Feder und Schwert - Ein Dialog - 1893 (Ungekürzt)
Geschrieben von Rainer Maria Rilke
Erzählt von Stefan Demml
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Über dieses Hörbuch
In einem nicht näher beschriebenen Zimmer findet zwischen einem in einer Ecke stehenden Schwert und einer auf einem Tisch an ein Tintenfass gelehnten, in einer Halterung steckenden Schreibfeder ein Dialog statt, in dem es um die Wichtigkeit dieser beiden aus Stahl gefertigten Gegenstände geht, die jeder vehement für sich beansprucht. Als das Schwert, von sich überzeugt, prahlerisch die Feder auf seine und die ihr völlig abgehende Bedeutung hinweist, bietet die Feder ihm eine Wette an, dass sie imstande sei, das Schwert an seiner Arbeit zu hindern, wenn sie nur wolle. Daraufhin betreten zwei Männer den Raum. Der jüngere schnallt das Schwert um während der ältere sich an den Tisch setzend zur Feder greift. Im Begriff, das Zimmer zu verlassen, um sich einer Gruppe in den Kampf ziehender Soldaten anzuschließen, wird der Junge von dem am Tisch Sitzenden, indem dieser ein Schriftstück unterzeichnet, mit den Worten zurückgehalten: "Der Friedensvertrag ist schon unterzeichnet".
Rainer Maria Rilke
Rainer Maria Rilke was born in Prague in 1875 and traveled throughout Europe for much of his adult life, returning frequently to Paris. There he came under the influence of the sculptor Auguste Rodin and produced much of his finest verse, most notably the two volumes of New Poems as well as the great modernist novel The Notebooks of Malte Laurids Brigge. Among his other books of poems are The Book of Images and The Book of Hours. He lived the last years of his life in Switzerland, where he completed his two poetic masterworks, the Duino Elegies and Sonnets to Orpheus. He died of leukemia in December 1926.
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