
Knapp jedes dritte Unternehmen in Deutschland lässt seine Mitarbeiter zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten, so eine Studie des Branchenverbands Bitkom. Und die befragten Firmen gehen davon aus, dass sich der Trend weiter verstärkt.
„Digitale Technologien erlauben es, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus zu arbeiten“, sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer von Bitkom. Von den Arbeitgebern ist Vertrauen gefordert, von den Mitarbeitern Selbstorganisation und Selbstdisziplin“. Doch gerade an dieser Disziplin hapert es bei einigen Mitarbeitern. Im Pyjama auf dem Sofa liegen, nebenbei ein bisschen Serien schauen – oder gar nicht erst aufstehen? Die Verlockungen im Homeoffice sind groß. Wir geben Tipps, wie man auch zu Hause produktiv und trotzdem angenehm arbeiten kann.
WIE SOLLTE DER ARBEITSPLATZ AUSSEHEN?
Das Institut für Arbeit und Gesundheit der gesetzlichen Unfallversicherung empfiehlt, ein Notebook mit separater Tastatur und Maus zu verwenden, um die ergonomische Situation zu verbessern. Auch ein zusätzlicher Bildschirm ist sinnvoll. Ein geeignetet Schreibtisch und ein Büroarbeitsstuhl schaffen darüber hinaus auch im Homeoffice eine gute Arbeitsplatzsituation.
WIE IST DIE OPTIMALE SITZPOSITION?
Die Füße stehen am Boden, Ober-und Unterschenkel bilden einen Winkel von etwas mehr als 90 Grad. Der Blick zum Bildschirm ist leicht nach unten gerichtet, der Sehabstand zwischen Augen und Bildschirm beträgt 50 bis 80 Zentimeter. Tisch und Bildschirm sind frei