Die renommierte »New York Times« verfasste nicht weniger als eine Hymne und bezeichnete das Restaurant als »eine Art Rindfleischakademie «. Auch die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« (FAZ) notierte überschwänglich, hier könne man »Tafeln wie Kaiser und Papst«. Die Rede ist vom »Stammhaus Plachutta« in Wien Hietzing, früher bekannt als »Hietzingerbräu«.
Plachutta ist heute ein Name, den jeder Feinschmecker mit klassischen altösterreichischen Rindfleischspezialitäten verbindet, mit Tafelspitz und Hüferscherzel, mit Beinfleisch und Kruspelspitz, alles serviert in kupfernen Kesseln, Fleisch in dampfenden Suppen, mit Schnittlauchsauce, Gemüse und Markknochen. Dieses Bewirtungsmodell, bei dem jeder Gast schon im