GRÜN UND GECHILLT

Die Frage der Stunde: Gab es für Sie eine große Umstellung seit März?
Ich bin ja immer im Homeoffice, für mich hat sich nichts geändert, außer dass alle Lesungen und Veranstaltungen ausgefallen sind. Ich hatte mit Schauspielern eine neue Olchi-Geschichte fürs Theater vorbereitet, eine inszenierte Olchi-Lesung mit viel Musik. Wir wollten mit den Kindern Lieder singen und spielen, und auf dem Beamer lustige Bilder zeigen. Das ist schon sehr schade. Es fehlt mir der Kontakt zu den Kindern, die meine Bücher lesen. Zum Glück bekomme ich aber immer noch Briefe.
Briefe oder E-Mails?
Beides. Am liebsten sind mir die handgeschriebenen Briefe und Zeichnungen. In meinem Briefkasten liegt oft Olchi-Post, da schicken mir die Kinder Bilder oder stellen Fragen. Ich schreib ihnen immer zurück, immer persönlich und angepasst. Sie bekommen auch eine Autogrammkarte oder ein kleines Olchi-Geschenk.
Das ist ja toll! Was fragen die Kinder denn so?
Ja, was fragen die so … Wart mal, hier liegt einer ihrer Briefe. Warum sind die Olchis so stark? Wie viele Zähne haben sie? Müssen die Olchis aufs
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