Generation M: Apple erfindet den Mac neu
Das Erste, was an den neuen Macs – den ersten mit Apples M1-Chip – auffällt, ist, dass sie schwierig zu bekommen sind. Zumindest in den besseren Konfigurationen. Wer mehr als die standardmäßig verbauten 8 Gigabyte Arbeitsspeicher wünscht, muss warten. Mindestens mehrere Wochen. Das gilt im Übrigen nicht nur, wenn du direkt bei Apple ordern möchtest. Auch bei den anderen üblichen Anlaufstellen für Apple-Kunden herrscht Ebbe in den Regalen. Uns hat dankenswerterweise Gravis auf dem kurzen Dienstweg mit einem M1-MacBook-Pro ausstatten können, auf dem dieser Testbericht im Wesentlichen fußt. Aber eins nach dem anderen …
Zu gut, um wahr zu sein?
Apples Schritt hin zu Intel war ganz bestimmt kein falscher. Es steht außer Frage, dass das Apple von Anfang der 2000er-Jahre nicht in der Lage gewesen wäre, auch nur ebenbürtige Chips abzuliefern. Trotzdem war es damals eher das Tempo, mit dem Apple den Wechsel vorantrieb, als der Wechsel selbst, der Apple-und Tech-Fans in Staunen versetzte. Am Ende entstand dennoch letztlich ein PC mit anderem Gehäuse und anderem Betriebssystem. Mit der Intel-Architektur kaufte sich das Unternehmen nicht nur mehr Leistung und mehr Effizienz ein, sondern auch die gleichen Limitierungen die für jeden anderen PC-Hersteller galten.
Aber genau damit ist jetzt Schluss! Mit den selbstdesignten M1-Chips hat Apple erstmals in einem
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