 31,3 220,5
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 141,1 9,6 10,4 12,5 13,6 15,6 79,4
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387,8 3,4 25,5 . . 28,9 .
Berlin, Bremen, Hamburg . . . . . . . . . . . . 32,0 0,1 0,3 . . . .
_________________
*) Ergebnis der Agrarstrukturerhebung 2007. – Landwirtschaftliche Betriebe mit 2 ha landwirtschaft- 1) Nur landwirtschaftliche Betriebe.
lich genutzter Fläche (LF) und mehr und Forstbetriebe mit einer Waldfläche von 10 ha und mehr.
Ackerbaubetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 254 10 084 12 957 17 818 7 852 9 823 23 428 82 216 81 962
Gartenbaubetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 7 334 2 140 1 065 733 276 270 335 12 153 4 819
Dauerkulturbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . 14 097 6 191 4 213 3 250 1 070 768 561 30 150 16 053
Futterbaubetriebe (Weideviehbetriebe) . . . . . 1 783 32 424 24 352 31 665 16 984 24 221 34 548 165 977 164 194
Veredlungsbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . 1 556 789 1 047 1 812 1 486 2 749 3 406 12 845 11 289
Pflanzenbauverbundbetriebe . . . . . . . . . . 177 1 865 1 768 1 880 924 1 172 2 150 9 936 9 759
Viehhaltungsverbundbetriebe . . . . . . . . . . 131 1 810 1 323 2 123 1 461 2 653 4 249 13 750 13 619
Pflanzenbau-Viehhaltungsbetriebe . . . . . . . 144 5 102 5 960 8 567 4 261 6852 16 601 47 487 47 343
Insgesamt . . . 25 476 60 405 52 685 67 848 34 314 48 508 85 278 374 514 349 038
Ackerbaubetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 82 216 8 082 25 342 13 317 6 653 4 255 3 210 5 434 15 923
Gartenbaubetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 12 153 3 239 1 114 1 067 1 074 838 1 593 6 225
Dauerkulturbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . 30 150 593 12 094 5 012 2 467 1 674 1 267 2 203 4 840
Futterbaubetriebe (Weideviehbetriebe) . . . . . 165 977 39 741 32 696 15 452 11 710 10 503 9 040 16 579 30 256
Veredlungsbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . 12 845 255 787 851 727 682 663 1 483 7 397
Pflanzenbauverbundbetriebe . . . . . . . . . . 9 936 1 050 2 768 1 305 743 554 443 771 2 302
Viehhaltungsverbundbetriebe . . . . . . . . . . 13 750 1 535 1 962 1 173 930 801 760 1 658 4 931
Pflanzenbau-Viehhaltungsbetriebe . . . . . . . 47 487 4 936 10 202 6 161 3 758 2 485 2 172 4 645 13 128
Insgesamt . . . 374 514 56 195 86 090 44 385 28 055 22 028 18 393 34 366 85 002
Betriebe
Ackerbaubetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 166 28 728 1 996 5 956 2 044 11 505 10 344 3 520 247 2 006 2 283 3 082 1 275
Gartenbaubetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 600 1 748 368 665 108 1 675 2 792 722 103 639 176 698 254
Dauerkulturbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 12 822 3 089 163 870 58 836 545 10 957 53 170 183 200 57
Futterbaubetriebe (Weideviehbetriebe) . . . . . . 21 641 64 529 2 450 8 427 2 067 21 006 19 281 7 280 908 3 718 1 104 11 100 2 084
Veredlungsbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 1 381 2 155 165 357 174 4 261 3 501 147 15 114 172 314 88
Pflanzenbauverbundbetriebe . . . . . . . . . . . 2 396 2 842 229 1 062 117 794 887 885 35 200 137 166 160
Viehhaltungsverbundbetriebe . . . . . . . . . . . 1 975 3 009 191 1 024 113 3 287 2 926 256 42 319 105 267 229
Pflanzenbau-Viehhaltungsbetriebe . . . . . . . . 6 068 15 559 1 142 3 994 751 6 553 7 235 1 762 257 1 147 682 1 652 642
Insgesamt . . . 57 049 121 659 6 704 22 355 5 432 49 917 47 511 25 529 1 660 8 313 4 842 17 479 4 789
Betriebe in 1 000
Landwirtschaftliche Betriebe . . . . . . . . . . 24,8 58,7 51,0 68,7 34,0 48,0 53,4 32,0 370,5
und zwar:
mit selbstbewirtschaftetem Eigenland . . . . 20,4 51,1 44,5 60,6 31,0 43,6 48,9 28,4 328,5
mit selbstbewirtschaftetem Pachtland . . . . 7,4 21,8 26,3 47,7 27,7 43,1 50,5 31,0 255,5
gepachtet von:
Familienangehörigen 1) . . . . . . . . . . . 3,0 6,1 7,1 11,3 5,8 9,9 11,1 5,8 60,0
anderen Verpächtern . . . . . . . . . . . . 5,0 18,1 22,8 43,6 26,0 41,4 49,3 30,5 236,8
der landwirtschaftlichen Betriebe . . . . . . . . 20,1 196,9 371,2 1 025,2 845,8 1 878,2 3 742,3 8 852,3 16 931,9
darunter:
selbstbewirtschaftetes Eigenland . . . . . . . 15,0 145,3 259,7 658,0 508,4 966,0 1 528,5 2 151,6 6 232,6
selbstbewirtschaftetes Pachtland . . . . . . 4,6 44,9 100,1 343,9 320,4 886,8 2 163,5 6 591,7 10 455,8
gepachtet von:
Familienangehörigen 1) . . . . . . . . . . . 2,0 12,6 27,2 77,4 51,2 126,4 218,7 206,6 722,0
anderen Verpächtern . . . . . . . . . . . . 2,6 32,3 72,9 266,5 269,2 760,4 1 944,8 6 385,1 9 733,8
_________________
*) Ergebnis der Agrarstrukturerhebung 2007 (Repräsentativergebnis). – Betriebe mit mindestens 2 ha 1) Eltern, Ehegatte/-in und sonstigen Verwandten und Verschwägerten des Betriebsinhabers/der
landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder mit Spezialkulturen oder Tierbeständen, wenn festge- Betriebsinhaberin.
legte Mindestgrößen erreicht oder überschritten werden.
Landwirtschaftliche Betriebe
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 514 25 476 60 405 52 685 67 848 82 822 53 399 31 879
Einzelunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 350 134 22 856 58 776 51 288 66 158 79 617 48 714 22 725
Haupterwerbsbetriebe . . . . . . . . . . . . . . 157 502 6 923 6 257 8 438 20 943 51 552 42 105 21 284
Nebenerwerbsbetriebe . . . . . . . . . . . . . 192 632 15 933 52 519 42 850 45 215 28 065 6 609 1 441
Personengemeinschaften 2) . . . . . . . . . . . . 19 108 2 008 1 217 1 041 1 368 2 803 4 381 6 290
Juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . 5 272 612 412 356 322 402 304 2 864
Landwirtschaftliche Betriebe
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 514 56 195 86 090 44 385 28 055 22 028 137 761
Früheres Bundesgebiet einschl. Berlin . . . . . 344 434 50 298 78 982 41 402 26 471 20 979 126 302
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 830 4 249 11 846 12 955 11 500 11 124 119 156
Früheres Bundesgebiet einschl. Berlin . . . . . 154 908 3 732 10 337 11 618 10 521 10 354 108 346
13.8 Jahrespachtentgelt der landwirtschaftlichen Betriebe mit gepachteten Einzelgrundstücken in EUR je ha Pachtfläche *)
Land 1989 1991 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007
darunter:
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . 171 166 167 171 172 176 183 187 189
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 230 217 221 227 228 232 229 235
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . – / 54 57 63 68 74 83 80
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 139 129 132 133 135 137 138 140
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 248 251 251 255 259 268 269 279
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . 255 255 278 279 281 291 310 299 312
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . 178 177 176 172 178 179 185 184 192
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 84 80 81 79 83 87 82 85
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . 255 251 245 252 254 261 265 257 261
Früheres Bundesgebiet 2) . . . . . . . . . . . 214 217 216 218 221 1) 225 231 227 234
3)
Neue Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . – 67 85 90 97 104 113 119 122
_________________
*) Ergebnisse der Agrarstrukturerhebungen 2007 (Repräsentativergebnisse). – Nähere Einzelheiten 1) Für Hamburg Ergebnis von 1997 unter Berücksichtigung der veränderten unteren Erfassungs-
siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. – Betriebe mit mindestens 2 ha grenzen.
– bis 1997 1 ha – landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder mit Spezialkulturen oder Tierbe- 2) Bis 2001 einschl. Berlin-West, ab 2003 einschl. der Angaben für Gesamt-Berlin.
ständen, wenn festgelegte Mindestgrößen erreicht oder überschritten werden. – Betriebe mit Anga- 3) Bis 2001 einschl. Berlin-Ost.
be des Jahrespachtentgeltes. – Ohne Pachtungen von Eltern, Ehegatte/-in und sonstigen Verwand-
ten und Verschwägerten des Betriebsinhabers/der Betriebsinhaberin. – Der Nachweis ist jeweils
auf die selbst bewirtschaftete Fläche bezogen. – Bis 1989 einschl., ab 1991 ohne »Geschlossene
Hofpacht«.
darunter:
darunter:
Betriebe in 1 000
Betriebsfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25,5 60,4 52,7 67,8 34,3 48,5 53,4 31,9 374,5
Waldfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,6 24,3 25,4 38,6 20,9 29,7 29,7 15,0 188,2
Ackerland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,6 26,7 32,6 51,4 28,3 43,1 50,1 30,7 271,5
Dauergrünland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,4 48,1 42,8 56,8 29,7 42,7 47,2 27,8 299,6
Rebland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,3 4,6 3,4 2,8 1,1 1,2 1,1 0,5 25,8
Obstanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,7 3,3 2,9 3,1 1,4 1,6 1,7 1,0 19,6
Baumschulflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,2 0,9 0,6 0,4 0,2 0,2 0,1 0,1 3,7
vom Ackerland entfallen auf:
Getreide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 17,7 25,6 44,3 25,2 39,0 45,4 29,0 226,9
darunter:
Weizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,3 8,8 15,0 30,2 18,7 29,9 36,2 24,6 163,6
Roggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 1,5 2,7 5,5 3,3 5,8 9,5 10,0 38,3
Sommergerste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 4,3 7,9 14,4 8,0 12,0 13,7 8,7 69,1
Wintergerste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 5,8 11,6 25,1 15,7 25,9 30,9 19,9 135,2
Hafer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 4,1 7,2 13,5 7,9 10,8 10,3 6,4 60,3
Körnermais und Corn-Cob-Mix . . . . . . . . . . . 0,1 1,8 3,3 6,1 3,9 7,0 9,0 4,6 35,8
Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,6 7,2 8,2 10,6 5,0 7,6 9,4 6,3 54,9
Zuckerrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,3 1,0 4,2 3,6 7,0 10,9 10,8 37,9
Gartengewächse einschl. gärtnerischem
Samenanbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,2 2,9 2,4 2,9 1,6 2,5 3,3 2,5 25,3
Handelsgewächse 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 1,8 4,5 10,7 7,2 14,4 22,9 20,7 82,4
dar. Raps und Rübsen . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 1,4 4,0 9,7 6,6 13,5 21,9 20,0 77,0
Futterpflanzen 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 8,4 13,5 28,1 18,0 29,8 36,3 22,0 156,5
dar. Silomais (einschl. Lieschkolbenschrot) . . . . 0,1 2,8 6,1 17,6 13,2 23,7 30,0 16,9 110,4
Fläche in 1 000 ha
Betriebsfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41,6 327,4 531,1 1 289,6 1 032,1 2 181,3 4 088,2 9 305,4 18 796,8
Waldfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,1 101,6 125,0 238,9 155,0 238,6 273,1 302,0 1 446,4
landwirtschaftlich genutzter Fläche . . . . . . . . . . 20,4 203,4 382,3 1 013,2 852,2 1 896,9 3 740,6 8 845,3 16 954,3
darunter:
Ackerland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,8 58,4 157,4 519,0 474,8 1 162,9 2 492,3 7 007,5 11 877,0
Dauergrünland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,8 125,4 195,8 451,3 353,7 710,2 1 225,6 1 809,9 4 874,7
Rebland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,5 11,6 18,3 24,2 10,0 9,3 9,4 6,2 97,4
Obstanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,1 4,1 6,2 12,9 9,4 8,8 6,8 13,7 65,0
Baumschulflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,8 2,0 2,6 3,4 2,7 3,1 3,0 3,3 20,9
vom Ackerland entfallen auf:
Getreide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 33,8 100,1 329,0 285,5 666,5 1 381,5 3 774,7 6 571,7
darunter:
Weizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 10,2 30,5 112,3 106,0 261,7 585,1 1 886,1 2 992,1
Roggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 2,0 5,9 18,0 15,0 35,7 90,7 503,7 670,9
Sommergerste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 4,8 15,1 45,3 34,2 67,2 116,7 209,4 492,8
Wintergerste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 7,3 23,0 80,7 70,3 165,0 323,3 754,3 1 424,1
Hafer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 3,2 7,9 21,5 16,0 27,1 37,2 64,9 177,8
Körnermais und Corn-Cob-Mix . . . . . . . . . . . 0,1 3,1 9,4 26,1 23,8 61,2 129,0 150,6 403,2
Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 1,6 2,9 8,8 7,3 23,5 68,7 162,0 275,0
Zuckerrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,4 1,7 10,6 13,1 36,6 91,0 249,4 402,7
Gartengewächse einschl. gärtnerischem
Samenanbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,6 4,0 4,6 8,2 6,6 13,5 27,7 61,6 129,9
Handelsgewächse 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 2,6 10,4 39,7 36,1 93,0 233,6 1 228,8 1 644,3
dar. Raps und Rübsen . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 2,3 9,2 34,6 31,3 83,7 221,1 1 166,1 1 548,2
Futterpflanzen 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 10,2 26,2 98,8 101,9 263,8 550,2 1 036,3 2 087,5
dar. Silomais (einschl. Lieschkolbenschrot) . . . . 0,1 3,9 12,4 58,2 66,6 187,8 413,6 728,4 1 470,9
_________________
*) Ergebnis der Agrarstrukturerhebung 2007. – Betriebe mit mindestens 2 ha landwirtschaftlich 1) Raps und Rübsen, Körnersonnenblumen, Hopfen, Tabak, Rüben und Gräser zur Samengewinnung sowie
genutzter Fläche (LF) oder mit Spezialkulturen oder Tierbeständen, wenn festgelegte Mindestgrößen alle anderen Handelsgewächse (Körnersenf, Flachs, Zichorien, Heil- und Gewürzpflanzen usw.).
erreicht oder überschritten werden. 2) Silomais (einschl. Lieschkolbenschrot), Klee, Kleegras, Klee-Luzerne-Gemisch, Luzerne, Grasanbau
auf dem Ackerland, Serradella u. a.
Betriebe in 1 000
Pferden 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 15,1 12,1 12,6 5,9 8,1 9,7 6,1 70,2
Rindern in Beständen
mit . . . bis . . . Tieren
1 – 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,9 11,1 16,5 22,9 6,7 4,9 3,1 1,4 67,5
30 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 0,1 0,5 8,8 6,9 6,0 3,1 0,9 26,3
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,0 0,1 2,5 6,8 15,5 10,6 2,7 38,3
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,0 0,0 0,2 0,4 5,6 18,7 13,4 38,4
Zusammen . . . 1,1 11,3 17,1 34,4 20,9 31,9 35,5 18,3 170,5
Milchkühen in Beständen
mit . . . bis . . . Tieren
1 – 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 2,0 5,2 14,0 6,2 5,2 2,4 0,4 35,8
20 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,0 0,0 3,5 7,1 15,7 12,4 2,3 41,2
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 . . 0,0 . 2,2 11,2 5,5 19,0
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 . . 0,0 . 0,0 0,8 4,4 5,2
Zusammen . . . 0,4 2,0 5,2 17,6 13,4 23,1 26,8 12,6 101,2
Schafen (jeden Alters) . . . . . . . . . . . . . . 1,2 7,9 5,5 4,8 2,0 2,4 3,1 2,5 29,3
Schweinen (einschl. Ferkeln) . . . . . . . . . . 1,2 6,9 9,0 15,1 8,8 14,2 16,9 8,3 80,5
dar. Zuchtsauen 2) in Beständen
mit . . . bis . . . Tieren
1 – 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 1,0 1,4 2,2 1,0 1,1 0,8 0,4 8,1
10 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 0,3 0,9 2,4 1,3 1,7 1,3 0,4 8,3
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,0 0,1 0,7 0,7 1,4 1,4 0,4 4,7
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1 0,0 0,0 0,2 0,6 2,0 3,1 1,5 7,6
Zusammen . . . 0,4 1,3 2,4 5,4 3,6 6,3 6,7 2,7 28,7
Legehennen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,8 13,8 13,1 16,7 7,5 9,0 7,8 3,1 72,9
Schlacht- und Masthähnen und -hühnern 4) . . 0,4 2,2 1,4 1,4 0,7 0,9 1,1 0,7 8,7
Gänsen, Enten, Truthühnern 5) . . . . . . . . . . 0,4 2,9 2,2 2,4 1,0 1,3 1,3 0,8 12,4
Tiere in 1 000
Pferden 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,1 67,9 79,5 107,7 58,0 79,6 85,2 62,8 541,9
Rindern in Beständen
mit . . . bis . . . Tieren
1 – 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,6 70,1 172,1 369,9 114,5 81,0 46,9 19,1 885,2
30 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,9 3,9 17,5 329,9 273,5 239,7 123,7 35,0 1 026,1
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,9 1,5 4,9 152,5 442,5 1 113,5 798,5 203,0 2 718,3
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19,4 5,5 9,4 32,4 66,4 745,2 2 990,3 4 188,5 8 057,1
Zusammen . . . 35,7 81,0 203,8 884,8 896,9 2 179,5 3 959,4 4 445,6 12 686,6
Milchkühen in Beständen
mit . . . bis . . . Tieren
1 – 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,4 6,9 32,5 152,7 80,7 70,0 31,6 5,2 382,1
20 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,8 0,3 1,0 86,7 194,3 501,7 433,3 83,0 1 301,1
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,3 . . 1,5 . 126,6 733,0 397,6 1 265,0
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,3 . . 0,4 . 4,8 90,2 1 022,6 1 123,0
Zusammen . . . 6,8 8,5 34,1 241,3 281,0 703,1 1 288,1 1 508,3 4 071,2
Schafen (jeden Alters) . . . . . . . . . . . . . . 49,2 189,4 193,6 242,3 133,5 196,8 451,9 1 081,1 2 537,8
Schweinen (einschl. Ferkeln) . . . . . . . . . . 1 435,4 155,0 321,4 1 223,1 1 526,4 4 668,3 9 523,3 8 272,3 27 125,3
dar. Zuchtsauen 2) in Beständen
mit . . . bis . . . Tieren
1 – 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,9 2,9 5,2 8,4 3,8 4,4 3,2 1,3 30,2
10 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 5,1 18,9 57,5 32,9 46,2 36,5 10,5 209,2
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,7 0,6 5,9 44,9 52,7 103,7 103,7 27,5 339,8
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131,9 5,5 6,5 38,0 96,3 371,7 650,1 623,3 1 923,2
Zusammen . . . 135,0 14,2 36,5 148,8 185,7 526,0 793,6 662,6 2 502,4
Legehennen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 193,1 934,3 1 053,0 2 263,3 1 085,9 2 452,6 4 713,4 4 768,2 38 463,7
Schlacht- und Masthähnen und -hühnern 4) . . 20 468,0 649,4 954,5 904,8 2 078,3 6 378,9 14 453,2 13 334,7 59 221,7
Gänsen, Enten, Truthühnern 5) . . . . . . . . . . 2 732,8 229,7 358,4 560,1 715,9 1 565,3 3 519,7 4 155,3 13 837,2
_________________
*) Viehbestand am 3. Mai. – Betriebe mit mindestens 2 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) 2) Einschl. der zur Zucht bestimmten Jungsauen mit 50 kg und mehr Lebendgewicht.
oder mit Spezialkulturen oder Tierbeständen, wenn festgelegte Mindestgrößen erreicht oder 3) ½ Jahr und älter.
überschritten werden. 4) Einschl. der hierfür bestimmten Küken und sonstigen Hähne.
1) Einschl. Ponys und Kleinpferden. 5) Einschl. deren Küken.
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 731 177 348 795 8 189 5 407 458 2 015 373 960 74 317
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 782 475 377 596 8 970 5 851 422 2 396 395 704 71 941
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 861 161 411 551 10 770 6 986 459 2 946 438 672 80 665
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 581 17 023 959 13 563 782 475 663 342 84,8 72 928 9,3
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 514 16 954 329 14 474 861 161 735 372 85.4 65 070 7,6
13.12.4 Viehbestand *)
Viehbestand in Betrieben mit ökologischem Landbau
Jahr
–––––– und zwar Betriebe mit
Landwirtschaftlich genutzte Fläche
Betriebe Rindern
von . . . bis unter . . . ha 1) Schweinen Geflügel
–––––– insgesamt insgesamt dar. Milchkühe 2)
Land
Betriebe Tiere Betriebe Tiere Betriebe Tiere Betriebe Tiere
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 428 7 292 474 499 3 264 102 544 2 377 140 782 3 441 1 221 381
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 371 8 652 528 266 3 506 109 611 2 431 144 882 3 918 1 610 606
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 399 8 586 545 723 3 056 102 878 2 178 187 024 . 2 700 660
Arbeitskräfte
1 000
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 782,7 481,9 366,3 155,2 147,5 416,4 48,0 20,1 187,4 306,3
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 728,6 452,0 346,3 144,1 136,3 382,2 42,7 18,5 186,6 336,3
2007 nach Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche
unter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . 43,2 25,4 22,3 6,4 5,5 20,9 2,2 0,9 21,7 33,7
2 – 5 . . . . . . . . . . . . . . . . 97,7 62,9 57,2 5,7 4,9 40,5 1,5 0,5 10,2 22,9
5 – 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 94,8 60,6 49,6 7,7 6,7 45,2 2,0 0,7 9,3 23,9
10 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 140,3 88,2 67,1 17,2 15,8 73,2 5,4 1,9 10,8 33,0
20 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 72,5 44,2 32,9 16,4 15,4 39,6 4,4 1,5 7,0 24,0
30 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 105,5 64,4 45,9 30,4 29,3 59,5 8,3 3,2 11,1 33,7
50 – 100 . . . . . . . . . . . . . . . . . 119,1 72,2 48,5 40,1 39,1 70,6 11,8 5,9 23,2 55,9
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . 55,4 34,2 22,8 20,2 19,5 32,6 7,2 4,0 93,4 109,2
Betriebliche Arbeitsleistung
1 000 AK-Einheiten
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356,2 251,1 214,1 155,2 147,5 142,0 48,0 20,1 150,5 52,4
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329,7 233,9 200,3 144,1 136,3 129,4 42,7 18,5 145,8 54,2
2007 nach Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche
unter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . 16,1 10,5 10,0 6,4 5,5 6,1 2,2 0,9 14,8 2,7
2 – 5 . . . . . . . . . . . . . . . . 25,1 17,1 16,4 5,7 4,9 8,7 1,5 0,5 6,4 2,7
5 – 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 29,6 20,4 18,4 7,7 6,7 11,2 2,0 0,7 6,3 3,3
10 – 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 54,6 37,7 32,7 17,2 15,8 21,9 5,4 1,9 7,2 5,2
20 – 30 . . . . . . . . . . . . . . . . 36,3 25,3 22,2 16,4 15,4 14,1 4,4 1,5 4,9 3,7
30 – 50 . . . . . . . . . . . . . . . . 59,5 42,6 36,2 30,4 29,3 23,3 8,3 3,2 7,5 6,0
50 – 100 . . . . . . . . . . . . . . . . . 72,8 53,5 43,3 40,1 39,1 29,4 11,8 5,9 16,7 9,6
100 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . 35,9 26,8 21,2 20,2 19,5 14,7 7,2 4,0 81,9 21,0
_________________
*) Repräsentative Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung (Berichtszeitraum Mai 2006 bis April 2007). – 1) Betriebe mit mindestens 2 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder mit Spezialkulturen oder
Nähere Informationen – auch zur Periodizität – siehe »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Tierbeständen, wenn festgelegte Mindestgrößen erreicht oder überschritten werden.
Kapitels. 2) Im Betrieb beschäftigt.
Anbaufläche in 1 000 ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . . 11 860,5 6 806,7 2 995,8 65,9 607,2 9,9 1 383,6 602,0 215,7 498,0 428,5
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 877,0 6 571,7 2 954,8 37,3 670,9 9,8 1 424,1 492,8 177,8 401,0 403,2
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 932,5 7 038,5 3 163,9 49,6 736,9 9,7 1 418,2 543,5 179,5 416,6 520,5
davon:
2008 nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . 838,8 571,0 231,9 4,1 10,0 0,3 105,6 87,0 28,6 25,7 77,9
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . 2 089,5 1 245,8 518,6 5,6 45,5 1,6 285,0 148,5 33,1 74,6 133,3
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,6 0,7 0,1 0,0 0,4 0,0 0,0 0,0 . . .
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . 1 035,9 550,6 140,5 3,0 227,0 1,6 76,2 8,2 16,4 52,6 25,1
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 0,8 0,5 – 0,1 – 0,2 0,0 . . .
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . 5,7 2,7 1,3 0,0 0,4 – 0,6 0,1 0,2 0,1 –
Hessen 4) . . . . . . . . . . . . . . . 481,8 317,4 158,5 2,3 16,4 . 76,3 25,5 12,9 19,1 6,4
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . 1 081,5 600,2 335,0 2,3 87,2 0,1 128,0 11,2 10,7 19,4 6,3
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . 1 885,5 1 038,4 425,1 9,1 142,3 0,9 183,4 63,8 17,6 81,3 114,9
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 1 066,5 674,7 289,8 3,0 18,5 0,8 172,6 15,5 17,4 54,1 103,1
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 400,1 255,4 109,9 1,6 12,0 3,0 37,6 59,2 7,1 17,3 7,6
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . 37,9 25,3 9,4 0,3 4,4 0,1 3,7 2,4 2,4 2,4 0,3
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . 720,6 426,6 183,9 2,0 42,6 0,2 104,4 40,7 11,5 24,1 17,0
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . 998,3 598,9 329,0 6,8 89,1 0,3 107,7 16,6 5,8 21,5 22,1
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . 673,2 346,2 214,9 1,9 29,2 – 66,1 14,3 9,3 9,4 1,1
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . 614,0 383,7 215,6 7,5 11,9 0,8 70,8 50,3 6,1 15,1 5,4
Ertrag in dt je ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . . X 64,7 72,5 54,1 49,2 51,1 62,0 47,2 45,8 55,1 87,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . X 61,8 69,9 50,6 40,2 47,5 58,1 42,7 40,9 53,3 94,9
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . X 71,2 81,3 56,1 50,8 54,8 66,1 47,8 44,2 58,9 99,1
davon:
Anbaufläche in 1 000 ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . 112,6 16,2 15,8 266,3 421,0 5,5 1 361,1 185,2 30,6 252,8 1 270,0 1 116,6 4 084,8
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 67,7 12,2 15,9 259,1 402,7 5,1 1 548,2 205,7 39,8 328,7 1 470,9 949,6 4 097,3
2008 5) . . . . . . . . . . . . . . . 48,0 11,1 (14,5) 245,3 369,3 4,1 1 370,7 205,6 38,8 392,5 1 566,6 627,6 4 053,0
davon:
Baden-Württemberg . . . . . . . . 2,3 0,7 0,9 4,7 17,3 0,2 71,8 31,4 1,6 10,4 88,5 38,0 489,5
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 9,3 1,5 1,6 44,2 62,8 0,6 162,9 83,6 4,6 29,6 340,5 102,7 1 006,1
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,1 . . . 0,0 0,4 0,6
Brandenburg . . . . . . . . . . . . 8,0 0,0 0,1 9,5 7,1 0,1 121,6 12,0 13,4 59,0 132,0 122,5 256,3
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . – – – . – . . – – . 0,4 0,1 6,0
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4 0,4 1,4 4,0
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . 1,4 0,9 0,8 3,7 15,0 – 61,4 12,6 0,6 14,0 30,5 23,5 253,2
Mecklenburg-Vorpommern . . . . 1,8 0,3 0,0 14,5 22,6 0,0 223,7 9,6 1,4 42,7 110,3 54,4 215,5
Niedersachsen 5) . . . . . . . . . . 1,3 1,1 (3,7) 110,0 97,9 0,6 114,4 4,5 0,4 78,5 359,8 74,9 623,9
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . 1,7 2,1 2,8 27,2 53,6 1,0 60,4 5,7 1,2 30,0 156,9 49,3 346,8
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . 1,1 0,1 3,7 4,8 18,9 0,3 43,2 8,3 1,0 10,7 23,5 28,9 209,7
Saarland . . . . . . . . . . . . . . 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 4,1 1,4 0,2 1,2 2,8 2,7 34,1
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . 5,6 1,1 0,2 7,1 13,0 0,3 129,4 13,0 2,6 29,9 66,2 25,7 165,3
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . 6,5 0,9 0,3 12,3 45,6 0,2 161,4 3,2 4,2 22,8 78,7 63,3 142,0
Schleswig-Holstein 6) . . . . . . . 0,7 0,9 0,3 5,0 6,9 0,3 95,8 14,9 0,1 51,1 131,8 19,3 174,3
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . 8,1 1,5 0,0 2,3 8,7 0,4 119,7 5,4 7,5 12,0 44,2 20,5 125,7
Ertrag in dt je ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . 30,8 35,2 305,1 403,5 588,8 . 34,9 86,1 78,7 82,4 432,3 X 79,7
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 26,2 35,3 324,0 429,6 624,3 . 34,4 89,8 81,9 85,4 469,8 X 83,1
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . 29,3 34,5 316,0 444,8 622,9 . 37,6 82,9 74,2 80,7 451,4 X 79,2
davon:
Anbaufläche in ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . 104 386 5 143 2 120 999 1 033 2 192 2 362 6 573 1 232 4 501 1 781 2 889 3 431
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 107 868 4 632 1 885 996 1 047 2 235 2 305 6 295 1 107 4 439 2 101 2 536 3 582
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . 112 625 4 819 2 214 1 006 1 149 2 317 2 374 6 767 1 154 4 585 2 318 2 392 3 528
davon:
Baden-Württemberg . . . . . . . . 9 505 157 160 61 12 123 186 599 79 339 647 312 125
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 13 193 312 87 175 33 172 572 1 006 93 248 39 422 58
Berlin und Bremen . . . . . . . . . 130 . . . . . . . . 26 . 0 7
Brandenburg . . . . . . . . . . . . 6 096 32 3 0 8 27 119 61 9 15 3 11 50
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . 476 14 4 3 5 21 2 16 8 6 9 28 12
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . 7 037 155 33 37 12 127 160 593 71 33 149 87 166
Mecklenburg-Vorpommern . . . . 1 872 47 371 0 2 5 9 20 1 236 1 107 1
Niedersachsen . . . . . . . . . . . 18 764 . . 244 508 512 71 258 102 3 158 22 60 254
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . 20 339 923 298 189 504 787 681 1 023 466 381 94 593 1 602
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . 17 456 1 336 317 242 23 296 39 110 76 86 1 161 743 695
Saarland . . . . . . . . . . . . . . 135 2 2 0 3 2 . . . . . 9 2
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . 4 457 284 2 4 2 128 51 71 31 6 2 12 249
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . 5 321 111 1 . 5 . 10 16 5 . 180 1 234
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . 6 175 401 59 49 31 36 433 2 750 199 3 4 4 3
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . 1 669 282 73 . . 12 36 239 9 0 1 2 72
Ertrag in dt je ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . X 260,8 150,9 385,3 177,5 281,9 536,7 687,3 330,1 266,3 90,2 272,7 173,1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . X 269,2 138,1 455,8 172,4 300,1 573,9 736,6 326,3 266,6 88,8 281,6 171,4
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . X 259,8 139,7 409,7 167,6 308,0 571,1 713,4 352,3 223,3 90,9 295,1 177,1
davon:
Baden-Württemberg . . . . . . . . X 279,6 165,7 348,5 / 265,5 419,6 626,8 346,7 298,5 88,3 287,7 134,7
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . X 303,1 173,2 466,5 . 342,8 637,6 833,1 329,2 344,7 118,1 333,0 139,4
Berlin und Bremen . . . . . . . . . X . . . . . . . . . . . .
Brandenburg . . . . . . . . . . . . X 142,6 104,4 . 126,3 198,7 519,1 549,1 245,7 303,5 112,2 192,7 127,7
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . X 380,5 250,5 . . 531,0 . 545,6 642,9 730,5 107,2 415,4 294,0
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . X 288,0 184,0 762,2 324,0 318,3 471,1 749,7 429,8 339,6 132,6 273,0 143,8
Mecklenburg-Vorpommern . . . . X 212,9 115,1 144,4 123,0 88,2 480,3 541,6 217,1 269,7 . 278,4 61,7
Niedersachsen . . . . . . . . . . . X 208,0 111,2 289,7 124,5 327,0 435,8 851,5 320,3 182,2 90,4 206,0 155,6
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . X 260,5 158,6 361,5 194,4 275,4 627,0 629,3 351,3 317,3 91,6 247,3 195,9
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . X 280,0 . 505,0 . 427,3 390,4 458,2 340,3 . 89,3 324,2 177,7
Saarland . . . . . . . . . . . . . . X . . . . . . . . . . . .
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . X 244,1 277,8 314,3 274,9 240,2 525,1 630,0 173,1 384,1 122,2 317,7 167,3
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . X 367,5 180,1 . 235,3 . 402,3 488,9 259,8 249,3 68,5 . 143,1
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . X 240,6 107,0 336,0 240,6 220,2 568,9 716,9 385,7 . . . .
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . X 242,9 238,3 . 124,4 215,0 509,9 736,3 330,3 317,0 89,4 241,5 172,6
_________________
*) Anbau für den Verkauf.
1) Ohne nichtertragsfähige Anbauflächen von Spargel und ohne Chicorée.
Anbaufläche in ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . 16 868 1 492 9 806 3 027 968 1 301 2 983 . 4 356 . 8 118 2 325 1 365
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 18 610 1 509 10 217 3 294 941 1 151 2 966 1 308 4 302 5 188 8 388 2 558 1 464
2008 . . . . . . . . . . . . . . . 18 436 1 536 10 226 3 293 771 1 560 2 820 1 640 4 775 5 265 8 942 2 682 1 500
davon:
Baden-Württemberg . . . . . . . 1 719 162 775 62 90 285 192 395 146 56 459 166 472
Bayern . . . . . . . . . . . . . . 1 854 338 1 199 100 171 339 1 362 353 175 10 1 845 175 283
Berlin und Bremen . . . . . . . . . 0 1 0 . . 0 17 . . . 0 1
Brandenburg . . . . . . . . . . . 2 831 46 575 6 0 302 839 84 332 434 48 68 49
Hamburg . . . . . . . . . . . . . – 21 3 2 5 1 1 14 3 0 0 22 69
Hessen . . . . . . . . . . . . . . 1 823 77 197 105 10 50 84 96 567 51 1 219 143 72
Mecklenburg-Vorpommern . . . . 286 4 141 1 0 3 1 7 2 1 4 5 19
Niedersachsen . . . . . . . . . . 4 018 189 1 984 18 . 205 127 158 837 344 1 781 442 116
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . 2 977 367 1 976 33 36 223 134 168 1 245 1 165 757 936 227
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . 903 197 1 696 2 662 313 . 8 200 53 282 1 121 644 57
Saarland . . . . . . . . . . . . . . 5 7 0 . 2 1 3 . . . 2 4
Sachsen . . . . . . . . . . . . . 276 10 53 2 3 6 2 13 437 2 287 402 13 56
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . 1 067 44 608 294 1 13 14 63 612 493 1 142 34 7
Schleswig-Holstein . . . . . . . . 334 74 1 003 7 . 73 3 56 26 141 18 31 26
Thüringen . . . . . . . . . . . . . 335 2 7 1 1 21 52 11 . 0 144 2 42
Ertrag in dt je ha
2002/2007 D . . . . . . . . . . . 44,9 378,1 506,2 277,6 304,5 405,3 567,7 . 102,5 . 424,9 319,3 X
2007 . . . . . . . . . . . . . . . 50,7 442,7 550,3 239,1 324,5 397,5 619,0 319,4 110,2 50,8 450,2 348,0 X
2008 . . . . . . . . . . . . . . . 50,3 436,1 535,0 279,9 267,4 397,9 612,3 234,2 103,2 55,8 455,9 370,0 X
davon:
Deutschland
1997 . . . . . . . . 21 611 55 018 67 811 16 210 35 793 8 520 2 372 11 382 6 069 5 632 5 030 . 5 435
2002 . . . . . . . . 13 671 49 597 74 213 10 561 32 405 5 901 2 188 7 732 5 504 3 281 4 231 . 5 036
2007 . . . . . . . . 11 454 47 913 77 909 9 058 31 762 5 325 2 101 6 577 5 482 2 237 3 444 . 5 125
Baden-Württemberg
2002 . . . . . . . . 7 165 15 335 27 553 5 812 10 027 3 016 786 4 029 2 078 953 284 . 2 097
2007 . . . . . . . . 6 441 15 153 29 157 5 267 9 953 2 976 764 3 725 2 125 800 221 . 2 090
Bayern
2002 . . . . . . . . 2 395 3 076 3 005 1 577 1 197 1 221 324 1 762 701 540 156 . 683
2007 . . . . . . . . 1 843 2 861 3 248 1 231 1 221 981 309 1 272 600 353 111 . 621
Brandenburg
2002 . . . . . . . . 166 2 806 3 205 115 1 484 56 42 118 725 85 354 . 196
2007 . . . . . . . . 141 2 232 2 917 99 1 197 54 37 99 551 65 286 . 160
Hamburg
2002 . . . . . . . . 161 1 104 1 918 158 997 91 42 68 39 53 11 . 15
2007 . . . . . . . . 139 1 102 2 160 133 1 006 74 34 66 44 27 4 . 13
Hessen
2002 . . . . . . . . 364 546 656 265 317 118 31 213 103 147 58 . 32
2007 . . . . . . . . 301 594 678 237 352 119 31 176 129 104 30 . 52
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
2002 . . . . . . . . 903 8 850 12 664 835 7 606 403 326 482 584 188 97 . 230
2007 . . . . . . . . 755 8 920 14 967 691 7 737 341 312 442 537 120 55 . 280
Nordrhein-Westfalen
2002 . . . . . . . . 331 2 617 5 041 288 2 069 193 167 73 28 128 148 . 188
2007 . . . . . . . . 303 2 250 4 942 257 1 758 156 153 81 48 87 95 . 197
Rheinland-Pfalz
2002 . . . . . . . . 1 734 4 858 4 715 1 133 1 823 624 256 748 416 990 1 133 . 1 143
2007 . . . . . . . . 1 118 4 283 4 469 792 1 608 450 210 502 473 514 826 . 1 166
Saarland
Sachsen
2002 . . . . . . . . 69 3 946 6 083 60 2 694 21 102 39 178 47 883 . .
2007 . . . . . . . . 72 4 102 6 396 65 2 828 28 131 43 197 43 853 . 92
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
2002 . . . . . . . . 63 2 247 3 348 43 1 130 25 29 43 231 33 671 . 184
2007 . . . . . . . . 57 2 434 3 221 38 1 211 22 32 40 303 28 631 . 258
_________________
1) 1997 und 2002: Einschl. Aprikosen, Pfirsiche und Walnüsse. 2) Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen, Renekloden.
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 947 611 48 586 31 637 37 143 56 974 11 239 7 196 6 088 173 230
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 070 036 49 918 34 452 28 756 71 286 8 808 6 191 5 818 158 658
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 046 995 38 076 25 166 14 911 35 666 10 587 5 334 4 116 150 854
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 211 108 927 973 619 8 938 6 358 6 514 7 744 13 426 15 732
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 005 103 823 942 843 9 081 6 777 6 410 7 762 12 843 17 018
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 040 100 021 942 891 9 427 7 738 6 715 8 053 13 110 15 891
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 260 95 730 906 120 9 465 6 877 7 039 8 795 12 991 14 879
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 016 95 163 873 968 9 184 7 061 6 690 8 346 13 731 14 921
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 027 94 415 871 766 9 233 7 241 6 595 8 520 12 867 15 368
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 733 96 705 840 580 8 692 6 170 6 127 8 236 12 537 14 265
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 374 97 275 866 598 8 909 6 179 6 317 8 328 12 293 15 797
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 950 110 619 1 018 215 9 205 6 658 6 557 9 232 13 713 16 134
Jahr Viola
––––– Cyclamen Euphorbia (z. B. Sommer-
insgesamt in insgesamt
Land persicum Chrysan- pulcherrima insgesamt Primula Pelargonien Veilchen, insgesamt Chrysan- blumen
im Freiland Unterglas- Rosen
(Alpen- themen (Weihnachts- (Primeln) (Geranien) Stiefmütter- themen und
anlagen
veilchen) sterne) chen, Duft- Stauden
veilchen)
ha 1 000 St ha
13.20 Baumschulen
Baumschulflächen
davon
Obstgehölze Forstpflanzen
Jahr Betriebe Nadel-
Nadel- sonstige
––––– insgesamt gehölze für
veredelte Rosen- Rosen- gehölze ohne Baum-
Land Obst- veredeltes Ziergehölze Weihnachts- Laub-
zusammen Obst- unterlagen veredlungen zusammen Weihnachts- schul-
unterlagen Beerenobst baum- gehölze
gehölze 1) baum- fläche 2)
kulturen
kulturen
Anzahl ha
Bodenfläche darunter
Regionale Gliederung dar.
insgesamt dar. dar.
zusammen Gewerbe, zusammen zusammen zusammen Straße,
Wohnen Abbauland Grünanlage
Industrie Weg, Platz
Nutzungsarten in km²
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 357 050 23 938 11 295 3 164 2 518 1 764 3 131 1 953 17 446 15 583
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 35 752 2 599 1 349 416 111 69 270 134 1 925 1 775
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 552 3 824 1 780 374 270 144 327 135 3 299 3 048
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 892 362 192 35 8 0 103 93 135 103
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 29 478 1 307 492 284 396 341 118 79 1 033 888
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 139 63 24 6 0 32 27 48 36
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755 275 154 36 8 0 59 51 92 72
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 115 1 549 781 160 80 39 187 109 1 396 1 297
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 23 178 835 266 200 67 42 152 116 653 558
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 47 620 3 328 1 847 410 380 296 413 244 2 369 2 155
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 34 084 4 275 2 133 574 360 194 531 344 2 318 2 047
Rheinland-Pfalz 5) . . . . . . . . . . . . . 19 853 1 134 562 131 107 47 309 241 1 218 1 003
Saarland 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 570 309 97 41 25 6 24 10 158 140
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 415 1 217 249 155 367 331 143 64 736 608
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 20 446 1 032 603 182 187 165 266 222 763 680
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 15 763 1 061 647 87 76 45 130 71 649 587
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 172 692 81 54 70 44 66 14 653 586
Nutzungsarten in km²
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 324 889 470 106 488 8 279 5 925 352 2 702 45 621
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 16 559 21 11 13 630 371 286 34 176 4 870
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 315 208 53 24 634 1 434 1 449 31 751 7 607
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 1 0 161 60 19 11 5 619
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 617 1 37 10 359 1 007 642 23 426 2 536
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 0 2 8 46 10 3 3 228
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 0 7 44 61 24 8 8 442
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 993 1 1 8 455 278 177 24 89 3 197
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . 14 813 14 4 4 949 1 300 410 14 218 1 679
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 979 542 203 10 114 1 093 943 40 159 6 234
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 17 098 13 32 8 493 646 363 79 63 7 370
Rheinland-Pfalz 6) . . . . . . . . . . . . . . . . 8 465 1 0 8 236 271 113 20 48 2 741
Saarland 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 135 0 1 859 26 34 6 19 517
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 254 0 5 4 943 340 415 17 212 2 148
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 812 0 87 4 877 382 127 17 110 2 101
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . 11 196 86 24 1 570 770 310 12 161 1 884
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 736 0 2 5 157 194 603 12 255 1 450
lichen oder künstlichen Betten abfließt oder steht; auch Böschungen, Uferbefestigungen usw.
2002/2007 D . . . . . . . . . . . . 16 990,5 11 860,5 5,8 67,0 22,4 4 922,8 1 875,9 2 208,9 695,9 148,3 97,7 14,2
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 954,3 11 877,0 4,6 65,0 20,9 4 874,7 1 846,1 2 251,2 626,5 151,0 97,4 14,7
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 925,7 11 932,5 4,5 65,1 20,7 4 788,7 1 755,8 2 297,2 587,4 148,3 98,4 15,8
davon:
2008 nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . 1 440,5 838,8 0,7 21,4 1,8 551,1 376,7 112,8 39,2 22,4 24,2 2,5
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 3 216,5 2 089,5 0,5 5,1 1,9 1 112,9 779,4 226,7 69,6 37,2 5,5 1,1
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . 2,3 1,6 0,0 0,0 0,0 0,6 0,3 0,2 . . – 0,0
Brandenburg . . . . . . . . . . . . 1 323,6 1 035,9 0,2 3,3 1,3 282,0 57,7 198,7 17,2 8,4 0,0 0,9
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . 8,5 1,5 0,0 – 0,0 6,9 1,1 4,9 . . – –
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . 14,0 5,7 0,0 1,5 0,4 6,4 0,8 3,2 1,9 . – 0,0
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . 774,7 481,8 0,1 1,3 0,4 287,2 97,6 155,6 24,2 9,9 3,4 0,5
Mecklenburg-Vorpommern . . . . 1 353,5 1 081,5 0,1 2,2 0,3 268,6 64,4 151,1 49,2 3,8 0,0 0,7
Niedersachsen . . . . . . . . . . . 2 615,4 1 885,5 0,6 11,0 4,7 711,5 69,9 554,0 68,1 19,5 – 2,2
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . 1 502,6 1 066,5 1,0 3,8 3,8 422,7 64,3 282,5 61,9 14,0 0,0 4,8
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . 719,4 400,1 0,3 5,5 0,8 248,0 62,4 147,4 33,0 5,3 64,3 0,5
Saarland . . . . . . . . . . . . . . 78,4 37,9 0,0 0,1 0,1 40,2 17,6 16,5 5,3 0,7 0,1 0,0
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . 914,1 720,6 0,0 4,4 0,6 187,7 54,1 111,2 17,3 5,1 0,3 0,5
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . 1 170,4 998,3 0,0 1,8 0,2 169,5 36,6 105,4 19,4 8,0 0,6 0,1
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . 998,1 673,2 0,9 1,0 4,2 317,1 41,4 132,9 138,9 4,0 – 1,7
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . 793,5 614,0 0,1 2,7 0,2 176,3 31,4 94,3 41,2 9,5 0,0 0,2
_________________
*) Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2008. 2) Ab 2006 einschl. aus der landwirtschaftlichen Erzeugung genommenes Dauergrünland.
1) Betriebe mit mindestens 2 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) oder mit Spezialkulturen oder 3) Einschl. Korbweiden- und Pappelanlagen (außerhalb des Waldes).
Tierbeständen, wenn festgelegte Mindestgrößen erreicht oder überschritten werden.
Bestockte Rebfläche
(Keltertrauben) . . . . . . . . . . . . 93 858 102 028 104 260 102 240 102 038 102 014 102 026 102 340
Weiße Sorten . . . . . . . . . . . . . . 83 268 85 465 79 106 65 389 64 501 64 340 64 466 65 114
Bacchus . . . . . . . . . . . . . . . 2 681 3 524 3 283 2 320 2 205 2 113 2 061 2 015
Burgunder, Weißer . . . . . . . . . . 839 1 072 2 402 3 192 3 335 3 491 3 589 3 731
Chardonnay 2) . . . . . . . . . . . . – 4 531 958 1 018 1 087 1 120 1 171
Elbling, Weißer . . . . . . . . . . . . 1 115 1 130 1 043 645 610 585 580 578
Faberrebe . . . . . . . . . . . . . . 1 874 2 035 1 586 847 758 689 632 587
Gutedel, Weißer . . . . . . . . . . . 1 222 1 311 1 199 1 131 1 129 1 123 1 129 1 136
Huxelrebe . . . . . . . . . . . . . . 1 487 1 571 1 289 775 711 677 656 635
Kerner . . . . . . . . . . . . . . . . 4 871 7 691 6 829 4 606 4 253 4 004 3 848 3 712
Morio-Muskat . . . . . . . . . . . . 3 012 1 903 1 166 618 576 541 517 502
Müller-Thurgau . . . . . . . . . . . . 25 029 24 688 20 672 14 983 14 347 13 988 13 824 13 721
Ortega . . . . . . . . . . . . . . . . 1 047 1 243 1 054 746 715 686 653 634
Riesling, Weißer . . . . . . . . . . . 18 863 21 266 22 355 20 627 20 794 21 197 21 722 22 434
Ruländer . . . . . . . . . . . . . . . 3 390 2 541 2 638 3 786 4 211 4 387 4 413 4 481
Scheurebe . . . . . . . . . . . . . . 3 669 3 929 3 126 2 003 1 864 1 781 1 702 1 672
Silvaner, Grüner . . . . . . . . . . . 10 210 7 879 6 859 5 578 5 383 5 314 5 261 5 236
Traminer, Roter (Gewürztraminer) . . 942 747 849 824 826 832 831 835
Sonstige weiße Sorten . . . . . . . . 3 015 2 931 2 226 1 750 1 766 1 845 1 928 2 034
Rote Sorten . . . . . . . . . . . . . . . 10 590 16 563 25 154 36 852 37 537 37 674 37 560 37 227
Dornfelder . . . . . . . . . . . . . . 124 1 199 3 766 8 200 8 259 8 232 8 185 8 101
Limberger, Blauer . . . . . . . . . . 408 698 1 118 1 535 1 612 1 664 1 702 1 729
Müllerrebe (Schwarzriesling) . . . . 1 015 1 809 2 289 2 491 2 459 2 424 2 397 2 361
Portugieser, Blauer . . . . . . . . . 2 965 4 132 4 880 4 879 4 818 4 683 4 551 4 354
Spätburgunder, Blauer 3) . . . . . . 3 573 5 612 8 647 11 371 11 660 11 809 11 820 11 800
Trollinger, Blauer . . . . . . . . . . 1 902 2 304 2 530 2 578 2 543 2 518 2 504 2 472
Sonstige rote Sorten . . . . . . . . . 602 808 1 924 5 798 6 186 6 344 6 401 6 410
_________________
*) Die Angaben beziehen sich bis 1998 auf das frühere Bundesgebiet, ab 1999 auf Deutschland. 2) Vor 1995 Versuchsanbau.
1) Angaben der im Rahmen der Landwirtschaftszählung durchgeführten Weinbauerhebung. 3) Ab 2001 einschl. Samtrot.
Landwirtschaftliche Betriebe 2007 nach Betriebsgrößen Landwirtschaftliche Betriebe und Viehbestand 2007 im
und Viehbestand ökologischen Landbau 1)
Betriebe 1) Betriebe
8,5%
von ... bis unter ... ha 12,2% von ... bis unter ... ha
20,5%
14,3% unter 10 unter 10
16,0% 14 474
374 514 37,0% 10 - 30 10 - 30
13,0% Betriebe 30 - 50 Betriebe 30 - 50
50 - 100 15,9% 50 - 100
35,4%
27,3% 100 und mehr 100 und mehr
Viehbestand 2) Viehbestand 2)
3,9% 1,5% 4,4% 2,2%
3,9%
4,8%
Rinder ohne Milchkühe 5,6% Rinder ohne Milchkühe
Milchkühe Milchkühe
22,9% 13,3 Mill. 37,3% 0,5 Mill.
Schweine zusammen Pferde
Großvieh- 21,1% Großvieh-
Geflügel zusammen Schafe
einheiten einheiten 61,8%
Pferde Schweine zusammen
Schaubild
Schafe Geflügel zusammen
30,6%
3 000
Möhren und
400 Karotten 400 2 500
Speisezwiebeln
2 000
1 500
200 Gurken 200
1 000
Eissalat
Spargel 1) 500
0 0 0
1996 2000 03 06 08 2006 2007 2008 2006 2007 2008
Weißmost Rotmost 1)
1) Ohne Spargelflächen, die noch nicht im Ertrag stehen. 1) Einschl. Most aus gemischten Beständen.
2009 - 01 - 0386
Weißmost Rotmost 2)
Jahr
–––––– Rebfläche durchschnitt- Rebfläche durchschnitt-
Land im Ertrag je ha Erntemenge liches im Ertrag je ha Erntemenge liches
–––––– Ertrag Mostgewicht Ertrag Mostgewicht
Anbaugebiet
ha hl 1 000 hl Oechsle° ha hl 1 000 hl Oechsle°
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 261 565 9 695 6 204 425 5 779 4 057 141 3 916
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 991 603 9 388 6 113 492 5 621 3 878 110 3 768
davon (2008):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 2 377 9 2 369 959 5 954 1 418 4 1 414
Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 067 3 1 064 246 0 245 821 3 818
Baden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 310 5 1 305 713 4 709 597 1 596
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447 2 445 349 2 347 98 0 98
Franken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444 2 442 347 1 346 97 0 96
Übrige Gebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 0 3 2 0 2 1 0 1
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 2 296 254 1 253 44 1 44
Hessische Bergstraße . . . . . . . . . . . . . 35 0 35 26 0 26 9 0 9
Rheingau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 2 262 227 1 226 36 0 35
Mecklenburg-Vorpommern 2) . . . . . . . . . . 0 0 – 0 0 – 0 0 –
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . 2 0 2 2 0 1 0 0 0
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 782 589 6 192 4 486 484 4 002 2 296 105 2 191
Ahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3 44 7 0 7 39 2 37
Mittelrhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 0 34 29 0 28 6 0 6
Mosel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 519 131 1 388 1 242 116 1 126 277 15 263
Nahe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 3 282 193 2 191 91 0 91
Rheinhessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 000 356 2 644 1 982 291 1 691 1 019 65 953
Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 898 97 1 800 1 034 75 960 863 23 841
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 0 5 5 0 5 1 0 1
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1 25 20 0 20 5 0 5
Sachsen-Anhalt/Thüringen . . . . . . . . . . . 54 0 54 39 0 39 15 0 15
_________________
*) Nur weinerzeugende Länder. 2) Weinanbaugebiet für Tafelwein »Stargarder Land«.
1) Einschl. Rotling und Roséwein.
13.26 Weinbestand *)
Nach Weinbauerzeugnissen Nach Herkunft
Jahr Insgesamt deutscher Herkunft aus anderen EU-Ländern aus Drittländern
sonstiger
–––––– Trinkwein Schaumwein
Wein 1) Weißwein Rotwein 2) Weißwein Rotwein 2) Weißwein Rotwein 2)
Land
1 000 hl
2007. . . . . . . . . . . . . . . . 12 259 9 561 157 2 540 4 644 4 117 2 247 625 128 497
2008. . . . . . . . . . . . . . . . 12 514 9 948 179 2 387 5 126 4 235 2 061 634 94 364
davon (2008):
Baden-Württemberg . . . . . . . 2 917 2 749 18 151 735 1 969 127 73 2 11
Bayern . . . . . . . . . . . . . . 526 510 11 5 347 136 11 10 4 18
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . 13 11 1 2 3 1 4 5 0 0
Brandenburg . . . . . . . . . . . 12 6 3 2 3 1 3 3 0 0
Bremen . . . . . . . . . . . . . . 67 62 3 2 6 4 16 20 5 16
Hamburg . . . . . . . . . . . . . 73 60 10 4 4 1 22 28 4 16
Hessen . . . . . . . . . . . . . . 1 549 397 11 1 141 352 78 1 051 67 0 1
Mecklenburg-Vorpommern . . . . 16 14 0 2 3 1 2 3 2 6
Niedersachsen . . . . . . . . . . 16 13 1 2 4 2 3 5 0 1
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . 132 105 6 20 23 7 33 45 6 18
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . 6 611 5 816 102 693 3 269 1 978 747 327 58 230
Saarland . . . . . . . . . . . . . 23 16 1 5 4 1 8 10 0 1
Sachsen . . . . . . . . . . . . . 76 70 3 4 19 8 4 7 8 30
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . 392 40 4 348 341 41 9 1 . .
Schleswig-Holstein . . . . . . . . 76 67 5 4 11 6 12 28 4 15
Thüringen . . . . . . . . . . . . . 13 12 0 1 2 1 9 1 . .
_________________
*) Stand: 31.7. 2) Einschl. Rotling und Roséwein.
1) Einschl. Perl- und Likörwein.
Ammon- andere
Kalk- Mehr- andere Mehr-
Wirtschaftsjahr nitrat- Einnähr- Super- Thomas-
zusammen ammon- Harnstoff nährstoff- zusammen Phosphat- nährstoff-
Harnstoff- stoff- phosphat 3) phosphat
salpeter dünger dünger 4) dünger
Lösung dünger 2)
1 000 t Nährstoff
wasserlöslichem Anteil, Thomasphosphat, Rohphosphat mit kohlensaurem Kalk. 11) Einschl. Misch-, Carbo- und Rückstandkalk.
5) Einschl. Rückstandkali.
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 182 10 854 867 1 201 2 821 5 965 40 328 21 779 8 778 5 122 4 649
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 505 10 685 889 1 128 2 662 6 007 43 820 23 578 9 897 5 112 5 233
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 946 11 004 965 1 238 2 605 6 197 45 942 24 885 9 705 5 978 5 374
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 290 12 804 943 1 541 2 887 7 433 49 486 27 362 9 845 7 089 5 190
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 728 13 116 825 1 310 3 173 7 808 63 612 36 736 13 641 6 064 7 171
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 8 502 2 493 121 154 548 1 671 6 009 4 517 962 414 116
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 170 2 626 176 295 433 1 722 18 545 11 213 4 730 1 442 1 160
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6 1 3 0 2 44 0 0 11 33
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3 0 0 0 3 11 3 2 3 2
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 393 2 087 121 150 709 1 107 7 306 4 526 1 998 518 264
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 1 706 541 28 61 103 349 1 165 117 168 346 534
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 6 043 1 241 81 96 435 629 4 802 2 077 866 835 1 023
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 11 635 950 92 91 331 437 10 684 7 793 2 235 278 378
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 4 951 1 301 89 220 223 770 3 650 2 315 830 299 206
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 931 781 22 38 218 503 4 150 2 704 1 113 186 147
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 410 770 45 59 152 515 5 639 3 819 1 047 552 222
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6 1 3 0 2 44 0 0 11 33
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3 0 0 0 3 11 3 2 3 2
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 450 986 49 63 344 530 3 463 2 113 942 276 132
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 2 677 579 37 58 168 316 2 098 1 199 422 254 224
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 96 6 21 12 57 78 41 17 12 7
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 156 66 5 8 18 35 90 37 27 13 13
1 000
3. Mai 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 686,6 2 005,1 839,7 1 084,2 1 189,6 2 756,3 4 071,2 740,6 2 537,8 952,0
3. November 2007 . . . . . . . . . . . . . 12 707,3 2 014,8 858,7 1 102,6 1 154,8 2 747,8 4 087,3 741,2 . .
3. Mai 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . 12 969,7 2 079,1 841,1 1 058,5 1 235,3 2 793,5 4 217,7 744,5 2 437,0 920,0
3. November 2008 . . . . . . . . . . . . . 12 987,5 2 068,8 851,3 1 095,2 1 191,4 2 818,6 4 229,1 733,2 . .
13.29.2 Schweine
Zuchtschweine mit 50 kg Lebendgewicht und mehr
Mastschweine
Jungschweine Zuchtsauen
Stichtag Schweine mit 50 kg
Ferkel unter 50 kg Eber
–––––– insgesamt Lebendgewicht trächtig nicht trächtig
Lebendgewicht zur Zucht
Land und mehr
Jungsauen andere Sauen Jungsauen andere Sauen
1 000
3. Mai 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 125,3 7 173,7 6 447,9 10 958,2 311,9 1 487,1 274,3 429,1 43,1
3. November 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 27 113,0 6 740,3 6 661,8 11 256,8 277,2 1 434,6 280,6 425,4 36,4
3. Mai 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 686,8 6 947,3 6 170,4 11 165,8 293,5 1 404,5 257,2 413,2 34,8
3. November 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . 26 718,6 6 550,5 6 657,6 11 181,0 267,4 1 365,4 251,2 412,3 33,2
Angaben der Vorjahre). Haltungen sind die gemäß § 26 Abs. 2 Viehverkehrsverordnung erfassten
Einheiten in der HIT-Rinderdatenbank.
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 829,4 54,3 1 699,2 1 514,7 561,1 335,7 43 640,6 874,5 12,4 93,2 532,6
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 549,8 56,9 1 562,4 1 436,2 494,4 327,9 44 893,4 871,9 11,0 81,3 479,5
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 691,3 62,4 1 623,5 1 505,0 500,5 369,2 45 896,8 914,2 10,3 71,5 423,8
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 354,0 39,8 1 454,7 1 412,0 447,5 351,7 47 878,5 1 009,4 9,6 59,9 373,0
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 407,9 35,8 1 520,5 1 391,5 460,0 334,4 49 767,9 1 104,9 9,3 57,5 348,1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 353,1 33,2 1 555,8 1 315,6 448,5 304,7 52 990,8 1 115,9 9,5 51,4 317,4
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 452,8 32,4 1 606,1 1 360,3 454,0 309,9 54 672,4 1 072,2 9,3 48,8 283,3
13.31.2 Schlachtmenge
Gewerbliche Schlachtungen Hausschlachtungen
Rinder
Jahr weibliche Schafe,
–––––– insgesamt Rinder Kälber Schweine Ziegen, Rinder Schweine 1)
Land zusammen Ochsen Bullen Kühe Pferde
bis zum
1. Kalb
1 000 t
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 366,3 1 245,9 17,0 609,8 457,6 161,5 39,8 4 058,3 22,3 29,2 51,8
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 416,2 1 160,4 17,5 568,7 432,9 141,3 39,3 4 194,4 22,1 25,6 44,8
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 531,5 1 195,3 19,1 584,1 450,5 141,5 44,7 4 268,5 23,1 22,3 39,5
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 637,4 1 103,1 12,4 535,6 425,9 129,2 44,1 4 465,2 25,1 18,9 34,8
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 828,4 1 131,2 11,7 565,3 420,6 133,7 42,5 4 630,0 24,7 18,4 32,5
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 150,7 1 129,3 11,0 585,3 401,4 131,6 39,2 4 955,4 26,7 16,6 29,7
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 304,0 1 143,9 10,5 592,2 410,3 130,8 39,5 5 095,1 25,5 15,5 26,5
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 703 438 496 51 376 355 264 16 461 822 717 419 427 35 549 32 990 332 959
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 817 459 091 49 010 370 449 17 798 856 109 422 234 34 097 37 481 360 616
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 583 513 402 54 641 415 159 21 476 928 094 493 400 35 478 42 272 355 242
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 780 531 356 47 304 437 542 18 554 1 016 916 547 893 39 577 36 993 390 741
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 739 536 660 46 142 425 247 22 911 1 031 663 567 300 37 817 40 071 384 765
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 662 575 568 46 068 448 186 23 664 1 024 643 572 832 35 585 38 514 375 996
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 341 652 666 47 194 494 892 24 035 1 120 432 651 712 35 984 55 795 374 883
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 337 706 128 44 178 552 603 25 315 1 246 231 706 933 40 009 60 808 436 312
_________________
1) Bis 2006 einschl. aussortierter Hahnenküken.
2) Einschl. Perlhühner.
In Schlachtbetrieben und bei Notschlachtungen untersuchte Schlachttiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 595 462 48 685 675 1 104 565 20 573
davon:
Tötungen (genussuntauglich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 132 9 479 57 4
Zur Schlachtung angenommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 592 330 48 676 196 1 104 508 20 569
Als genussuntauglich beurteilte geschlachtete Tiere insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 550 114 539 912 34
darunter:
Mikrobiologische Kriterien
Fleisch entspricht nicht den mikrobiologischen Kriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 050 475 5 –
Parasitenbefall
Cysticerkose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 – 28 –
Trichinellose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . X – X X
Parasitenbefall (sonstige) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 658 23 65 1
In Schlachtbetrieben und bei Notschlachtungen durchgeführte Schlachttieruntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . 464 983 810 32 328 686 379 337 19 599146
davon:
Tötungen (genussuntauglich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 534 341 11 4 171
Gesamtzahl der zur Schlachtung angenommenen bzw. notgeschlachteten Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 464 833 276 32 328 345 379 326 19 594 975
kg
Durchgeführte konventionelle Geflügelfleischuntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 661 104 107 82 504 535 2 230 997 406 015 600
darunter:
Als genussuntauglich beurteiltes Geflügelfleisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 731 193 11 100 168 13 391 5 085 395
darunter :
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Landwirtschaft in Deutschland 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/04 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Weinbau und Weinstatistiken in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/04 Land- und Forstwirtschaft
Verwaltungsdatennutzung für die Viehbestandserhebung . . . . . . . . . . . 8/04
Telefon: 06 11 / 75 – 86 60
Ökologischer Landbau 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/04
E-Mail: agrar@destatis.de
Landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe in Deutschland
1991 bis 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/04 Düngemittelstatistik
100 Jahre Schlachtungs- und Schlachtgewichtsstatistik . . . . . . . . . . . . 12/04 Telefon: 06 11 / 75 – 23 62
Gemüseanbau in Deutschland 2000 bis 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/05 E-Mail: duengemittel@destatis.de
Legehennenhaltung und Eiererzeugung von 1995 bis 2004 . . . . . . . . . . 6/05
Konzeptionelle und methodische Grundlagen der Gartenbauerhebung 2005 8/05 Nutzung von Fläche und Raum
Daten zur Entwicklung des ländlichen Raums – Neue Merkmale Telefon: 06 11 / 75 – 45 85
in der Agrarstrukturerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/05 E-Mail: flaechenstatistik@destatis.de
LUCAS – eine europäische Flächenstichprobe und ihre Auswirkungen
Bodenmarkt – Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke
auf die deutsche Agrarstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/06
Nutzung der Bodenfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/06 Telefon: 06 11 / 75 – 24 40
Die Klassifizierung landwirtschaftlicher Betriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/06 www.destatis.de/kontakt
Ergebnisse der Gartenbauerhebung 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/06 Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Betriebsregister Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/07 Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Fachserie 3: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Reihe
Ausgewählte Zahlen der Agrarstrukturerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (2j)
Betriebs-, Arbeits- und Einkommensverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . 2 (j, 2j)
Landwirtschaftliche Bodennutzung und pflanzliche Erzeugung . . . . . . . . 3 (j, 2-5j)
Viehbestand und tierische Erzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (vj,hj,j)
Allgemeine Flächennutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 (4j)
Landwirtschaftszählung 1999 – Haupterhebung 1999 (5 Hefte erschienen)
Weinbauerhebung 1999 – Teil II
Gartenbauerhebung 2005
Binnenfischereierhebung 2004
Schriftenreihe »Spektrum Bundesstatistik«
Wettbewerb auf stagnierenden Märkten – Dargestellt am Beispiel
des Agrartechnikmarktes (Bd. 23; erschienen 2003.)
Themenheft:
Vom Erzeuger zum Verbraucher – Fleischversorgung in Deutschland
(Erschienen 2008.)
Landwirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union 2009
(Erschienen 2009.)
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
Tabellen
Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374
Material- und Wareneingang, Unternehmenskonzentration, Betriebe, Beschäftigung und Umsatz,
Index des Auftragseingangs, Produktionsindex, Produktion ausgewählter Erzeugnisse
Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
Betriebe, Beschäftigung und Umsatz, Indizes des Auftragseingangs und -bestands
Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395
Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen, Stromerzeugungsanlagen im Bergbau
und Verarbeitenden Gewerbe, Aufkommen, Verwendung und Abgabe von leitungsgebundenem Gas,
Energieverwendung der Betriebe
Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
Tätige Personen und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen
Baugewerbe 11)
Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden 1)
Mrd. EUR
Schaubild Mrd. EUR
2 000 2 000
1 600 1 600
Insgesamt
1 200 1 200
Inland
800 800
Ausland
400 400
0 0
1998 2000 02 04 06 08
1) Ohne Umsatzsteuer.
2009 - 01 - 0387
Deutschland . . . . . . . . . 38 339 56 507 47 038 6 185 248 042 1 736 061 743 109
Baden-Württemberg . . . . . 7 310 11 310 8 491 1 254 54 218 302 707 145 441
Bayern . . . . . . . . . . . . 6 111 12 916 7 547 1 228 51 728 333 417 159 558
Berlin . . . . . . . . . . . . . 628 783 787 100 4 350 28 108 10 859
Brandenburg . . . . . . . . . 671 949 1 116 95 2 841 23 657 5 562
Bremen . . . . . . . . . . . . 257 347 316 55 2 464 20 989 10 626
Hamburg . . . . . . . . . . . 415 1 391 514 92 4 676 78 419 18 774
Hessen . . . . . . . . . . . . 2 433 6 641 2 964 418 17 554 104 077 48 956
Mecklenburg-Vorpommern . 568 555 746 60 1 510 13 834 3 409
Niedersachsen . . . . . . . . 3 137 4 552 3 863 521 20 354 190 055 80 882
Nordrhein-Westfalen . . . . 8 768 10 639 10 322 1 297 52 845 366 322 152 090
Rheinland-Pfalz . . . . . . . 1 755 2 272 2 219 291 11 704 83 448 39 981
Saarland . . . . . . . . . . . 431 713 524 99 3 729 27 404 12 805
Sachsen . . . . . . . . . . . 2 317 2 781 2 989 254 7 241 58 577 19 875
Sachsen-Anhalt . . . . . . . 1 048 1 574 1 489 129 3 618 39 574 11 087
Schleswig-Holstein . . . . . 1 073 871 1 313 130 4 941 34 709 13 874
Thüringen . . . . . . . . . . 1 417 1 211 1 838 163 4 269 30 763 9 331
_________________
1) Ergebnisse für Unternehmen bzw. Betriebe mit im Allgemeinen 20 tätigen Personen und mehr, 3) Stand: Ende September.
einschl. Handwerk. 4) Ohne Umsatzsteuer.
2) Ergebnisse der jährlichen Investitionserhebung des Berichtsjahres 2007.
Das Produzierende Gewerbe umfasst die Bereiche Bergbau und Gewinnung von Steinen Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
und Erden, Verarbeitendes Gewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie Bauge- Für die Bereiche Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen
werbe; dabei sind auch die Unternehmen und Betriebe einbezogen, deren Inhaber und
und Erden werden in der Tabelle 14.1 die Ergebnisse des Jahresberichts für Unterneh-
Inhaberinnen oder Leiter und Leiterinnen in die Handwerksrolle eingetragen sind.
men veröffentlicht, in den Tabellen 14.6, 14.7 und 14.8 zusammengefasste Ergebnisse
Rechtsgrundlagen für die entsprechenden Statistiken sind das Gesetz über die Statistik
des Monatsberichts für Betriebe aus dem kurzfristigen Berichtssystem und des Jahres-
im Produzierenden Gewerbe (ProdGewStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
berichts für Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewin-
21.3.2002 (BGBl. I S. 1181), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom
nung von Steinen und Erden.
17.3.2008 (BGBl. I S. 399), und für das Handwerk das Handwerkstatistikgesetz (HwStatG)
vom 7.3.1994 (BGBl. I S. 417), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom Tabelle 14.4 enthält die Ergebnisse der im vierjährlichen Turnus durchgeführten Mate-
17.3.2008 (BGBl. I S. 399). Die Statistiken im Produzierenden Gewerbe stellen ein sta- rial- und Wareneingangserhebung im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in
tistisches System dar, das insbesondere hinsichtlich Inhalt, Berichtskreis, Definitionen der Gewinnung von Steinen und Erden für das Berichtsjahr 2006.
und Periodizitäten abgestimmt ist.
In der Tabelle 14.5 werden Umsatz- und Beschäftigtenanteile der größten Unternehmen
gemessen am Umsatz nachgewiesen. Diese Zahlen sind aufgrund einer konzentrations-
Der kurzfristigen Berichterstattung dienen die monatlichen Produktionserhebungen
statistischen Auswertung der Investitionserhebung bei Unternehmen mit 20 tätigen Per-
und die Monatsberichte, die wichtige Konjunkturdaten und Ausgangsmaterial zur Be-
sonen und mehr ermittelt worden.
rechnung von Indizes (des Auftragseingangs, des Umsatzes, der Produktion und der
Arbeitsproduktivität) bereitstellen. Sie werden ergänzt durch die vierteljährlichen Pro- Tabelle 14.6 enthält die September-Ergebnisse aus dem Monatsbericht für Betriebe
duktionserhebungen sowie die vierteljährlichen Erhebungen im Bereich Bauinstallation, nach Beschäftigtengrößenklassen sowie die Ergebnisse des Jahresberichts für Betriebe
sonstiges Baugewerbe und die vierteljährliche Auftragsbestandsstatistik im Hoch- und im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und
Tiefbau einschließlich Vorbereitende Baustellenarbeiten. Die jährlichen zentralen Kos- Erden.
tenstrukturerhebungen (weitere Kostenstrukturerhebungen in anderen Wirtschaftsberei-
In der Tabelle 14.9 sind die Ergebnisse der Indexberechnung über den Auftragseingang
chen siehe Kapitel 19 »Unternehmen«) sowie die Investitionserhebungen ermöglichen
dargestellt, in der Tabelle 14.10 der Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe.
Aussagen über mittelfristige Entwicklungen und Strukturveränderungen. Das gilt auch
Ausgewählte Produktionsangaben enthält die Tabelle 14.11.
für die Material- und Wareneingangserhebung, die in vierjährigen Abständen stattfindet.
Der Berichtskreis der Statistiken im Produzierenden Gewerbe erstreckt sich grundsätz- Baugewerbe
lich auf alle Unternehmen mit 20 tätigen Personen und mehr, deren wirtschaftlicher
Das Baugewerbe umfasst nach der WZ 2003 die Bereiche Vorbereitende Baustellenar-
Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe liegt und – unabhängig von der Größe – auf
beiten, Hoch- und Tiefbau sowie Bauinstallation, sonstiges Baugewerbe.
alle Betriebe dieser Unternehmen. Einbezogen sind ferner die produzierenden Betriebe
mit im Allgemeinen 20 tätigen Personen und mehr von Unternehmen außerhalb des Pro- Ergebnisse zur Struktur der Unternehmen des Baugewerbes sind in den Tabellen 14.1,
duzierenden Gewerbes. Abweichend hiervon enthalten der Monatsbericht im Verarbei- 14.2 und 14.3 im Rahmen des Produzierenden Gewerbes dargestellt.
tenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden und
In den Tabellen 14.12 und 14.13 werden Betriebe und tätige Personen sowohl für den
die Monatlichen Produktionserhebungen ausschließlich Angaben von Betrieben mit
Bereich Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau als auch für den Bereich
50 tätigen Personen und mehr. In den Vierteljährlichen Produktionserhebungen und im
Bauinstallation und das sonstige Baugewerbe nachgewiesen.
Jahresbericht für Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Ge-
winnung von Steinen und Erden gelten für ausgewählte Wirtschaftszweige der Abteilun- Ergebnisse der Indexberechnung des Auftragseingangs und -bestands für Vorbereitende
gen »Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau«, »Ernährungsgewerbe« Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau werden in Tabelle 14.14 dargestellt.
sowie »Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden« geringere untere Hinweise zur Bautätigkeitstatistik finden Sie im Kapitel 11.
Abschneidegrenzen (10 tätige Personen).
Die Kostenstrukturerhebungen richten sich ausschließlich an Unternehmen mit 20 täti- Energie- und Wasserversorgung
gen Personen und mehr und werden als Stichprobenerhebung mit Auskunftspflicht durch-
Für die Energie- und Wasserversorgung werden die Versorgungsbereiche »Elektrizität«
geführt. Zusätzlich werden jährlich für die Unternehmen mit weniger als 20 tätigen Per-
und »Gas« dargestellt. Die in Tabelle 14.15 nachgewiesenen Zahlen über Engpassleis-
sonen – ebenfalls auf Stichprobenbasis – die wichtigsten statistischen Strukturmerk-
tung, Elektrizitätserzeugung und Brennstoffverbrauch der Kraftwerke beziehen sich auf
male erhoben.
Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und auf Stromerzeugungsanlagen
Die Zuordnung zu den Wirtschaftszweigen erfolgt in den Statistiken des Produzierenden in den Bereichen Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Verarbeitendes
Gewerbes nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit. Die Ergebnisse werden Gewerbe. Die Angaben zur Engpassleistung beziehen sich auf die Werte am Jahresende.
nach der »Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003)« gegliedert. Der Brennstoffverbrauch für die Erzeugung aus Wasserkraft bzw. Kernenergie wurde
Die Produktionszahlen werden nach dem »Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, nach der Wirkungsgradmethode bewertet.
Ausgabe 2002« ausgewiesen. Die Tabelle 14.16 enthält das Aufkommen, die Verwendung und die Abgabe an
Letztverbraucher von leitungsgebundenem Gas.
Einen zusammenfassenden Überblick über das Produzierende Gewerbe vermitteln die
Tabellen 14.1, 14.2 und 14.3. In Tabelle 14.1 stammen die Angaben für die Bereiche Die Energieverwendung der Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus
Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden mit Aus- und der Gewinnung von Steinen und Erden wird – nach der Art der Energieträger – in
nahme des Merkmals »Investitionen« aus dem Jahresbericht für Unternehmen. Die In- Tabelle 14.17 veröffentlicht.
vestitionen werden für diesen Bereich in der jährlichen Investitionserhebung ermittelt.
Sämtliche Angaben für die Energie- und Wasserversorgung sowie das Baugewerbe sind Handwerk
aus den Ergebnissen der Jahres- und Investitionserhebungen in diesen Bereichen zu- Nachgewiesen werden Ergebnisse aus der vierteljährlichen Handwerksberichterstattung
sammengestellt worden. Die Tabellen 14.2 und 14.3 enthalten ausgewählte Ergebnisse für ausgewählte Gewerbezweige (Tabelle 14.18) nach dem »Verzeichnis der Gewerbe,
der Kostenstrukturerhebungen im Produzierenden Gewerbe. die als zulassungspflichtiges Handwerk betrieben werden können« (laut Anlage A der
Handwerksordnung in der seit 1.1.2004 gültigen Fassung). Die Daten enthalten auch
Ausführliche methodische Erläuterungen sowie fachlich und z. T. auch regional tiefer Angaben von Handwerksunternehmen, die nicht zum Produzierenden Gewerbe zählen.
gegliederte Ergebnisse finden sich in den Veröffentlichungen der Fachserie 4 »Produ-
zierendes Gewerbe« im Publikationsservice auf der Internetseite des Statistischen Bun- Mit der Änderung der Handwerksordnung ab dem 1.1.2004 wurde die Anzahl der in der
desamtes (siehe hierzu »Publikationen und Auskünfte« am Ende dieses Kapitels). Zu- Anlage A enthaltenen Gewerbe von 94 auf 41 verringert. In die Handwerksberichterstat-
sätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über unsere tung können seitdem nur noch die 41 Gewerbe der neuen Anlage A einbezogen werden.
Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der thema- Außerdem wurden neue Basiswerte für die Ermittlung der Messzahlen festgelegt
tisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen. (Beschäftigte: 30.9.2003 = 100, Umsatz: 2003 = 100).
Die folgenden Definitionen gelten für alle Teilbereiche des Produzierenden Gewerbes, rungskosten, Umbuchungen aus Anlagekonten auf andere Anlagekonten, der Erwerb
soweit sie betroffen sind und nichts anderes vermerkt ist. von Beteiligungen, Wertpapieren usw. (Finanzanlagen) sowie der Erwerb von Konzessio-
nen, Patenten, Lizenzen usw.
Auslandsumsatz: Umsatz mit Abnehmern im Ausland und – soweit einwandfrei erkenn-
bar – Umsatz mit deutschen Exporteuren. Die Ergebnisse für die Konjunkturindikatoren Auftragseingang, Produktion und Umsatz
werden in Form von Indizes dargestellt, wobei die Produktions- und Umsatzdaten auch
Die Bauinstallation und das sonstige Baugewerbe umfassen Elektroinstallation; Däm-
als absolute Größen veröffentlicht werden. Die beschäftigungsbezogenen Merkmale
mung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung; Klempnerei, Gas-, Wasser-, Hei-
werden nur als absolute Werte nachgewiesen.
zungs- und Lüftungsinstallation; sonstige Bauinstallation und das sonstige Baugewer-
be, wie z. B. Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei; Bautischlerei; Fußboden-, Nettoproduktionswert: Bruttoproduktionswert minus Materialverbrauch, Einsatz an Han-
Fliesen- und Plattenlegerei, Raumausstattung; Maler- und Glasergewerbe. delsware, Kosten für Lohnarbeiten.
Betriebe: Örtlich getrennte Niederlassungen der Unternehmen, einschl. der zugehörigen Nettowertschöpfung zu Faktorkosten: Bruttoproduktionswert minus Vorleistungen mi-
oder in der Nähe liegenden Verwaltungs- und Hilfsbetriebe. nus Abschreibungen minus indirekte Steuern (ohne Umsatzsteuern) abzüglich Subven-
tionen.
Bruttoproduktionswert: Umsatz (ohne Umsatzsteuer) plus bzw. minus Bestandsverän-
derung an unfertigen und fertigen Erzeugnissen aus eigener Produktion zuzüglich selbst Die Angaben über die Produktion ausgewählter Erzeugnisse erstrecken sich auf Güter
erstellte Anlagen. bzw. Güterarten, die nach dem »Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, Ausgabe
2002« gruppiert und zum Absatz bestimmt sind. In manchen Fällen (vor allem bei den
Entgelte (oder Lohn- und Gehaltsumme): Bruttosumme der Bezüge der tätigen Personen
Grundstoffen) wird die Gesamtproduktion ausgewiesen. Hierbei handelt es sich um die
einschl. aller Zuschläge und Zulagen, jedoch ohne Pflichtanteile der Arbeitgeber zur
Summe der zum Absatz und der zur Weiterverarbeitung bestimmten Produktion. Als zur
Sozialversicherung, ohne allgemeine soziale Aufwendungen sowie ohne Vergütungen,
Weiterverarbeitung bestimmt gelten die selbst hergestellten Erzeugnisse, die im berich-
die als Spesenersatz anzusehen sind. Bis einschließlich des Berichtsjahrs 2004 war ein
tenden Betrieb, in einem anderen Betrieb desselben Unternehmens oder im Lohnauftrag
getrennter Nachweis der Lohn- und Gehaltsumme möglich.
in einem anderen Unternehmen zu einem anderen Erzeugnis verarbeitet oder in ein an-
Die Exportquote wird berechnet als Anteil der Erlöse aus Auslandslieferungen am Ge- deres Erzeugnis eingebaut werden. Der Bewertung der für den Absatz bestimmten Erzeu-
samtumsatz. gung liegen die erzielten oder im Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreise ab
Werk, einschl. Verpackung zugrunde. Nicht einbezogen sind die Umsatzsteuer, die Ver-
Geleistete Arbeitsstunden: Alle von Beschäftigten (einschl. Auszubildender) tatsächlich
brauchsteuern, gesondert in Rechnung gestellte Frachtkosten sowie die den Kunden ge-
geleisteten (nicht die bezahlten) Stunden.
währten Rabatte.
Der Index des Auftragseingangs im Verarbeitenden Gewerbe wird auf der Basis
Tätige Personen (bisher als »Beschäftigte« nachgewiesen): Alle männlichen und weib-
2000 = 100 sowohl in jeweiligen Preisen (Wertindex) als auch unter Ausschaltung der
lichen im Betrieb tätigen Inhaber, Mitinhaber, Familienangehörige und Arbeitskräfte, die
Preisveränderungen (Volumenindex) monatlich berechnet. Als Auftragseingänge gelten
in einem Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehen, sowie unbezahlt mithelfende Familien-
die im Berichtsmonat vom Betrieb fest akzeptierten Aufträge auf Lieferung selbst
angehörige, soweit sie mindestens ein Drittel der üblichen Arbeitszeit monatlich im
hergestellter oder in Lohnarbeit gefertigter Erzeugnisse. Der Auftragseingang wird bei
Betrieb tätig sind. Nicht einbezogen sind die Bezieher von Vorruhestandsgeld.
ausgewählten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes erfasst. Die Gewich-
tung erfolgt mit Auftragseingangsanteilen des Basiszeitraums. Umsatz: Erlöse aus eigenen Erzeugnissen und industriellen bzw. handwerklichen
Dienstleistungen, außerdem aus dem Verkauf von Handelsware und aus sonstigen
Der Index der Produktion für das Produzierende Gewerbe wird auf Basis 2000 = 100
nichtindustriellen bzw. nichthandwerklichen Tätigkeiten. Als Umsatz gilt, unabhängig
unter Ausschaltung der Preisveränderungen monatlich berechnet. Grundlage für die
vom Zahlungseingang, der Gesamtbetrag (ohne Umsatzsteuer) der abgerechneten Liefe-
Fortschreibung der Entwicklung der Wirtschaftszweige sind die Ergebnisse der monat-
rungen und Leistungen an Dritte, einschl. etwa darin enthaltener Verbrauchsteuern und
lichen Produktionserhebung. Die Gewichtung der Wirtschaftszweige zu den Aggregaten
Kosten für Fracht, Porto und Verpackung, auch wenn diese gesondert berechnet werden.
erfolgt mit der Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten des Basisjahres.
Unternehmen: Rechtliche Einheit (ohne rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften
Investitionen: Wert der aktivierten Bruttozugänge an Sachanlagen im Geschäftsjahr,
und ohne Zweigniederlassungen im Ausland).
d. h. Ersatz- und Neuinvestitionen (einschl. aktivierbarer Großreparaturen und aktivierter
geringwertiger Wirtschaftsgüter sowie selbst erstellter und im Bau befindlicher Anlagen). Zu den Vorbereitenden Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau zählen Abbruch-, Spreng-
Nicht berücksichtigt werden die Anzahlungen auf Anlagen, sofern sie nicht bereits akti- und Enttrümmerungsgewerbe, Erdbewegungsarbeiten; Test- und Suchbohrungen; Hoch-
viert wurden, Investitionen in Zweigniederlassungen im Ausland, Zugänge durch den bau, Brücken- und Tunnelbau u. Ä.; Dachdeckerei; Abdichtung und Zimmerei; Straßen-
Kauf ganzer Unternehmen oder Betriebe, die bei Investitionen entstandenen Finanzie- bau und Eisenbahnoberbau; Wasserbau; Spezialbau und sonstiger Tiefbau.
Baugewerbe Öffentlicher Bau und Straßenbau: Bauten, die überwiegend für die Ausübung staatlicher
und kommunaler Funktionen benötigt werden (z. B. Gerichte, Finanzämter, Kasernen,
Ergänzend zu den für den gesamten Bereich des Produzierenden Gewerbes geltenden
Kanalisation, Sportanlagen, Schulen) sowie Straßenbauten (z. B. Straßen, Autobahnen
Definitionen wird auf folgende Besonderheiten hingewiesen:
und Wege für Kraftfahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer sowie Park- und Abstellplätze),
Betrieb: Als Einheit gilt der Baubetrieb und nicht die Baustelle oder das Bauunter- unabhängig vom Auftraggeber.
nehmen. Filialbetriebe eines Bauunternehmens werden wie selbstständige Betriebe be-
Umsatz: Der Gesamtbetrag setzt sich zusammen aus dem Umsatz aus Bauleistungen
handelt.
(baugewerblicher Umsatz), den Umsätzen aus sonstigen eigenen Erzeugnissen und
Geleistete Arbeitsstunden: Alle von Inhabern/Inhaberinnen, Angestellten, Arbeitern/ Leistungen sowie aus Nebengeschäften. Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen sind
Arbeiterinnen und Auszubildenden auf Baustellen im Bundesgebiet tatsächlich geleis- nicht einbezogen. Es handelt sich hierbei um den steuerlichen Umsatz. Das sind die
dem Finanzamt für die Umsatzsteuer zu meldenden steuerbaren Beträge im Bundes-
teten (nicht die bezahlten) Stunden.
gebiet. Die Umsätze werden i. d. R. nach den vereinbarten Entgelten besteuert und ohne
Gewerblicher Bau: Überwiegend gewerblichen Zwecken dienende Bauten, auch der Bau Umsatzsteuer erfasst; seit dem 1.1.1980 werden auch Anzahlungen für Teilleistungen
von Wasser-, Gas- und Elektrizitätswerken, Pipelines, Kinos, Hotels, Bürogebäuden, oder Vorauszahlungen vor Ausführung der entsprechenden Lieferungen oder Leistungen
Lager- und Kühlhäusern, Markthallen, Ställen, Scheunen usw. versteuert und damit in die Meldungen einbezogen.
Der Index des Auftragsbestands im Bereich Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- Unternehmen: Als Unternehmen gilt die rechtliche Einheit einschl. ihrer Zweignieder-
und Tiefbau wird auf Basis 2000 = 100 vierteljährlich in jeweiligen Preisen (Wertindex) lassungen und Betriebe sowie einschl. der nicht zum Bereich Vorbereitende Baustel-
lenarbeiten, Hoch- und Tiefbau gehörenden gewerblichen und nichtgewerblichen Un-
berechnet. Die Gewichtung der einzelnen Teilbereiche erfolgt mit Auftragsbestandsan-
ternehmensteile, aber ohne Zweigniederlassungen im Ausland und ohne rechtlich
teilen des Basiszeitraums.
selbstständige Tochtergesellschaften. Die Anteile der Unternehmen an Arbeitsgemein-
Der Index des Auftragseingangs im Bereich Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- schaften werden in die Unternehmensdaten einbezogen.
und Tiefbau wird auf der Basis 2000 = 100 monatlich in jeweiligen Preisen (Wertindex)
Wohnungsbau: Bauten, die überwiegend Wohnzwecken dienen, sowie der Umbau oder
berechnet. Als Auftragseingänge gelten die im Berichtsmonat eingegangenen und vom
die Erweiterung bisher anderweitig genutzter Gebäude und Räume zu Wohnungen, In-
Betrieb fest akzeptierten Bauaufträge entsprechend der Verdingungsordnung für Bau-
standhaltungs-, Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten an Wohnhäusern oder Woh-
leistungen (VOB). Die Gewichtung der einzelnen Teilbereiche erfolgt mit Auftragsein- nungen.
gangsanteilen des Basiszeitraums.
Energie- und Wasserversorgung
Entgelte: Summe der lohnsteuerpflichtigen Bruttobezüge (Bar- und Sachbezüge) ohne
Ergänzend zu den für den gesamten Bereich des Produzierenden Gewerbes geltenden
– Arbeitgeberanteile zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, Definitionen wird auf folgende Besonderheiten hingewiesen:
– Beiträge zu den Sozialkassen des Baugewerbes,
Brennstoffverbrauch der Elektrizitätswerke: Nur die für die Elektrizitätserzeugung benö-
– Winterbau-Umlage, tigten Brennstoffmengen (nicht also Brennstoffmengen zur Erzeugung von Betriebs-
– Aufwendungen für die betriebliche Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversor- dampf im selben Kessel).
gung,
Elektrizitätserzeugung: Bruttoerzeugung (ab Generator) einschl. des Eigenverbrauchs
– Vorruhestandsgeld, der Stromerzeugungsanlage.
– geleistete Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit (z. B. Kurzarbeitergeld, Winteraus-
Engpassleistung: Maximale Dauerleistung des Kraftwerkes, die bestimmt wird durch
fallgeld ab der 101. witterungsbedingten Ausfallstunde, Leistungen nach dem Alters-
den engsten Querschnitt der Anlageteile (Kesselanlagen, Maschinensätze, Transforma-
teilzeitgesetz).
toren oder Kühlanlagen einschl. in Reparatur befindlicher oder in Reserve stehender
Anlageteile). Wenn der in Kesselanlagen gewonnene Dampf sowohl für die Elektrizitäts-
Den Entgelten sind auch die Bezüge von Gesellschaftern und Gesellschafterinnen, Vor-
erzeugung als auch für andere Zwecke dient (z. B. Betriebsdampf), wird nur der Teil der
standsmitgliedern und anderen leitenden Kräften zuzurechnen, soweit sie steuerlich als
Kesselleistung berücksichtigt, der für die Elektrizitätserzeugung zur Verfügung steht.
Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit anzusehen sind. Einbezogen sind ferner Zah-
lungen für eine Beschäftigung, die nur wegen Unterschreitung der Steuerpflichtgrenzen Die Gasversorgung umfasst das Aufkommen, die Verwendung und die Abgabe an Letzt-
steuerfrei sind. verbraucher von leitungsgebundenem Gas.
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . . . . 590 77 2 651 14 806 1 225
10 Kohlenbergbau, Torfgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 47 1 451 4 131 . 4)
11 Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung verbundener Dienstleistungen . . . . . . . . 16 6 376 6 128 . 4)
12 Bergbau auf Uran- und Thoriumerze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – –
13 Erzbergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – –
14 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 25 823 4 547 410
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . 1 790 785 290,5 726 985 117,9 40,6 395 202 64,1 22,1
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 821 244,2 54 666 88,5 36,2 25 518 41,3 16,9
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 173 1 654,0 13 982 1 206,2 72,9 1 196 103,2 6,2
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 607 167,0 5 981 73,4 44,0 3 613 44,4 26,6
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 233 233,8 3 749 94,9 40,6 2 145 54,3 23,2
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 261 200,6 1 116 68,6 34,2 667 41,0 20,5
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . . . . 19 507 234,9 7 450 89,7 38,2 3 890 46,9 19,9
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 741 274,0 15 618 113,4 41,4 8 069 58,6 21,4
22 Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . . . . . . . . . 41 801 147,0 25 853 90,9 61,8 13 958 49,1 33,4
23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, H. v. Brutstoffen . . . . . . . 120 032 5 936,2 41 774 2 065,9 34,8 3 552 175,7 3,0
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 092 399,4 81 772 185,5 46,4 42 777 97,0 24,3
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . 69 863 196,3 30 452 85,6 43,6 18 420 51,8 26,4
26 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen
und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 107 199,6 20 368 104,0 52,1 11 077 56,5 28,3
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . 112 280 444,1 34 820 137,7 31,0 21 502 85,0 19,2
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 504 171,7 49 969 82,1 47,8 31 933 52,5 30,6
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 578 222,2 103 010 103,3 46,5 67 875 68,1 30,6
30 H. v. Büromasch., Datenverarbeitungsgeräten
und -einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 374 448,9 6 525 168,6 37,6 3 774 97,5 21,7
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . 100 532 225,3 45 199 101,3 45,0 28 584 64,1 28,4
32 Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . 53 945 370,1 20 199 138,6 37,4 10 624 72,9 19,7
33 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik . . . . 43 292 184,9 24 489 104,6 56,6 16 089 68,7 37,2
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . 364 906 435,7 108 725 129,8 29,8 61 106 73,0 16,7
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 602 263,7 16 364 117,9 44,7 9 900 71,3 27,0
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten,
Sportgeräten usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 049 175,5 13 250 80,0 45,6 8 123 49,1 28,0
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 485 476,6 1 654 121,5 25,5 808 59,4 12,5
E Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . 280 313 1 073,0 91 435 350,0 32,6 35 324 135,2 12,6
40.1 Elektrizitätsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 611 1 049,6 73 114 362,7 34,6 27 642 137,1 13,1
40.2 Gasversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 968 2 844,4 11 342 547,1 19,2 4 580 220,9 7,8
40.3 Wärmeversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 867 593,5 1 218 252,1 42,5 561 116,1 19,6
41 Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 867 201,4 5 761 169,0 83,9 2 541 74,5 37,0
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . 1 790 785 18,0 59,4 46,1 1,8 10,9 2,4 1,6 1,4 9,1 3,1 2,7 0,9
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 821 13,2 63,8 55,1 2,3 8,0 0,6 1,7 2,0 10,4 1,9 2,7 0,8
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 173 4,1 27,1 4,2 0,3 22,7 0,1 0,3 0,3 5,1 59,9 0,8 0,5
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 607 22,4 56,0 44,0 3,0 7,8 4,3 1,7 1,7 9,7 0,8 2,9 1,1
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 233 16,1 59,4 42,5 0,5 6,2 10,7 0,6 1,9 12,5 0,7 1,2 1,5
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 261 16,7 65,8 51,5 0,8 10,8 3,5 0,6 1,4 9,3 0,7 1,4 0,7
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . . . . 19 507 16,5 61,8 53,9 3,0 5,0 3,0 2,5 2,1 9,3 0,7 3,1 1,1
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 741 17,2 58,6 50,8 6,2 7,1 0,8 2,6 1,4 10,4 0,6 4,5 1,0
22 Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . . . . . . . . . . 41 801 26,7 38,2 24,4 1,2 1,3 12,4 1,6 2,8 19,5 1,0 3,1 1,0
23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, H. v. Brutstoffen . . . . . . . 120 032 1,5 65,2 40,8 0,6 23,5 0,9 1,1 0,3 3,5 26,2 0,8 0,1
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 092 16,7 53,6 39,2 3,4 13,1 1,2 2,5 1,1 14,4 0,6 3,2 1,7
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . 69 863 21,8 56,4 43,5 2,4 11,2 1,7 1,8 2,0 8,6 0,7 3,2 1,3
26 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen
und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 107 22,7 47,9 37,0 6,7 9,0 1,9 3,2 1,8 13,0 0,8 4,2 1,3
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . 112 280 12,7 69,0 60,4 5,2 6,3 2,3 2,8 0,6 5,2 0,7 2,2 0,6
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 504 25,9 52,2 42,5 1,7 4,6 5,0 2,0 2,3 7,5 1,0 2,9 0,8
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 578 25,2 53,5 43,8 0,8 6,2 3,6 1,5 1,4 8,9 0,8 2,1 0,8
30 H. v. Büromasch., Datenverarbeitungsgeräten
und -einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 374 15,7 62,4 39,6 0,3 18,5 4,4 0,3 0,9 12,8 0,3 1,2 0,3
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . 100 532 25,7 55,0 43,4 0,8 9,5 2,1 1,3 1,6 10,0 0,6 2,2 1,7
32 Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . 53 945 18,6 62,6 45,4 0,8 14,6 2,5 1,4 1,4 10,4 0,3 3,8 0,8
33 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik . . . . 43 292 28,0 43,4 32,8 0,7 7,9 2,8 1,4 1,7 12,0 1,3 2,4 0,9
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . 364 906 15,4 70,2 53,5 0,7 15,5 1,1 1,0 1,1 6,9 0,4 3,2 0,8
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 602 26,5 55,3 44,5 0,8 0,6 10,1 1,5 1,4 9,6 0,4 2,4 0,8
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten,
Sportgeräten usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 049 23,2 54,4 47,2 1,1 5,0 2,1 1,3 1,9 10,4 0,7 2,3 0,8
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 485 8,3 74,5 47,2 2,3 25,7 1,7 2,0 1,7 6,2 0,6 2,0 0,6
E Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . 280 313 6,0 67,4 5,6 – 61,8 – 9,8 1,5 3,4 2,1 3,1 0,7
40.1 Elektrizitätsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 611 6,4 65,4 . – . – 11,5 1,0 3,7 2,3 3,0 0,6
40.2 Gasversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 968 2,5 80,8 . – . – 3,4 3,2 1,9 1,3 1,6 0,5
40.3 Wärmeversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 867 9,4 57,5 . – . – 9,2 1,3 3,8 1,6 7,0 1,4
41 Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 867 22,6 16,1 . – . – 14,4 0,9 6,9 5,0 19,8 7,4
F Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 292 28,6 55,5 29,0 2,1 0,7 25,8 1,2 2,8 4,9 0,6 1,7 0,6
45.1, 45.2 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau . . . . 58 079 26,9 59,2 26,7 2,4 0,4 32,1 1,5 3,2 4,7 0,5 1,9 0,6
darunter:
45.21 Hochbau, Brücken- und Tunnelbau u. Ä. . . . . . . . . . . . 35 395 25,9 62,7 23,0 1,7 0,3 39,4 1,2 2,7 5,1 0,5 1,6 0,6
45.22 Dachdeckerei, Abdichtung und Zimmerei . . . . . . . . . . 3 705 30,2 57,4 41,9 1,6 0,9 14,7 0,7 2,3 3,3 0,6 1,3 0,6
45.23.1 Straßenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 453 27,1 58,3 36,4 3,9 0,4 21,4 1,9 3,6 3,2 0,5 2,3 0,6
45.25 Spezialbau und sonstiger Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . 7 535 28,2 51,1 27,0 3,1 0,4 23,7 2,0 4,7 4,4 0,6 2,7 0,6
45.3–45.5 Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe . . . . . . . . . . 29 212 31,9 48,1 33,6 1,3 1,2 13,3 0,8 2,0 5,2 0,6 1,3 0,6
darunter:
45.31 Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 962 32,7 48,9 35,9 1,2 2,3 10,7 0,7 2,0 5,2 0,8 1,2 0,5
45.33 Klempnerei, Gas-, Wasser-, Heizungs- und
Lüftungsinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 534 29,0 48,1 38,0 1,1 0,7 9,4 0,5 1,8 4,7 0,5 1,0 0,5
45.41 Stuckateurgewerbe, Gipserei und Verputzerei . . . . . . . . 825 36,5 43,2 23,9 1,3 0,3 19,0 0,6 1,9 4,4 0,9 1,2 0,7
45.43 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Raumaus-
stattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 473 29,8 55,5 38,1 1,5 2,6 14,7 0,6 2,3 5,3 0,7 1,2 0,6
45.44 Maler- und Glasergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 413 41,1 42,3 22,3 1,5 0,7 19,3 0,9 2,6 5,6 0,8 1,7 0,6
_________________
*) Unternehmen mit 20 tätigen Personen und mehr, einschl. Handwerk. – Ohne Umsatzsteuer. 4) In der Wirtschaftsabteilung 40 überwiegend fremdbezogene Energie und fremdbezogenes Wasser
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen. zur Weiterverteilung.
2) Umsatz plus/minus Bestandsveränderung an unfertigen und fertigen Erzeugnissen aus eigener 5) Werbe- und Vertreterkosten, Provisionen, Prüfungs-, Beratungs- und Rechtskosten, Ausgangsfrach-
Produktion plus selbsterstellte Anlagen. ten, Versicherungsprämien u. Ä.
3) Einschl. Kosten für Leiharbeitnehmer.
625,8 23,8 2 044,5 524,3 9,1 3,7 – . – 2,4 – . 21,8 26,0 4 277,5 14
2,3 131,5 52,7 . 187,0 14,3 . 1,8 3,7 2,3 449,1 136,3 2 054,0 4,6 7 197,4 20
461,5 498,2 151,1 39,0 21,5 37,8 6,4 309,5 8,9 9,6 2,6 . 67,3 216,6 19 324,1 21
. 12,3 9,5 – 2,7 42,0 . 3,1 3,2 24,2 . 0,5 49,3 1,8 3 549,8 22
581,9 358,2 6 051,9 714,7 434,2 695,0 . 904,6 302,6 365,3 2 101,6 15,1 157,9 13,7 13 183,7 26
1 901,1 1 817,4 720,6 50 563,0 20 533,8 18 645,5 94,6 8 465,4 843,0 1 059,2 20 610,7 1 383,8 1 278,0 3 020,4 131 419,4 27
36,6 1 327,9 643,0 786,0 12 188,6 16 923,2 146,7 4 442,9 297,3 1 250,9 13 654,8 999,3 2 241,8 7,5 55 820,2 28
101,9 788,9 99,0 463,2 1 242,9 32 610,3 158,2 2 600,8 59,1 892,9 6 954,6 2 748,7 399,9 20,7 49 801,8 29
36,5 256,2 93,1 118,8 960,4 11 852,9 118,0 18 223,9 1 005,4 1 539,7 16 489,1 665,6 290,5 227,1 52 218,3 31
. 239,3 . 4,2 158,2 1 479,4 1 442,0 10 059,3 26 937,2 2 994,7 7 957,9 394,9 124,5 – 52 056,9 32
860,8 116,4 7,3 . 34,3 2 429,5 31,2 1 168,8 601,0 5 558,5 2 410,5 330,5 29,6 – 13 688,8 33
12,0 157,1 49,7 . 26,0 3 651,8 . 26,5 . . 130 377,5 7,2 130,4 25,5 134 543,2 34
– . – . 52,3 0,8 – . – 28,6 188,6 6 862,0 – – 7 157,4 35
58,5 10,9 11,1 . 683,6 10,2 0,6 17,7 1,5 53,1 6 149,9 216,4 2 795,6 – 10 315,2 36
. . – – – – – . – – – – – – . 40
9,0 0,9 0,8 6,9 0,1 – – . – – – – . – 76,2 41
518,7 374,6 242,9 322,8 433,5 886,5 10,5 266,6 62,0 120,5 1 238,7 42,1 166,4 17,9 7 151,3
5 998,8 1 401,3 1 306,0 2 181,7 1 862,3 2 666,9 110,3 3 780,6 928,1 486,6 3 971,9 506,3 525,5 68,8 40 115,1
5 482,9 1 469,3 2 471,2 5 413,1 1 593,1 1 746,6 39,0 818,0 516,5 281,2 2 305,0 284,6 306,6 130,7 31 367,0
85 109,7 35 435,9 16 887,7 66 240,3 43 508,1 99 255,6 10 098,2 56 344,7 32 554,7 16 230,7 232 759,0 15 097,0 14 209,1 3 922,4 956 421,7
3) Material- und Wareneingang, der nicht auf die Güterabteilungen des Warenverzeichnis für den 4) Die vom Bergbau bezogenen Betriebsstoffe werden unter den zweistelligen Güterabteilungen des
Material- und Wareneingang im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung Warenverzeichnisses für den Material- und Wareneingang im Verarbeitenden Gewerbe sowie im
von Steinen und Erden, Ausgabe 2005 (WE 2006) aufteilbar ist. Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden, Ausgabe 2005 (WE 2006) nachgewiesen,
soweit sie nach Waren gegliedert gemeldet wurden.
14 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau . . . . . . . . . . 18,5 17,9 25,4 20,6 43,1 33,9 73,4 62,6
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,7 5,3 18,1 8,7 31,1 18,1 59,9 39,8
22 Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,5 4,3 11,4 6,0 19,1 10,9 38,4 24,8
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22,6 15,5 30,5 21,8 45,9 36,1 69,0 56,1
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,1 9,4 17,4 11,3 24,5 16,0 42,4 31,8
26 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . 9,9 6,0 13,8 9,0 25,1 18,3 51,4 40,0
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26,4 14,1 34,6 19,8 51,9 35,1 76,1 58,3
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . . . . . . 35,0 31,1 38,3 33,2 46,9 39,6 65,4 54,1
32 Rundfunk - und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45,1 19,4 54,4 28,9 72,6 51,3 90,6 74,0
33 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik . . . . . . . . . . 14,5 8,3 19,2 12,2 30,7 19,3 53,7 39,0
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65,1 54,6 74,6 60,6 82,0 68,9 91,9 82,4
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49,5 45,7 61,2 56,7 77,3 70,7 94,5 89,4
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten usw. . . . . . 18,4 9,0 22,7 11,7 33,2 20,1 55,6 38,3
80 Schaubild
60
40
20
0
H. v. Kraftwagen H. v. Geräten Metallerzeugung H. v. Chemischen Maschinenbau Ernährungs-
und Kraftwagen- der Elektrizitäts- und -bearbeitung Erzeugnissen gewerbe
teilen erzeugung,
-verteilung u.Ä.
1) Sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden.– Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003).
-12 -8 -4 0 4 8 12 16 %
1) Stand Ende September.
2009 - 01 - 0388
Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden 2)
Nr. der tätige Personen
Klassi- Wirtschaftsgliederung
fika- (H. v. = Herstellung von) in Betrieben mit . . . bis . . . tätigen Personen
tion 1) insgesamt 1 000 und
1 – 49 50 – 99 100 – 249 250 – 499 500 – 999
mehr
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 289 15 861 5 141 5 847 4 815 9 264 39 361
10 Kohlenbergbau, Torfgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 116 873 587 1 420 2 238 . 3) . 3)
11 Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung verbundener Dienstleistungen . . 5 557 329 715 1 224 1 126 . 3) . 3)
12 Bergbau auf Uran- und Thoriumerze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – –
13 Erzbergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – –
14 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau . . . . . . . . . . . . . . 24 616 14 659 3 839 3 203 . 3) . 3) –
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 988 483 639 343 755 061 1 250 736 967 922 780 743 1 594 678
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 518 3
. ) 3
. ) 145 110 97 884 78 475 33 228
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 735 . 3) . 3) 1 380 1 843 1 969 5 141
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 362 12 059 18 337 29 297 12 799 8 870 –
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 487 5 472 7 298 12 693 6 218 3
. ) . 3)
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 272 3 042 3 608 5 238 2 764 3
. ) . 3)
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 944 23 136 17 325 20 982 17 110 3 982 3 409
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 485 9 656 17 331 45 316 32 522 19 495 11 165
22 Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 476 42 232 45 813 58 821 43 372 32 801 12 437
23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, H. v. Brutstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 229 457 990 2 705 5 588 5 097 5 392
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440 661 18 677 34 114 68 127 66 144 70 545 183 054
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 143 41 627 64 368 94 959 67 884 45 887 46 418
26 Glasgewerbe, H. v. Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . 195 250 39 853 36 273 56 726 34 081 22 188 6 129
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 302 8 835 19 836 45 494 45 652 41 697 93 788
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612 809 116 047 127 702 158 831 100 713 65 266 44 250
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 005 075 98 675 125 660 219 819 182 953 136 150 241 818
30 H. v. Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten und -einrichtungen . . . . . . 27 723 2 395 3 561 5 847 4 973 . 3) . 3)
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . 422 289 31 081 43 026 81 444 69 315 74 975 122 448
32 Rundfunk- und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 624 8 235 13 363 25 859 23 484 . 3) . 3)
33 Medizin-, Mess-, Steuertechnik, Optik, H. v. Uhren . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 471 40 547 34 037 54 533 38 202 30 804 53 348
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 778 037 11 380 19 171 50 645 64 722 67 719 564 400
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 994 4 171 6 226 12 549 19 047 17 567 83 434
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten usw. . . . . . . . . . 168 461 24 537 27 971 51 245 29 689 22 570 12 449
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 136 5 004 4 053 3 116 963 – –
Insgesamt . . . 6 068 772 655 204 760 202 1 256 583 972 737 790 007 1 634 039
________________
*) Siehe hierzu »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels sowie auch Einführung zur 2) Ergebnis des Monatsberichts im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung
Fachserie 4, Reihe 4.1.2. – Kombinierte Betriebe werden demjenigen Wirtschaftszweig zugerechnet, von Steinen und Erden für Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 tätigen Personen und
in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit des Betriebes, gemessen an der Zahl der mehr, einschl. Handwerk
tätigen Personen, liegt. 3) Aus Gründen der Geheimhaltung von Einzelangaben nicht veröffentlicht, aber in den Summen ent-
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen. halten.
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 188 1 175 80 78 2 797 2 832
10 Kohlenbergbau, Torfgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 78 50 48 1 688 1 675
11 Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung verbundener Dienstleistungen . . . . 42 42 6 6 300 320
12 Bergbau auf Uran- und Thoriumerze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – –
13 Erzbergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – –
14 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau . . . . . . . . . . . . . . . . 1 065 1 055 25 25 809 838
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 395 45 863 5 988 6 106 235 982 245 211
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 796 5 822 532 535 13 861 14 083
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 29 11 10 543 541
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 875 865 81 79 2 341 2 291
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 369 39 37 1 139 1 118
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 184 20 21 599 605
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 279 1 285 86 85 2 508 2 493
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 956 961 135 136 4 885 5 005
22 Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 661 2 632 235 232 8 617 8 648
23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, H. v. Brutstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 74 20 21 1 149 1 184
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 899 1 901 441 442 20 912 21 600
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 125 3 187 361 368 11 906 12 244
26 Glasgewerbe, H. v. Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . 3 284 3 210 195 192 6 561 6 527
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 074 1 086 255 262 10 566 11 016
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 952 7 166 613 634 20 632 21 604
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 318 7 524 1 005 1 058 42 827 45 892
30 H. v. Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten und -einrichtungen . . . . . . . . 185 183 28 27 1 231 1 242
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . . . 2 506 2 534 422 431 17 435 18 255
32 Rundfunk- und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 786 770 154 143 7 206 7 200
33 Medizin-, Mess-, Steuertechnik, Optik, H. v. Uhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 373 2 399 251 261 10 249 10 896
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 309 1 343 778 798 38 750 40 113
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426 444 143 149 6 543 6 895
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten usw. . . . . . . . . . . . 1 638 1 621 168 173 5 154 5 377
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 274 13 13 368 382
Insgesamt . . . 46 583 47 038 6 069 6 185 238 778 248 042
Umsatz 3) Exportquote 4)
Nr. der
Klassi- Wirtschaftsgliederung insgesamt Inlandsumsatz Auslandsumsatz
2007 2008
fika- (H.v. = Herstellung von) 2007 2008 2007 2008 2007 2008
tion 1)
Mill. EUR %
C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 974 15 968 12 673 14 366 1 301 1 602 9,3 10,0
10 Kohlenbergbau, Torfgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 927 4 590 3 794 4 439 133 152 3,4 3,3
11 Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erbringung verbundener Dienstleistungen . . 5 741 6 920 5 140 6 058 601 862 10,5 12,5
12 Bergbau auf Uran- und Thoriumerze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – –
13 Erzbergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – –
14 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau . . . . . . . . . . . . . . 4 306 4 457 3 740 3 869 567 588 13,2 13,2
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 677 730 1 720 094 950 004 978 587 727 726 741 507 43,4 43,1
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 791 156 293 122 698 129 763 24 093 26 530 16,4 17,0
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 890 14 137 16 957 12 344 1 933 1 792 10,2 12,7
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 190 12 671 7 546 7 249 5 644 5 422 42,8 42,8
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 229 8 935 5 796 5 468 3 433 3 466 37,2 38,8
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 998 3 809 2 628 2 542 1 371 1 267 34,3 33,3
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 911 17 763 13 617 13 036 5 293 4 727 28,0 26,6
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 792 37 498 22 234 23 033 14 558 14 464 39,6 38,6
22 Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 629 41 579 37 746 37 653 3 883 3 926 9,3 9,4
23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, H. v. Brutstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 470 90 358 72 187 78 652 7 284 11 707 9,2 13,0
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 634 176 456 78 659 79 352 94 975 97 104 54,7 55,0
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 925 68 005 41 403 42 113 26 522 25 892 39,0 38,1
26 Glasgewerbe, H. v. Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden . . . . . . . . 36 117 36 356 26 150 26 685 9 967 9 671 27,6 26,6
27 Metallerzeugung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 145 108 801 63 960 66 212 42 185 42 589 39,7 39,1
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 792 107 624 72 353 76 155 30 439 31 469 29,6 29,2
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 912 236 064 94 636 103 106 124 276 132 958 56,8 56,3
30 H. v. Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten und -einrichtungen . . . . . . 13 275 11 377 8 282 7 911 4 993 3 466 37,6 30,5
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . 88 234 90 402 52 480 53 017 35 754 37 385 40,5 41,4
32 Rundfunk- und Nachrichtentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 249 42 476 21 003 19 752 28 246 22 724 57,4 53,5
33 Medizin-, Mess-, Steuertechnik, Optik, H. v. Uhren . . . . . . . . . . . . . . . . 47 155 49 222 20 174 21 313 26 981 27 909 57,2 56,7
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 078 336 105 130 030 132 329 207 048 203 777 61,4 60,6
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 587 36 000 12 914 13 528 18 672 22 472 59,1 62,4
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten usw. . . . . . . . . . 30 579 31 584 22 055 22 596 8 524 8 988 27,9 28,5
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 148 6 583 4 496 4 778 1 651 1 804 26,9 27,4
Insgesamt . . . 1 691 704 1 736 061 962 677 992 953 729 027 743 109 43,1 42,8
_________________
*) Siehe hierzu »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. – Betriebe von Unternehmen 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen.
mit im Allgemeinen 20 tätigen Personen und mehr, einschl. Handwerk. – Kombinierte Betriebe 2) Stand: Ende September.
werden demjenigen Wirtschaftszweig zugerechnet, in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen 3) Ohne Umsatzsteuer.
Tätigkeit des Betriebes, gemessen an der Zahl der tätigen Personen, liegt. 4) Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz.
Früheres Bundesgebiet 5)
1993 . . . . . . . . . . . . . . 45 781 6 805 4 446 2 360 6 770 108 648 94 252 931 564 681 342 250 223
1994 . . . . . . . . . . . . . . 44 060 6 368 4 123 2 245 6 410 104 350 92 174 957 976 686 321 271 656
1995 . . . . . . . . . . . . . . 41 286 6 161 3 950 2 211 6 176 104 829 93 713 994 647 701 559 293 088
1996 . . . . . . . . . . . . . . 40 443 5 932 3 765 2 167 5 812 102 324 94 719 995 775 688 388 307 387
1997 . . . . . . . . . . . . . . 39 278 5 748 3 633 2 115 5 636 100 073 93 763 1 045 085 699 582 345 504
1998 6) . . . . . . . . . . . . . 40 986 5 817 3 675 2 142 5 750 102 840 96 257 1 080 815 710 116 370 699
1999 . . . . . . . . . . . . . . 41 333 5 773 3 619 2 154 5 622 103 010 98 113 1 111 213 718 414 392 800
2000 . . . . . . . . . . . . . . 41 064 5 762 3 596 2 166 5 591 104 943 101 367 1 210 358 757 185 453 173
2001 . . . . . . . . . . . . . . 41 146 5 766 3 581 2 185 5 480 106 196 104 655 1 243 889 769 321 474 568
2002 6) . . . . . . . . . . . . . 41 756 5 663 3 474 2 190 5 258 104 515 106 331 1 235 445 753 389 482 056
2003 . . . . . . . . . . . . . . 40 258 5 500 3 350 2 150 8 304 102 945 106 658 1 236 584 749 938 486 646
2004 . . . . . . . . . . . . . . 39 628 5 376 3 263 2 113 8 249 102 138 107 012 1 302 882 769 613 533 269
2005 7) . . . . . . . . . . . . . 38 476 5 207 – – 7 986 205 533 1 330 703 770 168 560 534
2006 7) . . . . . . . . . . . . . 37 678 5 207 – – 7 984 208 816 1 413 607 798 632 614 975
2007 7) . . . . . . . . . . . . . 37 842 5 299 – – – 216 281 1 499 862 829 629 670 233
2008 7) . . . . . . . . . . . . . 38 073 5 384 – – – 224 213 1 541 548 858 562 682 987
Deutschland
1999 . . . . . . . . . . . . . . 48 934 6 368 4 035 2 333 6 324 111 415 103 831 1 196 314 787 642 408 672
2000 . . . . . . . . . . . . . . 48 913 6 375 4 027 2 348 6 312 113 808 107 330 1 306 664 832 666 473 999
2001 . . . . . . . . . . . . . . 49 116 6 393 4 023 2 370 6 211 115 466 110 934 1 346 352 848 003 498 350
2002 6) . . . . . . . . . . . . . 49 960 6 295 3 916 2 379 5 984 113 969 112 893 1 340 399 832 447 507 951
2003 . . . . . . . . . . . . . . 48 417 6 133 3 795 2 338 9 344 112 567 113 352 1 348 122 834 181 513 941
2004 . . . . . . . . . . . . . . 47 973 6 015 3 713 2 302 9 322 112 042 113 955 1 423 369 859 404 563 965
2005 7) . . . . . . . . . . . . . 47 281 5 928 – – 9 184 226 060 1 488 378 884 774 603 604
2006 7) . . . . . . . . . . . . . 46 388 5 949 – – 9 205 229 988 1 588 546 922 215 666 331
2007 7) . . . . . . . . . . . . . 46 583 6 069 – – – 238 778 1 691 704 962 677 729 027
2008 7) . . . . . . . . . . . . . 47 038 6 185 – – – 248 042 1 736 061 992 953 743 109
davon (2008): 7)
Baden-Württemberg . . . . . . 8 491 1 254 – – – 54 218 302 707 157 266 145 441
Bayern . . . . . . . . . . . . . 7 547 1 228 – – – 51 728 333 417 173 859 159 558
Berlin . . . . . . . . . . . . . . 787 100 – – – 4 350 28 108 17 249 10 859
Brandenburg . . . . . . . . . . 1 116 95 – – – 2 841 23 657 18 095 5 562
Bremen . . . . . . . . . . . . . 316 55 – – – 2 464 20 989 10 364 10 626
Hamburg . . . . . . . . . . . . 514 92 – – – 4 676 78 419 59 645 18 774
Hessen . . . . . . . . . . . . . 2 964 418 – – – 17 554 104 077 55 122 48 956
Mecklenburg-Vorpommern . . 746 60 – – – 1 510 13 834 10 425 3 409
Niedersachsen . . . . . . . . . 3 863 521 – – – 20 354 190 055 109 173 80 882
Nordrhein-Westfalen . . . . . . 10 322 1 297 – – – 52 845 366 322 214 232 152 090
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . 2 219 291 – – – 11 704 83 448 43 467 39 981
Saarland . . . . . . . . . . . . 524 99 – – – 3 729 27 404 14 599 12 805
Sachsen . . . . . . . . . . . . 2 989 254 – – – 7 241 58 577 38 703 19 875
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . 1 489 129 – – – 3 618 39 574 28 487 11 087
Schleswig-Holstein . . . . . . . 1 313 130 – – – 4 941 34 709 20 835 13 874
Thüringen . . . . . . . . . . . . 1 838 163 – – – 4 269 30 763 21 433 9 331
_________________
*) Siehe hierzu »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. – Betriebe von Unternehmen 4) Ohne Umsatzsteuer.
mit im Allgemeinen 20 tätigen Personen und mehr, einschl. Handwerk. – Kombinierte Betriebe 5) Ab 2005 ohne Angaben für Berlin-West.
werden demjenigen Wirtschaftszweig zugerechnet, in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen 6) Ab Januar 1998 und ab Januar 2002 wurde der Berichtskreis jeweils um eine größere Zahl von Be-
Tätigkeit des Betriebes, gemessen an der Beschäftigtenzahl, liegt. trieben vergrößert.
1) Durchschnitt errechnet aus 12 Monaten; ab 2006 Stand: Ende September. 7) Ab 2005 werden die Merkmale Arbeiter/-innen, Inhaber/-innen und Angestellte sowie die Lohn- und
2) Ab 2003 geleistete Arbeitsstunden; wird ab 2007 nicht mehr erhoben. Gehaltsumme nicht mehr gesondert nachgewiesen.
3) Die Lohn- und Gehaltsumme wird ab 2005 unter der Bezeichnung »Entgelte« nachgewiesen. 8) Ab 2005 einschl. Angaben für Berlin.
140
Investitionsgüterproduzenten
130
Schaubild
Verarbeitendes Gewerbe
110
Verbrauchsgüterproduzenten
100 100
90
Gebrauchsgüterproduzenten
Vorleistungsgüterproduzenten
70
1997 2000 02 04 06 08
140
Investitonsgüterproduzenten
130
Vorleistungsgüterproduzenten
Produzierendes Gewerbe
110
Verarbeitendes Gewerbe
100 100
Verbrauchsgüterproduzenten
90
Gebrauchsgüterproduzenten
70
1997 2000 02 04 06 08
2009 - 01 - 0389
2000 = 100
27 Metallerzeugung u. -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,40 99,6 104,4 104,9 111,7 117,6 117,1
27.1 Erzeugung v. Roheisen, Stahl u. Ferrolegierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,26 100,5 101,3 98,6 106,2 109,1 106,0
27.2 H. v. Rohren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,33 105,0 116,0 124,6 137,8 146,1 153,7
27.3 Sonst. erste Bearb. v. Eisen u. Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,22 92,4 95,6 89,9 100,1 113,0 104,9
27.4 Erzeugung u. erste Bearbeitung v. NE-Metallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,94 94,3 98,8 100,0 102,4 106,1 106,0
27.42 dar.: Erzeugung u. erste Bearbeitung v. Aluminium . . . . . . . . . . . . . . . . 0,45 107,9 109,5 110,1 113,4 116,8 115,2
27.44 Erzeugung u. erste Bearbeitung v. Kupfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,31 83,3 88,0 87,0 92,9 95,3 93,9
27.5 Gießereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,66 105,0 115,7 119,0 126,6 138,0 140,2
27.51 dar.: Eisengießereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,31 102,1 114,2 117,9 125,9 139,6 142,2
27.53 Leichtmetallgießereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,22 115,7 127,9 131,0 137,2 147,0 145,6
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,55 100,2 104,2 105,1 111,7 120,9 123,7
28.1 Stahl- u. Leichtmetallbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,68 90,4 88,1 86,9 89,1 96,3 103,8
28.2 H. v. Metallbehältern m. einem Fassungsvermögen von mehr als 300 l;
H. v. Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen . . . . . . . . . . . . . . 0,31 88,4 93,3 88,2 93,6 94,0 107,0
28.3 H. v. Dampfkesseln (oh. Zentralheizungskessel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,30 88,1 82,2 73,1 69,6 83,5 93,4
28.4 H. v. Schmiede-, Press-, Zieh- und Stanzteilen u. Ä. . . . . . . . . . . . . . . . . 0,93 111,4 121,3 128,3 139,1 153,1 153,1
28.5 Oberflächenveredlung u. Wärmebehandlung; Mechanik, a.n.g. . . . . . . . . . 1,29 114,9 132,4 139,2 154,1 174,8 178,9
28.6 H. v. Schneidwaren, Werkzeugen, Schlössern u. Beschlägen a. unedlen Metallen 1,49 107,6 106,6 104,3 108,5 111,3 110,1
28.62 dar.: H. v. Werkzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,81 109,0 108,8 106,9 110,5 114,8 117,8
28.63 H. v. Schlössern u. Beschlägen aus unedlen Metallen . . . . . . . . . . . 0,59 106,1 103,9 101,8 107,1 107,8 100,8
28.7 H. v. sonstigen Metallwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,54 89,2 92,0 92,7 99,0 105,0 103,8
DK Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,41 97,4 102,2 106,7 114,9 125,7 131,9
29.1 dar.: H. v. Maschinen f. d. Erzeugung u. Nutzung v. mech. Energie . . . . . . . . . 2,76 101,7 110,5 118,3 131,7 146,8 153,7
29.11 H. v. Verbrennungsmotoren u. Turb. (oh. Luft- u. Straßenfahrzeuge) . . . . . 0,31 102,1 109,9 119,9 142,6 157,3 171,7
29.12 H. v. Pumpen u. Kompressoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,73 103,8 116,0 122,6 131,0 146,9 152,1
29.13 H. v. Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,77 97,5 103,5 105,3 116,9 123,6 125,5
29.14 H. v. Lagern, Getrieben, Zahnrädern u. Antriebselementen . . . . . . . . . . 0,95 103,3 112,1 125,0 140,5 162,1 172,0
29.2 H. v. sonst. nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen . . . . . . . . . . 3,22 99,7 102,0 107,2 114,5 127,1 135,3
29.21 dar.: H. v. Öfen u. Brennern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,18 78,8 82,7 85,8 101,3 112,7 118,8
29.22 H. v. Hebezeugen u. Fördermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,08 101,4 103,4 109,0 115,0 127,2 136,4
29.23 H. v. kälte- u. lufttechn. Erzeugn. nicht f. d. Haushalt . . . . . . . . . . 0,68 95,9 97,6 106,4 116,1 123,7 131,6
29.3 H. v. land- u. forstwirtschaftlichen Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,47 103,5 110,0 120,3 132,7 147,2 179,4
29.31 dar. H. v. land- u. forstwirtschaftlichen Zugmaschinen . . . . . . . . . . . 0,09 97,1 127,6 132,2 145,2 167,6 200,7
29.4 H. v. Werkzeugmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,56 89,9 94,8 98,3 104,0 118,5 123,1
29.5 H. v. Maschinen f. sonst. bestimmte Wirtschaftszweige . . . . . . . . . . . . 3,45 93,9 98,8 100,8 106,6 116,0 119,2
29.51 dar.: H. v. Masch. f. d. Metallerz., v. Walzwerkseinr. u. Gießmasch. . . . . . 0,14 75,3 79,7 70,7 70,7 69,5 74,9
29.52 H. v. Bergwerks-, Bau- u. Baustoffmaschinen . . . . . . . . . . . . . . 0,50 102,1 115,1 130,6 146,6 170,3 184,9
29.54 H. v. Masch. f. d. Textil-, Bekleidungs- u. Ledergewerbe . . . . . . . . 0,41 94,2 88,7 84,3 82,6 91,3 75,3
29.55 H. v. Masch. f. d. Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,16 89,4 92,4 87,2 93,7 87,8 81,1
29.7 H. v. Haushaltsgeräten a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,81 93,3 92,7 92,6 97,6 91,7 88,9
DL H. v. Büromasch., Datenverarbeitungsger. u. -einrichtungen,
Elektrotechnik, Feinmechanik u. Optik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,95 100,5 109,0 116,9 133,2 148,1 155,8
30 H. v. Büromasch., Datenverarbeitungsger. u. -einrichtungen . . . . . . . . . . . . 0,84 79,4 88,3 118,1 141,6 200,5 230,2
30.01 H. v. Büromaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,12 95,8 106,3 107,2 143,7 231,4 322,6
30.02 H. v. Datenverarbeitungsgeräten u. -einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . 0,73 76,8 85,4 119,8 141,3 195,5 215,1
31 H. v. Geräten d. Elektrizitätserz., -verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,65 101,6 107,6 110,5 118,5 126,5 127,4
31.1 H. v. Elektromotoren, Generatoren u. Transformatoren . . . . . . . . . . . . . . 0,72 106,7 111,5 110,4 122,8 131,5 141,2
31.2 H. v. Elektrizitätsverteilungs- u. -schalteinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 4,24 101,5 108,0 113,2 120,2 130,2 130,4
31.3 H. v. isolierten Elektrokabeln, -leitungen u. -drähten . . . . . . . . . . . . . . . 0,26 80,7 86,0 91,0 110,9 116,4 114,2
31.4 H. v. Akkumulatoren u. Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,07 116,4 112,0 109,1 106,9 112,7 108,0
31.5 H. v. elektrischen Lampen u. Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,44 84,5 88,8 87,2 94,5 100,4 99,6
31.6 H. v. elektronischen Ausrüstungen a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,92 110,9 117,5 115,5 122,4 122,0 121,1
32 Rundfunk- u. Nachrichtentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,32 100,2 119,5 141,8 186,7 218,3 241,3
32.1 H. v. elektronischen Bauelementen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,11 115,1 137,2 170,7 248,7 327,7 399,8
32.2 H. v. Geräten u. Einrichtungen der Telekommunikationstechnik. . . . . . . . . . 0,68 80,3 102,0 124,7 144,1 119,4 83,6
32.3 H. v. Rundfunkgeräten sowie phono- u. videotechn. Geräten . . . . . . . . . . . 0,53 94,6 105,3 103,5 111,9 116,9 112,9
33 Medizin-, Mess-, Steuer- u. Regelungstechnik, Optik, H. v. Uhren . . . . . . . . . . 3,13 104,0 109,6 111,8 122,5 128,0 132,7
33.1 dar.: H. v. medizinischen Geräten u. orthopäd. Erzeugnissen . . . . . . . . . . . 1,06 119,1 125,1 130,2 138,3 143,5 152,9
33.2 H. v. Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten . . . . . . . . . . . . 1,51 94,9 101,8 104,2 115,8 122,6 125,1
33.4 H. v. optischen und fotografischen Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,34 99,3 97,7 93,4 108,1 111,4 102,9
33.5 H. v. Uhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,06 79,8 83,5 79,8 79,3 78,4 75,1
DM Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,88 109,2 114,2 118,3 122,6 129,4 126,6
34 H. v. Kraftwagen u. Kraftwagenteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,09 107,1 113,2 117,4 120,2 128,8 123,6
34.1 H. v. Kraftwagen u. Kraftwagenmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,31 105,4 107,6 111,7 113,6 122,0 117,9
34.2 H. v. Karosserien, Aufbauten u. Anhängern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,39 90,6 107,0 111,9 129,2 156,3 154,1
34.3 H. v. Teilen u. Zubehör f. Kraftwagen u. Kraftwagenmotoren . . . . . . . . . . . 3,39 112,2 124,1 128,6 131,4 138,2 130,6
35 Sonst. Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,79 120,9 119,8 123,6 136,0 132,5 144,0
35.1 dar.: Schiff- und Bootsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,25 105,0 105,6 108,3 113,9 129,8 142,8
35.2 Bahnindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,25 110,4 109,1 105,0 103,8 115,4 126,7
35.3 Luft- u. Raumfahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,20 128,8 127,6 133,9 151,8 140,6 153,0
35.4 H. v. Krafträdern, Fahrrädern u. Behindertenfahrzeugen . . . . . . . . . . . 0,07 92,3 85,7 81,7 75,2 79,4 82,1
DN H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten,
Spielwaren u. sonst. Erzeugnissen; Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,37 84,5 86,0 86,7 91,2 94,4 93,2
36.1 dar.: H. v. Möbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,65 80,3 81,1 82,9 87,9 90,4 89,4
36.11 dar.: H. v. Sitzmöbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,43 93,8 98,0 106,8 109,9 112,9 112,8
36.12 H. v. Büro- u. Ladenmöbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,25 66,1 64,3 66,5 74,4 77,3 79,6
36.13 H. v. Küchenmöbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,23 78,9 80,4 82,0 90,8 90,3 88,9
36.2 H. v. Schmuck u. ä. Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,11 66,8 66,1 62,3 59,3 60,8 55,8
36.5 H. v. Spielwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,12 101,8 101,1 95,0 91,9 92,6 92,3
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,13 111,9 135,0 148,5 174,2 197,3 201,6
E Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,48 102,0 104,9 104,7 105,9 102,3 102,0
Bauhauptgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,68 84,7 81,2 76,6 80,5 82,8 83,3
Hochbauleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,04 82,4 79,0 73,6 78,1 80,4 80,3
Tiefbauleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,64 89,2 85,2 82,2 85,2 87,4 89,2
_________________
*) Siehe hierzu »Definitionen« am Anfang dieses Kapitels. – Berechnungsmethode 2000 = 100 in 2) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die Deutsche Bundesbank veröffent-
»Wirtschaft und Statistik«, 2/2004, S. 117 und in »Wirtschaft und Statistik«, 6/2003, S. 479 ff. lichen die Ergebnisse dieser Position unter der Bezeichnung »Industrie«.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen.
Kälte- und lufttechnische Erzeugnisse für gewerbliche Zwecke 1) . . 1 000 St 48 241 48 832 48 578 7 789 8 367 9 367
dar. Klimageräte 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 8 696 . 9 992 1 462 1 589 .
Verpackungsmaschinen 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St . . . . . .
Haushalts-, Personenwaagen; Waagen für Stetigförderer;
Absack-, Abfüll-, Dosier- u. a. Waagen 1) . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 442 436 432 518 576 614
Spritzpistolen, Sandstrahlmaschinen, Wasserstrahlreinigungs-
u. a. Strahlapparate 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 10 427 9 329 7 507 . . .
Einachsschlepper, Acker- und Forstschlepper, andere
Zugmaschinen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 59 . 69 2 781 . 3 915
Erntemaschinen, -apparate und -geräte 1) . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 66 60 70 1 615 1 767 2 245
Werkzeugmaschinen zur Span abhebenden Bearbeitung 1) . . . . . 1 000 St 95 97 134 5 997 7 088 8 222
dar. Drehmaschinen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 6 7 23 1 130 1 370 1 568
Werkzeugmaschinen zur spanlosen Bearbeitung 1) . . . . . . . . . 1 000 St 47 54 83 2 066 2 311 2 452
Holzbearbeitungsmaschinen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 199 174 . . . 2 499
Handgeführte Maschinen und Druckluftwerkzeuge 2) . . . . . . . . 1 000 St 10 927 11 811 10 235 1 497 . 1 528
Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte 1) . . . . . . . . 1 000 St 999 1 000 999 1 373 1 652 1 568
Maschinen für die Metallerzeugung, Walzwerkseinrichtungen,
Gießmaschinen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 1 . 1 1 116 1 200 1 479
Bau- und Baustoffmaschinen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 286 318 325 5 471 6 607 7 112
Maschinen für das Ernährungsgewerbe und die Tabakver-
arbeitung 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 373 355 346 2 877 3 357 3 431
Spinnmaschinen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 35 37 30 1 117 1 331 914
Maschinen für das Papiergewerbe 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 239 265 222 1 275 1 264 1 166
Maschinen für das Druckgewerbe 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 125 130 125 5 671 6 232 5 381
Kunststoffmaschinen 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 56 . . . . .
Kühl-, Gefrierschränke; Tiefkühltruhen 3) . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 3 073 3 091 2 957 1 040 1 066 1 052
Haushaltsgeschirrspülmaschinen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 3 876 3 426 3 178 1 291 1 145 1 087
Küchenherde, Kochplatten, Grill- und Bratgeräte, andere
elektrische Öfen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St . 6 746 6 438 . 1 589 .
Nichtelektrische Heiz-, Koch-, Heißwasser-, Heißluft- u. ä.
Geräte für den Haushalt 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 2 560 2 535 3 023 1 165 1 091 1 169
Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräte
und -einrichtungen
Büromaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 3 658 3 561 3 386 1 260 1 537 1 708
Digitale Datenverarbeitungsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 St 21 182 22 359 22 215 7 828 7 970 5 977
Geleistete Arbeitsstunden
Öffentlicher Bau und Straßenbau
Jahr
Tiefbau
–––––– Wohnungsbau
Land zusammen Hochbau sonstiger
Straßenbau
Tiefbau
Mill. Stunden
**) Alle Betriebe mit Schwerpunkt Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau; Ergebnisse 4) Monatsdurchschnitt.
des Monatsberichts mit Ausnahme der Betriebszahlen, die aus der jährlichen Ergänzungserhebung 5) Ohne Umsatzsteuer.
stammen. – Ergebnisse nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003).
Mill. EUR
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 269 83 181 30 066 19 340 10 726 27 455 25 659 5 399 10 558 9 703
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 923 78 828 28 166 18 201 9 964 26 499 24 163 4 844 10 081 9 238
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 405 74 306 26 809 17 252 9 557 24 460 23 037 4 648 9 937 8 452
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 394 81 170 29 944 19 371 10 572 26 954 24 273 4 816 10 904 8 553
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 907 80 699 30 640 20 105 10 535 25 379 24 680 5 187 10 901 8 592
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 839 85 640 33 910 22 511 11 399 25 912 25 818 5 567 11 566 8 685
davon (2008):
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . 11 023 10 856 4 166 3 173 993 3 539 3 151 625 1 489 1 037
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 761 16 462 6 227 4 456 1 771 5 559 4 676 1 224 1 854 1 598
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 274 2 260 1 032 587 445 665 562 223 146 193
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . 3 342 3 268 1 135 556 578 1 136 997 178 522 297
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 656 645 330 239 91 114 201 20 82 100
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 870 1 863 1 025 770 255 433 406 117 154 135
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 771 5 714 1 958 1 291 666 1 826 1 930 426 914 590
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . 1 641 1 623 628 349 279 435 561 117 287 157
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . 9 175 9 084 3 929 2 270 1 660 2 644 2 511 440 1 217 853
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . 14 754 14 599 6 249 4 348 1 901 4 506 3 843 672 1 845 1 327
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . 4 493 4 351 1 260 872 388 1 354 1 737 425 796 515
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 049 1 036 419 305 114 288 329 46 133 150
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 647 5 583 2 541 1 392 1 149 1 168 1 875 429 798 648
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . 3 156 3 121 1 365 841 525 698 1 058 188 505 365
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . 2 353 2 331 687 468 220 997 647 100 309 238
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 874 2 844 959 593 367 550 1 334 337 514 483
_________________
Fußnoten siehe am Anfang dieser Tabelle.
Betriebe
Insgesamt . . . 74 535 5 655 5 579 18 981 456 2 113 31 162 3 371 94 7 124
Tätige Personen
1 – 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 842 20 276 24 321 96 555 1 765 10 188 133 616 16 483 427 33 211
20 – 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 191 6 539 15 104 46 774 1 110 16 247 22 978 16 451 254 17 734
50 – 99 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 503 2 716 16 588 22 824 554 14 409 4 875 19 096
22 120
100 – 199 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 238 1 698 18 138 13 636 1 697 17 736
1 066 1 331
200 – 499 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 566 1 496 14 782 16 361 1 203 14 043
7 533 9 209
500 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 708 2 151 6 642 – – 3 111
Insgesamt . . . 715 048 34 876 95 575 187 322 4 495 57 205 164 369 86 920 2 012 82 274
davon:
Insgesamt
Betriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 774 4 255 596 6 005 319 723 1 210 1 319 3 143 132 72
Tätige Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422 390 115 776 16 324 140 804 12 151 14 714 23 842 24 261 68 166 4 144 2 208
Betriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 821 1 868 265 2 307 154 243 383 363 1 144 51 43
Tätige Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 121 83 807 11 814 90 412 9 983 8 179 12 622 11 614 40 829 3 059 1 802
_________________
*) Ergebnisse der jährlichen Zusatzerhebung nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe
2003 (WZ 2003). – Erfasste Betriebe mit im Allgemeinen 10 tätigen Personen und mehr.
2000 = 100
Auftragseingang
Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau . . . . . . . . . . . . . 100 77,6 84,2 83,9 75,4 93,8 93,9 72,6
Hochbau ohne Wohnungsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35,35 75,6 84,1 88,1 82,2 100,2 93,6 76,5
Gewerblicher Hochbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27,88 75,0 84,3 87,8 82,0 102,4 92,5 74,4
Öffentlicher Hochbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,46 77,8 83,0 89,3 82,9 92,2 97,7 84,5
Tiefbau ohne Straßenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27,42 84,5 95,6 90,4 81,0 99,1 98,9 82,3
Gewerblicher Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,11 94,6 102,1 101,7 90,6 103,4 111,4 101,2
Sonstiger öffentlicher Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,32 75,3 89,6 80,0 72,3 95,2 87,5 65,0
Auftragsbestand
Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau . . . . . . . . . . . . . 100 76,9 82,7 89,8 89,6 95,0 92,6 81,9
Hochbau ohne Wohnungsbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38,22 78,3 87,5 96,2 96,1 101,6 98,8 88,1
Gewerblicher Hochbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,83 77,4 87,7 96,7 97,7 104,0 99,0 86,1
Öffentlicher Hochbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,38 81,5 86,6 94,2 90,1 92,7 98,2 95,6
Tiefbau ohne Straßenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30,02 73,7 81,6 91,3 90,9 95,5 92,4 86,2
Gewerblicher Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,62 76,4 86,7 95,2 88,7 100,2 97,9 93,9
Sonstiger öffentlicher Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16,40 71,5 77,5 88,0 92,7 91,5 87,9 79,7
_________________
*) Wertindex. – Näheres siehe »Definitionen« am Anfang dieses Kapitels. – Betriebe mit im Allgemeinen
20 tätigen Personen und mehr.
2005 2006 2007 2008 2005 2006 2007 2008 2005 2006 2007 2008
Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 212 10 140 10 128 ... 10 146 10 072 10 061 10 005 66 68 67 ...
Steinkohle 2) 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 403 28 680 29 259 ... 26 576 25 917 26 716 26 726 2 834 2 763 2 543 ...
Braunkohle 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 959 21 819 22 514 ... 21 330 21 189 21 745 21 772 630 630 769 ...
Heizöl 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 457 5 491 5 448 ... 4 881 4 854 4 808 4 803 575 637 640 ...
Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 519 21 202 21 303 ... 16 416 17 043 17 034 18 462 4 014 4 161 4 269 ...
Sonstige Wärmekraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 632 4 738 4 756 ... 2 247 2 339 2 353 2 688 2 414 2 399 2 403 ...
Kernenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 392 21 214 21 320 ... 21 392 21 214 21 320 21 587 – – – ...
Sonstiges 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 585 590 ... 227 275 256 260 352 309 334 ...
Insgesamt . . . 114 153 113 869 115 318 ... 105 132 102 901 104 292 106 303 10 885 10 968 11 026 ...
Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 711 23 936 24 801 ... 23 350 23 576 24 428 23 004 361 360 373 ...
Steinkohle 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 082 137 862 142 049 ... 122 760 126 259 129 095 114 886 11 322 11 603 12 953 ...
Braunkohle 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 061 151 070 155 062 ... 151 223 148 081 151 829 147 754 2 838 3 001 3 234 ...
Heizöl 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 562 3 490 3 100 ... 1 383 1 360 1 137 1 088 2 179 2 130 1 963 ...
Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 940 73 401 74 946 ... 54 149 56 827 58 073 68 986 16 791 16 574 16 874 ...
Sonstige Wärmekraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 694 24 857 27 276 ... 13 192 13 376 14 104 14 340 11 501 11 470 13 172 ...
Kernenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 055 167 269 140 534 ... 163 055 167 269 140 534 148 495 – – – ...
Sonstiges 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 408 9 404 8 249 ... 3 275 3 445 3 582 4 226 5 133 5 958 4 667 ...
Insgesamt . . . 582 511 591 290 576 017 ... 532 386 540 192 522 781 522 778 50 126 51 097 53 236 ...
Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62,0 62,7 65,2 ... 60,7 61,4 63,9 61,7 1,3 1,3 1,3 ...
Steinkohle 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 299,3 1 356,3 1 397,4 ... 1 167,9 1 224,7 1 256,5 1 118,6 131,5 131,6 140,9 ...
Braunkohle 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 536,8 1 504,0 1 549,2 ... 1 480,2 1 450,1 1 491,2 1 432,7 56,6 54,0 58,0 ...
Heizöl 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59,4 53,2 49,0 ... 15,8 15,7 13,1 12,3 43,6 37,5 35,9 ...
Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 832,7 857,1 843,7 ... 548,6 562,6 562,6 632,2 284,0 294,5 281,1 ...
Sonstige Wärmekraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333,0 338,5 238,2 ... 189,8 200,7 204,7 215,4 143,2 137,8 175,3 ...
Kernenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 781,2 1 827,2 1 535,2 ... 1 781,2 1 827,2 1 535,2 1 622,1 – – – ...
Sonstiges 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128,6 142,6 141,9 ... 36,1 44,4 47,0 53,8 92,5 98,2 94,9 ...
Insgesamt . . . 6 033,0 6 141,7 5 819,9 ... 5 280,2 5 386,9 5 174,2 5 148,8 752,8 754,8 787,5 ...
_________________
*) Siehe hierzu auch »Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels. 3) Einschl. Stein- bzw. Braunkohlenbriketts und -koks.
1) Ohne Einspeisung Dritter. 4) Einschl. Dieselkraftstoff.
2) Einschl. Anlagen mit Mischfeuerung. 5) Erneuerbare und sonstige Energien.
Inlandsgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 112 183 644 180 766 187 868 196 459
Einfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 909 358 979 262 1 018 275 1 007 662 937 881
Aufkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 126 238 1 138 168 1 230 333 1 156 526 1 127 466
Zur Abgabe an Letztverbraucher verfügbar . . . . . . 1 106 821 1 118 251 1 213 832 1 142 909 1 109 550
Abgabe an inländische Abnehmer . . . . . . . . . . 968 795 963 493 994 666 975 040 939 827
davon:
Produzierendes Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . 529 202 534 089 563 693 535 927 548 251
dar. Elektrizitätsversorgungsunternehmen . . . 89 528 82 610 104 049 104 429 115 317
Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 362 313 222 303 306 295 490 275 150
Sonstige Abnehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 232 116 182 127 666 143 623 116 425
Ausfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 026 154 758 219 166 167 869 169 723
_________________
1) Einschl. Messdifferenzen und nicht erfasster Mengen.
10 Kohlenbergbau, Torfgewinnung . . . . . . . 227 746 184 666 983 . . 26 970 2 324 12 209
11 Gewinnung v. Erdöl u. Erdgas, Erbringung
damit verb. Dienstleistungen . . . . . . . . 11 552 – 3 9 613 – 1 888 . .
12 Bergbau auf Uran- und Thoriumerze . . . . . – – – – – – – –
13 Erzbergbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . – – – – – – – –
14 Gewinnung von Steinen und Erden,
sonstiger Bergbau . . . . . . . . . . . . . 18 387 2 515 1 866 . . 7 062 . .
D Verarbeitendes Gewerbe . . . . . . . . . . . 3 959 612 645 280 276 922 1 051 312 139 959 883 476 154 385 808 277
15 Ernährungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . 221 640 11 171 23 748 109 388 2 821 60 951 8 236 5 325
16 Tabakverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . 2 498 . 208 1 147 . 1 015 . .
17 Textilgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 143 1 077 2 645 12 058 62 10 314 693 293
18 Bekleidungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . 1 736 – 332 742 – 594 66 1
19 Ledergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 522 – 374 499 30 596 . .
20 Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln) . . . . . . 75 601 . 2 578 9 275 43 395 17 509 2 564 .
21 Papiergewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . 302 471 23 346 5 527 123 751 46 183 82 028 15 358 6 276
22 Verlagsgewerbe, Druckgewerbe, Verviel-
fältigung v. bespielen Ton-, Bild- und
Datenträgern . . . . . . . . . . . . . . . . 25 880 – 875 11 157 . 12 679 1 110 .
23 Kokerei, Mineralölverarb., H. und Ver-
arbeitung v. Spalt- und Brutstoffen . . . . 389 013 6 024 71 823 14 403 – 29 367 2 938 264 458
24 H. v. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . 1 073 419 33 956 92 159 344 744 28 258 192 239 89 198 292 865
25 H. v. Gummi- und Kunststoffwaren . . . . . . 86 403 293 4 519 22 191 254 50 750 4 728 3 669
26 Glasgewerbe, H. v. Keramik, Verarbei-
tung von Steinen und Erden . . . . . . . . 316 775 66 769 24 045 114 067 11 552 51 004 490 48 848
27 Metallerzeugung und -verarbeitung . . . . . 1 008 325 499 384 21 994 147 730 147 162 512 1 246 175 311
28 H. v. Metallerzeugnissen . . . . . . . . . . . 90 854 390 6 022 35 230 248 44 042 949 3 974
29 Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . 91 543 200 9 591 35 713 263 38 904 5 593 1 279
30 H. v. Büromasch., Datenverarbeitungs-
geräten und -einrichtungen . . . . . . . . 1 618 – 75 . . 986 63 .
31 H. v. Geräten der Elektrizitätserzeugung,
-verteilung u. Ä. . . . . . . . . . . . . . . . 36 698 534 2 081 9 755 63 21 221 1 744 1 300
32 Rundfunk- u. Nachrichtentechnik . . . . . . . 17 624 – 457 2 446 . 11 677 2 980 .
33 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungs-
technik, Optik, H. v. Uhren . . . . . . . . . 23 313 – 916 9 067 58 12 314 887 70
34 H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen . . . . 121 136 1 360 2 736 37 314 235 65 294 13 286 912
35 Sonstiger Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . 12 853 . 646 4 930 . 5 504 1 713 58
36 H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstru-
menten, Sportgeräten, Spielwaren
und sonstigen Erzeugnissen . . . . . . . . 20 512 – 3 227 3 448 5 645 7 844 270 79
37 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 879 575 320 . . 2 328 11 .
Nr. der
Klassifi- Gewerbegruppe, Gewerbezweig 2005 2006 2007 2005 2006 2007
kation 1)
darunter:
01, 05 Maurer und Betonbauer; Straßenbauer . . . . . . . . . . . . 82,3 79,4 80,1 87,3 91,9 91,7
03 Zimmerer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / / / / / /
darunter:
23,24 Klempner; Installateur und Heizungsbauer . . . . . . . . . . 88,9 86,2 85,7 92,9 100,7 94,6
III Handwerke für den gewerblichen Bedarf . . . . . . . . . . . 94,9 94,7 97,9 102,5 111,6 120,1
darunter:
darunter:
davon:
darunter:
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Unternehmensstruktur und Investitionen
im Produzierenden Gewerbe 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/07 Indizes für das Produzierende Gewerbe
Berechnung von Kettenindizes der Produktion Telefon: 06 11 / 75 – 23 30
im Verarbeitenden Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/07 E-Mail: produktionsindex@destatis.de
Wirkung eines Anstiegs der Öl- und Gaspreise auftragseingangsindex@destatis.de
auf die deutsche Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/08
Verwaltungsdaten ersetzten Konjunkturerhebungen im Handwerk . . . . . . 5/08 Produktion im Produzierenden Gewerbe
Telefon: 06 11 / 75 – 21 84
E-Mail: produktionserhebungen@destatis.de
Fachserie 4: Produzierendes Gewerbe Reihe
Indizes für das Produzierende Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 (m,j) Monatsergebnisse für das Verarbeitende Gewerbe, Bergbau
Produktion im Produzierenden Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (vj,j) und Gewinnung von Steinen und Erden
(Betriebe, tätige Personen, Umsatz, Entgelte)
Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen
und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (m,vj,j, Telefon: 06 11 / 75 – 21 97
2j,4j) E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de
Baugewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 (j) Kostenstruktur im Verarbeitenden Gewerbe, Bergbau
Energie- und Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 (j) und Gewinnung von Steinen und Erden
Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 (vj) Telefon: 06 11 / 75 – 23 01 oder – 23 08
Fachstatistiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 (m,vj,j) E-Mail: kse-industrie@destatis.de
Sonderbeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S (unr)
Material- und Wareneigang im Verarbeitenden Gewerbe,
Handwerkszählung vom 31. März 1995 (3 Hefte erschienen) Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
Zählung im handwerksähnlichen Gewerbe vom 31. März 1996 Telefon: 06 11 / 75 – 23 27 oder – 23 08
E-Mail: material-wareneingang@destatis.de
Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe, Bergbau
und Gewinnung von Steinen und Erden
Telefon: 06 11 / 75 – 44 08
E-Mail: investitionserhebung@destatis.de
Kurzfristige Erhebungen im Baugewerbe
Telefon: 06 11 / 75 – 29 67
E-Mail: baubericht@destatis.de
Kostenstruktur im Baugewerbe
Telefon: 06 11 / 75 – 28 29
E-Mail: baugewerbe-struktur@destatis.de
Investitionen im Baugewerbe
Telefon: 06 11 / 75 – 37 83
E-Mail: baugewerbe-struktur@destatis.de
Energie- und Wasserversorgung
Telefon: 06 11 / 75 – 23 07
E-Mail: energie-wasser@destatis.de
Handwerk
Telefon: 06 11 / 75 – 21 65
E-Mail: handwerksbericht@destatis.de
Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
Tabellen
Handel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407
Betriebs- und volkswirtschaftliche Kennzahlen, Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz, Warenbestand, Warenbezüge
und Rohertrag
Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz, Warenbestand und -bezüge sowie Bruttoinvestitionen, betriebs- und
volkswirtschaftliche Kennzahlen
Tourismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413
Beherbergungsstätten, Gästebetten und Kapazitätsauslastung, Ankünfte und Übernachtungen in Beherbergungs-
betrieben, Städtetourismus, Reiseverhalten der Bevölkerung, Einnahmen und Ausgaben der
Bundesrepublik Deutschland im internationalen Reiseverkehr
Kfz-Handel, Tankstellen
Beschäftigte 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.9. 1 000 – 608,4 658,1 731,8 726,7 728,1 408
Umsatz 2) 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 136 519 143 211 172 968 196 877 209 871 197 698 408
Großhandel 4)
Beschäftigte 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.9. 1 000 1 295,7 1 246,3 1 205,5 1 283,8 1 278,7 1274,9 408
Umsatz 2) 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 554 712 610 355 690 014 775 776 827 753 839 342 408
Einzelhandel
Beschäftigte 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.9. 1 000 2 761,4 2 553,2 2 547,1 2 768,3 2 749,0 2 746,2 409
Umsatz 2) 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 316 697 321 493 348 186 380 171 383 593 377 456 409
Gastgewerbe
Beschäftigte 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.9. 1 000 1 182,5 1 061,6 1 175,9 1 315,6 1 336,7 1 328,7 412
Umsatz 2) 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 41 536 41 159 43 158 48 989 48 940 49 038 412
Tourismus
Geöffnete Beherbergungsstätten 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Juli Anzahl 51 540 54 278 52 877 52 341 52 168 52 143 413
Angebotene Betten/Schlafgelegenheiten 6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Juli Anzahl 2 219 701 2 478 383 2 521 989 2 528 519 2 549 527 2 585 761 413
Ankünfte in Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen . . . . . . . . . JS 1 000 93 902 113 714 120 574 125 237 129 864 132 959 413
dar. Gäste aus dem Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 14 838 18 983 21 500 23 569 24 421 24 884 413
Übernachtungen in Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen. . . . . JS 1 000 323 558 347 380 343 981 351 224 361 840 369 580 413
dar. Gäste aus dem Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 35 462 42 629 48 246 52 947 54 779 56 537 413
Campingplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Juli Anzahl 2 637 2 794 2 566 2 605 2 669 2 850 –
dar. geöffnete Campingplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Juli Anzahl 2 166 2 316 2 410 2 456 2 531 2 718 –
Angebotene Stellplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Juli Anzahl 194 812 193 242 198 716 200 698 204 832 209 821 –
Ankünfte auf Campingplätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 5 823 5 430 5 742 5 729 5 802 6 319 413
Übernachtungen auf Campingplätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 23 143 21 036 21 725 21 546 21 921 23 008 413
_________________
1) JS = Jahressumme. 4) Ab 1999 einschl. Handelsvermittlung (WZ-Nr. 51.1).
2) Ab 2007 fortgeschriebenes Ergebnis der monatlichen Berichterstattung. 5) Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten.
3) Ohne Umsatzsteuer. 6) In Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten.
Anzahl
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 132 958 907 24 884 017 369 579 835 56 536 906
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 16 486 947 3 356 589 43 616 862 7 692 133
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 664 538 5 999 338 76 910 271 12 830 381
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 905 145 2 754 081 17 770 277 7 045 049
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 3 727 756 347 995 10 171 976 741 160
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934 300 190 359 1 650 883 377 671
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 116 335 764 629 7 727 621 1 612 097
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 517 740 2 816 920 27 325 733 5 307 525
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 6 588 486 306 276 27 501 888 837 032
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 11 374 755 1 193 953 36 901 588 2 856 106
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 17 683 902 3 569 313 41 521 488 8 054 541
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 7 453 966 1 772 300 20 233 346 5 120 446
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 768 463 108 843 2 264 108 263 914
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 070 825 637 809 16 181 700 1 464 953
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 2 641 801 204 375 6 699 594 464 205
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 5 697 678 632 496 23 855 050 1 345 416
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 326 270 228 741 9 247 450 524 277
_________________
1) Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten und auf Campingplätzen.
Binnenhandel Die in der Jahreserhebung erhobenen Merkmale überschneiden sich zum Teil mit den
Merkmalen anderer Erhebungen. Zu nennen sind hier insbesondere die Umsatzsteuer-
Die Handelsstatistik umfasst monatliche und jährliche Stichprobenerhebungen. Der sowie die Beschäftigtenstatistik. In der Umsatzsteuerstatistik werden tendenziell
Erhebungsbereich der Handelsstatistik wird auf der Grundlage der EU-einheitlichen höhere Umsätze ausgewiesen als in der Handelsstatistik. Das kann unter anderem
Wirtschaftszweigklassifikation (NACE) abgegrenzt (Abschnitt G, Abteilungen 50, 51, 52). damit begründet werden, dass die Umsatzsteuerstatistik auch Ergebnisse von Unter-
Erfasst werden alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ausschließlich oder nehmen enthält, die während des Berichtsjahres aufgelöst wurden oder die nur saisonal
überwiegend Handel betreiben. In die jährliche Stichprobe werden aus dem Handel aktiv waren. Auch die bestehenden Differenzen zwischen der Beschäftigtenstatistik und
(Großhandel, Handelsvermittlung und Einzelhandel) höchstens 55 000 Unternehmen der Handelsstatistik bezüglich der Angaben zur Zahl der Beschäftigten lassen sich durch
einbezogen. In den monatlichen Stichprobenerhebungen sind nur 40 000 Unternehmen unterschiedliche methodische Konzepte erklären.
mit einem jährlichen Mindestumsatz (Großhandel: 1 Mill. Euro, Handelsvermittlung:
50 000 Euro, Einzelhandel: 250 000 Euro) einbezogen.
Rechtsgrundlage der monatlichen und jährlichen Handelsstatistik ist das Gesetz über
die Neuordnung der Statistik im Handel und Gastgewerbe (Handelsstatistikgesetz –
HdlStatG) vom 10.12.2001 (BGBl. I S. 3438), zuletzt geändert durch Artikel 7 des
Gesetzes vom 17.3.2008 (BGBl. I S. 399), in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz Gastgewerbe
(BStatG) vom 22.1.1987 (BGBl. I S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des
Gesetzes vom 7.9.2007 (BGBl. I S. 2246). Die Gastgewerbestatistik umfasst monatliche und jährliche Stichprobenerhebungen.
Der Erhebungsbereich der Gastgewerbestatistik wird auf der Grundlage der EU-einheit-
Zum Erhebungsprogramm der Monatserhebung im Handel gehören die Erfassung des lichen Wirtschaftszweigklassifikation (NACE) abgegrenzt (Abschnitt H, Abteilung 55).
Monatsumsatzes sowie die Anzahl der tätigen Personen, unterteilt nach Vollzeit- und Erfasst werden alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ausschließlich oder
Teilzeitbeschäftigten. Ziel der monatlichen Berichterstattung im Handel ist die überwiegend Beherbergungs- oder Gaststättenleistungen (einschl. Kantinen und
Darstellung der konjunkturellen Entwicklung. Die Handelsstatistik liefert zudem Infor- Catering) anbieten. Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die entweder gegen
mationen über die Verwendung von Teilen des privaten Konsums. Die Monatserhebung Bezahlung Übernachtung für eine begrenzte Zeit (auch mit Abgabe von Speisen und
im Handel wird in Abgrenzung zur jährlichen Strukturerhebung auch als Konjunktur- Getränken) anbieten oder die Speisen oder Getränke im Allgemeinen zum Verzehr an Ort
erhebung bezeichnet. und Stelle abgeben. Die Unternehmen müssen dabei stets für das Gesamtunternehmen
Die Jahreserhebung im Handel stellt eine wichtige Ergänzung der Ergebnisse der melden, also unter Einschluss auch solcher Arbeitsstätten, in denen andere als Gast-
monatlichen Handelsstatistik dar. Erst die Ergebnisse der Jahreserhebung können die gewerbetätigkeiten überwiegen (z. B. Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln,
wirtschaftspolitisch bedeutsamen Informationen über die Struktur der Unternehmen »Café-Konditorei«). In die jährliche Stichprobe werden aus dem Gastgewerbe
auch zur Beurteilung der Rentabilität und der Produktivität im Handel vermitteln. Zum höchstens 12 000 Unternehmen einbezogen. In den monatlichen Stichprobenerhebung-
Erhebungsprogramm der Jahreserhebung gehören die Erfassung des Jahresumsatzes, en sind nur 10 000 Unternehmen mit einem jährlichen Mindestumsatz von 50 000 Euro
der Investitionen, des Wareneingangs und der Lagerbestände am Anfang und am Ende repräsentiert.
des Jahres. Erfasst werden weiterhin die Anzahl der Beschäftigten, die Bruttoentgelte Rechtsgrundlage der monatlichen und jährlichen Gastgewerbestatistik ist das Gesetz
sowie die Sozialabgaben. Schließlich erfolgt eine Aufgliederung des Gesamtumsatzes über die Neuordnung der Statistik im Handel und Gastgewerbe (Handelsstatistik-
nach Arten der ausgeübten wirtschaftlichen Tätigkeiten. Neben dem jährlichen Er- gesetz – HdlStatG) vom 10.12.2001 (BGBl. I S. 3438), zuletzt geändert durch Artikel 7
hebungsprogramm gibt es in mehrjährlichem Abstand wiederkehrende zusätzliche des Gesetzes vom 17.3.2008 (BGBl. I S. 399), in Verbindung mit dem Bundesstatistik-
Merkmale (z.B. »Verkaufsfläche« im Einzelhandel). gesetz (BStatG) vom 22.1.1987 (BGBl. I S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3
Die Daten werden im Rahmen einer schriftlichen Befragung von Unternehmen erhoben. des Gesetzes vom 7.9.2007 (BGBl. I S. 2246).
Es besteht zudem die Möglichkeit, die Daten telefonisch, per Fax oder online zu melden.
Für die Erhebung besteht Auskunftspflicht. Auskunftspflichtig sind die Inhaber/-innen Zum Erhebungsprogramm der Monatserhebung im Gastgewerbe gehören die Erfassung
oder Leiter/-innen der Unternehmen. Die Befragung wird für die Bereiche Kraft- des Monatsumsatzes sowie die Anzahl der tätigen Personen, unterteilt nach Voll- und
fahrzeughandel und Einzelhandel dezentral von den Statistischen Ämtern der Länder Teilzeitbeschäftigen. Ziel der monatlichen Berichterstattung im Gastgewerbe ist die
durchgeführt, wobei das Statistische Bundesamt sowie einige Statistische Ämter der Darstellung der konjunkturellen Entwicklung. Die Gastgewerbestatistik liefert zudem
Länder Mehrländerunternehmen (das sind Unternehmen mit Filialen in mehreren Informationen über die Verwendung von Teilen des privaten Konsums. Die Monats-
Bundesländern) befragen. Das Statistische Bundesamt stellt aus den Länderergeb- erhebung wird in Abgrenzung zur jährlichen Strukturerhebung auch als Konjunktur-
nissen Bundesergebnisse zusammen. Für die Bereiche Handelsvermittlung und erhebung bezeichnet.
Großhandel wird die Handelsstatistik zentral vom Statistischen Bundesamt erhoben.
Die Jahreserhebung im Gastgewerbe stellt eine wichtige Ergänzung der Ergebnisse der
In der monatlichen Handelsstatistik stellt die Aktualität ein herausragendes Qualitäts- monatlichen Gastgewerbestatistik dar. Erst die Ergebnisse der Jahreserhebung können
kennzeichen dar. So werden erste vorläufige Ergebnisse für ausgewählte Wirtschafts-
die wirtschaftspolitisch bedeutsamen Informationen über die Struktur der Unternehmen
zweige gut 30 Tage nach Ende des Berichtsmonats veröffentlicht (Vorbericht). Wirt-
auch zur Beurteilung der Rentabilität und der Produktivität im Gastgewerbe vermitteln.
schaftlich tief gegliederte Ergebnisse stehen rund 45 Tage nach Ende des Berichts-
monats zur Verfügung (Messzahlenbericht). In der Jahreserhebung werden die Ergeb- Zum Erhebungsprogramm der Jahreserhebung gehören die Erfassung des Jahres-
nisse i. d. R. 18 Monate nach Ende des Berichtsjahres veröffentlicht, da die umsatzes, der Investitionen, des Wareneingangs und der Warenbestände am Anfang
Unternehmen erfahrungsgemäß die meisten Angaben für die Jahreserhebung ihren und am Ende des Jahres. Erfasst werden weiterhin die Anzahl der Beschäftigten, die
Jahresabschlüssen entnehmen. Bruttoentgelte sowie die Sozialabgaben.
Grundsätzlich sind die Ergebnisse der Handelsstatistik nicht zuletzt wegen ihres großen Die Daten werden im Rahmen einer schriftlichen Befragung von Unternehmen erhoben.
Stichprobenumfangs und der geringfügigen Antwortausfälle auch für die hohen Anfor- Es besteht zudem die Möglichkeit, die Daten telefonisch, per Fax oder online zu melden.
derungen der amtlichen Statistik als hoch präzise einzustufen. Gleichwohl ist jede Für die Erhebung besteht Auskunftspflicht. Auskunftspflichtig sind die Inhaber/-innen
Statistik stets mit einem Unschärfebereich, in der Statistik auch als Fehler bezeichnet, oder Leiter/-innen der Unternehmen. Die Befragung wird dezentral von den Statistischen
behaftet, selbst wenn sie mit größter Gründlichkeit durchgeführt wird. Zudem unterliegt Ämtern der Länder durchgeführt, wobei das Statistische Bundesamt sowie einige
die Handelsstatistik nicht zuletzt wegen der vielen Veränderungen innerhalb des Statistische Ämter der Länder Mehrländerunternehmen (das sind Unternehmen mit
Berichtsfirmenkreises einer gewissen Dynamik.
Filialen in mehreren Bundesländern) befragen. Das Statistische Bundesamt stellt aus
In den Ergebnissen der monatlichen Erhebungen und der Jahreserhebung kommt es zu den Länderergebnissen Bundesergebnisse zusammen.
Abweichungen hinsichtlich der Höhe des getätigten Umsatzes in einem Jahr und damit
auch dessen Veränderung zum Vorjahr sowie hinsichtlich des Beschäftigtenstandes und Die Ergebnisse der monatlichen Gastgewerbestatistik werden i. d. R. 45 Tage nach Ende
dessen Veränderung. Sie sind unter anderem durch das in der Jahreserhebung ange- des Berichtsmonats veröffentlicht. In der Jahreserhebung werden die Ergebnisse i. d. R.
wandte Stichtagsprinzip zu erklären. Zudem werden im Rahmen der Monatserhebung 18 Monate nach Ende des Berichtsjahres veröffentlicht, da erfahrungsgemäß die
Abschneidegrenzen angewandt; die Jahreserhebung erfolgt ohne Abschneidegrenze. Unternehmen die meisten der Angaben für die Jahreserhebung ihren Jahresabschlüssen
Der Berichtsfirmenkreis ist somit unterschiedlich groß. entnehmen.
Grundsätzlich sind die Ergebnisse der Monatserhebung im Gastgewerbe nicht zuletzt Berichtspflichtig sind hier alle Campingplätze, die über mehr als zwei Stellplätze
wegen ihres großen Stichprobenumfangs auch für die hohen Anforderungen der verfügen.
amtlichen Statistik als hoch präzise einzustufen. Gleichwohl ist jede Statistik stets mit Zweck der monatlichen Erhebung ist die kurzfristige Information über die konjunkturelle
einem Unschärfebereich, in der Statistik auch als Fehler bezeichnet, behaftet, selbst Entwicklung sowie Strukturen des Inlandstourismus. Ihre Ergebnisse dienen als Grund-
wenn sie mit größter Gründlichkeit durchgeführt wird. Zudem unterliegt die lage für tourismuspolitische Entscheidungen, für infrastrukturelle Planungen sowie für
Gastgewerbestatistik nicht zuletzt wegen der vielen Veränderungen innerhalb des Maßnahmen der Tourismuswerbung und der Marktforschung. Die aus der Monatser-
Berichtsfirmenkreises einer gewissen Dynamik. hebung gewonnenen Ergebnisse erfüllen gleichzeitig einen Teil der aus der EG-Richtlinie
In den Ergebnissen der monatlichen Erhebungen und der Jahreserhebung kommt es zu zur Tourismusstatistik resultierenden Datenverpflichtungen (Richtlinie Nr. 95/57/EG des
Abweichungen hinsichtlich der Höhe des getätigten Umsatzes in einem Jahr und damit Rates vom 23.11.1995 über die Erhebung statistischer Daten im Bereich des Tourismus
auch dessen Veränderung zum Vorjahr sowie hinsichtlich des Beschäftigtenstandes und (ABl. EG Nr. L 291, S. 32), zuletzt geändert durch Nr. 5.2 des Anhangs der Verordnung
dessen Veränderung. Sie sind unter anderem durch das in der Jahreserhebung ange- (EG) Nr. 1137/2008 vom 12.10.2008 (ABl. EU Nr. L 311, S. 1)).
wandte Stichtagsprinzip zu erklären. Zudem werden im Rahmen der Monatserhebung Die Aktualität der Ergebnisbereitstellung ist ein wesentliches Qualitätskriterium für die
Abschneidegrenzen angewandt; die Jahreserhebung erfolgt ohne Abschneidegrenze. monatliche Statistik der Beherbergung im Reiseverkehr. Ein erstes Bundesergebnis wird
Der Berichtsfirmenkreis ist somit unterschiedlich groß. in der Regel innerhalb von 40 Tagen nach Ablauf des Berichtsmonats veröffentlicht. Die
Die in der Jahreserhebung erhobenen Merkmale überschneiden sich zum Teil mit den über das Internet verbreitete Fachserienveröffentlichung mit tief gegliederten Ergeb-
Merkmalen anderer Erhebungen. Zu nennen sind hier insbesondere die Umsatzsteuer- nissen erscheint jeweils vor dem Ende des zweiten auf den Berichtsmonat folgenden
sowie die Beschäftigtenstatistik. In der Umsatzsteuerstatistik werden tendenziell Monats.
höhere Umsätze ausgewiesen als in der Gastgewerbestatistik. Das kann unter anderem Ergebnisse der Statistik der Beherbergung im Reiseverkehr werden in den Tabellen 15.7
damit begründet werden, dass die Umsatzsteuerstatistik auch Ergebnisse von Unter- bis 15.10 nachgewiesen.
nehmen enthält, die während des Berichtsjahres aufgelöst wurden oder die nur saisonal
aktiv waren. Auch die bestehenden Differenzen zwischen der Beschäftigtenstatistik und Die Monatsveröffentlichungen sind unter www.destatis.de/publikationen kostenfrei als
der Gastgewerbestatistik bezüglich der Angaben zur Zahl der Beschäftigten lassen sich Download verfügbar.
durch unterschiedliche methodische Konzepte erklären. Seit dem Berichtsjahr 1997 wird die Erhebung über die touristische Nachfrage
(Reiseverhalten) durchgeführt, um die in der EG-Richtlinie zur Tourismusstatistik eben-
falls geforderten Daten zur touristischen Nachfrage zu ermitteln. Dabei geht es um
Tourismus Merkmale wie das Reiseziel, das Verkehrsmittel, die Unterkunftsart, die Ausgaben usw.
Die Monatserhebung im Tourismus ist die zentrale statistische Informationsquelle zum Die Erhebung wird in vier Wellen pro Jahr durchgeführt. Es handelt sich um eine ge-
Inlandstourismus in Deutschland. Sie wird als Totalerhebung mit einer sogenannten schichtete Zufallsstichprobe, bei der jeweils mindestens 2 500 Personen, die in dem der
Abschneidegrenze durchgeführt. Es werden also nur Betriebe betrachtet, die eine Erhebung vorausgegangenen Quartal gereist sind, befragt werden. Im Auftrag des
bestimmte Mindestgröße aufweisen. Statistischen Bundesamtes führt ab dem Berichtsjahr 2007 das Europäische Tourismus
Institut GmbH (ETI) in Zusammenarbeit mit Firma T.I.P. Biehl und Wagner die Erhebung
Rechtliche Grundlage ist das Gesetz zur Neuordnung der Statistik über die Beherber-
durch. Erfragt werden alle Reisen mit mindestens einer Übernachtung.
gung im Reiseverkehr (Beherbergungsstatistikgesetz – BeherbStatG) vom 22.5.2002
(BGBl. I S. 1642), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 17.3.2008 Ergebnisse der Erhebung für das Jahr 2008 werden in den Tabellen 15.11.1 bis 15.11.3
(BGBl. I S. 399) in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22.1.1987 nachgewiesen.
(BGBl. I S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7.9.2007 Die statistische Signifikanz der Ergebnisse wird mit folgenden Symbolen dargestellt:
(BGBl. I S. 2246). Berichtspflichtig sind danach alle Beherbergungsbetriebe, »die nach
Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als acht Gäste gleichzeitig ( ) = Relativer Standardfehler zwischen 10 % und 20 %. Die Aussagekraft des angege-
vorübergehend zu beherbergen« (§ 3 BeherbStatG). Das sind zurzeit ca. 55 000 benen Wertes ist eingeschränkt.
Beherbergungsbetriebe. [ ] = Relativer Standardfehler zwischen 20 % und 30 %. Der angegebene Wert erlaubt
Die Erhebung erstreckt sich auf die Gruppen 55.1 Hotellerie, 55.2 Sonstiges Beherber- nur die Abschätzung der Größenordnung des wahren Wertes.
gungsgewerbe im Abschnitt I (Gastgewerbe) der nationalen Wirtschaftszweigklassi- / = Relativer Standardfehler über 30 %. Die Angabe eines Wertes ist wegen des hohen
fikation (WZ 2003) sowie auf die Position 85.11.3 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken Fehlers nicht sinnvoll.
dieser Systematik. Erhoben wird die Zahl der Gästeankünfte sowie der Übernachtungen,
bei Gästen aus dem Ausland auch deren Herkunftsland. Außerdem erfasst die Beher- Tabelle 15.12 enthält von der Deutschen Bundesbank ermittelte Daten über Einnahmen
bergungsstatistik als Kapazitätsangaben die Zahl der Betten/Schlafgelegenheiten, die und Ausgaben der Bundesrepublik Deutschland im Reiseverkehr mit dem Ausland.
Zahl der Stellplätze auf Campingplätzen sowie bei Betrieben der Hotellerie (Hotels, Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen) jährlich auch die Zahl der Gästezimmer zum unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
Stand 31.7. Im Bereich des Campings wird nur das Urlaubscamping erhoben, nicht thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
jedoch das Dauercamping.
Beschäftigte: Tätige Inhaber/Inhaberinnen, mithelfende Familienangehörige und Umsatz: Gesamtbetrag aller in Rechnung gestellten Beträge (ohne Umsatzsteuer), die
Arbeitnehmer, die in einem Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigungsverhältnis zu dem den Verkäufen von Waren und Dienstleistungen an Dritte entsprechen einschließlich
Unternehmen stehen. Teilzeitbeschäftigte sind Personen, deren durchschnittliche Eigenverbrauch. Der Umsatz wird ohne Umsatzsteuer ausgewiesen.
Arbeitszeit kürzer als die orts-, branchen- oder betriebsübliche Wochenarbeitszeit ist. Unternehmen: Rechtlich selbstständige Wirtschaftseinheiten einschl. etwaiger bereichs-
fremder Unternehmensteile und Tätigkeiten, mit Ausnahme von land- und forstwirt-
Bruttobetriebsüberschuss = Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten schaftlichen Betrieben sowie von Zweigniederlassungen im Ausland.
– Entgelte
Unternehmen mit verschiedenen Tätigkeiten (z. B. Kombination von Groß- und Einzel-
– Sozialabgaben
handel) werden nach dem wirtschaftlichen Schwerpunkt eingeordnet. Die fachliche
Bruttowertschöpfung zu = Umsatz Zuordnung erfolgt zu dem Wirtschaftsbereich, der diejenige Tätigkeit umfasst, auf die
der größte Teil der im Unternehmen entstandenen Wertschöpfung entfällt. Innerhalb der
Faktorkosten + Sonstige betriebliche Erträge (ohne Subventionen)
Wirtschaftsbereiche Großhandel, Handelsvermittlung und Einzelhandel werden die ein-
– Bezüge von Handelswaren zelnen Unternehmen den Wirtschaftszweigen nach Art und Zusammensetzung des Wa-
– Bezüge von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen rensortiments zugeordnet; im Gastgewerbe erfolgt die Zuordnung nach Wirtschafts-
+ Warenendbestand zweigen nach der von den Inhabern angegebenen Betriebsart.
– Warenanfangsbestand
– Mieten und Pachten
Tourismus
– Betriebliche Steuern und Abgaben
− Bezogene Leistungen und andere betriebliche Angebot: Anzahl der Schlafgelegenheiten, die am letzten Öffnungstag eines Beher-
Aufwendungen bergungsbetriebs im Berichtsmonat tatsächlich angeboten wurden.
+ Subventionen Ankünfte: Zahl der Meldungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des
Berichtszeitraums, die zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegten.
Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel und ohne Handel mit Kraftstoffen) betreibt, wer
Beherbergung im Reiseverkehr: Unterbringung von Personen, die sich nicht länger als
Handelswaren überwiegend an private Haushalte absetzt. Als Tätigkeiten des Einzel-
ein Jahr ohne Unterbrechung an einem anderen Ort als ihrem gewöhnlichen Wohnsitz
handels zählen auch die der Apotheken, Augenoptik- und Hörgeräteakustikgeschäfte. aufhalten. Der vorübergehende Ortswechsel kann durch Urlaub und Freizeitaktivitäten
Entgelte sind die Bezüge der Arbeitnehmer, und zwar ohne die Arbeitgeberanteile zur aber auch durch die Wahrnehmung privater und geschäftlicher Kontakte, den Besuch
Sozialversicherung, jedoch einschließlich der davon zu entrichtenden Steuern und von Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen, Maßnahmen zur Wiederherstellung der
Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung. Gesundheit oder sonstige Gründe veranlasst sein.
Beherbergungsbetriebe: Beherbergungsstätten und Campingplätze.
Gastgewerbe: Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ausschließlich oder über-
wiegend Beherbergungs- oder Gaststättenleistungen (einschl. Kantinen und Catering)
Beherbergungsstätten: Betriebe, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu
anbieten. Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die entweder gegen Bezahlung
dienen, mehr als acht Gäste im Reiseverkehr gleichzeitig zu beherbergen, dass heißt
Übernachtung für eine begrenzte Zeit (auch mit Abgabe von Speisen und Getränken)
über mehr als acht Schlafgelegenheiten verfügen. Zu den Beherbergungsstätten zählen
anbieten oder die Speisen oder Getränke im Allgemeinen zum Verzehr an Ort und Stelle
auch Unterkünfte, die die Gästebeherbergung nur als Nebenzweck betreiben.
abgeben. Trink- und Imbisshallen, die Zeitungen, Süßwaren, Tabakwaren, Andenken
und dgl. verkaufen, zählen jedoch nicht zum Gastgewerbe, sondern zum Einzelhandel. Betriebsarten: Gruppierung der Beherbergungsbetriebe auf der Grundlage der
Klassifikation der Wirtschaftszweige.
Großhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) betreibt, wer Handelswaren in eigenem Namen
für eigene Rechnung oder für fremde Rechnung (Kommissionshandel) überwiegend an Betten/Schlafgelegenheiten: Betten, auch Zustellbetten und Kinderbetten, in einem
andere Abnehmer als private Haushalte (z. B. gewerbliche Betriebe, Einzelhändler) Beherbergungsbetrieb. Doppelbetten zählen dabei als zwei Schlafgelegenheiten.
absetzt. Der Absatz an Gebietskörperschaften, Organisationen ohne Erwerbscharakter,
Campingplätze: Abgegrenzte Gelände, die jedermann zum vorübergehenden Aufstellen
Sozialversicherungsträger und wirtschaftliche Unternehmen der öffentlichen Hand so-
von mitgebrachten Wohnwagen, Wohnmobilen oder Zelten zugänglich sind. Die Unter-
wie der Handel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen, lebendem Vieh, landwirtschaft-
scheidung zwischen Urlaubs- oder Dauercamping knüpft an die vertraglich vereinbarte
lichen Geräten, Baumaschinen, Bürobedarf, Dental- und Laborbedarf usw. zählen i. d. R.
Dauer der Campingplatzbenutzung an. Im Urlaubscamping wird der Stellplatz i. d. R. für
zum Großhandel.
die Dauer von Tagen oder Wochen gemietet, im Dauercamping dagegen zumeist auf
Handelswaren sind bewegliche Sachgüter, die fertig bezogen und ohne wesentliche, Monats- oder Jahresbasis.
d. h. nicht mehr als handelsübliche Be- und Verarbeitung weiterveräußert werden.
Durchschnittliche Auslastung: Rechnerischer Wert, der die Inanspruchnahme der
Investitionen: Wert der aktivierten Bruttozugänge an Sachanlagen, Fahrzeugen und Schlafgelegenheiten in einem Berichtszeitraum ausdrückt. Die prozentuale Angabe wird
Maschinen; im Handel z. B. Kühltheken, Rolltreppen, Firmenfahrzeuge. ermittelt, indem die Zahl der Übernachtungen durch die so genannten »Bettentage«
geteilt wird. Letztere sind das Produkt aus angebotenen Schlafgelegenheiten und der
Örtliche Einheiten sind die rechtlich unselbstständigen Zweigniederlassungen, Betriebe Zahl der Tage, an denen ein Betrieb im Berichtszeitraum tatsächlich geöffnet hatte. Das
oder Arbeitstätten einschl. der Hauptniederlassung. Produkt beschreibt damit die im Berichtszeitraum angebotene Bettenkapazität.
Herkunftsländer: Für die Zuordnung ist grundsätzlich der ständige Wohnsitz oder ge-
Produktionswert = Umsatz wöhnliche Aufenthalt der Gäste maßgebend, nicht dagegen deren Staatsangehörigkeit
+ Sonstige betriebliche Erträge (ohne Subventionen) bzw. Nationalität.
+/– Bestandsveränderung bei Waren
+/– Bestandsveränderung bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen Übernachtungen: Zahl der Übernachtungen von Gästen, die im Berichtszeitraum in
und selbst erstellten Erzeugnissen einem Beherbergungsbetrieb ankamen oder aus dem vorherigen Berichtszeitraum noch
− Bezüge von Handelswaren anwesend waren.
51.1-51.7 Großhandel (oh. Handel mit Kraftfahrzeugen) . . . . . . . . . . 94,3 95,5 93,3 94,9 97,9 97,6 21,3 21,0 120,5 130,3
davon:
51.1 Handelsvermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55,7 51,5 55,4 52,7 56,2 49,3 38,4 36,4 30,3 30,4
51.2 Gh. m. landw. Grundstoffen u. lebenden Tieren . . . . . . . . . 90,9 92,9 91,6 93,5 89,2 91,4 28,0 28,1 125,5 160,4
darunter:
51.21 Gh. m. Getreide, Saatgut u. Futtermitteln . . . . . . . . . . 87,1 90,0 90,6 92,6 76,9 82,3 22,6 22,3 127,5 172,0
51.22 Gh. m. Blumen u. Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 86,3 86,1 86,7 86,5 85,1 85,2 29,1 29,2 112,1 118,1
51.23 Gh. m. lebenden Tieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110,7 112,0 105,6 110,3 117,4 114,4 46,5 44,8 126,5 149,1
51.3 Gh. m. Nahrungsmitteln, Getränken u. Tabakwaren . . . . . . . 87,8 88,2 87,3 87,9 89,7 89,2 23,1 22,9 104,2 109,9
davon:
51.31 Gh. m. Obst, Gemüse u. Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . 96,1 92,2 95,8 93,4 96,3 88,6 26,6 25,5 108,9 108,1
51.32 Gh. m. Fleisch, Fleischwaren, Geflügel u. Wild . . . . . . . . 89,8 92,9 87,1 89,9 99,5 103,4 22,6 22,7 108,4 117,9
51.33 Gh. m. Milcherzeugn., Eiern, Speiseöl u.ä. Fetten . . . . . . 101,9 132,4 90,2 126,2 133,4 148,8 35,7 30,6 114,6 126,6
51.34 Gh. m. Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97,1 90,0 93,3 85,1 111,6 108,5 24,4 25,6 113,3 115,6
51.35 Gh. m. Tabakwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75,2 70,3 74,4 68,0 77,3 77,2 23,9 25,6 89,6 88,9
51.36 Gh. m. Zucker, Süßwaren u. Backwaren . . . . . . . . . . . . 95,4 104,4 115,6 125,1 53,7 61,3 18,6 19,4 114,7 117,7
51.37 Gh. m. Kaffee, Tee, Kakao u. Gewürzen . . . . . . . . . . . . 138,0 148,0 133,2 143,0 161,6 172,5 19,7 19,6 126,3 139,3
51.38 Gh. m. sonst. Nahrungsmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . 78,0 79,7 81,3 84,0 67,4 66,3 21,5 20,6 113,8 124,7
51.39 Gh. m. Nahrungsmitteln, Getränken u. Tabakw. o.a.S. . . . . 78,7 80,6 78,5 80,8 80,2 80,5 19,4 19,0 90,6 98,1
51.4 Gh. m. Gebrauchs- u. Verbrauchsgütern . . . . . . . . . . . . . 97,1 98,4 94,8 96,4 104,2 104,5 25,3 25,0 114,8 117,7
darunter:
51.42 Gh. m. Bekleidung u. Schuhen . . . . . . . . . . . . . . . . 101,5 105,5 94,3 96,6 116,4 124,1 36,1 37,0 107,7 103,7
51.43 Gh. m. elektr. Haush.- u. Unterhaltg. Gerät. usw. . . . . . . . 92,4 96,7 90,6 95,1 103,4 106,8 16,0 15,8 114,9 117,4
51.44 Gh. m. Haush.waren a. Metall, keram. Erzeugn. usw. . . . . . 98,2 97,5 99,9 98,9 90,3 91,0 17,1 17,4 89,8 87,8
51.45 Gh. m. kosmet. Erzeugn. u. Körperpflegemitteln . . . . . . . 119,4 120,3 125,9 129,3 105,5 100,9 27,8 26,4 126,8 134,8
51.46 Gh. m. pharmazeut., med. u. orthopäd. Erzeugnissen . . . . 105,7 105,8 104,6 104,8 109,4 108,9 24,0 23,9 123,8 128,0
51.47 Gh. m. sonst. Gebrauchs- u. Verbrauchsgütern . . . . . . . . 88,8 88,9 85,7 85,8 97,6 97,4 28,8 28,7 110,2 114,8
51.5 Gh. m. n. landw. Halbwaren, Altmat. u. Reststoffen . . . . . . 96,4 98,9 94,5 97,1 108,0 109,4 14,6 14,4 138,0 155,9
davon:
51.51 Gh. m. festen Brennstoffen u. Mineralölerzeugnissen . . . . 94,5 93,5 90,3 88,6 115,3 117,7 20,0 20,6 133,4 165,7
51.52 Gh. m. Erzen, Metallen und Metallhalbzeug . . . . . . . . . 98,2 102,1 93,7 98,0 142,0 142,6 13,0 12,5 173,9 180,6
51.53 Gh. m. Holz, Baustf., Sanitärkeramik u. Anstrichm. . . . . . . 90,2 90,5 88,4 89,1 101,2 99,2 15,1 14,8 116,8 117,5
51.54 Gh. m. Metallw. u.Ä. f.d. Bau u. Inst.bedarf f. Gas usw. . . . 99,4 103,4 99,7 103,9 97,4 100,0 13,1 13,0 127,7 139,2
51.55 Gh. m. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . 102,0 106,1 99,6 102,7 115,7 125,1 16,7 17,4 129,5 145,4
51.56 Gh. m. sonst. Halbwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78,0 82,1 77,4 81,4 83,0 87,8 12,7 12,9 64,9 62,2
51.57 Gh. m. Altmaterialien u. Reststoffen . . . . . . . . . . . . . . 113,1 119,2 111,6 118,7 123,3 122,8 13,6 12,8 195,4 210,2
51.8 Gh. m. Maschinen, Ausrüstungen u. Zubehör . . . . . . . . . . 104,7 106,9 103,4 105,9 112,7 113,5 15,3 15,1 124,8 125,1
darunter:
51.81 Gh. m. Werkzeugmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100,0 91,3 100,3 91,1 96,3 91,3 11,4 11,9 159,1 148,7
51.82 Gh. m. Bergwerk-, Bau- und Baustoffmaschinen . . . . . . . 95,0 101,8 96,2 103,5 80,0 83,6 7,4 7,3 117,1 114,2
51.84 Gh. m. DV-Gerät., peripheren Einheiten u. Software . . . . . 94,0 96,1 92,1 93,6 109,8 117,4 12,0 12,5 106,2 105,7
51.85 Gh. m. sonst. Büromaschinen und Büromöbeln . . . . . . . 105,6 100,7 100,6 96,6 134,1 124,7 18,3 17,8 121,6 126,8
51.86 Gh. m. elektronischen Bauelementen . . . . . . . . . . . . . 120,7 122,0 124,1 126,4 108,9 106,7 21,2 20,5 173,4 147,5
51.9 Sonst. Großhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93,4 92,8 91,9 91,4 96,0 95,3 33,7 33,6 113,2 122,0
_________________
*) Ergebnisse der repräsentativen Erhebung. Nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 1 Mill. Euro 2) Ohne Umsatzsteuer.
und mehr (Großhandel) bzw. 250 000 Euro und mehr (Einzelhandel) bzw. 50 000 Euro und mehr 3) An den Beschäftigten insgesamt.
(Gastgewerbe, Handelsvermittlung) und neugegründete Unternehmen. 4) Vorläufiges Ergebnis. – Stand: Dezember 2008.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen.
52.1-52.6 Eh. (oh. Handel m. Kfz u. Tankst.) . . . . . . . . . . . . . . . . 101,8 101,6 94,2 93,5 108,3 108,5 57,2 57,5 103,2 105,5
davon:
52.1 Eh. m. Waren versch. Art (i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . . 103,9 102,5 95,8 93,2 108,7 107,9 66,0 66,5 104,8 106,2
davon:
52.11 Eh. m. Waren versch. Art, Hauptr. Nahrungsm. usw. . . . . . 107,5 106,4 100,1 97,6 111,2 110,9 67,9 68,3 107,4 109,2
davon:
52.11.1 Eh. m. Nahrungsm., Getränken u. Tabakwaren o.a.S. . . . 108,2 112,7 101,0 102,6 111,8 117,8 68,3 69,1 108,1 114,8
52.11.2 Sonst. Eh. m. Waren versch. Art, Hauptr.
Nahrungsm. usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105,7 90,4 98,3 86,1 109,7 92,8 66,7 65,9 105,0 91,8
52.12 Sonst. Eh. m. Waren versch. Art . . . . . . . . . . . . . . . . 89,6 86,6 82,8 80,3 95,7 92,4 57,1 57,0 89,9 88,4
davon:
52.12.1 Eh. m. Waren versch. Art (ohne Nahrungsm.) . . . . . . . . 105,1 109,1 91,6 96,6 114,5 117,7 65,5 64,9 100,8 105,0
52.12.2 Eh. m. Waren versch. Art, Hauptr. Nicht-Nahrungsm. . . . 86,2 81,7 81,3 77,2 90,7 85,8 54,6 54,6 87,8 85,2
52.2 Fach-Eh. m. Nahrungsm. usw. (i. Verkaufsräumen) . . . . . . . 100,0 97,8 90,7 88,3 107,8 105,7 59,5 59,7 95,2 94,0
52.3 Apotheken; Fach-Eh. m. med. Art. usw. (i. Verkaufsräumen) . . 104,9 106,6 98,1 98,8 112,9 115,5 62,0 62,4 109,2 111,8
davon:
52.31 Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103,9 106,1 97,9 99,9 108,2 110,6 60,2 60,2 108,4 111,5
52.32 Eh. m. med. u. orthopädischen Art. . . . . . . . . . . . . . . 104,0 102,0 102,3 99,7 108,5 108,3 27,9 28,4 89,4 89,7
52.33 Eh. m. Parfumwaren u. Körperpflegemitteln . . . . . . . . . 107,4 109,5 96,3 96,8 113,0 115,9 69,4 69,8 117,2 119,0
52.4 Sonst. Facheinzelhandel (i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . . 101,8 102,4 95,1 95,2 109,8 111,0 48,9 49,1 102,3 104,0
davon:
52.42 Eh. m. Bekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108,3 109,8 96,5 99,4 115,6 116,2 65,4 64,8 109,5 110,8
52.43 Eh. m. Schuhen u. Lederwaren . . . . . . . . . . . . . . . . 102,4 103,7 99,7 102,9 103,9 104,3 66,6 65,9 110,4 112,7
darunter:
52.43.1 Eh. m. Schuhen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101,7 103,4 97,3 101,1 104,0 104,7 67,5 66,8 107,8 110,3
52.44 Eh. m. Möbeln, Einr. gegenständen u. Hausrat a.n.g. . . . . . 100,3 98,8 92,7 90,3 116,0 116,6 37,2 37,9 98,6 99,5
darunter:
52.44.1 Eh. m. Wohnmöbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105,0 103,4 96,8 94,4 124,1 124,5 35,8 36,5 102,4 103,3
52.45 Eh. m. elektr. Haush.- u. Unterhaltg.gerät usw. . . . . . . . . 100,3 100,1 103,4 104,2 92,0 89,3 26,0 25,3 107,0 109,4
darunter:
52.45.2 Eh. m. Geräten d. Unterhaltg.elektronik u. Zubehör . . . . 107,7 108,6 104,3 107,5 120,1 111,5 22,7 20,9 114,9 118,6
52.46 Eh. m. Metallw., Anstrichm. u. Bau- u. Heimwerkerbedarf . . 105,2 109,1 98,6 101,5 117,7 123,4 38,9 39,3 102,3 105,2
darunter:
52.46.3 Eh. m. Bau- u. Heimwerkerbedarf . . . . . . . . . . . . . . 106,9 111,3 100,9 104,2 117,7 124,1 39,3 39,8 103,3 106,5
52.47 Eh. m. Büchern, Zeitungen, Zeitschr., Schreibw. u.Ä. . . . . . 104,9 102,8 79,0 69,0 108,1 108,6 51,9 53,2 107,3 104,9
52.48 Eh. m. Tapeten, Geschenkart., Uhren, Spielw. usw. . . . . . 96,5 95,8 96,8 97,0 96,0 94,4 48,3 47,8 106,7 108,7
52.49 Facheinzelhandel a.n.g. (i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . 93,1 93,1 87,7 86,0 103,4 106,6 38,9 40,1 91,1 93,5
52.5 Eh. m. Antiquitäten u. Gebrauchtw. (i. Verkaufsräumen) . . . . 75,3 87,2 69,1 79,0 84,3 98,6 47,0 47,5 89,9 91,1
52.6 Einzelhandel (nicht i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . . . . . 80,8 81,2 77,7 78,6 86,0 85,7 40,1 39,8 93,3 104,8
darunter:
52.61 Versandhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78,0 76,5 75,4 77,4 82,1 75,4 41,3 38,6 90,7 93,3
Nachrichtlich:
ex 50 Einzelhandel m. Kfz u. Tankst. . . . . . . . . . . . . . . . . . 99,9 98,2 99,2 97,3 102,8 102,0 19,9 20,1 101,8 99,0
Einzelhandel einschl. Handel m. Kfz u. Tankst. . . . . . . . . 101,4 100,9 95,8 94,7 107,8 107,9 49,2 49,5 102,6 103,2
_________________
*) Ergebnisse der repräsentativen Erhebung. Nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 1 Mill. Euro 2) Ohne Umsatzsteuer.
und mehr (Großhandel) bzw. 250 000 Euro und mehr (Einzelhandel) bzw. 50 000 Euro und mehr 3) An den Beschäftigten insgesamt.
(Gastgewerbe, Handelsvermittlung) und neugegründete Unternehmen. 4) Vorläufiges Ergebnis. – Stand: Dezember 2008.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen.
55 Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101,2 101,0 90,3 89,1 112,6 113,3 54,9 55,4 98,8 98,9
davon:
55.1 Hotellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101,2 101,4 94,6 94,0 113,2 114,9 38,3 38,8 107,4 107,9
55.2 Sonst. Beherbergungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . 103,1 107,1 91,6 93,3 118,2 125,4 49,2 50,2 102,4 107,3
55.3 Speisengeprägte Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . 99,6 98,7 85,7 84,6 111,0 110,1 61,3 61,4 92,5 92,0
55.4 Getränkegeprägte Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . 103,0 101,4 84,1 81,9 113,0 111,6 72,1 72,4 85,5 83,4
55.5 Kantinen u. Caterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107,9 110,8 98,6 93,4 117,1 127,2 54,9 58,2 109,8 112,4
_________________
*) Ergebnisse der repräsentativen Erhebung. Nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 1 Mill. Euro 2) Ohne Umsatzsteuer.
und mehr (Großhandel) bzw. 250 000 Euro und mehr (Einzelhandel) bzw. 50 000 Euro und mehr 3) An den Beschäftigten insgesamt.
(Gastgewerbe, Handelsvermittlung) und neugegründete Unternehmen. 4) Vorläufiges Ergebnis. – Stand: Dezember 2008.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen.
51 (oh. 51.1) Großhandel (ohne Handelsvermittlung) . . . . . . . . . . . . . 131 354 17,0 149 354 84 067 37 341
davon:
Produktionsverbindungshandel (Summe 51.2, 51.5, 51.8) . 63 181 15,3 70 334 42 569 19 972
Konsumtionsverbindungshandel (Summe 51.3, 51.4, 51.9) 68 174 19,0 79 020 41 497 17 369
52 Einzelhandel (oh. Handel m. Kfz u. Tankst.); Rep. v. Geb.güt. . 121 768 32,0 135 059 76 133 25 626
davon:
Eh. mit Lebensmitteln (Summe 52.11, 52.2) . . . . . . . 35 657 23,9 41 350 22 256 5 821
Eh. mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern
(Summe 52.12 und 52.3 – 52.7) . . . . . . . . . . . . . 86 111 37,3 93 709 53 877 19 805
50 Kfz-Handel; Instandh. u. Rep. v. Kfz; Tankstellen . . . . . . . 84 612 104 496 731 805 196 877 22 246 – 0,7 141 797 14 816 2 860
davon:
50.1 Handel m. Kraftwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 666 39 166 355 137 141 101 17 448 – 1,8 107 958 8 253 1 894
50.2 Instandhaltung u. Rep. v. Kraftwagen . . . . . . . . . . . . . 33 932 36 935 195 130 19 068 1 347 – 1,0 7 513 3 283 538
50.3 Handel m. Kraftwagenteilen u. -zubehör . . . . . . . . . . . . 11 386 14 455 102 986 22 931 2 570 + 9,1 16 149 2 357 344
50.4 Handel m. Krafträdern, Teilen u. Zubeh.; Instandh. u. Rep. . . 3 824 3 980 16 772 2 870 646 – 4,3 2 008 267 26
50.5 Tankstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 803 9 960 61 781 10 907 235 – 5,2 8 168 657 58
51 Handelsvermittlung u. Großhandel (oh. Kfz) . . . . . . . . . . 96 075 127 088 1 283 843 775 776 49 884 + 6,6 636 274 39 879 4 876
davon:
51.1 Handelsvermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 796 23 498 54 209 5 281 69 + 21,1 733 1 165 116
51.2 Gh. m. landw. Grundstoffen u. lebenden Tieren . . . . . . . . 5 643 7 775 53 353 39 623 2 044 + 3,0 34 950 1 243 247
51.3 Gh. m. Nahrungsmitteln, Getränken u. Tabakwaren . . . . . . 10 599 15 644 216 345 130 766 5 094 + 0,3 110 761 5 710 880
darunter:
51.31 Gh. m. Obst, Gemüse u. Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . 1 886 2 330 31 096 18 567 202 – 7,3 15 547 822 124
51.32 Gh. m. Fleisch, Fleischwaren, Geflügel u. Wild . . . . . . . 1 307 1 585 22 648 16 062 341 – 3,4 13 289 576 108
51.33 Gh. m. Milcherzeugn., Eiern, Speiseöl u.ä. Fetten . . . . . 577 731 9 386 7 906 186 + 17,7 6 832 237 38
51.34 Gh. m. Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 509 5 834 56 880 21 563 1 047 + 4,4 17 068 1 345 133
51.35 Gh. m. Tabakwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 296 8 681 13 055 572 – 7,1 12 279 249 49
51.38 Gh. m. sonst. Nahrungsmitteln . . . . . . . . . . . . . . . 1 346 1 664 27 394 17 927 919 + 6,6 15 816 709 115
51.39 Gh. m. Nahrungsmitteln, Getränken u. Tabakw. o.a.S. . . . 1 281 2 476 48 276 27 763 1 389 – 1,6 24 203 1 361 269
51.4 Gh. m. Gebrauchs- u. Verbrauchsgütern . . . . . . . . . . . . 20 173 26 378 357 785 179 488 14 586 + 3,1 136 214 12 339 989
darunter:
51.41 Gh. m. Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 966 1 353 13 336 3 333 600 + 6,6 2 279 306 15
51.42 Gh. m. Bekleidung und Schuhen . . . . . . . . . . . . . . 2 701 3 801 35 483 12 682 1 131 + 1,3 9 143 936 83
51.43 Gh. m. elektr. Haush.- u. Unterhaltg.gerät. usw. . . . . . . 3 828 5 682 77 888 53 172 4 263 + 6,3 42 975 2 887 230
51.44 Gh. m. Haush.waren a. Metall, keram. Erzeugn. usw. . . . . 1 164 1 216 12 320 4 087 340 - 6,6 2 571 414 38
51.5 Gh. m. n. landw. Halbwaren, Altmat. u. Reststoffen. . . . . . 18 379 26 124 318 469 278 950 13 662 + 13,5 241 792 10 150 1 566
darunter:
51.51 Gh. m. festen Brennstoffen u. Mineralölerzeugnissen . . . 1 046 1 569 19 866 118 161 1 240 + 5,0 112 356 677 291
51.52 Gh. m. Erzen, Metallen und Metallhalbzeug . . . . . . . . . 2 027 2 732 49 476 50 402 4 318 + 25,4 43 226 1 879 222
51.53 Gh. m. Holz, Baust., Sanitärkeramik u. Anstrichm. . . . . . 6 809 10 190 106 706 42 750 2 887 + 4,9 33 823 2 933 321
51.54 Gh. m. Metallw. u. Ä. f.d. Bau u. Inst.bedarf f. Gas usw. . . 4 641 6 634 95 111 27 348 2 918 + 9,2 19 492 2 956 371
51.55 Gh. m. chemischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . 2 014 2 544 30 795 27 781 1 706 + 14,6 22 621 1 236 166
_________________
*) Ergebnisse der repräsentativen Erhebung. 3) Stand: 30.9.2006.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen. 4) Ohne Umsatzsteuer.
2) Stand: 31.12.2006.
51.8 Gh. m. Maschinen, Ausrüstungen u. Zubehör . . . . . . . . . 16 871 23 036 211 438 93 902 11 115 + 7,5 71 326 7 296 797
darunter:
51.82 Gh. m. Bergwerks-, Bau- u. Baustoffmaschinen . . . . . . . 912 1 255 12 753 4 773 622 + 23,9 3 320 440 233
51.84 Gh. m. DV-Gerät., peripheren Einheiten u. Software . . . . 2 625 3 575 51 120 31 091 3 760 – 5,6 24 888 2 037 95
51.85 Gh. m. sonst. Büromasch. und Büromöbeln . . . . . . . . 1 051 1 299 11 830 3 064 182 – 5,7 1 871 416 21
51.9 Sonst. Großhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 613 4 635 72 244 47 764 3 314 + 4,6 40 498 1 975 281
52 Eh. (oh. Handel m. Kfz u. Tankst.); Rep. v. Geb.güt. . . . . . . 293 378 401 959 2 768 349 380 171 37 647 + 0,8 254 359 41 598 4 763
davon:
52.1 Eh. m. Waren versch. Art (i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . 35 358 62 299 918 588 154 085 11 374 – 2,2 114 766 14 602 1 934
davon:
52.11 Eh. m. Waren versch. Art, Hauptr. Nahrungsm. usw. . . . . 24 654 47 570 749 934 134 083 8 671 – 2,5 102 383 11 756 1 664
52.12 Sonst. Eh. m. Waren versch. Art . . . . . . . . . . . . . . . 10 704 14 729 168 654 20 003 2 702 – 1,4 12 383 2 846 270
52.2 Fach-Eh. m. Nahrungsm. usw. (i. Verkaufsräumen) . . . . . . 32 780 43 010 184 358 15 098 958 + 1,4 9 742 1 798 208
52.3 Apotheken; Fach-Eh. m. med. Art. usw. (i. Verkaufsräumen) . 25 870 45 128 330 188 48 107 3 810 + 2,0 32 831 5 352 410
davon:
52.31 Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 169 20 804 185 827 32 372 1 899 + 1,4 23 108 2 619 252
52.32 Eh. m. med. u. orthopädischen Art. . . . . . . . . . . . . . 3 129 5 683 35 582 3 402 273 + 5,0 1 603 716 74
52.33 Eh. m. Parfumwaren u. Körperpflegemitteln . . . . . . . . 3 573 18 640 108 779 12 332 1 638 + 2,3 8 121 2 017 84
52.4 Sonst. Facheinzelhandel (i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . 162 335 209 602 1 159 565 127 971 18 868 + 1,8 75 326 17 109 1 906
davon:
52.41 Eh. m. Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 441 4 578 17 394 1 253 201 + 2,0 687 189 13
52.42 Eh. m. Bekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 183 42 942 296 019 27 893 3 816 + 3,6 14 252 3 906 523
52.43 Eh. m. Schuhen u. Lederwaren . . . . . . . . . . . . . . . 7 868 14 003 81 537 6 869 1 344 + 1,9 3 671 1 060 172
52.44 Eh. m. Möbeln, Einr. gegenständen u. Hausrat a.n.g. . . . . 14 708 17 728 153 920 21 994 2 933 – 1,1 12 557 2 974 269
52.45 Eh. m. elektr. Haush.-u. Unterhaltg.gerät. usw . . . . . . . 16 687 19 023 87 421 14 244 1 769 + 0,9 9 928 1 460 137
52.46 Eh. m. Metallw., Anstrichm. u. Bau- u. Heimwerkerbedarf . 11 090 13 411 117 773 17 479 3 325 + 3,0 11 395 2 228 279
52.47 Eh. m. Büchern, Zeitungen, Zeitschr., Schreibw. u.Ä. . . . . 11 433 14 253 63 906 6 201 698 – 0,6 3 964 793 79
52.48 Eh. m. Tapeten u. Bodenbelägen . . . . . . . . . . . . . . 19 013 22 257 87 372 7 982 2 247 + 0,9 4 582 1 029 105
52.5 Eh. m. Antiquitäten u. Gebrauchtw. (i. Verkaufsräumen) . . . 4 847 5 209 14 652 1 014 243 + 22,1 561 139 8
52.6 Einzelhandel (nicht i. Verkaufsräumen) . . . . . . . . . . . . 23 162 26 119 131 859 32 142 2 251 + 3,7 20 520 2 258 274
darunter:
52.61 Versandhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 120 5 457 62 723 18 599 1 732 + 1,9 10 033 1 444 141
52.7 Rep. v. Gebrauchsgütern . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 026 10 591 29 139 1 754 142 + 1,4 613 340 24
Insgesamt . . . 474 065 633 543 4 783 996 1 352 825 109 777 + 3,0 1 032 430 96 292 12 499
_________________
*) Ergebnisse der repräsentativen Erhebung. 3) Stand: 30.9.2006.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003), Kurzbezeichnungen. 4) Ohne Umsatzsteuer.
2) Stand: 31.12.2006.
Umsatz des Groß- und Einzelhandels 1) sowie des Gastgewerbes 2003 = 100
130 130
125 125
120 120
Großhandel
115 115
Großhandel
110 110
100 Schaubild
Einzelhandel
100 100
Gastgewerbe
100
Gastgewerbe
95 95
90 90
2000 02 04 06 08 2000 02 04 06 08
1) Ohne Kfz-Handel sowie ohne Tankstellen.
% %
40 40
Berlin
Rheinland-Pfalz
Bremen
38 Beherbergungsgewerbe insgesamt 38 Hamburg
Hessen
Nordrhein-Westfalen
36 36 Baden-Württemberg
Hotellerie Bayern
Deutschland
Saarland
34 34
Sachsen
Niedersachsen
Brandenburg
32 32
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Schleswig-Holstein
0 0 Mecklenburg-Vorpommern
95 97 2000 02 04 06 08
0 10 20 30 40%
1) Auslastung der angebotenen Betten.– 2) Ohne Campingplätze.
2009 - 01 - 0390
55 Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 782 197 310 1 315 631 48 989 839 + 4,1 7 003 11 366 1 605
Beherbergungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 925 45 526 395 498 17 969 320 + 10,3 1 604 4 240 801
55.1 Hotellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 083 37 282 355 683 16 345 259 + 0,4 1 506 3 840 681
55.2 Sonst. Beherbergungsgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . 7 843 8 244 39 816 1 625 61 + 90,6 98 400 120
Gaststättengewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 028 140 040 804 283 26 254 428 + 0 4 770 5 693 686
55.3 Speisengeprägte Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . 94 470 102 128 635 561 21 220 349 + 0 3 787 4 778 586
55.4 Getränkegeprägte Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . 36 558 37 912 168 722 5 033 79 + 0 983 915 100
55.5 Kantinen u. Caterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 829 11 744 115 850 4 765 91 + 4,6 629 1 433 118
_________________
*) Ergebnisse der repräsentativen Erhebung. 3) Stand: 30.9.2006.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003). 4) Ohne Umsatzsteuer.
2) Stand: 31.12.2006.
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 143 98,1 + 0,0 2 585 761 97,0 + 1,4 35,7 38,0
nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 6 728 96,6 – 0,8 301 394 96,0 + 0,3 35,4 38,1
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 414 99,6 – 1,1 555 244 97,7 – 0,1 34,9 36,5
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648 99,7 + 11,0 97 205 98,7 + 8,2 49,9 50,8
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 420 99,2 + 0,2 83 479 96,8 + 8,1 32,0 35,2
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 100 + 4,2 9 988 96,7 + 3,0 43,5 44,8
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 100 + 4,5 39 709 98,5 + 11,2 52,7 53,8
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 373 97,8 + 0,5 193 952 96,4 + 1,4 35,9 37,9
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 2 716 99,1 + 2,0 174 874 96,8 + 2,5 36,2 39,8
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 5 655 94,8 + 3,2 265 951 95,7 + 1,6 33,1 36,4
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 5 087 95,4 + 0,6 282 645 95,2 + 1,2 37,3 39,4
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 3 571 99,7 – 1,5 153 391 98,2 + 0,2 32,2 33,7
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 100 – 1,1 14 607 98,8 – 0,4 40,3 41,7
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 104 99,2 + 2,5 115 554 98,7 + 3,7 36,8 38,6
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 1 070 99,2 + 1,8 54 122 97,3 + 0,5 31,6 33,1
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 4 323 99,9 – 3,0 176 387 99,5 – 0,9 32,4 36,8
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 371 98,7 – 1,0 67 259 97,1 – 1,1 34,2 36,1
nach Betriebsarten
Hotels . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 13 281 97,8 + 1,0 1 023 804 97,5 + 3,3 37,7 39,3
Hotels garnis . . . . . .
. . . . . . . . . . 8 074 98,4 – 1,5 312 122 97,3 + 0,2 36,8 38,9
Gasthöfe . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 9 165 97,6 – 1,8 212 089 96,5 – 2,1 22,4 24,0
Pensionen . . . . . . .
. . . . . . . . . . 5 371 98,0 + 2,7 128 723 96,7 + 2,5 26,6 29,2
Zusammen . . . 35 891 97,9 + 0,0 1 676 738 97,2 + 2,0 34,7 36,5
Sonstiges Beherbergungsgewerbe 6) . . . 15 350 98,6 + 0,5 754 748 96,7 + 0,9 29,0 32,1
Vorsorge- und Reha-Kliniken . . . . . . . 902 96,6 – 4,0 154 275 96,8 – 2,5 78,4 81,3
_________________
*) Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten. 4) Anteil der angebotenen Betten/Schlafgelegenheiten an allen Betten/Schlafgelegenheiten.
1) Stand: Juli. 5) Angebotene und vorübergehend nicht verfügbare Gästebetten.
2) Anteil der geöffneten Betriebe an den Betrieben insgesamt. 6) Ohne Campingplätze.
3) Veränderung zum Vorjahr.
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . 132 958 907 + 2,4 24 884 017 + 1,9 369 579 835 + 2,1 56 536 906 + 3,2
nach Ländern
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . 16 486 947 + 3,1 3 356 589 + 1,6 43 616 862 + 2,9 7 692 133 + 3,4
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 664 538 + 1,1 5 999 338 – 0,5 76 910 271 + 0,9 12 830 381 + 0,2
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 905 145 + 4,2 2 754 081 + 7,8 17 770 277 + 2,8 7 045 049 + 6,5
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . 3 727 756 + 2,8 347 995 + 8,2 10 171 976 + 2,4 741 160 + 5,0
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . 934 300 + 5,0 190 359 – 1,7 1 650 883 + 7,8 377 671 + 2,1
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 4 116 335 + 3,3 764 629 + 2,4 7 727 621 + 4,4 1 612 097 + 4,9
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 517 740 + 0,7 2 816 920 – 3,1 27 325 733 + 1,6 5 307 525 – 1,4
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . 6 588 486 + 5,5 306 276 + 7,4 27 501 888 + 4,5 837 032 + 11,1
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . 11 374 755 + 4,0 1 193 953 + 4,7 36 901 588 + 2,8 2 856 106 + 4,5
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . 17 683 902 + 2,2 3 569 313 + 2,9 41 521 488 + 2,8 8 054 541 + 3,9
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . 7 453 966 + 1,0 1 772 300 + 3,3 20 233 346 + 1,5 5 120 446 + 6,2
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . 768 463 – 0,9 108 843 – 13,1 2 264 108 + 0,0 263 914 – 11,7
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . 6 070 825 + 1,4 637 809 + 7,0 16 181 700 + 0,8 1 464 953 + 8,9
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . 2 641 801 + 2,2 204 375 + 7,7 6 699 594 + 2,1 464 205 + 11,5
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . 5 697 678 + 4,4 632 496 + 2,9 23 855 050 + 1,1 1 345 416 + 5,4
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . 3 326 270 + 0,5 228 741 + 2,5 9 247 450 + 1,2 524 277 – 1,0
nach Betriebsarten
Hotels . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 70 592 092 + 2,3 15 611 979 + 0,8 143 953 225 + 2,1 31 857 281 + 1,4
Hotels garnis . . . .
. . . . . . . . . . 19 711 907 + 2,4 4 425 840 + 2,0 43 368 588 + 2,1 9 788 547 + 3,4
Gasthöfe . . . . . .
. . . . . . . . . . 8 232 481 – 3,4 1 137 200 – 1,9 18 028 856 – 3,1 2 297 711 – 2,1
Pensionen . . . . .
. . . . . . . . . . 4 104 954 + 3,9 478 837 + 3,4 12 895 147 + 2,2 1 274 484 + 4,6
Zusammen . . . 102 641 434 + 1,9 21 653 856 + 1,0 218 245 816 + 1,7 45 218 023 + 1,8
Jugendherbergen und Hütten . . . . . 6 505 622 + 4,2 859 383 + 12,2 16 416 975 + 4,7 2 097 838 + 18,6
Campingplätze . . . . . . . . . . . . . 6 318 521 + 8,9 1 248 204 + 7,2 23 007 518 + 4,9 3 511 712 + 6,5
Erholungs-, Ferien- und Schulungs-
heime . . . . . . . . . . . . . . . . 7 931 055 + 1,4 222 768 – 1,7 25 100 851 + 1,1 954 240 + 2,4
Boardinghouses . . . . . . . . . . . . 352 471 + 27,1 77 373 + 16,7 1 289 786 + 24,0 334 542 + 11,4
Ferienzentren . . . . . . . . . . . . . 2 143 439 + 0,8 477 446 + 13,4 9 574 728 + 1,7 2 343 616 + 13,4
Ferienhäuser, -wohnungen . . . . . . 4 872 673 + 4,2 318 722 + 6,4 30 240 335 + 1,6 1 779 708 + 6,0
Zusammen . . . 28 123 781 + 4,4 3 203 896 + 8,9 105 630 193 + 2,9 11 021 656 + 9,7
Vorsorge- und Reha-Kliniken . . . . . 2 193 692 + 0,2 26 265 – 4,6 45 703 826 + 2,6 297 227 + 1,1
_________________
*) Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten und auf Campingplätzen. 1) Veränderung zum Vorjahr.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 108 074 890 + 2,5 313 042 929 + 1,9 84,7 Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . . 59 360 + 18,3 146 639 + 14,2 0,3
Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 884 017 + 1,9 56 536 906 + 3,2 15,3 Ungarn . . . . . . . . . . . . . . . . 207 056 + 6,1 495 179 + 7,0 0,9
Vereinigtes Königreich . . . . . . . . 1 968 477 – 4,7 4 222 415 – 4,3 7,5
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 953 657 + 3,7 42 946 330 + 4,6 76,0 Zypern . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 872 + 22,6 28 546 + 27,1 0,1
Belgien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 026 367 + 2,5 2 473 257 + 2,1 4,4 Sonstige europäische Länder . . . . 350 595 X 821 893 X 1,5
Bulgarien . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 864 X 122 594 X 0,2
Dänemark . . . . . . . . . . . . . . . . 1 110 376 + 6,8 2 296 078 + 7,7 4,1 Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 670 – 2,4 463 399 – 2,8 0,8
Estland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 569 – 2,8 73 940 + 4,1 0,1 Südafrika . . . . . . . . . . . . . . . 53 077 – 3,2 141 343 + 3,2 0,3
Finnland . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 951 – 2,8 509 257 – 1,8 0,9 Sonstige afrikanische Länder . . . . 106 593 – 2,0 322 056 – 5,2 0,6
Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . 1 220 138 + 3,1 2 431 320 + 3,4 4,3 Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 103 985 – 4,3 4 979 828 + 0,4 8,8
Griechenland . . . . . . . . . . . . . . 183 522 + 3,4 491 863 + 5,7 0,9 Arabische Golfstaaten . . . . . . . . 241 786 + 8,6 776 550 + 7,1 1,4
Irland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 606 + 1,0 345 736 + 4,7 0,6 China und Hongkong 3) . . . . . . . . 421 452 – 8,8 942 988 – 0,8 1,7
Island . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 422 – 2,3 94 171 – 7,1 0,2 Taiwan . . . . . . . . . . . . . . . 79 596 – 10,3 167 733 – 1,6 0,3
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 421 505 – 1,2 3 070 813 + 1,1 5,4 Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 971 + 17,5 421 514 + 11,8 0,7
Lettland . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 518 + 3,6 105 596 + 6,1 0,2 Israel . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 914 + 3,6 382 439 + 3,4 0,7
Litauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 427 + 1,6 115 785 + 3,6 0,2 Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . 597 655 – 9,7 1 130 328 – 5,3 2,0
Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . 186 893 + 6,1 455 023 + 4,6 0,8 Korea, Republik . . . . . . . . . . . . 144 093 – 10,2 318 330 – 8,3 0,6
Malta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 871 + 29,3 29 271 + 35,6 0,1 Sonstige asiatische Länder . . . . . 347 518 – 1,9 839 946 – 1,6 1,5
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . 3 584 865 + 6,5 9 689 240 + 7,7 17,1
Norwegen . . . . . . . . . . . . . . . . 349 331 + 3,4 652 915 + 4,1 1,2 Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . 2 572 554 – 4,9 5 880 884 – 2,8 10,4
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . 1 204 752 + 4,3 2 482 052 + 4,0 4,4 Brasilien . . . . . . . . . . . . . . . 160 284 + 2,6 404 608 + 4,6 0,7
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 575 228 + 12,6 1 346 876 + 9,6 2,4 Kanada . . . . . . . . . . . . . . . . 256 243 + 4,1 556 503 + 4,8 1,0
Portugal . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 988 + 1,2 306 961 + 3,8 0,5 Mittelamerika und Karibik . . . . . . 71 435 + 3,0 183 468 – 0,2 0,3
Rumänien . . . . . . . . . . . . . . . . 150 416 X 367 213 X 0,6 Vereinigte Staaten . . . . . . . . . . 1 973 686 – 7,0 4 445 440 – 4,6 7,9
Russische Föderation . . . . . . . . . . 498 422 + 21,2 1 308 499 + 19,4 2,3 Sonstige südamerikanische Länder . 110 906 – 0,1 290 865 + 2,4 0,5
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . 853 836 – 1,9 1 494 198 – 0,4 2,6
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 773 795 + 2,4 3 681 978 + 2,2 6,5 Australien und Ozeanien . . . 270 660 + 1,6 596 610 + 3,8 1,1
Slowakische Republik . . . . . . . . . . 68 082 – 1,6 193 773 + 2,2 0,3 Australien . . . . . . . . . . . . . . . 230 999 + 1,5 508 295 + 4,3 0,9
Slowenien . . . . . . . . . . . . . . . . 64 364 + 13,5 154 854 + 19,7 0,3 Neuseeland und Ozeanien . . . . . . 39 661 + 2,5 88 315 + 0,9 0,2
Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . 809 408 – 0,3 1 842 526 + 0,5 3,3 Nicht näher bezeichnetes Ausland . . . 823 491 + 2,9 1 669 855 + 1,2 3,0
Tschechische Republik . . . . . . . . . 308 982 + 17,0 656 259 + 12,2 1,2
Türkei . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 799 + 4,2 439 610 + 7,0 0,8 Insgesamt . . . 132 958 907 + 2,4 369 579 835 + 2,1 100
_________________
*) Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten und auf Campingplätzen. 3) Seit dem 1.7.1997 in die Volksrepublik China als »Special Administrative Region« (Sonderverwal-
1) Veränderung zum Vorjahr. tungsregion) eingegliedert.
2) Deutschland und Ausland: Anteil am »Insgesamt«; andere Länder bzw. Ländergruppen: Anteil am
»Ausland«.
15.10 Städtetourismus 2008 – Ankünfte und Übernachtungen in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern
Ankünfte 1) Übernachtungen 1) Ankünfte 1) Übernachtungen 1)
Rang Stadt Rang Stadt
Anzahl % 2) Anzahl % 2) Anzahl % 2) Anzahl % 2)
1 Berlin . . . . . . . . 7 905 145 + 4,2 17 770 277 + 2,8 42 Saarbrücken . . . 244 693 – 3,7 452 652 – 5,6
2 München . . . . . . 4 830 393 + 2,8 9 847 122 + 3,3 43 XXX 3) . . . . . . . . . . .
3 Hamburg . . . . . . 4 116 335 + 3,3 7 727 621 + 4,4 44 XXX 3) . . . . . . . . . . .
4 Frankfurt am Main . 3 352 684 + 0,4 5 422 767 + 0,5 45 Offenbach am Main 221 882 + 0,9 421 991 + 2,6
5 Köln . . . . . . . . 2 384 775 – 4,1 4 308 701 – 3,8 46 Ingolstadt . . . . . 226 755 + 1,4 418 497 + 2,2
6 Düsseldorf . . . . . 1 860 852 + 5,7 3 360 346 + 10,3 47 Ulm . . . . . . . . 239 382 + 0,4 407 366 + 4,2
7 Dresden . . . . . . 1 517 041 + 0,0 3 283 777 – 2,3 48 Neuss . . . . . . . 195 041 + 0,2 405 677 + 9,2
8 Stuttgart . . . . . . 1 486 425 + 6,3 2 736 149 + 5,8 49 XXX 3) . . . . . . . . . . .
9 Nürnberg . . . . . . 1 252 672 + 3,8 2 276 660 + 4,0 50 Duisburg . . . . . 182 450 + 2,7 372 831 + 6,9
10 XXX 3) . . . . . . . . . . . . 51 XXX 3) . . . . . . . . . . .
11 Hannover . . . . . 1 028 052 + 14,0 1 855 671 + 13,7 52 XXX 3) . . . . . . . . . . .
3
12 XXX ) . . . . . . . . . . . . 53 Bremerhaven . . . 148 695 + 33,0 287 525 + 31,2
13 Bremen . . . . . . 785 605 + 1,0 1 363 358 + 3,9 54 Gelsenkirchen . . . 119 220 + 0,9 287 525 + 4,5
14 Freiburg im Breisgau 620 382 + 3,6 1 218 084 + 7,8 55 Halle . . . . . . . . 152 806 + 0,5 285 812 – 0,5
15 Bonn . . . . . . . . 607 406 + 0,8 1 198 040 + 3,1 56 Hagen . . . . . . . 91 805 – 0,5 249 183 + 8,3
16 Lübeck . . . . . . . 555 355 + 3,8 1 173 908 + 3,2 57 Oberhausen . . . . 150 806 – 0,8 248 070 + 0,1
17 Münster . . . . . . 513 947 + 0,0 1 109 711 – 1,6 58 Heilbronn . . . . . 132 236 – 1,3 247 026 + 1,7
18 Essen . . . . . . . 493 464 + 6,6 1 078 299 + 7,0 59 Ludwigshafen . . . 132 733 + 4,0 245 252 + 0,0
19 Wiesbaden . . . . . 522 090 + 4,2 1 049 312 + 4,6 60 Fürth . . . . . . . . 138 424 – 6,3 228 825 – 6,0
20 Heidelberg . . . . . 527 509 – 2,4 962 155 – 0,1 61 Mönchengladbach. 112 968 – 0,1 228 819 + 5,9
21 Aachen . . . . . . . 399 304 – 0,4 859 055 + 0,5
62 Krefeld . . . . . . . 107 258 – 2,6 228 023 – 1,9
22 Potsdam . . . . . . 374 032 – 1,1 845 727 – 1,1
63 Cottbus . . . . . . 126 757 + 0,5 227 849 – 0,5
23 Karlsruhe . . . . . 466 839 + 4,7 842 128 + 3,0
64 Pforzheim . . . . . 120 562 + 11,1 217 341 – 1,8
24 Mannheim . . . . . 428 945 + 2,8 833 784 + 0,7
25 Dortmund . . . . . 508 763 + 1,5 801 081 – 0,9 65 Hildesheim . . . . 107 428 + 10,9 215 791 + 12,4
26 Trier . . . . . . . . . 390 825 – 9,7 769 973 – 5,7 66 Paderborn . . . . . 115 115 + 15,4 212 329 + 12,8
27 Mainz . . . . . . . 460 331 + 2,7 758 374 + 0,2 67 Leverkusen . . . . 106 790 – 8,2 205 036 – 8,5
28 Regensburg . . . . 422 481 – 1,3 741 479 – 0,6 68 XXX 3) . . . . . . . . . . .
29 Kassel . . . . . . . 412 126 – 10,7 729 676 – 12,6 69 XXX 3) . . . . . . . . . . .
30 Würzburg . . . . . 437 331 + 1,0 696 024 + 2,2 70 Mühlheim a. d. Ruhr 90 409 + 5,6 167 766 + 7,9
31 XXX 3) . . . . . . . . . . . . 71 Bergisch Gladbach 81 843 – 3,0 161 295 – 5,5
32 Koblenz . . . . . . 307 661 + 0,2 604 241 – 0,8 72 Reutlingen . . . . . 78 107 + 2,6 147 256 + 3,2
33 Darmstadt . . . . . 264 701 + 22,4 555 415 + 26,7 73 Solingen . . . . . . 62 935 + 8,1 127 166 + 2,4
34 Bochum . . . . . . 310 126 + 8,6 530 331 + 8,0 74 Hamm . . . . . . . 74 882 + 1,2 127 149 + 1,2
35 Augsburg . . . . . . 293 491 + 1,1 523 702 + 3,8 75 Moers . . . . . . . 69 109 + 1,3 117 369 + 0,3
36 XXX 3) . . . . . . . . . . . . 76 Siegen . . . . . . . 64 462 + 0,8 108 043 – 3,5
37 Bielefeld . . . . . . 282 186 + 0,4 504 187 + 0,9 77 Remscheid . . . . 61 224 + 0,5 103 675 – 0,6
38 Magdeburg . . . . 286 777 – 3,4 485 419 – 4,4 78 Recklinghausen . . 48 908 + 6,7 89 183 + 6,6
39 Erlangen . . . . . . 235 201 – 0,5 481 185 + 1,6 79 Herne . . . . . . . 52 567 + 43,7 87 098 + 34,1
40 Wuppertal . . . . . 210 515 + 10,5 473 677 + 9,9 80 Salzgitter . . . . . 39 543 + 5,1 86 417 + 7,4
41 Braunschweig . . . 245 923 + 1,8 464 061 + 3,5 81 Bottrop . . . . . . 44 593 + 14,4 80 946 + 13,0
_________________
1) In Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Gästebetten und auf Campingplätzen. 3) Angaben für diese Städte unterliegen der statistischen Geheimhaltung.
2) Veränderung zum Vorjahr.
auch die sonstigen Ausgaben im Urlaub (Souvenirs, Geschenke, Eintrittsgelder, Telefongebühren) und
15.11.2 Private Reisen und Übernachtungen nach Abreisemonat, Dauer, Veranstalter, benutztem Verkehrsmittel
und Unterkunftsart **)
Private Reisen Übernachtungen
davon mit Reiseziel davon
Gegenstand der Nachweisung insgesamt insgesamt
im Inland im Ausland im Inland im Ausland
Mill.
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103,8 45,2 58,6 964,0 338,1 625,9
nach Abreisemonat
Januar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,7 1,8 2,9 42,8 12,1 30,7
Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,6 1,8 2,8 40,1 11,7 28,4
März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,8 3,0 4,8 64,7 20,6 44,1
April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,4 2,6 3,8 56,4 17,8 38,6
Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,3 4,0 5,3 80,4 29,2 51,2
Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,8 4,5 6,3 104,7 35,6 69,1
Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,4 6,0 7,5 145,0 51,7 93,3
August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,1 5,6 8,5 146,2 47,9 98,3
September . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,2 4,9 6,4 101,7 35,9 65,9
Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,4 4,4 5,0 79,5 30,3 49,2
November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,7 1,5 2,1 34,4 10,3 24,1
Dezember . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,4 5,0 3,4 68,1 35,1 33,0
nach Zahl der Übernachtungen
von . . . bis . . .
4 – 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60,1 32,7 27,4 330,2 171,6 158,7
8 – 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32,5 10,1 22,4 372,9 110,7 262,2
15 – 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,7 2,2 7,5 197,8 46,6 151,1
29 – 91 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,6 [0,3] (1,3) 63,2 [9,3] (53,9)
92 – 365 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . / / / / / /
nach Reiseveranstalter
Reisender selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67,9 34,9 33,1 625,9 262,2 363,7
Reisebüro, Reiseveranstalter . . . . . . . . . . . . . . 20,5 2,4 18,1 210,0 16,8 193,2
dar. Pauschalreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,7 1,4 13,3 141,1 8,2 132,9
nach hauptsächlichem Verkehrsmittel
Flugzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27,7 (1,1) 26,6 325,1 (8,0) 317,1
Schiff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,6 [0,2] (1,4) 17,1 [1,8] (15,4)
Zug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,2 8,1 2,0 79,3 63,5 15,8
Bus, Reisebus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,1 2,2 4,9 54,4 13,6 40,8
Pkw (eigener Wagen oder Mietwagen) . . . . . . . . . 57,3 33,6 23,6 487,9 251,3 236,6
sonstige Verkehrsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . / / / / / /
nach hauptsächlicher Unterkunft
Hotels und ähnliche Betriebe . . . . . . . . . . . . . . 47,8 13,5 34,2 420,8 92,7 328,1
sonstige Beherbergungsbetriebe . . . . . . . . . . . . 12,8 5,5 7,4 132,8 44,7 88,1
Campingplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,2 2,7 3,5 70,5 24,3 46,1
Ferienhäuser, -wohnungen . . . . . . . . . . . . . . 4,2 1,5 2,7 39,8 12,8 26,9
sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,4 (1,3) (1,2) 22,6 (7,5) 15,0
spezielle Unterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0,9) (0,7) [0,2] (14,7) (11,2) [3,5]
private Unterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42,3 25,6 16,8 395,7 189,5 206,2
gemietete Unterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,4 6,9 6,4 126,9 57,7 69,3
Zweitwohnsitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,3 (0,9) (1,4) 31,8 (9,5) (22,3)
sonstige private Unterkünfte . . . . . . . . . . . . . 26,7 17,7 8,9 237,0 122,3 114,6
_________________
*) Gereiste Personen, die mindestens 15 Jahre alt waren. – Hinweise zur Ergebnisdarstellung siehe **) Reisen mit mindestens vier Übernachtungen.
»Methodische Erläuterungen« am Anfang dieses Kapitels.
darunter:
Miquelon.
Quelle: Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main, Stand: April 2009
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Gastgewerbe im Jahr 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6/06 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Strukturdaten des Einzelhandels im Jahr 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . 8/06
Großhandel in Deutschland im Jahr 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/07 Binnenhandel
Der Kraftfahrzeughandel im Jahr 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/08 Telefon: 06 11 / 75 – 48 50
Inlandstourismus in Deutschland 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/09 E-Mail: binnenhandel@destatis.de
Saisonale Schwankungen im Inlandstourismus in Deutschland 1992 - 2008 6/09
Fachserie 6: Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus Reihe Gastgewerbe
Großhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 (m, j) Telefon: 06 11 / 75 – 48 50
Einzelhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 (m, j) E-Mail: gastgewerbe@destatis.de
Beschäftigte, Umsatz, Aufwendungen, Lagerbestände, Investitionen und
Warensortiment im Handel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (j)
Tourismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 (m) Tourismus
Beschäftigte, Umsatz, Aufwendungen, Lagerbestände, Investitionen und Telefon: 06 11 / 75 – 48 51
Wertschöpfung im Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3 (j) E-Mail: tourismus@destatis.de
Gastgewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4 (m, j)
Handels- und Gaststättenzählung 1993 (6 Hefte erschienen) Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Thematische Veröffentlichungen Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Tourismus in Zahlen (jährlich; letzte Ausgabe 2008.)
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
Tabellen
Eisenbahnverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425
Infrastruktur, Personenfernverkehr, Güterverkehr, kombinierter Verkehr
Straßenverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427
Straßen, Bestand, Neuzulassungen und Besitzumschreibungen von Kraftfahrzeugen und -anhängern,
Güterverkehr deutscher Lastkraftwagen, Personenverkehr der Straßenverkehrsunternehmen
Binnenschifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430
Bestand an Binnenschiffen, Güterverkehr auf Binnenwasserstraßen, Güterumschlag in Binnenhäfen,
Güterbeförderung nach Containerarten, Unternehmen, verfügbare Schiffe, Beschäftigte und Umsätze
Seeschifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
Seegüterumschlag deutscher Häfen, Fahrgäste im Seeverkehr, Bestand an Seeschiffen
Luftverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437
Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz und Bestand an Luftfahrzeugen, Verkehr auf Flugplätzen,
grenzüberschreitender Personen- und Güterverkehr
Verkehrsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439
Unfälle, Verunglückte und Unfallbeteiligte
Rohrleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441
Transporte von rohem Erdöl
Nachrichtenverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441
Postdienstleistungen, Telekommunikationsdienstleistungen
Eisenbahnverkehr
Personennahverkehr
Beförderte Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. 1 470 1 855 2 012 2 109 2 108 2 206 –
Beförderungsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. Pkm 34 700 39 179 41 251 44 277 44 903 46 196 –
Personenfernverkehr
Beförderte Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. 149 145 119 120 119 124 425
Beförderungsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. Pkm 36 277 36 226 33 695 34 487 34 195 35 569 –
Güterverkehr 2)
Beförderte Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 333 309 317 346 361 371 426
Beförderungsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. tkm 70 500 82 675 95 421 107 008 114 615 115 652 –
Straßenverkehr
Bestand an Kraftfahrzeugen 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1. 1 000 46 795 45 711 48 181 48 445 48 989 49 330 427
dar.: Personenkraftwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1. 1 000 39 918 38 427 40 179 40 660 41 020 41 184 427
Lastkraftwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1. 1 000 2 168 2 205 2 200 2 213 2 271 2 323 427
Zulassung fabrikneuer Kraftfahrzeuge 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 3 820 3 972 3 832 3 991 3 704 3 650 428
dar. Personenkraftwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 3 314 3 378 3 342 3 468 3 148 3 090 428
Beförderte Personen im
Linienverkehr 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. 7 795 7 783 8 662 8 762 8 827 8 812 –
Gelegenheitsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. 79 82 90 87 86 ... 429
Beförderungsleistung im
Linienverkehr 5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. Pkm 51 975 51 708 51 871 52 437 52 703 52 821 –
Gelegenheitsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. Pkm 24 975 25 630 26 639 26 147 25 223 ... 429
Straßengüterverkehr 6)
Beförderte Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 3 170 3 005 2 765 2 919 3 028 3 078 428
Beförderungsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. tkm 237 798 280 699 310 114 330 008 343 438 341 551 –
Binnenschifffahrt
Beförderte Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 238 242 237 244 249 246 432
Beförderungsleistung im Güterverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. tkm 63 982 66 465 64 096 63 975 64 716 64 061 432
Seeschifffahrt
Beförderte Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. – 31 29 29 30 29 436
Beförderte Güter 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 202 243 285 303 315 321 434
Luftverkehr 8)
Personenverkehr
Beförderte Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. 92 123 146 154 164 166 –
Beförderungsleistung über Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. Pkm 25 493 42 730 52 571 55 605 59 237 60 752 –
Güterverkehr
Beförderte Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS 1 000 t 1 773 2 220 2 915 3 179 3 349 3 503 –
Beförderungsleistung über Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. tkm 459 705 1 005 1 131 1 209 1 319 –
Rohrleitungen
Befördertes Rohöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. t 87 89 95 94 91 91 441
Beförderungsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. tkm 14 757 15 033 16 741 15 844 15 824 15 935 441
Verkehrsunfälle
Eisenbahn
Unfälle mit Personenschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 1 243 836 569 622 602 ... –
Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 291 247 157 186 200 ... –
Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 1 494 1 214 740 750 689 ... –
Straßenverkehr
Unfälle mit Personenschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 388 003 382 949 336 619 327 984 335 845 320 614 440
Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 9 454 7 503 5 361 5 091 4 949 4 477 439
Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 512 141 504 074 433 443 422 337 431 419 409 047 439
Luftverkehr 9)
Unfälle mit Personenschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 259 119 80 94 79 80 –
Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 81 47 29 39 30 45 –
Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Anzahl 261 133 98 116 100 96 –
Nachrichtenverkehr
Briefsendungen 10) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. 14 369 16 585 16 892 17 295 17 590 17450 441
_________________
1) JS = Jahressumme. 6) Verkehrsleistungen deutscher Kraftfahrzeuge. Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg; Bundes-
2) Korrigierte Werte; für 2007 vorläufige Ergebnisse. amt für Güterverkehr, Köln.
3) Ab 2000 ohne vorübergehend stillgelegte Fahrzeuge. – Einschl. Fahrzeugen des Technischen Hilfs- 7) Angaben ab 2000 einschl. des Seeverkehrs der Binnenhäfen.
werks, des Bundesgrenzschutzes sowie unbekannt, die nicht mehr gesondert ausgewiesen werden. 8) Einschl. Doppelzählungen des Umsteige- und Umladeverkehrs.
4) Einschl. Anmeldung fabrikneuer zulassungsfreier Kraftfahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen. 9) Ab 1998 ohne Luftsportgeräte. Quelle: Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Braunschweig.
5) Ab 2004 wegen Verkleinerung des Berichtskreises sowie bei den beförderten Personen auch durch 10) Nur nationale Briefpost im lizenzierten Bereich bis 1 000 g (ohne Presse- und nicht adressierte
Änderung des Fahrtenkonzeptes nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Sendungen). Korrigierte Werte; für 2008 vorläufige Ergebnisse.
1.1.2009 2008
Anzahl Anzahl Mill.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 49 602 623 41 321 171 2 346 678 3 650 180 3 090 040 3 574 5 238
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 6 867 506 5 663 963 278 813 496 525 428 638 401 646
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 499 456 6 772 212 346 851 706 767 599 021 649 716
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 266 879 1 088 221 73 929 95 514 77 664 604 350
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 546 337 1 295 571 106 289 76 374 59 186 46 90
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 283 259 335 15 806 24 576 20 946 58 93
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 818 189 711 450 47 626 165 369 149 394 216 255
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 860 815 3 243 845 167 525 355 285 306 342 210 279
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 951 827 801 800 63 967 50 409 39 391 38 66
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 4 895 553 4 058 368 218 887 386 260 335 262 180 384
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 10 318 681 8 820 040 465 188 698 335 588 901 717 1 465
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 2 671 389 1 195 226 111 889 148 892 122 916 32 211
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 678 332 575 317 27 753 45 053 38 631 11 88
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 405 706 2 049 158 160 083 143 467 117 298 245 210
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 1 384 486 1 180 629 85 067 75 005 59 576 110 84
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 1 730 303 1 432 290 87 784 99 076 79 943 – 199
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 368 347 1 146 044 87 096 82 733 66 687 60 101
2008
Anzahl
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 2 293 663 320 614 1 973 049 413 524 4 477 70 644 338 403 54
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 255 374 37 955 217 419 49 656 551 9 291 39 814 51
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 801 53 774 290 027 71 898 788 12 487 58 623 63
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 592 14 897 108 695 17 685 55 1 814 15 816 16
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 81 255 8 690 72 565 10 891 222 2 534 8 135 88
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 247 3 133 16 114 3 775 12 436 3 327 18
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 720 8 594 55 126 10 725 40 821 9 864 23
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 815 23 139 109 676 30 406 318 4 954 25 134 52
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 57 734 6 421 51 313 8 332 132 1 607 6 593 79
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 189 941 34 318 155 623 44 612 595 6 706 37 311 75
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 560 465 64 515 495 950 80 842 694 13 803 66 345 39
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 126 127 15 966 110 161 21 081 227 3 942 16 912 56
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 330 4 507 25 823 5 995 43 673 5 279 41
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 048 14 807 101 241 19 048 243 4 395 14 410 58
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 79 072 9 636 69 436 12 302 223 2 547 9 532 92
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 56 314 12 369 43 945 15 853 149 2 169 13 535 53
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 828 7 893 49 935 10 423 185 2 465 7 773 81
Der Verkehrssektor spielt in der modernen Volkswirtschaft eine zentrale Rolle. Erst die men im jeweiligen Verkehrszweig (nicht im Straßengüter-, Eisenbahngüter- und Eisen-
Mobilität von Gütern (Rohstoffen, Zwischen- und Fertigprodukten) und Menschen (z. B. bahn-Personenfernverkehr), zu den verfügbaren Fahrzeugen sowie Infrastrukturangaben
Auszubildenden, Berufstätigen, Reisenden, Verbrauchern) gewährleistet letztlich (Eisenbahn) erhoben. Erhebungseinheiten sind die im Transport tätigen fachlichen
arbeitsteiliges Wirtschaften und Wertschöpfung in allen Wirtschaftssektoren. Statisti- Unternehmensteile, unabhängig davon zu welchem Wirtschaftszweig ein Unternehmen
sche Informationen über das Verkehrsgeschehen sind eine wichtige Grundlage von ver- schwerpunktmäßig zählt. Die Erhebungen werden in der Regel als Vollerhebungen
kehrspolitischen und unternehmerischen Entscheidungen. durchgeführt (Ausnahme: Straßengüterverkehr) und liefern damit Ergebnisse mit hoher
Genauigkeit.
Die verkehrszweigspezifisch konzipierten amtlichen Statistiken des Verkehrs von Eisen-
bahnen, auf Straßen, in der Binnen- und Seeschifffahrt, im Luftverkehr und in Rohr- Unter der Zielsetzung der funktionalen Verkehrsstatistik sind auch die Registerstatisti-
leitungen bilden eine wesentliche Voraussetzung für eine aktive Verkehrspolitik, ken einzuordnen, vor allem die vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) durchgeführten Statis-
z. B. für die Planung infrastruktureller Maßnahmen (Bundesverkehrswegeplanung), die tiken zu den Kraftfahrzeugen. Auch in anderen Bereichen werden Erhebungen durch
Verkehrssicherheitspolitik sowie die Vorbereitung und Durchführung internationaler Auswertungen von Verwaltungsregistern insbesondere zur Infrastruktur und zum Ver-
Verhandlungen. Außerdem erfüllen die amtlichen Verkehrsstatistiken internationale kehrsmittelbestand ergänzt. Zu erwähnen sind hier die Angaben zum Bestand an
Verpflichtungen zur Datenlieferung und sind Bestandteil der politischen Arbeit von ver- Binnenschiffen, Seeschiffen und Luftfahrzeugen sowie zu den Straßen des überörtlichen
kehrswirtschaftlichen Verbänden, von Tarifparteien, von wissenschaftlichen Instituten Verkehrs.
sowie von anderen Forschungsinstitutionen.
Das Unfallgeschehen wird im Detail für die Straßenverkehrsunfälle (Sekundärerhebung
Vor allem die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, das Kraftfahrt-Bundesamt auf Basis der Verkehrsunfallanzeigen), für die Schienenverkehrsunfälle (Primär-
(KBA) und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) führen amtliche funktionale Verkehrs- erhebung) und für die Unfälle im Luftverkehr (Angaben der Bundesstelle für Flugunfall-
statistiken durch. In den Berichtsweg sind dabei zum Teil das Bundesministerium für untersuchung) nachgewiesen.
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), seine nachgeordneten Behörden und
Verwaltungseinrichtungen eingeschaltet.
Die verkehrsstatistischen Daten werden für die einzelnen Verkehrszweige getrennt er- In die Personenverkehrsstatistik zum Nahverkehr und zum Omnibusfernverkehr werden
fasst, aufbereitet und dargestellt. Die Einheitlichkeit der Darstellung in Bezug auf ver- Unternehmen einbezogen, die Personennahverkehr mit Eisenbahnen oder Straßen-
kehrszweigübergreifende Fragestellungen und die zeitliche Vergleichbarkeit wird dabei bahnen (einschl. Hoch-, U-, Stadt-, Schwebebahnen und ähnliche Bahnen, aber ohne
insbesondere durch die Erhebung vergleichbarer Merkmale sowie die Anwendung ein- Berg- und Seilbahnen) oder Personennah- oder Personenfernverkehr mit Omnibussen
heitlicher Güter- und Regionalsystematiken, z. B. des Güterverzeichnisses für die betreiben. Nicht berücksichtigt wird der Verkehr mit Taxen oder mit Mietwagen. Einbe-
Verkehrsstatistik, sichergestellt. Der Nachweis von Transportketten, d. h. die Be- zogen werden nicht nur die Unternehmen, die eine Konzession für die Personenbeförde-
stimmung des ursprünglichen Startortes oder des Endzielortes bei Wechsel des rung haben, sondern auch die Subunternehmen, die im Auftrag eines anderen Unter-
Transportmittels, ist allerdings nicht direkt möglich. Bei einer Addition der Ergebnisse nehmens, das über eine Konzession verfügt, Personen befördern. In die jährliche Er-
des Personen- oder des Güterverkehrs der Verkehrszweige ist daher zu beachten, dass hebung wird nur eine Stichprobe der kleineren Unternehmen einbezogen. Im Schienen-
in unbekannter Höhe Mehrfachzählungen durch Umsteigen oder Umladen enthalten Personenfernverkehr werden alle Unternehmen erfasst, die entsprechende Verkehre im
sind. Die Ergebnisse der Verkehrsleistungsstatistiken werden i. d. R. nach Haupt- Inland betreiben. Die hier dargestellten Ergebnisse zum Güterverkehr der Eisenbahnen
verkehrsverbindungen gegliedert. beziehen sich auf Unternehmen, die auf dem inländischen Schienennetz des
öffentlichen Verkehrs eine Verkehrsleistung von 10 Millionen Tonnenkilometern oder
Ergänzend werden von den im Transport tätigen Unternehmen jährlich oder mehrjährlich 1 Millionen Tonnenkilometer im »Kombinierten Verkehr« p. a. aufweisen. Die Schienen-
in der Binnenschifffahrt, in der Luftfahrt, in der Eisenbahn, im gewerblichen Straßenper- verkehrsunfallstatistik und die Schieneninfrastrukturstatistik werden bei Unternehmen
sonenverkehr und im Straßengüterverkehr Angaben insbesondere zu den ausgeübten durchgeführt, die Schienenstrecken des öffentlichen Verkehrs im Inland betreiben
Verkehrstätigkeiten, zu den Beschäftigten im Verkehrsbereich, zu Umsatz bzw. Einnah- (Infrastrukturunternehmen).
Straßenverkehr Die Informationen zu Beschäftigten auf Seeschiffen basieren auf Angaben über das
Bordpersonal auf deutschen und ausländischen Schiffen, die bei der Seeberufs-
Der Kraftfahrzeugbestand und seine Veränderungen werden aus dem Zentralen Fahr- genossenschaft versichert sind.
zeugregister beim Kraftfahrt-Bundesamt ermittelt, das seinerseits auf den Meldungen
der Kraftfahrzeug-Zulassungsstellen basiert. Erfasst werden zulassungspflichtige Fahr- Zum Seeschiffsbestand gehören nur die unter der Flagge der Bundesrepublik Deutsch-
zeuge und zulassungsfreie Fahrzeuge mit amtlichem Kennzeichen innerhalb des Er- land fahrenden Schiffe; die im Ausland registrierten Schiffe deutscher Schiffseigner sind
hebungsgebietes der Bundesrepublik Deutschland. somit nicht darin enthalten. Die Zahlen werden durch das Bundesverkehrsministerium
ermittelt.
Seit Mai 1994 werden im Straßengüterverkehr im Rahmen einer Stichprobenerhebung
die Verkehrsleistungen deutscher Lastkraftfahrzeuge laufend erhoben sowie periodisch
aufbereitet. In die Erhebung einbezogen sind sowohl der gewerbliche Straßengüterver- Luftverkehr
kehr als auch der Werkverkehr. Durchgeführt wird die Erhebung vom Kraftfahrt-
Bundesamt (KBA). Von der Erhebung grundsätzlich ausgenommen ist die Gesamtheit Der Luftfahrzeugbestand wird vom Luftfahrt-Bundesamt aus der bei diesem Amt geführ-
der Güterbeförderungen ausländischer Kraftfahrzeuge, selbst wenn der Be- oder ten Luftfahrzeugrolle ermittelt. In der Luftfahrzeugrolle sind Luftfahrzeuge inländischer
Entladeort auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland liegt. Darüber hinaus Eigentümer (Unternehmen und Privatpersonen) eingetragen. Der Bestand umfasst auch
werden die Durchfuhren/Transitverkehre durch Deutschland mit ausländischen Kraft- in das Ausland vermietete Luftfahrzeuge.
fahrzeugen nicht erfasst.
Im Rahmen der Verkehrsleistungsstatistiken der Luftfahrt werden die Starts und
Als Straßenverkehrsunfälle werden alle von der Polizei registrierten Unfälle erfasst, bei Landungen von in- und ausländischen Luftfahrzeugen auf allen inländischen Flug-
denen infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen oder Plätzen entweder Personen plätzen erfasst (Inlandskonzept). Die Darstellung dieser Flugzeugbewegungen sowie
getötet oder verletzt oder Sachschaden entstanden ist. Auskunftspflichtig sind die des Personen- und Güterverkehrs ist auf den gewerblichen Luftverkehr beschränkt. Für
Polizeidienststellen, deren Beamte den Unfall aufgenommen haben. Unfälle, zu denen derzeit 27 Großflughäfen werden außerdem für Luftfahrzeuge, Personen und Güter
die Polizei nicht hinzugezogen wurde, werden folglich nicht nachgewiesen. Nach- (Fracht und Post) die Herkunfts- und Zielflugplätze ermittelt. Überflüge über das Inland
gewiesen werden die Straßenverkehrsunfälle nach dem Inlandskonzept, das heißt es werden nicht erhoben.
werden unabhängig von der Nationalität der Unfallbeteiligten nur die Unfälle und Verun-
glückten registriert, die sich auf deutschen Straßen ereigneten bzw. die hier zu Schaden Zu den Unternehmen der Luftfahrt zählen inländische Unternehmen des gewerblichen
kamen. Personen- und Güterverkehrs. Als Luftfahrzeugbestand dieser Unternehmen werden im
Unterschied zum Bestand in der Luftfahrzeugrolle nur die gewerblich genutzten Luftfahr-
zeuge erfasst, wozu sowohl deutsche als auch aus dem Ausland angemietete Luftfahr-
Binnenschifffahrt
zeuge zählen.
Die Statistik des Güterverkehrs der Binnenschifffahrt umfasst Umschlag und Transporte
in- und ausländischer Schiffe auf Binnengewässern des Inlandes (Inlandskonzept). Luftverkehrsunfälle im gewerblichen und im privaten Luftverkehr werden von der
Hauptdatenquelle der Güterverkehrsstatistik sind die Meldungen der Frachtführer, der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung registriert und statistisch aufbereitet. Sie
Schiffsführer, der Absender und Empfänger oder deren örtlich bevollmächtigte Vertreter schließen alle Luftfahrtunfälle ein, die sich in Deutschland während des Fluges oder des
zu den Ein-, Aus- und Umladungen in Häfen und an sonstigen Lade- und Löschplätzen Starts bzw. der Landung ereignen. Die hier nachgewiesenen Unfälle schließen auch die
im Inland. Nicht einbezogen ist der Verkehr der Binnenfischerei, der Nassbaggerei, Fähr- Unfälle von Luftfahrzeugen ein, die das Bundesgebiet überfliegen, ohne einen deut-
und Hafenverkehr sowie Transporte für den Schiffsbetrieb (Treibstoff, Proviant u. Ä.). Der schen Flughafen anzufliegen. Von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung werden
Durchgangsverkehr wird den Meldungen der Wasserstraßenverwaltung des Bundes ent- außerdem Luftverkehrsunfälle erfasst, die sich im Ausland ereignen und an denen im
nommen. Inland registrierte Luftfahrzeuge beteiligt sind.
Zur Statistik über Unternehmen der Binnenschifffahrt sind alle Unternehmen melde-
pflichtig, die Schiffe zur Personen- und Güterbeförderung auf Binnengewässern (ohne Rohrleitungen
Schiffe im Fähr- und Hafenverkehr) betreiben.
Es wird der Eingang von Rohöl in Raffinerien nachgewiesen. Dieser wird dem Statisti-
Der Binnenschiffsbestand entstammt der bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion schen Bundesamt vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in monatlicher
Südwest geführten Binnenschiffsbestandsdatei deutscher Schiffe. Von deutschen und jährlicher Periodizität übermittelt. Der Transit und andere Beförderungsmengen, die
Unternehmen eingesetzte, aber im Ausland registrierte Schiffe sind somit nicht enthal- nicht zu Raffinerien befördert werden, bleiben unberücksichtigt.
ten. Weiterführende Informationen unter www.elwis.de.
Postdienstleistungen
Seeschifffahrt
Es wird nur der lizenzpflichtige Bereich des Postbriefmarktes statistisch abgebildet.
Die Seeverkehrsstatistik umfasst sämtliche Ankünfte und Abgänge von deutschen und Dieser umfasst gemäß § 5 PostG die gewerbsmäßige Beförderung von Briefen mit einem
ausländischen (See-) Schiffen in Häfen, wenn die Fahrt ganz oder teilweise auf See statt- Einzelgewicht bis 1 000 Gramm. Bis 31. 12. 2007 bestand die gesetzliche Exklusivlizenz
findet bzw. stattfand. Somit ist auch der Seeverkehr der Binnenhäfen enthalten. Die See der Deutschen Post AG (§ 51 PostG) für Briefe mit einem Einzelgewicht bis 50 Gramm
wird dann befahren, wenn die Fahrt nicht ausschließlich auf Binnenwasserstraßen und einem Einzelpreis, der weniger als das Zweieinhalbfache des Preises für ent-
(Flüsse und Kanäle) im Sinne des Bundeswasserstraßengesetzes stattfindet. Auskunfts- sprechende Postsendungen der untersten Gewichtsklasse beträgt. Ausgenommen von
pflichtig zur Statistik des Schiffs-, Güter- und Personenverkehrs über See sind die Ver- der Lizenzpflicht ist die Beförderung im Auftrag eines Lizenzinhabers (Verrichtungs- und
frachter, die Schiffsführer, die Absender und Empfänger oder deren örtlich bevollmäch- Erfüllungsgehilfen) nach § 5 Abs. 2 Nr. 1 PostG, die Eigenzustellung, die Beförderung
tigte Vertreter. von Begleitpapieren, die anderen Sendungen beigefügt sind und ausschließlich deren
Inhalt betreffen (§ 5 Abs. 2 Nr. 2 PostG) und Kurierdienste (§ 5 Abs. 2 Nr. 3 PostG). Die
Der Güterumschlag umfasst sämtliche Ein- und Ausladungen in deutschen Seehäfen. Beförderung von Paketen, Büchern, nicht adressierten Katalogen, Zeitungen und Zeit-
Generell werden die Bruttogewichte der Güter nachgewiesen, also die Nettogewichte schriften fällt ebenfalls nicht in den Lizenzbereich.
einschließlich der Verpackung der Güter, jedoch ohne die Gewichte der eingesetzten
Transportfahrzeuge und Container. Die Eigengewichte werden in einigen Tabellen nach-
richtlich abgedruckt. Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
Seit dem Jahr 2000 wird auch der Personenverkehr erhoben und ausgewertet. thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Beförderte Personen: Die Zahl der beförderten Personen (Fahr- oder Fluggäste) spiegelt Transporte z. B. zwischen deutschen Häfen in beiden beteiligten Häfen, also zweifach,
in der Verkehrsstatistik im Regelfall die Zahl der einzelnen Beförderungsfälle wider. gezählt.
Unternimmt also eine Person mehrere Fahrten, so erhöht sich die Anzahl der statistisch
erfassten »beförderten Personen« entsprechend. Ihre Zahl wird z. B. anhand der ver- Hauptverkehrsverbindungen: Innerdeutscher Verkehr (Binnenverkehr), grenzüber-
kauften Fahrscheine oder anhand von Verkehrszählungen ermittelt. schreitender Verkehr (Empfang oder Versand) und Durchgangsverkehr (Transit) bilden
die so genannten Hauptverkehrsverbindungen, auch Hauptverkehrsbeziehungen oder
Beförderungsleistung im Güterverkehr: Als Beförderungsleistung wird das Produkt aus Hauptverkehrsrelationen genannt. Generell werden beim innerdeutschen Verkehr die
dem Gewicht der beförderten Gütermenge (s. u.) mit der (i. d. R. nur im Inland) zurück- Transportvorgänge innerhalb des Erhebungsgebietes nachgewiesen. Grenzüber-
gelegten Transportweite bezeichnet. So entsteht die Maßeinheit Tonnenkilometer (tkm). schreitender Verkehr ist der Verkehr des Erhebungsgebietes mit dem Ausland, Durch-
Werden in einem Lkw z. B. 15 t über eine Entfernung von 200 km zwischen den Orten A gangsverkehr der Verkehr zwischen Gebieten außerhalb des Erhebungsgebietes durch
und B befördert, so ergibt dies eine Beförderungsleistung von 3 000 tkm. das Erhebungsgebiet.
Die Beförderungsleistung im Personenverkehr wird in der Maßeinheit »Personen- Zum Kfz-Bestand zählen zulassungspflichtige Fahrzeuge und zulassungsfreie Fahrzeuge
kilometer (Pkm)« gemessen und in der Regel durch Multiplikation der Zahl der mit amtlichem Kennzeichen innerhalb des Erhebungsgebietes der Bundesrepublik
beförderten Personen mit den von ihnen zurückgelegten Kilometern (Fahrt- bzw. Deutschland. Nicht einbezogen sind Fahrzeuge der Bundeswehr, Fahrzeuge mit rotem
Reiseweiten) errechnet. Fahren z. B. in einem Bus 30 Personen über eine Entfernung von Kennzeichen sowie Ausfuhrkennzeichen und ab Berichtjahr 2000 vorübergehend still-
20 km zwischen den Orten A und B, so wird eine Beförderungsleistung von 600 Pkm gelegte Fahrzeuge.
nachgewiesen.
Kfz-Neuzulassungen: Unter einer Neuzulassung ist die erstmalige Registrierung eines
Beförderungsmenge im Güterverkehr: Als Beförderungsmenge wird das Gewicht der fabrikneuen Fahrzeugs zu verstehen, das in Deutschland ein amtliches Kennzeichen er-
beförderten Güter bezeichnet. Das Beförderungsgewicht wird einheitlich in allen halten hat und somit berechtigt ist, am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.
amtlichen Güterverkehrsstatistiken einschließlich Verpackungsgewicht erhoben. Mit
Ausnahme der Seeschifffahrt wird zudem das Gewicht von Ladungsträgern (z. B. Regionale Gliederung: Der regionalen Darstellung des Güterverkehrs liegt in amtlichen
Containern) in die Gesamttonnage einbezogen. Statistiken in der Regel das »Verzeichnis der Verkehrsgebiete und Verkehrsbezirke«
zugrunde. Es unterscheidet 78 Verkehrsgebiete, darunter 27 im Inland, auf der Zwei-
stellerebene und 362 Verkehrsbezirke, darunter 100 im Inland, auf Dreistellerebene.
Beteiligte an einem Straßenverkehrsunfall: Als Beteiligte an einem Unfall werden alle
Ergebnisse liegen ebenfalls für administrative Gebietseinheiten vor. Im Statistischen
Fahrzeugführer oder Fußgänger erfasst, die selbst – oder deren Fahrzeuge – Schäden Jahrbuch werden regionale Ergebnisse auf Ebene der Bundesländer dargestellt.
erlitten oder hervorgerufen haben. Verunglückte Mitfahrer zählen somit nicht zu den
Unfallbeteiligten. Sachschadensunfälle in der Straßenverkehrsunfallstatistik werden unterschieden nach
schwerwiegenden Unfällen mit Sachschaden (wesentliches Kriterium: mindestens ein
Der Gütergliederung sämtlicher amtlicher Verkehrsstatistiken liegt bis Berichtsjahr am Unfall beteiligtes Kraftfahrzeug musste abgeschleppt werden) und sonstigen Sach-
2007 das »Güterverzeichnis für die Verkehrsstatistik 1969« (GV) zugrunde. Es umfasst schadensunfällen.
10 Güterabteilungen (Einsteller), 52 Güterhauptgruppen (Zweisteller) und 175 Güter-
gruppen (Dreisteller). Ab Berichtsjahr 2008 werden Angaben sowohl nach dem GV 1969 Verunglückte, Getötete, Verletzte in der Straßenverkehrsunfallstatistik: Als Verun-
als auch dem »Güterverzeichnis für die Verkehrsstatistik – 2007 (NST-2007)« nach- glückte zählen diejenigen Personen, die beim Unfall verletzt oder getötet wurden.
gewiesen. Getötete sind dabei Personen, die innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen starben.
Schwerverletzte sind Personen, die unmittelbar zur stationären Behandlung (min-
Als Güterumschlag wird die Summe aus Einladungen und Ausladungen der Güter destens 24 Stunden) in einem Krankenhaus aufgenommen wurden. Leichtverletzte sind
bezeichnet. Im Unterschied zur Güterbeförderung werden beim Güterumschlag alle übrigen Verletzten.
Insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 412 38 020 2 392 20 200 19 693 507 20 212 18 327 1 885
dar. auf unabhängigem Bahnkörper . . 1 097 – 1 097 365 – 365 732 – 732
Normalspur . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 664 37 734 1 930 19 860 19 422 438 19 804 18 312 1 492
dar. für Hochgeschwindigkeits-Verkehr . 2 207 2 207 – – – – 2 207 2 207 –
Schmalspur . . . . . . . . . . . . . . . . . 748 286 462 340 271 69 408 15 393
_________________
*) Eigentum sowie gepachtete oder regelmäßig betriebene fremde Strecken. – Aktuellere Angaben 1) Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung.
lagen bei Redaktionsschluß noch nicht vor. 2) Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen.
16.2.2 Internationaler Eisenbahn-Personenfernverkehr im Verkehr mit Deutschland nach dem Staat des Ein- und Ausstiegs
2007 2008
Ziel-/Herkunftsland Einsteiger Aussteiger Einsteiger Aussteiger
1 000
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 425 1 656 1 551 1842
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 928 929 900 951
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584 706 721 861
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 226 261 247
Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 396 448 626
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 278 252 320
Tschechische Republik . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 273 203 269
Dänemark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 198 211 249
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 15 48 40
Russland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3 8 6
Sonstiges Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 391 255 391
Personenfernverkehr insgesamt . . . 4 443 5 072 4 857 5 801
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 231 181 51 240 12 594 40 416 8 444 86 607 21 190 91 565 21 606
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 27 415 5 992 1 039 4 384 819 9 924 2 338 12 068 2 835
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 866 7 183 2 447 6 654 1 023 13 957 2 778 18 808 3 382
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 12 447 3 005 790 2 879 656 5 751 1 563 3 027 786
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 18 71 42 18 – – – –
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 236 3 383 972 3 088 534 7 204 1 566 4 973 1 283
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 9 969 2 047 538 1 986 356 3 310 691 4 135 1 000
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 28 267 5 391 1 405 4 835 708 8 327 1 844 13 700 2 839
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 29 580 6 883 2 189 4 886 1 189 12 760 3 327 9 745 2 367
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 18 457 3 919 872 2 955 474 7 221 1 568 7 409 1 877
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 040 724 240 328 124 846 343 626 257
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 589 5 104 531 2 418 905 4 766 1 847 5 874 2 352
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 10 951 2 752 383 2 325 588 3 951 1 155 4 292 1 009
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 9 880 2 015 498 1 601 271 3 669 807 4 112 937
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 914 2 571 465 1 732 526 4 921 1 363 2 796 682
_________________
*) Stichtag: 1.1. – Ohne Fahrbahnäste.
1 000
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 606,5 2 843,3 39 058,9 77,2 2 248,0 1 822,6 556,4 1 594,7 48 201,2 4 719,4
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 093,9 2 984,6 39 388,3 77,1 2 249,8 1 825,8 568,3 1 682,5 48 776,4 4 845,8
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 515,9 3 094,0 39 721,0 77,1 2 219,5 1 826,7 577,7 1 583,9 49 099,8 4 949,3
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 914,2 3 201,0 40 017,5 76,7 2 205,9 1 828,7 584,4 1 662,8 49 577,0 5 060,3
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 180,5 3 292,4 40 179,5 76,0 2 199,9 1 839,5 593,3 1 785,6 49 966,1 5 190,8
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 444,9 3 384,3 40 659,5 75,2 2 212,8 1 856,4 256,8 1 818,6 50 263,5 5 318,1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 989,0 3 475,7 41 019,7 75,1 2 270,9 1 889,8 257,8 1 930,2 50 919,2 5 486,7
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 330,0 3 566,1 41 183,6 75,1 2 323,1 1 923,2 259,0 1 983,8 49 330,0 5 642,3
2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 602,6 3 658,6 41 321,2 75,3 2 346,7 1 940,4 260,5 ... ... 5 774,8
_________________
*) Ohne vorübergehende Stilllegungen. 2) Durch die Harmonisierung der Fahrzeugpapiere werden Fahrzeuge mit besonderer Zweckbe-
1) Ab 2001 einschl. dreirädriger Kraftfahrzeuge; in der Vergangenheit wurden diese Kraftfahrzeuge stimmung (Wohnmobile, Krankenwagen u. a.) ab dem 1.1.2006 den Pkw zugeordnet.
entweder Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder sonstigen Kraftfahrzeugen zugeordnet. 3) Mofas und Leichtmofas, Mopeds, Mokicks und maschinell angetriebene Krankenfahrstühle.
Kraftfahrzeuge 1)
Krafträder 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 617 187 284 187 420 403 240 453 957 457 127
Personenkraftwagen 3) . . . . . . . . . . . 3 467 961 3 148 163 3 090 040 6 733 072 6 262 145 6 112 364
davon:
mit einem Hubraum
von . . . bis . . . cm³
bis 1 399 . . . . . . . . . . . . . 851 346 797 057 849 195 2 172 979 2 073 939 2 059 959
1 400 – 1 999 . . . . . . . . . . . . . 1 948 236 1 735 257 1 653 673 3 525 906 3 202 557 3 078 278
2 000 und mehr . . . . . . . . . . . . 668 379 615 849 594 561 1 034 187 985 649 974 127
Kraftomnibusse einschl. Obussen . . . . . 5 710 5 471 5 886 5 656 6 121 5 594
Lastkraftwagen 4) . . . . . . . . . . . . . . 249 497 274 747 275 050 266 703 267 109 263 751
davon mit einer Nutzlast
von . . . bis . . . kg
bis 1 999 . . . . . . . . . . . . . 195 885 220 817 222 800 221 650 224 023 222 787
2 000 – 7 499 . . . . . . . . . . . . . 29 755 29 585 28 336 30 809 29 978 28 059
7 500 und mehr . . . . . . . . . . . . 23 857 24 345 23 914 14 244 13 108 12 905
Zugmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . 69 651 74 303 76 745 95 514 101 278 104 176
Sattelzugmaschinen . . . . . . . . . . . 35 689 39 782 39 024 18 303 16 677 17 457
Ackerschlepper 5) . . . . . . . . . . . . 33 962 34 521 37 721 77 211 84 601 86 719
Übrige Kraftfahrzeuge 6) . . . . . . . . . . 13 537 14 116 15 039 18 232 18 020 16 863
Insgesamt . . . 3 990 973 3 704 084 3 650 180 7 522 417 7 108 630 6 959 875
Kraftfahrzeuganhänger
Zur Lastenbeförderung . . . . . . . . . . . 225 662 223 813 218 133 180 361 195 346 201 851
gewöhnliche Anhänger . . . . . . . . . 191 404 182 544 176 693 165 669 180 306 184 038
Sattelanhänger . . . . . . . . . . . . . 34 258 41 269 41 440 14 692 15 040 17 813
Übrige Kraftfahrzeuganhänger 7) . . . . . 44 367 41 703 42 108 87 592 98 115 95 758
dar. für Wohnzwecke . . . . . . . . . . 22 421 19 084 19 292 47 487 53 572 52 090
Insgesamt . . . 270 029 265 516 260 241 267 953 293 461 297 609
_________________
1) Einschl. Anmeldungen fabrikneuer bzw. Besitzumschreibungen zulassungsfreier Kraftfahrzeuge mit 5) Einschl. gewöhnlicher Straßenzugmaschinen und Geräteträgern.
amtlichem Kennzeichen. 6) Sonderkraftfahrzeuge nicht zur Lastenbeförderung (z.B. Feuerwehrfahrzeuge, selbstfahrende Ar-
2) Einschl. zulassungsfreier Leichtkrafträder und dreirädrige Kfz. beitsmaschinen).
3) Gemäß der EG-Richtlinie 70/156/EWG i. d. F. der Richtlinie 92/53 EWG. 7) Wohn-, Verkaufs-, Ausstellungs- und Feuerwehranhänger sowie nach § 18 (7) StVZO zugelassene
4) Mit Normal- und Spezialaufbau. Arbeitsmaschinen u. Ä..
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg
0 Land-, forstwirtsch. und verwandte Erzeugnisse . . . . . . . . . 184 969 170 690 6 806 5 338 434
1 Andere Nahrungs- und Futtermittel . . . . . . . . . . . . . . . . 342 320 318 308 10 165 9 405 800
2 Feste mineralische Brennstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . (13 980) 12 429 1 197 282 –
3 Erdöl, Mineralölerzeugnisse, Gase . . . . . . . . . . . . . . . . 125 485 122 586 1 046 1 363 /
4 Erze und Metallabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 000 36 282 1 341 826 /
5 Eisen, Stahl und NE-Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 263 85 260 5 387 5 985 /
6 Steine und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 356 919 1 320 298 16 318 8 191 /
7 Düngemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 325 25 934 (335) 925 /
8 Chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 414 242 537 12 894 8 673 442
9 Andere Halb- und Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621 171 561 145 28 733 21 612 1 125
31.12.2004/2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 236 128 617 42 612 35 007 35,7 10 539 2 854
nach Ländern 2)
nach Eigentumsverhältnissen
Öffentliche Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . 127 183 69 807 35 825 21 551 334,7 8 891 2 066
Gemischtwirtschaftliche Unternehmen . . . . . . . . 9 762 6 469 1 570 1 723 114,8 552 227
Private Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 291 52 341 5 217 11 733 13,1 1 096 561
nach Verkehrsarten
Linienverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 710 10 556 2 119 3 562 5 490 100 980 3 442
Liniennahverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 653 10 554 2 119 3 562 5 487 99 585 3 386
Linienfernverkehr mit Omnibussen . . . . . . . . . 86 3 X X 3 1 395 56
Gelegenheitsverkehr mit Omnibussen . . . . . . . . 4 525 86 X X 86 25 223 806
Gelegenheitsnahverkehr mit Omnibussen . . . . . 1 810 23 X X 23 957 41
Gelegenheitsfernverkehr mit Omnibussen . . . . . 4 065 62 X X 62 24 266 765
Nahverkehr zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . 3 382 10 577 2 119 3 562 5 510 100 542 3 427
Fernverkehr mit Omnibussen zusammen . . . . . . . 4 107 65 X X 65 25 661 822
nach Ländern 2)
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 711 1 151 134 386 688 11 529 463
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 307 1 280 6 643 800 14 674 606
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 1 279 371 640 392 8 336 185
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 138 5 43 94 2 075 114
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 148 – 57 91 1 093 58
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 559 171 195 253 3 924 96
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461 1 519 1 010 215 314 32 303 674
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . 112 116 9 38 72 1 720 89
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 460 579 36 177 415 8 315 345
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 966 2 494 334 711 1 507 24 476 798
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 270 9 32 231 3 919 174
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 101 – 12 92 1 161 58
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 431 8 242 222 4 196 204
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 189 8 112 91 2 426 124
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 222 15 – 206 3 295 141
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 165 4 60 109 2 760 120
nach Eigentumsverhältnissen
Öffentliche Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . 417 9 272 2 031 3 530 4 327 85 774 2 589
Gemischtwirtschaftliche Unternehmen . . . . . . . . 104 562 23 31 508 5 511 294
Private Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 013 808 66 2 741 34 918 1 366
_________________
*) Ohne Eisenbahnfernverkehr. 3) Mehrfachzählungen möglich. Einschl. Angaben von reinen Subunternehmen.
1) Ohne Umsatzsteuer. 4) Unternehmensfahrten.
2) Zuordnung nach dem Sitz des Unternehmens.
Bestand am
31.12.2008. . . . . . . Anzahl 2 401 921 398 73 899 110 147 216 78 534 1 021 45 281 225
Tragf. t 2 892 616 1 149 697 683 924 45 148 929 277 84 571 189 0 0 138 777 239 435 4 421 13 586 13 586
kW 828 668 502 791 325 877 X X X 30 833 92 300 23 123 19 422 261 382 49 486 29 128 23 274
Bestand am
31.12.2007. . . . . . . Anzahl 2 420 910 388 75 937 110 148 213 80 534 1 017 48 288 233
Tragf. t 2 833 700 1 119 970 652 948 47 056 929 155 84 571 188 X X 137 959 243 745 5 556 14 088 14 088
kW X 483 892 309 945 X X X 30 874 91 179 23 376 19 541 271 287 53 915 30 006 24 262
Bestand am
31.12.2006. . . . . . . Anzahl 2 415 902 375 78 948 112 146 214 83 542 1 013 58 285 232
Tragf. t 2 753 491 1 080 754 619 646 50 175 916 724 86 192 117 X X 140 538 244 077 6 675 14 053 14 053
kW X 468 962 295 454 X X X 30 485 93 039 24 651 19 380 284 679 69 714 29 701 24 159
Bestand am
31.12.2005 . . . . . . Anzahl 2 457 937 369 78 962 111 146 214 82 542 1 000 53 288 235
Tragf. t 2 774 793 1 115 046 603 569 51 451 918 562 86 165 117 X X 134 174 240 485 5 901 14 267 14 152
kW X 483 221 287 183 X X X 30 579 92 954 24 050 19 435 272 620 61 252 29 888 24 308
Bestand am
31.12.2004 . . . . . . Anzahl 2 459 956 344 78 970 111 150 210 85 560 978 46 290 237
Tragf. t 2 727 685 1 127 341 536 556 51 006 926 617 86 165 X X X 138 375 237 455 4 985 14 099 14 099
kW X 489 114 257 643 X X X 33 378 90 770 25 061 19 408 254 816 50 154 30 044 24 652
_________________
1) Einschl. Güter-, Tank-, Schubgüter- und Schubtankschleppkähne, jedoch ohne Bunkerboote und 4) In der Zeile »Tragfähigkeit« (Trgf.) ist die Bettenkapazität angegeben.
Bilgenentölerboote.
2) Einschl. Güter- und Tankschubleichter. Quelle: Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest
3) In der Zeile »Tragfähigkeit« (Trgf.) sind die Fahrgastzahlen angegeben. (www.elwis.de)
0 Land-, forstwirtsch. und verwandte Erzeugnisse . . . . . . . . 10 157,3 2 887,1 2 611,2 2 060,0 2 599,0
1 Andere Nahrungs- und Futtermittel . . . . . . . . . . . . . . . 15 605,2 3 869,0 3 115,5 6 986,8 1 633,9
2 Feste mineralische Brennstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 621,9 5 629,6 1 056,2 24 209,9 3 726,2
3 Erdöl, Mineralölerzeugnisse, Gase . . . . . . . . . . . . . . . 37 221,4 13 479,5 5 232,8 14 898,8 3 610,3
4 Erze und Metallabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 002,8 4 010,1 2 295,3 28 637,7 2 059,7
5 Eisen, Stahl und NE-Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 488,8 1 599,5 4 899,0 5 961,2 2 029,1
6 Steine und Erden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 785,7 17 351,8 22 571,2 8 619,1 3 243,6
7 Düngemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 745,0 1 065,7 1 580,2 2 622,2 476,9
8 Chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 177,9 6 103,4 5 898,0 8 464,4 712,0
9 Andere Halb- und Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 855,7 1 556,6 8 585,3 5 062,8 2 651,0
Insgesamt . . . 245 661,7 57 552,3 57 844,6 107 523,1 22 741,8
_________________
1) Güterverzeichnis für die Verkehrsstatistik, Ausgabe 1969.
Güterverkehr auf Schienen und Wasserstraßen 2008 Einsteiger nach ausgewählten Flugplätzen
2008
Eisen, NE-Metalle Frankfurt a.M.
1991
Schaubild
Landwirtschaftliche
Erzeugnisse
2008
Eisenbahn Stuttgart Binnenverkehr
Düngemittel 1991
Binnenschifffahrt Ausland
Andere Nahrungsmittel 1) 2008
Sonstige1)
1991
0 20 40 60 80 Mill. t 0 10 20 30 Mill.
1) Dresden, Hannover, Leipzig, Nürnberg.
Unfälle, Verletzte und Getötete 1991 = 100 Getötete 2008 nach Art der Verkehrsbeteiligung
110
Männer 6,7%
Unfälle Insgesamt
11,2%
100 100
9,9%
90 3 247 50,8% Pkw
Verletzte
80 21,5% motorisierte
Zweiräder
70
Fahrrad
1,3%
60 Frauen
Fußgänger
Getötete 23,6%
50
1 229 Sonstige
40 11,1% 58,5%
30 5,5%
1991 95 2000 05 08
2009 - 01 - 0391
Insgesamt . . . . 245 661,7 100 57 552,3 100 165 367,7 100 22 741,8 100
20´ beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 372 155 395 136 429 604 461 980 442 952
30´ beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 7 484 6 236 4 480 5 288 4 256
40´ beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 449 786 475 078 473 621 487 323 455 702
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TEU 1 283 162 1 354 858 1 383 864 1 444 862 1 360 958
darin beförderte Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tonnen 13 501 195 14 692 459 14 398 905 15 791 220 14 848 357
20´ leer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 198 397 228 876 228 136 225 160 225 174
30´ leer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 2 506 6 997 5 215 3 543 3 318
40´ leer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 229 053 257 635 229 512 227 414 221 675
Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TEU 660 339 754 709 695 060 685 392 673 604
Insgesamt . . . TEU 1 943 501 2 109 567 2 078 924 2 130 254 2 034 562
_________________
1) Ein TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) entspricht einem 20-Fuß-Container (20’) mit den Maßen
von 6,06 m Länge, 2,44 m Breite und 2,6 m Höhe. Ein 40-Fuß-Container (40’: 12,19 m x 2,44 m x 2,6
m) entspricht zwei TEU.
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 529 68 860 46 669 118 190 71 000 47 190 118 915 70 882 48 033
Bremen/Bremerhaven . . . . . . . . . . . 55 636 29 918 25 718 59 262 31 504 27 758 63 501 33 524 29 976
Wilhelmshaven . . . . . . . . . . . . . . . 43 106 32 906 10 199 42 643 33 330 9 313 40 556 33 147 7 409
Lübeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 056 12 142 8 914 22 175 12 404 9 771 21 334 11 929 9 406
Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 057 9 874 9 183 19 584 10 706 8 879 21 278 12 023 9 256
Brunsbüttel . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 233 3 969 2 264 9 657 7 272 2 385 11 648 8 864 2 785
Bützfleth . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 812 3 199 1 613 5 558 3 830 1 728 5 745 4 097 1 648
Brake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 486 2 868 2 618 5 402 3 343 2 059 5 573 3 995 1 578
Puttgarden . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 965 1 706 2 259 4 319 1 817 2 502 4 517 2 909 1 608
Emden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 867 2 442 1 424 4 221 2 626 1 595 4 073 1 591 2 482
Nordenham . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 785 3 458 327 3 930 3 640 290 3 605 3 360 245
Wismar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 848 2 332 1 516 3 817 2 451 1 366 3 267 1 758 1 509
Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 047 1 613 1 434 2 980 1 550 1 431 3 154 1 730 1 424
Saßnitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 663 1 355 1 308 2 595 1 164 1 431 2 711 1 371 1 340
Duisburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 618 280 1 338 2 060 513 1 547 2 074 496 1 578
Übrige Häfen . . . . . . . . . . . . . . . . 9 081 5 323 3 759 8 657 4 877 3 778 8 686 5 047 3 639
Insgesamt . . . 302 789 182 245 120 543 315 050 192 027 123 023 320 636 196 722 123 914
_________________
*) Geordnet nach der Höhe der Werte von 2008.
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . 37 091 17 985 19 106 34 867 16 106 18 762 34 575 16 447 18 129
Panama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 204 18 275 11 929 33 384 21 920 11 464 33 803 21 170 12 634
Großbritannien . . . . . . . . . . . . . . . 26 989 14 883 12 106 30 520 17 652 12 869 32 332 18 628 13 704
Liberia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 434 14 042 7 392 22 996 15 187 7 809 23 894 16 460 7 434
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 345 9 954 7 390 21 288 11 839 9 449 19 957 11 037 8 920
Norwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 742 14 437 4 305 18 507 14 644 3 863 17 143 13 616 3 526
Zypern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 519 10 167 4 352 16 070 10 993 5 077 16 248 10 433 5 815
Bahamas . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 571 14 141 5 430 15 477 11 980 3 497 15 685 12 498 3 187
Antigua und Barbuda . . . . . . . . . . . 12 355 6 920 5 436 12 866 7 387 5 479 15 231 8 764 6 468
Griechenland . . . . . . . . . . . . . . . . 9 087 6 112 2 975 12 037 8 008 4 030 12 735 8 821 3 914
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . 12 326 5 875 6 451 12 579 6 356 6 223 12 167 6 343 5 824
Dänemark . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 480 6 619 4 861 11 855 6 624 5 232 11 986 6 599 5 387
Malta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 041 7 412 3 628 9 693 6 759 2 935 11 042 8 024 3 018
China . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 401 5 312 3 089 9 239 5 872 3 367 9 398 6 002 3 396
Marshall-Inseln . . . . . . . . . . . . . . . 7 693 4 660 3 033 7 945 4 781 3 164 7 486 4 662 2 824
Übrige Flaggen . . . . . . . . . . . . . . . 44 511 25 451 19 060 45 727 25 919 19 803 46 954 27 218 19 736
Insgesamt . . . 302 789 182 245 120 543 315 050 192 027 123 023 30 626 196 722 123 914
_________________
*) Geordnet nach der Höhe der Werte von 2008.
Massengut . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 117 98 023 35 094 135 264 102 371 32 893 138 151 105 833 32 318
fest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 798 46 648 17 150 64 680 50 208 14 472 68 444 51 745 16 699
flüssig . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 319 51 374 17 944 70 584 52 163 18 421 69 708 54 088 15 619
Stückgut . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 672 84 222 85 449 179 787 89 656 90 130 182 485 90 889 91 596
ohne Ladungsträger . . . . . . . . . . . 26 245 13 085 13 160 27 461 13 569 13 893 26 973 13 765 13 208
in Ladungsträgern . . . . . . . . . . . . 143 427 71 137 72 289 152 325 76 088 76 238 155 512 77 123 78 388
in Containern . . . . . . . . . . . . . 109 336 52 773 56 563 116 899 57 644 59 255 121 832 59 949 61 883
auf Lkw einschl. deren Anhänger . . . 17 969 8 714 9 255 19 146 9 063 10 083 18 354 8 715 9 639
in Anhängern, Sattelaufl. von Lkw . . 8 436 4 190 4 246 8 799 4 191 4 608 8 815 4 110 4 705
in Wechselbrücken/-behältern . . . . 329 154 175 324 146 178 288 136 152
auf Rolltrailern . . . . . . . . . . . . . 4 493 3 844 649 4 410 3 660 750 3 796 2 988 808
in Trägerschiffsleichtern . . . . . . . 75 22 54 3 3 – 10 9 1
in Eisenbahngüterwagen . . . . . . . 2 788 1 441 1 347 2 745 1 381 1 364 2 415 1 216 1 199
sonstige/unbekannte Ladungsarten . 1 1 0 1 1 1 1 1 1
Insgesamt . . . 302 789 182 245 120 543 315 050 192 027 123 023 320 636 196 722 123 914
Außerdem:
Eigengewichte der Ladungsträger . . . . . 56 636 28 385 28 252 61 571 30 902 30 669 61 413 30 673 30 740
Container . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 536 4 311 4 226 9 426 4 763 4 663 9 624 4 837 4 787
20-Fuß-Container . . . . . . . . . . . . 3 265 1 665 1 600 3 589 1 825 1 764 3 575 1 809 1 767
40-Fuß-Container . . . . . . . . . . . . 5 252 2 638 2 614 5 789 2 917 2 873 5 991 3 000 2 990
Container zwischen 20 und 40 Fuß . . . 15 6 9 18 8 10 20 9 11
Container größer als 40 Fuß . . . . . . . 4 2 2 10 5 5 14 7 7
Container unbekannter Größe . . . . . . – – – 19 9 10 24 12 12
Lkw einschl. deren Anhänger . . . . . . . 1 465 720 745 1 611 800 811 1 562 774 788
Anhänger, Sattelauflieger von Lkw . . . . 629 311 318 667 327 340 645 315 330
Wechselbrücken/-behälter . . . . . . . . 29 14 16 30 14 16 29 14 15
Rolltrailer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 135 67 201 131 70 186 114 72
Trägerschiffsleichter . . . . . . . . . . . . 0 0 0 0 0 – 0 0 0
Eisenbahngüterwagen . . . . . . . . . . . 92 45 47 88 44 44 79 41 38
Reisezugwagen und Triebwagen . . . . . 9 5 5 10 5 5 15 6 9
Pkw einschl. deren Anhänger . . . . . . . 3 474 1 726 1 747 3 883 1 919 1 964 3 734 1 859 1 875
Omnibusse . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 49 41 64 32 33 58 29 29
Sonstige/unbekannte Ladungsträger . . . – – – – – – – – –
Insgesamt . . . 14 528 7 316 7 212 15 980 8 034 7 946 15 933 7 989 7 944
Handelsschiffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508 7 577 603 11 474 574 11 248 546 12 693 645 15 806
Schiffe zur Personenbeförderung . . . . . . . . . . 116 78 112 80 106 58 95 51 94 50
Trockenfrachtschiffe 1) . . . . . . . . . . . . . . . . 352 7 178 447 10 893 423 10 631 408 12 052 504 15 130
Tankschiffe 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 322 44 502 45 559 43 590 47 626
Seefischereifahrzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 57 93 57 83 45 83 54 83 54
Andere Fahrzeuge 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 260 394 261 407 292 406 373 442 420
Insgesamt . . . 998 7 894 1 090 11 727 1 064 11 585 1 035 13 120 1 170 16 280
_________________
*) Schiffe von 100 BRZ Raumgehalt und mehr; ohne Bundesmarine. 2) Einschl. Bunkerbooten.
1) Einschl. Mehrzweckschiffen. 3) Ohne Sportfahrzeuge (Yachten).
Quelle: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg
Unternehmen mit Schwerpunkt in der Luftfahrt 3) . . 305 59 573 31 863 27 710 25 168 21 867 3 270 1 722
Linien- und linienähnlicher Verkehr . . . . . . . . . . 18 51 856 26 995 24 861 22 840 19 639 3 201 634
Pauschalflugreise-, Tramp- und
Anforderungsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . 98 6 638 4 307 2 331 2 124 2 061 50 480
Taxiverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 1 079 561 518 204 167 19 608
Schwerpunkt in anderen Bereichen . . . . . . . . . . 6 56 33 23 28 28 0 16
Insgesamt . . . 311 59 629 31 896 27 733 25 197 21 894 3 270 1 738
_________________
1) Ohne Umsatzsteuer. 3) Personen- und Güterbeförderung.
2) Verfügbarer Bestand (Eigentumsbestand zuzüglich Anmietungen abzüglich Vermietungen).
1 000 1000 t
Baden Württemberg
Friedrichshafen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 7 313 306 0 – – – – – –
Karlsruhe/Baden-Baden . . . . . . . . . . . . . 24 13 568 565 6 3 0 0 – – –
Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 71 4 941 4 936 31 10 8 2 5 5 0
Bayern
Memmingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 4 230 230 0 – 0 – – – –
München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 206 17 201 17 201 54 131 117 15 6 11 0
Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 30 2 117 2 113 29 6 4 3 – 0 0
Berlin
Berlin-Tegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 77 7 210 7 244 19 8 9 1 2 3 0
Berlin-Tempelhof . . . . . . . . . . . . . . . . 18 10 139 139 0 0 0 – – – –
Brandenburg
Berlin-Schönefeld . . . . . . . . . . . . . . . . 34 30 3 298 3 318 15 2 2 0 2 2 –
Bremen
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 19 1 240 1 237 5 0 0 0 – – –
Hamburg
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 75 6 392 6 391 33 18 16 1 1 1 0
Hessen
Frankfurt am Main . . . . . . . . . . . . . . . . 240 239 26 537 26 652 233 993 1 022 22 47 43 1
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock-Laage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1 76 75 4 1 0 0 – – –
Niedersachsen
Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 36 2 782 2 788 39 3 3 1 6 6 0
Nordrhein-Westfalen
Dortmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 14 1 145 1 153 3 0 0 – – – –
Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 113 9 039 9 065 27 32 38 0 0 0 –
Köln/Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 64 5 165 5 133 36 304 265 15 3 3 0
Münster/Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . 19 14 760 761 11 0 0 0 – – –
Niederrhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 6 763 756 2 0 0 – – – –
Paderborn-Lippstadt . . . . . . . . . . . . . . . 13 6 561 556 6 0 0 – – – –
Rheinland-Pfalz
Hahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 17 1 935 1 951 15 62 60 54 – – –
Zweibrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 8 154 151 3 0 0 0 – – –
Saarland
Saarbrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 7 220 228 56 0 0 – – – –
Sachsen
Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 15 908 914 33 0 0 0 0 – –
Leipzig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 27 1 001 979 428 213 217 11 – 0 0
Schleswig-Holstein
Lübeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 4 263 265 0 – – – – – –
Thüringen
Erfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 6 151 147 7 1 1 1 – – –
Insgesamt . . . 1 255 1 120 95 107 95 255 1 093 1 787 1 765 125 73 73 1
_________________
1) Einschl. Starts mit Segel- und Ultraleichtflugzeugen. 3) Einschl. Mehrfachzählungen des Umsteige- bzw. Umladeverkehrs.
2) Nur gewerblicher Verkehr. 4) An Bord des Flugzeugs verbliebene Passagiere, Fracht und Post.
Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 649 354 655 788 53 885 091 54 195 673 479 171 540 459 350 663 431 709
darunter:
Belgien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 457 16 805 675 384 677 655 39 425 24 774 27 994 24 765
Bulgarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 851 6 078 632 037 624 855 4 124 4 736 1 848 1 744
Dänemark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 338 17 564 1 052 071 1 078 103 7 164 10 457 6 516 10 325
Finnland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 484 9 253 767 726 735 958 5 337 7 177 6 155 5 883
Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 533 60 997 3 609 217 3 480 770 51 574 72 981 34 897 51 078
Griechenland . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 052 17 430 2 455 114 2 362 889 9 762 13 234 4 727 4 245
Irland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 421 6 672 758 564 770 924 8 469 8 222 6 375 8 015
Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 368 67 439 5 460 287 5 239 659 35 788 45 224 35 769 49 938
Kroatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 613 6 820 551 173 585 192 449 573 336 308
Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 276 3 998 105 336 115 774 6 587 3 742
Malta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 891 1 993 213 328 238 959 2 101 2 086 2 076 2 114
Niederlande . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 615 23 960 1 300 239 1 335 979 1 248 7 107 1 231 7 505
Norwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 046 9 337 667 325 728 149 1 498 1 368 1 689 1 539
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 877 46 159 2 784 829 2 907 278 12 671 14 412 9 571 12 528
Polen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 449 25 313 1 288 380 1 390 635 14 495 17 727 10 779 17 164
Portugal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 935 10 264 1 195 377 1 242 801 14 504 13 776 10 582 9 765
Rumänien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 969 9 229 434 721 530 915 1 116 1 855 737 1 221
Russische Föderation . . . . . . . . . . . . . 18 559 20 011 1 399 285 1 527 960 45 984 45 380 14 950 22 490
Schweden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 364 18 262 1 201 393 1 305 950 30 917 31 472 25 819 25 551
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 286 41 913 2 628 356 2 754 382 8 056 13 183 7 360 13 162
Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 572 79 882 10 950 645 10 843 398 44 775 56 426 23 970 31 926
Tschechische Republik . . . . . . . . . . . . 11 585 11 668 558 051 545 129 6 089 5 477 3 729 3 613
Türkei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 048 37 633 4 986 589 5 086 047 41 280 42 284 38 121 38 403
Ungarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 763 10 250 743 644 729 259 2 953 5 806 1 892 1 963
Vereinigtes Königreich . . . . . . . . . . . . . 72 446 70 950 5 749 687 5 524 590 70 137 75 048 64 067 77 713
Zypern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 166 1 136 177 780 166 464 1 106 1 013 539 496
Afrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 325 20 201 2 922 279 3 058 078 66 403 66 848 66 597 62 883
darunter:
Ägypten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 878 8 276 1 261 728 1 334 268 15 202 16 036 14 300 12 370
Äthiopien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 176 36 096 41 299 1 405 1 704 1 680 1 165
Algerien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472 583 31 045 39 568 175 281 95 58
Kenia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648 512 76 001 36 909 892 1 409 18 851 21 120
Marokko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 776 1 990 215 424 261 239 478 427 481 518
Mauritius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 272 67 137 63 676 639 792 1 308 747
Nigeria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542 421 58 827 62 200 3 120 3 180 434 550
Südafrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 444 1 552 393 650 401 485 37 237 35 799 21 436 17 709
Tunesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 341 4 425 587 647 598 167 668 567 774 500
Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 257 35 165 6 635 818 6 851 796 438 670 409 288 349 399 354 037
darunter:
Argentinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 269 53 068 76 944 3 065 3 657 5 733 6 373
Brasilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 348 1 334 237 907 305 158 45 305 44 060 32 011 25 421
Dominik. Republik . . . . . . . . . . . . . . . 928 950 243 745 234 254 1 620 1 232 1 996 1 897
Kanada . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 645 3 891 784 331 866 565 39 067 31 752 30 426 28 828
Kolumbien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 – – – – – – 298
Mexiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 634 646 180 143 182 844 4 993 8 331 3 460 6 425
Venezuela . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 369 110 441 112 887 4 097 4 317 2 841 2 857
Vereinigte Staaten . . . . . . . . . . . . . . . 26 471 26 843 4 836 659 4 873 849 333 032 308 828 269 572 278 021
Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 875 38 805 6 158 576 6 213 228 660 385 666 958 809 662 814 211
darunter:
China 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 864 4 209 775 667 775 470 94 492 103 159 153 834 180 047
Hongkong 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 692 1 688 325 982 334 366 65 790 56 466 122 046 120 122
Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 742 3 852 644 824 676 724 73 931 71 909 59 032 56 164
Indonesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – - 24 200 26 012 597 1 109 1 299 1 319
Iran, Islam. Republik . . . . . . . . . . . . . . 1 001 948 175 226 154 047 6 018 11 552 2 872 2 654
Israel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 001 2 224 379 713 413 019 9 661 10 035 10 353 10 542
Japan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 498 2 419 527 139 515 059 66 035 58 328 71 944 71 149
Jordanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 669 761 73 758 81 414 764 7 150 379 365
Korea, Republik . . . . . . . . . . . . . . . . 1 896 2 177 291 414 313 025 75 757 73 078 82 669 79 692
Kuwait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 405 1 512 82 163 80 032 6 963 7 150 2 892 2 744
Malaysia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 347 69 047 65 053 19 114 18 089 18 566 17 139
Malediven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 224 65 572 59 274 467 463 1 283 960
Pakistan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 2195 6 715 15 460 4 107 3 716 2 779 290
Philippinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2 65 121 14 444 3 124 761 3 419 852
Saudi-Arabien . . . . . . . . . . . . . . . . . 693 853 67 680 67 912 12 437 13 997 2 103 4 668
Singapur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 502 1 662 349 550 370 173 22 535 22 791 25 507 26 413
Sri Lanka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 254 66 266 54 774 2 033 1 697 2 428 2 134
Thailand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 195 2 176 584 323 586 406 18 326 20 259 28 010 25 867
Vereinigte Arabische Emirate . . . . . . . . . 5 762 6 127 791 165 842 262 107 314 115 429 125 617 142 260
Getötete
unter 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 23 1 2 51 – 1 – 1 – – 23
15 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 18 15 42 73 – – – – 1 1 24
18 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 887 18 12 129 653 1 2 16 3 1 – 52
25 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611 26 4 136 365 – 1 27 2 – 1 49
35 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545 26 17 131 269 4 – 40 3 1 1 53
45 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 640 64 20 135 298 – 4 53 1 – 2 63
55 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446 63 9 53 218 – 1 36 3 1 – 62
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 1 066 218 32 28 437 5 2 11 4 2 2 325
Ohne Angabe . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – – – 4 – – – – – – 2
Verletzte
unter 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 546 11 447 310 213 10 343 854 25 143 65 146 96 7 904
15 – 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 994 5 363 6 450 3 384 6 454 231 50 128 44 53 51 1 786
18 – 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 555 8 173 4 240 5 365 56 773 364 82 1 519 284 134 95 3 526
25 – 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 104 9 684 2 714 4 790 42 089 449 65 2 593 341 159 104 3 116
35 – 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 711 11 636 3 153 6 169 39 347 535 64 2 906 332 239 108 3 222
45 – 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 586 11 659 2 721 6 476 31 596 652 81 2 397 240 236 94 3 434
55 – 65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 208 8 372 1 288 2 423 18 168 618 65 1 082 148 170 56 2 818
65 und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . 43 461 12 328 1 195 1 133 19 693 1 270 93 348 158 331 101 6 811
Ohne Angabe . . . . . . . . . . . . . . . . 882 305 28 31 292 22 – 16 13 14 8 153
Insgesamt . . . 409 047 78 967 22 099 29 984 224 755 4 995 525 11 132 1 625 1 482 713 32 770
16.22 Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen 2008 nach Art der Verkehrsbeteiligung und Verletzungsschwere
Art der Verkehrsbeteiligung
–––––– Insgesamt Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Verletzungsschwere
Verunglückte
Getötete . . . . . . . . . 4 477 355 295 323 362 436 429 440 413 388 411 292 333
Verletzte . . . . . . . . . 409 047 28 277 27 235 28 809 32 807 40 134 40 120 39 384 37 686 36 762 36 895 31 054 29 884
Insgesamt . . . 413 524 28 632 27 530 29 132 33 169 40 570 40 549 39 824 38 099 37 150 37 306 31 346 30 217
Motorräder
Getötete . . . . . . . . . 656 5 22 15 55 115 108 84 90 95 55 9 3
Verletzte . . . . . . . . . 29 984 706 1 102 1 254 2 619 4 729 4 086 4 017 4 054 3 336 2 522 1 022 537
Zusammen . . . 30 640 711 1 124 1 269 2 674 4 844 4 194 4 101 4 144 3 431 2 577 1 031 540
Fahrräder
Getötete . . . . . . . . . 456 29 19 22 38 64 47 52 51 47 34 22 31
Verletzte . . . . . . . . . 78 967 3 845 3 952 3 748 5 959 10 301 10 698 9 524 8 617 7 762 6 196 4 843 3 522
Zusammen . . . 79 423 3 874 3 971 3 770 5 997 10 365 10 745 9 576 8 668 7 809 6 230 4 865 3 553
Fußgänger
Getötete . . . . . . . . . 653 92 63 48 31 35 28 41 44 46 71 78 76
Verletzte . . . . . . . . . 32 770 3 228 2 647 2 372 2 524 2 701 2 601 2 307 2 267 2 490 3 018 3 214 3 401
Zusammen . . . 33 423 3 320 2 710 2 420 2 555 2 736 2 629 2 348 2 311 2 536 3 089 3 292 3 477
Polizeilich erfasste Unfälle . . . . . . . . . . . 1 392 007 1 684 604 2 010 575 2 350 227 2 261 689 2 253 992 2 235 318 2 335 005 2 293 663
davon:
Unfälle mit Personenschaden . . . . . . . . . 377 610 379 235 340 043 382 949 339 310 336 619 327 984 335 845 320 614
davon: innerorts . . . . . . . . . . . . . . . . 254 198 261 302 218 177 245 470 223 314 225 875 221 504 228 717 221 306
außerorts ohne Autobahn . . . . . . . 107 762 101 701 97 559 111 901 94 538 89 801 86 046 86 662 81 039
auf Autobahnen . . . . . . . . . . . . 15 650 16 232 24 307 25 578 21 458 20 943 20 434 20 466 18 269
Unfälle mit Sachschaden . . . . . . . . . . . 1 014 397 1 305 369 1 670 532 1 967 278 1 922 379 1 917 373 1 907 334 1 999 160 1 973 049
dar. schwerwiegende Unfälle mit
Sachschaden 1) . . . . . . . . . . . . . – – – 107 582 99 821 100 073 96 460 97 278 91 144
Verunglückte insgesamt . . . . . . . . . . . . . 550 988 513 504 456 064 511 577 445 968 438 804 427 428 436 368 413 524
davon:
Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 193 13 041 7 906 7 503 5 842 5 361 5 091 4 949 4 477
dar.: Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 3 615 2 261 2 065 1 571 1 445 1 371 1 309 1 229
Männer . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 9 420 5 641 5 434 4 264 3 913 3 717 3 638 3 247
Kinder 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 167 1 018 355 240 153 159 136 111 102
Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 795 500 463 448 158 504 074 440 126 433 443 422 337 431 419 409 047
dar.: Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 176 775 185 552 218 153 190 782 188 616 183 708 188 204 179 440
Männer . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 322 986 262 166 285 327 248 540 244 180 238 096 242 685 229 210
Kinder 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 332 58 914 43 049 45 141 37 132 36 795 34 398 33 772 31 546
Straßenverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . 38 292 40 697 29 036 20 721 21 739 23 988 20 797 18 593 17 925
dar.: Schnee, Eis . . . . . . . . . . . . . . . . 24 480 20 189 9 453 7 325 9 444 12 359 9 754 5 230 6 033
Regen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 795 16 707 17 241 10 372 9 388 8 598 7 837 10 032 8 672
Hindernisse insgesamt . . . . . . . . . . . . 4 144 4 021 4 508 5 094 4 647 4 471 4 641 4 997 4 839
dar. Wild auf der Fahrbahn . . . . . . . . . 1 942 1 352 1 985 2 701 2 520 2 291 2 381 2 617 2 614
Fehlverhalten der Fahrzeugführer insgesamt . 457 938 490 981 448 223 475 792 417 923 413 942 403 886 409 529 388 201
darunter:
Mangelnde Verkehrstüchtigkeit . . . . . . 56 250 50 543 34 871 31 180 27 218 26 823 25 907 25 875 24 934
dar. Alkoholeinfluss . . . . . . . . . . . 50 823 46 302 30 391 25 391 21 096 20 663 19 405 19 443 18 383
Falsche Straßenbenutzung . . . . . . . . . – 38 072 31 945 33 313 28 839 29 360 29 495 29 133 28 160
Nicht angepasste Geschwindigkeit . . . . . 109 522 109 942 89 069 88 157 72 372 69 447 64 742 61 823 55 710
Abstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 900 35 154 45 600 56 412 47 697 48 086 47 104 47 973 44 635
Überholen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 425 24 308 19 571 20 179 16 315 16 448 16 120 15 908 14 588
Nichtbeachten der Vorfahrt . . . . . . . . . 67 242 73 010 61 570 69 218 61 521 60 355 59 700 60 841 58 192
Fehler beim Abbiegen, Wenden,
Rückwärtsfahren, Ein- u. Anfahren . . . . – 65 279 62 007 68 583 61 879 62 943 62 120 63 766 61 035
Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 26 039 23 290 20 981 18 975 17 521 17 847 17 791 17 423 16 910
Technische Mängel an Fahrzeugen . . . . . . 9 565 6 879 5 565 5 015 4 342 4 402 4 302 4 436 4 158
dar.: Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . 1 122 1 213 908 1 315 1 010 1 054 1 064 1 024 911
Bereifung . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 523 2 048 1 812 1 458 1 316 1 233 1 214 1 213 1 145
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 595 1 674 1 290 923 706 784 727 774 757
_________________
*) Bis einschl. 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1995 Deutschland. 2) Im Alter unter 15 Jahren.
1) Ab 1995 Unfälle in Verbindung mit einem Straftatbestand oder einer Ordnungswidrigkeit (Bußgeld)
Länge der genutzten Rohrleitungen 1) . . . . . . km 2 460 2 460 2 370 2 370 2 370 2 370 2 370
Befördertes Rohöl . . . . . . . . . . . . . . . . 1 000 t 74 067 87 198 89 398 95 488 94 219 90 896 91 069
Geleistete Tonnenkilometer . . . . . . . . . . . Mill. 14 298 14 757 15 033 16 741 15 844 15 824 15 935
_________________
1) Stand jeweils Jahresende.
Umsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mrd. EUR 10,1 10,1 Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 196 876 184 143
Monopolbereich (Deutsche Post AG) 1) . . . . Mrd. EUR 5,0 5,0 Vollzeitbeschäftigte
Wettbewerbsbereich . . . . . . . . . . . . . . Mrd. EUR 5,0 5,0
Deutsche Post AG . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 92 913 85 720
Deutsche Post AG . . . . . . . . . . . . . . Mrd. EUR 3,9 3,7
Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 9 740 8 285
Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . . . Mrd. EUR 1,1 1,3
Teilzeitbeschäftigte
Marktanteile Deutsche Post AG . . . . . . . % 78,4 73,7
Marktanteile Wettbewerber . . . . . . . . . % 21,6 26,3 Deutsche Post AG . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 50 116 53 670
Zuwachs gegenüber dem Vorjahr . . . . . % 45,1 21,4 Wettbewerber . . . . . . . . . . . . . . . . Anzahl 12 703 9 901
16.26 Telekommunikationsdienstleistungen *)
Gegenstand der Nachweisung Einheit 2006 2007 Gegenstand der Nachweisung Einheit 2006 2007
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Verkehr und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/04 Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Transportketten im intermodalen Güterverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . 9/05 Eisenbahnverkehr
Unternehmen der Binnenschifffahrt 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6/06 Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Containerumschlag deutscher Seehäfen 1995 bis 2005 . . . . . . . . . . . . 11/06 www.destatis.de/kontakt
Gefahrguttransporte 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/08 Straßenverkehr
Unfallgeschehen im Straßenverkehr 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/08 Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Seeschifffahrt 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/08 www.destatis.de/kontakt
Binnenschifffahrt 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8/08 Binnenschifffahrt
Öffentlicher Personenverkehr mit Bussen und Bahnen 2007 . . . . . . . . . . 2/09 Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Gewerblicher Luftverkehr 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/09 www.destatis.de/kontakt
Eisenbahnverkehr 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5/09
Seeschifffahrt
Kombinierter Verkehr 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6/09
Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Fachserie 8: Verkehr Reihe www.destatis.de/kontakt
Verkehr aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 (m) Luftverkehr
Verkehr im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 (j) Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Kombinierter Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 (j) www.destatis.de/kontakt
Gefahrguttransporte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 (j) Verkehrsunfälle
Eisenbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 (m,j) Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Betriebsdaten des Schienenverkehrs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 (j) www.destatis.de/kontakt
Personenverkehr mit Bussen und Bahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1 (vj, j) Rohrleitungen
Binnenschifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 (m, j) Telefon: 06 11 / 75 – 48 52
Seeschifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 (vj, j) www.destatis.de/kontakt
Luftverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 (m, j) Nachrichtenverkehr
Luftverkehr auf ausgewählten Flugplätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.1 (j)
Telefon: 0 18 88 / 6 44 – 85 70
Luftverkehr auf allen Flugplätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2 (j) E-Mail: dienstleistungen@destatis.de
Verkehrsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 (m, j)
Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Aktuelle Beiträge im »STATmagazin« 1) Erschienen: Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Flugzeug oder Bahn – womit geht es auf Reisen? . . . . . . . . . . . . . . . . 2/08
_________________
1) Das »STATmagazin« finden Sie auf unserer Homepage unter www.destatis.de
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
Tabellen
Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457
Unternehmen, Beiträge, Kapitalanlagen, Verträge und Aufwendungen
Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461
Unternehmen, tätige Personen, Umsatz, Investitionen, Subventionen und Aufwendungen in ausgewählten
Dienstleistungszweigen
Bausparkassen
Spareinlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 80 167 96 784 121 258 124 983 124 950 121 025 452
Hypothekar- und Zwischenkredite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR 82 694 95 528 96 867 97 007 98 820 102 082 –
Wertpapiermarkt
Umlauf festverzinslicher Wertpapiere 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR . 2 265 121 2 914 723 3 044 145 3 130 723 3 250 195 453
Lebensversicherungen
Brutto-Beiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR . 61 051 72 066 74 031 74 498 ... 457
Kapitalanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JE Mill. EUR . 539 975 648 692 666 927 694 448 686 473 3) 457
_________________
1) JE = Jahresende, JS = Jahressumme.
2) Einschl. inländischer Emittenten.
3) Vorläufiges Ergebnis.
Geld und Kreditwesen Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist und Überziehungskrediten anzuwenden. Bei
diesen Instrumentenkategorien beinhaltet das »Neugeschäft« aus Praktikabilitätsgrün-
Im Rahmen einer hoch entwickelten Volkswirtschaft spielt die Geld- und Kreditwirt-
den alle am letzten Tag des Meldemonats bestehenden Einlagen- und Kreditgeschäfte.
schaft und damit das Bankensystem eine zentrale Rolle. Als Kapitalsammelstellen und
Eine ausführliche Darstellung des Konzepts der EWU-Zinsstatistik ist im Monatsbericht
Finanzierungsinstitute erfüllen die Banken wichtige gesamtwirtschaftliche Aufgaben.
der Deutschen Bundesbank vom Januar 2004, S. 47 ff. erschienen.
Die Statistiken des Geld- und Kreditwesens werden fast ausnahmslos von der Deut-
schen Bundesbank, Frankfurt am Main bearbeitet.
Auf Grund des Übergangs zur Europäischen Währungsunion enden die von der Deut- Versicherungen
schen Bundesbank festgesetzten Diskont- und Lombardsätze am 31.12.1998. Soweit in Die Statistiken im Bereich der Versicherungen basieren auf Angaben der Bundesanstalt
Verträgen und Vorschriften als Bezugsgröße für Zinsen und andere Leistungen auf den für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Angaben in den Tabellen beziehen sich,
Diskontsatz Bezug genommen wird, treten an seine Stelle der Basiszinssatz gemäß dem sofern nicht gesondert erwähnt, auf alle unter Bundesaufsicht stehenden Versiche-
Diskontsatz-Überleitungs-Gesetz (DÜG) bzw. der Basiszinssatz gemäß § 247 BGB, rungsunternehmen, sowie die unter Landesaufsicht stehenden öffentlich-rechtlichen
deren Höhe aus den Sätzen der Europäischen Zentralbank (EZB) für geldpolitische Versicherungsunternehmen, jedoch nicht die unter Landesaufsicht stehenden kleineren
Geschäfte ermittelt wird (zu Einzelheiten siehe Anmerkungen zur Tabelle VI.3 im Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.
Statistischen Teil des Monatsberichts der Deutschen Bundesbank).
In diesem Kapitel werden in erster Linie Angaben aus den Ergebnissen der Versiche-
Angaben über die Geschäftsentwicklung der 15 privaten und 10 öffentlichen Bau- rungsunternehmen über das Individual-(Privat-)versicherungsgeschäft (In- und Aus-
sparkassen (Stand 31.12.2008) in Deutschland beruhen auf Statistiken der Bundes- landsgeschäft) veröffentlicht. Beim Individualversicherungsgeschäft liegt ein Vertrag mit
geschäftsstelle der Landesbausparkassen und des Verbandes der Privaten Bauspar- dem Versicherungsunternehmen zu Grunde, durch den der Versicherungsnehmer selbst
kassen. über Art und Höhe seiner Beiträge und der dadurch bedingten Ansprüche gegenüber der
Versicherung entscheidet. (Ergebnisse der »Sozialversicherungsträger« sind in Kapitel 8
Als Devisenkurse sind die Euro-Referenzkurse der Europäischen Zentralbank aufgeführt; »Sozialleistungen« nachgewiesen).
ferner sind die unwiderruflich festgelegten Euro-Umrechnungskurse für die früheren
Währungen der dem Euro-Währungsgebiet angehörenden Mitgliedstaaten angegeben. Bei der Darstellung wird unterschieden zwischen Versicherungsunternehmen und Ver-
Für weitere ausgewählte Länder wurden die Devisenkurse aus i. d. R. zuverlässigen sicherungszweigen. Der Versicherungszweig wird bestimmt durch die Art des Risikos,
Quellen des jeweiligen Landes übernommen. welches das Versicherungsunternehmen tragen soll. Grundsätzlich gilt in Deutschland
das Prinzip der Spartentrennung, was bedeutet, dass ein Versicherungsunternehmen
In der Berechnung der Durchschnittskurse und Renditen der im Umlauf befindlichen zum Schutz der Versicherungsnehmer nicht alle Versicherungszweige betreiben darf.
Wertpapiere sind nur tarifbesteuerte Inhaberschuldverschreibungen mit einer längsten Aufgrund der Deregulierung in der EU müssen von Versicherungsunternehmen mit Sitz
Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen von über vier Jahren enthalten, sofern ihre mitt- in Deutschland die Lebensversicherung und die substitutive Krankenversicherung ge-
lere Restlaufzeit mehr als drei Jahre beträgt. Monatszahlen sind auf der Basis täglicher trennt betrieben werden (§ 5, 8 I a VAG f).
Börsenkurse errechnet und mit den zu Marktkursen bewerteten Umlaufsbeträgen (bis
Dezember 2001 mit den nominalen Umlaufsbeträgen) gewogen. Die Jahreszahlen sind
ungewogene Mittel aus Monatszahlen.
Dienstleistungen
Die Angaben über Wertpapierkundendepots basieren auf jährlichen Meldungen der
Mit der Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich werden jährlich Strukturdaten der
Kreditinstitute (einschl. der Kapitalanlagegesellschaften) an die Deutsche Bundes-
Unternehmen und Einrichtungen aus den überwiegend unternehmensorientierten
bank über die Wertpapierdepots, die für die inländischen Nichtbanken sowie die aus-
Dienstleistungsbereichen in einem konsistenten Gesamtkonzept erhoben. Im Ergebnis
ländische Kundschaft nach dem Stand am Jahresende geführt wurden. Die Statistik er-
dieser Erhebung stehen ökonomische Kerndaten des Dienstleistungsbereichs, vorrangig
fasst auch die Wertpapierkundendepots der Deutschen Bundesbank sowie die bei der
in der Gliederung nach Bundesländern, Wirtschaftszweigen und Größenklassen, zur Ver-
Bundeswertpapierverwaltung eingetragenen Einzelschuldbuchforderungen an den Bund
fügung. Diese Daten bilden eine Grundlage für Analysen des Strukturwandels in diesem
und seine Sondervermögen.
Wirtschaftsbereich und tragen zur qualitativen Verbesserung der Volkswirtschaftlichen
Die neue EWU-Zinsstatistik (bzw. »MFI-Zinsstatistik«) wird seit Januar 2003 monatlich in Gesamtrechnungen in der Bundesrepublik Deutschland bei.
den Ländern des Euro-Raums nach einheitlicher Methode erhoben. In die deutschen
Erhebungseinheiten sind die Unternehmen und Einrichtungen zur Ausübung einer frei-
Ergebnisse der neuen Zinsstatistik gehen die Angaben einer repräsentativen Stichprobe
beruflichen Tätigkeit aus den Wirtschaftsabschnitten I und K der Statistischen Systema-
von etwa 200 monetären Finanzinstituten (MFIs) ein, wobei alle Zinssätze jeweils mit
tik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft (NACE Rev. 1) in der jeweils
den entsprechenden Kredit- oder Einlagenvolumina gewichtet werden. Die EWU-Zins-
geltenden Fassung. Nach mathematisch-statistischen Methoden werden aus dem bei
statistik löste die frühere Bundesbank-Zinsstatistik (»Erhebung über Soll- und Haben- den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder geführten Unternehmensregister
zinsen«) ab. Auf Grund der gravierenden konzeptionellen Unterschiede sind die Ergeb- (Auswahlgesamtheit) mittels einer geschichteten Zufallsstichprobe bundesweit höchs-
nisse der beiden Erhebungen nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Eine detaillierte tens 15 % als auskunftspflichtige Erhebungseinheiten gezogen. Unternehmen und Ein-
Beschreibung der Zuordnung der Produkte der »Erhebung über Soll- und Habenzinsen« richtungen mit einem Jahresumsatz von 17 500 Euro und weniger gehen nicht in die
zu den entsprechenden Instrumentenkategorien der neuen EWU-Zinsstatistik ist auf der Auswahlgesamtheit ein und werden auch in den Ergebnissen dieser Statistik nicht nach-
Homepage der Bundesbank (www.bundesbank.de) unter Statistik/Meldewesen/Ban- gewiesen.
kenstatistik/EWU-Zinsstatistik verfügbar.
Repräsentative Bundesergebnisse liegen 18 Monate nach Ende des Berichtszeitraumes
In der EWU-Zinsstatistik wenden die MFIs bei der Erfassung des Neugeschäfts zwei in einer fachlichen Tiefengliederung bis zum WZ-Vier- bzw. Fünfsteller vor.
unterschiedliche Verfahren an. Für Einlagen mit vereinbarter Laufzeit, für Repogeschäfte
sowie für sämtliche Kredite außer Überziehungskrediten umfasst das Neugeschäft Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
sämtliche Geschäftsfälle, in denen zwischen Kunden und Bank neue Vereinbarungen im unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
Berichtsmonat getroffen wurden. Das zweite Verfahren ist bei täglich fälligen Einlagen, thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Geld und Kreditwesen papiere sind nicht wie bei Hypothekenpfandbriefen durch Grundpfandrechte, sondern
durch die allgemeine Leistungs- und Steuerkraft einer öffentlichen Körperschaft ge-
Zu den Baudarlehen gehören zugeteilte Darlehen, Zwischenkredite und sonstige Bau- deckt.
darlehen.
Rendite: Als Prozentsatz pro Jahr ausgedrücktes Maß für den Ertrag, den eine Ver-
Die Bauspareinlagen stellen wegen ihrer Zweckbindung Sparguthaben besonderer Art mögensanlage erbringt. Die Anlagerendite oder Effektivverzinsung festverzinslicher
dar. Wertpapiere ist die für die Restlaufzeit (Zeitraum bis zur Fälligkeit) ermittelte Durch-
schnittsrendite.
Der Bruttoabsatz umfasst die im Berichtszeitraum erstmals abgesetzten Wertpapiere.
Schuldverschreibungen: Wertpapiere, in denen sich der Aussteller verpflichtet, bei Fäl-
Bundesanleihe: Langfristige Schuldverschreibung, die der Bund zur Deckung seines
ligkeit einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen und nach einem festgelegten Modus
Kreditbedarfs begibt. Sie hat in der Regel eine Laufzeit von 10 oder 30 Jahren und eine
Zinszahlungen zu leisten. Schuldverschreibungen dienen der Deckung eines größeren
feste Nominalverzinsung.
Bedarfs an Fremdmitteln. Als Emittenten können neben staatlichen Stellen (öffentliche
Bundesobligation: Schuldverschreibung des Bundes mit fünfjähriger Laufzeit und fester Anleihen) Banken (Bankschuldverschreibungen, Pfandbriefe) und Industrieunterneh-
Nominalverzinsung. men (Industrieobligationen) auftreten.
Bundesschatzbrief: Speziell für Privatanleger konzipierte Schuldverschreibung des Bun- Spareinlagen: Von vornherein nicht befristete Gelder von Kunden, die von den Geld- und
des mit sechs (Typ A) oder sieben (Typ B) Jahren Laufzeit und gestaffeltem Zinssatz. Kreditinstituten auf Sparkonten geführt und für die dem Sparer eine besondere Urkunde
(meist ein Sparbuch) ausgehändigt wird. Spareinlagen dürfen nicht für den Zahlungs-
Depot: Bezeichnung für die bei einer Bank hinterlegten Wertgegenstände, wie Wert- verkehr benutzt werden. Will der Einleger sein Geld zurückbekommen, muss er norma-
papiere, Goldbarren oder Edelsteine. Zu unterscheiden sind geschlossene Depots und lerweise bestimmte, bei der Anlage vereinbarte Kündigungsfristen beachten. Am häu-
offene Depots. Den Inhalt geschlossener Depots kennt nur der Bankkunde. Diese figsten ist die dreimonatige Kündigungsfrist.
Depots bestehen zumeist in Form von in Panzerschränken gesicherten Schließfächern.
Bei offenen Depots – in der Regel Wertpapierdepots – kennt die Bank den Depotinhalt Termineinlagen (Termingelder): Einlagen, die Geld- und Kreditinstituten von ihren Kun-
und nimmt über die Verwahrung auch Verwaltungsfunktionen wahr, etwa die Einlösung den oder von anderen Instituten für eine bestimmte Zeit gegen einen festen Zinssatz
von Zins- oder Dividendenscheinen. überlassen werden. Sie bringen dem Geldanleger in der Regel höhere Zinsen als nor-
male Spareinlagen.
Devisenkurse: Hierunter versteht man das Austauschverhältnis zweier Währungen, also
der Preis einer Währung ausgedrückt in einer anderen Währung (z. B. 1 Euro = 1,4850
Schweizer Franken), in diesem Fall für Devisen. Die Europäische Zentralbank veröffent- Wertpapier: Urkunde, die ein Vermögensrecht (z. B. eine Kreditforderung, wie eine
licht arbeitstäglich für ausgewählte Währungen Euro-Referenzkurse; sie werden auf Schuldverschreibung oder ein Anteilsrecht, wie eine Aktie) in der Weise verbrieft, dass
Grundlage der täglichen Konzertation zwischen Zentralbanken um 14.15 Uhr als Mittel- das Recht ohne die Urkunde weder übertragen noch geltend gemacht werden kann.
kurs festgestellt. Hierbei wird für den Euro die sog. Mengennotierung praktiziert. Sie gibt
an, welcher Betrag einer Auslandswährung als Gegenwert für eine bestimmte Menge an
Inlandswährung zu zahlen ist (z. B. 1 Euro = 1,3917 US-Dollar). Die Preisnotierung hin-
gegen gibt den Betrag an, der für eine Einheit Auslandswährung in heimischer Währung Versicherungen
gezahlt werden muss.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin): Behörde, in der die Banken-,
Versicherungs- und Wertpapieraufsicht zu einer Allfinanzaufsicht zusammengeführt
Hypothekarkredit (Realkredit): Begriff für langfristige Darlehen, die durch Eintragung
wurde. Die ehemaligen Behörden (Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, Bundes-
von Grundpfandrechten (heute überwiegend Grundschulden, seltener Hypotheken) ge-
aufsichtsamt für das Versicherungswesen, Bundesaufsichtsamt für den Wertpapier-
sichert sind. Beliehen werden insbesondere Grundstücke und Gebäude. handel) gingen in der BaFin auf. Die BaFin ist eine rechtsfähige, bundesunmittelbare
Hypothekenpfandbriefe: Schuldverschreibung, die von privaten Hypothekenbanken und Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der
öffentlich-rechtlichen Kreditanstalten aufgrund besonderer Gesetze ausgegeben wird. Finanzen.
Die Hypothekenpfandbriefe sind durch Grundpfandrechte (Hypotheken) gedeckt.
Bruttobeitrag: Versicherungsbeiträge, häufig auch »Prämien« genannt; Entgelt für den
Der Nettoabsatz ergibt sich aus dem Bruttoabsatz durch Abzug der Tilgung. Ein negati- Versicherungsschutz. Während man unter den »gebuchten Brutto-Beiträgen« die
ves Vorzeichen bedeutet, dass die Tilgung über dem Wert der im Berichtszeitraum neu gesamten Beitragseinnahmen versteht, umfassen die »verdienten Brutto-Beiträge« die
abgesetzten Wertpapiere lag. auf das Geschäftsjahr entfallenden Beitragseinnahmen, das heißt die Prämieneinnah-
men unter Berücksichtigung der Veränderung des technischen Rechnungsabgrenzungs-
Der Umlauf gibt den Stand der im Verkehr befindlichen Schuldverschreibungen und postens Beitragsüberträge. Die »verdienten Netto-Beiträge« sind hingegen die auf das
Aktien wieder. Geschäftsjahr entfallenden Beitragseinnahmen für eigene Rechnung (nach Abzug der
Rückversicherung).
Wohnungsbauprämien sind staatliche Wohnungsbauförderungsmittel, die den Bau-
sparern nach dem Wohnungsbauprämiengesetz vom 17.3.1952 (und den hierzu erlas-
senen Änderungsgesetzen) gewährt werden. Sie betragen ab dem Jahr 2004 bei den Erstversicherung: Versicherungsgeschäfte zwischen einer Versicherung und einer
Prämienberechtigten 8,8 % (vorher: 10 %) der geleisteten Aufwendungen. natürlichen oder juristischen Person, die selbst keine Versicherung ist.
Monetäres Finanzinstitut (MFI): Ein Finanzinstitut, das Einlagen entgegennimmt, die Rückversicherung: Dies ist eine von (Erst-)Versicherungsgesellschaften abgeschlossene
nach der statistischen Abgrenzung der Europäischen Zentralbank zur Geldmenge zäh- Versicherung zur Übertragung von Risiken auf einen zweiten Versicherer, der mit dem
len, und das Kredite gewährt und/oder in Wertpapiere investiert. In Deutschland ge- ursprünglichen Versicherungsnehmer nicht direkt in Verbindung steht. Die ursprüng-
hören Banken und Geldmarktfonds zu den MFIs. liche Versicherung bleibt weiterhin bestehen.
Nichtbanken: Private Haushalte einschließlich der privaten Organisationen ohne Er-
werbscharakter (z. B. Vereine, Kirchen), Unternehmen (außer Banken) und öffentliche Kapitalanlagen: Die Versicherer haben das zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen ange-
Haushalte. sammelte Vermögen nach den Vorschriften des Versicherungsaufsichtsgesetzes sicher,
rentabel und liquide anzulegen. Sie sind dabei zu einer angemessen Mischung und
Öffentliche Pfandbriefe: Von privaten Hypothekenbanken und öffentlich-rechtlichen Streuung der Anlagen verpflichtet. Die Anlage ist möglich u. a. in Darlehen (Schuld-
Kreditanstalten ausgegebene festverzinsliche Schuldverschreibungen, deren Erlöse zur scheine, Hypotheken), Wertpapieren (Aktien, festverzinsliche Papiere, Investment-
Gewährung von meist längerfristigen Krediten an öffentliche Stellen dienen. Diese Wert- anteile) und Grundbesitz.
Dienstleistungen Subventionen: Finanzielle Zuwendungen, die Bund, Länder und Gemeinden oder Ein-
richtungen der Europäischen Gemeinschaft ohne Gegenleistung an das Unternehmen
Investitionen: Bruttozugänge (nicht Bestand) an erworbenen Sachanlagen und immate- oder die Einrichtung für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder für die laufende
riellen Vermögensgegenständen (zu Anschaffungskosten) sowie selbst erstellten Sach- Geschäftstätigkeit gewähren, um
anlagen (zu Herstellungskosten), ohne abzugsfähige Vorsteuer, ohne Umbuchungen
und vor Berücksichtigung von Erlösen aus Abgängen, soweit aktiviert bzw. in das Ver- – die Herstellungskosten zu verringern und/oder
zeichnis der Anlagegüter aufgenommen. – die Verkaufspreise der Dienstleistungen bzw. Erzeugnisse zu senken und/oder
– eine hinreichende Entlohnung der Produktionsfaktoren zu ermöglichen.
Lohn- und Gehaltsempfänger/-innen: Alle voll- und teilzeitbeschäftigten Angestellten,
Arbeiter/-innen, Beamten/Beamtinnen, Auszubildenden, Studenten/Studentinnen, Tätige Personen: Tätige Inhaber/-innen, Mitinhaber/-innen und unbezahlt mithelfende
Praktikanten/Praktikantinnen und Volontäre/Volontärinnen sowie geringfügig Beschäf- Familienangehörige sowie alle voll- und teilzeitbeschäftigten Angestellten, Arbeiter/
tigten, die nach dem Stand vom 30.9. des Berichtsjahres in einem Arbeits- bzw. Dienst- -innen, Beamten/Beamtinnen, Auszubildenden, Studenten/Studentinnen, Praktikan-
verhältnis zum Unternehmen oder zur Einrichtung standen und auf der Grundlage eines ten/Praktikantinnen und Volontäre/Volontärinnen sowie geringfügig Beschäftigten, die
Arbeits- bzw. Dienstvertrages ein Entgelt in Form von Lohn, Gehalt, Provision oder Sach- nach dem Stand des 30.9. des Berichtsjahres in einem Arbeits- bzw. Dienstverhältnis
bezügen erhalten. Hierzu zählen auch Betriebsleiter/-innen, Direktoren/ Direktorinnen, zum Unternehmen oder zur Einrichtung standen.
Vorstandsmitglieder und andere leitende Kräfte, soweit sie vom befragten Unternehmen
oder von der Einrichtung Bezüge erhalten, die steuerlich als Einkünfte aus nicht selbst- Umsatz und sonstige betriebliche Erträge: Hierzu zählt der Gesamtbetrag (ohne Um-
ständiger Arbeit angesehen werden. satzsteuer) der abgerechneten Lieferungen und Leistungen (auch Eigenverbrauch) ein-
schließlich der Handelsumsätze (Umsatz) aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit so-
Personalaufwand: Summe der Bruttolöhne und -gehälter (einschl. Arbeitnehmeranteile wie Umsatzerlöse oder Einnahmen aus nicht betriebstypischen Nebengeschäften des
zur gesetzlichen Sozialversicherung) sowie der gesetzlichen und übrigen Sozialaufwen- Unternehmens bzw. der Einrichtung (sonstige betriebliche Erträge), wie z. B. Patent- und
dungen des Arbeitgebers. Lizenzeinnahmen oder Kantinenerlöse. Nicht einbezogen sind Umsätze oder Einnahmen
ausländischer Niederlassungen.
Sachaufwand: Anschaffungskosten für bezogene Waren und Dienstleistungen zum Wie-
derverkauf in unverändertem Zustand, für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die entweder Unternehmen oder Einrichtung zur Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit: Kleinste
im inländischen Unternehmen oder der Einrichtung be- oder verarbeitet oder verbraucht rechtlich selbstständige Einheit einschließlich aller Niederlassungen in Deutschland
werden oder an Dritte zur Be- oder Verarbeitung weitergegeben werden, sowie Aufwen- unabhängig von einer eventuellen Zugehörigkeit zu Konzernen oder Organschaften.
dungen für bezogene Dienstleistungen (nicht zum Wiederverkauf) und sonstige betrieb- Nicht einbezogen sind rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften, Niederlassungen
liche Aufwendungen, wie z. B. Honorare für freie Mitarbeiter, Aufwendungen für Leih- im Ausland, land- und forstwirtschaftliche Betriebe sowie Unternehmen oder Einrichtun-
arbeitnehmer, Provisionen usw. gen mit einem Jahresumsatz von 17 500 Euro und weniger.
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600 378 320 644 180 076 99 304 354 107 223
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613 015 322 533 183 824 106 297 361 105 801
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611 877 324 907 183 393 102 258 1 319 99 292
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594 858 317 548 178 706 97 436 1 168 107 556
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563 823 295 828 163 688 103 329 978 130 654
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 121 279 645 149 758 113 959 759 150 812
_________________
*) Angaben für alle Bankengruppen, einschl. Bausparkassen, jedoch ohne Bauspareinlagen. 3) Einschl. der Deutschen Postbank AG.
1) Einschl. der DGZ DekaBank Deutsche Kommunalbank. 4) Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
2) Einschl. Genossenschaftlicher Zentralbanken und der DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossen-
schaftsbank.
inländische
inländische
inländische Organisationen inländische
Jahresende insgesamt öffentliche Ausländer 1)
Privatpersonen ohne Erwerbs- Unternehmen
Haushalte
zweck
Mill. EUR
Mill. EUR
Insgesamt
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586 169 261 368 263 084 – 1 716 15 951 600 378
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600 378 254 788 256 323 – 1 535 14 195 613 015
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613 015 244 460 258 906 – 14 446 13 308 611 877
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611 877 259 168 289 430 – 30 262 13 243 594 858
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594 861 271 847 317 047 – 45 200 14 162 563 823
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563 789 272 298 306 873 – 34 575 14 907 544 121
Insgesamt
2004 . . . . . . . . . . 1 211 635 37 143 136 692 52 971 141 391 56 082 999 364 13 166 2 224 165 1 085 968 869 675
2005 . . . . . . . . . . 1 199 662 37 207 130 557 49 401 134 101 57 812 1 012 878 14 088 2 226 628 1 093 289 895 926
2006 . . . . . . . . . . 1 204 164 39 327 132 981 47 181 131 365 60 853 1 023 400 14 669 2 242 233 1 114 734 921 210
2007 . . . . . . . . . . 1 259 680 41 334 145 395 47 024 135 658 65 430 1 015 229 14 048 2 288 957 1 101 262 914 439
2008 . . . . . . . . . . 1 332 643 56 092 157 409 52 144 138 946 74 027 1 011 385 13 497 2 357 525 1 093 389 907 105
dar. langfristige Kredite 1)
2004 . . . . . . . . . . 852 366 31 211 79 424 36 238 77 347 38 939 882 556 11 537 1 746 459 1 034 693 869 675
2005 . . . . . . . . . . 847 156 31 829 76 161 34 489 73 515 41 125 899 611 11 990 1 758 757 1 046 338 895 926
2006 . . . . . . . . . . 850 919 33 986 74 903 33 300 71 427 44 695 914 282 12 936 1 778 137 1 069 786 921 210
2007 . . . . . . . . . . 856 529 34 747 76 904 32 980 70 568 45 727 910 641 12 467 1 779 637 1 060 454 914 439
2008 . . . . . . . . . . 878 704 47 990 78 877 35 161 70 370 52 071 909 384 11 911 1 799 999 1 054 642 907 105
_________________
*) Ohne Schatzwechselkredite und Wertpapierbestände. 1) Mit einer Laufzeit oder Kündigungsfrist von über 5 Jahren.
17.4.2 Einlagen und aufgenommene Kredite von inländischen Unternehmen und Privatpersonen bei Banken (MFIs) in Deutschland *)
Termineinlagen Spareinlagen 4)
mit Befristung dar. mit Treuhand-
Insgesamt 1) Sichteinlagen Sparbriefe 3) dreimonatiger
Jahresende zusammen bis von über zusammen kredite
1 Jahr 1 Jahr Kündigungs-
einschl. zusammen 2) frist
Mill. EUR
2004 . . . . . . . . . . 2 096 437 630 094 768 691 204 522 564 169 96 871 600 781 513 308 9 013
2005 . . . . . . . . . . 2 172 962 695 995 785 680 199 539 586 141 90 327 600 960 517 150 10 173
2006 . . . . . . . . . . 2 260 208 720 953 858 828 238 386 620 442 95 939 584 488 485 800 9 577
2007 . . . . . . . . . . 2 420 588 751 951 997 727 347 044 650 683 116 916 553 994 445 044 8 839
2008 . . . . . . . . . . 2 616 705 800 455 1 148 311 455 192 693 119 133 911 534 028 423 947 8 097
_________________
*) Einschl. Einlagen von Organisationen ohne Erwerbszweck; einschl. Einlagen bei Bausparkassen. 3) Einschl. nicht börsenfähiger Inhaberschuldverschreibungen.
1) Einschl. Verbindlichkeiten aus Namensschuldverschreibungen und nicht börsenfähigen Inhaber- 4) Ohne Bauspareinlagen.
schuldverschreibungen.
2) Einschl. Bauspareinlagen.
Quelle: Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main
17.5 Hypothekarkredit
Banken (MFIs) in Deutschland Versicherungen 1)
Kredit- Banken mit Lebens- Sonstige
Landes- Realkredit- Bauspar-
Jahresende insgesamt Kreditbanken Sparkassen genossen- Sonder- insgesamt 4) versiche- Versiche-
banken 2) institute kassen
schaften 3) aufgaben rungen rungen
Mill. EUR
Insgesamt
2004 . . . . . . . . . . 1 127 726 233 323 83 442 283 564 189 000 209 028 81 867 47 502 71 051 64 774 6 278
2005 . . . . . . . . . . 1 154 495 237 055 92 516 304 062 196 415 200 101 79 095 45 251 69 299 63 054 6 245
2006 . . . . . . . . . . 1 177 542 241 070 93 084 313 434 207 129 184 476 79 544 58 805 62 934 56 726 6 207
2007 . . . . . . . . . . 1 166 723 244 166 94 589 314 531 212 650 163 807 81 381 55 599 62 676 56 514 6 163
2008 . . . . . . . . . . 1 157 413 245 994 92 991 313 763 215 574 150 297 84 695 54 099 60 033 53 961 6 073
dar. auf Wohngrundstücke
2004 . . . . . . . . . . 869 675 186 054 48 141 223 591 143 310 140 128 81 427 47 024 – – –
2005 . . . . . . . . . . 895 926 191 898 50 439 246 153 149 477 134 385 78 603 44 971 – – –
2006 . . . . . . . . . . 921 210 198 661 49 208 254 745 158 032 123 017 79 022 58 525 – – –
2007 . . . . . . . . . . 914 439 206 111 48 654 255 371 161 023 107 197 80 835 55 248 – – –
2008 . . . . . . . . . . 907 105 209 506 46 631 254 781 163 096 95 379 84 127 53 585 – – –
_________________
1) Ab 2006 geändertes Berichtswesen. 4) Nur Erstversicherer (ohne Rückversicherungen).
2) Einschl. DGZ DekaBank Deutsche Kommunalbank.
3) Einschl. Genossenschaftlicher Zentralbanken. Quellen: Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main; Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Bonn und Frankfurt am Main
Kredite an und Einlagen von Unternehmen 1) und Privatpersonen 1) bei Banken (MFIs) 1)
200 200
150 150
100 100
Einlagen
50 50
Kredite
0 0
-50
1999 01
Schaubild
03 05 08
-50
2009 - 01 - 0392
Geschäftsvorfälle im Jahr
Neugeschäft
Eingelöste Neuabschlüsse . . . . . . . 1 000 1 305 1 474 1 824 2 076 3 129 3 549 2 667 3 002 462 547
Bausparsumme 2) . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 33 614 35 778 56 828 62 834 90 442 98 612 80 319 87 093 10 124 11 520
Kündigungen
Gekündigte Verträge . . . . . . . . . . . 1 000 807 849 1 229 1 202 2 036 2 051 . . . .
Bausparsumme . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 14 596 15 171 24 102 24 722 38 697 39 892 . . . .
Rückzahlungssumme . . . . . . . . . . Mill. EUR 2 856 3 017 3 719 3 628 6 575 6 645 . . . .
Zuteilungen
Zugeteilte Verträge . . . . . . . . . . . 1 000 574 625 1 445 1 655 2 019 2 280 . . . .
Bausparsumme . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 11 708 12 635 29 405 33 765 41 113 46 400 . . . .
Einzahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 12 382 11 994 23 087 22 890 35 469 34 884 . . . .
Spargeldeingänge 3) . . . . . . . . . . . Mill. EUR 8 861 8 537 15 758 15 681 24 619 24 218 21 344 21 020 3 275 3 198
Wohnungsbauprämien 4) . . . . . . . . Mill. EUR 159 166 303 304 462 470 . . . .
Zins- und Tilgungseingänge . . . . . . . Mill. EUR 3 362 3 291 7 027 6 905 10 388 10 196 8 957 8 807 1 431 1 389
Auszahlungen . . . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 9 023 10 018 26 030 30 849 35 053 40 867 30 403 35 572 4 650 5 295
Bauspareinlagen aus Zuteilungen . . . Mill. EUR 5 233 5 763 11 596 14 377 16 829 20 140 . . . .
Baudarlehen . . . . . . . . . . . . . . . Mill. EUR 3 790 4 255 14 434 16 471 18 224 20 727 . . . .
aus Zuteilungen 5) . . . . . . . . . . . Mill. EUR 1 872 2 346 2 685 3 640 4 556 5 987 . . . .
Zwischenkreditgewährung . . . . . . Mill. EUR 1 874 1 824 9 965 10 531 11 838 12 355 . . . .
Sonstige Baudarlehen . . . . . . . . Mill. EUR 45 84 1 784 2 300 1 829 2 385 . . . .
Arbeiter/Arbeiterinnen
(einschl. nicht selbstständiger Handwerker/-innen) . . . 753 669 711 21 397 19 663 20 776 28 423 29 373 29 235
Angestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 361 1 253 1 402 39 876 38 083 41 415 29 301 30 390 29 543
Beamte/Beamtinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 185 201 5 924 5 440 5 528 28 530 29 360 27 513
Sozialrentner/-rentnerinnen, Pensionäre/Pensionär-
innen und Rentner/-innen . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 359 495 7 682 7 587 9 807 20 413 21 155 19 808
Selbstständige in Handel, Handwerk und Industrie . . . . 76 70 73 3 877 3 762 3 872 51 214 53 937 53 015
Land- und Forstwirte/-wirtinnen . . . . . . . . . . . . . . . 11 10 12 474 498 531 45 072 48 094 45 388
Freie Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 27 27 1 572 1 737 1 627 61 436 64 911 61 119
Juristische Personen und Handelsfirmen ohne
juristische Persönlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 2 873 948 795 313 221 393 360 377 842
Personen ohne Beruf und Hausfrauen . . . . . . . . . . . 683 553 627 14 708 12 723 14 260 21 520 23 006 22 739
Insgesamt . . . 3 496 3 129 3 549 96 383 90 442 98 612 27 572 28 906 27 784
_________________
1) Einschl. der Angaben für Berlin. 4) Eingänge, nicht Gutschriften.
2) Einschl. Erhöhungen. 5) Reine Auszahlungen ohne die zur Ablösung von Zwischenkrediten dienenden Beträge.
3) Ohne Zinsgutschriften.
Quellen: Verband der Privaten Bausparkassen e.V., Berlin und
Bundesgeschäftsstelle der Landesbausparkassen, Berlin
Bruttoabsatz 3)
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 990 399 688 844 33 774 90 815 162 353 401 904 31 517 270 040 72 566 12 344 9 367
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 988 911 692 182 28 217 103 984 160 010 399 969 24 352 272 380 70 600 600 6 270
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 925 863 622 055 24 483 99 628 139 193 358 750 29 975 273 834 62 916 69 9 596
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 021 533 743 616 19 211 82 720 195 722 445 963 15 043 262 872 48 093 0 5 774
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 337 337 961 271 51 259 70 520 382 814 456 676 95 093 280 974 48 742 0 7 954
Tilgung 4)
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 823 168 606 983 32 732 143 429 112 208 318 612 12 748 203 435 52 809 34 469 6 695
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 847 194 626 384 30 369 138 238 122 769 335 009 14 252 206 557 52 478 36 563 8 004
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 796 440 563 720 37 296 119 778 94 304 312 343 14 371 218 350 45 842 19 277 8 906
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934 955 685 449 30 105 129 350 153 157 372 837 18 728 230 781 46 178 29 750 4 984
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 214 913 949 803 36 206 136 295 357 650 419 652 12 441 252 671 56 642 31 607 3 819
Nettoabsatz
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 233 81 860 1 039 – 52 615 50 142 83 293 18 768 66 605 19 757 – 22 124 2 669
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 715 65 798 – 2 151 – 34 255 37 242 64 962 10 099 65 819 18 122 – 35 963 – 1 733
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 423 58 336 – 12 811 – 20 150 44 890 46 410 15 605 55 482 17 074 – 19 208 695
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 579 58 168 – 10 896 – 46 629 42 567 73 127 – 3 683 32 093 1 915 – 29 750 799
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 422 11 468 15 052 – 65 773 25 165 37 025 82 653 28 302 – 7 900 – 31 607 4 142
Umlauf am Jahresende
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 773 007 1 685 766 159 360 553 927 316 745 655 734 73 844 1 013 397 355 824 170 543 164 802
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 914 723 1 751 563 157 209 519 674 323 587 751 093 83 942 1 079 218 373 946 134 580 163 071
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 044 145 1 809 899 144 397 499 525 368 476 797 502 99 545 1 134 701 391 020 115 373 163 764
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 130 723 1 868 066 133 501 452 896 411 041 870 629 95 863 1 166 794 392 935 85 623 164 560
2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 250 195 1 876 583 150 302 377 091 490 641 858 550 178 515 1 195 097 385 726 54 015 138 701
17.7.2 Durchschnittskurse und Renditen der im Umlauf befindlichen tarifbesteuerten festverzinslichen Wertpapiere
2008
Wertpapierart 1990 1995 2005 2007 2008
Juni Dezember
Durchschnittskurse (%)
2008 März . . . . . . . . . . . 1,90 483 442 4,01 49 509 4,18 1 308 2,85 1 033 2,44 438 185 3,79 106 376
Juni . . . . . . . . . . . . 1,91 481 446 4,27 52 717 4,80 2 511 3,17 1 019 2,53 431 428 3,89 102 836
September . . . . . . . . 2,05 476 817 4,48 53 916 4,98 2 022 3,39 1 391 2,59 419 923 4,03 100 148
Dezember . . . . . . . . . 1,85 508 140 3,21 52 012 4,44 2 583 3,75 2 291 2,42 425 527 4,19 110 599
2008 März . . . . . . . . . . . 2,41 173 778 4,13 66 136 4,51 161 4,57 181
Juni . . . . . . . . . . . . 2,36 173 952 4,30 50 477 5,04 304 5,12 336
September . . . . . . . . 2,58 183 927 4,47 52 263 5,39 899 5,27 290
Dezember . . . . . . . . . 1,66 194 621 2,60 65 240 4,02 480 4,24 470
2008 März . . . . . . . . . . . 7,58 6,17 1 005 5,69 2 523 8,59 2 167 5,26 11 416 5,68 1 041 5,30 1 838
Juni . . . . . . . . . . . . 7,48 6,25 974 5,52 2 841 8,63 2 412 5,56 6 864 6,09 1 165 5,54 2 628
September . . . . . . . . 7,60 6,08 1 064 5,71 2 555 8,80 2 219 5,72 6 795 6,24 994 5,64 1 934
Dezember . . . . . . . . . 7,02 4,76 1 217 5,47 2 086 8,19 1 947 4,39 7 051 5,51 1 360 5,15 1 966
2008 März . . . . . . . . . . . 5,09 5,73 1 647 5,01 2 181 4,89 4 701 4,88 3 915 11,84 46 975
Juni . . . . . . . . . . . . 5,30 6,05 2 173 5,24 2 634 5,06 6 229 5,09 4 703 11,83 47 209
September . . . . . . . . 5,45 6,24 2 129 5,50 1 979 5,17 5 610 5,21 4 418 11,98 48 076
Dezember . . . . . . . . . 4,96 5,38 2 476 4,84 2 918 4,83 5 566 4,73 4 200 11,82 47 477
_________________
Fußnoten siehe am Ende der Tabelle.
2008 März . . . . . . . . . . . 7,11 80 965 6,24 9 491 5,65 1 079 5,11 1 354
Juni . . . . . . . . . . . . 7,07 85 801 6,34 10 794 5,97 1 280 5,38 1 734
September . . . . . . . . 7,26 85 079 6,46 10 688 6,12 1 091 5,54 1 557
Dezember . . . . . . . . . 6,35 84 891 5,25 10 536 5,61 1 438 5,08 1 828
Konsum von Gütern und Dienstleistungen gewährt werden. zählen eingeräumte und nicht eingeräumte Dispositionskredite sowie Kontokorrentkredite.
7) Sonstige Kredite im Sinne dieser Statistik sind Kredite, die z. B. für Geschäftszwecke, Schuldenkon- 12) Geschätzt. Der von den Berichtspflichtigen gemeldete Gesamtbestand zum Monatsende wird
solidierung, Ausbildung usw. gewährt werden. mittels des Horvitz-Thompson-Schätzers auf die Grundgesamtheit hochgerechnet.
13) Der Betrag bezieht sich jeweils auf die einzelne, als Neugeschäft geltende Kreditaufnahme.
Lebensversicherungsunternehmen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 72 066 102 71 804 3 262
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 74 031 99 73 746 3 285
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 74 498 99 74 217 3 281
Pensions- und Sterbekassen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 836 5 476 197 5 452 639 24
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 807 5 672 193 5 648 614 24
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790 5 537 193 5 513 597 24
Krankenversicherungsunternehmen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 27 357 53 27 356 31 1
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 28 492 52 28 491 32 1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 29 470 51 29 469 30 1
Schaden- und Unfallversicherungsunternehmen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 59 918 225 59 333 319 585
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 59 217 221 58 637 310 580
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509 59 740 222 59 158 287 582
Erstversicherungsunternehmen insgesamt
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 591 164 817 574 163 945 992 872
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 523 167 412 564 166 522 959 890
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 482 169 244 565 168 357 917 887
Rückversicherungsunternehmen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 45 416 44 45 416 – –
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 43 333 45 43 333 – –
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 39 768 41 39 768 – –
________________
*) Erstversicherungsunternehmen: Beiträge für das selbst abgeschlossene Geschäft; Rückversiche- 1) Einschl. der unter Landesaufsicht stehenden kleineren Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit,
rungsunternehmen: Beiträge für das übernommene Geschäft. die hier jeweils mit ihren Angaben aus dem vorhergehenden Geschäftsjahr erfasst sind.
17.11.2 Kapitalanlagen*)
Pfandbriefe,
Hypotheken-, Anteile an
Kommunalobli- Nicht notierte
Grundschuld- Sondervermögen Börsennotierte Anlagen bei Andere
gationen u.a. Aktien und
Insgesamt Grundstücke und Renten- u. Invest- Schuldverschrei- Kredit- Kapital-
Jahr Schuldverschrei- Gesellschafts-
schuld- ment(aktien)ge- bungen instituten anlagen
bungen von anteile
forderungen sellschaften
Kreditinstituten
Mill. EUR
Lebensversicherungsunternehmen
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648 692 18 664 58 024 149 224 146 080 50 091 15 389 108 860 827
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666 927 18 140 56 726 154 474 154 159 48 545 16 738 109 226 704
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 694 448 15 772 56 514 165 930 165 266 45 529 16 637 115 867 872
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686 473 15 185 53 961 167 221 160 418 45 699 17 751 117 274 1 217
Pensions- und Sterbekassen
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 477 3 079 1 757 29 291 19 223 5 982 183 17 953 90
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 877 3 007 1 646 30 607 20 625 5 745 223 21 375 60
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 183 2 906 1 523 30 575 23 395 5 647 340 24 334 70
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 240 2 974 1 449 30 297 24 834 6 441 470 26 475 67
Krankenversicherungsunternehmen
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 392 2 131 2 517 23 784 34 945 5 291 2 505 30 818 39
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 535 1 986 3 017 24 994 38 949 5 346 2 670 34 104 40
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 342 1 806 3 156 27 650 43 380 5 445 2 870 37 482 79
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 889 1 778 3 273 29 382 44 183 7 121 3 519 40 757 34
Schaden- und Unfallversicherungsunternehmen
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 673 5 029 1 654 36 547 18 149 11 092 13 946 22 796 443
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 328 4 880 1 578 40 605 20 795 10 163 14 553 24 586 382
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 430 4 495 1 484 42 900 21 324 9 810 14 636 26 062 359
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 951 4 316 1 351 41 465 20 940 10 342 14 904 26 365 481
Rückversicherungsunternehmen
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 227 2 081 15 17 011 2 264 40 432 78 558 4 497 31 379
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 919 1 898 11 15 348 3 264 44 070 87 747 6 177 34 250
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 126 1 682 9 9 799 2 581 42 381 101 807 6 212 18 979
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 557 1 670 8 20 993 2 667 43 825 103 339 8 170 17 046
Insgesamt
2005 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 185 461 30 984 63 967 255 857 220 661 112 888 110 581 184 924 32 778
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 242 587 29 911 62 978 266 028 237 793 113 868 121 931 195 467 35 436
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 282 529 26 661 62 686 276 853 255 946 108 813 136 290 209 956 20 360
2008 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 295 110 25 923 60 041 289 357 253 043 113 428 139 982 219 041 18 846
________________
*) Aufgrund einer Änderung im Berichtswesen der Versicherungsunternehmen wurde die Tabelle ent- 1) Nach aktuellen Berechnungsgrundlagen.
sprechend angepasst. 2) Vorläufiges Ergebnis.
Einzelversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 263 1 991 369 4 896 187 907 5 696 160 967 73 463 2 018 309 27 474 32 929
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 784 1 999 935 5 981 219 103 5 588 159 955 73 177 2 059 083 28 138 31 570
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 213 2 059 428 4 814 188 574 5 308 156 462 71 719 2 091 540 29 163 32 768
davon:
Kapitalbildende Lebensversicherungen mit Todesfallcharakter einschl. vermögensbildender Lebensversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 083 925 781 1 036 24 906 3 446 69 884 41 672 880 803 21 137 12 045
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 361 873 078 1 372 30 038 3 364 66 716 39 369 836 399 21 245 9 822
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 762 836 398 787 18 882 3 051 61 695 36 497 793 585 21 744 9 626
Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer getragen wird
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 369 191 610 1 013 28 669 617 16 911 8 765 203 368 23 202 23 771
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 586 200 770 1 166 32 510 639 17 610 9 114 215 671 23 664 25 071
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 083 215 632 1 125 31 462 665 17 762 9 543 229 331 24 032 22 287
Risikoversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 688 358 620 746 55 498 485 29 970 5 948 384 148 64 584 72 585
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 892 380 032 817 62 637 509 32 105 6 200 410 564 66 223 74 820
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 170 410 950 736 57 130 509 33 360 6 397 434 720 67 957 73 748
Berufsunfähigkeitsversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 740 205 211 326 44 702 158 20 574 1 908 229 339 120 199 123 236
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 900 228 503 339 46 896 159 19 354 2 081 256 045 123 068 123 495
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 043 256 045 362 49 169 159 19 343 2 246 285 872 127 302 119 800
Renten- und Pensions- sowie Pflegerentenversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 861 293 267 1 054 28 347 787 21 491 12 128 300 122 24 747 23 031
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 016 297 068 1 090 30 859 796 21 659 12 311 306 268 24 878 24 282
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 073 306 169 800 21 550 764 20 623 12 110 307 097 25 360 21 876
Kapitalbildende Lebensversicherungen mit überwiegendem Erlebensfallcharakter nach dem AltZertG 4)
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 522 16 880 722 5 786 203 2 136 3 041 20 530 6 750 7 184
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 029 20 484 1 196 16 163 122 2 512 4 103 34 136 8 321 8 228
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 083 34 233 1 003 10 381 161 3 679 4 926 40 936 8 310 8 744
Kollektivversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 918 272 796 2 002 40 142 2 532 35 119 17 388 277 820 15 978 17 483
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 235 269 484 2 091 46 076 2 359 35 476 16 967 280 084 16 508 17 168
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 742 279 104 1 786 38 251 2 096 32 890 16 431 284 464 17 312 17 692
davon:
Bausparrisiko- und Restschuldversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 274 54 421 1 116 13 634 1 818 17 947 6 572 50 108 7 624 10 993
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 571 50 105 1 145 14 191 1 668 16 573 6 048 47 723 7 891 11 321
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 047 47 718 1 036 13 705 1 435 15 333 5 648 46 090 8 160 12 347
übrige Kollektivversicherungen
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 542 216 456 868 26 246 711 17 108 10 699 225 595 21 086 27 495
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 546 217 260 932 31 361 684 18 784 10 794 229 838 21 294 26 053
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 570 228 850 738 24 127 657 17 286 10 652 235 691 22 127 25 368
Kapitalbildende Lebensversicherungen mit überwiegendem Erlebensfallcharakter nach dem AltZertG 4)
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 1 920 18 261 3 64 117 2 117 18 125 10 953
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 2 119 15 524 7 120 125 2 523 20 114 20 329
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 2 536 12 419 5 271 131 2 683 20 435 30 589
Sonstige Lebensversicherungen 5)
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 885 21 114 437 10 350 293 7 813 2 029 23 650 11 655 13 718
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 029 23 650 362 8 155 425 7 917 1 966 23 889 12 150 13 496
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 966 23 889 375 9 333 454 9 751 1 887 23 471 12 440 12 788
Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer getragen wird, nach dem AltZertG 5)
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 662 5 417 411 4 476 47 876 1 027 9 016 8 782 10 826
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 024 9 001 625 13 247 51 1 542 1 598 20 707 12 958 15 945
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 582 20 696 792 19 039 80 4 258 2 294 35 476 15 463 22 905
Insgesamt
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 728 2 290 696 7 746 242 875 8 568 204 775 93 906 2 328 796 24 799 27 187
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 072 2 302 070 9 059 286 582 8 424 204 889 93 708 2 383 763 25 438 26 231
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 503 2 383 115 7 767 255 197 7 939 203 361 92 331 2 434 951 26 372 27 356
_________________
1) Eingelöste Versicherungsscheine, Erhöhungen der Versicherungssummen u. a. lungen, thesaurierte Investmentfonds und Verträge für selbstgenutztes Wohneigentum in Betracht.
2) Ablauf, Tod, Rückkauf, Umwandlung u. a. 5) Lebensversicherungen ohne Überschussbeteiligung, Tontinen- und Kapitalisierungsgeschäfte.
3) Bei Kollektiv- und Risikoversicherungen: Anzahl der Versicherungsverhältnisse.
4) Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz – als Produkte kommen private Rentenversicherungen,
Kapitalisierungsgeschäfte i. S. des Versicherungsaufsichtsgesetzes, Bankguthaben mit Zinsansamm- Quelle: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Bonn und Frankfurt am Main
2006 . . . . . . . . . 52 28 860 20 711 1 045 722 1 882 234 3 425 841 16 458 14 910 525 1 023 496
2007 . . . . . . . . . 51 29 732 21 330 1 047 684 1 884 295 3 539 953 17 425 15 833 543 1 049 578
_________________
1) Nebenleistungen der Versicherungsnehmer: alle tarifmäßigen Aufnahmegebühren, Eintrittsgelder, 3) Ohne Schadenregulierungskosten einschl. Abwicklungsergebnis der Rückstellung für Versicherungs-
Ausfertigungs- und Hebegebühren, Kreditprüfungsgebühren in der Kreditversicherung und ähnliche fälle der Vorjahre.
Leistungen. 4) Private Krankheitskostenvollversicherung, die im Gegensatz zu einer leistungserweiternden Zusatz-
2) Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft. versicherung (nicht substitutive Versicherung) geeignet ist, die gesetzliche Krankenversicherung zu
ersetzen.
Quelle: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Bonn und Frankfurt am Main
17.14 Rückversicherungsgeschäft
Brutto-Beiträge einschl. Nebenleistungen 1) Aufwendungen der Rückversicherer für
Rückversicherungs- Erstversicherungs- Versicherungsfälle für den Versicherungsbetrieb
insgesamt
Versicherungszweig unternehmen 2) unternehmen eigene Rechnung 3) für eigene Rechnung
2006 2007 2006 2007 2006 2007 2006 2007 2006 2007
Mill. EUR
Lebensversicherung . . . . . . . . . . . . 13 210 11 530 12 386 10 764 824 766 6 242 5 768 3 389 3 028
Allgemeine Unfallversicherung . . . . . . 1 570 1 426 1 504 1 370 65 56 1 397 923 579 542
Allgemeine Haftpflichtversicherung . . . . 4 696 4 321 4 123 3 823 573 498 2 859 3 094 1 309 1 099
Kraftfahrzeugversicherung . . . . . . . . . 7 141 6 523 6 608 5 990 532 533 5 431 4 858 1 637 1 427
Luft- und Raumfahrtversicherung . . . . . 704 494 613 424 91 70 263 312 117 86
Feuerversicherung . . . . . . . . . . . . . 7 094 6 685 6 075 5 821 1 019 864 2 424 3 025 1 577 1 472
Transportversicherung . . . . . . . . . . . 2 105 1 973 1 814 1 837 291 136 1 663 1 088 520 516
Sonstige Versicherungen . . . . . . . . . 11 609 11 063 10 211 9 739 1 398 1324 5 956 6 733 2 944 2 891
Gesamtgeschäft . . . 48 128 44 015 43 334 39 768 4 794 4 247 26 235 25 801 12 072 11 061
Anzahl der Unternehmen . . . . . . . . . 208 205 43 43 165 162 – – – –
_________________
1) Nebenleistungen der Versicherungsnehmer: alle tarifmäßigen Aufnahmegebühren, Eintrittsgelder, Werte, die in dem neuen Kalenderjahr anfallen, werden formal dem alten Berichtsjahr zugerechnet.
3) Unter Berücksichtigung der Erträge bzw. Aufwendungen aus der Abwicklung der Rückstellung für
Ausfertigungs- und Hebegebühren, Kreditprüfungsgebühren in der Kreditversicherung und ähnliche
Leistungen. noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle der Vorjahre.
2) Werte beziehen sich auf Bilanzstichtage 30.9., 31.12. des Berichtsjahres und 30.6. des Folgejahres.
Quelle: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Bonn und Frankfurt am Main
Allgemeine Unfallversicherung . . . . . . . . . 134 133 6 364 6 410 6 353 6 402 2 279 2 069 2 149 2 099
Allgemeine Haftpflichtversicherung . . . . . . . 129 127 7 783 7 798 7 719 7 854 4 373 4 781 2 367 2 373
Kraftfahrzeugversicherung insgesamt . . . . . . 98 100 21 026 20 611 21 051 20 612 16 430 16 636 3 718 3 655
Sonstige Kraftfahrtversicherung 3) . . . . . . . . 95 97 7 960 7 845 7 969 7 842 6 034 6 277 1 617 1 548
Verbundene Hausratversicherung . . . . . . . . 124 124 2 587 2 571 2 585 2 590 1 024 1 019 883 887
Verbundene Wohngebäudeversicherung . . . . 115 115 4 060 4 129 4 040 4 120 2 917 4 255 1 176 1 190
Kredit- und Kautionsversicherung . . . . . . . . 15 16 1 048 1 088 1 038 1 078 345 367 289 312
Sonstige Sachversicherung 4) . . . . . . . . . . 134 136 4 318 4 427 4 270 4 373 2 436 2 936 1 273 1 298
Sonstige Schadenversicherung 5) . . . . . . . . 157 151 3 879 4 596 3 770 4 004 2 364 2 778 960 978
Insgesamt . . . 227 227 58 637 59 158 58 375 58 544 36 916 39 497 14 974 14 931
_________________
*) Ergebnisse des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäfts inländischer Schaden- und Unfall- 4) Die sonstige Sachversicherung setzt sich aus mehreren Zweigen zusammen, der Einbruchdiebstahl
versicherungsunternehmen. und Raum(ED)-Versicherung, der Leitungswasserversicherung, der Glasversicherung, der Sturmver-
1) Der Unterschied zwischen den »gebuchten« und »verdienten« Brutto-Beiträgen liegt in der so sicherung, der Hagelversicherung, der Tierversicherung, der Technischen Versicherung, der Einheits-
genannten Rechnungsabgrenzung (siehe auch unter »Definitionen« am Anfang dieses Kapitels). versicherung, der EC-Versicherung und der Betriebsunterbrechungsversicherung, die vorher einzeln
2) Unter Berücksichtigung der Erträge bzw. Aufwendungen aus der Abwicklung der Rückstellung für ausgewiesen wurden.
noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle der Vorjahre. 5) Die Bezeichnung wurde entsprechend der Verordnung über die Berichterstattung von Versicherungs-
3) Die sonstige Kraftfahrtversicherung beinhaltet die Fahrzeugvoll- und Fahrzeugteilversicherung, die unternehmen (BerVersV) gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht angepasst.
Kraftfahrt-Unfallversicherung wird jetzt unter der Unfallversicherung ausgewiesen.
Quelle: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Bonn und Frankfurt am Main
I Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . 95 127 1 966 274 1 850 700 94,1 309 326 320 24 629 271 4 652 179
60 Landverkehr; Transport in
Rohrfernleitungen . . . . . . . . . . . . 58 488 682 011 611 697 89,7 63 302 952 5 889 508 902 452
60.1 Eisenbahnverkehr . . . . . . . . . . . . . 239 79 264 79 046 99,7 16 578 367 998 914 97 167
60.2 Sonstiger Landverkehr . . . . . . . . . . . 58 212 601 900 531 822 88,4 44 929 372 4 857 549 805 285
60.3 Transport in Rohrfernleitungen . . . . . . 38 846 830 98,1 1 795 213 33 045 –
61 Schifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 711 33 871 31 442 92,8 26 593 771 634 049 29 339
61.1 See- und Küstenschifffahrt . . . . . . . . 1 560 24 592 23 276 94,6 24 817 035 549 936 25 444
61.2 Binnenschifffahrt . . . . . . . . . . . . . 1 151 9 279 8 166 88,0 1 776 737 84 113 3 895
62 Luftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422 55 544 54 866 98,8 15 122 652 1 171 229 3 661
62.1 Linienflugverkehr . . . . . . . . . . . . . 69 50 363 50 034 99,3 13 404 492 1 119 761 3 033
63 Hilfs- und Nebentätigkeiten für den
Verkehr, Verkehrsvermittlung . . . . . . 24 119 546 219 522 765 95,7 101 195 395 9 261 770 3 707 762
63.1 Frachtumschlag und Lagerei . . . . . . . . 1 153 39 376 38 147 96,9 5 165 546 407 154 4 119
63.2 Sonstige Hilfs- und Nebentätigkeiten
für den Verkehr . . . . . . . . . . . . . 1 374 120 554 119 125 98,8 15 565 805 6 809 856 3 686 856
63.3 Reisebüros und Reiseveranstalter . . . . . 9 617 63 619 55 169 86,7 20 081 009 147 580 8 847
63.4 Spedition, sonstige Verkehrsvermittlung . 11 973 322 670 310 324 96,2 60 383 035 1 897 180 7 940
64 Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . 9 386 648 631 629 929 97,1 103 111 551 7 672 715 8 964
64.1 Postverwaltung und private Post- und
Kurierdienste . . . . . . . . . . . . . . 8 221 444 881 427 170 96,0 25 736 225 414 087 2 317
64.3 Fernmeldedienste . . . . . . . . . . . . . 1 165 203 750 202 760 99,5 77 375 326 7 258 628 6 648
K Grundstücks- und Wohnungswesen,
Vermietung beweglicher Sachen,
Erbringung von wirtschaftlichen
Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . 620 186 4 463 166 3 811 231 85,4 446 519 915 48 881 195 2 159 566
70 Grundstücks- und Wohnungswesen . . . 185 709 427 212 270 607 63,3 111 008 132 22 448 146 384 186
71 Vermietung beweglicher Sachen
ohne Bedienungspersonal . . . . . . . 15 095 85 916 69 207 80,6 31 665 505 12 955 607 3 230
71.1 Vermietung von Kraftwagen bis
3,5t Gesamtgewicht . . . . . . . . . . . 2 299 19 012 15 779 83,0 14 261 817 6 805 869 111
71.2 Vermietung von sonstigen Verkehrsmitteln 2 063 5 483 3 306 60,3 2 861 397 677 664 399
71.3 Vermietung von Maschinen und Geräten . 7 112 30 656 23 859 77,8 11 449 554 4 785 535 1 996
72 Datenverarbeitung und Datenbanken . . . 51 761 416 048 372 061 89,4 63 657 233 3 423 767 55 453
72.1 Hardwareberatung . . . . . . . . . . . . . 2 836 16 624 14 121 84,9 2 448 433 87 288 684
72.2 Softwarehäuser . . . . . . . . . . . . . . 33 580 268 809 241 125 89,7 40 898 741 1 699 285 45 193
72.3 Datenverarbeitungsdienste . . . . . . . . 6 036 75 019 69 635 92,8 12 437 587 1 147 370 4 306
72.4 Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . 973 7 046 6 198 88,0 1 229 813 56 595 268
73 Forschung und Entwicklung . . . . . . . . 4 566 93 892 89 678 95,5 7 892 585 1 080 796 1 386 300
74 Erbringung von wirtschaftlichen
Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . 363 055 3 440 098 3 009 678 87,5 232 296 460 8 972 879 330 397
74.1 Rechts-, Steuer- und Unternehmens-
beratung, Wirtschaftsprüfung, Buch-
führung, Markt- u. Meinungsforschung,
Managementtätigkeit v. Holding-
gesellschaften . . . . . . . . . . . . . . 150 016 855 539 691 366 80,8 97 101 432 5 032 049 170 029
74.2 Architektur- und Ingenieurbüros . . . . . 91 684 374 990 277 182 73,9 35 864 048 969 112 20 741
74.3 Technische, physikalische und chemische
Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . 5 865 51 323 45 611 88,9 4 982 274 353 086 18 205
74.4 Werbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 069 203 700 175 331 86,1 18 623 177 435 665 3 583
74.7 Reinigung von Gebäuden, Inventar und
Verkehrsmitteln . . . . . . . . . . . . . 21 967 779 521 730 532 93,7 12 599 959 265 896 11 474
74.8 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . 58 099 452 462 387 113 85,6 43 081 674 1 721 818 57 746
_________________
*) Ergebnisse einer höchstens 15%-Stichprobe bei den Unternehmen und Einrichtungen zur Ausübung 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003).
einer freiberuflichen Tätigkeit in den Wirtschaftsabschnitten I und K der Klassifikation der Wirt- 2) Summe von Umsatz oder Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit und sonstigen betrieblichen
schaftszweige, Ausgabe 2003 (Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich). Erträgen.
I Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . 255 874 489 195 120 199 60 754 290 47 816 241 12 938 049 76,3 23,7
60 Landverkehr; Transport in
Rohrfernleitungen . . . . . . . . . . . . 53 964 019 37 210 292 16 753 728 13 404 222 3 349 506 69,0 31,0
60.1 Eisenbahnverkehr . . . . . . . . . . . . . 14 432 948 11 298 284 3 134 664 2 555 927 578 737 78,3 21,7
60.2 Sonstiger Landverkehr . . . . . . . . . . . 38 068 555 24 512 392 13 556 164 10 802 799 2 753 365 64,4 35,6
60.3 Transport in Rohrfernleitungen . . . . . . 1 462 516 1 399 616 62 900 45 496 17 404 95,7 4,3
61 Schifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 411 932 20 096 194 1 315 737 1 118 473 197 265 93,9 6,1
61.1 See- und Küstenschifffahrt . . . . . . . . 19 907 849 18 858 680 1 049 169 908 095 141 074 94,7 5,3
61.2 Binnenschifffahrt . . . . . . . . . . . . . 1 504 083 1 237 515 266 569 210 378 56 191 82,3 17,7
62 Luftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 943 806 16 044 994 3 898 812 2 731 907 1 166 905 80,5 19,5
62.1 Linienflugverkehr . . . . . . . . . . . . . 18 384 866 14 719 511 3 665 355 2 541 885 1 123 470 80,1 19,9
63 Hilfs- und Nebentätigkeiten für den
Verkehr, Verkehrsvermittlung . . . . . . 84 839 134 67 193 318 17 645 816 14 381 429 3 264 387 79,2 20,8
63.1 Frachtumschlag und Lagerei . . . . . . . . 4 212 706 2 993 419 1 219 287 997 155 222 133 71,1 28,9
63.2 Sonstige Hilfs- und Nebentätigkeiten
für den Verkehr . . . . . . . . . . . . . 11 736 009 6 655 744 5 080 265 4 065 539 1 014 726 56,7 43,3
63.3 Reisebüros und Reiseveranstalter . . . . . 17 547 097 16 011 829 1 535 268 1 261 957 273 311 91,3 8,7
63.4 Spedition, sonstige Verkehrsvermittlung . 51 343 323 41 532 326 9 810 996 8 056 779 1 754 217 80,9 19,1
64 Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . 75 715 597 54 575 400 21 140 197 16 180 211 4 959 986 72,1 27,9
64.1 Postverwaltung und private Post- und
Kurierdienste . . . . . . . . . . . . . . 22 104 611 12 845 203 9 259 408 7 193 521 2 065 887 58,1 41,9
64.3 Fernmeldedienste . . . . . . . . . . . . . 53 610 986 41 730 197 11 880 789 8 986 689 2 894 100 77,8 22,2
K Grundstücks- und Wohnungswesen,
Vermietung beweglicher Sachen,
Erbringung von wirtschaftlichen
Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . 315 248 146 199 172 463 116 075 683 95 525 277 20 550 405 63,2 36,8
70 Grundstücks- und Wohnungswesen . . . 55 456 862 45 160 280 10 296 582 8 385 070 1 911 511 81,4 18,6
71 Vermietung beweglicher Sachen
ohne Bedienungspersonal . . . . . . . 16 258 108 14 105 127 2 152 981 1 783 970 369 011 86,8 13,2
71.1 Vermietung von Kraftwagen bis
3,5t Gesamtgewicht . . . . . . . . . . . 8 443 324 7 943 575 499 749 410 964 88 784 94,1 5,9
71.2 Vermietung von sonstigen Verkehrsmitteln 1 095 009 997 030 97 979 80 645 17 335 91,1 8,9
71.3 Vermietung von Maschinen und Geräten . 4 756 186 3 789 596 966 589 806 584 160 006 79,7 20,3
72 Datenverarbeitung und Datenbanken . . . 53 264 883 31 575 887 21 688 996 18 000 873 3 688 123 59,3 40,7
72.1 Hardwareberatung . . . . . . . . . . . . . 2 136 288 1 499 092 637 196 536 966 100 230 70,2 29,8
72.2 Softwarehäuser . . . . . . . . . . . . . . 33 933 847 19 395 642 14 538 205 12 132 856 2 405 350 57,2 42,8
72.3 Datenverarbeitungsdienste . . . . . . . . 10 793 492 6 756 404 4 037 088 3 313 431 723 657 62,6 37,4
72.4 Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . 981 243 671 355 309 888 259 859 50 028 68,4 31,6
73 Forschung und Entwicklung . . . . . . . . 8 421 669 4 203 463 4 218 206 3 433 372 784 834 49,9 50,1
74 Erbringung von wirtschaftlichen
Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . 181 846 625 104 127 707 77 718 918 63 921 991 13 796 926 57,3 42,7
74.1 Rechts-, Steuer- und Unternehmens-
beratung, Wirtschaftsprüfung, Buch-
führung, Markt- u. Meinungsforschung,
Managementtätigkeit von Holding-
gesellschaften . . . . . . . . . . . . . . 75 169 405 45 778 895 29 390 511 24 220 741 5 169 769 60,9 39,1
74.2 Architektur- und Ingenieurbüros . . . . . 26 298 206 15 068 475 11 229 731 9 234 939 1 994 792 57,3 42,7
74.3 Technische, physikalische und chemische
Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . 4 244 616 2 173 396 2 071 220 1 679 667 391 553 51,2 48,8
74.4 Werbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 190 044 10 844 437 3 345 607 2 812 386 533 221 76,4 23,6
74.7 Reinigung von Gebäuden, Inventar und
Verkehrsmitteln . . . . . . . . . . . . . 10 660 017 3 072 440 7 587 577 6 144 118 1 443 459 28,8 71,2
74.8 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen, a.n.g. . . . . . . . . . 34 347 917 23 628 653 10 719 264 8 833 440 1 885 824 68,8 31,2
_________________
*) Ergebnisse einer höchstens 15%-Stichprobe bei den Unternehmen und Einrichtungen zur Ausübung 1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003).
einer freiberuflichen Tätigkeit in den Wirtschaftsabschnitten I und K der Klassifikation der Wirt-
schaftszweige, Ausgabe 2003 (Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich).
Publikationen Auskünfte
Aktuelle Beiträge in »Wirtschaft und Statistik« Heft Für Informationen zu den Themen dieses Kapitels stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter unter den jeweiligen Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung:
Geld und Kredit
Bauspargeschäft 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/06
Dienstleistungen Geld und Kredit
Konjunkturerhebung in bestimmten Dienstleistungsbereichen . . . . . . . . 2/05 Telefon: 06 11 / 75 – 45 92
Strukturdaten für Unternehmen und Einrichtungen in ausgewählten E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de
Dienstleistungsbereichen 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11/05
Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs in der
Konjunkturberichterstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/05
Erstellung, Rückschätzung und Verkettung von Zeitreihen der vierteljähr- Versicherungen
lichen Erhebung in bestimmten Dienstleistungsbereichen . . . . . . . . . . 12/06 Telefon: 06 11 / 75 – 85 88
Unternehmensstrukturen in ausgewählten Dienstleistungsbereichen 2004 . 1/07 E-Mail: dienstleistungen@destatis.de
Aussagekraft der Konjunkturindikatoren im Dienstleistungsbereich . . . . . 3/07
Fachserie 9: Dienstleistungen Reihe
Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Dienstleistungen
Verkehr und Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Telefon: 06 11 / 75 – 85 88
Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, E-Mail: dienstleistungen@destatis.de
Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . 2 Weitere Details zu unserem Informationsangebot können Sie den Ausführungen auf
Konjunkturerhebung in bestimmten Dienstleistungsbereichen. . . . . . . . . 3 Seite 10 f. oder unserer Homepage unter www.destatis.de entnehmen.
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
Tabellen
Spezialhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470
Ein- und Ausfuhr nach Warengruppen, Index der tatsächlichen Werte, des Volumens und der Durchschnittswerte,
Ein- und Ausfuhr nach Güterabteilungen des GP und nach Teilen und Abschnitten des Internationalen
Warenverzeichnisses für den Außenhandel sowie nach ausgewählten Ländern, Ländergruppen, Erd-
teilen, Ausfuhr im Spezialhandel, Rangfolge der Ein- bzw. Ausfuhr nach Ländern
Generalhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484
Einfuhr im Generalhandel
Einfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 339 618 538 311 628 087 733 994 769 887 818 621 470
nach Warengruppen
Güter der Ernährungswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 34 812 41 479 47 165 51 590 56 973 58 601 470
Güter der gewerblichen Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 286 786 470 973 559 682 653 648 683 664 694 415 470
dar. Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 238 893 389 290 447 795 511 332 540 601 524 325 470
nach Ländergruppen (Ursprungsländer)
EU-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 212 957 319 947 371 136 423 731 449 691 478 050 478
EFTA-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 20 270 30 084 38 432 45 631 48 384 54 330 478
NAFTA-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 26 379 52 101 46 617 56 212 53 284 54 102 478
ASEAN-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 8 856 16 239 16 348 18 418 19 179 19 217 478
BRIC-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 19 532 39 641 72 451 91 286 98 539 109 911 478
Ausfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 383 232 597 440 786 266 893 042 965 236 994 870 470
nach Warengruppen
Güter der Ernährungswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 19 454 28 021 37 064 40 614 45 986 49 646 470
Güter der gewerblichen Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 353 256 559 309 733 625 832 781 898 199 895 701 470
dar. Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 330 367 527 384 687 411 773 780 834 530 829 172 470
nach Ländergruppen (Bestimmungsländer)
EU-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 245 626 386 616 505 716 564 864 623 837 632 953 478
EFTA-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 23 727 30 625 36 300 42 635 45 138 47 567 478
NAFTA-Länder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 31 773 71 090 80 706 90 859 86 248 84 586 478
ASEAN-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 10 549 10 675 12 657 14 563 15 495 15 569 478
BRIC-Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 16 811 23 231 48 190 63 114 72 247 83 252 478
Ausfuhrüberschuss (+) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JS Mill. EUR 43 615 59 128 158 179 159 048 195 348 176 250 478
Index des Volumens
Einfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2005 = 100 – – 100 112,7 116,3 119,2 470
Ausfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2005 = 100 – – 100 112,7 119,2 121,4 470
Index der Durchschnittswerte
Einfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2005 = 100 – – 100 103,7 105,4 109,4 471
Ausfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2005 = 100 – – 100 100,8 103,0 104,2 472
Austauschverhältnis (Terms of Trade) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2005 = 100 – – 100 97,2 97,7 95,2 –
________________
1) JS = Jahressumme, D = Durchschnitt. 2) Vorläufiges Ergebnis.
Deutschland 2) . . . . . . . . . . . . . . . 823 110 58 976 698 529 98 045 72 000 528 485
Deutschland 2) . . . . . . . . . . . . . . . 994 802 49 639 895 639 9 309 57 216 829 114
Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . 151 229 3 569 141 237 509 7 725 133 003
Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 730 7 499 141 347 821 6 313 134 214
Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 484 1 382 9 685 26 162 9 497
Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 11 877 543 10 718 73 1 606 9 040
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 553 1 818 11 121 109 231 10 781
Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 379 2 121 28 677 139 4 407 24 131
Hessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 352 1 283 47 751 185 4 009 43 556
Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . 5 973 1 487 4 223 85 464 3 674
Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . 76 729 7 168 65 778 923 6 279 58 577
Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . . . . 172 087 8 352 155 455 1 855 13 258 140 342
Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . 45 034 3 075 39 934 240 1 782 37 912
Saarland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 191 491 12 925 77 667 12 180
Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 205 844 21 448 81 1 201 20 166
Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . 12 810 1 315 10 824 390 1 446 8 987
Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . 18 403 2 032 15 566 131 1 736 13 699
Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 076 545 9 990 118 596 9 276
_________________
*) Vorläufiges Ergebnis. 2) Bei der Addition der einzelnen Ergebnisse für die Bundesländer können beim »Insgesamt« geringe
1) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen. – Rückwaren Rundungsdifferenzen auftreten. – Einfuhr: Einschl. für das Ausland bestimmter Waren und einschl.
und Ersatzlieferungen sind nur im »Insgesamt« enthalten. nicht ermittelter Zielländer. – Ausfuhr: Einschl. Waren ausländischen Ursprungs, Waren aus nicht er-
mittelten inländischen Ursprungsländern.
Außenhandelsstatistiken sind ein Schlüsselindikator für die Wirtschaftsentwicklung Das Intrastat-System ist durch eine enge Verknüpfung mit dem Umsatzsteuersystem
und somit ein wichtiges Instrument für zahlreiche öffentliche und private Ent- gekennzeichnet, welches eine (indirekte) Kontrolle der statistischen Meldungen über
scheidungsträger. Sie ermöglichen beispielsweise nationalen und internationalen Be- die monatlich von den Unternehmen bei den Finanzämtern abzugebenden Umsatz-
hörden die Vorbereitung bi- und multilateraler Verhandlungen, helfen Unternehmen bei steuervoranmeldungen ermöglicht.
der Durchführung von Marktstudien und der Festlegung ihrer Handelsstrategie, gleich-
Ausgenommen von der Anmeldung zur Außenhandelsstatistik sind u. a. Waren-
falls sind sie eine unverzichtbare Informationsquelle für Zahlungsbilanzstatistiken, die bewegungen von geringer wirtschaftlicher Bedeutung (z. B. Messe- und Ausstellungs-
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung oder Konjunkturanalysen. gut). Seit Januar 2007 sind auch Warenverkehre zur oder nach Reparatur von der
Die Außenhandelsstatistik ist eine vom Gesetzgeber angeordnete monatliche Erhebung, Anmeldung befreit. Die Befreiungstatbestände sind in den jeweiligen Befreiungslisten
für die beiden Erhebungssysteme erschöpfend aufgeführt.
die der Auskunftspflicht unterliegt.
Neben diesen spezifischen Ausnahmen, die unabhängig vom angewandten Erhebungs-
Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr system gelten, existieren jedoch noch allgemeine Befreiungen, die die Besonderheiten
Deutschlands mit dem Ausland, d. h. alle körperlich ein- und ausgehenden Waren sowie der Erhebungssysteme berücksichtigen:
elektronischer Strom werden erfasst und nachgewiesen. Das betrifft auch den Handel
mit Waren, die unentgeltlich oder auf ausländische Rechnung ein- bzw. ausgeführt – Im Rahmen der Erhebung über die Zollstellen müssen Warensendungen bis zu einem
werden. Dienstleistungen aller Art sind grundsätzlich nicht Gegenstand der Außen- Wert von 1 000 Euro nicht gemeldet werden, soweit das Gesamtgewicht der Sendung
handelsstatistik. Ausnahme: Veredelungsgeschäfte; diese werden in der Außen- 1 000 kg nicht übersteigt.
handelsstatistik erfasst und nachgewiesen. – Bei direkter Firmenbefragung (Intrastat-System) sind Unternehmen, deren innerge-
meinschaftliche Warenverkehre je Verkehrsrichtung (Eingang bzw. Versendung) im
Die wichtigsten Erhebungsmerkmale der Außenhandelsstatistik sind die Lieferrichtung Vorjahr bzw. im laufenden Jahr den Wert von derzeit 400 000 Euro nicht übersteigen,
(Ein- oder Ausfuhr), die Warenart, der Wert, die Menge, das Partnerland sowie das von der Meldung befreit (bis Ende 2008 lag die Anmeldeschwelle bei 300 000 Euro).
inländische Herkunfts- bzw. Zielbundesland.
In den Ergebnissen der Außenhandelsstatistik sind Zuschätzungen für befreite Waren-
Das Erhebungsgebiet umfasst das Gebiet Deutschlands nach dem Gebietsstand seit verkehre (siehe oben) sowie für Antwortausfälle im Intrahandel enthalten. In den end-
dem 3.10.1990 (einschließlich Freizonen und Helgoland, ohne den Zollausschluss gültigen Ergebnissen werden die Zuschätzungen für Antwortausfälle so weit wie möglich
Büsingen). Ausland ist das Gebiet außerhalb des Erhebungsgebiets. durch die nachträglich eingegangenen Meldungen ersetzt. Die Zuschätzungen im Intra-
handel werden nach Partnerländern und Bundesländern aufgeteilt. Eine Aufgliederung
In der Außenhandelsstatistik wird erhebungstechnisch zwischen Extra- und Intrahandel der Zuschätzungen nach Warengruppen erfolgt nicht. Aus diesem Grund sind Ergebnis-
unterschieden. Die Erfassung der Daten über die grenzüberschreitenden Waren- vergleiche mit zurückliegenden Jahren auf Warenebene eingeschränkt.
bewegungen erfolgt im Grundsatz entweder über die Zollverwaltung (Extrahandel) oder
im Wege einer direkten Firmenanmeldung (Intrahandel). Außenhandelsergebnisse der EU-Mitgliedstaaten werden auch von Eurostat, dem
Statistischen Amt der EU, veröffentlicht. Dabei gibt es aber methodische Unterschiede
Die Erhebung der Extrahandelsdaten erfolgt über die Zollverwaltung im Zeitpunkt der gegenüber den nationalen Veröffentlichungen. In den EU-Veröffentlichungen gilt im
Erledigung der gesetzlich vorgeschriebenen Einfuhr- oder Ausfuhrförmlichkeiten. Die Intrahandel bei den Einfuhren als Partnerland das Versendungsland. Das ist das Land,
statistischen Meldungen sind Bestandteil der Zollvordrucke und werden von den aus dem die Waren versandt werden, ohne das sie in anderen Ländern anderen als
Zollstellen auf Vollständigkeit sowie offensichtliche Fehler geprüft und anschließend beförderungsbedingten Aufenthalten oder Rechtsgeschäften unterworfen werden. Im
dem Statistischen Bundesamt übersandt. Der Standardvordruck ist das sog. »Einheits- Extrahandel ist dagegen – wie in den nationalen deutschen Außenhandelsergebnissen
papier«. Es dient gleichzeitig der Abwicklung der zoll-, steuer-, außenwirtschafts- generell – das Ursprungsland maßgeblich. Von 2005 bis Ende 2006 bestand ein
rechtlichen und der außenhandelsstatistischen Formalitäten. Außerdem werden die weiterer Unterschied darin, dass in den von Eurostat nachgewiesenen Ergebnissen
Statistikdaten auch elektronisch im Rahmen des IT-Zollverfahrens »ATLAS« an das bestimmte, in den nationalen Ergebnissen enthaltene Warenverkehre ausgeschlossen
Statistische Bundesamt übermittelt. Das Erhebungssystem im Extrahandel garantiert waren. Dabei handelte es sich um Geschäfte ohne Eigentumsübertragung (z. B.
Reparaturen). Ausgenommen sind Veredelungsgeschäfte, die sowohl in den nationalen
eine nahezu vollständige Erfassung aller grenzüberschreitenden Warenbewegungen.
als auch den internationalen Ergebnissen enthalten sind.
Jede einfuhr- und ausfuhrseitige Warenlieferung bedingt die Durchführung von Zoll- Erste monatliche Gesamtergebnisse werden in Form einer Pressemitteilung knapp
förmlichkeiten. Im Allgemeinen liefert daher der Einführer/Ausführer als Zollanmelder 40 Tage nach Ende des jeweiligen Berichtsmonats veröffentlicht. Rund zwei Wochen da-
die statistischen Angaben. Die Anmeldung kann dieser selbst vornehmen oder sich nach liegen vorläufige Ergebnisse in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung vor.
durch einen Bevollmächtigten (z. B. Spediteur) vertreten lassen. Revidierte und dann endgültige Ergebnisse werden etwa zehn Monate nach Ablauf eines
Berichtsjahres veröffentlicht.
Die Intrahandelsstatistik erfasst den grenzüberschreitenden Warenverkehr zwischen
Deutschland und den anderen Mitgliedstaaten der EU, d. h. die Warentransaktionen Zusätzliche Informationen zur Methodik der einzelnen Statistiken können Sie über
innerhalb der Gemeinschaft. Hierbei handelt es sich um ein Erhebungssystem in Form unsere Internetadresse www.destatis.de unter »Publikationen« kostenlos anhand der
einer Direktanmeldung durch die am Außenhandel beteiligten Unternehmen. thematisch geordneten »Qualitätsberichte« abrufen.
Bestimmungsland ist das Land, in dem die Waren aus Deutschland ge- oder verbraucht Ursprungsland ist das Land, in dem eine Ware vollständig gewonnen oder hergestellt
bzw. be- oder verarbeitet werden sollen. Ist das Bestimmungsland nicht bekannt, so gilt wurde. Sind an der Herstellung einer Ware zwei oder mehr Länder beteiligt, so gilt als
das letzte zum Zeitpunkt der Ausfuhr bekannte Land, in das die Waren körperlich ver- Ursprungsland das Land, in dem die letzte wesentliche Be- oder Verarbeitung statt-
bracht werden sollen, als Bestimmungsland. gefunden hat. Werden Waren deutschen Ursprungs wiedereingeführt, tritt anstelle des
Ursprungslandes grundsätzlich das Land, aus dem diese Waren körperlich nach
Die Bezeichnung der Länder richtet sich nach dem »Länderverzeichnis für die Außen- Deutschland gelangen. Gleiches gilt für die Wiedereinfuhr von Waren nach Veredelung.
handelsstatistik«. Abweichungen zu den Länderbezeichnungen in den übrigen Kapiteln
des Statistischen Jahrbuchs sind möglich. Das Volumen gibt an, wie groß die Einfuhren bzw. Ausfuhren im Berichtszeitraum
gewesen wären, wenn die Durchschnittswerte des Basisjahres konstant geblieben
Generalhandel: Siehe Spezialhandel. wären. Es wird durch Multiplikation der Menge des Berichtsmonats mit dem Durch-
schnittswert des Basisjahres ermittelt. Die benötigten Basisdurchschnittswerte werden
Indizes: Der Index der tatsächlichen Werte stellt die Entwicklung der nominalen Werte durch Division der tatsächlichen Werte des Basisjahres durch die dazugehörigen
gegenüber einem Basiszeitraum dar. Der Index des Volumens (nach »Laspeyres«) gibt Mengen berechnet. Volumen und Durchschnittswerte werden auf der Ebene der ein-
die von Durchschnittswertveränderungen bereinigte Außenhandelsentwicklung wieder. zelnen Warennummern in Verbindung mit Ländergruppen ermittelt.
Der Index der Durchschnittswerte (nach »Paasche«) gibt Auskunft über die Bewegung
der Einfuhr- und Ausfuhrdurchschnittswerte auf der Grundlage der statistischen Werte. Warengliederung: Die Gliederung der Waren erfolgt nach Warengruppen und -unter-
Die Terms of Trade geben an, wie sich die Kaufkraft einer Exporteinheit, gemessen in gruppen der Ernährungswirtschaft und der Gewerblichen Wirtschaft (EGW), nach
Importeinheiten, im Vergleich zum Basisjahr verändert hat. Güterabteilungen des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken (GP), sowie nach
Teilen und Abschnitten des Internationalen Warenverzeichnisses für den Außenhandel
Die Menge ist in Tonnen angegeben. Hierbei handelt es sich um die Eigenmasse der (SITC-Rev. 4).
Ware ohne Umschließungen.
Wert (tatsächlicher Wert): Entsprechend den internationalen Standards wird als Waren-
Partnerland: Als Partnerland wird in der Außenhandelsstatistik grundsätzlich das Ur- wert der Grenzübergangswert (Statistischer Wert) zu Grunde gelegt.
sprungsland (bei der Einfuhr) bzw. das Bestimmungsland (bei der Ausfuhr) nach-
gewiesen. Dieser Wert ergibt sich in der Regel aus dem in Rechnung gestellten Entgelt für eine
Ware beim Kauf im Einfuhrgeschäft oder beim Verkauf einer Ware im Ausfuhrgeschäft,
Der Spezialhandel umfasst im Wesentlichen die Waren, die zum Gebrauch, zum Ver- wobei eine Kostenabgrenzung frei deutsche Grenze vorzunehmen ist.
brauch oder Be- oder Verarbeitung in Deutschland eingehen bzw. die Waren, die aus der
Erzeugung oder der Be- und Verarbeitung in Deutschland stammen und ausgeführt Zölle, Steuern oder andere Abgaben, die anlässlich der Einfuhr bzw. Ausfuhr erhoben
werden. In den Ausfuhrergebnissen sind auch die deutschen Lieferungen von aus- wurden, sind nicht im »Statistischen Wert« enthalten.
ländischen Waren ins Ausland enthalten.
Bei Waren, die unentgeltlich oder im Rahmen eines Miet- oder Leasinggeschäftes
Der Generalhandel enthält übereinstimmend mit dem Spezialhandel die unmittelbare geliefert werden, ist als statistischer Wert der Preis der Ware, der im Falle eines Kauf-
Einfuhr und die Ausfuhr. geschäfts unter den Bedingungen des freien Wettbewerbs vermutlich berechnet worden
wäre, anzusetzen. Entsprechend wird bei (unentgeltlichen) Warenverkehren zur Ver-
Im Spezialhandel sind im – Unterschied zum Generalhandel – nicht enthalten die Ein- edelung verfahren.
fuhr von Waren auf Lager sowie die Ausfuhr von Waren aus Lager. Eingeschlossen im
Spezialhandel – anders als im Generalhandel – sind jedoch die Einfuhren aus Lager in Bei der Versendung/beim Eingang nach Veredelung entspricht der Wert dem Ge-
den freien Verkehr oder in die aktive Veredelung. samtbetrag, der beim Verkauf der veredelten Waren berechnet worden wäre.
Jahr Ausfuhr-
Einfuhr Ausfuhr überschuss Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr
(+)
Mill. EUR EUR 2005 = 100
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733 994 893 042 + 159 048 8 917 10 849 112,7 112,7 112,9 112,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 769 887 965 236 + 195 348 9 364 11 740 116,3 119,2 116,6 119,5
2008 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 818 621 994 870 + 176 250 9 968 12 114 119,2 121,4 119,6 121,8
_________________
*) Spezialhandel. – Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Be- 1) Vorläufiges Ergebnis.
freiungen.
18.2 Ein- und Ausfuhr nach Warengruppen der Ernährungswirtschaft und der Gewerblichen Wirtschaft *)
Ernährungswirtschaft Gewerbliche Wirtschaft
Nahrungsmittel Fertigwaren
Jahr Insgesamt 1) 2) lebende
zusammen tierischen pflanzlichen Genussmittel zusammen Rohstoffe Halbwaren Vor- End-
Tiere zusammen
Ursprungs erzeugnisse
Einfuhr
Prozent
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 8,7 0,1 2,3 5,0 1,4 85,5 4,3 7,2 73,9 10,9 63,0
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 7,7 0,1 2,1 4,4 1,2 87,5 7,7 7,4 72,3 10,9 61,4
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 8,0 0,1 2,2 4,6 1,2 88,7 7,8 6,9 74,0 11,6 62,3
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 8,4 0,1 2,3 4,9 1,2 88,8 7,8 6,4 74,6 10,4 64,2
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 8,3 0,1 2,2 4,9 1,1 87,9 8,2 6,1 73,6 10,3 63,3
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 7,9 0,1 2,1 4,6 1,0 88,4 8,2 7,0 73,2 10,8 62,4
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 7,5 0,1 2,0 4,3 1,0 89,1 10,1 7,7 71,3 10,6 60,7
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 7,0 0,1 1,9 4,0 1,0 89,1 10,8 8,6 69,7 10,8 58,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 7,4 0,1 2,0 4,3 1,0 88,8 9,9 8,7 70,2 11,8 58,4
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 100 7,2 0,1 1,9 4,2 1,0 84,8 12,0 8,8 64,0 10,7 53,3
Ausfuhr
Werte in Mill. EUR
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . 510 008 24 107 581 7 522 11 849 4 156 473 330 3 646 21 983 447 702 68 479 379 223
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . 597 440 28 021 665 9 283 13 471 4 601 559 309 6 515 25 410 527 384 81 654 445 730
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . 638 268 30 376 583 10 210 14 489 5 093 596 781 7 428 24 948 564 405 82 575 481 830
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . 651 320 31 105 680 9 802 15 483 5 140 611 866 7 362 25 216 579 289 82 597 496 692
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . 664 455 32 035 655 10 794 15 609 4 977 620 155 8 026 25 707 586 422 82 086 504 337
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . 731 544 33 811 758 11 656 16 103 5 294 684 335 8 760 31 737 643 838 92 894 550 944
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . 786 266 37 064 811 12 640 17 076 6 537 733 625 8 433 37 781 687 411 100 156 587 255
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 893 042 40 614 792 13 833 18 929 7 061 832 781 9 016 49 985 773 780 116 598 657 182
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 965 236 45 986 837 15 986 21 314 7 849 898 199 9 255 54 413 834 530 123 334 711 196
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 994 870 49 646 718 16 854 23 752 8 321 895 701 9 310 57 219 829 172 124 012 705 160
Prozent
1999 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,7 0,1 1,5 2,3 0,8 92,8 0,7 4,3 87,8 13,4 74,4
2000 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,7 0,1 1,6 2,3 0,8 93,6 1,1 4,3 88,3 13,7 74,6
2001 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,8 0,1 1,6 2,3 0,8 93,5 1,2 3,9 88,4 12,9 75,5
2002 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,8 0,1 1,5 2,4 0,8 93,9 1,1 3,9 88,9 12,7 76,3
2003 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,8 0,1 1,6 2,3 0,7 93,3 1,2 3,9 88,3 12,4 75,9
2004 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,6 0,1 1,6 2,2 0,7 93,5 1,2 4,3 88,0 12,7 75,3
2005 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,7 0,1 1,6 2,2 0,8 93,3 1,1 4,8 87,4 12,7 74,7
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,5 0,1 1,5 2,1 0,8 93,3 1,0 5,6 86,6 13,1 73,6
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 100 4,8 0,1 1,7 2,2 0,8 93,1 1,0 5,6 86,5 12,8 73,7
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 100 5,0 0,1 1,7 2,4 0,8 90,0 0,9 5,8 83,3 12,5 70,9
_________________
*) Spezialhandel. 2) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen.
1) Rückwaren und Ersatzlieferungen sind nicht in den einzelnen Warengruppen, sondern nur in der 3) Vorläufiges Ergebnis.
Gesamtein- bzw. -ausfuhr enthalten.
Insgesamt
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 116,9 109,4 127,1 109,0 108,7 110,7 116,8 124,8 130,4 114,2 118,8 113,4
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 122,6 120,8 128,9 121,6 120,9 117,7 122,2 120,0 138,2 120,7 136,3 118,0
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 130,3 124,2 135,7 120,2 125,9 123,8 124,1 154,5 148,7 117,1 131,8 114,5
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 112,7 106,4 122,1 106,3 105,9 106,2 112,4 106,7 110,4 113,4 113,1 113,5
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 116,3 112,7 132,4 114,3 111,4 112,6 116,3 103,1 107,4 119,2 122,0 118,7
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 119,2 107,1 129,2 106,8 105,4 111,9 114,7 102,3 106,7 117,3 119,7 116,9
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 103,7 102,8 104,2 102,5 102,6 104,2 103,9 116,9 118,1 100,7 105,1 99,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 105,4 107,2 97,3 106,4 108,5 104,5 105,0 116,3 128,7 101,3 111,8 99,4
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 109,4 116,0 105,0 112,6 119,4 110,6 108,2 151,0 139,4 99,8 110,1 98,0
E U - L ä n d e r 4)
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 114,0 109,0 128,0 108,6 108,3 109,8 112,9 104,1 126,6 117,7 117,3 110,4
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 121,0 120,3 129,5 122,2 120,1 114,5 119,8 107,2 129,0 119,4 131,5 116,6
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 128,7 121,1 136,7 119,4 121,5 120,1 117,4 126,3 141,6 113,7 124,1 111,3
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 110,6 105,5 122,4 107,4 104,0 105,4 109,3 92,6 110,1 110,3 111,0 110,1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 112,3 110,9 133,2 115,5 108,2 108,6 111,5 94,1 103,4 113,7 116,8 112,9
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 115,5 104,3 130,4 107,3 100,9 108,9 106,6 88,0 102,5 108,3 113,0 107,1
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 103,1 103,3 104,5 101,1 104,2 104,1 103,3 112,5 115,0 101,3 105,6 100,3
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 107,8 108,4 97,2 105,9 111,0 105,5 107,4 114,0 124,7 105,1 112,6 103,2
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 111,5 116,1 104,8 111,3 120,4 110,3 110,1 143,6 138,1 105,0 109,8 103,9
Drittländer 5)
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 120,9 110,2 96,8 110,4 109,5 112,0 121,8 132,1 139,4 117,8 123,7 117,2
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 124,8 122,0 109,6 119,8 122,8 122,1 125,2 124,5 160,0 122,6 151,7 119,8
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 132,6 131,5 100,0 122,7 136,0 128,9 132,7 164,5 165,5 122,0 156,7 118,7
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 115,7 108,2 108,8 103,2 110,5 107,3 116,4 111,7 111,0 118,0 119,7 117,8
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 121,9 116,9 104,2 110,7 118,9 118,1 122,5 106,3 116,7 127,2 138,5 126,1
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 124,3 113,4 87,1 105,4 115,8 116,2 125,2 107,4 116,4 130,4 141,4 129,4
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 104,5 101,8 89,0 107,0 99,1 104,4 104,7 118,2 125,6 99,8 103,4 99,5
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 102,4 104,4 102,6 108,1 103,3 103,3 102,1 117,1 137,1 96,4 109,6 95,0
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 106,7 115,9 114,9 116,4 117,4 110,9 106,1 153,2 142,2 93,5 110,8 91,7
_________________
*) Spezialhandel. – Ursprungsländer. 4) Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen,
1) Rückwaren und Ersatzlieferungen sind nicht in den einzelnen Warengruppen, sondern nur in der Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien,
Gesamteinfuhr enthalten. Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern. – Mitgliedsländer nach
2) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen. dem Stand vom 1. Januar 2005.
3) Vorläufiges Ergebnis. 5) Einschl. Polargebieten, Schiffs- und Luftfahrzeugbedarf und nicht ermittelter Länder und Gebiete.
Insgesamt
Index der tatsächlichen Werte
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 113,6 109,6 97,6 109,4 110,8 108,0 113,5 106,9 132,3 112,6 116,4 111,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 122,8 124,1 103,2 126,5 124,8 120,1 122,4 109,7 144,0 121,4 123,1 121,1
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 126,5 133,9 88,5 133,3 139,1 127,3 122,1 110,4 151,4 120,6 123,8 120,1
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 112,7 107,8 97,5 107,3 108,6 108,0 112,7 95,8 116,3 112,7 109,7 113,2
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 119,2 115,1 105,2 117,3 113,7 115,9 119,3 95,4 122,3 119,5 110,8 120,9
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 121,4 116,3 88,2 117,8 115,3 119,6 118,3 87,9 114,6 118,9 109,4 120,5
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 100,8 101,6 100,1 102,0 102,0 100,0 100,8 111,6 113,8 99,9 106,1 98,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 103,0 107,8 98,1 107,8 109,7 103,6 102,6 115,0 117,8 101,6 111,2 100,1
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 104,2 115,1 100,4 113,2 120,6 106,4 103,2 125,6 132,2 101,5 113,1 99,7
E U - L ä n d e r 4)
Index der tatsächlichen Werte
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 111,4 107,4 93,3 109,1 108,0 103,3 111,2 101,2 132,4 110,0 114,5 109,2
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 123,1 122,9 95,4 126,7 123,4 115,4 122,8 104,8 145,1 121,6 125,6 120,9
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 124,7 128,6 81,3 128,9 134,3 117,4 118,1 101,9 148,4 116,3 121,2 115,5
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 109,6 105,4 94,7 106,9 105,5 102,9 109,3 89,3 117,2 109,1 108,2 109,3
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 117,6 113,1 97,6 117,8 111,3 109,4 117,9 90,1 123,4 117,9 111,9 119,0
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 117,1 110,1 81,0 115,0 109,4 104,5 112,3 80,8 112,4 112,7 105,9 113,9
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 101,7 101,9 98,6 102,1 102,4 100,5 101,7 113,4 112,9 100,8 105,8 99,9
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 104,7 108,6 97,7 107,6 110,9 105,5 104,2 116,2 117,6 103,1 112,2 101,6
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 106,4 116,8 100,3 112,1 122,7 112,3 105,2 126,2 132,0 103,2 114,5 101,3
D r i t t l ä n d e r 5)
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 117,3 119,3 114,2 112,0 123,8 118,2 117,2 125,7 132,1 116,6 119,7 116,1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 122,2 129,5 133,3 124,6 131,1 130,3 121,8 126,2 141,0 121,1 118,9 121,4
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 129,8 157,9 116,4 168,8 161,1 148,9 128,6 138,2 160,0 127,4 128,4 127,2
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 118,1 118,9 108,3 110,7 123,0 119,2 118,0 117,5 113,8 118,2 112,3 119,1
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 121,9 124,4 134,5 113,4 125,0 130,2 121,7 112,8 119,1 121,9 108,8 123,9
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 128,8 144,4 115,8 140,2 142,4 152,5 128,1 111,2 120,6 128,5 115,6 130,5
2006 . . . . . . . . . . . . . . . . 99,3 100,4 105,4 101,2 100,6 99,1 99,3 107,0 116,1 98,6 106,6 97,4
2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 100,3 104,2 99,1 109,9 104,9 100,0 100,1 111,9 118,4 99,3 109,4 97,9
2008 3) . . . . . . . . . . . . . . . 100,8 109,4 100,5 120,4 113,2 97,6 100,4 124,3 132,7 99,1 111,1 97,5
_________________
*) Spezialhandel. – Bestimmungsländer. 4) Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen,
1) Rückwaren und Ersatzlieferungen sind nicht in den einzelnen Warengruppen, sondern nur in der Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien,
Gesamtausfuhr enthalten. Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern. – Mitgliedsländer nach
2) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen. dem Stand vom 1. Januar 2005.
3) Vorläufiges Ergebnis. 5) Einschl. Polargebieten, Schiffs- und Luftfahrzeugbedarf und nicht ermittelter Länder und Gebiete.
1 000 1 000
800 800
Ausfuhr
600 600
Einfuhr
400 400
200 200
Saldo
0
Schaubild 0
1994 96 98 2000 02 04 06 08 1)
1) Vorläufiges Ergebnis.
Einfuhr Ausfuhr
5,0%
8,0% 5,0%
7,2% 5,8%
0,9%
Enderzeugnisse 2)
Vorerzeugnisse 2)
8,8%
Rohstoffe 2) 12,5%
818,6 994,9
Mrd. EUR 53,3% Halbwaren2) Mrd. EUR
12,0% Güter der Ernährungs-
wirtschaft 70,9%
3)
Sonstiger Warenverkehr
10,7%
1) Vorläufiges Ergebnis.— 2) Gewerbliche Wirtschaft.— 3) Rückwaren, Ersatzlieferungen und andere nicht aufgliederbare Warenverkehre.
2009 - 01 - 0393
Vorleistungsgüter . . . . . . . . . . . . . . 244 511 31,8 237 055 29,0 302 629 31,4 301 429 30,3
Investitionsgüter . . . . . . . . . . . . . . 229 886 29,9 219 568 26,8 432 071 44,8 423 924 42,6
Verbrauchsgüter . . . . . . . . . . . . . . . 118 689 15,4 119 842 14,6 123 659 12,8 132 487 13,3
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 380 10,7 111 965 13,7 22 927 2,4 25 517 2,6
Insgesamt . . . 769 887 100 818 621 100 965 236 100 994 870 100
_________________
*) Spezialhandel. – Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2002. 2) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen.
1) Vorläufiges Ergebnis.
0 Nahrungsmittel und lebende Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 917 42 867 43 672 5,3 31 137 35 631 38 246 3,8
00 Lebende Tiere (ausgenommen Fische usw.) . . . . . . . . . . . . . . 1 020 1 034 1 088 0,1 792 837 718 0,1
01 Fleisch und Zubereitungen von Fleisch . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 094 5 621 5 740 0,7 5 595 6 261 7 036 0,7
02 Milch und Milcherzeugnisse; Vogeleier . . . . . . . . . . . . . . . . 4 680 5 465 5 319 0,6 5 746 7 007 6 945 0,7
03 Fische usw., Zubereitungen davon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 947 3 104 2 931 0,4 1 349 1 450 1 401 0,1
04 Getreide und Getreideerzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 757 3 495 3 846 0,5 4 338 5 138 6 115 0,6
05 Gemüse und Früchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 798 13 544 13 133 1,6 3 708 4 204 4 215 0,4
06 Zucker, Zuckerwaren und Honig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 267 1 370 1 509 0,2 1 355 1 300 1 359 0,1
07 Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze, Waren daraus . . . . . . . . . . . . . . 4 147 4 708 5 124 0,6 3 765 4 291 4 613 0,5
08 Tierfutter (ausgenommen ungemahlenes Getreide) . . . . . . . . . . 2 003 2 241 2 493 0,3 1 758 2 002 2 403 0,2
09 Verschiedene genießbare Waren und Zubereitungen . . . . . . . . . 2 204 2 285 2 488 0,3 2 730 3 140 3 442 0,3
1 Getränke und Tabak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 445 5 766 5 538 0,7 6 280 6 846 7 046 0,7
11 Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 999 4 273 4 165 0,5 3 392 3 777 3 795 0,4
12 Tabak und Tabakerzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 446 1 493 1 373 0,2 2 888 3 069 3 251 0,3
2 Rohstoffe (ausgen. Nahrungsm. u. mineral. Brennstoffe) . . . . . . . 25 827 29 105 28 709 3,5 15 968 18 883 17 932 1,8
21 Häute, Felle und Pelzfelle, roh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 172 128 0,0 273 250 197 0,0
22 Ölsaaten und ölhaltige Früchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 485 1 942 2 888 0,4 160 247 314 0,0
23 Rohkautschuk (einschl. synthetischer Kautschuk) . . . . . . . . . . 1 403 1 549 1 542 0,2 1 160 1 291 1 305 0,1
24 Kork und Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 828 1 968 1 476 0,2 2 518 3 092 2 442 0,2
25 Papierhalbstoffe und Papierabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 885 3 307 3 191 0,4 825 981 950 0,1
26 Spinnstoffe und Spinnstoffabfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 030 1 167 1 101 0,1 1 621 1 621 1 493 0,2
27 Düngemittel, roh; mineralische Rohstoffe . . . . . . . . . . . . . . . 1 344 1 529 1 496 0,2 1 301 1 366 1 481 0,1
28 Erze und Metallabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 627 14 249 13 742 1,7 6 547 8 336 7 845 0,8
29 Andere Rohstoffe tier. und pflanzl. Ursprungs . . . . . . . . . . . . . 3 057 3 223 3 146 0,4 1 563 1 698 1 906 0,2
3 Mineral. Brennstoffe, Schmiermittel usw. . . . . . . . . . . . . . . . 88 736 81 768 111 263 13,6 22 588 22 583 25 367 2,5
32 Kohle, Koks und Briketts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 520 3 917 5 578 0,7 265 340 371 0,0
33 Erdöl, Erdölerzeugnisse und verwandte Waren . . . . . . . . . . . . 57 997 54 165 73 846 9,0 15 121 15 847 17 475 1,8
34 Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 352 22 008 29 797 3,6 3 592 3 430 3 867 0,4
35 Elektrischer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 867 1 677 2 041 0,2 3 610 2 966 3 655 0,4
4 Tierische und pflanzliche Öle, Fette und Wachse . . . . . . . . . . . 2 728 2 937 2 979 0,4 1 355 1 210 1 832 0,2
41 Tierische Öle und Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 88 122 0,0 178 196 323 0,0
42 Pflanzliche Fette und Öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 273 2 618 2 577 0,3 690 654 1 117 0,1
43 Tierische od. pflanzliche Fette u. Öle, verarbeitet, Wachse usw. . . . 374 231 280 0,0 488 361 392 0,0
5 Chemische Erzeugnisse, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 586 94 687 97 334 11,9 125 113 136 866 145 760 14,7
51 Organische chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 317 21 631 21 143 2,6 20 635 20 967 21 737 2,2
52 Anorganische chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 154 4 701 5 673 0,7 5 461 6 173 7 212 0,7
53 Farbmittel, Gerbstoffe und Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 148 3 423 3 289 0,4 7 934 8 237 8 013 0,8
54 Medizinische und pharmazeutische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . 27 592 30 360 31 985 3,9 35 786 41 343 46 117 4,6
55 Etherische Öle usw., Putzmittel usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 964 5 342 5 328 0,7 8 381 9 305 9 632 1,0
56 Düngemittel (ausgenommen tierische u. pflanzliche usw.) . . . . . . 735 850 1 476 0,2 1 423 1 646 2 801 0,3
57 Kunststoffe in Primärformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 150 13 289 12 765 1,6 18 949 20 375 20 262 2,0
58 Kunststoffe in anderen Formen als Primärformen . . . . . . . . . . . 4 826 5 331 5 176 0,6 11 804 12 847 12 594 1,3
59 Andere chemische Erzeugnisse und Waren . . . . . . . . . . . . . . 8 701 9 760 10 499 1,3 14 740 15 973 17 391 1,7
6 Bearbeitete Waren vorw. nach Beschaffenheit gegliedert . . . . . . 102 073 118 218 111 001 13,6 128 476 141 483 137 113 13,8
60 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 69, 70, 72, 73, 76 . . . . 1 5 1 0,0 283 275 419 0,0
61 Leder, Lederwaren und zugerichtete Pelzfelle . . . . . . . . . . . . . 804 830 743 0,1 863 913 785 0,1
62 Andere Kautschukwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 817 7 738 7 406 0,9 7 917 8 556 8 289 0,8
63 Kork- und Holzwaren (ausgenommen Möbel) . . . . . . . . . . . . . 3 350 3 838 3 227 0,4 4 137 4 763 4 442 0,4
64 Papier und Pappe; Papierhalbstoffwaren usw. . . . . . . . . . . . . 10 850 11 643 10 935 1,3 16 645 17 690 17 003 1,7
65 Garne, Gewebe, andere fertiggest. Spinnstofferzeugnisse . . . . . . 10 044 10 403 9 439 1,2 11 589 11 842 10 804 1,1
66 Waren aus nichtmetallischen mineralischen Stoffen . . . . . . . . . 6 731 7 246 7 022 0,9 10 532 11 726 11 434 1,1
67 Eisen und Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 951 29 685 29 581 3,6 26 872 30 604 31 149 3,1
68 NE-Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 677 27 198 22 881 2,8 21 051 23 022 21 182 2,1
69 Andere Metallwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 847 19 631 19 766 2,4 28 587 32 091 31 606 3,2
7 Maschinenbau- u. elektrotechn. Erzeugnisse u. Fahrzeuge . . . . . 276 545 279 797 267 616 32,7 449 991 480 408 471 050 47,3
70 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 84, 85, 87 . . . . . . . . 71 98 23 0,0 3 379 3 659 3 897 0,4
71 Kraftmaschinen und -ausrüstungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 780 23 900 24 030 2,9 34 577 34 222 34 390 3,5
72 Arbeitsmaschinen für besondere Zwecke . . . . . . . . . . . . . . . 13 103 15 314 14 324 1,7 42 310 46 338 47 298 4,8
73 Metallbearbeitungsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 021 4 605 4 862 0,6 10 711 11 341 11 722 1,2
74 Maschinen, Apparate usw. für verschiedene Zwecke . . . . . . . . . 26 279 29 139 29 861 3,6 61 843 69 377 72 822 7,3
75 Büromaschinen, automat. Datenverarbeitungsmaschinen . . . . . . 33 740 31 200 28 151 3,4 25 043 23 808 21 333 2,1
76 Geräte für Nachrichtentechnik usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 057 27 211 23 956 2,9 25 261 22 876 16 942 1,7
77 Andere elektr. Maschinen, Apparate, Geräte usw. . . . . . . . . . . . 51 176 53 490 52 379 6,4 67 548 72 770 72 752 7,3
78 Straßenfahrzeuge (einschl. Luftkissenfahrzeugen) . . . . . . . . . . 64 520 69 415 65 005 7,9 152 205 168 680 160 460 16,1
79 Andere Beförderungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 799 25 424 25 025 3,1 27 115 27 338 29 434 3,0
8 Verschiedene Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 038 83 041 81 355 9,9 87 353 95 466 95 031 9,6
80 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 90, 94 . . . . . . . . . . 2 0 0 0,0 81 84 90 0,0
81 Vorgefertigte Gebäude, sanitäre Anlagen usw. . . . . . . . . . . . . 2 967 2 885 2 835 0,3 3 850 4 288 4 413 0,4
82 Möbel und Teile, Bettausstattungen usw. . . . . . . . . . . . . . . . 8 457 8 929 8 382 1,0 7 499 8 554 8 497 0,9
83 Reiseartikel, Handtaschen usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 347 1 471 1 505 0,2 644 752 772 0,1
84 Bekleidung und Bekleidungszubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 715 22 339 22 046 2,7 11 096 12 205 12 320 1,2
85 Schuhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 755 4 886 4 745 0,6 2 280 2 542 2 635 0,3
87 Andere Mess-, Prüfinstrumente usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 475 14 499 14 586 1,8 26 672 28 014 27 714 2,8
88 Fotografische Apparate usw.; Uhrmacherwaren . . . . . . . . . . . . 4 384 4 032 3 730 0,5 5 703 5 833 5 045 0,5
89 Verschiedene bearbeitete Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 936 24 000 23 525 2,9 29 528 33 195 33 545 3,4
9 Waren und -verkehrsvorgänge, a.n. erfasst 2) . . . . . . . . . . . . . 31 097 31 701 69 155 8,4 24 781 25 860 55 494 5,6
Insgesamt . . . 733 994 769 887 818 621 100 893 042 965 236 994 870 100
_________________
*) Spezialhandel – Standard International Trade Classification (SITC-Rev.4), Ausgabe 1985. 2) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen.
1) Vorläufiges Ergebnis.
0 Nahrungsmittel und lebende Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 672 30 036 1 181 1 047 1 179 3 440 6 788
00 Lebende Tiere (ausgenommen Fische usw.) . . . . . . . . . . . . 1 088 1 068 5 9 1 2 4
01 Fleisch und Zubereitungen von Fleisch . . . . . . . . . . . . . . . 5 740 4 403 9 15 78 467 768
02 Milch und Milcherzeugnisse; Vogeleier . . . . . . . . . . . . . . . 5 319 5 131 153 8 0 1 26
03 Fische usw., Zubereitungen davon . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 931 1 201 272 227 287 448 496
04 Getreide und Getreideerzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 846 3 279 89 139 56 159 123
05 Gemüse und Früchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 133 8 290 74 476 162 930 3 200
06 Zucker, Zuckerwaren und Honig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 509 1 224 28 46 13 33 165
07 Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze, Waren daraus . . . . . . . . . . . . 5 124 1 958 233 41 487 806 1 598
08 Tierfutter (ausgenommen ungemahlenes Getreide) . . . . . . . . 2 493 1 435 71 33 65 559 329
09 Verschiedene genießbare Waren und Zubereitungen . . . . . . . 2 488 2 046 247 52 30 35 77
1 Getränke und Tabak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 538 4 258 79 324 34 195 649
11 Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 165 3 465 74 179 2 23 421
12 Tabak und Tabakerzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 373 793 5 145 31 171 227
2 Rohstoffe (ausgen. Nahrungsm. u. mineral. Brennstoffe) . . . . . 28 709 14 609 983 3 024 680 4 225 5 188
21 Häute, Felle und Pelzfelle, roh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 88 6 18 7 3 6
22 Ölsaaten und ölhaltige Früchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 888 1 254 1 589 0 734 310
23 Rohkautschuk (einschl. synthetischer Kautschuk) . . . . . . . . . 1 542 612 3 169 463 89 205
24 Kork und Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 476 939 31 87 87 161 172
25 Papierhalbstoffe und Papierabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 191 2 035 115 357 19 485 182
26 Spinnstoffe und Spinnstoffabfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 101 527 17 31 29 94 403
27 Düngemittel, roh; mineralische Rohstoffe . . . . . . . . . . . . . 1 496 858 198 107 1 193 138
28 Erze und Metallabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 742 5 970 578 1 597 49 2 111 3 437
29 Andere Rohstoffe tier. und pflanzl. Ursprungs . . . . . . . . . . . 3 146 2 325 35 70 24 356 335
3 Mineral. Brennstoffe, Schmiermittel usw. . . . . . . . . . . . . . 111 263 36 888 19 024 1 355 316 30 686 22 995
32 Kohle, Koks und Briketts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 578 1 522 176 762 53 945 2 119
33 Erdöl, Erdölerzeugnisse und verwandte Waren . . . . . . . . . . . 73 846 25 096 7 880 591 262 19 143 20 873
34 Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 797 . . . . . .
35 Elektrischer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 041 1 882 159 – – – –
4 Tierische und pflanzliche Öle, Fette und Wachse . . . . . . . . . 2 979 1 692 7 55 743 118 365
41 Tierische Öle und Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 111 3 1 1 1 5
42 Pflanzliche Fette und Öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 577 1 333 3 43 741 101 356
43 Tierische od. pflanzliche Fette u. Öle, verarbeitet, Wachse usw. . . 280 247 1 10 1 16 3
5 Chemische Erzeugnisse, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 334 66 167 8 980 11 965 1 050 4 782 4 390
51 Organische chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 143 14 338 1 751 1 486 752 1 765 1 052
52 Anorganische chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . 5 673 3 531 184 561 15 837 545
53 Farbmittel, Gerbstoffe und Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 289 2 001 528 290 27 288 156
54 Medizinische und pharmazeutische Erzeugnisse . . . . . . . . . 31 985 20 232 3 779 6 708 27 615 625
55 Etherische Öle usw., Putzmittel usw. . . . . . . . . . . . . . . . . 5 328 4 001 611 365 25 139 187
56 Düngemittel (ausgenommen tierische u. pflanzliche usw.) . . . . 1 476 1 247 23 3 0 136 67
57 Kunststoffe in Primärformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 765 10 572 722 634 68 142 628
58 Kunststoffe in anderen Formen als Primärformen . . . . . . . . . 5 176 3 717 577 380 24 142 335
59 Andere chemische Erzeugnisse und Waren . . . . . . . . . . . . . 10 499 6 528 806 1 538 114 718 795
6 Bearbeitete Waren vorw. nach Beschaffenheit gegliedert . . . . . 111 001 75 494 6 777 3 889 1 170 13 054 10 617
60 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 69, 70, 72, 73, 76 . . 1 1 – – – – –
61 Leder, Lederwaren und zugerichtete Pelzfelle . . . . . . . . . . . 743 459 8 17 23 133 103
62 Andere Kautschukwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 406 5 546 100 360 155 398 847
63 Kork- und Holzwaren (ausgenommen Möbel) . . . . . . . . . . . . 3 227 2 173 211 53 137 511 141
64 Papier und Pappe; Papierhalbstoffwaren usw. . . . . . . . . . . . 10 935 9 009 1 182 259 32 314 140
65 Garne, Gewebe, andere fertiggest. Spinnstofferzeugnisse . . . . . 9 439 5 516 466 249 154 1 578 1 476
66 Waren aus nichtmetallischen mineralischen Stoffen . . . . . . . . 7 022 4 422 291 554 108 1 040 608
67 Eisen und Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 581 22 741 992 685 183 2 605 2 376
68 NE-Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 881 13 117 2 036 921 98 3 537 3 172
69 Andere Metallwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 766 12 510 1 493 790 280 2 939 1 755
7 Maschinenbau- u. elektrotechn. Erzeugnisse u. Fahrzeuge . . . . 267 616 153 500 10 518 26 088 9 317 32 157 36 036
70 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 84, 85, 87 . . . . . . 23 23 – – – – –
71 Kraftmaschinen und -ausrüstungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 030 16 109 1 072 3 526 114 983 2 227
72 Arbeitsmaschinen für besondere Zwecke . . . . . . . . . . . . . . 14 324 9 223 1 653 1 283 110 714 1 342
73 Metallbearbeitungsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 862 1 996 1 383 257 38 242 946
74 Maschinen, Apparate usw. für verschiedene Zwecke . . . . . . . 29 861 19 709 2 291 1 921 335 2 302 3 302
75 Büromaschinen, automat. Datenverarbeitungsmaschinen . . . . 28 151 7 369 344 2 478 3 115 9 962 4 882
76 Geräte für Nachrichtentechnik usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 956 8 496 258 1 350 1 518 6 454 5 880
77 Andere elektr. Maschinen, Apparate, Geräte usw. . . . . . . . . . 52 379 24 169 2 470 5 382 3 661 8 259 8 437
78 Straßenfahrzeuge (einschl. Luftkissenfahrzeugen) . . . . . . . . . 65 005 49 050 706 7 053 323 1 937 5 937
79 Andere Beförderungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 025 17 355 340 2 839 102 1 306 3 083
8 Verschiedene Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 355 31 487 5 013 5 311 4 594 20 886 14 063
80 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 90, 94 . . . . . . . . 0 0 – – – – –
81 Vorgefertigte Gebäude, sanitäre Anlagen usw. . . . . . . . . . . . 2 835 1 658 106 49 13 838 171
82 Möbel und Teile, Bettausstattungen usw. . . . . . . . . . . . . . 8 382 5 624 429 58 319 1 253 698
83 Reiseartikel, Handtaschen usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 505 319 30 12 100 962 82
84 Bekleidung und Bekleidungszubehör . . . . . . . . . . . . . . . . 22 046 5 245 218 119 1 640 7 889 6 936
85 Schuhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 745 1 845 28 10 992 1 502 368
87 Andere Mess-, Prüfinstrumente usw. . . . . . . . . . . . . . . . . 14 586 5 866 1 696 3 120 553 913 2 438
88 Fotografische Apparate usw.; Uhrmacherwaren . . . . . . . . . . 3 730 1 039 708 331 245 624 783
89 Verschiedene bearbeitete Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 525 9 892 1 798 1 611 732 6 905 2 588
9 Waren und -verkehrsvorgänge, a.n. erfasst 7) . . . . . . . . . . . 69 155 63 919 1 769 1 044 135 368 1 920
Insgesamt . . . . 818 621 478 050 54 330 54 102 19 217 109 911 103 010
_________________
*) Spezialhandel. – Standard International Trade Classification (SITC-Rev. 4). – Die Zuordnung der 2) Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz.
Ursprungs- und Bestimmungsländer zu den einzelnen Ländergruppen erfolgte nach dem Stand vom 3) Kanada, Mexiko, Vereinigte Staaten.
1. Januar 2008. – Vorläufiges Ergebnis. 4) Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand,
1) Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Vietnam.
Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, 5) Brasilien, Russische Föderation, Indien, China.
Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern. 6) Einschl. Polargebieten, Schiffs- und Luftfahrzeugbedarf und nicht ermittelter Länder und Gebiete.
7) Einschl. nicht aufgliederbares Intrahandelsergebnis und Zuschätzung für Befreiungen.
0 Nahrungsmittel und lebende Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 246 31 686 1 184 765 223 1 334 3 056
00 Lebende Tiere (ausgenommen Fische usw.) . . . . . . . . . . . . 718 527 14 49 2 47 79
01 Fleisch und Zubereitungen von Fleisch . . . . . . . . . . . . . . . 7 036 6 279 147 3 11 297 298
02 Milch und Milcherzeugnisse; Vogeleier . . . . . . . . . . . . . . . 6 945 6 173 63 25 24 242 419
03 Fische usw., Zubereitungen davon . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 401 1 302 47 5 1 16 30
04 Getreide und Getreideerzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 115 4 548 247 108 23 78 1 110
05 Gemüse und Früchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 215 3 561 151 67 61 173 204
06 Zucker, Zuckerwaren und Honig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 359 1 119 67 44 9 25 96
07 Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze, Waren daraus . . . . . . . . . . . . 4 613 3 601 130 368 28 168 317
08 Tierfutter (ausgenommen ungemahlenes Getreide) . . . . . . . . 2 403 2 054 154 22 29 71 72
09 Verschiedene genießbare Waren und Zubereitungen . . . . . . . 3 442 2 521 164 74 36 216 431
1 Getränke und Tabak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 046 4 865 310 435 33 175 1 228
11 Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 795 2 781 194 424 17 139 241
12 Tabak und Tabakerzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 251 2 084 116 11 16 37 987
2 Rohstoffe (ausgen. Nahrungsm. u. mineral. Brennstoffe) . . . . . 17 932 12 828 659 959 235 1 462 1 788
21 Häute, Felle und Pelzfelle, roh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 147 1 5 6 21 17
22 Ölsaaten und ölhaltige Früchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 265 9 0 0 11 29
23 Rohkautschuk (einschl. synthetischer Kautschuk) . . . . . . . . . 1 305 815 31 129 47 110 171
24 Kork und Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 442 1 840 126 165 21 89 201
25 Papierhalbstoffe und Papierabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . 950 692 18 6 35 138 61
26 Spinnstoffe und Spinnstoffabfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 493 805 18 93 18 89 469
27 Düngemittel, roh; mineralische Rohstoffe . . . . . . . . . . . . . 1 481 1 101 107 17 44 39 172
28 Erze und Metallabfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 845 5 962 183 489 41 756 412
29 Andere Rohstoffe tier. und pflanzl. Ursprungs . . . . . . . . . . . 1 906 1 199 165 54 23 209 254
3 Mineral. Brennstoffe, Schmiermittel usw. . . . . . . . . . . . . . 25 367 19 180 3 598 1 083 34 178 1 294
32 Kohle, Koks und Briketts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 328 18 0 1 1 23
33 Erdöl, Erdölerzeugnisse und verwandte Waren . . . . . . . . . . . 17 475 12 983 1 947 1 074 33 176 1 262
34 Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 867 . . . . . .
35 Elektrischer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 655 2 900 755 – – – –
4 Tierische und pflanzliche Öle, Fette und Wachse . . . . . . . . . 1 832 1 518 57 12 9 136 100
41 Tierische Öle und Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 175 12 1 5 117 14
42 Pflanzliche Fette und Öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 117 1 012 36 3 2 6 57
43 Tierische od. pflanzliche Fette u. Öle, verarbeitet, Wachse usw. . . 392 332 9 8 2 13 29
5 Chemische Erzeugnisse, a.n.g. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 760 91 966 7 151 14 544 2 182 10 529 19 388
51 Organische chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 737 11 661 1 314 3 706 289 1 503 3 265
52 Anorganische chemische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . 7 212 3 835 267 886 212 693 1 319
53 Farbmittel, Gerbstoffe und Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 013 5 038 389 370 177 740 1 298
54 Medizinische und pharmazeutische Erzeugnisse . . . . . . . . . 46 117 30 558 2 443 6 419 321 1 933 4 444
55 Etherische Öle usw., Putzmittel usw. . . . . . . . . . . . . . . . . 9 632 5 945 466 455 175 846 1 745
56 Düngemittel (ausgenommen tierische u. pflanzliche usw.) . . . . 2 801 1 688 60 105 146 552 250
57 Kunststoffe in Primärformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 262 14 157 731 904 313 1 718 2 439
58 Kunststoffe in anderen Formen als Primärformen . . . . . . . . . 12 594 8 894 788 479 100 958 1 375
59 Andere chemische Erzeugnisse und Waren . . . . . . . . . . . . . 17 391 10 189 694 1 220 449 1 586 3 252
6 Bearbeitete Waren vorw. nach Beschaffenheit gegliedert . . . . . 137 113 94 121 8 210 8 479 1 660 9 248 15 394
60 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 69, 70, 72, 73, 76 . . 419 60 5 17 14 53 270
61 Leder, Lederwaren und zugerichtete Pelzfelle . . . . . . . . . . . 785 539 17 46 16 44 124
62 Andere Kautschukwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 289 5 740 385 592 84 627 862
63 Kork- und Holzwaren (ausgenommen Möbel) . . . . . . . . . . . . 4 442 3 148 434 148 15 271 426
64 Papier und Pappe; Papierhalbstoffwaren usw. . . . . . . . . . . . 17 003 12 527 898 782 170 849 1 776
65 Garne, Gewebe, andere fertiggest. Spinnstofferzeugnisse . . . . . 10 804 7 535 554 434 129 483 1 669
66 Waren aus nichtmetallischen mineralischen Stoffen . . . . . . . . 11 434 7 502 796 766 188 745 1 436
67 Eisen und Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 149 21 328 1 592 1 952 414 2 211 3 651
68 NE-Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 182 14 162 1 445 1 773 302 1 510 1 989
69 Andere Metallwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 606 21 581 2 085 1 969 328 2 454 3 190
7 Maschinenbau- u. elektrotechn. Erzeugnisse u. Fahrzeuge . . . . 471 050 266 391 17 890 50 503 9 686 52 187 74 393
70 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 84, 85, 87 . . . . . . 3 897 561 14 144 85 1 131 1 963
71 Kraftmaschinen und -ausrüstungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 390 19 564 1 043 5 185 492 2 992 5 114
72 Arbeitsmaschinen für besondere Zwecke . . . . . . . . . . . . . . 47 298 20 663 1 708 4 920 1 260 8 685 10 063
73 Metallbearbeitungsmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 722 5 129 628 1 321 171 3 025 1 447
74 Maschinen, Apparate usw. für verschiedene Zwecke . . . . . . . 72 822 37 145 3 314 6 831 1 852 10 701 12 978
75 Büromaschinen, automat. Datenverarbeitungsmaschinen . . . . 21 333 15 359 1 440 779 286 1 202 2 267
76 Geräte für Nachrichtentechnik usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 942 10 656 653 1 031 471 1 272 2 859
77 Andere elektr. Maschinen, Apparate, Geräte usw. . . . . . . . . . 72 752 40 192 3 006 6 868 3 533 8 731 10 422
78 Straßenfahrzeuge (einschl. Luftkissenfahrzeugen) . . . . . . . . . 160 460 98 207 5 220 21 025 1 010 12 022 22 976
79 Andere Beförderungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 434 18 914 864 2 399 527 2 426 4 304
8 Verschiedene Fertigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 031 60 481 7 112 7 281 1 296 7 395 11 465
80 Waren für vollst. Fabrikationsanlagen; Kap. 90, 94 . . . . . . . . 90 11 0 7 3 12 56
81 Vorgefertigte Gebäude, sanitäre Anlagen usw. . . . . . . . . . . . 4 413 2 873 349 176 40 432 543
82 Möbel und Teile, Bettausstattungen usw. . . . . . . . . . . . . . 8 497 6 227 881 383 36 398 572
83 Reiseartikel, Handtaschen usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772 535 56 26 11 55 110
84 Bekleidung und Bekleidungszubehör . . . . . . . . . . . . . . . . 12 320 9 320 1 148 250 25 868 708
85 Schuhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 635 1 974 175 81 9 203 194
87 Andere Mess-, Prüfinstrumente usw. . . . . . . . . . . . . . . . . 27 714 12 682 1 432 4 100 760 3 404 5 336
88 Fotografische Apparate usw.; Uhrmacherwaren . . . . . . . . . . 5 045 3 296 291 353 90 244 770
89 Verschiedene bearbeitete Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 545 23 582 2 780 1 906 321 1 779 3 176
9 Waren und -verkehrsvorgänge, a.n. erfasst 7) . . . . . . . . . . . 55 494 49 917 1 395 526 212