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Verwüstung-Dämonenjäger

| WoW-Patch: 9.1

Auf dieser Seite findet ihr die grundlegenden Informationen zum Verwüstung-Dämonenjäger. Wir klären euch über die Stärken und Schwächen des offensiven Dämonenjägers in Raids, Dungeons und beim Solo-Spiel auf, und vergleichen sie mit anderen Spielweisen. Auf den kommenden Seiten findet ihr außerdem einen kurzen Einsteigerguide, bevor wir uns dann ausführlich mit den Fähigkeiten und Talenten des Glevenschwingers beschäftigen und euch handfeste Infos zur Verwüstung-Spielweise geben, damit ihr im Schlachtzug und in Mythisch-Plus-Dungeons das Beste aus eurem virtuellen Alter Ego herausholt.

WAS IST EIN VERWÜSTUNGDÄMONENJÄGER?

Der Verwüstung-Dämonenjäger ist ein hochmobiler Nahkämpfer, der Lederrüstung trägt und seine Feinde mit zwei scharfen Gleven angreift. Im Kampf setzt er seine Gegner mit Teufelsmagie in Brand und verwandelt sich regelmäßig sogar selbst in einen furchteinflößenden Dämonen. Der Dreh- und Angelpunkt der Verwüstung-Spielweise ist die Generierung von Jähzorn, eine Ressource, die ihn besonders starke Angriffe wirken lässt. Neben einem vielfältigen Talentbaum und zahlreichen offensiven Cooldowns verfügt der Verwüstung-Dämonenjäger obendrein über mehrere nützliche Defensiv- und Kontrollfähigkeiten, mit denen er seine Mitstreiter unterstützen kann.

DAS HAT SICH MIT SHADOWLANS GEÄNDERT

Wenn ihr in WoW: Shadowlands einen neuen Dämonenjäger erstellt, stolpert ihr sofort über die erste Neuerung: Der Glevenschwinger startet mit Stufe 8 ins Azeroth-Abenteuer. Außerdem neu: Die Feuerbrandaura ist nun kein exklusives Talent der Verwüstung-Dämonenjäger mehr, sondern steht ab Stufe 10 allen Anhängern der Dämonenjäger-Zunft zur Verfügung. Weiterhin gab es mit Unendlicher Hass eine neue passive Verbesserung, die euren maximalen Jähzorn auf 120 erhöht, sowie diverse Änderungen für bereits bekannte Fähigkeiten und die Talentmatrix, darunter die neuen Talente Brennender Hass, Glevenorkan und Entfesseltes Chaos. Letztgenanntes Talent wurde mit Patch 9.0.5 und 9.1 angepasst, viel wichtiger sind jedoch die Schadens-Buffs für gleich mehrere Angriffe des Verwüsters, die durch das letzte Update ins Spiel kamen.

SO STARK IST DER VERWÜSTUNGDÄMONENJÄGER IN PATCH 9.1

Während die Rachsucht-Kollegen vom Launch-Tag an zu den besten Tanks der Shadowlands-Erweiterung gehören, tat sich der Verwüstung-Dämonenjäger zu Beginn schwer. Die Frage ist nun: Wie positiv wirken sich die diversen Buffs von Patch 9.1 auf die offensive Spielweise aus? Und was hat die Spezialisierung sonst noch zu bieten? Wir verraten es euch!

Solo

Beim Questen und Farmen gibt es kaum einen Gegner, den Verwüstung-Dämonenjäger fürchten müssen. Dank der guten Selbstheilung, eurer hohen Mobilität und den defensiven sowie offensiven Cooldowns könnt ihr euch selbst mit stärkeren Gegnern problemlos anlegen. Zur Not wechselt ihr kurz auf Rachsucht, um Elite-Monster aus dem Leben zu hauen, die härter zu schlagen. In Torghast gibt‘s für Verwüster übrigens gleich mehrere Anima-Strategien, die euch enorm spaßige Runs ermöglichen. Wir denken hier etwa an die quasi unendlich und extrem hart tickende Feuerbrandaura oder an euren Augenstrahl, den ihr quasi immer wieder und wieder raushauen dürft, während ihr immun gegen Schaden seid. In Kombination mit eurer fantastischen Mobilität fliegt ihr so geradezu durch sämtliche Korridore des düsteren Turms des Kerkermeisters.

Dungeons

In den mythischen Dungeons der Schattenlande gehört der Verwüster in Patch 9.1 zu den beliebtesten Spielweisen überhaupt. Dank seines Chaosbrandmals verursachen Zauberkundige fünf Prozent mehr Magieschaden. Dazu kommen seine diversen, flexiblen Cooldowns mit kurzen Abklingzeiten, die Flächenbetäubung Chaosnova, Magie aufzehren, Unterbrechen, der Notfallschutz Dunkelheit, die hohe Mobilität und der sehr gute (Burst-)Schaden gegen einen oder mehrere Ziele. Was will man mehr?!

Schlachtzug

Im aktuellen Raid Sanktum der Herrschaft macht der Verwüstung-Dämonenjäger dank den jüngsten Buffs eine gute Figur. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad landet er über alle Bosse hinweg im oberen Mittelfeld, auf Heroisch und Mythisch reicht es sogar für einen starken Platz 6 beziehungsweise Platz 7. Besonders gut liefern Verwüster bei den Kämpfen gegen Die Neun, Kel‘Thuzad und Sylvanas ab. Zudem bringen sie mit einen enorm wichtigen Buff und mit einen defensiven Raid-Cooldown mit. Es verwundert also nicht, dass

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