
Steve Jobs versprach uns bei der ersten Vorstellung des iPhone nicht nur ein revolutionäres neues Gerät, sondern gleich drei: einen neuen Touchscreen-iPod, ein neues Telefon und ein neuartiges Internetgerät für die Hosentasche. Das iPhone sollte uns mobiler, kommunikativer und produktiver im Alltag machen. Das Ergebnis: Dauernd bimmelt und vibriert das Smartphone-Display, weil ständig jemand etwas von uns will. Social-Media-Apps informieren uns über Likes und Follower:innen, die Chefetage schickt noch schnell eine wichtige E-Mail vor dem Feierabend herum und die Familie klingelt kurz mal durch, um herauszufinden, wann wir endlich zu Hause sind. In Verbindung mit einer Apple Watch am Handgelenk kann dieses Ziehen und Zerren um wertvolle Aufmerksamkeit schnell in Stress ausarten.
Das weiß auch Apple und versucht bereits seit einigen Jahren, den Smartphone-Alltag auf dem iPhone zu vereinfachen, zu fokussieren und schlussendlich stressfreier zu gestalten. Die wohl wichtigste Funktion dafür heißt „Fokus“. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem kryptischen Namen, wie kannst du damit besser zwischen Arbeit, Freizeit und Urlaub unterscheiden und was genau verspricht die Zukunft dieser Funktion?
