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Mithilfe des Kommandozeilenwerkzeugs Live-build erstellen Sie ein maßgeschneidertes Debian-System für AMD64-Architekturen, das auf Debian „Buster“ basiert, aber den neuesten Kernel aus dem Backports-Repository und AwesomeWM als grafische Bedienoberfläche mitbringt.

Debian und dessen Derivate gehören mit zu den am weitesten verbreiteten Distributionen. Auch die Publikumslieblinge Ubuntu und Linux Mint basieren darauf und könnten ohne Debian nicht existieren. Dennoch steht die Distribution in dem Ruf, ein System für Bastler oder zumindest fortgeschrittene Benutzer zu sein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das stabile Debian-Release - derzeit die Version 10 mit dem Codenamen „Buster“ - auf neuerer Hardware meist nicht läuft, weil sie einen älteren Kernel nutzt.

Möchten Sie Debian auf einem neueren PC betreiben, müssen Sie statt „Stable“ einen der Zweige „Testing” oder „Sid” installieren. Diese Versionen laufen zwar meist, eignen sich jedoch nur bedingt für Endanwender. Es kommt durchaus vor, dass Sie bei einem auf „Testing” oder „Sid” basierenden System ein wenig basteln müssen, damit alles so läuft, wie Sie es wünschen. Zudem handelt es sich um Software, an der die Entwickler laufend arbeiten, und so passiert es manchmal, dass ein entsprechendes System nach einem Upgrade den Dienst verweigert.

Das Kommandozeilen-programm Live-build erlaubt es, Debian „Stable“ mit einem neuen Kernel auszustatten und es so auf neuerer Hardware zu installieren. Live-build vermag aber noch viel mehr:

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