14 Seiten Spezial
Tiere sind eine besondere fotografische Herausforderung. Denn egal, ob Wild-oder Haustier: Tiere sind so gut wie immer in Bewegung und lassen sich – anders als bei einer Person vor der Kamera – nur bedingt oder gar nicht anleiten und für die Aufnahme perfekt in Position bringen. Das macht die Tierfotografie zu einem anspruchsvollen Genre, das in den meisten Fällen mit viel Geduld, Ruhe und Einfühlungsvermögen, aber auch mit jeder Menge Spaß verbunden ist.
LOCATIONWAHL
Alte Backsteinmauern, Brunnen, Bänke, historische Marktplätze und imposante Türen eignen sich optimal als Hinter
grund für Hundeporträts mit urbanem Flair. Für dieses Bild ihres eigenen Havanesers Rocket wählte Bettina Dittmann hier eine gusseiserne Parkbank mit schönen Details und eine offene Blende von f/2,2, um den Kopf – samt Hundeblick – einzurahmen und vom Hintergrund abzuheben. Als Objektiv kam dafür die Festbrennweite Sigma 85mm F1.4 DG HSM | Art zum Einsatz.
TELE MIT BILDSTABILISATOR
Mit dem Teleobjektiv Canon EF 70–200mm f/2.8L IS II USM konnte sich Bettina Dittmann ein paar Meter von dem Ridgeback-Rüden Juma entfernen und den Hintergrund mit 200mm Brennweite optimal auflösen. Der aktivierte Bildstabilisator erlaubte der Fotografin eine Verschlusszeit von 1/250 s bei ISO 160.
WORKSHOP: CITYDOGS
Sie möchten noch mehr Tipps von Bettina Dittmann? Dann werfen Sie einen Blick in das Workshop-Angebot auf der Website der Fotografin und begleiten Sie der geschossenen Fotos in Adobe Lightroom und Photoshop. Mehr Informationen und Preise zu diesem und anderen Hundefotografie-Workshops – wie auch in der Natur – finden Sie online unter folgendem Link: