Test: Roland Fantom 6 V2.5
Uunser Fazit des ersten Fantom-Tests vor gut zwei Jahren lautete: „Eine digitale Klangerzeugung in bewährter Roland-Qualität, ergänzt mit analogem Drive und Filter sowie direkter Bedienung machen den Fantom 6 zu einem sehr interessanten Synthesizer, der allerdings noch etwas unausgereift wirkt. Es bleibt zu hoffen, dass Roland den Fantom per Updates noch weiter nachrüstet und so den doch recht hoch angesetzten Preis rechtfertigt“. Was dann tatsächlich in der Folgezeit per kostenlose Updates nachgereicht wurde, räumt nicht nur einen Großteil der damals genannten Kritikpunkte aus, sondern übertrifft in vielen Bereichen sogar unsere Erwartungen. Aber der Reihe nach:
Vocoder und viele neue Sounds
Das System-Update 1.5 brachte dem Fantom verbesserte Akustik-Klänge in Form der SuperNATURAL Acoustic Strings und Brass und entschärft damit unsere damals geäußerte Kritik an der Qualität der akustischen Instrumente. Die Qualität der mitgelieferten Presets der eingebauten Synthesizer-Engine hatte uns im ersten Test ebenfalls nicht wirklich überzeugt, und auch hier legte Roland mit dem Update massiv nach: Die Kompatibilität zu ZEN-Core erlaubt einen Austausch mit Geräten wie Jupiter X, MC-707
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