Phänomenologie des immobilen UNwesens unter besonderer Berücksichtigung eines nomadischen Marketings
Von Torsten Ambs
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Über dieses E-Book
Das vorliegende Essay ist ein Versuch, mit einer traditionellen Branche in einen neuen Diskurs zu treten. Warum eigentlich Phänomenologie? In gröbster Anlehnung an Husserl, er möge es verzeihen, soll die Welt des Realitäten Geschäftes aus dem Real Estate Zustand durch die Brille des „Real Sein“ zum „Sein der Welt“ zusammenwachsen. Angesichts neuerer Forschungsergebnisse sollte die Immobilienbranche weiterhin ein Fundament tief in der Erde haben, aber gleichzeitig auch den Kopf in der Cloud. Ob dieser Spagat zu bewerkstelligen ist, wird in diesem Buch geprüft.
Torsten Ambs
Dr. Torsten Ambs startete seine berufliche Laufbahn bei der GfK AG. Hier nahm er verschiedene Marketing- und Salespositionen ein. Unter anderem war er verantwortlich für die Führung des Ressorts Aussenwerbeforschung und Objektdokumentation (multimediale Datenbanken zur Wettbewerbsbeobachtung). Es folgten weitere Stationen als Marketingberater namhafter Marken sowie als Direktor Key Account Management einer amerikanischen Softwarefirma, hier verantwortlich für Sales und Marketing sowie für den Ausbau des Deutschlandgeschäftes. Als Executive Vice President Marketing bei dem finnischen Online Broker eQ Online zeichnete er für die erfolgreiche Markteinführung in Deutschland verantwortlich und leitete europaweit das Marketing. 2001 gründete er die Agentur mind store marketing, die sich auf die Bereiche Strategieentwicklung, Trendtage als Sales Tool und Compliance Killer sowie Markenaufbau von innen spezialisiert hat. Als Keynote Speaker greift er in seinen Vorträgen Themen aus den Bereichen Marketing, Media und Gesellschaft auf. Seit 2012 hat Dr. Torsten Ambs einen Lehrauftrag an der Akademie der media in Stuttgart, ist dort Mitglied des Fachbeirates sowie Leiter der Forschungsgruppe Marketing.
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Buchvorschau
Phänomenologie des immobilen UNwesens unter besonderer Berücksichtigung eines nomadischen Marketings - Torsten Ambs
1. Definitorische Vorbemerkungen
Das vorliegende Essay ist ein Versuch, mit einer traditionellen Branche in einen neuen Diskurs zu treten. Gewählt wurde hierzu ein interaktiver Ansatz, der mit Grundelementen des Open Innovation Prinzips (vgl. hierzu exemplarisch Hippel 2005, Faber 2008 oder Spithoven et al. 2012) verknüpft wurde.
Im eBook wird es zwei Elemente geben: Neben der klassisch wissenschaftlichen Zitation wird es Links geben, die einen Gedankenprozess und eine Diskussion anregen sollen. Diese Links führen dann zu einem Youtube Clip, der entweder als Zeitdokument das Gesagte belegt oder aber neue Impulse in die Diskussion bringt. Die Youtube Links sind in einem blauen Kästchen hinterlegt. Das rote Kästchen führt zu einer Umfrage.
Darüber hinaus wird es grüne Kästchen geben, die einen Link zu einer Homepage beinhalten.
Geplant ist ein zweiter Band dieses eBooks, in den dann die Ergebnisse der hier initiierten Umfragen, zusätzliche Expertenmeinungen, eine Social Media Analyse sowie weitere Erkenntnisse aus Diskussionen einfließen.
Warum eigentlich Phänomenologie? In gröbster Anlehnung an Husserl (1922), er möge es verzeihen, soll die Welt des Realitäten Geschäftes aus dem Real Estate Zustand durch die Brille des „Real Sein zum „Sein der Welt
(ebda. S. 7) zusammenschließen.
Die Begrifflichkeit „Phänomenologie" erschien relativ passend, um das sachhaltige Wesen (ebd. S. 25) der immobilen Welt neu zu durchdenken. Phänomenologie als Dach also, unter das sich polarisierende Welten wie naturwissenschaftliche Handlungen auf der einen Seite und die mit naturwissenschaftlicher Ingenieurskunst konfrontierten, mietenden Individuen auf der anderen Seite begeben können.
Natürlich hätte man statt Husserl auch mit Heidegger (1993) argumentieren können, um sich der Phänomenologie zu nähern. Das Phänomen als solches leitet sich ihm zu Folge von Sichzeigendem, dem Offenbaren ab (ebda.: S. 28f), womit er offensichtlich sagen will, dass offenbar das Sichtbare sich zeigt, das Seiende wird ans Licht gebracht, was scheinbar für viele schwer erSICHTlich ist, weil schließlich nicht jeder in der Lage ist, zu verstehen, dass das so Aussehende auch das Scheinbare ist (vgl. ebda.: S. 29), was aber in einem WIRRklichkeitsRAUM (Ambs 2012) dann doch wieder ganz anders ist, aber das nur am Rande. Darüber hinaus: Auf einen Exkurs in real existierende Scheinwelten wird an dieser Stelle ebenso verzichtet, wie auf die Vertiefung der Frage, wie wirklich die Wirklichkeit ist...
Kann bis hier hin noch jeder folgen? Dann weiter: Warum aber jetzt auch noch immobiles UNwesen? Um es vorwegzunehmen, es hat nichts mit einer verUNglimpfung der Branche zu tun, sondern eher mit einer UNtersuchung der Gegebenheiten hinsichtlich Nachhaltigkeit und zeitgemäßer Ausrichtung. Zudem ist die Immobilienbranche gesellschaftlichen Zwängen UNterworfen, die es zu thematisieren gilt. Und das Wichtigste: Das Buch wird von Immobilienprofis hauptsächlich deshalb gekauft, weil sie im Titel sofort verUNglimpfung wittern. Alter