

Die Suche nach dem richtigen Monitor für die Foto- und Videobearbeitung kann schnell in echte Arbeit ausarten: Dutzende Hersteller buhlen mit dutzenden Modellen in verschiedenen Preisklassen und Anwendungsbereichen um die Gunst der Kundinnen und Kunden. Tendenziell gilt: Teurer ist besser – aber das reicht oft nicht als Auswahlkriterium, denn so manches hervorragendes, aber auch extrem teures Modell wie Apples Pro Display XDR bringt bei Bildbearbeitung und Videoschnitt im Alltag kaum Vorteile. Auf der anderen Seite sparen die Hersteller bei ihren günstigeren Modellen oft an Farbechtheit und Funktionen, was die Geräte für den Einsatz in diesem Bereich disqualifizieren kann.
Farbechtheit zählt
Doch worauf kommt es beim Kauf eines Bildschirms wirklich an? Zunächst sind da drei Faktoren, die ins Auge stechen: Größe, Auflösung und Anschlüsse. Dabei wird ein vierter, sehr wichtiger Faktor aber oft vergessen: die Farbechtheit. Diese wird über drei Faktoren bestimmt, einerseits über den verfügbaren Farbraum in Prozent sRGB oder P3, andererseits über die zuverlässige Kalibrierbarkeit und zu guter Letzt über eine sogenannte Lookup-Table von