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Staubsaugen wie Yoda

Staubsaugroboter helfen ihren Besitzern in mindestens zweierlei Hinsicht. Zum einen erledigen sie eine für die meisten Menschen lästige Aufgabe: das Staubsaugen. Zum anderen halten sie ihre Nutzer dazu an, vorab für mehr Ordnung in den zu reinigenden Räumen zu sorgen. Etwa einfach so stehengelassene Pantoffeln werden sonst rücksichtslos durch die Gegend geschoben und müssen dann mühsam wieder unter dem Sofa hervorgeangelt werden.

Unsere Erfahrungen mit Staubsaugrobotern sind mindestens zwiegespalten. Bei unserem letzten größer angelegten Test, in dem wir vor allem hochpreisige Produkte ausprobierten, kamen wir oft nicht mehr aus dem Staunen heraus – allerdings nicht vor Begeisterung. Da gab es ein Modell für über 900 Euro, das sich regelmäßig an den aberwitzigsten Stellen, manchmal mitten im Raum, „festfuhr“. Und da gab es ein Gerät für deutlich über 1.000 Euro, das trotz lasergestützter Raumvermessung praktisch nie seine Basisstation wiederfand und jämmerlich fiepend zurückgetragen werden musste.

Zeitgleich konnten wir die Erfahrung machen, dass vor allem günstige Modelle meist klaglos ihren Dienst verrichteten. Na klar, denen fehlt es dann an diversen ausgefuchsten Funktionen, sodass sie nicht zum Tech-Spielzeug taugen. Auch sinnvolle Erweiterungen wie virtuelle Begrenzungslinien ließen sie vermissen. Aber sie haben die ihnen zugeteilten Räume gesaugt und fanden ihr Zuhause zuverlässig wieder

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