
Vielleicht ist der Sommer an allem schuld. Mit seinen endlosen Tagen, seiner lähmenden Hitze, seinen schwülen Nächten, die jede Berührung flüchtig werden lassen.
Der Sommer, der Geist und Körper träge macht, Gedankengänge verlangsamt, bis auch die Worte stocken und man schließlich in erschöpftes Schweigen verfällt. Der uns zu Einzelkämpfern macht, immer auf der Suche nach dem nächsten Schatten, nach dem freien Platz am Wasser, nach Ruhe, Abkühlung, regungslosem Nichtstun.
Vielleicht ist es dieser Sommer mit seinen zunehmend erbarmungsloseren Temperaturen, der