Ferngesteuert

Computer in Klassenräumen mit Veyon überwachen und steuern
Sowohl Computerkabinette in Schulen als auch zentral verwaltete Computerinseln in Klassenräumen benötigen zwingend eine plattformübergreifende Managementsoftware. Die soll nicht nur das Steuern der einzelnen Rechner ermöglichen, sondern auch Lernvorgänge unterstützen. Herkömmliche Remote-Desktop-Programme eignen sich für diesen Anwendungsbereich nicht, da ihr Funktionsspektrum nicht für die simultane Kontrolle und Steuerung mehrerer Desktop-Computer ausreicht.
Bei der speziell für Schulen entwickelten Lösung Veyon (Virtual Eye On Networks) handelt es sich um ein bereits seit mehr als einem Jahrzehnt entwickeltes und gepflegtes System, das perfekt in den Schulalltag passt. Veyon ging aus dem im Jahr 2004 erschienenen Verwaltungssystem Italc hervor. Die plattform-übergreifend erhältliche Lösung eignet sich auch für den Einsatz in heterogenen Schulnetzen, wobei sie als freie Software das meist sehr überschaubare IT-Budget der Schulen schont.
Funktionen
Veyon bildet den gesamten Funktionsumfang ab, den man in einem Schulungsraum benötigt: So schaltet die Software nicht nur die zu steuernden Clients ein und aus, sondern überwacht und steuert sie auch. Bei Bedarf lassen sich einzelne Computer sperren. Unter Linux gibt es zudem die Möglichkeit, einen Nutzer durch eine entsprechende Rechtevergabe ferngesteuert an seinem Rechner abzumelden.
Veyon gestattet darüber hinaus das Anfertigen von Schnappschüssen, wie sie sich beispielsweise zum Beleg von Regelverstößen in Computerkabinetten als nützlich erweisen. Auf Wunsch überträgt die Software auch die Inhalte des Lehrer-computers simultan auf die Schülerrechner. Zu guter Letzt verfügt Veyon inzwischen auch über eine kleine Nachrichtenfunktion, mit deren Hilfe Lehrkräfte Mitteilungen an die Schüler versenden.
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