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Antonyme Partei ICH: Entwurf - Gründung
Antonyme Partei ICH: Entwurf - Gründung
Antonyme Partei ICH: Entwurf - Gründung
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Antonyme Partei ICH: Entwurf - Gründung

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About this ebook

Die beste Satire seit es Politik gibt.
Die Antonyme Partei ICH ist im 1. Entwurfsstatus und bedarf Deiner Unterstützung.
Die Antonyme Partei ICH bringt Dein Lächeln wieder in Dein Gesicht zurück.
Sogar für Nichtwähler geeignet.
Wenn Dir die Antonyme Partei ICH gefällt, dann kann aus etwas Sarkasmus Spaß und ernst werden.
Die Antonyme Partei ICH geht hier einen ganz anderen Weg, als die bisherigen Parteien es gewohnt sind. Im schweren leicht lesabren Stil, wird man mit fehlerhafter Grammatik, falsch gesschriebene Wörter konfrontiert. Aber der Schriftsteller kann nichts dafür, weil die Politik halt so is.
Die jetzige Politik bellt einige Schlagwörter für die nächste Wahl und wie schlecht doch die anderen sind. Stimmt's? Deshalb gibt es dann die geschlossene Sitzung, damit niemand sieht, wie sie miteinander satokuscheln.
Mit der jetzigen Politik ist auch die nachfolgende Politik gemeint, die ist dann auch jetzig.
Nur nicht mit der Antonymen Partei ICH: hier werden fundierte sachliche Kompocitionen in exellenten Sichtweise dargeläutert.
Aber ehrlich! Wer diese Wissengrundlage auf ehrlicher Weise wirtschaftlich erhält, wird zwangsläufig zu vielem, seine Bestätigung dazunicken.
Die arbeitenden Menschen Deutschlands werden nicht mehr verarscht. Auch nicht mehr im Gesundheitswesen, Behörden und so weiter. Die Bundesbürger erhalten tatsächliche Mitbestimmung und das Bürgerkonto für alle, verbirgt weitere Sicherheiten.
Und sollte es zu einer Parteiengründung kommen, trotz dem musischen Satirenflair, wird die Angelegenheiten, ernsthaft, zusammen, mit allen die wollen, ausgearbeitet. Damit dies auch funktioniert, ist eine Mindesanzahl an Mitgliedern erforderlich.
Wer wollte nicht schon mal, die jetzigen Politiker wegrationalisieren?

LanguageDeutsch
Release dateNov 21, 2013
ISBN9781311938824
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    Book preview

    Antonyme Partei ICH - Thomas Gassner

    Vorwort

    Süddeutsche Zeitung Nr.132, 11.06.2013

    Politik: Der ganz normale Nichtwähler

    Im letzten Absatz wurde der Gedanke Wahlpflicht erwähnt…

    Geplante politische Willkür, um seinen Allerwertesten weiterhin auf einem ploitischen Stuhl sicherzustellen? Haben wir bereits ein kommunistischdemokratisches oder demokommunistkratisches Deutschland?

    Diese Frage kann mit JA beantwortet werden. Um den Wahlzettel demokratisch angehaucht zu sehen, werden sehr viele Parteien mit Personen gelistet – ABER, wo ist der Kasten mit Bin nicht damit einverstanden und mit Begründungszeile? Beginnt hier die Demokratie oder politische Hysterie, weil der Bürger ein Machtpotenzial erhält?

    In der Auszählung ist der prozentuale Anteil Nicht einverstanden sehr hoch. Keine Partei kann eine Mehrheit zusammenstellen.

    Die Politiker werden die Schuldsuche nun starten. Die Möglichkeit einen anderen Politiker über den Misthaufen zu ziehen, um den eigenen Mist zu vertuschen, wird perfektioniert. Ein politisches Schachspiel!

    Was wäre, wenn ein Bürger nur einer Periode lang den plotischen Job erhält und dieser Bürger nur für eine Periode als Berater für den Nachfolger tätig wird? Vergessen wir nicht, die beratenden Unternehmen und Mitarbeiter, welche für einen Politiker tätig sind. Wird nicht funktionieren? Warum funktioniert dies beim amerikanischen Präsident oder Arnold Schwarzenegger?

    Klar, die wirtschaftliche Lobby ist gewaltig. Schnell wird, unter dem Tisch, gedroht und oberhalb gelächelt. Blaspheminische Politik? Wenn Du nicht an mein Unternehmen glaubst, dann aber!

    Wähler gehen nicht mehr, weil – war im Bericht zu lesen. Aber zugleich wird im Bericht eine Antwort gesucht: Der offizielle Schuldige ist der Nichtwähler: der wahre Schuldige ist die/der PolitikerIn. Praktische Inkompetenz und theoretische Nichtssager, mit dem Hang zum blinden Huhn. Gezielt wird über die Blinde-Huhn-Leistung presents in allen Medien gesucht. Vielleicht hat auch der Freund, die Ehefrau oder Ehemann daraufhin gewiesen.

    Besonders mit dem Geld der Steuerzahler. Zu Zeiten der Segelschifffahrt wurden Länder erorbert. Staatsanleihen mit dem Ausland sind ein mächtiges Geschäft. Warum sich um die eigenen Bundesbürger kümmern? Tun die Politiker ja doch! Ja, aber, es ist wie in der ersten Klasse: Wer Gutes tut, wird gelobt. Also gibt der Politiker einige Bonbons ab und schon ist wieder alles gut. Einige von uns sind schon älter, da gibt es keine Fleißbildchen oder Bonbons mehr, aber dafür der Nobelpreis.

    Aber beachten wir auch mal einen Bürgermeister, welcher ganz zufällig in einem Bauunternehmen im Aufsichtsrat sitzt. Zeitungen berichten darüber, dass ein Bürgermeister sich den Auftrag selbst erteilt hat, obwohl es eine öffentliche Ausschreibung geben müsste und die Vermutung liegt nahe, dass das Projekt künstlich verteuert wurde. Viele lesen den Bericht und bemerken nicht, dass dahinter eine Straftat steht. Ist ja ein Bürgermeister. Fehlt nur noch die Königskrone auf dem Kopf. Jetzt wird natürlich gedacht: und wer trägt die Kaiserkrone: Bundeskanzler/in und Bundespräsident ist der Merlin.

    So läuft es in vielen und die Kassen leeren sich. Steuer, das Kopfgeld, was du selbst wert bist, wird erhöht und gezielt in anderen Bereichen gesenkt. Steuerzahlen ist Pflicht, wer nicht zahlt ist vogelfrei.

    Komisch ist nur, ich verfalle immer wieder in das Thema Wie war es im Mittelalter und noch früher. Schon aufgefallen?

    Wer spart, hat für dieses Geld bereits Steuern bezahlt, wenn er zuviel spart, muss er wieder Steuern zahlen und wenn er verstirbt, muss wieder Steuer bezahlt werden. Die Politiker schröpfen uns sowieso, also warum wählen? Gibt es gar Unternehmen, welche keine Steuer oder nur ein winzig kleiner Bruchteil bezahlen müssen.

    Steuer sind blöd! Steuer ist ein gutes Werkzeug, wenn man weiß, damit umzugehen. Aber die hochkulturelle dicke Geldbeutelphase mancher Bundesbürger, mancher Organisationen, mancher …müssen stehts gut gewichtig bleiben. Neue Steuererhöhungen und neue Steuerfindungen müssen her und wenn erforderlich, werden ämtliche Gebühren erhoben.

    Stell dir mal vor, die Lohnsteuer würde nur 10 Prozent betragen. Die nächste Wahl würde ich sicherlich gewinnen - mit hoher Wahlbeteiligung. Die Nicht-Wähler wären die Politiker und die Hasser.

    So wenig, kann nicht funktionieren. Oh, doch! Allerdings gibt es eine Übergangsphase von einigen Monaten, eine Änderung in Aufträgen und für ausländische Unternehmen, welche in irgendeiner Art und Weise bereits mit Deutschland verstrickt sind.

    Die bisherigen Nettolöhne werden angeglichen. Die Ware wird wesentlich billiger und plötzlich lohnt es nicht mehr ausländische Produkte zu importieren, weil die eigene Produktion plötzlich wieder wettbewerbsfähiger wird. Natürlich wird es Unternehmen geben, welche die Umstellung nicht einsehen werden, ihre Produktpreise zu senken. Das dürfen sie. Zahlen sie dadurch mehr Umsatzsteuer.

    In einer Datenbank werden alle Produkte gespeichert. Mit wenig zeitlichem Aufwand ist eine Preishöchstgrenze ausgearbeitet. Und plötzlich wird Deutschland für Investoren interessant. Mehr Arbeit, bedeutet weniger Arbeitslose. Aufgrund Steuerentlastungen kann sich ein Unternehmen mehr Fachpersonal leisten.

    Es wird Gehaltskürzungen geben und dennoch kann sich jeder mehr leisten. Vorstände werden ICH hassen oder auch lieben. Sie werden kontrollierbarer gemacht. Ein Vorstand wird unter staatlicher Aufsicht gestellt. Es gelten einige Regeln. Entsprechend den Regeln, wird sich die finanzielle Gegenleistung auswirken. Darin werden auch Arbeitssicherheit und Arbeitszustand der Mitarbeiter bewertet.

    Könnte sein, dass einige Vorstände das Recht hätten mehr zu erhalten, aber auch weniger – wie auch viel weniger.

    Vorstände begründen ihren hohen Leistungsausgleich mit diesem Wort. Komisch, dass dennoch einige Unternehmen Pleite gehen oder Unternehmensberater benötigen. Ein Unternehmensberater im Haus bedeutet das Versagen der Chefs.

    Und bei Auflösung eines Unternehmens: Damit sind aber deren Mitarbeiter betroffen und diese Mitarbeiter können den Staat belasten, weil unter anderem Arbeitslosengeld zu bezahlen ist. Nur, es bleibt dabei leider nicht. Viele fallen in die Regession und fangen mit dem Alohol an oder …

    Die Antonyme Partei ICH wird alle Vorstände bis zu den Einzelunternehmen inklusive den Gewerbescheinbesitzern zum staatlichen Programm Saranisieren verpflichten. Wer nicht teilnimmt, wird von seinem Posten enthoben oder verliert den Gewerbeschein. Ja, auch der Familienbesitz kann dadurch in andere Hände gelangen.

    So! Und jetzt hole ich dich wieder runter – von deiner Aufregung. Der Lehrgang „Saranisieren" ist wirklich lohnend. Der Lehrgang wird genau auf dein Unternehmen zugeschnitten. Auch deine Mitarbeiter werden darin eingebunden sein, dann - wenn eine Rückfrage deinerseits erforderlich wird.

    In deinem Unternehmen besteht eine Basis und dies muss aufgeraut (saranisiert) werden. Der Übeltäter in einem Unternehmen ist der Chef. Ein Grund, warum beim Chef angefangen wird – er wird aufgerauht!

    SARANISIEREN auch ohne Parteigründung?

    Ja, kann angeworben werden. Einfach einen Brief an mich senden.

    Gewerbesteuern werden mit 15 Prozent verpackt. 10 Prozent für den Staat und 5 Prozent in den sozialen Bereich.

    Steuerhinterziehungen lohnen nicht mehr und sei es wie es will, man kommt immer durch einen blöden Zufall wieder auf die Hinterziehungen.

    Warum ist das Krankensystem so teuer?

    Ein aufgeblasener Krake hat nun mal einen unglaublichen Appetit. Warum fällt mir jetzt bloß das Finanzamt ein?

    Das Krankheitssystem wird umstrukturiert. Die Ärzte müssen ein anderes Denken lernen und das andere auch zulassen lernen. Es soll mehr auf Ursache diagnostiziert werden.

    Krankenkassen werden einheitlich. Krankenhäuser werden angepasster, nach Spezialisierung ausgestattet. Die steigende Zahl der Omas und Opas benötigen zusehens Betreuung. Viele können in ihre Wohnungen nicht mehr leben. Sie müssen in eine Wohneinrichtung, eigentlich die Stätte des Wartens seines Todes: Zimmer mit Vorhang. Nebengebäude in Sichtweite: Bett, Aufstehen, Kreuzworträtsel, Essen, Fernsehen, Bett, Aufstehen, Kreuzworträtsel, Essen, Fernsehen, Bett, Windel wechseln, Aufstehen, Kreuzworträtsel, Essen, Fernsehen, Bett, Windel wechseln, Aufstehen,

    …. Nutzlos geworden für die Gesellschaft.

    Eingeworfenes Wort

    Diesen Entwurf haben mehrere Personen gelesen. Dabei wurde nachgefragt!

    Die Fragen und Antworten wurden nachträglich eingefügt.

    Allerdings wurde dabei nicht immer oder meistens nicht, wenn sogar gar nicht, auf die Grammatik, korrekt geschriebens Wort geachtet.

    Im Entwurf ist es ja nicht im Moment so wichtig.

    Antonyme Partei ICH

    Komme ich jetzt vom Wahlthema ab? Du wolltest ja wissen, wie das gehen kann und für mich - ein perfektes Wahlthema. Die Partei benenne ich Antonyme Partei ICH. Anhänger werden gesucht.

    Warum ICH? Wenn es mir gut geht, dann kann ich DAS auch weitergeben. Über den Neid? Später!

    ICH, das bist du also von dir aus gesehen ICH. Du stellst als ICH entwas dar. Du stehst als ICH in einem Raum und verdrängst bei Deiner Bewegung Masse – ich meine Luftmasse :- )

    Wenn Du als ICH an einem anderen ICH vorbeigehst, dann spüren beiden ICHs die Luftzirkulation. Kann auch unangenehm sein, wenn das andere ICH mit der Körperhygiene befremdet ist.

    Das ICH hat einen eigenen Willen, aber dennoch rennen ICHs in eine Betreuungseinrichtung und himmeln jemanden an. Warum? Den Angehimmelten kennt man nicht mal persönlich. Dieses ICH hat kein Vertrauen zu sich. Du als ICH hast vielleicht nicht die wunschgemäße Gestalt, aber das ist keine Entschuldigung. Du als ICH bist eine Persönlichkeit – ja!

    Du bist wer: ICH.

    Andere wollen dich in eine Nische drängeln. Es macht deren Freude, wenn es einem nicht gut geht. Du wirst von vorne angegrinst und von hinten sieht dein Rücken gespickt aus.

    Ok? Verstanden?

    Es gibt aber auch ICHs, die haben das Prinzip verstanden, aber gehen den harten Weg. Sie haben kein Schuldbewusstsein.

    Sie beachten keinen zweiten. Wenn tausende zu diesem ICH sagen werden, dass dieses ICH in seinem Tun falsch handelt, wird dieses ICH sich dennoch im Recht sehen. Gut!

    Das darf dieses ICH meint es – nur, kann es dazu kommen, dass dieses ICH umziehen muss. So mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit und Sklavenarbeit.

    ENTWURF

    Ein Entwurf kann ohne Reihenfolge erstellt werden. Auch anscheinend Rechtsschreibfehler sind rein zufällig. Der Entwurf ist der Grundleitfaden. Die Feinarbeit beginnt im Anschluß. Abschnitte, welche getrennt sind, aber zusammen gehören, werden zusammengefügt. Folgen, auf Entscheidungen werden eingearbeitet, um später auf entsprechende Überraschungen vorbereitet zu sein oder gar nicht geschehen lassen.

    Die Bevölkerung kann die einzelnen Schritte miterleben. Wohl aber werden es die Mitglieder zuerst erleben. Eine einmalige Mitgliedsgebühr von 10 € plus Schutzgebühr für den Entwurf Antonyme Partei ICH sind gering.

    Eine Gründung erfolgt erst bei mindestens einer Million Mitgliedern.

    Die Mitglieder arbeiten die Themen weiter aus. Jedoch wird es immer ein Thema geben, woran mehrere Gruppen unabhängig daran arbeiten. Jedes Team hat die Möglichkeit, ein Thema mit noch-nicht Mitgliedern einzubeziehen.

    Aussenstehende?

    Wenn die „Antonyme Partei ICH" tatsächlich eine große Partei wird, dann geht dies alle was an. Ja, sogar unsere Ausländer können mitwirken – allerdings muss auf der Ausarbeitung dies vermerkt sein und natürlich aller Beteiligten mit Kontaktdaten und wie sie zu erreichen sind.

    Warum Ausländer gesondert kennzeichnen?

    Wer hier mitwirken möchte, muss nicht in Deutschland leben und auch kein Deutscher sein.

    Unser Grundgesetz ist schon etwas älter, jedoch fehlt darin die erforderliche Sicherheit für ALLE und mehr Gerechtigkeit und Mitbestimmung.

    Parteienblabla

    Die Parteien machen Blablabla und erzählen in ihren Blablabla irgendwie doch nichts, wie sie ihre Blablablas umsetzen.

    Parteigründung

    Um die Partei zu gründen, reicht ein kleines Zimmer, Fenster und eine Tür. Eigentlich genügt Papier und Bleistift, aber Compiuter und ein kleiner Drucker mit Papier und Tinte oder Toner für den Drucker und noch zwei Idealisten – dann sind wir drei. Genug für den Vorstand.

    Das Parteienbuch und die Satzung begründet dieses Nachschlagewerk. Geregelt ist bereits, wie neue Mitglieder aufgenommen werden können: indem sie das Wort ICH sagen können.

    Die ersten Schritte sind getan. Aus bisher drei sind mindestens sieben geworden und schon können wir die erste Gründerversammlung umsetzen. Bevor der Vereinsvorstand gewählt wird, dürfen alle beteiligten ihren Favoriten wählen. Hierzu steht ein Terminal in einem vorhanggesicherten Verschlag. Ein Programm beinhaltet alle Beteiligten. Es wird eine gewünschte Person ausgewählt und bestätigt. Durch die Bestätigung baut sich das Programm neu auf und die nächste Person kann nicht erkennen, welche Wahl vorher getroffen wurde. Nachdem alle gewählt haben, wird der Vorhang entfernt und der Administrator ruft ein weiteres Programm auf, indem drei Personen genannt werden. Wie viel Stimmen eine Person erhielt, wird nicht angezeigt. Die Personen werden befragt, ob sie sich für die Tätigkeit bereit erklären, wenn jemand dazu gewählt wurde.

    Der Administrator startet das entsprechende Programm und der Vorhang wird wieder angebracht.

    Sollte sich keiner der Ausgewählten bereit erklären, dann wird die Prozedur wiederholt. Sollte nur eine Person ausgewählt werden und sie erklärt sich dazu bereit, dann wird dennoch eine geheime Wahl durchgeführt. Es besteht immer noch die Möglichkeit ein Nein auszuwählen.

    Die Vorgaben für die Aufstellung werden mehr als demokratisch erfüllt. Demo-kratie sagt das Wort. Demo-Stration so kann es sein, aber aus dem Status Demo sind wir noch nicht heraus. Oder? Haben doch viele Menschen das Gegenteil an Gefühl über den Status Demokratie, so wie die Vertreter des Volkes handeln...

    Übrigens hat Demo nichts mit einer Demonstration zu tun, sondern kommt von den Griechen. Dort heißt demos – Volk und kratin – herrschen – also Volksherrschaft. Oft wird in der Politik das Wort Demokratie, demokratisch, Demokrat verwendet. Volksherrschaft, volksherschaftlichen, Volksherrscher würde ein ganz anderes Bild prägen und dieses Bild hat ein schlechtes Image.

    Ein modernes Demokratieverständnis beinhaltet einen Sprecher für alle, welcher irgendwie gewählt wurde. Stelle dir mal vor, so was gäbe es nicht, dann müssten alle wahlberechtigten Bewohner Deutschlands zum Beispiel nach USA reisen, um bei Verhandlungen dabei zu sein. Auch die Kranken und …

    Also, leider funktioniert die Demokratie nicht wie gewünscht, weil einige Menschen dagegen sind und anderen Menschen Leid antun, deshalb wurde eine Gewaltenteilung eingefügt – na? Erinnerung an die Legislative, Exekutive, Judikative?

    Freie Medien – na ja! Entscheidet ein Mensch, was die Menschen zu lesen bekommen. Aber es gibt andere Informationsstellen. Manche sind grauenhaft, wenn man sieht, wie Mensch mit Mensch und Tier umgeht. Kann in Zeitungen nur oberflächlich angedeutet werden. Selbst das Fernsehen kann nur annähernd darüber berichten.

    Darf die Demokratie auch grauenhaft sein?

    Ein Verein kann leider nicht ohne finanzielle Unterstützung existieren. Gerade zu Beginn heißt es, ohne finanzielles Interesse arbeiten. Wenn die erste Wahl durchgeführt wurde und der Sprung gelingt, dann beginnen die ersten Leistungen. Mitgliedsgebühren und Spenden werden ausschließlich für Auslagen, wie Gründungsgebühr, Verbauchsmaterial, Hard- und Software, Telekomanschluss usw. verwendet. Natürlich ist diese Verfassung darauf ausgelegt, die hächsten Regierungsämter zu erreichen, um dann erst umgesetzt werden zu können.

    Der Vereinsvorstand wurde geheim gewählt. Ein Eintrag in das Vereinsregister und das ganze

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