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Alles eine Frage des Stils

Die Zahlen sprechen für sich: Entgegen aller frühen Unkenrufe hat sich die Apple Watch seit ihrer Markteinführung im April 2015 zum Erfolg entwickelt. Nach Umsatz gerechnet beherrscht Apple aktuell etwas über die Hälfte des Smartwatch-Markts und präsentiert sich selbst seit 2018 gar als größter Uhrenhersteller der Welt.

An letzterem Punkt scheiden sich allerdings die Geister. Denn Puristen rümpfen über das „Smartdevice“ des Emporkömmlings gern die Nase, erinnert es mit seinem relativ großflächigen Display eher an ein eingedampftes iPhone am Handgelenk denn an eine „echte“ Uhr. Auch viele Modelle der – weit abgeschlagenen – Konkurrenz versprühen oft den spröden Charme eines Blutdruckmessgeräts.

Une montre très intelligente

Einen anderen Weg beschreitet Withings. Zwischenzeitlich unter der Fahne Nokias agierend und mittlerweile wieder in Eigenbesitz, feilen die Franzosen seit Jahren an einem Portfolio smarter Gesundheitstechnologien. Dazu gehören neben WLAN-Personenwaagen, Schlaf- und Fitnesstrackern auch Smartuhren, die diese Bezeichnung wirklich verdienen. Denn die bisherigen „Move“- und „Steel“-Modelle sehen auch aus wie solche: kreisrund und mit analogem Zifferblatt nebst Zeigern.

Die aktuell „smarteste“ Uhr aus Issy-les-Moulineaux ist die Withings Scanwatch. Die mit Durchmessern von

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