
s ist kurz nach 23 Uhr. Mit gekonnten und fast lautlosen Paddelschlägen steuert Franz Rächer sein Kanu auf einem alten Donauarm in der Nähe von Passau. Er hält inne. Alles ist still. Eine sanfte Brise weht vom linken Ufer über den träge fließenden Strom. Fingerfertig wurstelt er eine eingeschweißte Räuchermakrele aus seinem Packsack und hält sie ins Donauwasser. Luftbläschen steigen auf. Nach einigen Sekunden zieht er aus dem Fluss, was von der Makrele übriggeblieben ist. Sein leichter Anspannungstremor lässt die abgenagte Gräte in seiner Hand zittern. Selbst von der Verpackung