
*UND SCHLECHTESTE

1 Eve Water Guard
Mein persönliches Highlight dieses Jahres ist ein Gerät, das ich bislang nur eingerichtet habe, allerdings noch nie wirklich benutzt habe. Das klingt fast so schräg wie vermessen, liegt aber ein Stück weit in der Natur der Sache begründet. Wer regelmäßig unseren Podcast „Schleifenquadrat“ hört, weiß, dass ich fast sechs Monate des Jahres 2022 mit der Sanierung eines Wasserschadens zu tun hatte. An den neuralgischen Stellen im ersten Stock und im Erdgeschoss meines Reihenhauses findet sich nun eine Eve-Water-Guard-Einheit. Einmal mit dem Stromnetz verbunden und in Apples „Home“ integriert, warnt das kleine, unscheinbare Gerät, sobald der fadenartige Sensor (zu) nass wird. Im Preis von rund 100 Euro inbegriffen ist ein Sensorkabel von zwei Metern Länge. Ebenfalls zwei Meter messende Verlängerungsstücke sind zum Preis von rund 20 Euro zu erwerben. Insgesamt kann das Konstrukt auf eine Länge von bis zu 150 Metern verlängert werden. In den allermeisten Fällen ist es aber vermutlich schlauer, mehrere Geräte mit kurzem Sensor zu verbauen. Auch wenn man bedenkt, dass für die maximale Länge 74 Erweiterungen mit einem Gesamtpreis von knapp 1.500 Euro nötig wären. Mir jedenfalls fehlt jetzt nur ein Homekitfähiges Ventil für die Wasserhauptleitung im Haus.

»Ich bin Smarthome-Fan. Aber gerade, weil ich so viel smarte Alltagselektronik ausprobieren und testen kann, bin ich ein fast ebenso großer Kritiker von vielen Smarthome-Elementen. Diese drei aber haben mich in diesem Jahr allerdings wirklich überzeugt und weitergebracht.«
Sebastian Schack

2 Philips Hue Wandschalter Modul
Mit Altbau-Immobilien ist, vorsichtig gesagt, nicht immer alles einfach. Teil des Spaßes sind häufig alte,