
Corona hat die alte Arbeitswelt ins Wanken gebracht. Der tägliche Gang ins Büro ist für viele Arbeitnehmer seit dem Frühjahr 2020 Geschichte. Manch einer hat sich komplett im Home-Office eingenistet. Andere gehen zwar wieder regelmäßig ins Büro, doch oft nur einzelne Tage der Woche. Und einige entdecken sogar ganz neue Formen des Arbeitens für sich – zusammen mit anderen in einem Coworking Space. Wir haben uns wieder gute und ungewöhnliche Orte dieser Art angeschaut – diesmal in der Hauptstadt Berlin.
Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch Deutschlands Startup- Hochburg. Über drei Millionen Menschen leben in Berlin. In keiner Stadt wird so viel gegründet und investiert wie dort. In Berlin starteten auch die ersten Coworking Spaces der Bundesrepublik mit dem betahaus. Außerdem haben in den letzten 25 Jahren viele große deutsche Unternehmen und Konzerne in Berlin ihre Zelte aufgeschlagen. Dementsprechend haben sich in den letzten Jahren viele weitere Coworking Spaces in Berlin angesiedelt.

Mehr Home-Office-Angebote in Jobanzeigen: Im Vergleich zu 2019 bieten deutlich mehr Unternehmen Bewerbern die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten. Der Anteil von Online-Stellenausschreibungen mit einer Option auf Home-Office hat sich zwischen 2019 und 2021 auf zwölf Prozent mehr als verdreifacht. Dies geht aus einer gemeinsamen Untersuchung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zusammen mit dem ifo-Institut hervor.



WEWORK FRIEDRICHSTRASSE
WeWork hat an der Friedrichstraße im letzten Jahr den nächsten Standort in Mitte eröffnet. Neben Hot Desks mit einem tollen Blick gibt es private Büros auf drei Etagen. Das kleinste Office hat Platz für bis zu 8 Personen. Es gibt aber wie immer bei WeWork die Möglichkeit, auch größere Bereiche oder eine Kombination von Büros anzumieten. Darüber