
Es gibt für macOS sehr viel weniger Viren und andere Malware als für Windows. Das heißt aber nicht, dass für Apples Betriebssystem keine Viren existieren. Nach Untersuchungen des Global Thread Reports verteilen sich knapp 54 Prozent aller weltweit gefundenen Schädlinge auf Windows und 39 Prozent auf Linux. Auf Platz drei folgt macOS mit einem Anteil von knapp sieben Prozent. Das bedeutet, dass Tausende von Apple-Geräten mit Viren verseucht sind, ohne dass die Anwender:innen es merken würden. Glücklicherweise ließe sich das verhindern, denn die Bekämpfung ist sogar kostenfrei möglich.
Mit Bordmitteln in macOS und der richtigen Vorgehensweise bei der Installation von externen Programmen kannst du verhindern, dass ein Virus das System befällt. Die bekanntesten Viren für macOS sind die Ransomware Evilquest, die App Mackeeper, der Trojaner Adload und der Schädling XCSSET, der vor allem die Entwicklungsumgebung Xcode befällt und sich damit in die Entwicklung von Apps für Apple-Geräte einnisten kann.
Mackeeper lässt sich leicht manipulieren und kann Viren als Vehikel dienen. Installierst du Mackeeper von einer unseriösen Quelle, kannst du dir daher einen Schädling einfangen. Das gilt übrigens auch für andere Apps. Allerdings ist es in