VON DER WEITE KOSTEN



Die wahren Schätze liegen nicht einfach so an den Hauptverkehrswegen – wäre ja noch schöner, wenn sie jeder einfach so heben könnte. Sie sind gut versteckt, um nur von jenen gehoben zu werden, die das Rare, das Besondere suchen und schätzen. Genau so verhält es sich mit dem Mühlviertler Hochland, einer Region direkt am »grünen Band Europas«, jenem einzigartig artenreichen Landstrich an jener Stelle, wo früher der Eiserne Vorhang die Teilung Europas auch physisch markiert hat.
Die Teilung ist längst überwunden, die Natur und ihr Reichtum sind geblieben. Kristallklare Bäche, die durch uralte Wälder fließen, mächtige, mit Moos und Flechten bewachsene Steine, die Kraft der Stille und der guten Luft. Und über alldem: die machtvolle Weite des Horizonts. Bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen schweift der Blick von hier oben. Das ist eine Perspektive, die den Alltag und seine Aufgeregtheit wieder in Relation zu den wirklich wichtigen Dingen setzt. Die den Blick klar macht für das, was wirklich zählt.
Die Region mit allen Sinnen erleben: die Schönheit der Landschaft, den Ruf der Käuze, das Plätschern des legendär weichen Wassers, das hier aus dem Urgestein ans Licht der Welt drängt. Auch der tiefe, gierige Atem gehört dazu, der sich bei einem Parforceritt mit dem Mountainbike einstellt oder beim Laufen über die weichen Moosböden der Mühlviertler Wälder. Aber mindestens so auch der Genuss, das Erleben der Region über den Gaumen.



DASS DIE STILLE DES MÜHLVIERTELS SEINE KRAFT IST, MERKT MAN ERST,
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