
Um Objekte mit einem 3D-Drucker zu erstellen, brauchen Sie zwei Arten von Software. Mit dem ersten Programm konstruieren Sie ein räumliches Objekt. Im Internet finden Sie zwar zahlreiche vorgefertigte Modelle , doch bei eigenen Ideen oder einem speziellen Ersatzteil wie einem gebrochenen Knopf der ansonsten funktionalen Fernbedienung müssen Sie selbst aktiv werden.
3D-Drucker können Modelle nicht direkt verarbeiten. Das zweite Programm, der sogenannte Slicer, übersetzt die Konstruktion in Bewegungen des Druckkopfs 1, mit denen die verbreiteten FDM-Drucker das Werkstück anschließend Schicht für Schicht aufbauen. Hier müssen sämtliche Einstellungen auf Druckmaterial und Drucker abgestimmt sein, vorgefertigte Dateien aus dem Internet nützen daher wenig.
SLA-Drucker, die flüssiges Druckmaterial per UV-Licht aushärten, bleiben in diesem Artikel außen vor. Sie sind nicht nur teurer und weniger verbreitet, sondern in der Handhabung wegen des flüssigen Druckmaterials nicht ganz risikofrei