a-ha: True North
ie Pop-Urgesteine haben sich sieben Jahre nach ihrem Comebackwerk „Cast In Steel“ noch mal zu einem neuen Album zusammengefunden und betreten produktionstechnisch Neuland. „True North“ wurde zu großen Teilen live eingespielt – zusammen mit dem Arctic Philharmonic Orchester in einem Studio in Bodø nahe dem Polarkreis in Norwegen. So ist der Grundsound eher organisch und orchestral geprägt, lässt aber auch Electro-Elemente nicht vermissen. Die Band durchstreift Stationen von 80s-Synth-Pop über Balladen bis zu nostalgischen Jazz-Sounds und liefert ein Album ab, das im Gegensatz zum glatten Vorgänger nicht auf die nächste Radiosingle schielt, sondern zeigt, dass die drei Norweger die nordische Melancholie schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Dazu gibt