

Das Portfolio von Magnum-Fotograf Bruce Gilden zeichnet sich durch den dauerhaften Einsatz von Blitzlicht aus. Der Reportage-Profi setzt bei seinen Straßenporträts gern einen entfesselten Aufsteckblitz ein, obwohl es taghell ist. Ob Blitzlicht nötig ist, hängt also in erster Linie von Ihren Wünschen an das Foto ab. Benötigen Sie ein Blitzgerät für dunkle Lichtbedingungen – oder möchten Sie Ihre Motive auch bei Tageslicht zusätzlich aufhellen? Es ist sinnvoll, vor dem Kauf eines Blitzgerätes zu klären, ob und wenn ja, in welchen Situationen Sie Blitzlicht benötigen.
Unterwegs sind Aufsteckblitze die wohl beste Möglichkeit, Motive mit Kunstlicht im einheitlichen Stil zu fotografieren. Sie bieten allein aufgrund des freibeweglichen Blitzkopfes viel Flexibilität, die Sie bei einem Aufklappblitz nicht finden.
5 Tipps für den Blitzgerätekauf
Sie haben sich entschieden, in einen Systemblitz zu investieren? Dann geht es nun an die Modellsuche. Zunächst können Sie das große Angebot nach Anschlüssen filtern. Alle Kamerahersteller haben auch für ihre Kameras passende Blitzgeräte im Angebot. Darüber hinaus finden Sie auch bei Fotozubehörspezialisten wie Godox, Nissin und Profoto Modelle für verschiedene Kameramarken. Im zweiten Schritt vergleichen Sie die Ausstattung der Blitzgeräte. In welchem Rahmen lässt sich der Blitzleistungsbereich einstellen? Wie hoch ist die Leitzahl und welche Blitzmodi bringt das jeweilige Modell mit? Sortieren Sie hier Modelle, die nicht Ihre Ansprüche erfüllen, aus. Unser dritter Kauftipp zielt auf den Preis ab: Wie viel Geld sind Sie bereit auszugeben? Mit, mit dem Sie viel Geld gegenüber dem Neukauf sparen können.