


eutschland ist ein chronischer Patient. Gesellschaftskritiker beobachten Symptome, stellen Diagnosen, zeigen Handlungsbedarf, bieten Handlungsoptionen. Ihre Bücher folgen diesem groben Schema. Und doch unterscheiden sich die kritischen Lektüren in der Art, wie sie sich an unser Denken und Fühlen wenden. Drei aktuelle Neuerscheinungen zum Klassismus und der Polarisierung hierzulande zeigen: