
Durch zahlreiche Angriffe und wachsenden staatlichenÜberwachungswahn gewinnen bei der digitalen Kommunikation Sicherheitsaspekte an Relevanz. Dabei rücken virtuelle private Netzwerke (VPN) in den Fokus, die eine getunnelte Verbindung zwischen Client-Systemen und einem VPN-Server etablieren, was das Mitlesen der Kommunikation erschwert.
Für den anonymen Zugriff auf externe Dienst im Internet eignen sich primär öffentlich zugängliche VPN-Dienste, die länderübergreifend eigene VPN-Server betreiben. Deren Server lassen sich nach Abschluss einer Subskription mithilfe einer lokal zu installierenden Client-Software nutzen. Wollen Sie aber auch von unterwegs sicher und transparent auf Rechner und Dienste in Ihrem eigenen Netzwerk zugreifen, brauchen Sie einen eigenen dedizierten VPN-Server. Er bietet gegenüber öffentlich zugänglichen Diensten zusätzlich den Vorteil, dass er vollkommene Datensouveränität gewährleistet, da keinerlei Datenpakete über Systeme externer Anbieter laufen. Wir sehen uns daher im Folgenden an, welche freien VPN-Server es gibt und wie man sie in Betrieb nimmt.
Protokollarisches
Bei VPN-Diensten wird grundsätzlich eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem Client und dem