Rede zum Schuljahresabschluß am 29. September 1809
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.
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Rede zum Schuljahresabschluß am 29. September 1809 - Georg Wilhelm Friedrich Hegel
The Project Gutenberg EBook of Rede zum Schuljahresabschluss, by Georg Wilhelm Friedrich Hegel
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Title: Rede zum Schuljahresabschluss
Author: Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Posting Date: November 9, 2012 [EBook #6728] Release Date: October, 2004 First Posted: January 20, 2003
Language: German
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Produced by Mike Pullen and Delphine Lettau
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Rede zum Schuljahresabschluß am 29. September 1809
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Durch allergnädigste Befehle bin ich angewiesen, bei der feierlichen Verteilung der Preise, welche die allerhÖchste Regierung den SchÜlern, die sich durch ihre Fortschritte auszeichnen, zur Belohnung und noch mehr zur Aufmunterung bestimmt, in einer öffentlichen Rede die Geschichte der Gymnasialanstalt im verflossenen Jahre darzustellen und dasjenige zu berühren, wovon für das Verhältnis des Publikums zu derselben zu sprechen zweckmässig sein kann. So ehrerbietigst ich diese Pflicht zu erfüllen habe, so sehr liegt die eigene Aufforderung dazu in der Natur des Gegenstandes und Inhaltes, der eine Reihe königlicher Wohltaten oder deren Wirkungen ist und dessen Darstellung den Ausdruck der tiefschuldigsten Dankbarkeit für dieselbe enthält—einer Dankbarkeit, die wir in Gemeinschaft mit dem Publikum der erhabenen Sorge der Regierung für die öffentlichen Unterrichtsanstalten darbringen.—Es sind zwei Zweige der Staatsverwaltung, für deren gute Einrichtung die Völker am erkenntlichsten zu sein pflegen, gute Gerechtigkeitspflege und gute Erziehungsanstalten; denn von keinem übersieht und fühlt der Privatmann die Vorteile und Wirkungen so unmittelbar, nah und einzeln als von jenen Zweigen, deren der eine sein Privateigentum überhaupt, der andere aber sein liebstes Eigentum, seine Kinder, betrifft.
Die hiesige Stadt hat die Wohltat einer neuen Schuleinrichtung um so lebhafter erkannt, je größer und allgemein gefühlter das Bedürfnis einer Veränderung war.
Die neue Anstalt hatte ferner den Vorteil, auf