Mehr als nur besseres Hören
Mit Hörgeräten war das früher so eine Sache: Entweder du hattest ein klobiges, in einem seltsamen Braunton gehaltenes Gerät hinter dem Ohr, von dem deutlich sichtbare Schläuche ins Ohrstück gingen. Oder aber du trugst ein annähernd fleischfarbenes Im-Ohr-Gerät, das auch nicht viel mehr hermachte. Beiden Typen war gemeinsam, dass du damit zwar besser hören konntest, aber das Ganze soundtechnisch recht durchschnittlich daherkam. Und sonderlich gut eingestellt auf das eigene, schwächelnde Gehör waren die Geräte auch nicht. Es war zumindest alles lauter, das war es aber auch schon.
Erst als in den kommenden Jahren die digitalen Geräte den Markt eroberten, wurde die Situation spürbar besser – besserer Klang, bessere Anpassbarkeit und kleinere Bauformen wurden nun möglich. Doch der Autor dieses Artikels hatte seine Hörgeräte zu diesem Zeitpunkt längst im Schrank liegen, die analogen Im-Ohr-Geräte wanderten kurz vor dem Abitur in die Schublade und wurden nicht mehr rausgeholt.
Mehr als fünfzehn Jahre später dann – mittlerweile Redakteur bei Mac Life – der Selbstversuch mit den damals aktuellen ersten iPhone-kompatiblen Hörgeräten, den
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