TAKTIK-SHOOTER | Rainbow Six: Siege könnte so ein schönes Spiel sein, wären da nicht die anderen Spieler! So ungefähr muss das Feedback gelautet haben, wegen dem wir heute Rainbow Six: Extraction in den Händen halten.
Ein First-Person-Taktik-Koop-Shooter gegen Bots als Game-as-a-Service klingt eigentlich zu spezifisch, um für den Mainstream interessant zu sein. Füllt Ubisoft also eine Lücke, die es nie gegeben hat, oder erwartet uns etwa eine Spielerevolution, die das Genre neu bestimmt?
Ein Zahn lässt sich direkt zu Anfang schon ziehen. Ubisoft probiert sich hier zwar an einem neuen Ansatz des Rainbow-Six-Metas, allerdings merkt man dem Spiel an, dass es die breite Masse erreichen soll. Überall wurden Kompromisse eingegangen und der Titel hätte an einigen Stellen mutiger sein müssen, um wirklich gut zu sein.
Worum geht es eigentlich?
Fangen wir ganz von vorne an: Eine parasitäre Alien-Lebensform greift Liberty Island in New York an und zerstört die Freiheitsstatue. Denn wie alle anderen Aliens auch wissen die Gegner in Rainbow Six: