The Winner takes it all …


er Erfolg sollte sich eigentlich von alleine einstellen. Laut aktuellen Daten tummeln sich auf Facebook zwei Milliarden und auf Instagram eine Milliarde Nutzer, die vermeintlich alle darauf warten, auf die nächste Single oder das kommende Albumprojekt zu klicken. Worum es letztendlich nur noch gehe, so , sei es, diese riesige Zielgruppe zu erschließen und „die eigenen Songs wie wild zu promoten“. [1] Wie nun aber immer mehr MusikerInnen feststellen, geht diese scheinbar so einfache Rechnung nicht auf. Obwohl sie jeden Tag brav und artig mehrere Posts pro Tag herausfeuern, wirken ihre Konten eher wie Friedhöfe. Als sich das britische Elektronik-Duo Swayzak vor einigen Jahren auf Facebook darüber wunderte, dass sie 10.000 Fans hätten, aber praktisch nichts verkauften, wurden sie als Dank für diese ehrliche Enttäuschung mit Häme überschüttet. Seitdem ist eine neue Zeitrechnung angebrochen, Swayzak sind weitestgehend von der Bildfläche verschwunden und ihre Kollegen haben aus der
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