
Brian Eno: FOREVERANDEVERNOMORE
r. Brian Eno gilt als einer der Vorreiter der Ambient Musik. Man denke nur an das denkwürdige „Ambient 1: Music For Airports“-Album (1978) oder seine Kollaborationen mit Robert Fripp in den 70ern. Doch Enos Gesamtwerk reicht weit darüber hinaus und umfasst auch Soundtracks, Installationen und experimentelle Ansätze Musik zu machen. Auf seinem 22. Studioalbum „FOREVERANDEVERNOMORE“, das es auch als Dolby Atmos-Version gibt, widmet er sich wieder dem Ambient. Die größte Neuerung dürfte sein, dass Eno erstmals seit 2005 wieder selbst singt – teils stark verfremdet, teils aber auch sehr puristisch. Die meisten Stücke schweben zeitlos und schwerelos durch den Raum. Weite Reverb-und Delay-Effekte sowie Zeitlupentempo inklusive. Mit Tracks