Wie gut ist No Man’s Sky im Jahr 2021?

REPORT | Als das Science-Fiction-Abenteuer No Man’s Sky auf der Electronic Entertainment Expo 2015 das Licht der Welt erblickte, brach ein Sturm der Euphorie aus: Das atmosphärische Szenario, der eigenwillige Grafikstil und die Aussicht auf ein schier unendliches, prozedural berechnetes Universum machten es mit einem Fingerschnippen zu einem der am meisten gehypten Spiele auf dem Markt.
Das britische Studio Hello Games und allen voran Chef-Entwickler Sean Murray heizten diese Vorfreude mit immer neuen, noch größeren Versprechen an. Als das Spiel aber am 09. August 2016 erschien, überwog die Enttäuschung: Nach der durchaus spannenden Anfangsphase entpuppte sich No Man’s Sky als eine mühsame Weltraumexpedition ohne Feuer oder zündende Ideen. Im ausführlichen Testtagebuch des Ex-Kollegen Stefan Weiß setzte es am Ende 7 von 10 Wertungspunkten. Während ihm das Spielweltendesign und die Freiheiten gefielen, kritisierte er damals den Fokus auf das Grinding, die mangelnde Abwechslung und die kaum vorhandene Spielerführung.
Und seiner Meinung konnte ich mich seinerzeit nur anschließen. Nach den ersten Stunden
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