


Schön umwaldet sind seine jenseitigen Begrenzungen; ohne Dorf, ohne Haus, sondert nur hie und da ein schmaler Wiesenstreif das hochstämmige Grün der Berge, welche sich weit hinein in den Seespiegel schattieren, ohne daß ein schaukelnder Kahn die Flächen zu wirbeln oft pflegt.« So beschreibt der Wiener Alpinist Josef Kyselak im Zuge seiner Österreichwanderung 1825 den Millstätter See.
Das Naturidyll gibt es immer noch, aber ein paar »Dörfer« und Häuser sind dazugekommen. Vor allem der zentrale Ort Millstatt wird an seiner Seeseite von prachtvollen historischen Villen eingerahmt, die nicht nur architektonisch reizvoll, sondern auch gastronomisch genussversprechend sind. So verbindet die rund um 1870 erbaute »See Villa« heute als Schlosshotel die Eleganz der Vergangenheit mit dem Luxus der Gegenwart. Reh, Hirsch, Fasan und Wildschwein aus der eigenen Jagd werden hier ebenso serviert wie fangfrischer Fisch aus der Region.
DIE SEEVILLEN