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Jutta Dogan
Jutta Dogan, 1931 in Templin/Uckermark geboren, kann, mehr noch als viele andere ihrer Generation, auf ein ereignisreiches und wechselhaftes Leben zurückschauen. Nach ihrer Pension...mehr sehenJutta Dogan, 1931 in Templin/Uckermark geboren, kann, mehr noch als viele andere ihrer Generation, auf ein ereignisreiches und wechselhaftes Leben zurückschauen. Nach ihrer Pensionierung fand sie durch Teilnahme an Seminaren für Kreatives Schreiben nicht nur Freude daran, die unterschiedlichsten Themen schriftstellerisch zu behandeln, sondern Ereignisse aus ihrem Leben von allgemeinem Interesse festzuhalten.So schildert die in einem kulturell betonten Elternhaus Aufgewachsene, beide Elternteile waren Studienräte, Begebenheiten aus dem Berlin während der Kriegszeit, von ihrer Evakuierung, der Nachkriegszeit, während der sie in Berlin die Oberschule besuchte und das Studium an der Freien Universität Berlin mit dem Staatsexamen in Deutsch, Englisch und Philosophie abschloss. Hier beendete die Autorin auch ihre Ausbildung für den höheren Schuldienst mit dem zweiten Staatsexamen.Ihre Heirat mit Arthur Dogan, executive director in public relations, 1960, führte Sie nach New York, wo sie in einem Haus am Hudson-River bis zu ihrer Scheidung lebte.Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland wurde sie als Studienprofessorin in den Schuldienst des Landes Nordbaden aufgenommen. Bis zu Ihrer Pensionierung war sie so als Fachberaterin für das Oberschulamt und Kultusministerium tätig.Schriftstellerisch wurde die Autorin erst 1990 tätig. Mit ihren Texten fand sie bei Lesungen an vielen Orten eine interessierte Leserschaft. Veröffentlicht wurden ihre Kurzgeschichten bisher in verschiedenen Anthologien, die von namhaften Instituten, wie der Landeszentrale für politische Bildung, Kirche und Arbeitswelt der ev. Akademie Bad Herrenalb, u.a. herausgegeben wurden.2002 wurde Jutta Dogan in die GEDOK aufgenommen, bei der sie von 2003 bis 2006 als Leiterin der Sparte Literatur verantwortlich war.Danach übernahm sie auf Bitte der Stadt Karlsruhe die Aufgabe, als Zeitzeugin an Schulen, der Kinder-Uni und der Fortbildung an der PH zu wirken.Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt: Literatur-Preise, ein Schriftstellerstipendium der Landeszentrale für politische Bildung und des Südwestdeutschen Schriftstellerverbandes sowie Dankschreiben kommunaler und staatlicher Institutionen; so etwa eine Urkunde der Staatskanzlei des Landes Baden-Württemberg zur ehrenamtlichen Tätigkeit.Die Kurzgeschichten dieses Bandes sind chronologisch geordnet und schildern Begebenheiten von der Kindheit bis zur Nachkriegszeit.Im zweiten Band „Post aus Samoa“ – ebenfalls bei uns erschienen – finden sich Kurzgeschichten zu Begegnungen und Ereignissen der Autorin von der Nachkriegszeit bis heute.weniger sehen