Test: Modal Electronics Cobalt8
Cobalt8 ist ein virtuell-analoger Synthesizer, der dem Argon8 aufgrund der gleichen hochwertigen Hardware und Bedienelemente zum Verwechseln ähnlich sieht, aber andere Schwerpunkte setzt. Bei Cobalt8 geht ein Großteil der Prozessleistung in die Emulation eines analogen Multimode-Filters, dennoch zeigen sich die beiden Oszillatorengruppen mit einer Auswahl von 34 Algorithmen und jeweils bis zu vier Oszillatoren weiterhin sehr flexibel. Hinzu kommen ein polyphoner Stepsequenzer, modulierbare Effekte, App-Steuerung und Morphing.
Robust und schick
Äußerlich gleichen sich Argon8 und Cobalt8 wie ein Ei dem anderen. Cobalt8 ist im gleichen robusten und schweren Gehäuse untergebracht, das überwiegend aus dickem Stahl und Aluminium gefertigt wurde und sich nur durch die namensgebende kobaltblaue Lackierung unterscheidet. Der kompakte Synthesizer fühlt sich dadurch nicht nur sehr wertig an, sondern sieht auch richtig schick aus.
Sehr gute Tastatur
Auch bei der Tastatur als Schnittstelle zwischen Klangerzeugung und Musiker wurde erfreulicherweise nicht gespart. Beim Keyboard mit 37 Tasten handelt es sich um eine FATAR TP9/S mit Fullsize-Tasten, die Velocity und Aftertouch unterstützt und ein überdurchschnittlich gutes Spielgefühl vermittelt. Da auf Modulation-Wheel und Pitchbender zugunsten eines Joysticks verzichtet wurde, konnte die Breite
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