Nachgefragt:

Beat / Wie entstand die Idee zu eurem neuen Synthesizer-Flagschiff F.‘em?
em? Wolfram / Man ist ja immer auf der Suche, was in ein Instrumentenportfolio passen könnte. Vor einiger Zeit hatte ich für Tracktion den BioTek-Synthesizer entwickelt, der bereits jede Menge Syntheseverfahren von virtuell analog über Sample-Playback, Granularsynthese und 4-Operatoren-FM mit ebendiesen Oszillatortypen an Bord hat. Auf Basis seiner zugrunde liegenden Engine haben wir weitere Instrumente veröffentlicht, wie Collective, einen etwas leichter zu bedienenden Synthesizer und Sample-Player mit fester Modulationsarchitektur, Subtractive, einen reinen VA-Synth und die Retromod-Serie, mehrere Sample-Player mit ausgewählten Analog- und Hybridsynthesizer-Samples. Jetzt war es aber mal wieder an der Zeit, ein Flaggschiff herauszubringen und da kam uns FM-Synthese in den Sinn. Besonders in der Club-Musik erlebt FM eine Renaissance und der Markt an FM-Synthesizern, die eben nicht einfach nur den guten alten Yamaha DX7 nachbauen und hier und da ein paar erweiterte Hüllkurven oder LFOs anflanschen, ist ziemlich dünn.
Beat / Kannst du uns das Konzept des Synthesizers kurz erläutern?
F.‘em ist
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