Portrait: Fotos Modulare Illumination

» Ich hatte lange Zeit nicht begriffen, dass es schwer ist, elektronische Elemente zu implementieren, wenn man Songs mit vielen Akkorden schreibt. «
Beat / „Auf zur Illumination!“ ist euer zweites Album binnen der letzten zehn Jahre. Seid ihr eine Band, die sich bewusst viel Zeit lässt?
Tom / Wir hatten einen langen „Winterschlaf“ zwischen dem dritten und vierten Album („Porzellan“ von 2010 und „Kids“ von 2017 – Anm. d. A.). Damals habe ich sieben Jahre damit verbracht, mich mit Synthesizern und modularer Synthese zu beschäftigen. Ich fing an zu produzieren und arbeitete mich in elektronische Musik ein – als Hörer und Musiker. Doch es dauerte länger, als ich dachte. Plötzlich waren fünf Jahre vorbei und als ich das Album „Kids“ geschrieben hatte, waren der Rest der Band und der damalige Produzent Tobias Siebert gerade mit anderen Projekten beschäftigt. Aber aktuell ging es ja wieder schneller, denn es waren nur zweieinhalb Jahre und ich hoffe, dass es künftig wieder mehr „Flow“ gibt.
Beat / „Auf zur Illumination!“ nahm während des ersten Lockdowns seinen Lauf. So gesehen wart ihr diesmal in der Tat sehr schnell.
Ja, so schnell waren wir bislang nur beim allerersten
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