Effizienz-Schrauber
Stammleser werden den vorliegenden Artikel in leicht abgeänderter Form aus den Ausgaben 12/2020 und 02/2021 kennen. Seinerzeit haben wir uns mit dem Tuning der älteren Ampere-Grafikkarten RTX 3090, 3080 und 3070 und auch den AMD RX-6800-(XT)-Modellen beschäftigt. In bekannter Manier widmen wir uns jetzt den Ti-Varianten der RTX 3080 und 3070. Namentlich finden Sie auf Seiten der 3080 Ti eine Asus RTX 3080 Ti ROG Strix LC, ein wassergekühltes Schmuckstück mit Premium-Anspruch, welches die Spitze der Herstellerkarten mit dieser GPU darstellen dürfte, und die Gigabyte RTX 3080 Ti Gaming OC, ein gewöhnliches luftgekühltes Custom-Design mit erhöhtem Powerlimit, das viele andere Karten dieser Art repräsentiert. In der Hauptrolle für das Tuning auf Seiten der RTX 3070 Ti besetzen wir die Palit GameRock OC, welche in jeder Beziehung ein hochgezüchtetes Custom-Design darstellt, sei es auf Basis der Stromversorgung, Kühlung oder Beleuchtung.
Gleicher Weg, jedoch größere Limitierungen
Moderne Grafikkarten bieten den Vorteil, dass sie sich selbst ausreizen. Der Boost ist so ausgelegt, dass jedes freie °C und verfügbare Watt in höhere Leistung verwandelt werden kann. Je nachdem, was zuerst limitiert, werden Boost und Spannungen nach unten angepasst. Sie können das am heimischen PC selbst beobachten, in dem Sie beispielsweise das On-Screen-Display des MSI Afterburner oder CapFrameX nutzen und den GPU-Takt im Auge behalten. Dieser wird, wenn Sie ein
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