Lustkatrine und die Bettschlange

Es ist Mitternacht, als ich Freifrau von Orlawski in flagranti bei den Stallungen ertappe, wo sie verstohlen blinzelnd die stattlichen Riemen der Hengste bestaunt.
»Ha! Wusste ich es doch, lüsterne Feudalhure!«, entfährt es mir hart. Augenblicklich sinkt sie auf die Knie vor Scham und Ehrfurcht, als sie mich im Mondlicht in meiner maskulinen Herrlichkeit erblickt.
»Ich flehe Sie an, Herr Rittmeister, seien Sie nicht zu streng mit mir!«
»Schweig, adlige Metze! Oder soll ich dem Grafen melden, wie sie sich im Unflat suhlt?«
»Alles, nur das nicht!«, schreit sie gequält auf. »O wie ihr Bürgerlichen uns verachtet. Doch ich weiß, ich habe Strafe verdient. Bitte züchtigen Sie mich schonungslos mit Ihrer Gerte.«
»Meine Gerte wollen viele, ruchloses Frauenzimmer! Aber gut, es sei.«
»Sie sind ein gnädiger Mann, Herr
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