SPECIAL
Assassin's Creed ist mehr als nur ein weiteres Open-WorldSpiel. Es ist das schnellste Pferd im Ubisoft-Stall – und das zeigte sich zuletft auch in Zahlen. Wie UbisoftBoss Yves Guillemot in einem der vierteljährlichen Investoren-Calls mitteilte, belief sich der Umsatz des am 10. November 2020 veröffentlichten Assassin's Creed: Valhalla bis zu diesem Zeitpunkt auf eine Summe von über einer Milliarde US-Dollar. Dies deutete sich bereits frühzeitig an: Zwischen April 2020 und März 2021 steigerte Ubisoft seine Einnahmen um 46 Prozeht. Hauptgrund dafür waren die guten Verkäufe des Wikinger-Abenteuers. Assassin's Creed: Valhalla und vor allem sein Bezahl- und Content-Modell machten es zum bislang erfolgreichsten Spiel der 15 Jahre alten Serie.
Doch jede neue Marke fängt einmal klein an. Seine Anfänge hatte Assassin's Creed in dem knobeligen Actionspiel Prince of Persia: The Sands of Time (2003). Nach dessen erfolgreichen Release wurden der damalige Director Patrice Désilets und sein Team bei Ubisoft Montreal mit der Weiterführung der Reihe betraut. Doch alles kam anders: Während Prince of Persia bis heute auf ein Remake wartet, gehört Assassin's Creed zu den größten Ubisoft-Franchises überhaupt!
FREIER WILLE UND SANDBOX
Die ersten Gespräche über eine Fortsetzung von Prince of Bersia: The Sands of Time begannen im Frühling 2004.