LUSTVOLL UND WEISE, ABER AUCH NICHT LEISE

“Ich bin lustvoll und weise, dementsprechend auch nicht leise”
Gestern hatte ich wieder eine heiße Nacht.
Feucht, heiß und schwitzend wälzten wir uns im Bett, während mein Mann tief und friedlich neben mir schlief. Wieder eine Nacht, in der ich mich meinen Gefühlen hingeben durfte. Er ließ mich einfach nicht los, sondern klebte richtig an mir. Zwischen Kälteschauer, vulkanartiger Hitze und leisem Stöhnen vergingen die Stunden. Ich versuchte mir durch mehrmaligen Stellungswechsel Erleichterung zu verschaffen in der Hoffnung, die ekstatischen Spitzen auf ein erträgliches Maß zu senken. Doch egal, wie ich mich auch drehte und wendete, es wurde nicht besser. Weiterhin klebte er an mir, ließ mir keinen Zentimeter Freiraum, noch zeigte er irgendwelche Anzeichen von Rücksicht. Dieses Wechselbad der Gefühle, zwischen heiß und kalt, zog sich durch die halbe Nacht. Irgendwann reichte es mir. Ich stand auf, schlich mich aus dem Zimmer, ging ins Bad, wo ich ihn unter hektischem Gezerre von mir reiße. Endlich lässt er mich los, worauf ich ihn mit einem letzten lauten Aufstöhnen auf den Boden knalle - meinen feuchten Pyjama, der mir wie ein nasser Sack die halbe Nacht am Körper klebte.
Hatten Sie bei obiger Einführung vielleicht gedacht, ich erzähle Ihnen einen Auszug aus meinem Sexualleben? Nein, so weit wollen wir nicht gehen. Aber wie ich sehe, sind Sie neugierig, wie das bei anderen im Bett so läuft. Ich war es auch und
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