Sitzen, Stehen, Spielen?
Nachdem sich Gaming-Chairs, also speziell für Spieler konzipierte bunte Bürostühle mit Sportwagensitzdesign, bei der zockenden Kundschaft etabliert haben, rufen die Hersteller gleich den nächsten Gaming-Trend aus. Der kommt erneut aus der Büromöbelsparte und diesmal geht es um den Schreibtisch. Einserseits übernimmt man bei sogenannten Gaming-Tischen nützliche oder besonders ergonomische Ausstattungsmerkmale wie ein durchdachtes Kabelmanagement oder eine (elektrische) Höhenverstellung. Andererseits verpasst man ihnen ein optisch aufälliges, Spieler ansprechendes Design und eine an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasste Ausstattung. Dazu gehören ein Mauspad für die gesamte Tischplatte, Platz und Halterungen für spezielles Zocker-Zubehör sowie RGB-beleuchtete Elemente.
Folgende Produkte finden Sie im Test
•Arozzi Arena Gaming Tisch
• Flexispot GD1
• Ikea Skarsta
• Leetdesk Gaming Tisch
• Nitro Concepts D16E
• Trust GXT 711 Dominus
Auch mal im Stehen spielen
Eine Höhenverstellung gehört zur Pflichtausstattung eines jeden Gaming-Schreibtisches, da nur die an die Körpergröße angepasste Tischhöhe eine sehr gute Ergonomie beim Spielen, aber auch Arbeiten im Sitzen garantiert. Dauerhaftes Sitzen schädigt allerdings den Bewegungsapparat, belastet die Beinvenen und führt zur Gewichtszunahme, Bandscheibenproblemen sowie Schmerzen im Rücken, Nacken und in den Schultern. Daher raten Arbeitsmediziner und Orthopäden dazu, die Zeit, in der man am Schreibtisch sitzt, zu reduzieren und durch Phasen zu ergänzen, in denen man steht beziehungsweise geht. Hier sind elektrisch höhenverstellbare Gaming-Schreibtische wie die von Leetdesk oder Nitro Concepts klar im Vorteil. Mit ihnen ist ein den Rücken entlastendes, an die Körpermaße angepasstes und somit besonders ergonomisches Arbeiten im Stehen möglich.
Der Leetdesk Gaming Tisch wird mit Tischplatten in verschiedenen Größen (140 × 70 cm/160 × 80 cm), unterschiedlichem Design (Classic/Pro) und in vier Farben (Schwarz/Orange/ Rot/Weiß) angeboten. Daher müssen Sie vor dem Kauf im Leetdesk-Konfigurator auf der Homepage festlegen, mit welchen Extras Ihr persönlicher Leetdesk zusätzlich zu der zum Basismodell (600 Euro) gehörenden elektrischen Höhenverstellung noch bestückt sein soll. Gegen Aufpreis stehen unter anderem die gegen Fingerabdrücke resistente Ghost-Touch-Oberfläche (100 Euro), ein Kabelkanal (50 Euro), eine Monitorhalterung (55
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