

Hinter dem Agenten von Linda Zervakis liegen turbulente Tage. Seit herauskam, dass seine Mandantin für ein Interview mit Olaf Scholz auf einer Bühne beim Digitalkongress »re:epublica« im vergangenen Sommer vom Kanzleramt gebucht worden war, muss er lästige Fragen beantworten. Was hat es mit den 1130,50 Euro aus dem Kanzleramt auf sich? Wofür waren die 50 Cent? Ist Linda Zervakis käuflich? Und wenn ja, warum verkaufte sie sich zum Spottpreis und berechnete nicht das bei Scholz-Interviews übliche Schmerzensgeld?
Auch bei ihrem Arbeitgeber ProSieben, wo Zervakis seit dem Abgang bei der »Tagesschau« gemeinsam mit dem Kollegen