Test: ASM Hydrasynth Explorer

Der Hydrasynth ist das beachtenswerte Debüt der relativ jungen Firma Ashun Sound Machines (oder kurz: ASM). Hinter ASM steckt mit Glen Darcey allerdings ein erfahrener Entwickler, der bereits maßgeblich an Synthesizern von Arturia und Akai beteiligt war. Entsprechend überzeugend sind Klang und Konzept des komplexen Digitalsynthesizer, der sich innerhalb von nicht einmal zwei Jahren einen veritablen Ruf erspielt hat.
Jetzt hat ASM die Produktreihe um zwei weitere Modelle erweitert. Neben einer Deluxe-Version mit 73 Tasten und 16 Stimmen gibt es den kompakten und günstigen Hydrasynth Explorer, der trotz identischer Klangerzeugung ein gutes Stück günstiger als die bekannten Hydrasynth Keyboard und Desktop ist.
Identische Klangerzeugung
Die Klangerzeugung ist identisch zu den anderen Modellen, Hydrasynth Explorer ist daher auch voll patch-kompatibel zu Keyboard und Desktop. Hydrasynth erzeugt bis zu acht Stimmen mit einer Wavemorphing-Synthese, quasi einer Mischung aus Wavetable- und Vector-Klangerzeugung. Die ersten beiden Oszillatoren können zwischen bis zu acht Wellenformen überblenden, wählbar aus einem Arsenal von 219 Waves. Das Ergebnis kann mit Optionen wie linearer FM, Sync, PWM und Wavestack weiter mutieren, per subtraktiver Synthese mit zwei Filtern bearbeitet und anschließend mit Effekten veredelt werden.
Die Unterschiede zwischen den Modellen liegen allein im Äußeren: Keyboard und Deluxe bieten mehr Bedienelemente für direkten Zugriff sowie
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