Endzone: A World Apart

Genre: Aufbau-Strategie
Entwickler: Gentlymad Studios
Hersteller: Assemble Entertainment, WhisperGames
Termin: 18. März 2021
Preis: ca. 30 Euro
USK: nicht geprüft
Wer Early-Access-Spiele kauft, geht immer ein Risiko ein: Halten die Entwickler ihre Versprechen? Muss ich ewig auf den Release warten? Sind am Ende auch alle Features an Bord? Doch Gently Mad Studios zeigt, wie man’s richtig macht: Das Wiesbadener Team hat Endzone: A World Apart vor knapp einem Jahr veröffentlicht, als Early-Access-Version inklusive transparenter Roadmap. Mit regelmäßigen Updates hielt man die Fans bei der Stange, Features wurden ergänzt, das Interface überarbeitet, die Balance verbessert. Im Test prüfen wir, ob sich die Mühe gelohnt hat: Seit dem 18. März ist Endzone offiziell fertig.
Aufbau trifft Survival
Der Indie-Hit Banished hat bei Gently Mad offensichtlich Eindruck hinterlassen. Endzone folgt nämlich einem ähnlichen Muster, verfrachtet das Konzept aber in ein Setting mit Fallout-Beigeschmack: In Endzone hat ein Atomkrieg die Menschheit von der Bildfläche gefegt, die wenigen Überlebenden zogen sich in unterirdische Bunker zurück. Erst 150 Jahre später trauen sich die Menschen wieder an die Oberfläche und beginnen damit, in der postnuklearen Wildnis bescheidene Siedlungen aufzubauen. Erfrischend: Anders als in Wasteland 3 gibt’s hier ausnahmsweise mal keine Monster, Mutanten oder durchgeknallte Roboter. Die Gefahr geht vielmehr von radioaktiver Strahlung, saurem Regen, widrigem Wetter und marodierenden Banden aus, das Setting ist damit deutlich realistischer als bei anderen Endzeit-Spielen. Auch der Umfang geht für den Kaufpreis
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