WQHD-Evolution 2021
Folgende Produkte finden Sie im Test
• Acer Predator XB323UGP
• AOC Agon AG273QXP
• Asus TUF VG27AQL1A
• Gigabyte M32Q
• Iiyama G-Master GB3271QSU-B1 Red Eagle
• LC-Power LC-M27-QHD-165
• LG UltraGear 27GP850
• MSI Optix MAG274QRFDE-QD
• Viewsonic VX3268-2KPC-mhd
WQHD und 165 Hz – ist das zukunftssicher? Diese Kombination erklärt PCGH seit Jahren als Sweet Spot. Die 4K/UHD-Auf-lösung ist nach Jahren immer noch nicht so recht im Kommen. Gaming-Modelle sind noch deutlich teurer und seltener. Außerdem kostet eine höhere Auflösung auch deutlich mehr Rechenleistung und die anhaltende Grafikkarten-Krise bremst die Entwicklung aus. Mit der Corona-und damit verbundenen Homeoffice-Welle steigt auch die Nachfrage nach Monitoren. Manche Modelle sind im Preis ge-stiegen, doch die Gaming-Monito-re sind relativ preisstabil. Die nur langsam voranschreitende GPU-Leistung wirkt sich aber auch auf die Innovationen bei Monitoren aus. Konkret gesagt: Das Zeitalter mit 4K-Gaming und 144 Hz ist zwar angebrochen, doch noch nicht im Mainstream angekommen. Entsprechend gibt es wenige neue Modelle auf dem Markt und die vorhandenen, die gleichermaßen hochauflösend und hochfrequent sind, verweilen schon mindestens ein Jahr auf dem Markt. Wir beleuchten daher WQHD-Modelle, die in diesem Jahr neu erschienen sind. Bei so manchen handelt es sich um das direkte Nachfolgemodell eines bereits erfolgreichen MainstreamModells. LG feierte etwa mit dem 27GL850 die berühmt berüchtigte eine Millisekunde Reaktionszeit im Grauwechsel eines IPS-Panels. Schon damals entlarvten wir die Mogelpackung, da der aussagekräftigere Durchschnitt mehrerer Farbwechsel ein nicht ganz so ultimatives Ergebnis zeigt. Das hat sich mit dem hier getesteten und aktuellen-ren LG 27GP850 auch nicht geändert, so viel sei schon jetzt verraten. Ein anderes Upgrade-Beispiel wäre der Asus TUF Gaming VG27AQL1A, der sich vom Vorgänger VG27AQ hauptsächlich in der etwas höheren Bildwiederholrate und drei angehängte Buchstaben im Produktnamen unterscheidet. Ansonsten hat sich auf den ersten Blick lediglich die Bildwiederholrate erhöht. 165 Hz ist das neue „144 Hz“ und das Übertakten scheint sich nun seitens des Marketings zu lohnen. Im Gegensatz zum CPU-oder GPU-Overclocking opfert man hier nicht unbedingt die Garantie, da es sich um eine herstellerseitige Option handelt. Übertaktet ist ein Panel dann, wenn der Monitor-Hersteller die Frequenz erhöht, also von der abweicht, die der PanelHersteller spezifiziert hat. Nicht immer lohnt es sich, den Monitor mit übertakteter
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