
TEST

Hogwarts Legacy ist sicherlich eines der meisterwarteten Spiele der letzten Zeit, schließlich ist das Harry-Potter-Franchise unfassbar groß. Es umfasst die Romane von J.K. Rowling, aber auch Musicals, Theaterstücke und die Verfilmungen von Warner Bros. Auf der ganzen Welt lieben gefühlt alle Menschen Harry Patter. Alle Menschen? Nein! Ein teigiger Redakteur der PC Games widersetzte sich seit Ewigkeiten diesem seltsamen Zauberstreber mit Gandhi-Brille. Bis jetzt. Denn als meine Redaktionskollegen sämtliche Teams-Gruppen-Chats dafür nutzten, über ihre Zugehörigkeit zu irgendwelchen Häusern (ich dachte immer, Hogwarts ist eine Schule in einer alten Burg oder so] zu diskutieren und ich dabei in etwa so viel verstand, wie wenn Ex-Kollege Matti (liebe Grüße!] lautstark mit seiner Familie in Finnland telefonierte, fasste ich den Entschluss, mir Hogwarts Legacy mal anzusehen.
Ein Test gewissermaßen, ob dieses Spiel, das so sehr auf Fan-Service setzt, auch funktioniert, wenn man von dem ganzen Wizardingsbums keine Ahnung hat. Reicht es, wenn man lediglich Lust auf ein Fantasy-Action-RPG hat oder springt der Funke nur über, wenn man aus den Schriften Rowlings zitieren kann wie einer dieser verrückten amerikanischen Fernsehprediger aus der Bibel? Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und habe Hogwarts Legacy gespielt, um euch diesen persönlichen Erfahrungsbericht zu liefern. Hier kommt also jetzt die Passion Chrissi:
DER START
Ich weiß so gut wie nichts über Harry Potter. Als das erste Buch erschien, war ich anscheinend einen Ticken zu alt, um mich vom Hype ergreifen zu: lassen. Wenn ich etwas über einen bebrillten Sonderling erfahren wollte, musste ich nur in den Spiegel schauen. Als