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Radeon RX 6600 (XT) vs. Geforce RTX 3060/2060

Ausgehungerte, mit altersschwachen Grafikkarten ausgestattete PC-Spieler haben eine weitere Aufrüst-Option: die Radeon RX 6600. Die kleinste RDNA-2-Grafikkarte startete Mitte Oktober zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 339 Euro (UVP). Damit liegt sie zehn Euro über der UVP von Nvidias Geforce RTX 3060 und 41 Euro unterhalb der größeren Radeon RX 6600 XT.

Es kam, wie es kommen musste. Während wir im pünktlich live geschalteten Online-Test der Radeon-Mittelklasse noch die zu hoch angesetzte UVP kritisierten, führte die völlig derangierte Marktsituation vom Start weg zu Preisen jenseits von 400 Euro. Keine einzige RX 6600 wurde zur UVP angeboten. Betrachtet man nur die großen Online-Versender, lag der Bestpreis bei 464 Euro – das entspricht einer Preissteigerung von 37 Prozent gegenüber der UVP. Innerhalb eines Tages stieg der Preis auf 499 Euro und einen weiteren Tag später auf 519. Dieses Niveau, circa 50 Prozent oberhalb der offiziellen Preisempfehlung, gilt seitdem als „normal“. Ob sich die RX 6600 auch zu diesem Kurs lohnt und wie die Alternativen aussehen, klären wir auf den folgenden Seiten.

Portfolio-Abrundung

Mit der Radeon RX 6600 XT feierte der dritte und bisher kleinste RDNA-2-Grafikchip sein Debüt: Navi 23. Dieser wurde von AMD für den Mainstream konzipiert und soll potente Gaming-Grafikkarten für das Full-HD-Segment mit 1.920 × 1.080 Pixel ermöglichen. 1080p ist ein deutlich genügsamerer Einsatzzweck als bei den Geschwistern 6700 XT (WQHD) respektive 6800 (XT) und 6900 XT (Ultra HD). Dieser Zielsetzung entsprechend, ist Navi 23 ein Leichtgewicht. Er bringt knapp 11,1 Milliarden Schaltungen

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